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GWF – Gesundheit für wohnungslose Frauen in Wien Ein ... - bei FEM

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Wie werden die Angebote Ihrer E<strong>in</strong>schätzung nach<br />

von den <strong>Frauen</strong> aufgenommen?<br />

n „Sie werden <strong>in</strong> Anspruch genommen <strong>–</strong> das<br />

ist das beste Zeichen.“<br />

n „Wenn die <strong>Frauen</strong> darauf aufmerksam<br />

gemacht werden, reagieren sie positiv darauf.<br />

Dass sie dann tatsächlich h<strong>in</strong>gehen,<br />

ist schon mehr Aufwand.“<br />

n „Die <strong>Frauen</strong> schätzen die Anonymität der<br />

Beratungen.“<br />

n „Das Feedback der <strong>Frauen</strong> ist positiv.“<br />

Wird durch die Angebote Ihrer E<strong>in</strong>schätzung<br />

nach die Hemmschwelle gegenüber dem Mediz<strong>in</strong>und<br />

<strong>Gesundheit</strong>ssystem gesenkt?<br />

n „Ja, weil der Zugang erleichtert ist.“<br />

n „Durch die Angebote kann die Wartezeit<br />

auf e<strong>in</strong>en Therapieplatz überbrückt<br />

werden.“<br />

n „Vorbehalte gegenüber dem System<br />

draußen bleiben spürbar. Überweisungen<br />

klappen nur teilweise.“<br />

n „Solche Veränderungen brauchen Zeit.“<br />

Erleben Sie die Angebote eher als Entlastung oder<br />

als zusätzlichen Ar<strong>bei</strong>tsaufwand?<br />

50%<br />

83%<br />

17%<br />

50%<br />

ne<strong>in</strong><br />

ja<br />

teils, teils<br />

Entlastung<br />

n „Die Qualität der Ar<strong>bei</strong>t hat sich erhöht,<br />

langfristig s<strong>in</strong>d die Angebote e<strong>in</strong>e<br />

Erleichterung, weil sich die Ar<strong>bei</strong>t verr<strong>in</strong>gert.“<br />

n „Der zusätzliche Aufwand (Koord<strong>in</strong>ation,<br />

Bürokratie) lohnt sich langfristig, weil er<br />

die Qualität der Ar<strong>bei</strong>t erhöht.“<br />

n „Es braucht schon noch etwas Aufbauar<strong>bei</strong>t;<br />

wenn es noch mehr <strong>in</strong>tegriert ist,<br />

wird es noch mehr Erleichterung<br />

br<strong>in</strong>gen.“<br />

n „Gutes zusätzliches Angebot.“<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

31,3%<br />

27,3%<br />

29,4%<br />

sehr<br />

positiv<br />

25%<br />

36,4%<br />

52,9%<br />

eher<br />

positiv<br />

Soll das <strong>FEM</strong> <strong>Gesundheit</strong>sangebot weitergeführt<br />

werden?<br />

100%<br />

31,3%<br />

18,2%<br />

17,6%<br />

mittelmäßig<br />

6,3%<br />

18,2%<br />

weniger<br />

positiv<br />

6,3%<br />

gar nicht<br />

positiv<br />

n „Toll, dass es dieses Angebot gibt! Vielen<br />

Dank! Sehr wichtig!“<br />

n „Freue mich über das Engagement Ihrerseits<br />

und bitte um etwas Geduld bis die<br />

Bewohner<strong>in</strong>nen vertraut mit den Berater<strong>in</strong>nen<br />

s<strong>in</strong>d.“<br />

n „Die Mitar<strong>bei</strong>ter<strong>in</strong>nen des <strong>FEM</strong> s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e<br />

Freude <strong>–</strong> sehr guter, vorsichtiger Umgeng<br />

mit den Bewohner<strong>in</strong>nen.“<br />

n „E<strong>in</strong> Abbruch des Projekts wäre <strong>für</strong> die<br />

Bewohner<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>e Katastrophe.“<br />

n „Ich möchte mich als Leitung mehr e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen,<br />

denn ich sehe, dass diese Ar<strong>bei</strong>t<br />

wichtig ist, es braucht aber auch<br />

Ressourcen von uns.“<br />

n „Macht weiter so!“<br />

n „Durchhalten!“<br />

ja<br />

15<br />

Ergebnisse<br />

re<strong>in</strong>e <strong>Frauen</strong>e<strong>in</strong>richtungen<br />

Familienhäuser<br />

gemischt-geschlechtliche E<strong>in</strong>richtungen<br />

,<br />

DSA Ulrike Plöck<strong>in</strong>ger<br />

Sozialar<strong>bei</strong>ter<strong>in</strong>, Haus Kastanienallee,<br />

“wieder wohnen“ GmbH<br />

Das Projekt <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

<strong>für</strong> <strong>wohnungslose</strong> <strong>Frauen</strong><br />

ist e<strong>in</strong>e tolle Bereicherung <strong>für</strong><br />

unser Haus. Wir betreuen <strong>bei</strong> uns<br />

<strong>wohnungslose</strong> Familien, <strong>in</strong> denen<br />

oftmals die <strong>Frauen</strong> e<strong>in</strong>en Großteil<br />

der Belastungen zu tragen haben.<br />

In der ohneh<strong>in</strong> schon durch den<br />

Wohnungsverlust sehr problematischen<br />

Situation, müssen sie<br />

trotzdem weiter <strong>für</strong> ihre K<strong>in</strong>der da<br />

se<strong>in</strong>, <strong>für</strong> den Partner, und den<br />

Haushalt bewältigen <strong>–</strong> da bleibt<br />

wenig Zeit um auf sich selbst zu<br />

schauen. Überforderung und psychische<br />

Probleme s<strong>in</strong>d die Folge.<br />

Das Projekt von <strong>FEM</strong> bietet da<br />

e<strong>in</strong>en sehr guten Rahmen um über<br />

Probleme und Krisen zu sprechen,<br />

Stress abzubauen und Beratung<br />

über eventuelle weiterführende<br />

Angebote zu erhalten. Da die<br />

Beratung von e<strong>in</strong>er Psycholog<strong>in</strong><br />

von <strong>FEM</strong>, also von außerhalb des<br />

Hauses, durchgeführt wird, können<br />

die <strong>Frauen</strong> ganz offen reden und<br />

auch Themen ansprechen, die die<br />

E<strong>in</strong>richtung betreffen.

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