Rede von Landrat Ulrich Krebs zur Einbringung ... - Hochtaunuskreis

Schüler mitbringen. Als Schulträger wollen wir dafür die inhaltlichen und
räumlichen Vorraussetzungen schaffen.
Inhaltlich, in dem wir eine Schulentwicklung betreiben, die Schulvielfalt
als Möglichkeit eines individuellen Bildungsweges bewusst zulässt. Dazu
gehört für mich, dass Schüler in allen Teilen des Kreises möglichst alle
weiterführenden Schulformen erreichen können. Gymnasien ebenso wie
Gesamtschulen mit ihrer unterschiedlichen Verfasstheit und Haupt- und
Realschulen ebenso wie Förderschulen.
Räumliche Vorraussetzungen heißt im Hochtaunuskreis zusätzliche
Differenzierungsräume, die spezielle Angebote erst möglich machen,
Räume für den Ganztagsbetrieb, die aus unseren Schulen nicht nur
Lern- sondern auch Lebensräume machen. Und hierzu zählt natürlich
auch die Ausstattung mit Lern- und Unterrichtsmaterial, damit nicht die
soziale Stellung der Eltern über den Schulerfolg der Kinder entscheidet.
Gemeinsam haben wir hier bei den Schulbauprojekten der letzten zehn
Jahre viel erreicht. Hierauf dürfen wir mit Recht stolz sein.
Das neue Haushaltsjahr startet nun mit dem größten Bauvorhaben der
Schulbauinitiative, dem Neubau der Philipp-Reis-Schule in
Friedrichsdorf. Rund 70 Millionen Euro werden in eine komplett neue
Gesamtschule mit Ganztagsbetrieb, Sporthallen und Medienzentrum
investiert, was auch als Einzelmaßnahme einen besonderen finanziellen
Kraftakt darstellt.
Aber auch die übrigen Maßnahmen der Schulbauinitiative im neuen Jahr
sind wieder wichtige Meilensteine. Im Einzelnen sind dies:
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