Unfälle im Zusammenhang mit Pyrotechnik ... - SERVER-DROME
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LINZ, Oberösterreich: Ausgeforscht wurden zwei Lehrlinge <strong>im</strong> Alter von 16 und 19<br />
Jahren, die am 6. Jänner <strong>mit</strong> Silvesterböllern das Jugendzentrum Auwiesen<br />
teilweise zerstört haben. Die beiden sind geständig.<br />
Am Hl. Dreikönigstag war gegen 22.30 Uhr bei der Eingangstür des Jugendklubs<br />
Auwiesen ein Silvesterböller explodiert, durch die Druckwelle kam es zu erheblichen<br />
Schäden <strong>im</strong> Bereich der Eingangstüre und an den Fenstern des Jugendklubs.<br />
Die Polizei forschte zwei Tatverdächtige aus, Lehrlinge <strong>im</strong> Alter von 16 bzw. 19 Jahren aus<br />
Linz.<br />
Die beiden Lehrlinge waren an dem Abend <strong>mit</strong> anderen Jugendlichen unterwegs, als dem<br />
19-jährigen Tatverdächtigen einfiel, dass er in seinem Pkw noch pyrotechnische Artikel von<br />
Silvester gelagert hätte. Einige davon hätten sie gemeinsam gezündet, ohne dabei einen<br />
Sachschaden zu verursachen. Dann haben sie eine so genannte „Kugelbombe“ aus<br />
Tschechien direkt bei der Eingangstüre des Jugendklubs gezündet, die expoldierte und<br />
den hohen Schaden anrichtete. Die beiden Lehrlinge haben bereits ein Geständnis<br />
abgelegt.<br />
Den Polzisten sagten sie, dass sie selbst von der Wirkung der Detonation überrascht<br />
gewesen waren und nicht die Absicht gehabt hätten, etwas beschädigen zu wollen. Sie<br />
hätten dies einfach aus einem Spaß bzw. aus einer Laune heraus gemacht.<br />
Die Gesamtschadenssumme beträgt 20.000 Euro. Die beiden Lehrlinge werden bei der<br />
Staatsanwaltschaft Linz wegen des Verdachts der schweren Sachbeschädigung<br />
angezeigt.<br />
www.nachrichten.at ><br />
05.01.2011 Silvester bringt Chaostage<br />
in Großfeldsiedlung