Presseheft von WHISKY MIT WODKA - Einsnull

Der Spielfilm NACHTGESTALTEN von
Andreas Dresen war 1999 Peter Rommels erste
eigenentwickelte Kinoproduktion, aus deren
Referenzmitteln er im Jahre 2002 Dresens
HALBE TREPPE produzierte. Als dritte
Zusammenarbeit mit Andreas Dresen entstand
im Jahr 2005 SOMMER VORM BALKON,
eine Koproduktion mit X-Filme. Alle drei
Filme wurden mit zahlreichen internationalen
Preisen ausgezeichnet. Zuletzt kam im September
2008 Dresens WOLKE 9 in die deutschen
Kinos, ein improvisiertes Drama über Liebe
und Sexualität im Alter. Der Film gewann
unter anderem zwei Bayerische Filmpreise und
drei Deutsche Filmpreise; Rommel konnte als
Produzent für WOLKE 9 die Lola in Bronze in
der Hauptkategorie Bester Film entgegennehmen.
1996 gründete Peter Rommel die Stuttgarter
Filmproduktion Home Run Pictures, mit der
u.a. die Kino-Koproduktionen DREI HERREN
(Regie: Nikolaus Leytner, 1998), HENKER,
(Regie: Simon Aeby, 2005), und federführend
LOST KILLERS (Regie: Dito Tsintsadze,
2000) sowie Stefan Krohmers Kinodebüt
SIE HABEN KNUT (2003) und Valeska Grisebachs
SEHNSUCHT (Wettbewerbsteilnehmer
der Berlinale 2006) realisiert wurden.
Gemeinsam mit internationalen Partnern
gründete Rommel im Jahr 2004 die Filmfinanzierungsfirma
Shotgun Pictures. Sie spezialisiert
sich auf die Herstellung internationaler Low-
Budget-Features wie OPEN WATER 2 (2006,
Regie: Hans Horn), PRINCESS (2006, Regie.
Anders Morgenthaler) oder SUELY IN THE
SKY (2006, Regie: Karim Ainouz).
Peter Rommel unterrichtet als Gastdozent
an der Filmakademie
Baden-Württemberg Ludwigsburg
und leitet ein
Produzentenseminar
bei EAVE (European
Audiovisual Entrepreneurs).
Er ist
regelmäßiges Jurymitglied
bei internationalenFilmfestivals
und Mitglied der
European Film Academy
(EFA).
Filmografie (Auswahl)
2008 WHISKY MIT WODKA (Regie: Andreas Dresen)
WOLKE 9 (Regie: Andreas Dresen)
BACK TO AFRICA (Regie: Othmar Schmiderer)
EL CIELO, LA TIERRA Y LA LLUVIA
(Regie: José Luis Torres Leiva)
2006 NEANDERTAL
(Regie: Ingo Haeb/Jan-Christoph Glaser)
SUELY IN THE SKY (Regie: Karim Ainouz)
PRINCESS (Regie: Anders Morgenthaler)
OPEN WATER 2 (Regie: Hans Horn)
SEHNSUCHT (Regie: Valeska Grisebach)
SOMMER VORM BALKON (Regie: Andreas Dresen)
2005 THE MASTER (Regie: Piotr Trzaskalski)
2003 SIE HABEN KNUT (Regie: Stefan Krohmer)
2002 ISLANDFALKEN (Regie: Fridrik Thór Fridriksson)
2001 HALBE TREPPE (Regie: Andreas Dresen)
2000 LOST KILLERS (Regie: Dito Tsintsadse)
ANGELS OF THE UNIVERSE
(Regie: Fridrik Thór Fridriksson)
1999 NACHTGESTALTEN (Regie: Andreas Dresen)
1998 DREI HERREN (Regie: Nikolaus Leytner)
SWEETY BARRETT (Regie: Stephen Bradley)
1996 DEVIL’S ISLAND (Regie: Fridrik Thór Fridriksson)
1994 MOVIE DAYS (Regie: Fridrik Thór Fridriksson)
COOKY ZIESCHE
Producerin
Cooky Ziesche, 1960 in Potsdam geboren, studierte
Filmwissenschaft und Dramaturgie an der
Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-
Babelsberg. Seit 1986 arbeitete sie als Dramaturgin
im Deutschen Fernsehfunk, ab 1992 als
Redakteurin, zuerst beim ORB und anschließend
beim RBB. Seit 2003 ist sie auch als freie
Dramaturgin und Producerin tätig.
Mit Regisseur Andreas Dresen realisierte sie
unter anderem die Filme NACHTGE-
STALTEN (1999), HALBE TREPPE
(2002), WILLENBROCK (2005),
SOMMER VORM BALKON
(2006) und WOLKE 9 (2008);
bei letzterem fungierte sie auch
als Co-Autorin.
Zu ihren weiteren Arbeiten
zählen unter anderem
Martin Gypkens’ NICHTS ALS
GESPENSTER (2006), Bernd Böhlichs
DU BIST NICHT ALLEIN
(2006), Franziska Meletzkys FREI
NACH PLAN (2006) und Esther Gronenborns
ALASKA.DE (2001) sowie die TV-Produktionen
„Der Laden (1998, Regie: Jo Baier), „Patchwork“
(2007, Regie: Franziska Buch) und „Haus
und Kind“ (2008, Regie: Andreas Kleinert).
Zuletzt zeichnete sie als Producerin und Co-
Autorin für HENRI IV (2009) verantwortlich,
Jo Baiers Historiendrama nach dem zweibändigen
Roman von Heinrich Mann.
PETER HARTWIG
Produktionsleiter
Peter Hartwig, 1964 in Babelsberg geboren,
studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen
in Potsdam-Babelsberg. Seit Abschluss
seines Studiums ist er als Produktionsleiter,
Herstellungsleiter und Ausführender Produzent
tätig. Zusammen mit Regisseur Andreas Dresen
realisierte er unter anderem die Filme NACHT-
GESTALTEN (1999), DIE POLIZISTIN (2000),
HALBE TREPPE (2002), WILLENBROCK
(2005), SOMMER VORM BALKON (2006)
und WOLKE 9 (2008).
Zu seinen weiteren Arbeiten
gehören die Kinofilme
ALASKA.DE (2001,
Regie: Esther Gronenborn),
WAS
NÜTZT DIE LIEBE
IN GEDAN-
KEN (2002,
Regie: Achim von
Borries), DER ALTE
AFFE ANGST
(2003, Regie: Oskar
Roehler), DIE BLIND-
GÄNGER (2004, Regie:
Bernd Sahling) und MEIN
FÜHRER (2007, Regie: Dani
Levy) sowie die TV-Produktionen
„12 heißt: Ich liebe dich“ (2007, Regie: Connie
Walters) und „An die Grenze“ (2006, Regie:
Urs Egger); letztere wurde mit fünf Grimme-
Preisen ausgezeichnet. Zuletzt war er als Produzent
für Andreas Kleinerts sarkastische
Sommerkomödie HAUS UND KIND (2009)
und Tim Tragesers TV-Drama „Wohin mit
Vater?“ (2009) verantwortlich.
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ANDREAS HÖFER
Kamera
Andreas Höfer, 1964 in Potsdam geboren, legte
sein Diplom als Kameramann an der Hochschule
für Film und Fernsehen (HFF)
in Potsdam-Babelsberg ab. Die
Handkamera bestimmt
seine Bildgestaltung
in den mehr als 30
Kinofilmen, Fernsehspielen
und
Dokumentationen,
an denen er seit
1990 mitgewirkt
hat. Bereits seit
der gemeinsamen
Studienzeit an der
HFF schätzt Regisseur
Andreas Dresen
die Arbeit des Bildgestalters,
mit dem er unter
anderem STILLES LAND (1992),
MEIN UNBEKANNTER EHEMANN (1994),
RAUS AUS DER HAUT (1997), NACHT-
GESTALTEN (1999), HERR WICHMANN
VON DER CDU (2003) und SOMMER VORM
BALKON (2004) drehte.
Für Volker Schlöndorffs DIE
STILLE NACH DEM
SCHUSS (2000) erhielt
Andreas Höfer die
Goldene Kamera des
Internationalen Filmkamera-Festivals
„Manaki Brothers“ in
Mazedonien. Zu seinen
weiteren Arbeiten
zählen Almut Gettos
FICKENDE FISCHE
(2001), Lars Jessens AM
TAG, ALS BOBBY EWING
STARB (2004), Erna Schmidts
Kinderfilm STELLA UND DER
STERN DES ORIENTS (2006) sowie
FLEISCH IST MEIN GEMÜSE (2008), Christian
Görlitz’ Leinwand-Adaption des Kultromans
von Heinz Strunk. Für Volker Schlöndorffs
Solidarnosc-Drama STRAJK – DIE
HELDIN VON DANZIG (2008) wurde Höfer
mit dem Bayerischen Filmpreis für die beste
Bildgestaltung ausgezeichnet.