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26. März 2024

- Verkehrslösung am Ruckerlberg lässt weiter auf sich warten - Sanierung der Marienwiese gefordert - Kritik an Schienersatzverkehr - Schlüsselübergabe im Grazer Citypark

- Verkehrslösung am Ruckerlberg lässt weiter auf sich warten
- Sanierung der Marienwiese gefordert
- Kritik an Schienersatzverkehr
- Schlüsselübergabe im Grazer Citypark

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Grazer24<br />

<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

18°<br />

Der Mittwoch<br />

steht im<br />

Zeichen einer<br />

kräftigen, föhnigen<br />

Südströmung.<br />

Am Nachmittag ist auch<br />

mit Regenschauern zu rechnen.<br />

Schlechter Übergang<br />

Die Mobilitätsinitiative Fahrgast<br />

kritisiert die aktuellen Schienenersatzverkehrslösungen.<br />

3<br />

Baldige Übergabe<br />

Der langjährige Centermanager Waldemar<br />

Zelinka übergibt den Citypark<br />

offiziell an Wolfgang Forstner. 4<br />

Verkehrslösung am<br />

Ruckerlberg steckt<br />

noch immer im Stau<br />

KK, FAHRGAST, SCHERIAU<br />

Verhext. Seit Jahren wird um eine Lösung für das Verkehrschaos am Grazer Ruckerlberg gerungen. Immer wieder gab es neue Anläufe, letztlich aber<br />

keinen Konsens für richtige Maßnahmen. Ein Gehsteigkonzept liegt fertig in der Schublade, scheitert aber an teuren Grundstücksablösen. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

„Sorgenkind Ruckerlberg“<br />

LR Simone Schmiedtbauer und<br />

LH-Stv. Anton Lang LAND STMK/RESCH<br />

Land: Umfrage<br />

zur Mobilität<br />

■ Das Land Steiermark erhebt<br />

zum ersten Mal das Mobilitätsverhalten<br />

der Bevölkerung<br />

selbst: 11.000 Haushalte erhalten<br />

dazu Fragebögen, Graz ist<br />

davon ausgenommen, da die<br />

Stadt alle drei Jahre selbst Umfragen<br />

durchführt. 600.000 Euro<br />

wurden in der Regierungssitzung<br />

dafür beschlossen. Erste<br />

Ergebnisse der Stichprobenerhebung<br />

„Steiermark unterwegs<br />

<strong>2024</strong>“ soll es im Herbst geben.<br />

Jürgen Löschnig, Roman Koch<br />

und Wolfgang Grimu FLUGHAFEN GRAZ<br />

Zuschlag für<br />

Duty Free Shop<br />

■ In einem europaweit bekannt<br />

gemachten, zweistufigen<br />

Bieterverfahren erhielt die<br />

Heinemann Austria GmbH<br />

den Zuschlag zum Betrieb eines<br />

Duty Free bzw. Travel Value<br />

Konzeptes am Flughafen<br />

Graz. Die bald zwanzig Jahre<br />

währende Partnerschaft wird<br />

somit weitergeführt. Der rund<br />

420 Quadratmeter große Shop<br />

wird seit 2005 betrieben. Besonders<br />

beliebt ist der regionale<br />

Bereich „Steiermark!“<br />

Verkehrslösung<br />

lässt weiter auf<br />

sich warten<br />

4000 bis 5000 Autos pro Tag wurden in den Wohngegenden Rudolfstraße und Argenotstraße gezählt. KK<br />

STATUS QUO. Nach wie vor gibt es keine Lösung für das Verkehrschaos auf dem<br />

Grazer Ruckerlberg. Ein fertiges Gehsteigkonzept gäbe es zwar, dieses würde aber<br />

teure Grundstücksablösen bedeuten, heißt es aus der zuständigen Abteilung.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Am 27. Mai 2022 berichtete<br />

„der Grazer“ über einen<br />

neuen Anlauf für das seit<br />

Jahren geforderte Verkehrskonzept<br />

am Ruckerlberg. Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner betonte<br />

damals, das Areal prioritär<br />

zu behandeln: „Zur Thematik der<br />

Verkehrsberuhigung Ruckerlberg<br />

liegen sehr gute, teils aktualisierte<br />

Konzepte der Verkehrsplanung<br />

vor. Wir werden einen neuen<br />

Anlauf mit den Ämtern, den Bezirksvorstehern<br />

und Anrainern<br />

machen und sind gerade dabei,<br />

einen sehr zeitnahen Termin vor<br />

Ort zu organisieren“, hieß es.<br />

Der Spielplatz Marienwiese ist nicht<br />

gerade in bestem Zustand.<br />

KK<br />

Bald zwei Jahre später brachte<br />

KFG-Klubobmann Alexis Pascuttini<br />

das Thema nun erneut in<br />

den Gemeinderat ein und fragte<br />

Schwentner nach dem Fortschritt.<br />

„Der Ruckerlberg ist das Sorgenkind<br />

der Verkehrsabteilung“,<br />

räumte sie im Rahmen der Fragestunde<br />

ein. Kein Konzept sei bisher<br />

konsensfähig gewesen. 2011<br />

scheiterte ein geplantes Einbahnsystem,<br />

weil es zu keiner Einigung<br />

zwischen Anrainern, Bezirken<br />

und Stadtpolitik kam. Schwentner<br />

verwies auf die neuen Buswarteflächen,<br />

die im Juni 2023 umgesetzt<br />

wurden, sowie den Gehsteigausbau<br />

bei der Volksschule<br />

Berliner Ring. „Es gibt auch eine<br />

fertige Gehsteigplanung für den<br />

■ Der Spielplatz „Marienwiese“<br />

zwischen Trondheimgasse und<br />

Darmstadtgasse ist für viele Kinder<br />

im Bezirk Lend eine Anlaufstelle.<br />

Da die Grünflächen in den<br />

letzten Jahren in einem schlechten<br />

Zustand waren und das Areal<br />

zunehmend vermüllte, beantragte<br />

die der damalige Bezirksvorsteher<br />

Wolfgang Krainer im Juni<br />

2021 die Umgestaltung. In der<br />

letzten Gemeinderatssitzung beantragte<br />

nun auch die KFG rund<br />

Bereich zwischen Rungeweg und<br />

Moelkweg“, berichtet sie. „Allerdings<br />

ist diese mit sehr teuren<br />

Grundstücksablösen verbunden.“<br />

Bitte warten<br />

Das Problem fließe in den Mobilitätsplan<br />

2040 ein. Vorletzte<br />

Woche haben die Bezirksdialoge<br />

begonnen, die Ergebnisse daraus<br />

werden ebenso wie Vorschläge<br />

aus der Bevölkerung eingearbeitet.<br />

Auf Pascuttinis Nachfrage,<br />

wann die Anrainer mit einer<br />

Lösung rechnen können, gibt es<br />

keine konkrete Antwort. Ergebnisse<br />

werden in Ausschüssen<br />

diskutiert und natürlich dem Gemeinderat<br />

vorgelegt. Bis dahin<br />

dürfte es aber noch dauern.<br />

Sanierung der Marienwiese gefordert<br />

um Klubobmann Alexis Pascuttini<br />

und Stadträtin Claudia Schönbacher<br />

einige Maßnahmen: die<br />

Entfernung des Gebüsch-Labyrinths,<br />

das immer mehr als Toilette<br />

und Müllplatz verwendet<br />

wird, eine bessere Beschilderung<br />

zur erlaubten Nutzung, „krähensichere“<br />

Mistkübel sowie die Erweiterung<br />

des Fußballnetzes am<br />

Hauptzugang, sodass die Bälle<br />

Fußgänger und Verkehr nicht<br />

mehr gefährden können.


<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Sisi ist sehr<br />

neugierig<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Chaos bei der Remise Alte Poststraße Montag Früh: Die Schienenersatzbusse<br />

sind überfüllt, Wartende blockieren auch den Radweg.<br />

FAHRGAST<br />

Kritik an Schienenersatz<br />

■ Am Jakominiplatz und bei der<br />

Remise Alte Poststraße werden<br />

gerade die Gleise saniert. Ab dem<br />

Jakominiplatz gibt es deshalb einen<br />

Schienenersatzverkehr. Und<br />

dieser wird jetzt von der Mobilitätsinitiative<br />

„Fahrgast“ kritisiert.<br />

Generalsekretär Marcus Pirker<br />

bezeichnet das Angebot als „stark<br />

unterdimensioniert“. Zwischen<br />

Jakominiplatz und Hauptbahnhof<br />

seien 16 Straßenbahnlinien<br />

pro Stunde an Sonntagen durch<br />

nur acht Busse ersetzt worden.<br />

Und auch bei den Umsteigepunkten<br />

aus Wetzelsdorf, Reininghaus,<br />

Eggenberg und Smart<br />

City komme es zu Überfüllungen<br />

aufgrund der schlechteren Taktung.<br />

Wartende sammeln sich<br />

laut Pirker auf dem Geh- und<br />

Radweg und behindern so den<br />

Radverkehr. Gefordert werden<br />

ein dichteres Intervall sowie geeignete<br />

Bushaltestellen mit größeren<br />

Wartebereichen.<br />

Sisi ist zutraulich und schmust gerne, liebt aber auch ihren Freigang. KK<br />

Bei Sisi handelt es sich um ausgiebige Streicheleinheiten<br />

eine sehr zutrauliche junge<br />

Katzendame. Sie ist sehr<br />

ab.<br />

neugierig und will die Welt - 3 Jahre alt, weiblich<br />

entdecken. Daher wäre ein - sehr zutraulich<br />

Zuhause mit viel Freigang - neugierig<br />

ideal für sie. Sisi ist zudem<br />

sehr eine ganz verschmuste Kontakt: Arche Noah<br />

Katze und liebt es zu kuscheln www.aktivertierschutz.at<br />

und sie holt sich regelmäßig Tel. 0676 84 24 17 434<br />

sportfreunde<br />

stiller<br />

13.7.|Wagna<br />

cook-music.at/tickets<br />

Peter<br />

cornelius<br />

& Band<br />

2.8.|piber<br />

Pizzera & jaus.<br />

2.8.|wagna<br />

14.8.|graz<br />

20.9.|grafenegg<br />

Jan Delay.<br />

16.8.|henndorf<br />

17.8.|graz<br />

Eckel, kulis,<br />

fleischhacker<br />

16.8.|Graz


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Citypark-GF Christina Poppmeier, Wolfgang Forstner neuer Center-Manager,<br />

Center-Manager Waldemar Zelinka, Citypark-GF Martin Poppmeier (v. l.). SCHERIAU<br />

Schlüsselübergabe im<br />

Grazer Citypark<br />

NACHFOLGE. Zu einem Generationswechsel an<br />

der Führungsspitze kommt es im Grazer Citypark.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Nach 20 Jahren sehr erfolgreichen<br />

Jahren wechselt<br />

Citypark Center-Manager<br />

Waldemar Zelinka am 1. Mai in<br />

eine beratende Funktion, bevor er<br />

Ende 2025 in den wohlverdienten<br />

Ruhestand geht. „Ich blicke mit<br />

einem lachenden und einem weinenden<br />

Auge auf meinen kommenden<br />

Ruhestand“, so Zelinka. Und er<br />

ergänzt: „So schnell schüttelt man<br />

20 Jahre schließlich nicht ab. Aber<br />

die Vorfreude wird mit jedem Tag<br />

stärker.“ Im Ruhestand will Zelinka<br />

sein Golfspiel verbessern und er<br />

hat noch jede Menge Originalverpackte<br />

Bücher, Platten und Cds wie<br />

er lachend verrät. Ebenfalls verraten<br />

hat Waldemar Zelinka seinen<br />

schönsten Erinnerungen an den<br />

Citypark: „Die größte Verrücktheit<br />

war mit Sicherheit das Ibiza Clubbing,<br />

als wir mit dem Statiker bei der<br />

Begehung geschaut haben, ob der<br />

Citypark das aushält. Ebenfalls ein<br />

einprägsames Erlebnis war, als ich<br />

die Info bekommen habe, dass die<br />

Banksy Ausstellung bei uns stattfinden<br />

kann.“ Ebenfalls im Gedächtnis<br />

geblieben ist Zelinka das Hochwasser<br />

von 2018. „Am Abend stand<br />

noch alles unter Wasser. Dennoch<br />

ist es uns gelungen am nächsten Tag<br />

aufzusperren.“ Auch der Nachfolger<br />

für Waldemar Zelinka steht schon<br />

bereit. Der derzeitige Stellvertreter<br />

Wolfgang Forstner wird mit Anfang<br />

Mai die Agenden im Citypark<br />

übernehmen. „Waldemar Zelinka<br />

hat über sehr viele Jahre das Haus<br />

zu einer Top-Destination entwickelt.<br />

Dafür dankt ihm unsere Familie sehr<br />

herzlich. Wir sind froh, ihn auch weiterhin<br />

bis zu seinem Pensionsantritt<br />

im Jahr 2025 als Berater an unserer<br />

Seite zu haben“, sagt Citypark Geschäftsführer<br />

Martin Poppmeier<br />

und freut sich, „dass wir mit Wolfgang<br />

Forstner einen hervorragenden<br />

Nachfolger gefunden haben, der viel<br />

Erfahrung aus dem Retail-Bereich<br />

mitbringt und bereits seit über einem<br />

Jahr bei uns mit an Bord ist.“<br />

Moni Schwarzinger (rechts) und die Damen von UBI Graz wollen ihre<br />

Fehler vom Sonntag abstellen und Mittwoch in Klosterneuburg siegen. GEPA<br />

Für UBI Graz geht es<br />

um alles oder nichts<br />

BASKETBALL. Die Grazerinnen wollen mit Sieg<br />

in Klosterneuburg ins Endspiel einziehen.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Vor Beginn der Semifinalserie<br />

in der Damen<br />

Basketball Superliga war<br />

UBI Graz gegen Serienmeister<br />

Klosterneuburg der große Außenseiter<br />

und die Erwartungshaltung<br />

dementsprechend nicht<br />

so groß. Nach dem Auswärtssieg<br />

im ersten Duell hat sich das<br />

aber geändert und so wollten<br />

die Grazerinnen im Heimspiel<br />

den Aufstieg ins Finale fixieren.<br />

Dort hatte aber Klosterneuburg<br />

mit 54:74 das bessere Ende für<br />

sich und so kommt es am Mittwoch<br />

um 20.15 Uhr zum alles<br />

entscheidenden dritten Aufeinandertreffen.<br />

„Beide Teams haben ihre<br />

Stärken in den letzten beiden<br />

Partie bewiesen und somit jeweils<br />

ein Spiel für sich entschieden“,<br />

sagt Moni Schwarzinger,<br />

die UBI Graz als Kapitänin aufs<br />

Feld führt. „Wer im dritten Spiel<br />

die besseren Entscheidungen<br />

trifft und über 40 Minuten den<br />

Gameplan umsetzt, wird das<br />

Spiel am Mittwoch für sich entscheiden.“<br />

Ein Schlüssel zum Erfolg wird<br />

auch sein, wie gut es UBI gelingt,<br />

die beiden Topscorerinnen der<br />

Klosterneuburgerinnen in den<br />

Griff zu bekommen. In Graz<br />

haben Sina Höllerl und Lisa<br />

Zderadicka im letzten Viertel<br />

zusammen 25 Punkte erzielt.<br />

Gelingt den beiden im dritten<br />

Spiel ähnliches, dürfte es mit<br />

dem Finaleinzug für die Grazerinnen<br />

schwer werden. „Wir<br />

müssen unsere Leistung über 40<br />

Minuten halten können, wenn<br />

wir eine Chance haben wollen“,<br />

sagt Headcoach Tanja Kuzmanovic.<br />

„Wir glauben immer<br />

noch an uns und wollen wiederholen,<br />

was wir letzten Donnerstag<br />

gezeigt haben.“ Auf den<br />

Sieger wartet im Finale St. Pölten,<br />

das sich gegen UBSC-DBBC<br />

durchgesetzt hat.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />

Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF-<br />

LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


www.grazer.at<br />

präsentiert


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Gartenhütte in<br />

Brand geraten<br />

■ Zu einem Brand in einer<br />

Gartenhütte wurde die Berufsfeuerwehr<br />

Graz am gestrigen<br />

Montagnachmittag gerufen. In<br />

der Kleingartensiedlung in der<br />

Eckertstraße war eine elektrische<br />

Anlage in Brand geraten.<br />

Das Feuer konnte von den Einsatzkräften<br />

rasch gelöscht werden.<br />

Verletzt wurde niemand.<br />

Einbruchsserie von<br />

Polizei geklärt<br />

In einer Kleingartensiedlung in der Grazer Eckertstraße geriet aufgrund einer<br />

elektrischen Anlage gestern eine Gartenhütte in Brand.<br />

BF GRAZ<br />

samt stehen fünf rumänische<br />

Staatsbürger (vier Männer und<br />

eine Frau im Alter zwischen 25<br />

und 50 Jahren) im Verdacht zehn<br />

Einbrüche in verschiedenen Bezirken<br />

begangen zu haben. Die<br />

Schadenssumme wird mit mehr<br />

als hunderttausend Euro beziffert.<br />

Die Anhaltung eines Fahrzeuges<br />

nach einem Einbruch<br />

auf einem Baustellenareal führte<br />

schließlich zum Ermittlungserfolg.<br />

Die Verdächtigen sollen in<br />

verschiedene Baustellenareale<br />

■ Eine Einbruchserie zwischen<br />

Juli und Dezember 2023, die<br />

auch in Graz ihre Spuren hinterlassen<br />

hat, konnte nun von<br />

der Polizeiinspektion St. Michael<br />

geklärt werden. Insgeauch<br />

in der Stadt Graz eingebrochen<br />

sein und dort vorwiegend<br />

Baumaschinen und elektrisches<br />

Werkzeug entwendet haben. Das<br />

Diebesgut konnte großteils den<br />

Besitzern wieder zurückgegeben<br />

werden.<br />

Eggersdorf: Baum<br />

hing in die Straße<br />

■ Zu einem in die Straße hängenden<br />

Baum wurde die Freiwillige<br />

Feuerwehr Eggersdorf gerufen.<br />

Da dieser eine Gefahr für die<br />

Verkehrsteilnehmer darstellte<br />

wurde der überhängende Baum<br />

von der Feuerwehr entfernt.<br />

Motorradlenkerin<br />

schwer gestürzt<br />

■ Am heutigen Dienstag war<br />

ein 53-Jähriger LKW-Fahrer<br />

mit seinem Fahrzeug auf der<br />

Herrgottwiesgasse in Richtung<br />

Süden unterwegs. Er übersah,<br />

nach eigenen Angaben, beim<br />

Abbiegen in die Fasangartengasse<br />

eine in nördliche Richtung<br />

fahrende gleichaltrige<br />

Motorradfahrerin. Um den<br />

Zusammenstoß mit dem LKW<br />

zu vermeiden, bremste die<br />

53-Jährige Lenkerin des Motorrades<br />

stark ab. Dabei kam sie<br />

zu Sturz. Zwischen den beiden<br />

Fahrzeugen kam es zu keinem<br />

Zusammenstoß. Aufgrund der<br />

Heftigkeit des Sturzes wurde<br />

die 53-Jährige Motorradlenkerin<br />

schwer verletzt. Sie wurde<br />

nach der Erstversorgung durch<br />

das Rote Kreuz in das UKH Graz<br />

eingeliefert.<br />

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<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Schneewittchen<br />

neu „verzwergt“<br />

JUBILÄUM. Der Märchensommer Steiermark<br />

feiert das 10-Jahre-Jubiläum mit einem Klassiker.<br />

M<br />

it „Schneewittchen –<br />

neu verzwergt“ bringt<br />

Intendantin Nina Blum<br />

heuer einen echten Klassiker auf<br />

die Bühne. Schneewittchen und<br />

ihre Freunde, die sieben Zwerge,<br />

entführen ab 25. Juli (Premiere)<br />

Kinder ab drei Jahren und alle<br />

Menschen, die Märchen lieben,<br />

in einen magischen Wald, in dem<br />

es zahlreiche Abenteuer zu bestehen<br />

und schließlich Schneewittchen<br />

aus dem Zauberschlaf<br />

zu retten gilt.<br />

Gags für die Familie<br />

„Zwerglein, Zwerglein in dem<br />

Wald, sagt mir, wieso ist meine<br />

Stiefmutter so durchgeknallt?“<br />

Oder heißt es doch: „Spieglein,<br />

Spieglein an der Wand,<br />

wer ist die Schönste im ganzen<br />

Land?“ Schneewittchen versteht<br />

die ganze Aufregung um<br />

ihre Person nicht und die Sache<br />

mit der Schönheit ist ihr auch<br />

fremd. Im Jubiläumsjahr wartet<br />

also ein echter Klassiker auf die<br />

Märchen-Fans. Doch es wäre<br />

nicht der Märchensommer Steiermark,<br />

wenn der Stoff nicht<br />

liebevoll modernisiert und mit<br />

jeder Menge schwungvoller Musik<br />

und Gags für Groß und Klein<br />

aufgepeppt worden wäre.<br />

Warum Schneewittchen also<br />

ihr geliebtes Schloss und ihren<br />

Freund den Spiegel, verlassen<br />

muss, weiß sie nicht. Doch sie<br />

findet ein neues Zuhause bei den<br />

sieben Zwergen im Wald und hat<br />

mit ihnen richtig viel Spaß. Bis<br />

eines Tages die Sache mit dem<br />

Apfel passiert und sie in einen<br />

seltsamen Zauberschlaf verfällt...<br />

Wer kann Schneewittchen jetzt<br />

retten? Der Zauberspiegel oder<br />

doch ein Prinz? Und was ist mit<br />

den sieben Zwergen und dem<br />

seltsamen Papagei, der ihrer<br />

Stiefmutter alles nachplappert?<br />

Die Hilfe wahrer Märchenfans<br />

ist auch im Jubiläumsjahr <strong>2024</strong><br />

gefragt, damit es zum Happy End<br />

kommen kann.<br />

Hochkarätig besetzt<br />

Einige bekannte Gesichter gibt<br />

es für die Märchensommerfans<br />

auch diesmal auf der Bühne zu<br />

sehen. So spielt Randolf Destaller<br />

heuer den Zwerg Miesedrauf,<br />

Silke Müllner bringt als<br />

Papagei einen neuen Charakter<br />

in den bewährten Märchenstoff<br />

und Petra Strasser gibt die böse<br />

Stiefmutter. Aber auch auf neue<br />

Gesichter darf man sich freuen:<br />

Unser Schneewittchen wird<br />

von Elisabeth Halikiopoulos<br />

gespielt, Richard Peter schlüpft<br />

in die Doppelrolle als Prinz und<br />

Spiegel, Jasmin Shahali ist der<br />

Zwerg Bossi und letztlich gibt<br />

Georg Schubert den Zwerg<br />

Roma.<br />

Schneewittchen (Elisabeth Halikiopoulos) wurde von Zwerg Bossi (Jasmin<br />

Shahali) und Roma (Georg Schubert) neu verzwergt.<br />

KK<br />

<strong>März</strong>Aktion<br />

Mit einer Beilage im „Grazer“<br />

erreichen Sie 176.614 Haushalte*<br />

pünktlich zum Sonntagsfrühstück.<br />

* Punktgenaue Bezirks-Verteilung<br />

* Zielgruppe begeistern<br />

* Kunden gewinnen<br />

Ihr Verkaufsteam ist für Sie da.<br />

Robert Heschl<br />

M +43 664 80 666 6897<br />

robert.heschl@grazer.at<br />

Denise Schuschko-Linke<br />

M +43 664 80 6666 848<br />

denise.schuschko-linke@grazer.at<br />

* wö, ÖAK 2. HJ 2023<br />

Ab € 71,–<br />

pro 1000<br />

Stück<br />

Nina Blum (2. von links) inszeniert Jubiläums-Klassiker. Freuen sich schon<br />

auf Graz: Schneewittchen und die Zwerge Bossi und Romantico.<br />

KK<br />

www.grazer.at


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Frech<br />

Eine Frechheit!<br />

Werner Völkl<br />

* * *<br />

Verständnis<br />

Ich verstehe eines nicht: warum<br />

diese Schüler und Studenten<br />

Straßen blockieren, aber auf der<br />

anderen Seite Waffenlieferungen<br />

an die Ukraine befürworten.<br />

Ch Lackner<br />

* * *<br />

Arbeit<br />

Die sollen arbeiten gehen und<br />

nicht diese Leute die zur Arbeit<br />

fahren wollen behindern!!!!<br />

Christian Kulmer<br />

* * *<br />

Faulheit<br />

Wie lange schaut man da noch<br />

zu? Weg mit diesen faulen Teifln<br />

die nur rumhocken. Sollen arbeiten<br />

gehen. Da darf man sich<br />

nicht wundern, wenn da mal<br />

was passieren sollte. Wenn ich<br />

dringend mit meinem Kind ins<br />

Krankenhaus muss und die<br />

kleben da? Liebe Politiker, was<br />

dann?<br />

Petra Rabl<br />

* * *<br />

Kriminell<br />

Kann man diese Wahnsinnigen<br />

bitte endlich als kriminelle Vereinigung<br />

einstufen und entsprechend<br />

behandeln?!<br />

Fiocco Krimson<br />

* * *<br />

Nicht einsperren<br />

Antwort an Fiocco Krimson:<br />

Nein, kann man nicht. Die Gesetzeslage<br />

gibt das einfach nicht<br />

her, Klimaaktivisten ohne triftigen<br />

Grund als kriminelle Vereinigung<br />

einzustufen. Dafür müssten<br />

sie schon Terroranschläge<br />

oder ähnliches planen.<br />

Nur weil sich ein paar<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Menschen friedlich<br />

auf eine Fahrbahn<br />

setzen, wird noch<br />

keine kriminelle Vereinigung<br />

daraus. Das<br />

ist schlimmstenfalls eine<br />

Verwaltungsübertretung.<br />

Hans Reiter<br />

* * *<br />

Sparen<br />

Helft den Bauern Diesel und somit<br />

CO2 zu sparen.<br />

Heinz Heinrich Huter<br />

* * *<br />

Strafe<br />

Die sollen eine Strafe bekommen,<br />

dass sie mit beiden Ohren<br />

zusammen schlagen!<br />

Stefan Markus<br />

Klimaktivisten<br />

blockierten im<br />

Frühverkehr A9<br />

Am gestrigen Montag kam es<br />

auf der A9 Phyrnautobahn<br />

auf Höhe Kalsdorf bei Graz zu<br />

einer Aktion der Aktivisten der<br />

Letzten Generation unter dem<br />

Motto „Unser Recht auf Überleben<br />

wird ignoriert“. Stau war<br />

die Folge. Neun Klimakativisten<br />

setzten sich auf die Fahrbahn.<br />

Mit ihrem friedlichen Protest<br />

fordern sie ein Grundrecht auf<br />

Klimaschutz in der Verfassung.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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Rate € 169,–, Sollzinssatz 5,99 %, Effektivzinssatz 6,68%, Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz. Vertragsgebühr € 110,-, zu zahlender Gesamtbetrag € 19.764,–. .Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über Ford Credit, ein Angebot der Santander Consumer Bank. Bankübliche<br />

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<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Ausblick<br />

Was am Mittwoch<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Nächste Runde in Sachen Stadion: Nachdem Sturm und GAK ein<br />

Sicherheitskonzept für die Merkur Arena erarbeitet haben, kommt es<br />

morgen, Mittwoch, zum Treffen von Polizei, Stadionmanagement,<br />

Vertretern der Stadt und der Veranstaltungsbehörde. Der zuständige<br />

Stadtrat Manfred Eber wird mit den Experten sinnvolle Maßnahmen<br />

erörtern. Das erklärte Ziel ist, Ausschreitungen wie nach dem letzten<br />

Derby für die Zukunft unmöglich zu machen. Die baulichen Maßnahmen<br />

hat die GBG bereits bewertet. Die grundsätzlichsten Änderungen<br />

sollen bis Saisonbeginn passiert sein, im April gibt es dann den<br />

nächsten Stadion-Ausschuss.<br />

■ Ab morgen ist bei den Reinigungsarbeiten im Plabutschtunnel die<br />

Röhre Richtung Norden (Voralpenkreuz) dran. Gearbeitet wird von<br />

den Mitarbeitern der Asfinag von 20 Uhr bis 5 Uhr früh. In dieser Zeit<br />

muss der Verkehr über das Grazer Stadtgebiet umgeleitet werden.<br />

■ Beim Osterfestival Psalm geht es ab 19 Uhr in der Helmut-List-Halle<br />

heiß her: Den „Pannonischen Sommer“ lassen die Gypsy Devils<br />

aus der Slowakei mithilfe von flirrenden Geigentönen, Klarinette und<br />

Cymbal unmittelbar spüren, wenn sie mit Carmen, Roma-Hymnen<br />

oder Brahms’ Ungarischem Tanz Nr. 5 gebührend einheizen.<br />

Morgen, Mittwoch, kommt es zum Treffen von Stadt, Polizei, Stadionmanagement<br />

und Veranstaltungsbehörde zum Thema Stadionsicherheit. GEPA<br />

■ Im Rahmen der langen Kurzfilmnächte II im Grazer Atelier 12 kkb<br />

in der Münzgrabenstraße werden morgen um 19 Uhr Filme von Andreas<br />

Dresen gezeigt. Damit endet das diesjährige Festival.<br />

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