29.12.2012 Aufrufe

Enabled by - Informatik

Enabled by - Informatik

Enabled by - Informatik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

Vorlesung<br />

Einführung in die Wirtschaftsinformatik 2<br />

Kapitel 2<br />

Frühjahrs-Trimester 2005<br />

Univ.-Prof. Dipl.-Inform. Dr.-Ing.<br />

Andreas Karcher<br />

Product Lifecycle Management<br />

Konfiguration<br />

Konfiguration bezeichnet den konkreten Zustand eines Produktes<br />

Dosenoeffner<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

z.B.: „Dosenöffner gefertigt am<br />

05.11.2001 für den europäischen<br />

Markt“<br />

Schneideinrichtung Energieblock Gehaeuse Getriebe Stahl Getriebe Kunststoff<br />

Gehaeuse_vorne V1 Gehaeuse_hinten V1 Gehaeuse_vorne V2 Gehaeuse_hinten V2<br />

47


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

Konfiguration<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Konfigurationsmanagement<br />

Konfigurationsmanagement beinhaltet die technischen und organisatorischen<br />

Maßnahmen zur:<br />

Konfigurationsidentifizierung = Die Maßnahmen zur Festlegung der<br />

Produktstruktur, zur Auswahl von Konfigurationseinheiten (KE), zur<br />

Dokumentation der physischen und funktionellen Merkmale einschließlich<br />

der Schnittstellen und späterer Änderungen sowie die Zuweisung von<br />

Kennzeichnungen (Ziffern und/oder Buchstabenkombinationen) zu<br />

Konfigurationseinheiten und deren Dokumenten.<br />

z.B.: KE-Dokumentation durch Spezifikationen, Entwicklungsunterlagen etc.<br />

Konfigurationsüberwachung = Maßnahmen zur Überwachung von<br />

Änderungen an einer Konfigurationseinheit, nachdem erstmals die<br />

Konfigurationsdokumente formell erstellt wurden.<br />

z.B.: Name des Antragsstellers, Erstelldatum, Änderungsgrund, Dringlichkeit<br />

Konfigurationsbuchführung = Die formalisierte Dokumentation und<br />

Berichterstattung bezüglich der geltenden Konfigurationsdokumente, des<br />

Standes laufender Änderungsanträge und des Durchführungsstandes der<br />

genehmigten Änderungen<br />

z.B.: Nummer, Titel, Datum etc. von Dokumenten, Änderungen etc.<br />

Konfigurationsauditierung = Formale Prüfung des<br />

Ausführungsstandes einer Konfigurationseinheit auf Übereinstimmung<br />

mit ihren geltenden Konfigurationsdokumenten.<br />

Quelle: DIN ISO 10007<br />

z.B.: Prüfung auf Erfüllung funktioneller Anforderungen<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

49<br />

48


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

Workflow/ Lifecycle Management<br />

� Ziel: Abbildung der „Reifeprozesse“ von Produkten/ Produkt-<br />

Elementen (Teile, Baugruppen etc.) und Dokumenten<br />

� Life Cycle: Abfolge<br />

von Prozessphasen und<br />

Übergängen (Gates)<br />

� Workflow Prozesse:<br />

definieren die<br />

Bearbeitungsschritte<br />

innerhalb einer Phase<br />

� Workflow-<br />

Bearbeitungsschritte<br />

(Tasks) werden zum<br />

richtigen Zeitpunkt<br />

dem zuständigen<br />

Bearbeiter zugestellt<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Workflow/ Lifecycle Management<br />

� Abbildung der Prozesse durch:<br />

� Life Cycles<br />

� Workflows<br />

� Projekte/Teams Life Cycle<br />

Dokument/ Objekt<br />

Projekt/Team<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Workflows/ Prozesse<br />

Workflow Rollen<br />

50<br />

51


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

Dokumentenmanagement<br />

Technische Zeichnungen und Stücklisten sind für die Produktdokumentation<br />

von grundlegender Bedeutung.<br />

Stücklistenund<br />

Nummern-<br />

System<br />

StüLi<br />

Fert.+ Mont.<br />

Kontrolle<br />

Normenprüfung<br />

Freigabe<br />

CAD Vereinnahmung+<br />

2D-Zeichnung<br />

Archivierung<br />

bisher stark Stücklisten- und Zeichnungsorientierte Abläufe<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Fertigung<br />

weitere (Papier-) Dokumente in bisherigen Produktentstehungsprozessen:<br />

Anforderungslisten, Aufträge<br />

Konzeptskizzen, Spezifikationen<br />

Funktionsbeschreibungen<br />

Benutzerdokumentation, Handbücher<br />

Quelltexte, Beschreibungen<br />

Projektpläne, Berichte, Protokolle<br />

Analysen, Berechnungen<br />

Arbeitsablaufpläne<br />

Änderungsanträge Qualitätsberichte, Testberichte<br />

Dokumentenmanagement<br />

Anforderungsliste<br />

Fügeanalyse<br />

Dosenoeffner<br />

Gehaeuse Schneideinrichtung Energieblock Getriebe<br />

Gehaeuse_vorne<br />

Gehaeuse_hinten<br />

Bedruckungsvorlage<br />

FEM-Analyse<br />

3D-CAD-Datei<br />

3D-CAD-Datei<br />

„wird<br />

beschrieben<br />

durch“<br />

Dokument<br />

3D-CAD-Datei<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Datei<br />

Produkt (Baugruppen,<br />

Bauteil) -beschreibende<br />

Dokumente lassen sich in<br />

aller Regel „ihren“<br />

Objekten<br />

eindeutig zuordnen.<br />

52<br />

53


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

Dokumentenmanagement<br />

Bauteil<br />

Produkt<br />

Baugruppe Baugruppe<br />

Bauteil<br />

Baugruppe Baugruppe<br />

Bauteil Bauteil<br />

Produktstrukturbaum<br />

?<br />

=<br />

Produktstruktur und Dokumentenstruktur sind nicht immer identisch d.h.<br />

das Idealbild „alles ist dort aufgehängt, wo es logisch hingehört“ ist u.U.<br />

schwierig umzusetzen!<br />

Probleme bei der Verknüpfung und Konsistenzsicherung von<br />

Baugruppen/-teilen und Dokumenten!<br />

totale<br />

Integration<br />

zentrale<br />

Fremdverwaltung<br />

„eine Datenbank“ „werkzeugspez. Dok.<br />

werden durch beschreibungsneutrale<br />

Konstrukte verwaltet“<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Dokumente<br />

Dokumentenmanagement<br />

Dokumentenmanagement-Systeme:<br />

Fokus:<br />

Merkmale:<br />

Vorteile:<br />

Nachteile:<br />

Dokumentstrukturbaum<br />

(z.B. CAD-File-Struktur,<br />

Zeichnungsbaum)<br />

autonome<br />

Dokumentverwaltung<br />

„getrennte, werkzeugspez.<br />

Dokumentstrukturen“<br />

neutrale Verwaltung und Archivierung<br />

von Dokumenten und Datenbeständen<br />

beliebiger Art<br />

� zentrale Verwaltung von digitalen und nicht-digitalen Dokumenten<br />

� Sicherung und Langzeitarchivierung beliebiger Dokumente<br />

� Unterstützung zur automatischen, digitalen Erfassung (Scannen),<br />

Bereitstellung und Archivierung nicht-digitaler Dokumente<br />

+ effiziente, konsistente Verwaltung und Strukturierung von<br />

Dokumenten und deren Stammdaten<br />

+ zentraler Zugriff auf Dokumente möglich, zentrale Archivierung<br />

- dokumentenzentrierter Ansatz widerspricht der Vision der<br />

vollständigen Integration aller Daten und Dokumente über den<br />

kompletten PLC hinweg<br />

- Abgleich bzw. Konsistenzsicherung mit anderen<br />

Integrationssysteme wie PLM/PDM oder PPS/ERP<br />

- aufwendige und wartungsintensive Schnittstellen<br />

Beispiele: Documentum (Documentum)<br />

Alternativbezeichnungen: Dokumentenverwaltungssysteme,<br />

Retrieval-Systeme, Archivierungssysteme<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

54<br />

55


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

Dokumentenmanagement<br />

Dokumentenmanagement-Systeme:<br />

Beispiel: Documentum (Documentum)<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

PLM/PDM-Systeme<br />

PLM<br />

Electronic Product Commerce, Collaborative Product Commerce<br />

EDM/PDM-Systeme<br />

sind technische Informationssysteme zur Speicherung, Verwaltung<br />

und Bereitstellung aller Produkt- oder anlagenbeschreibenden<br />

Daten und Dokumente im gesamten Lebenszyklus<br />

alternative<br />

Bezeichnungen:<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Quelle: CSC Ploenzke<br />

EDM = Engineering Data Management System<br />

EIS = Engineering Information Systems<br />

EDB = Engineering Database<br />

EDM = Engineering Document System<br />

TIS = Technical Information System<br />

PIM = Product Information System<br />

TIM = Technical Information System<br />

CMS = Configuration Management System<br />

TMS = Technical Management System ...<br />

56<br />

57


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

PLM/PDM-Systeme<br />

Fokus:<br />

Merkmale:<br />

Vorteile:<br />

Nachteile:<br />

Speicherung, Verwaltung und Bereitstellung<br />

aller Produkt- oder aufgabenbeschreibenden<br />

Daten und Dokumente im gesamten<br />

Lebenszyklus, ursprünglich aus Engineering-<br />

Sicht, Grenzen aber zunehmend fließend<br />

� Verwaltung und Konfiguration von Produktstrukturen<br />

in unterschiedlichen Sichten<br />

� Verwaltung aller relevanten Daten und Dokumente<br />

� Workflow-Unterstützung und Life-Cycle-Management<br />

+ Engineering-nahe Verwaltung und Steuerung der Daten<br />

+ hohe Anwendungsintegration möglich<br />

+ gemeinsamer Zugriff aller Beteiligten auf Daten und Dokumente<br />

- hohe Systemkomplexität<br />

- teils noch geringe Prozess- und Projektunterstützung<br />

- hoher Integrations- und Anpassungsaufwand (Customizing)<br />

Beispiele: Teamcenter (EDS), ENOVIA VPM,<br />

eMatrix (MatrixOne), Windchill (PTC), SmarTeam<br />

Alternativbezeichnungen: Engineering Document/Data Management System (EDM)<br />

Engineering Database (EDB)<br />

Technical Information System (TIS)<br />

...<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

PLM/PDM-Systeme<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Quelle: Gartner Group<br />

58<br />

59


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

PLM/PDM-Systemarchitektur<br />

Anwendungsfunktionen<br />

Dok.-/Datenmanagement<br />

Projektmanagement<br />

Prod.-strukturmanagement<br />

Produktdaten<br />

Workfl./Proz.management<br />

Kunststoff<br />

Kunststoff<br />

-<br />

-<br />

Zahnräder<br />

Zahnräder<br />

Sachnummer Bezeichnung D d b<br />

Sachnummer Bezeichnung D d b<br />

005 76 215 2 Stirnrad A50 x 6 x 5 50 6 5<br />

005 76 215 2 Stirnrad A50 x 6 x 5 50 6 5<br />

005 76 276 1 Stirnrad C30 x 4 x 3,5 30 4 3,5<br />

005 76 276 1 Stirnrad C30 x 4 x 3,5 30 4 3,5<br />

005 76 278 1 Stirnrad C22 x 4c x 3,5 22 4 3,5<br />

005 76 278 1 Stirnrad C22 x 4c x 3,5 22 4 3,5<br />

Klassifizierung<br />

PDM-Vault<br />

Kommunikation<br />

Notifizierung<br />

Viewing/<br />

Redlining<br />

Dienstfunktionen<br />

„Metadaten“<br />

(Stammdaten /<br />

Strukturdaten)<br />

Datentransformation<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

PLM/PDM-Funktionen<br />

Datentransport<br />

System-<br />

Administration<br />

produktzentriert prozessorientiert<br />

Produktstrukturmanagement<br />

Sichtenmanagement<br />

Versionsmanagement<br />

Konfigurationsmanagement<br />

Klassifizierung<br />

Sachmerkmalsleisten<br />

Dokumentenmanagement<br />

Dateimanagement<br />

Vaulting<br />

Archivierung<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Prozess-/Aufgabenmanagement<br />

Workflow-Management<br />

Statusmanagement<br />

Lifecycle-Management<br />

Freigabeabläufe<br />

Prüfabläufe<br />

Änderungsmanagement<br />

Zugriffsrechteverwaltung<br />

Historienverwaltung<br />

Schnittstellenmanagement<br />

Viewing & Redlining<br />

Kommunikationsmanagement<br />

Projektmanagement<br />

60<br />

61


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

PLM/PDM-Datenmodelle<br />

Beispiel: iMAN-Datenmodell (stark vereinfachter Ausschnitt)<br />

BOMView<br />

name: ...<br />

...<br />

BOMViewRev<br />

name: ...<br />

...<br />

1<br />

n<br />

Item<br />

name: ...<br />

...<br />

n 1<br />

ItemRevision<br />

name: ...<br />

1<br />

...<br />

n n<br />

n<br />

m<br />

Release Status<br />

date: ...<br />

...<br />

n<br />

1<br />

Status Type<br />

name: ...<br />

...<br />

n<br />

AccessControl<br />

value: ...<br />

...<br />

m<br />

Dataset<br />

id: ...<br />

...<br />

1<br />

n<br />

DatasetVersion<br />

version_no: ...<br />

...<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

1<br />

Signoff<br />

id: ...<br />

...<br />

id: ...<br />

n<br />

...<br />

1<br />

1<br />

n<br />

User<br />

n<br />

1<br />

Person<br />

name: ...<br />

...<br />

PLM/PDM-Customizing<br />

Customizing ist die Anpassung<br />

eines Informationssystems an<br />

spezifische Anforderungen eines<br />

konkreten Einsatzgebietes/-szenarios<br />

Customizing = Abbildungsprozess<br />

Identifikation, Definition (Spezifikation)<br />

und Realisierung der notwendigen<br />

Systemanpassungen<br />

max. „Spezifikationsraum“<br />

der Systemanpassung<br />

Funktionen außerhalb<br />

des Spielraumes<br />

� Systemerweiterung<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

n<br />

n<br />

m<br />

m<br />

m<br />

1<br />

Group<br />

name: ...<br />

...<br />

Role<br />

name: ...<br />

...<br />

File<br />

name: ...<br />

...<br />

individuelle<br />

individuelle Anforderungen<br />

individuelle Anforderungen Firma A<br />

Anforderungen Firma A<br />

Firma A<br />

ausgewähltesBasissystem<br />

62<br />

63


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

PLM/PDM-Customizing<br />

Häufigkeit des Auftretens<br />

Administration<br />

Nutzung Anpassung<br />

Konfiguration<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

PLM/PDM-Customizing<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Systemerweiterung<br />

Administration Customizing<br />

Daten-/Klassenmodell def. + anpassen<br />

- neue Klassen + Funktionen hinzufügen<br />

- Attribute hinzufügen<br />

- Funktionen und Attribute ändern<br />

Datenbankmodell anpassen<br />

Funktionen + Mechanismen implementieren<br />

System anpassen + konfigurieren<br />

Workflows + Life-Cycles def. + anlegen<br />

Workflow-Automationen implementieren<br />

Benutzeroberfläche def. + konfigurieren<br />

GUI entwerfen + neu implementieren<br />

Web-Clients entwerfen + implementieren<br />

Anwendungsmodule installieren + in Betrieb nehmen<br />

Benutzerschnittstelle Prozessmodell + Verw.<br />

Daten-/Klassenmodell IT-Infrastruktur<br />

64<br />

65


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

PLM/PDM-Customizing<br />

Administration Customizing<br />

Schnittstellen definieren + implementieren<br />

Altdatenübernahme planen + implementieren<br />

Altdatenübernahme vorbereiten + durchführen<br />

Batchjobs/Datenabgleich vorber. + durchf.<br />

Anlegen von neuen Mitarbeitern, Teams<br />

Benutzerschnittstelle Prozessmodell + Verw.<br />

Daten-/Klassenmodell IT-Infrastruktur<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

PLM/PDM-Systeme<br />

Beispiel PDM-System: Eigner axalant<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Datensynchronisation + Batchjobs implem.<br />

Abbildung der Aufbauorganisation<br />

Definition von Rollen und Berechtigungen<br />

66<br />

67


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

PLM/PDM-Systeme<br />

Beispiel PDM-System: Eigner axalant „SAP-Integration“<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

PLM/PDM-Systeme<br />

Beispiel PDM-System: eMatrix<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

68<br />

69


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

PLM/PDM-Systeme(Windchill)<br />

Windchill solutions are designed for Collaborative<br />

Product Development and Commerce (CPD & CPC)<br />

� Global Enterprise Solutions<br />

� Product Lifecycle Mgmt<br />

� Product Change Mgmt<br />

� Product Configuration Mgmt<br />

� CAD Integration Solutions<br />

� Visualization Tools<br />

� Collaboration Tools<br />

� Full Access Control &<br />

Administration Tools<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

� Change Objects are associated to<br />

Product Structure Objects<br />

Change Activity<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

CAD Document<br />

Quelle: PTC<br />

PLM/PDM-Systeme(Windchill)<br />

Part<br />

Uses<br />

Uses<br />

Part<br />

Reference<br />

Change Orders<br />

Change Requests<br />

Described By<br />

Part<br />

Document<br />

Change Activity<br />

70<br />

Quelle: PTC<br />

71


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

PLM/PDM-Systeme(Windchill)<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Quelle: PTC<br />

PLM/PDM-Systeme(Windchill)<br />

Testing new prototype<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Add Effectivity<br />

72<br />

Quelle: PTC<br />

73


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

� Product Configuration & Change Management<br />

� Complete product life cycle management<br />

� Multiple BOM representations<br />

� Configuration control and traceability<br />

� Change process automation using workflow<br />

� Product structure includes documentation references<br />

� Management of date, serial, or lot effectivity<br />

� Product structure revision autonomy<br />

� Manage multiple product configurations & instances<br />

� Graphical structure expandable <strong>by</strong> user selectable criteria<br />

� Standard product structure reports<br />

� Scalable to support simple & complex product changes<br />

� Product change effectivity management<br />

� Collaboration tool integration<br />

� Release management support for common ERP systems<br />

� Expandable, HTML-based user interface<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

PLM/PDM-Systeme(Windchill)<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

PLM/PDM-Systeme(Windchill)<br />

Beispiel: „change management“<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Quelle: PTC<br />

74<br />

Quelle: PTC<br />

75


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

PLM/PDM-Systeme(Windchill)<br />

Submit<br />

Task<br />

Page<br />

� Windchill delivers tasks to your personal Worklist:<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

PLM/PDM-Systeme(Windchill)<br />

� Viewing/ Redlining<br />

� Markup all product information<br />

� 3D models, drawings, documents, etc.<br />

� Rich set of markup tools<br />

� Manage markups and annotations<br />

� Captured and deployed through Windchill<br />

� Real-time collaboration<br />

� Peer-to-peer ProductView collaboration<br />

� Online collaborative reviews<br />

� 3D models, drawings, documents<br />

� Shared session control<br />

� All users see same data<br />

� Annotations, measurements, sections, etc.<br />

Quelle: PTC<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Quelle: PTC<br />

76<br />

77


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

PLM/PDM-Systeme(Windchill)<br />

Beispiel:„Viewing/ Redlining“<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

PLM/PDM-Systeme(iMAN)<br />

Supplier<br />

Collaboration<br />

Product<br />

Development<br />

<strong>Enabled</strong> <strong>by</strong><br />

Sales &<br />

Distribution<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

Quelle: PTC<br />

Manufacturing<br />

Planning<br />

78<br />

Service &<br />

Maintenance<br />

Quelle: EDS<br />

79


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

PLM/PDM-Systeme(iMAN)<br />

User Interface<br />

Java<br />

HTML/XML<br />

DAV<br />

Communication<br />

Protocols<br />

IIOP<br />

RMI<br />

HTTP<br />

iMAN PDM<br />

Services<br />

C++<br />

Database<br />

SQL<br />

Net8<br />

ODBC<br />

UG/Manager<br />

UG<br />

Integration<br />

Product<br />

Work-<br />

Process Document Resource<br />

Structure<br />

space<br />

Manager Manager Manager<br />

Manager<br />

Enterprise Object Model<br />

Custom<br />

Product<br />

Work-<br />

Process Document Resource<br />

Structure<br />

space<br />

Manager Manager Manager<br />

Manager<br />

Enterprise Object Model<br />

Custom<br />

Product<br />

Work-<br />

Process Document Resource<br />

Structure<br />

space<br />

Manager Manager Manager<br />

Manager<br />

Enterprise Object Model<br />

Custom<br />

iMAN Foundation<br />

Files<br />

Edge/Manager<br />

Solid EDGE<br />

Integration<br />

CORBA OMG PDM Enablers<br />

HTTP Web Server<br />

iMAN API<br />

ORDBMS<br />

iMAN Portal<br />

Custom &<br />

Commercial<br />

Plug-in App’s<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

iMAN Web<br />

Web Browser<br />

Client<br />

Custom<br />

&<br />

Commercial<br />

Applications<br />

CAx ERP MES Legacy<br />

Integrated Applications<br />

PLM/PDM-Systeme(iMAN)<br />

IIOP RMI URL HTML<br />

XML<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

JavaScript<br />

VB Script<br />

Quelle: EDS<br />

80<br />

Quelle: EDS<br />

81


integrierte<br />

Anwendungen<br />

Universität der<br />

Bundeswehr München<br />

Literatur & WWW<br />

� Eigner M., Stelzer R.(2004): Produktdatenmanagement-<br />

Systeme, 2. Auflage, Springer 2004<br />

� Karcher A. et al (2005): Product Lifecycle Management<br />

beherrschen; Springer-Verlag 2005<br />

� Schöttner J. (1999): Produktdatenmanagement in der<br />

Fertigungsindustrie, Carl Hanser Verlag,1999<br />

� Stark J.(2004): Product Lifecycle Management; Springer-<br />

Verlag 2004<br />

� www.plmportal.de Portal zum Thema PLM<br />

� www.prostep.org/de/standards Portal STEP/ISO 10303<br />

WI 2 FT05 A. Karcher Kapitel 2 „Product Lifecycle Management“<br />

82

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!