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19. März 2024

- Aufregung um gefällte Bäume beim Schöcklbach - Falstaff Restaurant Guide: Nur ein Grazer Lokal in Top 10 - Landtag wird immer mehr zur Wahlkampfbühne - Emotionaler Abschluss der Special Olympics

- Aufregung um gefällte Bäume beim Schöcklbach
- Falstaff Restaurant Guide: Nur ein Grazer Lokal in Top 10
- Landtag wird immer mehr zur Wahlkampfbühne
- Emotionaler Abschluss der Special Olympics

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Grazer24<br />

<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

16°<br />

Der aufkommende<br />

Hochd<br />

r u c k e i n fl u s s<br />

sorgt wieder für<br />

sonnigeres und<br />

wärmeres Wetter. Bis zu<br />

16 Grad sind morgen möglich.<br />

Emotionale Debatte<br />

In der heutigen Landtagssitzung<br />

wurde deutlich, dass der Wahlkampf<br />

immer näher rückt. 4<br />

Emotionaler Abschluss<br />

Die Nationalen Special Olympics Winterspiele<br />

wurden gestern beim großen<br />

Finale im Sportpark gefeiert. 3<br />

800 Gehölze werden entfernt:<br />

Aufregung um<br />

gefällte Bäume<br />

beim Andritzer<br />

Schöcklbach<br />

WOLF (3), FPÖ, GEPA<br />

Kahlschlag. Für das Hochwasserschutzprojekt am Schöcklbach wurden in den letzten Tagen unzählige Baumriesen und kleinere Pflanzen entfernt.<br />

Einige Anrainer laufen dagegen Sturm und bezeichnen das Vorhaben als „unnötig”. Seitens der Politik ist man da ganz anderer Meinung. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Das Team der Goldenen Birn freut<br />

sich über die Auszeichnung. SCHMÜCKING<br />

Nur ein Grazer<br />

Lokal in Top10<br />

■ Am gestrigen Montag ist der<br />

neue Falstaff Restaurant Guide<br />

<strong>2024</strong> erschienen – und einige<br />

Grazer Lokale haben Grund zur<br />

Freude. Die beste Grazer Adresse<br />

wurde mit 95 Punkten und<br />

vier Gabeln die Goldene Birn<br />

im Parkhotel auf Platz 6. Nicht<br />

die erste Auszeichnung für Küchenchef<br />

Alexander Posch:<br />

Bei Gault&Millau gelang der<br />

Neueinstieg mit 4 Hauben und<br />

der Auszeichnung von Jan Eggers<br />

zum „Patissier des Jahres“<br />

und auch der Große Guide<br />

verlieh vier Hauben (höchster<br />

Neueinstieg Österreichs).<br />

Über drei Gabeln dürfen<br />

sich noch einige weitere Lokale<br />

freuen: Für den Kehlberghof<br />

gab‘s 92 Punkte, Didi Dorner<br />

im Magnolia bekam 91 Punkte<br />

und Philipp Dyczek mit dem<br />

Artis, das Restaurant Caylend,<br />

das Schmidhofer im Palais sowie<br />

das Restaurant Schlossberg<br />

jeweils 90 Punkte. Steak Boutique,<br />

El Gaucho, Fridda&maxx,<br />

der Steirer, das Restaurant<br />

Scheucher, das Toshi, der Salon<br />

Marie, das Starcke Haus, Aiola<br />

Upstairs, Corti, El Pescador,<br />

die Gerüchteküche, der Stainzerbauer<br />

sowie Stammtisch am<br />

Paulustor wurden mit zwei Gabeln<br />

bewertet.<br />

Über eine Aufwertung um<br />

zwei Punkte darf sich auch das<br />

erst kürzlich eröffnete neue<br />

Vina in der Kalchberggasse<br />

freuen. Die älteste Küchenchefin<br />

Österreichs, die 82-jährige<br />

Thi Ba Nguyen, wurde<br />

mit einer Gabel bewertet.<br />

Österreichweit ist zu den<br />

100-Punkte-Restaurants Steirereck<br />

und Amador heuer das<br />

Ikarus im Hangar 7 von Martin<br />

Klein dazugekommen.<br />

Etliche Baumriesen wurden kürzlich entlang des Andritzer Schöcklbachs für den Hochwasserschutz gefällt. WOLF (3)<br />

Aufregung um gefällte<br />

Bäume bei Schöcklbach<br />

UMSTRITTEN. Rund 800 Bäume und Gehölze werden gerade entlang des<br />

Schöcklbachs gefällt, damit das Bachbett zum Hochwasserschutz verbreitert<br />

werden kann. Einige Anrainer steigen deshalb auf die Barrikaden.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Das schöne Wetter lockte<br />

am Wochenende zahlreiche<br />

Grazer zu Spaziergängen<br />

ins Freie. Bei so manchem<br />

Andritzer wurde die Freude über<br />

die Sonne aber ganz schön getrübt.<br />

Vergangene Woche wurden<br />

im Zuge des Hochwasserschutzprojekts<br />

Schöcklbach nämlich<br />

unzählige Bäume gefällt. „Sie<br />

haben Natur vernichtet durch<br />

asphaltierte Radwege. Nun vernichten<br />

sie unsere Pflanzenwelt<br />

entlang des Schöcklbachs durch<br />

unnotwendige Abholzungen<br />

und Vernichtung der Schattenspender<br />

und Sauerstoffspender“,<br />

ärgert sich etwa „Grazer“-Leser<br />

Eberhard Wolf, der seit mehr als<br />

vierzig Jahren in Andritz lebt.<br />

Im Büro der zuständigen<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner geklärt man daraufhin,<br />

dass zur notwendigen<br />

Verbreiterung des Bachbettes<br />

die Entfernung der Vegetation<br />

notwendig sei: „So müssen ca.<br />

800 Gehölze entfernt werden, es<br />

kommen aber bis zu 6.000 Neu-<br />

Pflanzungen. Die zu Beginn entfernten<br />

Wurzelstöcke werden<br />

für eine Wiederverwertung gesichert“,<br />

heißt es. Darüber hinaus<br />

sei auf einen möglichst frühen<br />

Baustart gesetzt worden, um die<br />

Brutzeit der Vogelarten nicht zu<br />

gefährden.<br />

Konkret wird bis Juni im Bereich<br />

der Brücke Rotmoosweg<br />

bis zur Siedlung Radegunder<br />

Straße 77 gearbeitet. Von Mai<br />

bis September zwischen Radegunder<br />

Straße 81 und der Brücke<br />

Weinitzenstraße und von Juli bis<br />

Dezember von der Weinitzenstraße<br />

bis zur Christbaumfarm.<br />

Im nächsten Jahr wird dann von<br />

dort bis zum Dürrgrabenweg<br />

und bis zur Stadtgrenze fortgesetzt.<br />

Insgesamt dauern die Arbeiten<br />

bis zum Jahr 2026. Die<br />

Kosten von knapp 7,5 Millionen<br />

Euro tragen zu 40,8 Prozent der<br />

Bund, zu 40 Prozent das Land<br />

Steiermark und zu 19,2 Prozent<br />

die Stadt Graz.<br />

Hochwasser selten<br />

Für Anrainer Wolf ein „unnötiges“<br />

Projekt. „Es gab in den<br />

letzten vierzig Jahren nur zwei<br />

Überschwemmungen, 2005 und<br />

2010“, argumentiert er. „Auch<br />

wenn in Zukunft 6000 Bäume<br />

gepflanzt werden sollen, müssen<br />

unsere Kinder und Enkel dreißig<br />

Jahre warten, bis sie zum Schattenspender<br />

und Sauerstoffspender<br />

werden!“<br />

„Aufgrund des Klimawandels<br />

erleben wir in den letzten Jahren<br />

eine deutliche Häufung an<br />

Extremwetterereignissen. Bei<br />

Starkregen kam es beim Schöcklbach<br />

zuletzt immer wieder zu<br />

Überflutungen mit teils fatalen<br />

Folgen für die Anwohner“, kontert<br />

Schwentner. 55.000 Quadratmeter<br />

Siedlungsfläche können<br />

durch das Projekt vor Hochwasser<br />

geschützt werden.


<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Suzy ist sehr<br />

ängstlich<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr und die Teilnehmer sangen beim eigens kreierten<br />

Lied für Special Olympics von Mundwerk natürlich gleich mit. GEPA<br />

Es gab nur Gewinner<br />

■ Bei einem besonders emotionalen<br />

Ende wurden die diesjährigen<br />

Nationalen Special Olympics<br />

Winterspiele gefeiert. „Wir sind<br />

eine große Familie“ stimmten die<br />

Musiker der Gruppe Mundwerk<br />

gestern mehrmals auf der Bühne<br />

an. Der Sportpark kochte, die<br />

Emotionen schäumten über, da<br />

gab es kein Halten mehr auf den<br />

Plätzen. Die Abschlussfeier der<br />

7. Nationalen Winterspiele von<br />

Special Olympics verlief ebenso<br />

bunt, farbenfroh und fröhlich wie<br />

jeder der vergangenen Tage. Die<br />

sportlichen Leistungen wurden<br />

ausnahmslos von Freude, ja von<br />

Euphorie getragen. Athleten, Organisatoren,<br />

Helfer, Sponsoren<br />

– niemand blieb kalt, alle ließen<br />

sich mitreißen von einer Welle<br />

der Begeisterung. „Ob gewonnen<br />

oder nicht, so viel Freundschaft<br />

und Herzlichkeit macht alle zu<br />

Gewinnern“, betonte Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr.<br />

Suzy ist eine liebe, aber sehr<br />

ängstliche Mischlingsdame.<br />

Bei allem Neuen ist sie sehr unsicher.<br />

Manchmal lässt sie sich<br />

mit Leckerlis locken. Meistens<br />

hält sie jedoch Abstand. Sie<br />

braucht Zeit, um sich an neue<br />

Menschen zu gewöhnen. Suzy<br />

muss die Grundkommandos<br />

noch lernen, ist aber grundsätzlich<br />

sehr lernwillig. Sie<br />

mag andere Hunde.<br />

- 4 Jahre alt, weiblich<br />

- ängstlich<br />

- unsicher<br />

Suzy<br />

ist sehr<br />

lieb, aber<br />

unsicher.<br />

Sie möchte<br />

aber noch<br />

viel lernen.<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676 84 24 17 437<br />

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Bonitätskriterien vorausgesetzt. Freibleibendes unverbindliches Angebot, gültig bis auf Widerruf, vorbehaltlich Änderungen, Irrtümer und Druckfehler.


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Stadtbalkon und Murpromenade<br />

sind wieder frei zugänglich. WIKIPEDIA<br />

Murpromenade<br />

wieder geöffnet<br />

■ Aufgrund der guten Witterungsverhältnisse<br />

konnten die<br />

Reparaturarbeiten am Wehr<br />

des Zentralen Speicherkanals<br />

deutlich schneller als geplant<br />

abgeschlossen werden. Die abschnittsweise<br />

Sperre der Murpromenade<br />

ist damit ab sofort<br />

aufgehoben, der Stadtbalkon<br />

wieder frei zugänglich. Die<br />

zwölf Tonnen schwere Wehrplatte<br />

musste ausgehoben<br />

werden.<br />

Stefan<br />

Hermann<br />

brachte LH<br />

Christopher<br />

Drexler<br />

(r.)<br />

ein Bild<br />

mit und<br />

wirft ihm<br />

Untätigkeit<br />

in der<br />

Asylfrage<br />

vor. FPÖ<br />

Landtag wird mehr und<br />

mehr zur Wahlkampfbühne<br />

BRISANT. Die Wahl rückt immer näher: Das wurde in der heutigen Landtagssitzung<br />

deutlich. Die Opposition schoss sich anhand ihrer jeweiligen Lieblingsthemen<br />

Migration, Umweltschutz und Transparenz auf die Landesregierung ein.<br />

Die Aktivisten legten sich reglos<br />

auf den Boden. LETZTE GENERATION ÖSTERREICH<br />

Protest für mehr<br />

Umweltschutz<br />

■ Die Aktivisten der Letzten Generation<br />

sorgten heute am Campus<br />

der TU Graz für Aufsehen.<br />

Unter dem Motto „Die Verantwortlichen<br />

lassen uns sterben“<br />

legten sie sich auf den Boden<br />

und verweigerten das Aufstehen.<br />

„Die Verantwortlichen<br />

müssen erkennen, dass ihr Zögern<br />

realen Menschen das Leben<br />

kostet“, so Studentin Magdalena<br />

Vith. „Wir haben keine<br />

Zeit mehr für Verdrängung.“<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Brisant ging es in der heutigen<br />

Sitzung des Landtags<br />

zu. Dass der Urnengang<br />

immer näher rückt und Wahlkampf<br />

dafür bereits begonnen<br />

hat, wurde dort durchaus spürbar.<br />

Die Parteien brachten ihre<br />

Anhänger mit ihren jeweiligen<br />

Top-Themen in Stellung – Angriffe<br />

in Richtung Landesregierung<br />

natürlich inklusive.<br />

„Der ÖVP-Landeshauptmann<br />

scheint seine eigene Regierungsverantwortung<br />

zu vergessen!“,<br />

polterte da etwa FPÖ-Klubobmann<br />

Mario Kunasek. Die Freiheitlichen<br />

brachten die Themen<br />

Jugendkriminalität und Migration<br />

aufs Tapet. „Die Steirer haben<br />

es sich verdient, dass ihre Sorgen<br />

und Ängste im Plenum des<br />

Landtages Steiermark debattiert<br />

werden“, so Kunasek. Für Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler<br />

brachte Landesparteisekretär<br />

Stefan Hermann ein „Geschenk“<br />

mit: Ein gerahmtes Bild, das den<br />

damaligen Landesrat in der Asylkrise<br />

2015 bei der Menschenkette<br />

rund um das Landhaus zeigt.<br />

Drexler wiederholt im Landtag<br />

Inhalte der gestrigen Steiermarkrede<br />

zum Thema: „Zu viele<br />

Grenzen sind in letzter Zeit überschritten,<br />

eigentlich eingerissen<br />

worden.“<br />

Für die FPÖ „nur leere Stehsätze“.<br />

„Nur eine freiheitliche Regierungsbeteiligung<br />

garantiert einen<br />

echten Kampf gegen die um<br />

sich greifende Asylantengewalt“,<br />

gibt‘s auch einen direkten Aufruf<br />

von Kunasek an die Wähler.<br />

Umwelt & Transparenz<br />

Die Grünen beschäftigten sich im<br />

Rahmen einer Dringlichen Anfrage<br />

mit Agrarpolitik und Naturschutz<br />

und forderten ein grundlegendes<br />

Umdenken. „Unsere<br />

Landwirtschaft ist nicht nur der<br />

Schlüssel zur Ernährungssicherheit<br />

und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />

in der Steiermark, sondern<br />

auch ein entscheidender Akteur<br />

im Umweltschutz“, so Klubobfrau<br />

Sandra Krautwaschl. „Auch die<br />

ÖVP muss nun endlich aufhören,<br />

Landwirtschaft und Umweltschutz<br />

gegeneinander auszuspielen:<br />

Beides geht nur miteinander.“<br />

Die Neos setzten auf ihr Top-<br />

Thema Transparenz und kritisieren<br />

das heute präsentierte<br />

Objektivierungsgesetz für die<br />

Besetzung von Spitzenpositionen.<br />

„ÖVP und SPÖ wollen den<br />

Menschen einen faulen Minimalkompromiss<br />

verkaufen. Bei<br />

Aufsichtsräten und Geschäftsführungsposten<br />

wird nicht öffentlich<br />

ausgeschrieben. Ohne<br />

Einbeziehung der Landesbeteiligungen,<br />

der Referate und Gemeinden<br />

bleibt dem Postenschacher<br />

Tür und Tor geöffnet”, sagt<br />

Klubobmann Niko Swatek.<br />

Die KPÖ pochte um ein Campingplatzgesetz.<br />

Rund um den<br />

Red Bull Ring komme es, wie Abgeordneter<br />

Werner Murgg betont,<br />

immer wieder zu Vandalenakten<br />

und Lärmbelästigungen<br />

bis weit nach Mitternacht.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />

Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF-<br />

LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


www.grazer.at<br />

präsentiert


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Verkehrsunfall in<br />

Laßnitzhöhe<br />

Um die rund 4,4 Kilometer lange Ölspur zu binden, wurde das Bindemittel beim<br />

Fahren über die Ladebordwand des Feuerwehr LKWs aufgetragen. FF KALSDORF<br />

de die Unfallstelle der Polizei<br />

übergeben.<br />

PKW krachte in GU<br />

gegen Leitschiene<br />

■ Ebenfalls gestern krachte ein<br />

PKW auf der Brucker Schnellstraße<br />

gegen eine Leitschiene. Die<br />

Freiwilligen Feuerwehren Peggau<br />

und Friesach-Wörth wurden<br />

von der Landesleitzentrale zum<br />

Unfall alarmiert. Dieser hatte<br />

sich aus noch ungeklärter Ursa-<br />

■ Am gestrigen Vormittag wurde<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Laßnitzhöhe zu einem Unfall<br />

mit zwei Autos gerufen. Zwei<br />

PKW waren zusammengestoßen.<br />

Eine Person wurde dabei<br />

verletzt. Beim Eintreffen der<br />

Einsatzkräfte wurde die verletzte<br />

Person bereits vom Roten<br />

Kreuz versorgt. Die Feuerwehr<br />

sicherte die Unfallstelle<br />

ab und kümmerte sich um das<br />

Freimachen der Verkehrswege.<br />

Eines der beiden beteiligten<br />

Fahrzeuge wurde gesichert<br />

abgestellt und die Batterie<br />

abgeklemmt. Die Unfallstelle<br />

wurde zudem gereinigt und<br />

ausgelaufene Betriebsmittel<br />

gebunden. Im Anschluss wurche<br />

zwischen Peggau-Mitte und<br />

dem Knoten Peggau-Deutschfeistritz<br />

ereignet. Die Fahrerin des<br />

PKW war ins Schleudern geraten<br />

und touchierte mehrmals die<br />

Leitschiene, bevor das Fahrzeug<br />

auf der zweiten Spur zum Stehen<br />

kam. Ein nachfolgender LKW-<br />

Lenker erkannte die Gefahr und<br />

sicherte die Unfallstelle, die<br />

sich in einer unübersichtlichen<br />

Kurve befand, ab. Die Lenkerin<br />

wurde vom Roten Kreuz versorgt<br />

und die ausgelaufenen Betriebsmittel<br />

von der Feuerwehr gebunden.<br />

Weitere Ölspur in<br />

Kalsdorf gebunden<br />

■ Eine rund 4,4 Kilometer lange<br />

Ölspur, die sich quer durch<br />

Kalsdorf erstreckte, musste<br />

am gestrigen Dienstag von der<br />

ortsansässigen Freiwilligen<br />

Feuerwehr gebunden werden.<br />

Vorrangig ging es darum, die<br />

Gefahr für Umwelt und Verkehrsteilnehmer<br />

so schnell wie<br />

möglich zu bannen. Aufgrund<br />

der Länge der Verunreinigung<br />

wurde der Großteil der Strecke<br />

im Fahren bearbeitet. Dabei<br />

wurde das Bindemittel über<br />

die Ladebordwand des LKWder<br />

Feuerwehr aufgetragen. Im<br />

Anschluss kam dann der Kehrwagen<br />

der Gemeinde Kalsdorf<br />

zum Einsatz. Stellen wie Kurven<br />

oder stärker kontaminierte<br />

Bereiche wurden von der<br />

Mannschaft gezielt händisch<br />

gereinigt. Insgesamt waren 15<br />

Einsatzkräfte mehr als zwei<br />

Stunden beschäftigt.<br />

„der Grazer“ ist die<br />

Nummer 1<br />

des Landes<br />

„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />

„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />

der Steiermark und inhaltlich<br />

sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />

www.grazer.at


<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Netzwerk für Business-Frauen<br />

FRAUENPOWER. Zu einer besonderen Business-Lounge lud der Wirtschaftsbund Steiermark in<br />

Graz. Unter dem Titel „FEMconomy: Navigating Bias“ fand ein Abend von Frauen für Frauen statt.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Rund 40 Unternehmerinnen<br />

und Netzwerkerinnen<br />

ließen es sich nicht nehmen,<br />

sich an diesem besonderen<br />

Abend zu vernetzten.<br />

Inspiration<br />

In einer inspirierenden Grußbotschaft<br />

per Video brachte „Frau in<br />

der Wirtschaft“-Vorsitzende und<br />

Vizepräsidentin der WK Steiermark,<br />

Gabi Lechner ihre Freude<br />

über das Treffen zum Ausdruck.<br />

„Ein Zeichen echter Wertschätzung<br />

mit großer Vorbildwirkung,<br />

das bei den Anwesenden sehr positiv<br />

aufgenommen wurde“, sagt<br />

die oberste Marketing-Füchsin<br />

des WB Steiermark – und Organisatorin<br />

der Business Lounge<br />

– Celina Dohr. Höhepunkt des<br />

Abends war eine Podiumsdiskussion<br />

mit Resilienz-Trainerin Verena<br />

Böhm, Gründerin Miriam<br />

Sagmeister, Unternehmerin und<br />

Podcasterin Viktoria Eisterer sowie<br />

die Marketing-Expertin Kathrin<br />

Hiller. Die Teilnehmerinnen<br />

diskutierten über ihre Erfahrungen<br />

und Perspektiven, die junge<br />

Frauen in Führungspositionen<br />

und als Jungunternehmerinnen<br />

haben. Mit der Business Lounge<br />

FEMconomy Veranstaltung gelang<br />

es, Frauen miteinander in<br />

Kontakt zu bringen und so Synergien<br />

zu schaffen und Frauennetzwerke<br />

zu stärken.<br />

Dem Wirtschaftsbund ist es ein<br />

wichtiges Anliegen Frauen in der<br />

Wirtschaft zu fördern. Auch sind<br />

die nächsten Veranstaltungen<br />

schon in Planung.<br />

Sorgten für eine lebhafte Podiumsdiskussion: Viktoria Eisterer, Miriam Sagmeister,<br />

Celina Dohr, Verena Böhm und Kathrin Hiller (v. l.).<br />

NINA KLEMMER<br />

Andrea Kern mit Berit Gilma (Greenhouse), Grünen-GR David Ram und<br />

Grüne Wirtschaft-Koordinatorin Helene Zand (v. l.). <br />

GRÜNE WIRTSCHAFT<br />

Grüne Wirtschaft on tour<br />

■ Die Grünen Wirtschaft Steiermark<br />

rund um Landessprecherin<br />

Andrea Kern war mit ihrem<br />

Team wieder auf Tour durch die<br />

Grazer Innenstadt. Besucht wurden<br />

Betriebe, die sich besonders<br />

dem nachhaltigen und ökologischen<br />

Wirtschaften verschrieben<br />

haben. Besucht wurden das Cafe<br />

Centraal, Grazider®, Greenhouse,<br />

Illustration & Grafikdesign Anja<br />

Grohmann und Mori Möbel. „Es<br />

ist sehr motivierend zu sehen,<br />

wie neben Öko-Pionieren der<br />

ersten Stunde wie der Familie<br />

Gilma mit ihren vegetarischen<br />

Restaurants Ginko und Greenhouse<br />

die Grazer City zum Biotop<br />

nachhaltig wirtschaftender<br />

Unternehmen wird“, freut sich<br />

Andrea Kern. Grazider® produziert<br />

den ersten Grazer Apple Cider.<br />

Das Cafe Centraal bietet seit<br />

acht Jahren viele vegane, glutenfreie<br />

und laktosefreie Speisen an.<br />

Mit ihren Letterings und großflächige<br />

Wandbilder bringt Grohmann<br />

Farbe nach Graz.<br />

<strong>März</strong>Aktion<br />

Mit einer Beilage im „Grazer“<br />

erreichen Sie 176.614 Haushalte*<br />

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Michael Midzan<br />

M +43 664 / 80 66 66 891<br />

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Pia Ebert<br />

M +43 664 / 80 66 66 642<br />

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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Nicht begeistert<br />

Schrecklich, wem fällt so ein<br />

Schwachsinn ein?<br />

Helga Zupan<br />

* * *<br />

Gut<br />

Find es klasse. Der öffentliche<br />

Raum ist wieder für die Bewohner<br />

da und wird nicht mehr als<br />

Rennstrecke pseudo gestresster<br />

Hausfrauen missbraucht.<br />

Alexander Fink<br />

* * *<br />

Antwort<br />

Aber genauso wenig für Radfahrer,<br />

die sich nicht an die StVO<br />

halten.<br />

Christoph Platt<br />

* * *<br />

Begegnungen<br />

Haben so viele die Zeit, zum Zusammenkommen?<br />

Karin Maria Höller<br />

* * *<br />

Begegnungen<br />

Lend war als Rotlichbezirk eine<br />

Begegnungszone. Jetzt ist es ein<br />

versiffter Saufbezirk mit Drogenproblemen<br />

in den Parks.<br />

Andreas Hirtenberger<br />

* * *<br />

Antwort<br />

„Lend“ als Bezirk ist groß. Den<br />

Rotlichtbereich in der Mariahilferstraße<br />

gibt es heute nicht<br />

mehr. Im Gegenteil: Die Mariahilferstraße<br />

bis zum Lendplatz<br />

ist ein lebendiger Ort voller toller<br />

Lokale und Menschen.<br />

Ewald Hötzl<br />

* * *<br />

Unfassbar<br />

Wieder mal eine reine Verarsche<br />

und Schikane der Grünen!<br />

Es hält sich dort niemand auf,<br />

ist also kompletter Irrsinn und<br />

reiner Schildbürgerstreich, wie<br />

bei allem, was von den Grünen<br />

kommt, siehe auch Neutorgasse,<br />

Annenstraße, Joanneumring<br />

usw.!!!<br />

Die richten so<br />

viel Schaden an<br />

bis zur nächsten<br />

Wahl, dass es dafür<br />

absolut keine<br />

Worte mehr gibt, die<br />

auch nur annähernd ladylike<br />

wären! Ich kann nur hoffen,<br />

dass die nächsten Politiker in<br />

Graz, diesen ganzen Schaden irgendwie<br />

wieder rückgängig machen<br />

können! Einfach unfassbar!<br />

Christiana Puntigamer<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

* * *<br />

Parken<br />

Lebendig und vor allem bunt!<br />

Nicht mal mehr parken möchte<br />

man dort!<br />

Manfred Köck<br />

Begegnungszone<br />

am Lendplatz<br />

wird erweitert<br />

Noch vor Beginn der Gastgartensaison<br />

wird die Begegnungszone<br />

beim Lendplatz<br />

südlich des Marktgebiets erweitert.<br />

Es kommen neue gelbe<br />

Markierungen und Radabstellplätze.<br />

Die Baumstandorte<br />

werden saniert. Damit wird übrigens<br />

auch einem Wunsch aus<br />

dem Bezirksrat entsprochen.<br />

Unsere Leser diskutierten auf<br />

Facebook darüber.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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12 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Grazer Teams als Außenseiter<br />

BASKETBALL. Sowohl UBSC-DBBC (gegen St. Pölten) als auch UBI Graz (gegen Klosterneuburg)<br />

brauchen im Halbfinale der Damen-Basketball Superliga ab Mittwoch nahezu ein Wunder.<br />

Special Olympics<br />

Winterspiele <strong>2024</strong><br />

Im Vorjahr trafen Camilla Neumann (links) und UBI Graz im Halbfinale auf<br />

UBSC-DBBC. Dieses Duell wäre heuer erst im Finale möglich.<br />

GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Rein theoretisch könnte es<br />

heuer ein Grazer Duell<br />

um den Titel in der Damen-Basketball<br />

Superliga geben,<br />

denn beide Grazer Teams<br />

stehen im Semifinale und treten<br />

gegen Mannschaften aus<br />

Niederösterreich an. Und da<br />

kommt der Theorie die Realität<br />

in die Quere, denn UBSC-<br />

DBBC muss in der Unionhalle A<br />

am Mittwoch gegen Leader St.<br />

Pölten ran, UBI am Donnerstag<br />

nach Klosterneuburg. Zwei<br />

scheinbar übermächtige Gegnerinnen.<br />

Während für UBSC-DBBC<br />

nach dem Abgang einiger Leistungsträgerinnen<br />

der neuerliche<br />

Einzug ins Halbfinale ein<br />

Erfolg ist, hatte UBI vor Sai-<br />

sonbeginn den Meistertitel als<br />

Ziel ausgegeben. Dann hatte<br />

man aber mit Verletzungen<br />

und Krankheit zu kämpfen.<br />

„Alle Spielerinnen aus der Rotation<br />

haben zwischendurch<br />

zumindest ein Monat gefehlt“,<br />

sagt Coach Tanja Kuzmanovic.<br />

Zuletzt hat sich Simone Sill<br />

schwer verletzt und fällt noch<br />

länger aus. „Trotzdem: Mit der<br />

richtigen Einstellung kann auch<br />

gegen Klosterneuburg alles<br />

passieren“, glaubt Kuzmanovic.<br />

„Wir müssen auf uns schauen<br />

und fokussiert bleiben. Und das<br />

40 Minuten lang und nicht nur<br />

38. Das reicht gegen Top-Teams<br />

eben nicht.“<br />

Mut macht das letzte Spiel<br />

gegen St. Pölten, das nur knapp<br />

verloren ging. „Da haben wir<br />

gesehen, was mit einer Top-<br />

Leistung möglich ist.“<br />

Stolzer<br />

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auf www.grazer.at und im<br />

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14. – <strong>19.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Graz, Seiersberg-Pirka,<br />

Schladming und Ramsau am<br />

Dachstein<br />

Der „Grazer“ präsentiert als stolzer<br />

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10 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

„Scroll durch Dein Leben“<br />

GESUCHT. Das Schauspielhaus Graz ist auf der Suche<br />

nach persönlichen Schnappschüssen seiner Besucher.<br />

Die Planung der nächsten<br />

Spielzeit im Schauspielhaus<br />

Graz ist derzeit schon<br />

in vollem Gange. Das Haus startet<br />

daher die Kampagne „Scroll durch<br />

dein Leben“. Fotos des Publikums<br />

sollen die Theatermacher durch<br />

die neue Spielzeit und die Aufführungen<br />

begleiten. Anhand von<br />

acht verschiedenen Fragen wird<br />

das Publikum darum gebeten, Fotoalben,<br />

sowie private Archive und<br />

Feeds durchzuscrollen. Eine Auswahl<br />

davon wird im Spielzeitbuch,<br />

auf der Website, auf Plakaten und<br />

sonstigen Druckwerken sowie<br />

auf allen Social-Media-Kanälen<br />

und weiteren Werbemaßnahmen<br />

zu sehen sein. Die ausgewählten<br />

Fotos begleiten das Schauspielhaus<br />

durch die kommende<br />

Spielzeit <strong>2024</strong>/25: Das Copyright<br />

bleibt selbstverständlich beim<br />

ursprünglichen Eigentümer des<br />

jeweiligen Fotos.<br />

Die acht Fragen finden sich auf<br />

der Homepage des Schauspielhauses:<br />

www.schauspielhaus-graz.<br />

com/scroll. Die Fragen, die auf<br />

der Homepage bildlich dargestellt<br />

sind, sollen Anregungen für die<br />

Schnappschüsse geben. Die Teilnehmer<br />

scrollen einfach mit den<br />

Fragen durch die jeweils privaten<br />

analogen und digitalen Fotoalben,<br />

aus den privaten Archiven<br />

und Feeds. Auf der Seite ladet man<br />

dann die Bilder hoch. Nach Prüfung<br />

der Einsendungen werden<br />

sie in der Schauspielhaus Galerie<br />

veröffentlicht. Die finale Auswahl<br />

aller Bilder erfolgt dann nach dem<br />

Einsendeschluss am 11. April <strong>2024</strong>,<br />

und die Einsenderinnen und Einsender<br />

werden persönlich benachrichtigt.<br />

Schnappschuss erster Schultag. Das Bild soll das Theaterpublikum dazu motivieren,<br />

sich zu erinnen und in den Fotoalben und Archiven zu suchen. KK<br />

KØLEEN: Tiefe Gefühle<br />

Zoltan Galamb ist das, was man<br />

früher Alleinunterhalter nannte. KK<br />

Zoltan Galamb<br />

im Kaiserfeld<br />

■ Der ehemalige Opernsänger<br />

und Gast bei den Seefestspielen<br />

in Mörbisch, Zoltan<br />

Galamb, singt eine Konzertreihe<br />

im Grazer Café Kaiserfeld.<br />

Am Montag, 25. <strong>März</strong>, geht es<br />

um Evergreen, Schlager und<br />

Operettenmelodien passend<br />

zum Frühlingsbeginn. Und<br />

am Mittwoch, 10. April, heißt<br />

es „Buona Sera Signorina“ mit<br />

Evergreens vom Sanremo Festival.<br />

Von Mai bis September<br />

gibt es jeden Montag einen 5<br />

Uhr Tee mit Evergreens.<br />

ACOUSTIC. Die Ennstalerin<br />

KØLEEN kündigt<br />

mit akustischer EP<br />

„Among the Trees“<br />

eine neue Ära an.<br />

D<br />

ie rothaarige Singer-<br />

Songwriterin KØLEEN<br />

lädt ihre Zuhörer ein, ihre<br />

frischen Interpretationen alter<br />

Songs zu entdecken. Trotz der<br />

Verwechslung mit der Songcontest-Teilnehmerin<br />

Kaleen ist die<br />

Namensgleichheit ein lustiger<br />

Zufall. „Among the Trees“ ist eine<br />

bemerkenswerte Sammlung von<br />

Songs, die mit einer frischen Perspektive<br />

und einem Hauch von<br />

Zauber neu interpretiert wurden.<br />

Der Song „Where Are You“ steht<br />

dabei im Mittelpunkt und fängt<br />

die Essenz von Minimalismus<br />

und Schönheit ein. Begleitet von<br />

sanften Gitarrenklängen und<br />

dem zarten Zwitschern der Vögel<br />

entführt KØLEEN die Zuhörer<br />

Das Video zur neuen EP von KØLEEN bekam schon einige Preise.<br />

in eine märchenhafte Welt, verstärkt<br />

durch das Musikvideo, das<br />

bereits bei internationalen Filmfestivals<br />

einige Preise gewonnen<br />

hat, schafft sie eine magische<br />

MIRA&ADAM<br />

Atmosphäre. „Among the Trees“<br />

markiert den Beginn einer neuen<br />

musikalischen Reise für KØLEEN<br />

und gleichzeitig das Ende eines<br />

Kapitels.


<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Ausblick<br />

Was am Mittwoch<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Am morgigen Mittwoch beginnt der große steirische Frühjahrsputz<br />

<strong>2024</strong>. Bis zum 4. Mai rufen Land Steiermark, WKO, Abfallwirtschaftsverbände<br />

und ORF wieder dazu auf, unter dem Motto „Stop<br />

Littering“ Müll zu sammeln. Im letzten Jahr wurden 213.000 Kilo aus<br />

Wiesen und Wäldern, Bachufern und Co. fachgerecht entsorgt.<br />

■ Die neuen Intendanten Dominik Kamalzadeh und Claudia Slanar<br />

präsentieren morgen das Programm für die Diagonale <strong>2024</strong>. Das<br />

Filmfestival wird am 4. April eröffnet.<br />

■ Der Landesrechnungshof veröffentlicht morgen seinen Prüfbericht<br />

zum „Erhaltungsmanagement an Brücken“.<br />

■ Die Veranstalter verraten erste Details zum zehnten Internationalen<br />

Chorfestival „Voices of Spirit“ von 8. bis 12. Mai in Graz.<br />

■ Die Neos erstellen ihre Liste für die Nationalratswahl. Morgen ist<br />

der letzte Tag, an dem man sich für einen Platz bewerben kann.<br />

■ Im Stefaniensaal geht es morgen bei der KUG-Aufführung um die<br />

Liebe: Richard Strauß erzählt vom berühmtesten aller Frauenhelden<br />

und Peter Eötvös lässt aus rhythmischer Nonsens-Sprache Poesie<br />

entstehen. „Don Juan“ beginnt um <strong>19.</strong>30 Uhr.<br />

Im Rahmen des großen steirischen Frühjahrsputzes wird ab dem morgigen<br />

Mittwoch auch in Graz wieder achtlos weggeworfener Müll gesammelt. KK<br />

■ Christoph Fritz ist mit seinem Programm „Zärtlichkeit“ um 20<br />

Uhr im Grazer Orpheum zu Gast.<br />

GU-Spezial<br />

GU-Spezial<br />

Unser „Graz-Umgebung-Spezial” mit lokaler<br />

Berichterstattung aus dem Lebens- und<br />

Wirtschaftsraum Graz-Umgebung.<br />

Auflage: 45.00 Stück<br />

Erhältlich bei „der Grazer“<br />

am Gadollaplatz 1, 8010 Graz<br />

und als E-paper:<br />

17. MÄRZ <strong>2024</strong>, AUSGABE 1<br />

Finanzausgleich-Gelder werden im Juni ausgeschüttet:<br />

Millionenregen<br />

auch für<br />

Graz-Umgebung<br />

Jetzt<br />

NEU<br />

Das lohnt sich. Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur<br />

Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur<br />

Verfügung stehen wird. Auch die Gemeinden in Graz-Umgebung profitieren davon. Wir geben einen Überblick, wie viel an welche Kommune geht. SEITEN 4/5<br />

GETTY<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert

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