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6 Service und Beratung Taschengeld als Basis der Gelderziehung Der Umgang mit Geld will gelernt sein Seit Generationen stehen viele Eltern vor der Frage: Wieviel Taschengeld soll mein Kind bekommen? Taschengeld bildet die Grundlage für das Erlernen des vernünftigen Geldumgangs. „Mit den gesammelten Geldbeträgen können sich die Heranwachsenden bereits zwischen Sparen und Konsumieren entscheiden. Damit lernen sie, das ihnen zur Verfügung stehende Geld gut einzuteilen“, erklärt Friedrich Bauche, Bereichsleiter für das Privatkundengeschäft der Hannoverschen Volksbank. Die Beträge sollten dem Kind zur freien Verfügung stehen. Empfehlenswert sei es aber, dass Eltern weiterhin für Fahrkarten, Schulmaterial und besondere Ausgaben aufkommen. Die Zuteilung des Taschengeldes im wöchentlichen Turnus sei bei jüngeren Kindern sinnvoll, ältere Kinder und Jugendliche sollten ihr Geld monatlich ausgehändigt bekommen. Schließlich nimmt mit dem finanziell zu überbrückenden Zeitraum auch die Schwierigkeit der richtigen Geldentscheidung zu. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken geben pädagogisch fundierte Empfehlungen für die jeweilige Höhe der Taschengeldbeträge ab. Beispielsweise liegt der wöchentliche Satz bei sechs- bis siebenjährigen Kindern in der Regel bei Altersvorsorge mit der Riester-Rente Mittlerweile „riestern“ mehr als 12,6 Millionen Menschen in Deutschland (Stand: Juni 2009), Tendenz weiter steigend. Bei rund 32 Millionen Anspruchsberechtigten bundesweit haben sich aber immer noch über 60 % nicht für diese Form der Altersvorsorge entschieden. Dabei ist die Riester-Rente für die meisten Bürger attraktiv, insbesondere für Familien mit Kindern. Innerhalb von 20 Jahren sind 50 Cent bis 2 Euro. Kinder im Alter von zehn bis elf Jahren erhalten üblicherweise monatlich 13 bis 15 Euro. Für Jugendliche im Alter von 16 bis 17 Jahren sollte das Taschengeld zwischen 30 und 40 Euro im Monat betragen. Die Hannoversche Volksbank empfiehlt für die unterschiedlichen Altersstufen unterschiedliche Kontenmodelle. Der Einstieg bietet sich bei der Volksbank mit dem Kinder-Sparprogramm PRIMAX-Sparen an. Dieses Programm Viele Menschen verzichten auf staatliche Zulagen für eine vierköpfige Familie staatliche Prämien von bis zu 21.600 Euro möglich. Jeder Förderberechtigte kann pro Jahr bis zu 154 Euro an staatlichen Zulagen bekommen. Für jedes Kind gibt es 185 Euro, für nach dem 31.12.2007 geborene Kinder sogar 300 Euro. Berufsstarter erhalten außerdem einen Einmalbonus von 200 Euro. bietet den Kindern die Möglichkeit, den Umgang mit Geld spielerisch zu lernen. Und als besonderes Extra gibt es hierbei den HanVB Gute-Noten-Bonus, der Schülerinnen und Schülern eine höhere Verzinsung bietet. „Für Jugendliche ab dem Teenager-Alter gibt es dann das HanVB Starterkonto“, erläutert Bauche. „Dies kann zunächst als Taschengeldkonto genutzt werden, während der Ausbildung oder dem Studium ermöglicht es dann die Teilnahme am gesamten bargeldlosen Zahlungsverkehr.“ Die Hannoversche Volksbank bietet gemeinsam mit ihren Verbundpartnern drei ausgezeichnete Möglichkeiten an, die Förderungen der Riester-Rente zu nutzen: Fortsetzung auf Seite 7.
Wir kommen stärker ins Gespräch Neue Regelungen bei der Wertpapierberatung Vom kommenden Jahr an werden Kunden bei der Anlageberatung in Wertpapieren ein wenig mehr Zeit in ihre Bank mitbringen müssen: Ab dem 1. Januar 2010 gilt eine erweiterte Protokollierungspflicht bei Wertpapiergeschäften. Dieses sogenannte Beratungsprotokoll umfasst eine Vielzahl von Punkten, die mit Kunden künftig zu besprechen sind und deren Ergebnis auch festzuhalten ist. Auch die Hannoversche Volksbank unterliegt diesen gesetzlichen Vorgaben. „In vielen Punkten fällt die Umsetzung sehr leicht, denn schon bisher haben wir unsere Kunden beispielsweise nach ihren Anlagezielen, finanziellen Verhältnissen, nach ihrer Risikobereitschaft und ihren Kenntnissen und Erfahrungen gefragt. Ebenso gehört es zum Beratungsstandard unseres Hauses, dass gemeinsam abgewägt wird, welche Anlage zum Kunden und seinem persönlichen Umfeld am besten passt. Dass wir hierbei Informationen zum jeweiligen Produkt, seinen Chancen und Risiken und seinen Besonderheiten weitergeben, ist logische Konsequenz“, erläutert Andreas Hertrampf, Leiter der Wertpapier- beratung. Fortsetzung: Altersvorsorge mit der ... • die UniProfiRente der Union Invest- ment, die bei den fondsgebundenen Anlage-Produkten Testsieger der Zeitschrift „Finanztest“ ist • die Fuchs WohnRente der Bauspar - kasse Schwäbisch Hall, Testsieger der „Finanztest“ bei den Kombikrediten der Wohn-Riester-Produkte Geändert hat sich, dass die Kundenbetreuer ihre Kunden in jeder Beratung stets neu anhand dieser Standards befragen müssen. Die Ergebnisse werden detailliert dokumentiert und ein gemeinsames Protokoll mit Kopie für den Kunden erstellt. Diese Gedächtnis- stütze gibt auch Antwort auf die Fragen: • Aus welchen Gründen war die getroffene Anlageentscheidung sinnvoll? • Wie ist das Produkt konkret ausge- staltet und welche Zielsetzung war damit verbunden? Für die Berater der Hannoverschen Volksbank ist diese Dokumentation auch die Grundlage für folgende Gespräche. Ist es vielleicht notwendig, einzelne Wertpapierpositionen an veränderte persönliche Rahmenbedingungen anzupassen? Zum Beispiel weil sich die familiäre Situation oder die Markteinschätzung geändert hat? Der Aufwand für das Beratungsprotokoll wird so zu gut investierter Zeit für Kunden und Berater gemeinsam. „Für jeden, der diese Zeit nicht hat, gilt: Wir bieten unsere Beratung an – der Kunde muss sie nicht annehmen. • die R+V-RiesterRente, im „Morgen & Morgen Unternehmensrating“ mit der Bestnote „5 Sterne“ ausge- zeichneter Anbieter Die etwa 600 Kundenberaterinnen und Kundenberater der Volksbank informieren gern über die individuellen Fördermöglichkeiten und die optimale Form der Altersvorsorge. Service und Beratung In diesem Fall wird nur der Verzicht festgehalten. Selbstverständlich sind wir bei jedem weiteren Beratungsanlass wieder für den Kunden da“, verspricht Hertrampf, „außerdem verstehen wir die neuen Regelungen nicht als Formalismus, sondern wollen sie positiv für den Geldanleger erlebbar werden lassen.“ IMPRESSUM „meineBank“ Herausgeber: Hannoversche Volksbank Kurt-Schumacher-Straße 19 30159 Hannover Redaktionsleitung: Marko Volck E-Mail: vorstandsstab@hanvb.de Telefon: 0511 1221-8748 Layout: Karin Obertreis Redaktionsmitarbeiter: • Corina Fuhlrott • Andreas Hertrampf • Matthias Mollenhauer © Hannoversche Volksbank eG Irrtum und Änderungen vorbehalten. Foto: iStockphoto 7
Seite 1 und 2: Terry Hoax dreht Video in der Volks
Seite 3 und 4: 50 Jahre Teilhaber der Genossenscha
Seite 5: Volksbanken-Stiftungen unterstütze
Seite 9 und 10: Gesundes Frühstück der Grundschul
Seite 11 und 12: Initiative von Pro Hannover Region

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