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Aktuell Obwalden | KW 13 | 28. März 2024

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AKTUELL<br />

INFORMIERT<br />

JungeJudokas trafen sich zu Plauschturnier in Sarnen<br />

Die Zentralschweizer Judo-Clubs treffen<br />

sich mehrmals im Jahr alternierend zu<br />

Plauschturnieren oder gemeinsamen Wettkampftrainings.<br />

Ziel ist es, Kinder und Jugendliche<br />

aus Vereinen des Zentralschweizer<br />

Judo- und Ju-Jitsu-Verbandes (ZSJJV)<br />

an Wettkämpfe heranzuführen und zu fördern.<br />

Am vergangenen Samstag war der<br />

Judo-Club Sarnen Gastgeber eines solchen<br />

Plauschturniers. Wettkampfneulinge und<br />

routinierteJudokas sammelten gemeinsam<br />

wertvolle Kampferfahrungen. Das zahlreich<br />

erschienene Publikum verfolgte die spannenden<br />

und spektakulärenBegegnungen.<br />

12 Prozentweniger Straftaten in <strong>Obwalden</strong><br />

Die Kantone haben amMontag ihre Kriminalstatistiken<br />

2023 publiziert. In<strong>Obwalden</strong><br />

sind die registrierten Straftaten gegen das<br />

Strafgesetzbuch (StGB) zurückgegangen,<br />

dies um 12 Prozentauf <strong>13</strong>15 Straftaten.Gesunken<br />

ist allerdings auch die Aufklärungsquote.<br />

«Während diese seit 2016 stets über<br />

50 Prozent lag, wurden im vergangenen<br />

Jahr noch 45,2 Prozent der Delikte nach<br />

demStGBaufgeklärt»,schreibtdie Kantonspolizei<br />

<strong>Obwalden</strong>.Trotzdembefindesichdie<br />

Aufklärungsquote immer noch über dem<br />

nationalen Durchschnitt, der bei 38,5 Prozent<br />

liegt.ImBereich desBetäubungsmittelgesetzes<br />

war zum dritten Mal in Folge eine<br />

deutliche Abnahme der registrierten Delikte<br />

festzustellen. Gestiegen dagegen sind die<br />

Widerhandlungen gegen das Ausländerund<br />

Integrationsgesetz (AIG). Hier warenim<br />

letztenJahr48Straftatenzubearbeiten.<br />

Die Kantonspolizei hält in ihrem Bericht<br />

fest, dass die Statistik nur bedingt Rückschlüsse<br />

auf die tatsächliche Polizeiarbeit<br />

zulässt. Zum einen hat ein einzelner Fall –<br />

dieEntführung einesUkrainers in Engelberg<br />

–letztes Jahr ausserordentlich viel Arbeit<br />

verursacht, wodurch die Erledigung anderer<br />

Fälle litt. Zum anderen hat die Polizei vermehrt<br />

mit Fällen von digitaler Kriminalität<br />

zu tun, derenUrsprung in anderenKantonen<br />

liegt und die deshalb nicht in der Obwaldner<br />

Statistik auftauchen. Trotzdem muss<br />

die Polizei hierfür oft viel Ermittlungsarbeit<br />

aufwenden, wenn beispielsweise Personen<br />

aus <strong>Obwalden</strong> durch digitale Kriminalität<br />

geschädigt worden sind.

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