Unfälle im Zusammenhang mit Pyrotechnik ... - SERVER-DROME
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Drei Mitarbeiter der Linzer Stadtwache sind am Dienstagabend von Unbekannten <strong>mit</strong><br />
einem Böller beworfen worden. Einer von ihnen erlitt einen Gehörsturz und musste ins<br />
Spital eingeliefert werden. Laut einer Presseaussendung des Landessekretärs der<br />
Gewerkschaft vida, Manfred Zolles, am Freitag müsse der Mann sogar <strong>mit</strong> bleibenden<br />
Schäden rechnen.<br />
"Seit Oktober haben wir 16 Fälle dokumentiert, bei denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Ordnungsdienstes besch<strong>im</strong>pft, tätlich angegriffen oder <strong>mit</strong> Zigaretten und<br />
Getränkeflaschen beworfen wurden", so Zolles. Die Betroffenen hätten die Vorfälle zwar<br />
ihren Vorgesetzten gemeldet, bisher seien die Beschwerden aber stets "bagatellisiert"<br />
worden, kritisiert der Gewerkschaftssekretär. Er forderte die Stadt auf, besser für die<br />
Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu sorgen. Die zuständige Bezirksverwaltungsdirektorin<br />
Martina Steininger wies die Vorwürfe zurück: Sie habe erst diese Woche von den den<br />
Angriffen erfahren. FPÖ und ÖVP hatten bereits nach einem ähnlichen Vorfall<br />
vergangenen Herbst verlangt, dass die Stadtwache <strong>mit</strong> Pfefferspray ausgerüstet wird.<br />
Zolles verlangt eine Änderung des Strafrechts, um Dienstnehmer besser vor Gewalt am<br />
Arbeitsplatz schützen zu können: "Jede Körperverletzung, die an einem Menschen<br />
während seiner Berufsausübung begangen wird, soll automatisch als schwere<br />
Körperverletzung verfolgt werden", forderte der vida-Landessekretär.<br />
18 Mann auf den Linzer Straßen <strong>im</strong> Einsatz<br />
Der Linzer Ordnungsdienst - die Bezeichnung "Stadtwache" wurde <strong>im</strong> Ringen um einen<br />
politischen Kompromiss abgeändert - ist seit 1. September 2010 in Linz <strong>im</strong> Einsatz. Die<br />
18-köpfige Mannschaft soll <strong>mit</strong> Oktober auf 30 Leute aufgestockt werden. Hintergrund<br />
dürfte die Änderung des oberösterreichischen Polizeistrafgesetzes sein, wonach<br />
Ordnungsdienste das neu erlassene Bettelverbot überwachen dürfen.<br />
APA<br />
geklärt<br />
diepresse.com ><br />
19.03.2011 Großarl: Silvester-Brand<br />
Die Verursacher eines Brands in Großarl, der in der Silvesternacht 2010 auf dem<br />
Lagerplatz einer Baufirma ausgebrochen war, wurden nun ausgeforscht. Zwei<br />
kosovarische Staatsbürger hatten den Brand verschuldet.<br />
Die beiden <strong>im</strong> Pongau lebenden Männer, einer 36 und einer 37 Jahre alt, hatten auf dem<br />
Lagerplatz ein Feuerwerk gezündet und dabei den Brand ausgelöst.<br />
Das Feuer zerstörte ein überdachtes Regal, darin gelagerte Baustoffe und nebenan<br />
gelagertes Holz. Der Brand konnte von der Freiwilligen Feuerwehr Großarl zwar gelöscht<br />
werden, trotzdem entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro.<br />
SN/SW<br />
www.salzburg.com >