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EWKE 24-12

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Wir wünschen all<br />

unseren Kunden ein<br />

schönes Osterfest<br />

Ihre Lena, Nina<br />

& Vivian<br />

Abschnede 201 · Cuxhaven<br />

Telefon 0 47 21 – 39 62 60<br />

Das große Elbe Weser Kurier Wochenendkreuzworträtsel<br />

Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />

den Kriminalroman „Ostfriesenhass“ von Klaus-Peter Wolf<br />

www.deck11.de<br />

AIDA Verlockung der Woche<br />

(gültig bis 28.03.<strong>24</strong>)<br />

Kurzreise nach Oslo & Kopenhagen<br />

4 Tage ab Kiel, 18. Mai 20<strong>24</strong><br />

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ab 549 €* p.P.<br />

Schweden, Polen & Dänemark<br />

7 Tage ab/bis Warnemünde, April - Juni 20<strong>24</strong><br />

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ab 849€* p.P.<br />

Highlights am Polarkreis 1<br />

19 Tage ab/bis Hamburg, Mai - Juli 20<strong>24</strong><br />

AIDAluna<br />

ab 2.199€* p.P.<br />

*AIDA VARIO Preis p.P. bei 2er-Belegung (Innenkabine), limitiertes Kontingent<br />

Deck 11 Touristik GmbH<br />

am City Center Cuxhaven<br />

Segelckestraße 45-47<br />

Fon: (04721) 6 98 26 23<br />

im „Mein Outlet & Shopping Center“<br />

Am Längengrad <strong>12</strong>, 27568 Bremerhaven<br />

Fon: (0471) 94 18 99 99<br />

auch<br />

privat<br />

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Cadenberge<br />

Angebot für die nächste<br />

Woche:<br />

In der Osterwoche bieten<br />

wir unsere beliebten<br />

Osterroaster<br />

circa 1,5kg<br />

Stck. 8,50€<br />

Zum Osterfest, frische<br />

gekochte bunte Eier.<br />

Auf den Wochenmärkten von<br />

Cuxhaven bis Stade und im Laden<br />

Do. + Fr. durchgehend,<br />

Cadenberge, Alter Postweg 11<br />

Telefon 04777/278<br />

www.eier-heinssen.de<br />

Frohe Ostern<br />

Das Lösungswort lautet:<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

Ausschneiden und sofort einsenden an:<br />

ELBE WESER KURIER · Neue Industriestraße 14 · 27472 Cuxhaven<br />

Teilnahmeschluss: 28. März 20<strong>24</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Des Rätsels Lösung:<br />

MENUHIN · Schon früh wurde<br />

er als Wunderkind gefeiert<br />

- der Violinist Yehudi Menuhin.<br />

Er gilt als einer der bedeutendsten<br />

Geigenvirtuosen<br />

des 20. Jahrhunderts. Zeit seines<br />

Lebens setzte er sich auch<br />

für Frieden, Völkerverständigung,<br />

Demokratie und Menschenrechte<br />

ein. Vor 25 Jahren<br />

starb er mit 82 Jahren in<br />

Berlin. - Das Buch „Das Tal der<br />

Blumen“ von Niviaq Korneliussen<br />

hat Brigitte Spechtmeyer<br />

aus Neuhaus gewonnen.<br />

- Dieses Mal gibt es den Kriminalroman<br />

„Ostfriesenhass“<br />

von Klaus-Peter Wolf zu gewinnen.<br />

Es ist der inzwischen<br />

schon 18. Fall für Ann Kathrin<br />

Klaasen und ihr Team. Dieses<br />

Mal dreht sich alles um einen<br />

Serientäter, der meint, die<br />

Menschheit retten zu müssen.<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden<br />

frohe Ostern<br />

Inh. Kai Uwe Benz<br />

Am Mühlenberg 6<br />

21762 Otterndorf<br />

Tel.: 0 47 51 / 65 92<br />

„Die Woge: Marine-Kriegsgeschichten“<br />

von Joachim Ringelnatz Folge 4<br />

... Nun will ich erst mal zu<br />

meinem Mädchen nach<br />

Ostpreußen, na und dann<br />

werden sie mich einkleiden.<br />

Seewehr zwo.«<br />

»Freust du dich gar<br />

nicht darauf, Soldat zu<br />

werden?«<br />

Der andere lachte wie<br />

über eine törichte Frage.<br />

»Man muß doch. Es dienen<br />

jetzt doch alle.«<br />

»Gewiß, gewiß!« Und der<br />

Lange tastete die Kisten<br />

ab nach dem Paket, das<br />

er entfaltete. Er tastete<br />

den Umfang des Brotes<br />

und der Wurst ab und<br />

begann in derben Bissen<br />

zu schlingen. Dabei war<br />

es ihm nicht einmal möglich,<br />

seinen Oberkörper<br />

vollständig aufzurichten.<br />

Der norwegische Dampfer<br />

tutete. Ein Sirenenheulen<br />

wand sich empor.<br />

Das Quirlen der Schraube<br />

setzte ein und erschütterte<br />

den schwimmenden Eisenbau.<br />

»Hurra!« jauchzte<br />

der Lange, indem er den<br />

Nachbar knuffte. »Jetzt<br />

sind wir frei.«<br />

»Was hast du dem Steward<br />

für die Überfahrt<br />

gezahlt?« fragte dieser.<br />

»Hundert Peseten.«<br />

»Ja so, du bist von feinen<br />

Eltern.« Das war ohne<br />

Spott gesagt.<br />

»Ich besitze nur selbstverdientes<br />

Geld, aber ziemlich<br />

reichlich, und kann<br />

dir daher die weitere<br />

Heimreise mit Vergnügen<br />

bezahlen.«<br />

»Dazu gibt mir der Konsul<br />

in Genua Geld. Auch<br />

hier bekam ich täglich<br />

Unterstützung. Warst du<br />

denn nicht beim deutschen<br />

Konsul?«<br />

»Nein.«<br />

»Also hast du wohl auch<br />

keinen Paß?«<br />

»Nee.«<br />

»Das ist windig. Ich<br />

GmbH<br />

komme mit meinem Paß<br />

durch, aber du darfst<br />

dich beim Landen nicht<br />

kitschen lassen, sonst<br />

schicken sie dich gleich<br />

wieder zurück. Wenn wir<br />

also morgens einlaufen,<br />

dann laß uns ruhig noch<br />

bis abends in diesem Loch<br />

bleiben, bis die Schauerleute<br />

ausscheiden; und<br />

dann sehen wir zu, wie<br />

wir uns am Wachtmann<br />

Dein regionaler<br />

Elektromeisterfachbetrieb im Bereich<br />

der Erneuerbaren Energien<br />

vorbeikreuzen.«<br />

»Wir«, wiederholte der<br />

Lange gerührt; »Landsmann,<br />

nichts für ungut;<br />

ich habe dich anfangs für<br />

unliebenswürdig und gefühllos<br />

gehalten, weil du<br />

so schweigsam –«<br />

»Ja, ich kann nicht so reden<br />

wie du«, fiel ihm der<br />

andere ins Wort.<br />

»Du bist ein braver Kerl;<br />

laß uns gute Freundschaft<br />

halten.«<br />

»Schön!« sagte der Fremde<br />

und drückte mit ehernen<br />

Fingern die Hand,<br />

die nach der seinen tastete.<br />

Aus seiner Antwort<br />

war zu entnehmen, daß<br />

er amüsiert lächelte.<br />

»Wie heißt du eigentlich?<br />

– Wie? – Heinrich Klein?<br />

– – Ich? Ach, ich! – Ich heiße<br />

– mein Name ist Tilger,<br />

Rein – Reuhard Tilger.«<br />

In diesem Augenblick<br />

legte sich das Schiff stark<br />

nach Steuerbord über,<br />

so daß sie beide mit den<br />

Köpfen gegen die vordere<br />

Kistenwand schlugen.<br />

Damit fing es an, aufs<br />

heftigste zu stampfen und<br />

zu rollen. Sie mußten sich<br />

mit Rücken, Armen und<br />

Zehen feststemmen, um<br />

nicht hin und her geworfen<br />

zu werden. An Schlaf<br />

war vollends nicht mehr<br />

zu denken. So kämpften<br />

sie stundenlang mit erlahmender<br />

Muskelkraft<br />

gegen den zunehmenden<br />

Seegang an, stöhnten,<br />

fluchten, gähnten und<br />

schwiegen oder schwatzten<br />

eine Weile in schleppenden<br />

Sätzen über ihre<br />

Seefahrten, ihre nächste<br />

und fernere Zukunft,<br />

über Kleins ländliche<br />

Braut, über Krieg, Engländer<br />

und den lieben Gott.<br />

Fortsetzung folgt ...

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