15. März 2024
- Probleme in der Maiffredygasse - Bürgermeisterin Kahr wechselt politisches Kleingeld - 200 potentielle Bewerber für Pflegeberufe
- Probleme in der Maiffredygasse
- Bürgermeisterin Kahr wechselt politisches Kleingeld
- 200 potentielle Bewerber für Pflegeberufe
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Grazer24<br />
<strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
16°<br />
Morgen wird<br />
es bewölkt<br />
und es sind<br />
zeitweise<br />
auch gewittrige<br />
Schauer möglich. Temperaturen<br />
zwischen 6 und 16 Grad.<br />
Erfolg<br />
Eine Berufsmesse im Bereich Gesundheit<br />
für Asylwerber und Flüchtlinge<br />
erreichte heute 200 Menschen. 4<br />
Weniger Erfolg<br />
Nach unserem Runden Tisch zum<br />
Thema Jugendkriminalität will Bgm.<br />
Kahr politisches Kleingeld wechseln. 2<br />
Anrainer laufen<br />
Sturm gegen<br />
Maiffredygasse Neu<br />
STADT GRAZ/ACHTZIGZEHN, GETTY, GASSER<br />
Entgleisung. Bei einer Infoveranstaltung zur Umgestaltung von Leonhardstraße und Maiffredygasse ging es zuerst ordnungsgemäß zu. Doch<br />
dann entglitt die Diskussion mit einem Grünen Gemeinderat, der Vize-Bgm. Schwentner vertrat. Die Anrainer sind nun sauer und enttäuscht. SEITE 4
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
17.000 Euro von der Volkspartei<br />
für Krebs- und Leukämiehilfe. GASSER<br />
Spende für den<br />
guten Zweck<br />
■ In der Weihnachtszeit wurde<br />
von der Steirischen VP ein<br />
Glühweinstand für den guten<br />
Zweck betrieben. Insgesamt kamen<br />
dabei 17.000 Euro zusammen,<br />
die der Österreichischen<br />
Krebshilfe Steiermark sowie der<br />
Leukämiehilfe Steiermark zugutekommen.<br />
LH Christopher<br />
Drexler und GF Detlev Eisel-<br />
Eiselsberg haben jeweils einen<br />
Scheck in der Höhe von 8.500,-<br />
Euro an die Krebshilfe Steiermark<br />
und an die Leukämiehilfe<br />
Steiermark übergeben.<br />
Krankenhaus-Feuerwehren trafen<br />
sich heute am LKH West. KAGES<br />
Sicherheit im<br />
Krankenhaus<br />
■ Vertreter von österreichischen<br />
Krankenhaus-Betriebsfeuerwehren<br />
trafen sich<br />
gestern und heute im LKH<br />
Graz II zu einem Workshop<br />
über Sicherheit und Brandschutz<br />
im Spitalswesen. Betriebsdirektor<br />
Bernhard<br />
Haas, selbst Kommandant<br />
der Betriebsfeuerwehr des<br />
LKH Graz II und KAGes-Vorstandsvorsitzender<br />
Gerhart<br />
Stark eröffneten die Arbeitsgemeinschaft<br />
mit spannenden<br />
Vorträgen.<br />
Nach „Grazer“-Gespräch zur Jugendkriminalität<br />
Polit-Spielchen<br />
statt Suche nach<br />
ernsthafter Lösung<br />
Das ganze Gespräch zum Thema „Jugendkriminalität in Graz“ (im Bild Bürgermeister-Sprecher Georg Fuchs, Polizei-Sprecher<br />
Markus Lamb und Stadtpolizeikommandant Thomas Heiland v.l.) gibt‘s am Sonntag im „Grazer“. GASSER<br />
PEINLICH. Am Dienstag haben wir Experten zum Thema „Jugendkriminalität“<br />
an einen Tisch gebracht. Erste Ergebnisse wurden schon vor der Veröffentlichung<br />
am Sonntag politisch vom Bürgermeisterbüro ausgeschlachtet.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Aufgrund der zahlreichen<br />
massiven Gewalt- und<br />
Straftaten von Jugendlichen<br />
hat der „Grazer“ am<br />
Dienstag einen Runden Tisch<br />
mit den relevantesten Entscheidungsträgern<br />
und Experten<br />
zum Thema veranstaltet. Neben<br />
Stadtpolizeikommandant Th o -<br />
mas Heiland, dem Sprecher der<br />
Landespolizeidirektion Steiermark<br />
Markus Lamb und dem<br />
Direktoren-Sprecher der Sportmittelschule<br />
Bruckner Michael<br />
Habjanic, nahmen Jugendstadtrat<br />
Kurt Hohensinner teil.<br />
Lediglich Bürgermeisterin Elke<br />
Kahr sagte ab und ließ sich von<br />
Eva Seiler vom Sozialamt sowie<br />
dem Sprecher des Bürgermeisterbüros<br />
Georg Fuchs vertreten.<br />
Beim Verkünden der Ergebnisse<br />
des intensiven und spannenden<br />
Gespräches, das am<br />
Sonntag in unserer Printausgabe<br />
zu lesen ist, war die Frau Bür-<br />
germeisterin aber die Erste. Per<br />
Presseaussendung teilt sie mit,<br />
einen Jugenddialog ins Leben<br />
rufen zu wollen, der alle städtischen<br />
Bereiche vernetzen und<br />
die Kräfte bündeln soll. „Ziel ist<br />
ein respektvolles und gewaltfreies<br />
Miteinander aller Generationen<br />
und Menschen in der Stadt<br />
Graz.“<br />
Ärger über Alleingang<br />
Damit nimmt sie einen Vorschlag<br />
von Jugendstadtrat Kurt<br />
Hohensinner auf, der Kahr bei<br />
unserem Runden Tisch über ihren<br />
Sprecher angeboten hat, eine<br />
gemeinsamen Masterplan gegen<br />
Jugendgewalt zu erstellen, um<br />
über die Parteigrenzen hinweg<br />
Positives zu erreichen. Doch<br />
auch davon war in der Aussendung<br />
keine Rede, was Hohensinner<br />
sauer aufstößt: „Unser Ziel<br />
war es einen großen Schulterschluss<br />
und gemeinsamen Aktionsplan<br />
für die Stadt zu entwickeln:<br />
Statt beim gemeinsamen<br />
Runden Tisch des ,Grazer‘ über<br />
Lösungen zu diskutieren, fährt<br />
die Bürgermeisterin über alle<br />
anderen Beteiligten drüber und<br />
präsentiert im Alleingang einen<br />
so genannten Jugenddialog. Das<br />
ist viel zu wenig und eine Geringschätzung<br />
der Arbeit des Jugendamts.<br />
Dieses steht jeden Tag mit<br />
den Jugendzentren, Jugendrat<br />
und vielen andere Stellen im Dialog.<br />
Die Bürgermeisterin darf<br />
nicht die Augen verschließen<br />
und nicht verharmlosen. Wir<br />
brauchen keine warmen Worte,<br />
sondern echte Maßnahmen. Wir<br />
brauchen einen Aktionsplan. Wir<br />
müssen den Problemen, die teilweise<br />
traumatisierte zugezogene<br />
Kinder, Jugendliche und Familien<br />
in unsere Stadt bringen, entschlossen<br />
begegnen!“<br />
Abseits dieses Alleingangs wird<br />
sich „der Grazer“ auch weiterhin<br />
mit dem drängenden Thema der<br />
Jugendkriminalität beschäftigen<br />
und gemeinsam mit den Experten<br />
aktiv nach einer dauerhaften<br />
und ernsthaften Lösung für die<br />
Grazer suchen.
<strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Nanuk geht<br />
gerne spazieren<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
V.l.: Uni Graz-Rektor Peter Riedler, Tomas Kamencek, Michael Missethan,<br />
Lukas Spielhofer, Daniel Kales, Gabriel Lipnik, Tobias Scheipel und TU Graz-<br />
6 besondere Promotionen<br />
■ Die Promotion „sub auspiciis<br />
Preasidentis rei publicae“ gelingt<br />
nur den allerwenigsten<br />
Absolventen österreichischer<br />
Hochschulen. Jetzt durften in<br />
Graz gleich sechs Wissenschafter<br />
diese Glanzleistung feiern:<br />
Der klassische Philologe Lukas<br />
Spielhofer (Universität Graz),<br />
die Informatiker Daniel Kales<br />
und Tobias Scheipel, die Mathematiker<br />
Gabriel Lipnik und<br />
Michael Missethan sowie der<br />
Physiker Tomas Kamencek<br />
(alle TU Graz) haben sich diese<br />
Auszeichnung aufgrund ihrer<br />
außergewöhnlichen schulischen<br />
und akademischen<br />
Leistungen verdient. Stellvertretend<br />
für den Bundespräsidenten<br />
Alexander Van der Bellen<br />
vollzogen am <strong>15.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Uni Graz-Rektor Peter Riedler<br />
und TU Graz-Rektor Horst Bischof<br />
den Promotionsakt in der<br />
Aula der Alten Universität Graz<br />
im Beisein von Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler.<br />
Special Olympics<br />
Winterspiele <strong>2024</strong><br />
Nanuk ist ein Ausbruchskünstler, der gerne spazieren geht.<br />
Nanuk ist ein wahrer Ausbruchskünstler.<br />
Der freundliche<br />
und aufgeschlossene<br />
Border Collie-Husky-Mix überwindet<br />
auch hohe Zäune. Nanuk<br />
- 7 Jahre, männlich<br />
- freundlich<br />
kann die Grundkommandos, - aufgeschlossen<br />
möchte aber gerne mehr lernen.<br />
Er ist ein ruhiger Hund, der aber<br />
gerne geistig und körperlich<br />
gefordert werden möchte. Er<br />
braucht lange Spaziergänge und<br />
ausgiebige Wanderungen.<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
www.aktivertierschutz.at<br />
Tel. 0676 84 24 17 437<br />
Stolzer<br />
Special STEIERMARK Olympics Winterspiele<br />
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Die wichtigsten NEWS der Nationalen<br />
Special Olympics Winterspiele <strong>2024</strong><br />
auf www.grazer.at und im<br />
Grazer24 epaper.<br />
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14. – 19. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Graz, Seiersberg-Pirka,<br />
Schladming und Ramsau am<br />
Dachstein<br />
Der „Grazer“ präsentiert als stolzer<br />
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der Nationalen Special Olympics<br />
Winterspiele <strong>2024</strong> auf www.grazer.at<br />
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Nationale www.grazer.at Winterspiele mit<br />
internationaler Beteiligung<br />
präsentiert
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
200 Flüchtlinge und Asylwerber<br />
kamen zum Infotag.<br />
GETTY<br />
Reges Interesse<br />
an Berufsmesse<br />
■ Heute, fand eine Karriereplattform<br />
des Österreichischen<br />
Integrationsfonds<br />
(ÖIF) zum Schwerpunkt Gesundheits-<br />
und Pflegeberufe<br />
in Kooperation mit der Steiermärkischen<br />
Krankenanstaltengesellschaft<br />
(KAGes)<br />
in Graz statt. Im Rahmen der<br />
Veranstaltung hatten rund 200<br />
Flüchtlinge und Vertriebene<br />
aus ÖIF-Deutschkursen mit Interesse<br />
an einer Beschäftigung<br />
im Gesundheits- und Pflegebereich<br />
die Gelegenheit, sich über<br />
offene Stellen sowie Einstiegsund<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
bei KAGes, der Caritas,<br />
dem Roten Kreuz, SeneCura,<br />
der Sanlas Holding, dem sozialen<br />
Dienstleister Lebensgroß<br />
und weiteren Einrichtungen zu<br />
informieren. Die Teilnehmer/<br />
innen konnten vor Ort direkt<br />
Gespräche mit Recruiterinnen<br />
und Recruitern führen, sich<br />
auf offene Stellen bewerben<br />
oder ein Bewerbungsgespräch<br />
vereinbaren sowie Informationen<br />
über Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
im Pflege- und<br />
Gesundheitsbereich einholen.<br />
Gesundheitslandesrat Karlheinz<br />
Kornhäusl war ebenso<br />
dort: „Aus eigener Erfahrung<br />
weiß ich: Der Einsatz für die<br />
Gesundheit der Menschen in<br />
der Steiermark ist mehr als ein<br />
Beruf – er ist vielmehr eine Berufung.<br />
Ich hoffe, dass die Karriereplattform<br />
bei vielen Besucherinnen<br />
und Besuchern den<br />
Wunsch geweckt hat, in diesem<br />
spannenden, aber sicher auch<br />
herausfordernden Bereich tätig<br />
zu werden.“<br />
Eine Radfahrerin in der umstrittenen Maiffredygasse in Graz. Radfahrer gibt es laut Grünen-Obmann Dreisiebner<br />
dort gar nicht, wie er in der Bürgerversammlung betonte. Die Versammlung schlägt hohe Wellen.<br />
MOLNÁR<br />
Bürgerversammlung:<br />
„Das war respektlos“<br />
THEMA HEISS. Erst lief alles ordnungsgemäß, dann glitt die Bürgerversammlung<br />
in beleidigende Tiefen ab. Es ging um die Maiffredygasse.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Beginnen wir mit dem Positiven,<br />
sagt der zweite<br />
Bezirksvorsteher Stellvertreter<br />
Andreas Molnár. „Der<br />
Bezirksrat wurde drei Monate<br />
vor der Bürgerversammlung<br />
in St. Leonhard informiert. Wir<br />
konnten auch noch Änderungen<br />
durchsetzen. Etwa haben<br />
wir die Drehung in der Schillerstraße<br />
verhindert, das Einbiegen<br />
stadteinwärt in die Lessingstraße<br />
durchgesetzt ebenso, dass die<br />
Zufahrt zum Parkhotel nicht nur<br />
durch die Albertstraße, sondern<br />
auch von der Leonhardstraße erfolgen<br />
kann. Dann kommt das<br />
große Aber“, so Molnár. Das Thema<br />
wird immer heißer diskutiert.<br />
Durch den neuen Generalplan für<br />
diesen Bereich, welchen auch der<br />
Bezirksrat erst kurz Zeit vor der<br />
Versammlung zu sehen bekam,<br />
fallen einfach zu viele Parkplätze<br />
weg. Molnár: „Konkret sind<br />
es hier wieder mal 30 Parkplätze<br />
weniger. Die Leute sind schon am<br />
Verzweifeln, wo sollen sie parken“.<br />
Dafür werden Sitzgelegenheiten<br />
eingerichtet, so direkt unter den<br />
Wohnungen der Anrainer, die sich<br />
vor biertrinkenden Partyleuten<br />
fürchten, die mit den Bierdosen<br />
vom Spar auf den Bänken bequem<br />
Platz finden. Stein des Anstosses<br />
ist aber die Umgestaltung der<br />
Maiffredygasse, hier wohnt auch<br />
Kulturstadtrat Günter Riegler,<br />
der ebenfalls bei der Diskussion<br />
war und der fragte, wie er wohl<br />
mit einem Transporter zu seinem<br />
Haus kommen werde, wenn<br />
dort dann Bäume stehen. „Gar<br />
nicht“ ist die Antwort. Eigentlich<br />
hätte Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner den Bürgern<br />
des Bezirkes Rede und Antwort<br />
stehen sollen. Aber sie war krankheitshalber<br />
verhindert und wurde<br />
durch ihren Klubobmann Karl<br />
Dreisiebner vertreten. Und der<br />
brachte schließlich die Leute auf<br />
die Palme. Dreisiebner, so kritisiert<br />
neben Molnár auch Gemeinderat<br />
Markus Huber, wollte gar nicht<br />
auf die berechtigten, kritischen<br />
Fragen eingehen, weil es diese<br />
Argumente nicht wert sind, dass<br />
er darauf eingehen wolle. Dann<br />
stellte er sich auch keiner weiteren<br />
Diskussion und verließ, obwohl er<br />
die offizielle Vertretung der Vizebürgermeisterin<br />
war, fluchtartig<br />
die Veranstaltung und ließ ratlose<br />
Bürger zurück.<br />
Nicht „drüberfahren“<br />
Markus Huber war sichtlich verärgert.<br />
„Veranstaltungen wie diese<br />
verkommen zur Farce, wenn die<br />
Bürger nicht wirklich angehört<br />
werden, sondern einfach über sie<br />
drübergefahren wird“. In Sachen<br />
Maiffredygasse ist sicherlich nicht<br />
das letzte Wort gesprochen. Andreas<br />
Molnár bezeichnete das Verhalten<br />
von Dreisiebner trocken<br />
als einfach „respektlos“.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />
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<strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Hunde aufgepasst:<br />
Giftköder gefunden<br />
■ Am gestrigen Donnerstag,<br />
14. <strong>März</strong> fand eine Spaziergängerin<br />
am Wegrand des<br />
Weges „Am Weinhang“ möglicherweise<br />
ausgelegete Giftköder.<br />
Die Grazerin war mit<br />
ihrem Hund unterwegs, als<br />
sie am Wegrand ein fleischähnliches<br />
Stück (vermutlich<br />
Hackfleisch) entdeckte. Sie<br />
verständigte daraufhin die<br />
Polizei.<br />
Da nicht ausgeschlossen werden<br />
konnte, dass der Hund<br />
der Grazerin ein Stück des<br />
vermeintlichen Giftköders<br />
gefressen hat, wurde das Tier<br />
vorsorglich zu einer weiteren<br />
Untersuchung in eine<br />
Tierarztpraxis gebracht. Das<br />
Zur Explosion eines Staubsauger-Akkus kam es in einer Wohnung in Lieboch.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Lieboch war im Einsatz.<br />
FF LIEBOCH<br />
Fleisch wurde sichergestellt<br />
und wird untersucht. Die Polizei<br />
mahnt zur Vorsicht, vor allem<br />
im Bereich 8054 Graz, Am<br />
Weinhang.<br />
Verdächtige Wahrnehmungen<br />
werden von jeder Polizeiinspektion<br />
unter 059-133 entgegengenommen.<br />
In Kalsdorf: Brand<br />
einer Firmenhalle<br />
■ Zu einem Brand einer Fir-<br />
menhalle in Kalsdorf kam es<br />
am gestrigen Donnerstagnachmittag.<br />
Vermutlich im Zuge von Bauarbeiten<br />
geriet ein Teil des<br />
Firmengebäudes in Brand.<br />
Nach Ausbruch des Brandes<br />
wurde die Halle und das angrenzende<br />
Bürogebäude evakuiert.<br />
Verletzt wurde zum<br />
Glück niemand.<br />
Den ersten Ermittlungen des<br />
hinzugezogenen Bezirksbrandermittlers<br />
zufolge hatte<br />
der Brand seinen Ursprung<br />
im Dachbereich der Halle.<br />
Wahrscheinlich dürfte der<br />
Brand durch unsachgemäße<br />
Entsorgung von Rauchwaren<br />
Rückstände entstanden<br />
sein.<br />
Die Ermittlungen werden<br />
fortgesetzt. Die Schadenshöhe<br />
ist noch nicht bekannt.<br />
Staubsauger-Akku<br />
explodiert<br />
■ Mittels Sirenenalarm wurde<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
zu einem Kleinbrand<br />
in einer Wohnung gerufen.<br />
Wie sich vor Ort herausstellte,<br />
war der Akku eines<br />
Staubsaugers explodiert.<br />
Die Anwohner konnten den<br />
brennende Akku mittels<br />
Feuerlöscher löschen.<br />
Die Feuerwehr übernahm<br />
die Nachkontrolle auf Glutnester<br />
mittels Wärmebildkamera,<br />
das Belüften der<br />
Wohnung und Entfernen<br />
der verbrannten Staubsaugerteile.<br />
Die Zeitung<br />
für alle<br />
Schüler<br />
Die neue Ausgabe<br />
vom „SchülerGrazer“.<br />
Ab jetzt erhältlich als epaper<br />
und beim „Grazer“:<br />
KI an unseren Schulen: Was ist erlaubt?<br />
NEUE<br />
AUSGABE<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
www.grazer.at FEBRUAR <strong>2024</strong>, AUSGABE 1<br />
groovy<br />
Digga<br />
Ziel ist es, Schüler und Lehrende<br />
mit den Chancen und Risiken<br />
von KI vertraut zu machen und<br />
ihnen den kompetenten Umgang<br />
mit dieser Technologie zu<br />
ermöglichen.<br />
Die Nutzung von Künstlicher<br />
Intelligenz im Unterricht ist an<br />
den österreichischen Schulen<br />
den Lehrenden im Rahmen der<br />
freien Methodenwahl freigestellt.<br />
Sie müssen sich allerdings<br />
an geltende Bestimmungen<br />
bzgl. Datenschutz halten.<br />
Das heißt: Wie in den meisten<br />
anderen Bereichen auch ist es<br />
zuallererst wichtig, den Umgang<br />
mit der für alle neuen<br />
Technologie zu erlernen<br />
und ihren Einsatz genau<br />
abzuwägen. Ein<br />
Ersatz fürs Schreiben<br />
von Essays<br />
oder für das Lösen<br />
komplexer<br />
m a t h e m a t i -<br />
scher Aufgaben<br />
fett<br />
wird die KI in absehbarer Zukunft<br />
nicht sein.<br />
Oberaffengeil<br />
Digga<br />
ist jetzt ganz<br />
schön cringe<br />
Pilotschulen<br />
graz 9<br />
Fahrgestell<br />
krass!<br />
Bildungsminister Martin<br />
Polaschek von der<br />
ÖVP hat dazu eine<br />
klare Meinung: „Die<br />
heutige Welt ist zunehmend<br />
von digitalen<br />
Technologien<br />
geprägt. Diese<br />
Entwick-<br />
lung macht auch nicht vor Schulen<br />
Halt. Daher muss man sowohl<br />
die Schüler als auch die Lehrkräfte<br />
im Bereich Künstlicher Intelligenz<br />
schulen. Aus diesem<br />
Grund haben Experten<br />
100 KI-Pilotschulen ausgesucht,<br />
an denen Schülerinnen<br />
und Schülern<br />
künftig der Umgang mit<br />
Künstlicher Intelligenz<br />
beigebracht werden soll.<br />
Das klare Ziel ist, Österreich<br />
soll europaweit<br />
Vorreiter werden.“<br />
Wie bitte? Irgendwann war jeder einmal jung und hat die Sprache seiner Zeit gesprochen. Gerade die Jugendsprache verändert sich sehr schnell. Oft<br />
versteht man nicht einmal mehr die jüngeren Geschwister. Wer wissen will, wie die Eltern und Großeltern gesprochen haben, blättert bitte auf die SEITEN 6/7<br />
www.grazer.at
www.grazer.at<br />
präsentiert
<strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Förderung der Digitalisierung<br />
STRATEGIE. Das Tourismusresort des Landes Steiermark fördert ab sofort die Verbesserung des<br />
digitalen Auftritts von Hotellerie und Gastronomie. Insgesamt stehen 500.000 Euro zur Verfügung.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Bereits seit Anfang <strong>März</strong> gibt<br />
es von Seiten des Tourismusresort<br />
diese Förderung<br />
auf alle Maßnahmen zur Optimierung<br />
des digitalen Auftritts<br />
von steirischen Hotellerie- und<br />
Gastronomiebetrieben mit KMU-<br />
Status. Die 500.00 Euro schwere<br />
Förderungsinitiative geht auf<br />
Tourismuslandesrätin Barbara<br />
Eibinger-Miedl zurück.<br />
Maßnahmen<br />
„Viele Tätigkeiten unseres täglichen<br />
Lebens haben sich längst<br />
ins Internet verlagert, insbesondere<br />
auch die Suche nach Unterkünften<br />
in Urlaubsdestinationen<br />
oder nach Gaststätten. Daher<br />
ist eine zeitgemäße Online-Präsenz<br />
im Wettbewerb um Gäste<br />
ein wesentlicher Erfolgsfaktor.<br />
Um bei der Online-Kommunikation<br />
am Puls der Zeit zu bleiben,<br />
unterstützt das Tourismusressort<br />
mit der neuen Förderung<br />
‚Digital Upgrade‘ Hotellerie- und<br />
Gastronomiebetriebe bei der<br />
Professionalisierung und Qualitätsverbesserung<br />
ihres digitalen<br />
Auftritts“, so Tourismuslandesrätin<br />
Barbara Eibinger-Miedl<br />
zum neuen Förderprogramm.<br />
Die Förderaktion läuft noch bis<br />
Ende <strong>2024</strong>. Das Tourismusresort<br />
übernimmt bei genehmigten Anträgen<br />
30 Prozent, aber maximal<br />
3.000 Euro der Projektkosten.<br />
Gefördert werden im Rahmen<br />
des Förderprogramms „Digital<br />
Upgrade“ unter anderem alle<br />
Maßnahmen wie Konzeption,<br />
Design, Programmierung oder<br />
technische Verbesserung von<br />
Websites u.v.m.<br />
Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl unterstützt steirische Hotellerieund<br />
Gastronomiebetriebe bei der Optimierung des digitalen Auftritts. STG/STREIBL<br />
Rasant<br />
* Entspannt<br />
Die 4 -Berge-Skischaukel Schladming.<br />
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Foto: Peter Burgstaller<br />
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www.grazer.at <strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
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www.facebook.com/derGrazer<br />
Verbesserung?<br />
Hoffentlich mit besseren Angeboten<br />
aus Küche und Keller und<br />
freundlicherem Service.<br />
Elisabeth Gerstl<br />
* * *<br />
Bald Besuch<br />
Ich werde dem Lokal auch bald<br />
wieder einen Besuch abstatten...<br />
schau ma mal.<br />
Hannelore Haring<br />
* * *<br />
Skepsis<br />
Ich sehe schon die ersten Beschwerden<br />
kommen. Das Service<br />
wird viel zu lange dauern<br />
wenn man ganz unten sitzt.<br />
Andrea Kallinger<br />
Schon dort gewesen?<br />
Es hat sich nichts geändert:<br />
Preise überhöht Schnittlauchbrot<br />
4 €), Bedienung überfordert.Warum<br />
kann man bei einem<br />
Grazer Ausflugsziel nicht<br />
traditionelle steirische Speisen<br />
anbieten?<br />
Ch Lackner<br />
* * *<br />
Falsches Publikum?<br />
Mann sieht btw eh wo die Reise<br />
hingeht. Am Bild nur Leute mit<br />
Anzügen. Die werden dort allerdings<br />
nur 5% der Gäste ausmachen<br />
wenn überhaupt.<br />
Ragucci Michael<br />
* * *<br />
Zweite Chance<br />
Also von mir bekommt er eine<br />
Chance, der alte Pächter war<br />
eine Frechheit.<br />
Thomas Schaller<br />
* * *<br />
Keine zweite Chance<br />
Es gibt bei mir keine zweite<br />
Chance, ah Gulasch wärmt ma<br />
auf, aber keine Bude im Still der<br />
50er mit McDonalds Niveau.<br />
Eben daher pasta.<br />
Georg Emberger<br />
* * *<br />
Baden gehen?<br />
Zur Eröffnung kommens<br />
gratis essen und trinken!<br />
Wird genau so baden gehen<br />
wie der Vorgänger. Wer geht<br />
schon zum Thalersee in dem<br />
nur noch tote Fische in verschlammten<br />
Wasser treiben?.<br />
Heinz Kornfeld<br />
* * *<br />
Trauer<br />
Schod um des gut bürgerliche<br />
Gasthaus das mal dort war...<br />
mit gut bürgerlicher Küche!<br />
Nina Katja Katner<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Neue<br />
Gastro am<br />
Thalersee<br />
Gestern hat das Thalerseerestaurant<br />
unter neuer<br />
Leitung aufgesperrt. Der Thalerseegarten<br />
wird von Florian<br />
Bollen geführt und soll ein gemütlicher<br />
Platz für alle sein. Es<br />
wird noch bis Sommer adaptiert,<br />
auch die Stadt hat noch<br />
Ideen für die Belebung des Thalersees.<br />
Unsere Facebook-User<br />
begegneten dem neuen Lokal<br />
mit Skepsis.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
GU-Spezial<br />
GU-Spezial<br />
17. MÄRZ <strong>2024</strong>, AUSGABE 1<br />
COMING SOON: Unser „Graz-Umgebung-Spezial”<br />
mit lokaler Berichterstattung aus dem Lebensund<br />
Wirtschaftsraum Graz-Umgebung.<br />
Auflage: 45.00 Stück<br />
Verteilung in Graz-Umgebung<br />
als Beilage im Grazer<br />
Finanzausgleich-Gelder werden im Juni ausgeschüttet:<br />
Millionenregen<br />
auch für<br />
Graz-Umgebung<br />
Erscheinungstermin:<br />
17. <strong>März</strong><br />
Das lohnt sich. Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur<br />
Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur<br />
Verfügung stehen wird. Auch die Gemeinden in Graz-Umgebung profitieren davon. Wir geben einen Überblick, wie viel an welche Kommune geht. SEITEN 4/5<br />
GETTY<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert
<strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Johannes Silberschneider ist ein<br />
begnadeter Vorleser.<br />
GELLNER<br />
Top: Johannes<br />
Silberschneider<br />
& Stub‘nTschäss<br />
■ Garantiert lustig: Johannes<br />
Silberschneider liest Herms<br />
Fritz und singt zur Musik<br />
von Stub‘n Tschäss. „Ein umwerfend<br />
komischer Abend<br />
mit Mundart-Gedichten vom<br />
Herms Fritz und rockig-jazziger<br />
Musik - schräg, lyrisch,<br />
überraschend und berührend“<br />
jubelt ein Kritiker. Johannes<br />
Silberschneider liest die Lyrik<br />
von Herms Fritz:ironisch,<br />
provokant, makaber, witzig<br />
und verständlich, ohne trivial<br />
zu sein. Unprätentiöse, unsentimentale<br />
Dialektkunst.<br />
Mit dem Stub‘n Tschäss<br />
(Austropop Legende Kurt Gober,<br />
Klaus Ambrosch, Chris<br />
Seiner) bereichert er die Performance<br />
mit Jazz-Standards<br />
und Rocksongs der 50er. Silberschneider<br />
ist auch ein<br />
überzeugender Rock‘n‘ Roller.<br />
Live am 4. April in der Komödie<br />
Graz. Beginn ist 20 Uhr.<br />
Silberschneider (liegend) und<br />
Band sind längst Familie. GELLNER<br />
Bereit zum Streiten: Der Vorstand und Mitgllieder des Programmforums im friedlichen Grazer Stadtpark. FORUM STDTPARK<br />
Forum: Halle für Streit<br />
BEINHART. Von April bis Dezember wird das Forum Stadtpark zur Halle für Streit.<br />
Los geht es mit einem Argumentationstraining gegen Stammtischparolen.<br />
orüber sollten wir mehr<br />
streiten und wie? Welche<br />
Streitansagen len-<br />
W<br />
ken uns von den eigentlichen<br />
gesellschaftlichen Missständen<br />
unserer Zeit ab? Wer profitiert<br />
davon? Wie können wir eine solidarische<br />
Streitkultur für unsere<br />
Bündnisse und Allianzen erlernen?<br />
Diese und weitere Fragen<br />
sollen den inhaltliche Aufriss für<br />
das Jahresprogramm des Forum<br />
Stadtpark bilden und die Veranstalter<br />
darin bestärken, vielfältigen<br />
Unterdrückungsformen den<br />
Streit anzusagen.<br />
Argumente trainieren<br />
Eröffnet wird die „Streitansage“<br />
mit dem Workshop „Argumentationstraining<br />
gegen Stammtischparolen“<br />
von der Anti- Dis-<br />
kriminierungstrainerin Melinda<br />
Tamás. Im Anschluss daran diskutieren<br />
Markus Gönitzer und<br />
Sara T. Huber mit der Journalistin<br />
und Politikerin Ines Schwerdtner<br />
und der Politik-und Erziehungswissenschaftlerin<br />
María<br />
do Mar Castro Varela über<br />
verschiedene Dimensionen des<br />
emanzipatorischen und solidarischen<br />
Streitens.<br />
Im Anschluss an den diskursiven<br />
Startschuss lädt die “Halle<br />
für Streit / Hall of Beef” in ihre<br />
Kellergemäuer zu einem furiosaufgebrachten<br />
Musikprogramm.<br />
Eröffnen wird das feministische<br />
Künstlerinnen-Duo Siksa,<br />
das für seine kompromisslose<br />
Kampfansage gegen das Patriarchat<br />
mit den Mitteln von punkignoisigen<br />
Sounds, performati-<br />
ver Lyrik und zeitgenössischem<br />
Tanz bekannt ist. Mermaid and<br />
Seafruit schlagen im Anschluss<br />
in eine ähnliche Kerbe. Die Sets<br />
des Wiener Duos sind nicht nur<br />
für den Widerstreit der Genres<br />
Hip Hop, Hardstyle, Grime und<br />
R’n’B bekannt, sondern stellen<br />
eine Form des sensual activism<br />
dar, mit klarer politischer Kante<br />
und nach Selbstbeschreibung<br />
“both edgy and kinky”. Seinen<br />
tanzbaren Ausklang findet der<br />
Abend mit DJ Sets von Nilu und<br />
DJ Nina Eba. „Stadt Streiten“<br />
wiederum lädt zum Dialog mit<br />
unterschiedlichen Initiativen,<br />
die von ihrer vergangenen sowie<br />
gegenwärtigen wider- ständigen<br />
Praxis erzählen; vom hartnäckigen<br />
Einstehen für alternative und<br />
Stadtzukünfte.
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Ausblick<br />
Was morgen in Graz wichtig ist<br />
■ Die FH Joanneum lädt morgen zum Open House in Graz. Dort<br />
steht der Austausch mit Mitarbeitern, Lehrern und Studenten am<br />
Programm, ausserdem wird über die Berufschancen nach einem FH-<br />
Studium informiert. Von 9.00 bis 14.00 Uhr am Campus der FH Joanneum<br />
in Graz.<br />
■ Die Ausstellung Menschenbilder <strong>2024</strong> findet ab morgen bis 3. April<br />
wieder am Grazer Mariahilferplatz statt. Dort werden emotionale,<br />
ausdrucksstarke und großformatige Portraits gezeigt. Diese Gemeinschaftsfotoausstellung<br />
von Berufsfotografen gibt es seit 2012. Initiiert<br />
wurde das Projekt in der Steiermark von Christian Jungwirth mit Unterstützung<br />
der Landesinnung der steirischen Fotografen und Bundesinnungsmeister<br />
Heinz Mitteregger.<br />
■ Morgen findet bei freiem Eintritt die Gründermesse im Messecongress<br />
Graz statt. Von 9.00 bis 17.00 Uhr ist die Messe geöffnet und vor<br />
allem für Gründer und Jungunternehmer ein perfektes Vernetzungstreffen<br />
mit arrivierten Personen. Thema heuer: Finanzieren in stürmischen<br />
Zeiten.<br />
■ Graztourismus lädt morgen zum kulinarischen Rundgang am<br />
Samstag ein. Es geht um eine schmackhafte Stadtführung zu den<br />
Schmankerlstationen der Murmetropole. Von 10.30 bis 14.30 Uhr.<br />
■ In der St. Andrä Kirche findet von 18.00 bis 19.30 Uhr ein Konzert statt.<br />
Die Texte in Bayrisch und Deutsch basieren auf dem Hohen Lied der<br />
Liebe aus dem Alten Testament und der Sagenwelt des süddeutschen<br />
Sprachraums.<br />
Morgen werden wieder Menschenbilder am Mariahilferplatz gezeigt. NIKOLA MILATOVIC<br />
„der Grazer“ ist die<br />
Nummer 1<br />
des Landes<br />
„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />
„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />
der Steiermark und inhaltlich<br />
sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />
www.grazer.at