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GWF – Gesundheit für wohnungslose Frauen in Wien Ein ... - bei FEM

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<strong>GWF</strong> <strong>–</strong> <strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> <strong>wohnungslose</strong> <strong>Frauen</strong> <strong>in</strong> <strong>Wien</strong><br />

Resümee und Ausblick<br />

Die Ergebnisse des bereits seit vier Jahren<br />

bestehenden Projekts „<strong>GWF</strong> <strong>–</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>wohnungslose</strong> <strong>Frauen</strong> <strong>in</strong> <strong>Wien</strong>“ bestätigen,<br />

dass der Ansatz der aufsuchenden, bedarfsgerechten<br />

<strong>Gesundheit</strong>sar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> der<br />

Zielgruppe <strong>wohnungslose</strong> <strong>Frauen</strong> besonders<br />

notwendig und erfolgreich ist. Durch die<br />

enge Zusammenar<strong>bei</strong>t des <strong>Frauen</strong>gesundheitszentrums<br />

<strong>FEM</strong> mit dem Team neuner-<br />

HAUSARZT, dem PSD, MEN, ausgewählten<br />

niedergelassenen ÄrztInnen, Psychotherapeut<strong>in</strong>nen<br />

und relevanten <strong>Gesundheit</strong>se<strong>in</strong>richtungen,<br />

gel<strong>in</strong>gt es, auf die spezifischen<br />

<strong>Gesundheit</strong>sbedürfnisse <strong>wohnungslose</strong>r<br />

<strong>Frauen</strong> e<strong>in</strong>zugehen. Da<strong>bei</strong> wird besonderer<br />

Am Projekt beteiligte E<strong>in</strong>richtungen der <strong>Wien</strong>er Wohnungslosenhilfe<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t seit …<br />

Frühl<strong>in</strong>g 2006<br />

16<br />

Sommer 2006<br />

a_way Notschlafstelle / Caritas<br />

Wert auf Partizipation, Empowerment und<br />

Nachhaltigkeit gelegt. Auf diese Weise ist<br />

e<strong>in</strong> umfassendes Betreuungsangebot möglich,<br />

das sämtliche Ebenen und Aspekte von<br />

<strong>Gesundheit</strong> abdeckt und e<strong>in</strong> „Auffangen“ der<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>in</strong>nerhalb des aufsuchenden <strong>Gesundheit</strong>ssnetzes<br />

ermöglicht.<br />

Erfolgselemente des Projekts s<strong>in</strong>d:<br />

n Die Verschränkung von Sozialar<strong>bei</strong>t, Mediz<strong>in</strong><br />

und psychosozialer Versorgung<br />

n Die <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Herangehensweise,<br />

die der komplexen <strong>Gesundheit</strong>ssituation<br />

der Zielgruppe gerecht wird<br />

n Die frauenspezifische Konzeptausrichtung<br />

mit dem Ar<strong>bei</strong>tsschwerpunkt Empowerment<br />

(Stärkung der Selbstbestimmung<br />

von <strong>Frauen</strong>)<br />

n Der partizipative Ansatz <strong>bei</strong> Entwicklung,<br />

Durchführung und Bewertung des Projekts<br />

(Mitsprache von betroffenen <strong>Frauen</strong><br />

<strong>bei</strong> Planung und Umsetzung von <strong>Gesundheit</strong>sförderungsmaßnahmen)<br />

n Der Schwerpunkt Vernetzung: fächerübergreifend,<br />

<strong>in</strong>stitutionenübergreifend, ressortübergreifend<br />

n Die Nutzung bestehender Ressourcen und<br />

der Respekt vor dem Know How und den<br />

Erfahrungen der anderen Berufsgruppen<br />

n Die Verb<strong>in</strong>dung von top down und bottom<br />

up Strategien<br />

n Die Sicherung von Kont<strong>in</strong>uität und Nachhaltigkeit<br />

(<strong>in</strong>novative Projektideen <strong>in</strong> bestehende<br />

Strukturen <strong>in</strong>tegrieren)<br />

Sommer 2007<br />

W<strong>in</strong>ter 2006 Haus Marolt<strong>in</strong>gergasse /<br />

JUCA / Caritas Arge Nichtsesshaftenhilfe<br />

Haus Miriam / Caritas • <strong>Frauen</strong>WohnZentrum / Caritas • Haus Hagenmüllergasse / neunerHAUS • Haus Geibelgasse / Arge<br />

20063 ............................................................... 320073 .................

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