19. März 2024
- Aufregung um gefällte Bäume beim Schöcklbach - Falstaff Restaurant Guide: Nur ein Grazer Lokal in Top 10 - Landtag wird immer mehr zur Wahlkampfbühne - Emotionaler Abschluss der Special Olympics
- Aufregung um gefällte Bäume beim Schöcklbach
- Falstaff Restaurant Guide: Nur ein Grazer Lokal in Top 10
- Landtag wird immer mehr zur Wahlkampfbühne
- Emotionaler Abschluss der Special Olympics
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Grazer24<br />
<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
16°<br />
Der aufkommende<br />
Hochd<br />
r u c k e i n fl u s s<br />
sorgt wieder für<br />
sonnigeres und<br />
wärmeres Wetter. Bis zu<br />
16 Grad sind morgen möglich.<br />
Emotionale Debatte<br />
In der heutigen Landtagssitzung<br />
wurde deutlich, dass der Wahlkampf<br />
immer näher rückt. 4<br />
Emotionaler Abschluss<br />
Die Nationalen Special Olympics Winterspiele<br />
wurden gestern beim großen<br />
Finale im Sportpark gefeiert. 3<br />
800 Gehölze werden entfernt:<br />
Aufregung um<br />
gefällte Bäume<br />
beim Andritzer<br />
Schöcklbach<br />
WOLF (3), FPÖ, GEPA<br />
Kahlschlag. Für das Hochwasserschutzprojekt am Schöcklbach wurden in den letzten Tagen unzählige Baumriesen und kleinere Pflanzen entfernt.<br />
Einige Anrainer laufen dagegen Sturm und bezeichnen das Vorhaben als „unnötig”. Seitens der Politik ist man da ganz anderer Meinung. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Das Team der Goldenen Birn freut<br />
sich über die Auszeichnung. SCHMÜCKING<br />
Nur ein Grazer<br />
Lokal in Top10<br />
■ Am gestrigen Montag ist der<br />
neue Falstaff Restaurant Guide<br />
<strong>2024</strong> erschienen – und einige<br />
Grazer Lokale haben Grund zur<br />
Freude. Die beste Grazer Adresse<br />
wurde mit 95 Punkten und<br />
vier Gabeln die Goldene Birn<br />
im Parkhotel auf Platz 6. Nicht<br />
die erste Auszeichnung für Küchenchef<br />
Alexander Posch:<br />
Bei Gault&Millau gelang der<br />
Neueinstieg mit 4 Hauben und<br />
der Auszeichnung von Jan Eggers<br />
zum „Patissier des Jahres“<br />
und auch der Große Guide<br />
verlieh vier Hauben (höchster<br />
Neueinstieg Österreichs).<br />
Über drei Gabeln dürfen<br />
sich noch einige weitere Lokale<br />
freuen: Für den Kehlberghof<br />
gab‘s 92 Punkte, Didi Dorner<br />
im Magnolia bekam 91 Punkte<br />
und Philipp Dyczek mit dem<br />
Artis, das Restaurant Caylend,<br />
das Schmidhofer im Palais sowie<br />
das Restaurant Schlossberg<br />
jeweils 90 Punkte. Steak Boutique,<br />
El Gaucho, Fridda&maxx,<br />
der Steirer, das Restaurant<br />
Scheucher, das Toshi, der Salon<br />
Marie, das Starcke Haus, Aiola<br />
Upstairs, Corti, El Pescador,<br />
die Gerüchteküche, der Stainzerbauer<br />
sowie Stammtisch am<br />
Paulustor wurden mit zwei Gabeln<br />
bewertet.<br />
Über eine Aufwertung um<br />
zwei Punkte darf sich auch das<br />
erst kürzlich eröffnete neue<br />
Vina in der Kalchberggasse<br />
freuen. Die älteste Küchenchefin<br />
Österreichs, die 82-jährige<br />
Thi Ba Nguyen, wurde<br />
mit einer Gabel bewertet.<br />
Österreichweit ist zu den<br />
100-Punkte-Restaurants Steirereck<br />
und Amador heuer das<br />
Ikarus im Hangar 7 von Martin<br />
Klein dazugekommen.<br />
Etliche Baumriesen wurden kürzlich entlang des Andritzer Schöcklbachs für den Hochwasserschutz gefällt. WOLF (3)<br />
Aufregung um gefällte<br />
Bäume bei Schöcklbach<br />
UMSTRITTEN. Rund 800 Bäume und Gehölze werden gerade entlang des<br />
Schöcklbachs gefällt, damit das Bachbett zum Hochwasserschutz verbreitert<br />
werden kann. Einige Anrainer steigen deshalb auf die Barrikaden.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Das schöne Wetter lockte<br />
am Wochenende zahlreiche<br />
Grazer zu Spaziergängen<br />
ins Freie. Bei so manchem<br />
Andritzer wurde die Freude über<br />
die Sonne aber ganz schön getrübt.<br />
Vergangene Woche wurden<br />
im Zuge des Hochwasserschutzprojekts<br />
Schöcklbach nämlich<br />
unzählige Bäume gefällt. „Sie<br />
haben Natur vernichtet durch<br />
asphaltierte Radwege. Nun vernichten<br />
sie unsere Pflanzenwelt<br />
entlang des Schöcklbachs durch<br />
unnotwendige Abholzungen<br />
und Vernichtung der Schattenspender<br />
und Sauerstoffspender“,<br />
ärgert sich etwa „Grazer“-Leser<br />
Eberhard Wolf, der seit mehr als<br />
vierzig Jahren in Andritz lebt.<br />
Im Büro der zuständigen<br />
Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner geklärt man daraufhin,<br />
dass zur notwendigen<br />
Verbreiterung des Bachbettes<br />
die Entfernung der Vegetation<br />
notwendig sei: „So müssen ca.<br />
800 Gehölze entfernt werden, es<br />
kommen aber bis zu 6.000 Neu-<br />
Pflanzungen. Die zu Beginn entfernten<br />
Wurzelstöcke werden<br />
für eine Wiederverwertung gesichert“,<br />
heißt es. Darüber hinaus<br />
sei auf einen möglichst frühen<br />
Baustart gesetzt worden, um die<br />
Brutzeit der Vogelarten nicht zu<br />
gefährden.<br />
Konkret wird bis Juni im Bereich<br />
der Brücke Rotmoosweg<br />
bis zur Siedlung Radegunder<br />
Straße 77 gearbeitet. Von Mai<br />
bis September zwischen Radegunder<br />
Straße 81 und der Brücke<br />
Weinitzenstraße und von Juli bis<br />
Dezember von der Weinitzenstraße<br />
bis zur Christbaumfarm.<br />
Im nächsten Jahr wird dann von<br />
dort bis zum Dürrgrabenweg<br />
und bis zur Stadtgrenze fortgesetzt.<br />
Insgesamt dauern die Arbeiten<br />
bis zum Jahr 2026. Die<br />
Kosten von knapp 7,5 Millionen<br />
Euro tragen zu 40,8 Prozent der<br />
Bund, zu 40 Prozent das Land<br />
Steiermark und zu 19,2 Prozent<br />
die Stadt Graz.<br />
Hochwasser selten<br />
Für Anrainer Wolf ein „unnötiges“<br />
Projekt. „Es gab in den<br />
letzten vierzig Jahren nur zwei<br />
Überschwemmungen, 2005 und<br />
2010“, argumentiert er. „Auch<br />
wenn in Zukunft 6000 Bäume<br />
gepflanzt werden sollen, müssen<br />
unsere Kinder und Enkel dreißig<br />
Jahre warten, bis sie zum Schattenspender<br />
und Sauerstoffspender<br />
werden!“<br />
„Aufgrund des Klimawandels<br />
erleben wir in den letzten Jahren<br />
eine deutliche Häufung an<br />
Extremwetterereignissen. Bei<br />
Starkregen kam es beim Schöcklbach<br />
zuletzt immer wieder zu<br />
Überflutungen mit teils fatalen<br />
Folgen für die Anwohner“, kontert<br />
Schwentner. 55.000 Quadratmeter<br />
Siedlungsfläche können<br />
durch das Projekt vor Hochwasser<br />
geschützt werden.
<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Suzy ist sehr<br />
ängstlich<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Bürgermeisterin Elke Kahr und die Teilnehmer sangen beim eigens kreierten<br />
Lied für Special Olympics von Mundwerk natürlich gleich mit. GEPA<br />
Es gab nur Gewinner<br />
■ Bei einem besonders emotionalen<br />
Ende wurden die diesjährigen<br />
Nationalen Special Olympics<br />
Winterspiele gefeiert. „Wir sind<br />
eine große Familie“ stimmten die<br />
Musiker der Gruppe Mundwerk<br />
gestern mehrmals auf der Bühne<br />
an. Der Sportpark kochte, die<br />
Emotionen schäumten über, da<br />
gab es kein Halten mehr auf den<br />
Plätzen. Die Abschlussfeier der<br />
7. Nationalen Winterspiele von<br />
Special Olympics verlief ebenso<br />
bunt, farbenfroh und fröhlich wie<br />
jeder der vergangenen Tage. Die<br />
sportlichen Leistungen wurden<br />
ausnahmslos von Freude, ja von<br />
Euphorie getragen. Athleten, Organisatoren,<br />
Helfer, Sponsoren<br />
– niemand blieb kalt, alle ließen<br />
sich mitreißen von einer Welle<br />
der Begeisterung. „Ob gewonnen<br />
oder nicht, so viel Freundschaft<br />
und Herzlichkeit macht alle zu<br />
Gewinnern“, betonte Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr.<br />
Suzy ist eine liebe, aber sehr<br />
ängstliche Mischlingsdame.<br />
Bei allem Neuen ist sie sehr unsicher.<br />
Manchmal lässt sie sich<br />
mit Leckerlis locken. Meistens<br />
hält sie jedoch Abstand. Sie<br />
braucht Zeit, um sich an neue<br />
Menschen zu gewöhnen. Suzy<br />
muss die Grundkommandos<br />
noch lernen, ist aber grundsätzlich<br />
sehr lernwillig. Sie<br />
mag andere Hunde.<br />
- 4 Jahre alt, weiblich<br />
- ängstlich<br />
- unsicher<br />
Suzy<br />
ist sehr<br />
lieb, aber<br />
unsicher.<br />
Sie möchte<br />
aber noch<br />
viel lernen.<br />
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Stadtbalkon und Murpromenade<br />
sind wieder frei zugänglich. WIKIPEDIA<br />
Murpromenade<br />
wieder geöffnet<br />
■ Aufgrund der guten Witterungsverhältnisse<br />
konnten die<br />
Reparaturarbeiten am Wehr<br />
des Zentralen Speicherkanals<br />
deutlich schneller als geplant<br />
abgeschlossen werden. Die abschnittsweise<br />
Sperre der Murpromenade<br />
ist damit ab sofort<br />
aufgehoben, der Stadtbalkon<br />
wieder frei zugänglich. Die<br />
zwölf Tonnen schwere Wehrplatte<br />
musste ausgehoben<br />
werden.<br />
Stefan<br />
Hermann<br />
brachte LH<br />
Christopher<br />
Drexler<br />
(r.)<br />
ein Bild<br />
mit und<br />
wirft ihm<br />
Untätigkeit<br />
in der<br />
Asylfrage<br />
vor. FPÖ<br />
Landtag wird mehr und<br />
mehr zur Wahlkampfbühne<br />
BRISANT. Die Wahl rückt immer näher: Das wurde in der heutigen Landtagssitzung<br />
deutlich. Die Opposition schoss sich anhand ihrer jeweiligen Lieblingsthemen<br />
Migration, Umweltschutz und Transparenz auf die Landesregierung ein.<br />
Die Aktivisten legten sich reglos<br />
auf den Boden. LETZTE GENERATION ÖSTERREICH<br />
Protest für mehr<br />
Umweltschutz<br />
■ Die Aktivisten der Letzten Generation<br />
sorgten heute am Campus<br />
der TU Graz für Aufsehen.<br />
Unter dem Motto „Die Verantwortlichen<br />
lassen uns sterben“<br />
legten sie sich auf den Boden<br />
und verweigerten das Aufstehen.<br />
„Die Verantwortlichen<br />
müssen erkennen, dass ihr Zögern<br />
realen Menschen das Leben<br />
kostet“, so Studentin Magdalena<br />
Vith. „Wir haben keine<br />
Zeit mehr für Verdrängung.“<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Brisant ging es in der heutigen<br />
Sitzung des Landtags<br />
zu. Dass der Urnengang<br />
immer näher rückt und Wahlkampf<br />
dafür bereits begonnen<br />
hat, wurde dort durchaus spürbar.<br />
Die Parteien brachten ihre<br />
Anhänger mit ihren jeweiligen<br />
Top-Themen in Stellung – Angriffe<br />
in Richtung Landesregierung<br />
natürlich inklusive.<br />
„Der ÖVP-Landeshauptmann<br />
scheint seine eigene Regierungsverantwortung<br />
zu vergessen!“,<br />
polterte da etwa FPÖ-Klubobmann<br />
Mario Kunasek. Die Freiheitlichen<br />
brachten die Themen<br />
Jugendkriminalität und Migration<br />
aufs Tapet. „Die Steirer haben<br />
es sich verdient, dass ihre Sorgen<br />
und Ängste im Plenum des<br />
Landtages Steiermark debattiert<br />
werden“, so Kunasek. Für Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler<br />
brachte Landesparteisekretär<br />
Stefan Hermann ein „Geschenk“<br />
mit: Ein gerahmtes Bild, das den<br />
damaligen Landesrat in der Asylkrise<br />
2015 bei der Menschenkette<br />
rund um das Landhaus zeigt.<br />
Drexler wiederholt im Landtag<br />
Inhalte der gestrigen Steiermarkrede<br />
zum Thema: „Zu viele<br />
Grenzen sind in letzter Zeit überschritten,<br />
eigentlich eingerissen<br />
worden.“<br />
Für die FPÖ „nur leere Stehsätze“.<br />
„Nur eine freiheitliche Regierungsbeteiligung<br />
garantiert einen<br />
echten Kampf gegen die um<br />
sich greifende Asylantengewalt“,<br />
gibt‘s auch einen direkten Aufruf<br />
von Kunasek an die Wähler.<br />
Umwelt & Transparenz<br />
Die Grünen beschäftigten sich im<br />
Rahmen einer Dringlichen Anfrage<br />
mit Agrarpolitik und Naturschutz<br />
und forderten ein grundlegendes<br />
Umdenken. „Unsere<br />
Landwirtschaft ist nicht nur der<br />
Schlüssel zur Ernährungssicherheit<br />
und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />
in der Steiermark, sondern<br />
auch ein entscheidender Akteur<br />
im Umweltschutz“, so Klubobfrau<br />
Sandra Krautwaschl. „Auch die<br />
ÖVP muss nun endlich aufhören,<br />
Landwirtschaft und Umweltschutz<br />
gegeneinander auszuspielen:<br />
Beides geht nur miteinander.“<br />
Die Neos setzten auf ihr Top-<br />
Thema Transparenz und kritisieren<br />
das heute präsentierte<br />
Objektivierungsgesetz für die<br />
Besetzung von Spitzenpositionen.<br />
„ÖVP und SPÖ wollen den<br />
Menschen einen faulen Minimalkompromiss<br />
verkaufen. Bei<br />
Aufsichtsräten und Geschäftsführungsposten<br />
wird nicht öffentlich<br />
ausgeschrieben. Ohne<br />
Einbeziehung der Landesbeteiligungen,<br />
der Referate und Gemeinden<br />
bleibt dem Postenschacher<br />
Tür und Tor geöffnet”, sagt<br />
Klubobmann Niko Swatek.<br />
Die KPÖ pochte um ein Campingplatzgesetz.<br />
Rund um den<br />
Red Bull Ring komme es, wie Abgeordneter<br />
Werner Murgg betont,<br />
immer wieder zu Vandalenakten<br />
und Lärmbelästigungen<br />
bis weit nach Mitternacht.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />
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Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />
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www.grazer.at<br />
präsentiert
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Verkehrsunfall in<br />
Laßnitzhöhe<br />
Um die rund 4,4 Kilometer lange Ölspur zu binden, wurde das Bindemittel beim<br />
Fahren über die Ladebordwand des Feuerwehr LKWs aufgetragen. FF KALSDORF<br />
de die Unfallstelle der Polizei<br />
übergeben.<br />
PKW krachte in GU<br />
gegen Leitschiene<br />
■ Ebenfalls gestern krachte ein<br />
PKW auf der Brucker Schnellstraße<br />
gegen eine Leitschiene. Die<br />
Freiwilligen Feuerwehren Peggau<br />
und Friesach-Wörth wurden<br />
von der Landesleitzentrale zum<br />
Unfall alarmiert. Dieser hatte<br />
sich aus noch ungeklärter Ursa-<br />
■ Am gestrigen Vormittag wurde<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
Laßnitzhöhe zu einem Unfall<br />
mit zwei Autos gerufen. Zwei<br />
PKW waren zusammengestoßen.<br />
Eine Person wurde dabei<br />
verletzt. Beim Eintreffen der<br />
Einsatzkräfte wurde die verletzte<br />
Person bereits vom Roten<br />
Kreuz versorgt. Die Feuerwehr<br />
sicherte die Unfallstelle<br />
ab und kümmerte sich um das<br />
Freimachen der Verkehrswege.<br />
Eines der beiden beteiligten<br />
Fahrzeuge wurde gesichert<br />
abgestellt und die Batterie<br />
abgeklemmt. Die Unfallstelle<br />
wurde zudem gereinigt und<br />
ausgelaufene Betriebsmittel<br />
gebunden. Im Anschluss wurche<br />
zwischen Peggau-Mitte und<br />
dem Knoten Peggau-Deutschfeistritz<br />
ereignet. Die Fahrerin des<br />
PKW war ins Schleudern geraten<br />
und touchierte mehrmals die<br />
Leitschiene, bevor das Fahrzeug<br />
auf der zweiten Spur zum Stehen<br />
kam. Ein nachfolgender LKW-<br />
Lenker erkannte die Gefahr und<br />
sicherte die Unfallstelle, die<br />
sich in einer unübersichtlichen<br />
Kurve befand, ab. Die Lenkerin<br />
wurde vom Roten Kreuz versorgt<br />
und die ausgelaufenen Betriebsmittel<br />
von der Feuerwehr gebunden.<br />
Weitere Ölspur in<br />
Kalsdorf gebunden<br />
■ Eine rund 4,4 Kilometer lange<br />
Ölspur, die sich quer durch<br />
Kalsdorf erstreckte, musste<br />
am gestrigen Dienstag von der<br />
ortsansässigen Freiwilligen<br />
Feuerwehr gebunden werden.<br />
Vorrangig ging es darum, die<br />
Gefahr für Umwelt und Verkehrsteilnehmer<br />
so schnell wie<br />
möglich zu bannen. Aufgrund<br />
der Länge der Verunreinigung<br />
wurde der Großteil der Strecke<br />
im Fahren bearbeitet. Dabei<br />
wurde das Bindemittel über<br />
die Ladebordwand des LKWder<br />
Feuerwehr aufgetragen. Im<br />
Anschluss kam dann der Kehrwagen<br />
der Gemeinde Kalsdorf<br />
zum Einsatz. Stellen wie Kurven<br />
oder stärker kontaminierte<br />
Bereiche wurden von der<br />
Mannschaft gezielt händisch<br />
gereinigt. Insgesamt waren 15<br />
Einsatzkräfte mehr als zwei<br />
Stunden beschäftigt.<br />
„der Grazer“ ist die<br />
Nummer 1<br />
des Landes<br />
„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />
„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />
der Steiermark und inhaltlich<br />
sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />
www.grazer.at
<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Netzwerk für Business-Frauen<br />
FRAUENPOWER. Zu einer besonderen Business-Lounge lud der Wirtschaftsbund Steiermark in<br />
Graz. Unter dem Titel „FEMconomy: Navigating Bias“ fand ein Abend von Frauen für Frauen statt.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Rund 40 Unternehmerinnen<br />
und Netzwerkerinnen<br />
ließen es sich nicht nehmen,<br />
sich an diesem besonderen<br />
Abend zu vernetzten.<br />
Inspiration<br />
In einer inspirierenden Grußbotschaft<br />
per Video brachte „Frau in<br />
der Wirtschaft“-Vorsitzende und<br />
Vizepräsidentin der WK Steiermark,<br />
Gabi Lechner ihre Freude<br />
über das Treffen zum Ausdruck.<br />
„Ein Zeichen echter Wertschätzung<br />
mit großer Vorbildwirkung,<br />
das bei den Anwesenden sehr positiv<br />
aufgenommen wurde“, sagt<br />
die oberste Marketing-Füchsin<br />
des WB Steiermark – und Organisatorin<br />
der Business Lounge<br />
– Celina Dohr. Höhepunkt des<br />
Abends war eine Podiumsdiskussion<br />
mit Resilienz-Trainerin Verena<br />
Böhm, Gründerin Miriam<br />
Sagmeister, Unternehmerin und<br />
Podcasterin Viktoria Eisterer sowie<br />
die Marketing-Expertin Kathrin<br />
Hiller. Die Teilnehmerinnen<br />
diskutierten über ihre Erfahrungen<br />
und Perspektiven, die junge<br />
Frauen in Führungspositionen<br />
und als Jungunternehmerinnen<br />
haben. Mit der Business Lounge<br />
FEMconomy Veranstaltung gelang<br />
es, Frauen miteinander in<br />
Kontakt zu bringen und so Synergien<br />
zu schaffen und Frauennetzwerke<br />
zu stärken.<br />
Dem Wirtschaftsbund ist es ein<br />
wichtiges Anliegen Frauen in der<br />
Wirtschaft zu fördern. Auch sind<br />
die nächsten Veranstaltungen<br />
schon in Planung.<br />
Sorgten für eine lebhafte Podiumsdiskussion: Viktoria Eisterer, Miriam Sagmeister,<br />
Celina Dohr, Verena Böhm und Kathrin Hiller (v. l.).<br />
NINA KLEMMER<br />
Andrea Kern mit Berit Gilma (Greenhouse), Grünen-GR David Ram und<br />
Grüne Wirtschaft-Koordinatorin Helene Zand (v. l.). <br />
GRÜNE WIRTSCHAFT<br />
Grüne Wirtschaft on tour<br />
■ Die Grünen Wirtschaft Steiermark<br />
rund um Landessprecherin<br />
Andrea Kern war mit ihrem<br />
Team wieder auf Tour durch die<br />
Grazer Innenstadt. Besucht wurden<br />
Betriebe, die sich besonders<br />
dem nachhaltigen und ökologischen<br />
Wirtschaften verschrieben<br />
haben. Besucht wurden das Cafe<br />
Centraal, Grazider®, Greenhouse,<br />
Illustration & Grafikdesign Anja<br />
Grohmann und Mori Möbel. „Es<br />
ist sehr motivierend zu sehen,<br />
wie neben Öko-Pionieren der<br />
ersten Stunde wie der Familie<br />
Gilma mit ihren vegetarischen<br />
Restaurants Ginko und Greenhouse<br />
die Grazer City zum Biotop<br />
nachhaltig wirtschaftender<br />
Unternehmen wird“, freut sich<br />
Andrea Kern. Grazider® produziert<br />
den ersten Grazer Apple Cider.<br />
Das Cafe Centraal bietet seit<br />
acht Jahren viele vegane, glutenfreie<br />
und laktosefreie Speisen an.<br />
Mit ihren Letterings und großflächige<br />
Wandbilder bringt Grohmann<br />
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Nicht begeistert<br />
Schrecklich, wem fällt so ein<br />
Schwachsinn ein?<br />
Helga Zupan<br />
* * *<br />
Gut<br />
Find es klasse. Der öffentliche<br />
Raum ist wieder für die Bewohner<br />
da und wird nicht mehr als<br />
Rennstrecke pseudo gestresster<br />
Hausfrauen missbraucht.<br />
Alexander Fink<br />
* * *<br />
Antwort<br />
Aber genauso wenig für Radfahrer,<br />
die sich nicht an die StVO<br />
halten.<br />
Christoph Platt<br />
* * *<br />
Begegnungen<br />
Haben so viele die Zeit, zum Zusammenkommen?<br />
Karin Maria Höller<br />
* * *<br />
Begegnungen<br />
Lend war als Rotlichbezirk eine<br />
Begegnungszone. Jetzt ist es ein<br />
versiffter Saufbezirk mit Drogenproblemen<br />
in den Parks.<br />
Andreas Hirtenberger<br />
* * *<br />
Antwort<br />
„Lend“ als Bezirk ist groß. Den<br />
Rotlichtbereich in der Mariahilferstraße<br />
gibt es heute nicht<br />
mehr. Im Gegenteil: Die Mariahilferstraße<br />
bis zum Lendplatz<br />
ist ein lebendiger Ort voller toller<br />
Lokale und Menschen.<br />
Ewald Hötzl<br />
* * *<br />
Unfassbar<br />
Wieder mal eine reine Verarsche<br />
und Schikane der Grünen!<br />
Es hält sich dort niemand auf,<br />
ist also kompletter Irrsinn und<br />
reiner Schildbürgerstreich, wie<br />
bei allem, was von den Grünen<br />
kommt, siehe auch Neutorgasse,<br />
Annenstraße, Joanneumring<br />
usw.!!!<br />
Die richten so<br />
viel Schaden an<br />
bis zur nächsten<br />
Wahl, dass es dafür<br />
absolut keine<br />
Worte mehr gibt, die<br />
auch nur annähernd ladylike<br />
wären! Ich kann nur hoffen,<br />
dass die nächsten Politiker in<br />
Graz, diesen ganzen Schaden irgendwie<br />
wieder rückgängig machen<br />
können! Einfach unfassbar!<br />
Christiana Puntigamer<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
* * *<br />
Parken<br />
Lebendig und vor allem bunt!<br />
Nicht mal mehr parken möchte<br />
man dort!<br />
Manfred Köck<br />
Begegnungszone<br />
am Lendplatz<br />
wird erweitert<br />
Noch vor Beginn der Gastgartensaison<br />
wird die Begegnungszone<br />
beim Lendplatz<br />
südlich des Marktgebiets erweitert.<br />
Es kommen neue gelbe<br />
Markierungen und Radabstellplätze.<br />
Die Baumstandorte<br />
werden saniert. Damit wird übrigens<br />
auch einem Wunsch aus<br />
dem Bezirksrat entsprochen.<br />
Unsere Leser diskutierten auf<br />
Facebook darüber.<br />
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www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Grazer Teams als Außenseiter<br />
BASKETBALL. Sowohl UBSC-DBBC (gegen St. Pölten) als auch UBI Graz (gegen Klosterneuburg)<br />
brauchen im Halbfinale der Damen-Basketball Superliga ab Mittwoch nahezu ein Wunder.<br />
Special Olympics<br />
Winterspiele <strong>2024</strong><br />
Im Vorjahr trafen Camilla Neumann (links) und UBI Graz im Halbfinale auf<br />
UBSC-DBBC. Dieses Duell wäre heuer erst im Finale möglich.<br />
GEPA<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Rein theoretisch könnte es<br />
heuer ein Grazer Duell<br />
um den Titel in der Damen-Basketball<br />
Superliga geben,<br />
denn beide Grazer Teams<br />
stehen im Semifinale und treten<br />
gegen Mannschaften aus<br />
Niederösterreich an. Und da<br />
kommt der Theorie die Realität<br />
in die Quere, denn UBSC-<br />
DBBC muss in der Unionhalle A<br />
am Mittwoch gegen Leader St.<br />
Pölten ran, UBI am Donnerstag<br />
nach Klosterneuburg. Zwei<br />
scheinbar übermächtige Gegnerinnen.<br />
Während für UBSC-DBBC<br />
nach dem Abgang einiger Leistungsträgerinnen<br />
der neuerliche<br />
Einzug ins Halbfinale ein<br />
Erfolg ist, hatte UBI vor Sai-<br />
sonbeginn den Meistertitel als<br />
Ziel ausgegeben. Dann hatte<br />
man aber mit Verletzungen<br />
und Krankheit zu kämpfen.<br />
„Alle Spielerinnen aus der Rotation<br />
haben zwischendurch<br />
zumindest ein Monat gefehlt“,<br />
sagt Coach Tanja Kuzmanovic.<br />
Zuletzt hat sich Simone Sill<br />
schwer verletzt und fällt noch<br />
länger aus. „Trotzdem: Mit der<br />
richtigen Einstellung kann auch<br />
gegen Klosterneuburg alles<br />
passieren“, glaubt Kuzmanovic.<br />
„Wir müssen auf uns schauen<br />
und fokussiert bleiben. Und das<br />
40 Minuten lang und nicht nur<br />
38. Das reicht gegen Top-Teams<br />
eben nicht.“<br />
Mut macht das letzte Spiel<br />
gegen St. Pölten, das nur knapp<br />
verloren ging. „Da haben wir<br />
gesehen, was mit einer Top-<br />
Leistung möglich ist.“<br />
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14. – <strong>19.</strong> <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Graz, Seiersberg-Pirka,<br />
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www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
„Scroll durch Dein Leben“<br />
GESUCHT. Das Schauspielhaus Graz ist auf der Suche<br />
nach persönlichen Schnappschüssen seiner Besucher.<br />
Die Planung der nächsten<br />
Spielzeit im Schauspielhaus<br />
Graz ist derzeit schon<br />
in vollem Gange. Das Haus startet<br />
daher die Kampagne „Scroll durch<br />
dein Leben“. Fotos des Publikums<br />
sollen die Theatermacher durch<br />
die neue Spielzeit und die Aufführungen<br />
begleiten. Anhand von<br />
acht verschiedenen Fragen wird<br />
das Publikum darum gebeten, Fotoalben,<br />
sowie private Archive und<br />
Feeds durchzuscrollen. Eine Auswahl<br />
davon wird im Spielzeitbuch,<br />
auf der Website, auf Plakaten und<br />
sonstigen Druckwerken sowie<br />
auf allen Social-Media-Kanälen<br />
und weiteren Werbemaßnahmen<br />
zu sehen sein. Die ausgewählten<br />
Fotos begleiten das Schauspielhaus<br />
durch die kommende<br />
Spielzeit <strong>2024</strong>/25: Das Copyright<br />
bleibt selbstverständlich beim<br />
ursprünglichen Eigentümer des<br />
jeweiligen Fotos.<br />
Die acht Fragen finden sich auf<br />
der Homepage des Schauspielhauses:<br />
www.schauspielhaus-graz.<br />
com/scroll. Die Fragen, die auf<br />
der Homepage bildlich dargestellt<br />
sind, sollen Anregungen für die<br />
Schnappschüsse geben. Die Teilnehmer<br />
scrollen einfach mit den<br />
Fragen durch die jeweils privaten<br />
analogen und digitalen Fotoalben,<br />
aus den privaten Archiven<br />
und Feeds. Auf der Seite ladet man<br />
dann die Bilder hoch. Nach Prüfung<br />
der Einsendungen werden<br />
sie in der Schauspielhaus Galerie<br />
veröffentlicht. Die finale Auswahl<br />
aller Bilder erfolgt dann nach dem<br />
Einsendeschluss am 11. April <strong>2024</strong>,<br />
und die Einsenderinnen und Einsender<br />
werden persönlich benachrichtigt.<br />
Schnappschuss erster Schultag. Das Bild soll das Theaterpublikum dazu motivieren,<br />
sich zu erinnen und in den Fotoalben und Archiven zu suchen. KK<br />
KØLEEN: Tiefe Gefühle<br />
Zoltan Galamb ist das, was man<br />
früher Alleinunterhalter nannte. KK<br />
Zoltan Galamb<br />
im Kaiserfeld<br />
■ Der ehemalige Opernsänger<br />
und Gast bei den Seefestspielen<br />
in Mörbisch, Zoltan<br />
Galamb, singt eine Konzertreihe<br />
im Grazer Café Kaiserfeld.<br />
Am Montag, 25. <strong>März</strong>, geht es<br />
um Evergreen, Schlager und<br />
Operettenmelodien passend<br />
zum Frühlingsbeginn. Und<br />
am Mittwoch, 10. April, heißt<br />
es „Buona Sera Signorina“ mit<br />
Evergreens vom Sanremo Festival.<br />
Von Mai bis September<br />
gibt es jeden Montag einen 5<br />
Uhr Tee mit Evergreens.<br />
ACOUSTIC. Die Ennstalerin<br />
KØLEEN kündigt<br />
mit akustischer EP<br />
„Among the Trees“<br />
eine neue Ära an.<br />
D<br />
ie rothaarige Singer-<br />
Songwriterin KØLEEN<br />
lädt ihre Zuhörer ein, ihre<br />
frischen Interpretationen alter<br />
Songs zu entdecken. Trotz der<br />
Verwechslung mit der Songcontest-Teilnehmerin<br />
Kaleen ist die<br />
Namensgleichheit ein lustiger<br />
Zufall. „Among the Trees“ ist eine<br />
bemerkenswerte Sammlung von<br />
Songs, die mit einer frischen Perspektive<br />
und einem Hauch von<br />
Zauber neu interpretiert wurden.<br />
Der Song „Where Are You“ steht<br />
dabei im Mittelpunkt und fängt<br />
die Essenz von Minimalismus<br />
und Schönheit ein. Begleitet von<br />
sanften Gitarrenklängen und<br />
dem zarten Zwitschern der Vögel<br />
entführt KØLEEN die Zuhörer<br />
Das Video zur neuen EP von KØLEEN bekam schon einige Preise.<br />
in eine märchenhafte Welt, verstärkt<br />
durch das Musikvideo, das<br />
bereits bei internationalen Filmfestivals<br />
einige Preise gewonnen<br />
hat, schafft sie eine magische<br />
MIRA&ADAM<br />
Atmosphäre. „Among the Trees“<br />
markiert den Beginn einer neuen<br />
musikalischen Reise für KØLEEN<br />
und gleichzeitig das Ende eines<br />
Kapitels.
<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Ausblick<br />
Was am Mittwoch<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Am morgigen Mittwoch beginnt der große steirische Frühjahrsputz<br />
<strong>2024</strong>. Bis zum 4. Mai rufen Land Steiermark, WKO, Abfallwirtschaftsverbände<br />
und ORF wieder dazu auf, unter dem Motto „Stop<br />
Littering“ Müll zu sammeln. Im letzten Jahr wurden 213.000 Kilo aus<br />
Wiesen und Wäldern, Bachufern und Co. fachgerecht entsorgt.<br />
■ Die neuen Intendanten Dominik Kamalzadeh und Claudia Slanar<br />
präsentieren morgen das Programm für die Diagonale <strong>2024</strong>. Das<br />
Filmfestival wird am 4. April eröffnet.<br />
■ Der Landesrechnungshof veröffentlicht morgen seinen Prüfbericht<br />
zum „Erhaltungsmanagement an Brücken“.<br />
■ Die Veranstalter verraten erste Details zum zehnten Internationalen<br />
Chorfestival „Voices of Spirit“ von 8. bis 12. Mai in Graz.<br />
■ Die Neos erstellen ihre Liste für die Nationalratswahl. Morgen ist<br />
der letzte Tag, an dem man sich für einen Platz bewerben kann.<br />
■ Im Stefaniensaal geht es morgen bei der KUG-Aufführung um die<br />
Liebe: Richard Strauß erzählt vom berühmtesten aller Frauenhelden<br />
und Peter Eötvös lässt aus rhythmischer Nonsens-Sprache Poesie<br />
entstehen. „Don Juan“ beginnt um <strong>19.</strong>30 Uhr.<br />
Im Rahmen des großen steirischen Frühjahrsputzes wird ab dem morgigen<br />
Mittwoch auch in Graz wieder achtlos weggeworfener Müll gesammelt. KK<br />
■ Christoph Fritz ist mit seinem Programm „Zärtlichkeit“ um 20<br />
Uhr im Grazer Orpheum zu Gast.<br />
GU-Spezial<br />
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Unser „Graz-Umgebung-Spezial” mit lokaler<br />
Berichterstattung aus dem Lebens- und<br />
Wirtschaftsraum Graz-Umgebung.<br />
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Erhältlich bei „der Grazer“<br />
am Gadollaplatz 1, 8010 Graz<br />
und als E-paper:<br />
17. MÄRZ <strong>2024</strong>, AUSGABE 1<br />
Finanzausgleich-Gelder werden im Juni ausgeschüttet:<br />
Millionenregen<br />
auch für<br />
Graz-Umgebung<br />
Jetzt<br />
NEU<br />
Das lohnt sich. Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur<br />
Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur<br />
Verfügung stehen wird. Auch die Gemeinden in Graz-Umgebung profitieren davon. Wir geben einen Überblick, wie viel an welche Kommune geht. SEITEN 4/5<br />
GETTY<br />
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