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Unfälle im Zusammenhang mit Pyrotechnik ... - SERVER-DROME

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<strong>Unfälle</strong> <strong>im</strong> <strong>Zusammenhang</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>Pyrotechnik</strong>, Österreich, 2011<br />

Die folgenden 49 Einträge sind gesammelte Online-Berichte über <strong>Unfälle</strong> in<br />

Österreich <strong>im</strong> Laufe des Jahres 2011. Ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit<br />

ergeben allein diese Berichte folgende Unfall- und Schadensbilanz durch<br />

<strong>Pyrotechnik</strong> für 2011: 25 Verletzungen, 9 Brände, 8 Fälle von Vandalismus, 2 Fälle von<br />

Tierquälerei <strong>mit</strong> Todesfolge<br />

23.10.2011 Böller explodierte: 19-Jähriger erlitt schwere<br />

Verbrennungen<br />

Be<strong>im</strong> Hantieren <strong>mit</strong> Schwarzpulver ist ein 19 Jahre alter Mann in Diex schwer<br />

verletzt worden. Er hatte einen selbst gebastelten Böller zünden wollen, dabei<br />

explodierte das Schwarzpulver. Er erlitt schwere Verbrennungen <strong>im</strong> Gesicht und an<br />

den Unterarmen.<br />

Im Zuge einer Geburtstagsfeier wollte der 19-Jährige seinen Bekannten <strong>mit</strong> einem<br />

Böllerschuss überraschen. Gegen Mitternacht verließ er <strong>mit</strong> seiner Freundin die Feier <strong>im</strong><br />

Gasthaus und ging nach draußen auf den Parkplatz. Dort wollte er den selbst gebastelten<br />

Böller zünden.<br />

Feuerzeug entzündete verschüttetes Pulver<br />

Er befüllte den Zündkörper <strong>mit</strong> Schwarzpulver. Ein Teil des Zündstoffs landet am Boden.<br />

Als er <strong>mit</strong> dem Feuerzeug nachsehen wollte, explodierte das Pulver. Der Mann erlitt<br />

schwere Verbrennungen am Gesicht und an den Händen.<br />

Freundin rief Rettung<br />

Seine Freundin brachte ihn zum nahe gelegenen Elternhaus und alamierte die Rettung.<br />

Der 19-Jährige wurde ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Derzeit befindet er sich auf der<br />

Abteilung für plastische Chirurgie. Sein Zustand ist laut Ärzten stabil.<br />

kaernten.orf.at ><br />

22.10.2011 Bleibende Schäden: Zwei Schwerstverletzte<br />

nach Böllerexplosion<br />

Schwerste Verbrennungen haben sich zwei Kirchberger <strong>im</strong> Alter von 22 und 23<br />

Jahren am Freitagnach<strong>mit</strong>tag in Oberösterreich zugezogen. Die beiden Burschen<br />

wollten Patronen für das Hochzeitsschießen am nächsten Tag <strong>mit</strong> Schwarzpulver<br />

füllen, doch dabei kam es zur Explosion. Die Verletzungen der Burschen waren so<br />

schwer, dass sie in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden mussten.<br />

Der 22- Jährige konnte am Samstagnach<strong>mit</strong>tag bereits aufgeweckt werden. "Er ist wieder<br />

ansprechbar", so der behandelnde Arzt vom Linzer Unfallkrankenhaus. "Er hat etliche<br />

Verletzungen erlitten, es sind noch zahlreiche Operationen notwendig." Der Patient werde<br />

vermutlich noch bis zu zwei Monate <strong>im</strong> Krankenhaus bleiben müssen. Aufgrund der<br />

schweren Brandverletzungen seien bleibende Schäden zu befürchten, so der Arzt. Über<br />

den Zustand seines Freundes war am Samstag nichts Näheres bekannt.<br />

Burschen wollten Munition selbst basteln


In einer Garage in Kirchberg bei Mattighofen hatten sich die beiden Landjugend-<br />

Mitglieder an die Vorbereitung für die Hochzeit ihrer Freunde gemacht. Sie wollten selbst<br />

Munition basteln, um dann am nächsten Morgen nach altem Brauch die Eheleute da<strong>mit</strong><br />

aufzuwecken.<br />

Um das Schwarzpulver für das Einfüllen feinkörniger zu bekommen, mahlte der 22-<br />

Jährige die gefährliche Substanz in einer hölzernen Kaffeemühle, die er <strong>mit</strong> einem<br />

Akkuschrauber betrieb. Be<strong>im</strong> Umfüllen in die Patronen kam es zur verheerenden<br />

Explosion. Diese war so heftig, dass die Garagentür herausgerissen wurde und meterweit<br />

wegflog.<br />

Verbrennungen dritten Grades erlitten<br />

Die jungen Männer wurden von der Wucht der Detonation umgestoßen und schwerst<br />

verletzt. Beide erlitten Verbrennungen dritten Grades an Gesicht, Händen und Oberkörper<br />

und wurden <strong>mit</strong> dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.<br />

Zwei Beamte des Entschärfungsdienstes mussten anrücken, um das restliche<br />

Schwarzpulver von rund einem halben Kilo aus der Werkstatt zu bergen und kontrolliert zu<br />

zünden.<br />

nachrichten.at/apa<br />

www.krone.at ><br />

18.09.2011 Feuerwerkskörper in Hand explodiert<br />

Für einen 45-Jährigen hat in der Nacht auf Samstag die Geburtstagsfeier seines Bruders<br />

in Gallneukirchen (Bezirk Urfahr-Umgebung) <strong>im</strong> Spital geendet. Der Mann zündete einen<br />

Feuerwerkskörper. Dieser explodierte aber bereits in der Hand.<br />

Schwere Verletzungen an der rechten Hand<br />

Der Mann wollte seinen Bruder zu dessen Geburtstag vermutlich <strong>mit</strong> einem Schweizer<br />

Kracher überraschen. Dazu ging er <strong>mit</strong> ihm in den Garten und zündete den<br />

Feuerwerkskörper.<br />

Aus noch ungeklärter Ursache gab es eine Explosion, die dem 45-Jährigen schwere<br />

Verletzungen an seiner rechten Hand zufügte.<br />

Finger beinahe gänzlich wiederhergestellt<br />

Zum Glück stand der Bruder einige Schritte hinter ihm, die anderen Festgäste waren zu<br />

dem Zeitpunkt <strong>im</strong> Haus geblieben. Nachdem der Notarzt den Mann versorgte, wurde er ins<br />

Linzer AKh gebracht. In einer zweieinhalbstündigen Operation konnten die Finger bis auf<br />

zwei Glieder wieder hergestellt werden.<br />

ooe.orf.at >


21.08.2011 38-Jähriger be<strong>im</strong> Böllerschießen<br />

verletzt<br />

Manchmal wird am Tag der Hochzeit am Morgen <strong>mit</strong> Böllern geschossen. Einem 38-<br />

Jährigen Ternitzer wurde das am Samstag zum Verhängnis. Er wurde an der Hand schwer<br />

verletzt.<br />

Böller in der Hand des Mannes explodiert<br />

In manchen Landesteilen ist es Tradition, anlässlich einer Hochzeit am Morgen <strong>mit</strong> Böllern<br />

zu schießen. Ein 38-Jähriger aus Ternitz verletzte sich Samstagfrüh in Flatz (Bezirk<br />

Neunkirchen) schwer.<br />

Wie der ÖAMTC berichtete, dürfte der Böller in der rechten Hand des Mannes explodiert<br />

sein. Er erlitt schwere Verbrennungen und wurde <strong>mit</strong> dem ÖAMTC-Notarzthubschrauber<br />

Christophorus 3 ins UKH Wien-Meidling geflogen.<br />

Zum Unfallhergang teilte die Polizei <strong>mit</strong>, dass der Mann Schwarzpulver in ein <strong>im</strong> Boden<br />

verankertes Eisenrohr einfüllte. Dabei kam es jedoch zu einer vorzeitigen Explosion.<br />

noe.orf.at ><br />

18.08.2011 Böller explodierte: Zwei Männer<br />

schwer verletzt<br />

Bei einem traditionellen Böllerschießen sind am Wochenende in Tieschen (Bezirk<br />

Radkersburg) zwei Männer schwer verletzt worden. Ein Böller war nicht losgegangen, als<br />

einer der Männer nachzünden wollte, explodierte das Gemisch.<br />

Unfall be<strong>im</strong> "Brautaufwecken"<br />

Der Unfall ereignete sich, wie erst jetzt bekannt wurde, <strong>im</strong> Zuge des "Brautaufweckens"<br />

am vergangenen Samstag in Tieschen. Dabei werden am Morgen vor einer Trauung<br />

traditionell <strong>mit</strong> einem Mörser und einem eigens hergestellten Gemisch Böller abgefeuert.<br />

Weil einer der Böller be<strong>im</strong> ersten Anzünden jedoch nicht losging, wollte ein 31-jähriger<br />

Südsteirer nachhelfen. Als er nachzündete, kam es zur Explosion.<br />

Schwere Verletzungen<br />

Der Mann erlitt schwere Verletzungen an den Armen, am Oberkörper und <strong>im</strong> Gesicht. Ein<br />

19-Jähriger, der ihm be<strong>im</strong> Böllerschießen half, erlitt eine beidseitige Trommelfellverletzung.<br />

Die Männer wurden nach der Erstversorgung durch ein Rettungsteam zuerst ins LKH<br />

Feldbach gebracht und ins LKH Graz überstellt.<br />

Der Ältere konnte bisher aufgrund der Schwere seiner Verletzungen noch nicht befragt<br />

werden.<br />

www.kleinezeitung.at >


10.08.2011 Feuerwerk zu laut: Nachbar griff zu<br />

Pumpgun<br />

Sittendorf - Im sonst so ruhigen Wienerwald ging es laut her: Weil er sich von einem<br />

Feuerwerk bei den Nachbarn in seiner Ruhe gestört gefühlt haben dürfte, griff ein Mann<br />

zum Gewehr und schoss. Zum Glück nur in die Luft.<br />

Wegen einer Anzeige wegen Lärmerregung wurde die Polizei in der Nacht gegen 22 Uhr<br />

nach Sittendorf gerufen. An der betreffenden Adresse war tatsächlich einiges los. Nämlich<br />

eine Feier, in deren Verlauf auch Raketen abgeschossen worden waren. Doch kein Grund<br />

zur Aufregung: Das Feuerwerk war angemeldet worden und da<strong>mit</strong> auch völlig legal.<br />

Vor Ort wurden die Beamten jedoch <strong>mit</strong> dem Bericht über eine ganz andere<br />

"Lärmerregung" konfrontiert: Während des Feuerwerks sei der Nachbar aus seinem Haus<br />

auf den Vorplatz gekommen und habe ein Gewehr in die Luft abgefeuert. Anscheinend<br />

aus Protest gegen die Knallerei.<br />

Der Nachbar zeigte sich kooperativ, ließ die Polizisten in sein Haus und zeigte ihnen auch<br />

das Gewehr. In einem Waffenschrank wurde eine Pumpgun <strong>mit</strong> vier Schrotpatronen<br />

gefunden. Der Besitz der Waffe war nicht illegal. "Es war alles rechtens, der Mann besaß<br />

einen Waffenschein", sagt ein Polizist.<br />

Das Gewehr wurde trotzdem vorläufig sichergestellt. Ebenso wurde ein vorläufiges<br />

Waffenverbot verhängt. Der Grund für den Schuss in die Luft dürfte tatsächlich Ärger über<br />

das laute Fest und das Feuerwerk gewesen sein. Der Mann wurde wegen Gefährdung der<br />

körperlichen Sicherheit angezeigt.<br />

kurier.at ><br />

25.07.2011 Böller explodiert: 13-Jähriger in Tirol<br />

verletzt<br />

Bub erlitt Verbrennungn 1. und 2. Grades an der rechten Hand.<br />

Ein Böller ist am Sonntagabend in der Hand eines Buben explodiert. Ein 13-jähriges<br />

Mädchen hatte den in Österreich nicht zugelassenen Böller <strong>mit</strong> zum Spielplatz in Jenbach<br />

gebracht, dort verletzte er den Buben an der Hand.<br />

Kinder wollten Pulver entzünden<br />

Die 13-jährige Schülerin und ihr gleichaltriger Freund öffneten gemeinsam am Spielplatz in<br />

Jenbach die Hülle des Böllers. Sie kratzten das Pulver zusammen und versuchten dann,<br />

es zu entzünden.<br />

Das Pulver explodierte<br />

Der 13-jährige Bub erlitt dadurch Verbrennungen an der rechten Hand, hatte aber noch<br />

Glück. Er wurde zur Behandlung ins KH Schwaz gebracht, konnte jedoch bald in häusliche<br />

Pflege entlassen werden.<br />

Böller in Österreich verboten


Ein auf <strong>Pyrotechnik</strong> spezialisierter Polizeibeamter stellte fest, dass der Böller wegen seiner<br />

starken Ladung in Österreich verboten ist. Es handelt sich um einen illegalen sogenannten<br />

polnischen Böller. Woher das Mädchen das gefährliche Spielzeug hatte, wird von der<br />

Polizei erhoben.<br />

tirol.orf.at ><br />

10.07.2011 Explosion: Knallkörper "aus<br />

Neugier" getestet<br />

Bei dem Böller, der am Sonntag, in Zell am See in der Hand eines 18-jährigen Bäckers<br />

explodiert war, handelte es sich um einen selbst gebastelten Knallkörper.<br />

(SN, APA). Das stand am Montag nach der Erstbefragung des Schwerverletzen <strong>im</strong><br />

Salzburger Unfallkrankenhaus durch einen er<strong>mit</strong>telnden Beamten der Polizeiinspektion<br />

Zell am See fest, wie Polizeisprecher Mario Rieder der APA erklärte. Der Bursch habe aus<br />

Neugierde testen wollen, wie sich der Knallkörper verhält, wenn er ihn ins Wasser wirft.<br />

Als der 18-Jährige den Kracher etwa zwei Meter vom Ufer entfernt <strong>mit</strong> einem Feuerzeug<br />

entzündete, kam es sofort zur Explosion. Zeit zum Wegwerfen blieb nicht mehr. Vier<br />

Finger an der rechten Hand des Burschen wurden schwer verletzt, zwei davon mussten <strong>im</strong><br />

Spital rückgekürzt werden. Zur Bauweise des pyrotechnischen Gegenstandes laufen noch<br />

Vernehmungen <strong>im</strong> Umfeld des Pinzgauers, der aus Maishofen stammt.<br />

Die Selbstherstellung von Knallkörpern ist verboten. Ob der Bäcker ein strafrechtliches<br />

Delikt oder eine Verwaltungsübertretung begangen hat, wird derzeit noch geprüft.<br />

www.salzburg.com ><br />

03.06.2011 Mehr als<br />

180 Festnahmen vor Match Österreich gegen<br />

Deutschland


© APA/HERBERT P. OCZERET<br />

Deutsche Fans randalieren in der Wiener City<br />

Wien Das Fußball-EM-Qualifikationsspiel Österreich gegen Deutschland warf am Freitag<br />

seine Schatten vor. Am Rabensteig in der Wiener Innenstadt nahm die Polizei mehr als<br />

180 deutsche und ein österreichischer Randalierer fest, die <strong>im</strong> Bermudadreieck für<br />

Ausschreitungen gesorgt hatten.<br />

Vereinzelt hatten sich dort auch gewalttätige Fans in einem Lokal verschanzt. Es gab<br />

zahlreiche Anzeigen wegen Landfriedensbruch.<br />

Vor dem Match hatten Randalierer be<strong>im</strong> Rabensteig kurz nach 17.00 Uhr da<strong>mit</strong><br />

angefangen, Böller und bengalische Feuer zu werfen und Schanigärten zu demolieren.<br />

Auch die anwesenden Polizeibeamten wurden dabei angegriffen. Die Einheiten schritten<br />

ein und nahmen sämtliche Unruhestifter fest.<br />

Die Angereisten waren von Beginn an unter polizeilicher Beobachtung - deutsche<br />

sachkundige Beamte hatten bereits auf die Hooligans aufmerksam gemacht. Einige von<br />

ihnen waren in Österreich dem Vernehmen nach bereits einschlägig bekannt, da sie<br />

bereits bei der Fußball-EM Euro 2008 in Polizeigewahrsam genommen worden waren.<br />

"Kategorie C"-Fans<br />

Schon am Donnerstagabend hatten die deutschen Randalierer erste Probleme gemacht.<br />

Am Abend waren sie ebenfalls <strong>im</strong> Bermudadreieck unterwegs gewesen und hatten dort für<br />

Unruhe gesorgt. Unter anderem wurde ein Lokal in der Judengasse attackiert und<br />

beschädigt. Erste Festnahmen waren die Folge.<br />

Die Polizei ging von rund 400 gewaltbereiten "Kategorie C"-Fans aus, jeweils auf<br />

österreichischer und deutscher Seite. Im Stadion selbst gab es am Abend keine Probleme,<br />

hieß es.<br />

WZ Online


www.wienerzeitung.at ><br />

22.05.2011 Bürgerkrieg be<strong>im</strong> Wiener Derby<br />

© dpa<br />

Nach 2:0-Führung für die Austria wurde das Match abgebrochen.<br />

Das war Krieg! Hunderte Chaoten aus dem Rapid -Sektor verwandelten das Spielfeld in<br />

ein Schlachtfeld – und provozieren den Abbruch. Die Eskalation passierte in der 26.<br />

Minute. Austria-Teamspieler Zlatko Junuzovic netzte den Ball ins Rapid -Tor. Es steht 2:0<br />

für die Wiener Veilchen.<br />

Die schnelle Führung <strong>im</strong> Derby war zu viel der Demütigung für Hunderte Rapid-Fans. Es<br />

fliegen Wasserflaschen, Kegel, Glas, ein abgebrochener Stuhl oder Metallstangen aufs<br />

Spielfeld. Der Krieg <strong>im</strong> Hanappi-Stadion ist nicht mehr aufzuhalten.<br />

Eklat nach zweitem Austria-Tor<br />

16.27 Uhr: Ultras stürmen Platz. Die radikalen Ultra-Rapid-Fans drehen durch.<br />

Vermummte Hooligans, wie man sie nur aus Italien oder England kennt, stürmten aus dem<br />

Rapid-Sektor den Platz. Die Rowdys rempeln und bedrohen sogar die eigenen Rapid-<br />

Spieler. Ungehindert laufen sie direkt zum gegenüberliegenden Austria-Sektor. Kein<br />

Polizist hält sie auf.<br />

16.29 Uhr: Spielabbruch. Schiedsrichter Thomas Einwaller reagiert blitzschnell auf die<br />

Situation. Er unterbricht die Partie sofort. Beide Teams flüchten in die Kabinen.


16.31 Uhr: Bengalisches Feuer. Und jetzt passiert der Skandal: Minutenlang schießen die<br />

Rapid-Fans Raketen gegen den Austria-Sektor. Auf der Tribüne der Austrianer brennen<br />

zahlreiche Bengalische Feuer. Panik bricht bei den Fans aus. Sie stürmen zu den<br />

Ausgängen.<br />

16.35 Uhr: Traurige Bilder. Die 500 Polizisten gehen viel zu spät am Spielfeld in Stellung.<br />

Die Exekutive sieht tatenlos zu, wie die Ultras ihren Aggressionen gegen die Austrianer<br />

freien Lauf lassen. Die traurigen Bilder werfen die Frage auf: Wie gelang es den Ultras,<br />

trotz Kontrollen die Raketen ins Stadion zu schmuggeln?<br />

16.38 Uhr: Edlinger schaut tatenlos zu. Auch die Rapid-Führung sitzt geschockt und<br />

tatenlos auf der VIP-Tribüne. Statt zum Mikrofon zu greifen und die Fans zu beruhigen, hat<br />

Rapid-Präsident Rudolf Edlinger vor Scham Tränen in den Augen.<br />

16.40 Uhr: Polizei drängt Fans zurück. Endlich greift die Polizei ein. Die Beamten bilden<br />

eine Mauer und drängen die Rapidler zurück. Es kommt zu wüsten Kampfszenen. Die<br />

Einsatzkräfte werden <strong>mit</strong> einem Arsenal an Raketen und Bengalos unter Feuer<br />

genommen. Die Polizei setzt zur Verteidigung Tränengas ein, n<strong>im</strong>mt die ersten Hooligans<br />

fest. Einziges Ziel der Randalierer: Der Spielabbruch!<br />

16.51 Uhr: Matchabbruch. Nach gut 20 Minuten kommt die einzig richtige Entscheidung:<br />

Schiri Thomas Einwaller sagt das Match ab. Stadionsprecher Andy Marek muss die<br />

Nachricht verkünden. Allmählich kehrt Ruhe ein. Die Zuschauer realisieren: Das war das<br />

Ende der Wiener Derbys, wie man sie bisher kannte. Zwei Polizisten werden verletzt, drei<br />

Hooligans noch vor Ort festgenommen.<br />

16.50 Uhr: Austrianer müssen Stadion verlassen. Jetzt greift der Notfallplan der Polizei<br />

ein: Die Austrianer verlassen als Erste das Hanappi-Stadion. Sie müssen zu Fuß zur<br />

nächsten U-Bahn-Station (Ober St. Veit) wandern. Als Schutz werden sie von Polizisten<br />

begleitet.<br />

17.30 Uhr: Rapidler aus dem Stadion. Erst nach einer Stunde dürfen die Rapidler das<br />

Stadion verlassen. Sie müssen zur U-Bahn-Station Hütteldorf. Dort warten sie über eine<br />

Stunde, bis sich der erste Zug in Bewegung setzt.<br />

Eskalation schon <strong>mit</strong>tags<br />

Diese Katastrophe hätte sich vielleicht verhindern lassen. Die Krawalle wurden schon<br />

Tage zuvor <strong>im</strong> Internet angekündigt.<br />

Schon Stunden vor dem Match gab es die ersten Wutausbrüche der Rowdys. Zu Mittag<br />

mussten sieben Streifenwagen ausrücken, um vor der Wiener Oper -einen Fan-Tumult zu<br />

schlichten. Spätestens als der Austria-Mannschaftsbus bei der Ankunft in Hütteldorf von<br />

den Rapid-Ultras <strong>mit</strong> Steinen beworfen wird, hätte die Polizei reagieren müssen. Zwei<br />

Scheiben gehen kaputt. Aber zum Glück wird kein Spieler verletzt.<br />

Ein neuer Tiefpunkt <strong>im</strong> österreichischen Fußball. Der 22. Mai wird zum schwarzen<br />

Sonntag für Rapid. Ein paar Chaoten zerstören das Image der besten Fans der Welt .<br />

sport.oe24.at >


26.04.2011 Kind fand Böller: Explosion<br />

Sekunden später<br />

Ein Papierböller in der Größe einer Bierdose ist am Ostermontag nahe einem<br />

Kinderspielplatz in St. Stefan <strong>im</strong> Rosental (Bezirk Feldbach) explodiert. Ein Vierjähriger<br />

hatte den Böller kurz davor gefunden, verletzt wurde niemand.<br />

Das Kind war <strong>mit</strong> seiner Mutter Montag<strong>mit</strong>tag auf den Spielplatz gekommen, als der Kleine<br />

kurz danach den Papierböller entdeckte. Seine Mutter nahm den Böller <strong>mit</strong> der Aufschrift<br />

"Ghost", auf dem ein Totenkopf abgebildet war, und warf ihn zur Seite. Nur Sekunden<br />

danach explodierte er in der Wiese.<br />

Der Böller riss ein etwa 15 Zent<strong>im</strong>eter großes und fünf Zent<strong>im</strong>eter tiefes Loch in die<br />

Wiese, Frau und Kind blieben unverletzt. Die 31-Jährige meldete den Vorfall sofort der<br />

Polizei, diese leitete Er<strong>mit</strong>tlungen wegen fahrlässiger Gefährdung durch Spreng<strong>mit</strong>tel ein.<br />

steiermark.orf.at ><br />

23.04.2011 Be<strong>im</strong> Böllerschießen schwer<br />

verletzt<br />

In Gobernitz <strong>im</strong> Bezirk Knittelfeld ist am Karsamstag ein 51-jähriger Mann be<strong>im</strong><br />

Böllerschießen schwer verletzt worden. Der Mann wollte zur Brauchtumspflege<br />

einen Böller abfeuern, dabei wurde er von der Ladung getroffen.<br />

Der 51 Jahre alte Unternehmer wollte am Karsamstag nach der Fleischweihe zur<br />

Brauchtumspflege einen Böller auf seinem Grundstück abfeuern. Dazu lud er ein<br />

Eisenrohr <strong>mit</strong> Schwarzpulver, Sägespänen und rotem Ziegelpulver. Offenbar dürfte der<br />

Böller nach Zünden der Zündschnur umgefallen sein, Hubert S. wurde be<strong>im</strong> Weggehen<br />

seitlich von der Ladung getroffen.<br />

Oberflächlich erlitt er laut Polizei zwar nur Rötungen, doch dürften Teile der Ladung auch<br />

die Hornhaut der Augen verletzt haben. Der 51-Jährige wurde ins LKH Bruck eingeliefert<br />

www.kleinezeitung.at ><br />

16.04.2011 Linzer Stadtwache <strong>mit</strong><br />

Böller beworfen<br />

Ein Mitarbeiter erlitt nach der Explosion einen Hörsturz. Es sei der 16. Angriff seit<br />

dem Start der Stadtwache, sagt die Gewerkschaft und verlangt einen besseren<br />

Schutz für die Ordnungshüter.


Drei Mitarbeiter der Linzer Stadtwache sind am Dienstagabend von Unbekannten <strong>mit</strong><br />

einem Böller beworfen worden. Einer von ihnen erlitt einen Gehörsturz und musste ins<br />

Spital eingeliefert werden. Laut einer Presseaussendung des Landessekretärs der<br />

Gewerkschaft vida, Manfred Zolles, am Freitag müsse der Mann sogar <strong>mit</strong> bleibenden<br />

Schäden rechnen.<br />

"Seit Oktober haben wir 16 Fälle dokumentiert, bei denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Ordnungsdienstes besch<strong>im</strong>pft, tätlich angegriffen oder <strong>mit</strong> Zigaretten und<br />

Getränkeflaschen beworfen wurden", so Zolles. Die Betroffenen hätten die Vorfälle zwar<br />

ihren Vorgesetzten gemeldet, bisher seien die Beschwerden aber stets "bagatellisiert"<br />

worden, kritisiert der Gewerkschaftssekretär. Er forderte die Stadt auf, besser für die<br />

Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu sorgen. Die zuständige Bezirksverwaltungsdirektorin<br />

Martina Steininger wies die Vorwürfe zurück: Sie habe erst diese Woche von den den<br />

Angriffen erfahren. FPÖ und ÖVP hatten bereits nach einem ähnlichen Vorfall<br />

vergangenen Herbst verlangt, dass die Stadtwache <strong>mit</strong> Pfefferspray ausgerüstet wird.<br />

Zolles verlangt eine Änderung des Strafrechts, um Dienstnehmer besser vor Gewalt am<br />

Arbeitsplatz schützen zu können: "Jede Körperverletzung, die an einem Menschen<br />

während seiner Berufsausübung begangen wird, soll automatisch als schwere<br />

Körperverletzung verfolgt werden", forderte der vida-Landessekretär.<br />

18 Mann auf den Linzer Straßen <strong>im</strong> Einsatz<br />

Der Linzer Ordnungsdienst - die Bezeichnung "Stadtwache" wurde <strong>im</strong> Ringen um einen<br />

politischen Kompromiss abgeändert - ist seit 1. September 2010 in Linz <strong>im</strong> Einsatz. Die<br />

18-köpfige Mannschaft soll <strong>mit</strong> Oktober auf 30 Leute aufgestockt werden. Hintergrund<br />

dürfte die Änderung des oberösterreichischen Polizeistrafgesetzes sein, wonach<br />

Ordnungsdienste das neu erlassene Bettelverbot überwachen dürfen.<br />

APA<br />

geklärt<br />

diepresse.com ><br />

19.03.2011 Großarl: Silvester-Brand<br />

Die Verursacher eines Brands in Großarl, der in der Silvesternacht 2010 auf dem<br />

Lagerplatz einer Baufirma ausgebrochen war, wurden nun ausgeforscht. Zwei<br />

kosovarische Staatsbürger hatten den Brand verschuldet.<br />

Die beiden <strong>im</strong> Pongau lebenden Männer, einer 36 und einer 37 Jahre alt, hatten auf dem<br />

Lagerplatz ein Feuerwerk gezündet und dabei den Brand ausgelöst.<br />

Das Feuer zerstörte ein überdachtes Regal, darin gelagerte Baustoffe und nebenan<br />

gelagertes Holz. Der Brand konnte von der Freiwilligen Feuerwehr Großarl zwar gelöscht<br />

werden, trotzdem entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro.<br />

SN/SW<br />

www.salzburg.com >


15.02.2011 Sachbeschädigungen in<br />

Hard und Fußach - Jugendliche<br />

ausgeforscht<br />

Hard/Fußach - Die Polizeiinspektion Hard konnte drei Jugendliche ausfindig<br />

machen, die mehrere Sachbeschädigungen um den Jahreswechsel begangen haben<br />

sollen.<br />

Die Jugendlichen <strong>im</strong> Alter von 15 - 16 Jahren sollen <strong>mit</strong> Böllern der Klassen F2 (erhältlich<br />

ab 16 Jahre) und F4 (über 18 Jahre in Verbindung <strong>mit</strong> einem <strong>Pyrotechnik</strong>erausweis)<br />

verschiedene öffentliche Einrichtungen beschädigt haben. Unter anderem wurden<br />

Glascontainer, ein Schaukasten, mehrere Müllkübel, eine Telefonzelle und weitere<br />

Gegenstände beschädigt. Die Gesamtschadenssumme beläuft sich auf ca. 8.000 Euro.<br />

Bei einem der 15- Jährigen aus Hard wurde eine Hausdurchsuchung durchgeführt, in<br />

deren Verlauf noch 76 Stück der Böller sichergestellt wurden, zu deren Besitz er nicht<br />

befugt war. Die Herkunft der Böller konnte nicht er<strong>mit</strong>telt werden.<br />

Die Jugendlichen werden sowohl an die Staatsanwaltschaft Feldkirch, als auch an die<br />

Bezirkshauptmannschaft Bregenz angezeigt werden.<br />

www.vol.at ><br />

08.02.2011 Kleinbrand durch<br />

Feuerwerk<br />

Fußach - Vermutlich <strong>mit</strong> einem Feuerwerkskörper ist Montagabend gegen 21:10 Uhr<br />

be<strong>im</strong> alten Fußballplatz in Fußach ein Kraftstoffkanister gesprengt worden. Infolge<br />

kam es zu einer Explosion bzw. einer Verpuffung.<br />

Laut Polizei Höchst konnten Brandspuren <strong>im</strong> Bereich der Fahrbahn sowie <strong>im</strong><br />

angrenzenden Grünstreifen (etwa 1 1/2 m2) festgestellt werden.<br />

Die Feuerwehr Fußach war <strong>mit</strong> zwei Fahrzeugen und acht Mann <strong>im</strong> Einsatz. Der<br />

Verursacher ist bislang nicht bekannt.<br />

fussach.vol.at >


06.02.2011 Feuerwerk in der Ski-Arena:<br />

Acht Vorarlberger Besucher bekamen es<br />

<strong>mit</strong> Polizei zu tun<br />

Oberstdorf - Die deutsche Polizei musste am Samstag be<strong>im</strong> Weltcup- Skifliegen in<br />

Oberstdorf gleich gegen acht Vorarlberger Sportfans vorgehen.<br />

Sechs davon - alle alkoholisiert - verhielten sich besonders aggressiv gegenüber den<br />

Sicherheitskräften. Stein des Anstoßes war das Abbrennen eines bengalischen Feuers<br />

gewesen, teilte die Polizei <strong>mit</strong>.<br />

Als die Sportveranstaltung bereits beendet war, entzündete einer in der Gruppe<br />

verbotenerweise ein bengalisches Feuer. Die Polizei wollte den 26- Jährigen daraufhin zur<br />

Aufnahme der Personalia vorläufig festnehmen, stieß dabei aber auf heftigen Widerstand<br />

nicht nur des Mannes, sondern auch seiner fünf Freunde. Es kam zu Handgreiflichkeiten,<br />

in deren Verlauf sich ein Polizist an der Hand verletzte und ärztlich versorgt werden<br />

musste.<br />

Ein Alkotest ergab, dass der 26- Jährige <strong>mit</strong> mehr als einem Promille alkoholisiert war.<br />

Auch seine Freunde - vier Männer und eine Frau - standen unter Alkoholeinfluss. Sie<br />

werden wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz, Widerstands gegen die<br />

Staatsgewalt, Körperverletzung, Beleidigung und versuchter Gefangenenbefreiung<br />

angezeigt.<br />

Schon vor der Auseinandersetzung <strong>mit</strong> der sechsköpfigen Gruppe hatte es die deutsche<br />

Exekutive am Nach<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong> zwei Vorarlbergern aus dem Bregenzerwald zu tun gehabt.<br />

Während ein 31- Jähriger kurz vor 17.00 Uhr <strong>im</strong> Stadion ebenfalls ein bengalisches Feuer<br />

abgebrannt hatte, fiel etwa eine Stunde später ein 23- Jähriger negativ auf, weil er zwei<br />

Polizeibeamte beleidigte.<br />

www.vol.at ><br />

24.01.2011 Familienvater beschwerte<br />

sich über Böller und wurde von 12<br />

Jugendlichen verprügelt


© www.krone.at<br />

Wien - Wie erst jetzt bekannt wurde, war zwölfköpfige Jugendbande an Silvester auf einen<br />

37-jährigen Familienvater losgegangen. Die Waffe der feigen Burschen: Eine Stahlrute.<br />

Polizei- Sprecher Mario Hejl: "Die Jugendlichen hatten <strong>mit</strong> Knallkörpern geschossen. Der<br />

Mann beschwerte sich – und das war sein Verhängnis."<br />

Fußgänger <strong>mit</strong> Messer attackiert<br />

Nachdem ihr Opfer verletzt am Boden lag, zerschlugen die Täter Schaufenster,<br />

beschädigten zwei Autos und attackierten einen 21- jährigen Fußgänger <strong>mit</strong> einem<br />

Messer. Die Beamten des Stadtpolizeikommandos S<strong>im</strong>mering forschten die Jugendlichen<br />

schließlich aus, wie die Polizei am Sonntag <strong>mit</strong>teilte. Fünf von ihnen wurden<br />

festgenommen und in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert.<br />

Brigitte Blabsreiter<br />

Zerstörungswütige Jugendbande dingfest gemacht ><br />

19.01.2011 Vorsätzliche<br />

Gemeingefährdung: Silvester-Schütze<br />

muss Waffe abgeben


© kurier.at<br />

Oberösterreich: Ein 64-Jähriger feuerte <strong>mit</strong> einer Pistole mehrmals in die Luft. Ein<br />

Projektil flog 1,3 Kilometer und prallte gegen die Scheibe einer Terrassentür.<br />

Der Schütze habe sich bei der Einvernahme da<strong>mit</strong> gerechtfertigt, er habe nicht an die neu<br />

entstandene Siedlung gedacht, teilte die Sicherheitsdirektion am Dienstag in einer<br />

Presseaussendung <strong>mit</strong>.<br />

Kurz nach Mitternacht durchschlug das Projektil <strong>mit</strong> Kaliber neun Mill<strong>im</strong>eter eine<br />

Terrassentür-Jalousie und prallte an der Fensterscheibe ab. Die Bewohner des Hauses<br />

befanden sich zu diesem Zeitpunkt gemeinsam <strong>mit</strong> Gästen <strong>im</strong> angrenzenden<br />

Wohnz<strong>im</strong>mer.<br />

Sie konnten den Aufprall deutlich hören, verletzt wurde niemand. Das Projektil blieb<br />

zwischen der geschlossenen Terrassentür und der herunter gelassenen Jalousie am<br />

Boden liegen.<br />

Bei dem nun ausgeforschten 64-jährigen Schützen stellte die Polizei neben der Tatwaffe<br />

noch einen Revolver samt Munition sicher. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot<br />

ausgesprochen. Er wurde zudem bei der Staatsanwaltschaft Wels und bei der<br />

Bezirkshauptmannschaft Wels-Land wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung angezeigt.<br />

kurier.at ><br />

09.01.2011 Bub verletzte sich <strong>mit</strong><br />

Feuerwerkskörper


Ein zehnjähriger Bub ist am Samstagnach<strong>mit</strong>tag in Bregenz durch einen<br />

Feuerwerkskörper <strong>im</strong> Gesicht verletzt worden. Den Raketenrest fand er auf einem<br />

Spielplatz.<br />

Verpuffung des Schwarzpulvers<br />

Der Bub entdeckte das Silvester-Überbleibsel gegen 16.00 Uhr auf einem Spielplatz und<br />

zündete den Raketenrest an. Dabei kam es zu einer Verpuffung des enthaltenen<br />

Schwarzpulvers.<br />

Das Kind, das sich über den Feuerwerksartikel gebeugt hatte, erlitt Verletzungen <strong>im</strong><br />

Gesicht, informierte die Polizei. Der Bub wurde <strong>mit</strong> der Rettung zur Behandlung ins<br />

Landeskrankenhaus Bregenz gebracht.<br />

Das Zünden von Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht hat zu mehreren Einsätzen der<br />

Polizei geführt. Ein 29-Jähriger aus Hohenems und ein 18-Jähriger aus Gortipohl<br />

verletzten sich. Die Polizei hat insgesamt 80 Organmandate und Strafen erteilt.<br />

ORF Vorarlberg: Bub verletzte sich <strong>mit</strong> Feuerwerkskörper ><br />

08.01.2011 Polizei sprengt<br />

beschlagnahmte Feuerwerkskörper aus<br />

Silvester-Nacht


© krone.at<br />

n der Silvester-Nacht hat die Wiener Polizei Tausende Knallkörper beschlagnahmt -<br />

sie müssen nun gesprengt werden. Dies geschieht an einem gehe<strong>im</strong>en Ort in<br />

Niederösterreich unter Polizeiaufsicht. Insgesamt werden jährlich fünf Tonnen<br />

Feuerwerkskörper sichergestellt.<br />

Den größten Fund machte die Polizei bei Schloss Schönbrunn. Hier wollte ein 18- Jähriger<br />

90 Kilo Feuerwerkskörper in die Luft jagen. Aber auch jede Menge anderer Knaller konnte<br />

die Exekutive bei ihren verschärften Kontrollen – unter anderem gab es zu Silvester<br />

erstmals Sperren auf dem Stephansplatz – sicherstellen.<br />

Als besonders gefährlich gelten sogenannte Kugelbomben sowie illegale Importe. Selbst<br />

Schweizer Kracher sind nach dem neuen <strong>Pyrotechnik</strong>- Gesetz <strong>im</strong> Ortsgebiet<br />

verboten. Wer sich nicht daran hielt, musste <strong>mit</strong> saftigen Geldstrafen rechnen.<br />

Krone: Polizei sprengt beschlagnahmte Feuerwerkskörper aus Silvester-Nacht ><br />

07.01.2011 "Wie <strong>im</strong> Krieg" Weizerin litt<br />

stark unter der Silvesterknallerei.


© Deutsches Umweltbundesamt<br />

An Zustände wie <strong>im</strong> Krieg musste eine Weizerin während der Silvesternacht denken. "Das<br />

Haus hat geprellt, es gab eine unglaubliche Druckwelle, ich dachte, ich hebe ab", sagt die<br />

Frau. Sie wohnt in der Stadt, grenzt an den Sportplatz der Volksschule an. Eben dort hatte<br />

das Lokal Tollhaus sein Silverster-Feuerwerk abgeschossen.<br />

Die Frau leidet an Tinnitus, wollte aber ihr Haus trotz der erwarteten Feuerwerke nicht<br />

verlassen. "Wir haben Ziegen und Katzen und außerdem eine Gasleitung, da müssen wir<br />

nachschauen", sagt sie. Aber so stark habe sie die Feuerwerke, seit sie in Weiz wohnt,<br />

noch nicht erlebt: "Die Fensterscheiben haben geklirrt, wir hatten Angst, sie bersten", sagt<br />

die Frau.<br />

Tollhaus-Betreiber Stefan Fritz ist sich keiner Schuld bewusst: "Wir haben uns an das<br />

Gesetz gehalten".<br />

Dieses sieht ein grundsätzliches Verbot von Feuerwerkskörpern der Kategorie F2 vor. Mit<br />

einer Verordnung des Bürgermeisters kann dies aufgehoben werden. So war es auch in<br />

Weiz, der Bürgermeister hob das Verbot für Kleinfeuerwerke, die, so die Verordnung "eine<br />

geringe Gefahr darstellen und einen geringen Lärmpegel besitzen" für die Silvesternacht<br />

von 20 bis 1 Uhr auf.<br />

Größere Feuerwerke müssen von der Bezirkshauptmannschaft genehmigt werden. Das<br />

war für Weiz nicht der Fall. "Aber auch Feuerwerke der kleinen Kategorie können einen<br />

ganz schönen Effekt haben", sagt Bezirkshauptmann Rüdiger Taus, "das ist für Laien oft<br />

nicht abschätzbar."<br />

Ulla Patz<br />

Kleine Zeitung: "Wie <strong>im</strong> Krieg" Weizerin litt stark unter der Silvesterknallerei. ><br />

07.01.2011 Zerstörtes Jugendzentrum: Zwei<br />

Lehrlinge (16, 19) haben Böller<br />

abgeschossen


LINZ, Oberösterreich: Ausgeforscht wurden zwei Lehrlinge <strong>im</strong> Alter von 16 und 19<br />

Jahren, die am 6. Jänner <strong>mit</strong> Silvesterböllern das Jugendzentrum Auwiesen<br />

teilweise zerstört haben. Die beiden sind geständig.<br />

Am Hl. Dreikönigstag war gegen 22.30 Uhr bei der Eingangstür des Jugendklubs<br />

Auwiesen ein Silvesterböller explodiert, durch die Druckwelle kam es zu erheblichen<br />

Schäden <strong>im</strong> Bereich der Eingangstüre und an den Fenstern des Jugendklubs.<br />

Die Polizei forschte zwei Tatverdächtige aus, Lehrlinge <strong>im</strong> Alter von 16 bzw. 19 Jahren aus<br />

Linz.<br />

Die beiden Lehrlinge waren an dem Abend <strong>mit</strong> anderen Jugendlichen unterwegs, als dem<br />

19-jährigen Tatverdächtigen einfiel, dass er in seinem Pkw noch pyrotechnische Artikel von<br />

Silvester gelagert hätte. Einige davon hätten sie gemeinsam gezündet, ohne dabei einen<br />

Sachschaden zu verursachen. Dann haben sie eine so genannte „Kugelbombe“ aus<br />

Tschechien direkt bei der Eingangstüre des Jugendklubs gezündet, die expoldierte und<br />

den hohen Schaden anrichtete. Die beiden Lehrlinge haben bereits ein Geständnis<br />

abgelegt.<br />

Den Polzisten sagten sie, dass sie selbst von der Wirkung der Detonation überrascht<br />

gewesen waren und nicht die Absicht gehabt hätten, etwas beschädigen zu wollen. Sie<br />

hätten dies einfach aus einem Spaß bzw. aus einer Laune heraus gemacht.<br />

Die Gesamtschadenssumme beträgt 20.000 Euro. Die beiden Lehrlinge werden bei der<br />

Staatsanwaltschaft Linz wegen des Verdachts der schweren Sachbeschädigung<br />

angezeigt.<br />

www.nachrichten.at ><br />

05.01.2011 Silvester bringt Chaostage<br />

in Großfeldsiedlung


© emanuel nitsch<br />

Rund um den Jahreswechsel haben wieder Chaostage in der Floridsdorfer<br />

Großfeldsiedlung geherrscht. Wie 2010 zog offenbar eine Jugendbande eine Spur der<br />

Verwüstung durch die Wohnblocks - zerstörte Straßenlaternen, ausgebrannte Mistkübel,<br />

und auf dem Müllplatz in der Doderergasse wurde sogar das neue Metalldach gesprengt.<br />

Der Schaden berägt mehrere Tausend Euro.<br />

Laut Hausmeister und Bezirksrat Oskar Turtenwald (WIFF) wurde auch heuer wieder die<br />

zu Hilfe eilende Feuerwehr <strong>mit</strong> Leuchtraketen beschossen. "Es wäre angebracht, dass<br />

seitens der Exekutive bei solchen Anlässen mehr Augenmerk auf die Geschehnisse in der<br />

Großfeldsiedlung gelegt wird", so Turtenwald.<br />

Eine erste Begutachtung wurde bereits vorgenommen. Die genaue Schadenshöhe stehe<br />

noch nicht fest, heißt es aus dem Rathaus. Aus Erfahrung koste die Instandsetzung eines<br />

Beleuchtungskörpers 600 Euro, die einer Müllinsel 4.000 Euro. Für die Reparaturen<br />

würden die (Miet-)Rücklagen herangezogen, erklärt ein Sprecher von Wohnbaustadtrat<br />

Michael Ludwig.<br />

Ein Teil der weitläufigen Wohnhausanlage soll daher ab Frühling videoüberwacht werden.<br />

Das betrifft in erster Linie Aufzüge und Keller. An den Müllinseln werden keine Kameras<br />

hängen. "Dafür liegt keine Genehmigung der Datenschützer vor", heißt es. Die zu<br />

überwachenden Bereiche seien <strong>mit</strong> dem Mieterbeirat abgest<strong>im</strong>mt.<br />

Alex Schönherr<br />

Krone: Silvester bringt Chaostage in Großfeldsiedlung ><br />

04.01.2011 Silvester: Verletzte,<br />

Vandalen und Raketenbeschuss


© krone.at<br />

Unermüdlich haben Behörden gewarnt, genützt hat es wenig: Die Einsatzkräfte hatten in<br />

der Silvesternacht Hochbetrieb - abgetrennte Finger, Knalltrauma, Brände und jede Menge<br />

Feiernde, denen der Alkohol zu sehr in den Kopf gestiegen sein durfte. Besonders tragisch<br />

endete das Böllerschießen für einen 37-jährigen Mann aus Wampersdorf, Bezirk Baden.<br />

Er wollte fünf "Piraten" auf einmal zünden. Die Knallkörper explodierten in seiner Hand.<br />

Ihm wurden drei Finger abgerissen. Einer davon konnte wieder angenäht werden. Auch<br />

einem 29-Jährigen aus dem Bezirk Dornbirn wurden drei Finger abgetrennt.<br />

Im Bezirk Rohrbach, OÖ, wurde eine Abschussvorrichtung für Leuchtkugeln zerfetzt. Die<br />

Trümmer verletzten vier Feiernde. Für einen 18-Jährigen war die Party vor einem<br />

Jugendzentrum <strong>im</strong> Bezirk Freistadt schnell vorbei. Ein Kracher explodierte direkt vor<br />

seinem Gesicht, er erlitt schwere Verletzungen an beiden Augen. Allein in NÖ rückten<br />

Rettungsorganisationen 400-mal aus.<br />

Völlig ausgerastet dürften ein paar Feiernde in Krems sein. Die Unbekannten zogen in der<br />

Silvesternacht eine Spur der Verwüstung durch die Stadt. Sie traten auf abgestellte Pkws,<br />

rissen Außenspiegel ab und schlugen eine Heckscheibe ein. Dann marschierten die<br />

Vandalen zum Frachtenbahnhof. Dort wurde ein kompletter Zug demoliert - 16 Fenster-<br />

und Türscheiben wurden eingeschlagen. Das "Werkzeug" dafür fanden die Täter direkt am<br />

Tatort: Eisenkeile, die zum Bremsen von Zügen dienen. Schaden: Mindestens 50.000<br />

Euro.<br />

Im Kremser Ortsteil Lerchenfeld wurden Polizisten zu Lebensrettern. Eine fehlgeleitete<br />

Silvesterrakete landete auf dem Balkon eines 62-jährigen Pensionisten und seiner<br />

Lebensgefährtin in einem Mehrparteienhaus - <strong>mit</strong>ten <strong>im</strong> dicht verbauten Gebiet. Ein<br />

Korbsessel und deponiertes Altpapier gerieten wenige Stunden vor dem Jahreswechsel<br />

sofort in Brand. Auch das Balkonfenster fing Feuer, das Fenster zum Wohnz<strong>im</strong>mer<br />

zersprang. Eine Polizeistreife entdeckte den Brand und rief Verstärkung. Ein Beamter<br />

kletterte <strong>mit</strong> einem 20-Kilo-Feuerlöscher über eine Leiter auf den Balkon und löschte den<br />

Brand. Wer die Rakete abgefeuert hat, ist unklar.<br />

In Klosterneuburg setzte am Neujahrstag eine Rakete den Dachstuhl einer Villa in Brand.<br />

60 Feuerwehrleute standen <strong>im</strong> Einsatz.<br />

Silvester: Verletzte, Vandalen und Raketenbeschuss >


03.01.2011 Jahreswechsel <strong>mit</strong> Feuer und<br />

Rauch<br />

© Zoom-Tirol<br />

Zahlreiche Brände hielten die Feuerwehren in Tirol am letzten Tag des alten und<br />

ersten Tag des neuen Jahres auf Trab. In Stans bekam die am Freitag in letzter<br />

Minute vor dem Feuertod gerettete Familie Hilfe von der Gemeinde.<br />

Stans – Beinahe hätte der letzte Tag des Jahres in Stans in einer Katastrophe geendet.<br />

Doch der beherzte Einsatz zweier Polizistinnen und eines Nachbarn rettete am<br />

Silvestertag einer 79-jährigen Mutter und deren 45-jährigem Sohn das Leben. Das Haus<br />

selbst ist wohl nicht mehr bewohnbar.<br />

Doch nicht nur in Stans standen die Feuerwehren <strong>im</strong> Großeinsatz. Landlauf und landab<br />

wurde sie in der Silvesternacht zu Bränden gerufen. Insgesamt gab es tirolweit 40<br />

Einsätze für die Helfer. Fehlgeleitete Silvesterraketen dürften schuld sein, dass in Zirl,<br />

Wörgl, Grinzens und Kufstein größere Brände auf Balkonen ausbrachen und<br />

Sachschaden anrichteten.<br />

Das größte Feuer musste in Grinzens bekämpft werden. Vermutlich von einer<br />

Silvesterrakete entfacht, breiteten sich die Flammen in einem Tennengebäude und einem<br />

darunter liegenden Stall rasend schnell aus. Die 190 aus Grinzens und Umgebung<br />

stammenden Feuerwehrmänner konnten zwar 15 Schafe retten, aber nicht mehr<br />

verhindern, dass das Gebäude völlig niederbrannte. Auch das angrenzende Wohnhaus<br />

wurde beschädigt. Gegen 0.45 Uhr gab es dann in Reutte Alarm: Auf dem Werksgelände<br />

einer Recyclingfirma stand eine Containerbox <strong>mit</strong> Styroporsäcken und<br />

Presspapiercontainern in Flammen. Für die Löscharbeiten musste der Strom mehrere<br />

Stunden abgeschaltet werden. Personen wurden keine verletzt.<br />

Da<strong>mit</strong> war noch nicht Schluss: Während des ersten Tages des Jahres galt es für die<br />

Feuerwehrmänner weitere Brände zu bekämpfen. So löste eine verspätete Silvesterrakete<br />

am Samstag um 20 Uhr auf dem Balkon eines Hotel-Personalhauses in Haldensee einen<br />

Brand aus.<br />

tt.com: Jahreswechsel <strong>mit</strong> Feuer und Rauch ><br />

03.01.2011 Böllernde Burschen treiben Katze in den Tod


Lustenau - Die Besitzerin hatte ihre Katze an Silvester vorsorglich eingesperrt, um sie vor den<br />

Gefahren des Silvesterfeuerwerks und dessen unverantwortlicher Handhabe insbes. durch<br />

Jugendlich zu schützen.<br />

Als sie sie am 2. Jänner wieder ins Freie ließ meinte sie, das Schl<strong>im</strong>mste sei vorüber. Aber es kam<br />

anders:<br />

Eine Gruppe Jugendlicher machte sich einen Spaß daraus die verängstigte Katze <strong>mit</strong> Böllern zu<br />

jagen. Das Tier flüchtete panisch und wurde bei der Überquerung der Zellgasse von einem<br />

passierenden Auto angefahren*.<br />

In den folgenden Tagen vereendete sie kläglich an den Inneren Verletzungen. Sie wurde von ihrere<br />

Besitzerin Tage später tot nahe ihrer Wohnung gefunden.<br />

Offensichtlich hatte sie noch versucht, sich verletzt nach Hause zu schleppen.<br />

* Was offensichtlich viele Autofahrer gar nicht wissen: Von Rechts wegen wäre der Autofahrer zur<br />

Meldung des Unfalls verpflichtet gewesen.<br />

03.01.2011 Trotz Verbot: Silvesterböller<br />

verschlechtern Feinstaubwerte


© APA<br />

Die Steiermark keucht unter einer Feinstaublast von 200 Prozent des erlaubten<br />

Wertes. Die Belastung explodierte zu Silvester trotz Raketenverbots. Die Polizei ist<br />

gegen die Knallerei machtlos.<br />

Zuerst die gute Nachricht: Graz war <strong>im</strong> abgelaufenen Jahr 2010 erstmalig nicht mehr<br />

Feinstaubhochburg Österreichs. Diese zweifelhafte Ehre hat der Papierform nach Wien<br />

übernommen. Die für die Steirer weniger entspannende Erkenntnis: Grund dafür ist nicht<br />

etwa, dass sich die Mur-Metropole in einen Luftkurort verwandelt hätte, sondern dass es<br />

die Witterung <strong>mit</strong> der Bundeshauptstadt diesmal noch weniger gut gemeint hat als <strong>mit</strong><br />

Graz. Zudem habe eine Baustelle das Messergebnis der höchstbelasteten Wiener Station<br />

am Belgradplatz <strong>im</strong> Bezirk Favoriten massiv nach oben gedrückt, erläutert man be<strong>im</strong><br />

Magistrat.<br />

In der Steiermark lässt der Blick auf das vergangene Jahr wenig Freude aufkommen. 70<br />

Feinstaubüberschreitungstage zeichnete die Messstation Graz-Don Bosco auf, 65 Tage<br />

die Station Graz-Süd, 62 Tage die Station Leibnitz. Gesetzlich erlaubt wären in Österreich<br />

gerade einmal 25 Tage, EU-weit 35. Und in dieser Tonart geht es weiter. Derzeit halten die


Messstationen <strong>im</strong> Großraum Graz bei rund 200 Prozent des erlaubten Grenzwerts,<br />

Entspannung ist erst am Wochenende in Sicht.<br />

Der Rauch der Silvesterfeuerwerke hat sich inzwischen zwar aufgelöst, wie Thomas<br />

Pongratz, Leiter der steirischen Luftgüteüberwachung, bestätigt. Doch die extrem hohen<br />

Feinstaubwerte rund um den Jahreswechsel (siehe Grafik) haben einmal mehr deutlich<br />

gemacht, dass das generelle Kracher- und Raketenverbot in Ortsgebieten nicht<br />

exekutierbar ist. "In Wahrheit lässt sich dieses Verbot durch die Polizei so gut wie<br />

überhaupt nicht überwachen", sagt Walter Husa von der steirischen Sicherheitsdirektion.<br />

"Den Leuten ist das Gesetz in diesem Fall völlig egal, sie feuern munter weiter."<br />

Was tun, wenn fast jeder macht, was eigentlich verboten ist? "Vielfach haben es die<br />

Polizisten wie jedes Jahr bei Abmahnungen belassen", sagt Husa. "Man kann ja nicht<br />

jeden auf der Straße anzeigen." Vor einem Jahr verteilten die steirischen Exekutivbeamten<br />

zu Silvester übrigens 13 Strafverfügungen und 37 Anzeigen nach dem <strong>Pyrotechnik</strong>gesetz.<br />

"Die Zahlen für dieses Jahr haben wir noch nicht. Es werden aber nicht viel mehr gewesen<br />

sein", sagt Husa.<br />

Kein Verkaufsverbot<br />

Wesentlich griffiger als ein Feuerwerksverbot in Ortsgebieten wäre ein generelles<br />

Verkaufsverbot, meinen Kritiker. Dieses ließe sich über die Gewerbeordnung<br />

bewerkstelligen, die wie das <strong>Pyrotechnik</strong>gesetz Bundesmaterie ist. Im<br />

Wirtschaftsministerium hält man von einem derart grundsätzlichen Verbot allerdings wenig<br />

und verweist auf die derzeit gültigen Regelungen bei Feuerwerken: Kaufen ja, abschießen<br />

in Ortsgebieten nein.<br />

Die nach wie vor angespannte Feinstaubsituation in der Steiermark dürfte sich in den<br />

kommenden Tagen weiter verschärfen. Die dominierende Inversionswetterlage <strong>mit</strong><br />

höheren Temperaturen auf den Bergen und Kaltluftseen in den Tallagen verfestigt sich.<br />

Wurden am Schöckl gestern noch minus zehn Grad gemessen, sind es heute nur noch<br />

minus vier, während es in Graz gleich kalt bleibt. "Am Donnerstag kann es auf dem<br />

Schöckl sogar Plusgrade geben", sagt Christian Pehsl von der Zentralanstalt für<br />

Meteorologie (Zamg).<br />

Erst am Wochenende bläst eine Südwestströmung die kalte Luft aus dem Grazer Becken.<br />

Feinstaubentspannung ist allerdings auch da<strong>mit</strong> nicht garantiert: Es drohen<br />

Fernverfrachtungen, die die Werte abermals nach oben treiben können.<br />

Trotz Verbot: Silvesterböller verschlechtern Feinstaubwerte ><br />

02.01.2011 Bienenstöcke in Wolfurt<br />

zerstört


In der Nacht auf Silvester warfen unbekannte Täter in Wolfurt "Schweizerkracher"<br />

auf 20 Bienenstöcke und zerstörten diese völlig.<br />

Im Zeitraum von Donnerstag, ab 17 Uhr, bis zum Freitag, 10.15 Uhr, warfen unbekannte<br />

Täter pyrotechnische Gegenstände (sogenannte "Schweizerkracher") in insgesamt 20<br />

Bienenstöcke und zerstörten diese samt den darin befindlichen Bienenvölkern komplett.<br />

Weiters wurde der Pkw- Anhänger auf dem die Bienenstöcke standen beschädigt. Der<br />

Tatort war in Wolfurt <strong>im</strong> Bereich der Albert- Loacker- Straße Kreuzung Montfortstraße.<br />

VN-Bericht: "Nein" zu Rohrspitzplan ><br />

01.01.2011 Verbrennungen durch<br />

Feuerwerkskörper<br />

© ©Bilderbox vol.at<br />

Gaschurn - Ein 18- Jähriger wurde in der Nacht auf Samstag in Gaschurn durch eine<br />

Silvester- Rakete <strong>im</strong> Gesicht verletzt.


Gegen 00.30 Uhr zündete am Samstag ein 18- Jähriger aus Gortipohl <strong>mit</strong> Kollegen<br />

Feuerwerkskörper der Kategorie F2 (Silvester- Raketen) in der Schulstraße in Gaschurn<br />

an.<br />

Als eine Rakete trotz Anzündens der Zündschnur nicht startete, ging der Bursche von<br />

einer Fehlzündung aus und näherte sich dem Feuerwerkskörper. Als er un<strong>mit</strong>telbar davor<br />

stand, zündete die Rakete. Dabei erlitt der 18- Jährige Verbrennungen unbest<strong>im</strong>mten<br />

Grades <strong>im</strong> Gesicht.<br />

Er wurde <strong>mit</strong> der Rettung in LKH Bludenz eingeliefert und ambulant behandelt.<br />

Wasserkraft - kein Weg aus der Kl<strong>im</strong>akrise! ><br />

01.01.2011 Schwere Verletzungen<br />

durch Böllerei in Österreich<br />

© firefighter.at<br />

"Piraten" haben einem Mann zu Silvester <strong>im</strong> Bezirk Baden drei Finger abgerissen. Laut<br />

niederösterreichischer Polizei hatte der 37-Jährige fünf der Böller zusammengebunden<br />

und gezündet. Die Knallkörper explodierten noch in seiner Hand. In Vorarlberg verlor ein<br />

Mann be<strong>im</strong> Zünden eines Böllers ebenfalls drei Finger. Auch in anderen Bundesländern<br />

kam es zu schweren Zwischenfällen <strong>mit</strong> Feuerwerkskörpern.<br />

Der Unfall <strong>im</strong> niederösterreichischen Pottendorf hatte sich gegen 17.30 Uhr ereignet. Zwei<br />

der abgerissenen Finger wurden laut Polizei gefunden. Ob sie zu retten waren, blieb<br />

vorerst ungewiss. Das Opfer wurde nach der Erstversorgung ins AKH Wien eingeliefert.<br />

Die Rettungsorganisationen in Niederösterreich hatten überhaupt zu Silvester "alle Hände<br />

voll zu tun" und verzeichneten knapp 400 Einsätze. 57 Alarmierungen von Rettungs- oder<br />

Notarztfahrzeugen gab es laut "144 - Notruf NÖ" bereits in der ersten Stunde des neuen<br />

Jahres. Verletzungen durch Böller, Raketen und Kracher nahmen <strong>im</strong> Vergleich zum<br />

vergangenen Jahr zu.


Be<strong>im</strong> Zünden eines Böllers verletzte sich am Silvesterabend ein 29-jähriger Mann in<br />

Hohenems (Bezirk Dornbinr) schwer. Ihm wurden drei Finger der linken Hand abgetrennt.<br />

Gegen 0.30 Uhr am Neujahrstag erlitt ein 18-Jähriger in Gortipohl (Montafon) be<strong>im</strong><br />

Anzünden einer Rakete schwere Verbrennungen <strong>im</strong> Gesicht.<br />

Schwer verletzt hat sich auch ein 44-jähriger Obersteirer kurz nach dem Jahreswechsel<br />

be<strong>im</strong> Hantieren <strong>mit</strong> Feuerwerkskörpern: Ein Böller explodierte in seiner rechten Hand und<br />

verletzte ihn erheblich. Er wurde ins LKH Graz gebracht, wo er in der Plastischen<br />

Chirurgie operiert wurde. Im Salzburger Stadtteil Maxglan wurden durch einen<br />

Feuerwerkskörper gleich mehrere Personen verletzt: Ein vermutlich beschädigter Böller<br />

wurde von einem 40-jährigen armenischen Asylwerber abgefeuert. Der Kracher<br />

explodierte vermutlich noch direkt vor dem Gesicht des Mannes. Insgesamt wurden dabei<br />

sechs Menschen verletzt.<br />

Im Bezirk Rohrbach in Oberösterreich forderte eine Silvesterfeier vier Schwerverletzte:<br />

Eine Abschussvorrichtung für Leuchtkugeln war nach einer Fehlzündung zerfetzt worden.<br />

Umherfliegende Trümmer verletzten die Feiernden. Zwei Menschen erlitten ein<br />

Knalltrauma. In Wien gab es rund um die Knallerei knapp 200 Anzeigen. Die Verwendung<br />

von Feuerwerkskörpern führte zu fünf Bränden sowie zu drei weiteren <strong>Unfälle</strong>n.<br />

Kleine Zeitung: Schwere Verletzungen durch Böllerei in Österreich ><br />

01.01.2011 Zwei Männer in<br />

Silvesternacht schwer verletzt<br />

Das Zünden von Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht hat zu mehreren Einsätzen der<br />

Polizei geführt. Ein 29-Jähriger aus Hohenems und ein 18-Jähriger aus Gortipohl<br />

verletzten sich. Die Polizei hat insgesamt 80 Organmandate und Strafen erteilt.<br />

Böller in der Hand explodiert


Dem 29-jährigen Mann aus Hohenems wurden drei Finger abgetrennt, nachdem ein Böller<br />

noch in seiner Hand explodierte. Er wurde erstversorgt und vom Notarzt ins<br />

Landeskrankenhaus Hohenems gebracht.<br />

Ein 18-Jähriger aus Gortipohl wurde ebenfalls be<strong>im</strong> Entzünden eines Feuerwerkskörpers<br />

in Gaschurn verletzt. Als eine Rakete nicht startete, näherte sich der junge Mann dem<br />

Feuerwerkskörper. Als er un<strong>mit</strong>telbar davor stand, zündete die Rakete. Der 18-Jährige<br />

erlitt Verbrennungen unbest<strong>im</strong>mten Grades <strong>im</strong> Gesicht. Er wurde <strong>mit</strong> der Rettung in das<br />

Landeskrankenhaus Bludenz eingeliefert.<br />

Rettungskräfte 62-mal <strong>im</strong> Einsatz<br />

17-mal mussten die Feuerwehreinsatzkräfte <strong>im</strong> Land ausrücken. Die Rettungskräfte waren<br />

in der Silvesternacht 62-mal <strong>im</strong> Einsatz.<br />

ORF: Zwei Männer in Silvesternacht schwer verletzt ><br />

01.01.2011 Schwerverletzte durch<br />

Feuerwerkskörper<br />

Be<strong>im</strong> Hantieren <strong>mit</strong> Feuerwerkskörpern hat es auch heuer in der Silvesternacht mehrere<br />

Schwerverletzte gegeben. In Niederösterreich wurden einem 37-Jährigen drei Finger<br />

abgerissen, als mehrere Knallkörper in seiner Hand explodierten. "Piraten" explodierten in<br />

der Hand<br />

Knapp 400 Einsätze und Krankentransporte verzeichnete "144 Notruf Niederösterreich".<br />

Wie schon <strong>im</strong> Vorjahr sorgten in der Silvesternacht jene Feuerwerkskörper, die man <strong>im</strong><br />

Volksmund "Piraten" nennt, für die schwersten Verletzungen. Ein Mann verlor drei Finger,<br />

weil "Piraten" in seiner Hand explodierten, noch bevor er sie wegwerfen konnte.<br />

Auch in Hohenems in Vorarlberg hat das Zünden eines Böllers einen 29-Jährigen drei<br />

Finger gekostet. Ein 18-Jähriger in Gortipohl erlitt be<strong>im</strong> Anzünden einer Rakete schwere


Verbrennungen <strong>im</strong> Gesicht.<br />

Zwischenfälle <strong>mit</strong> Knallkörpern<br />

Verletzte bei ähnlichen Vorfällen gab es auch in der Steiermark und Salzburg. In Liezen<br />

explodierte ein Böller in der Hand eines Mannes zu früh und verletzte ihn erheblich.<br />

Im Salzburger Stadtteil Maxglan ging ein beschädigter Böller in der Hand eines Mannes<br />

los und verursachte Verletzungen an den Fingern und <strong>im</strong> Gesicht. Sechs weitere<br />

Menschen in der Gruppe erlitten ebenfalls Verletzungen und Gehörstürze. Ein Mann<br />

attackierte zwei Jugendliche <strong>mit</strong> einem Messer, weil sein Hund durch Knallkörper<br />

erschreckt worden war.<br />

Rakete ging unter Leuten los<br />

Im Bezirk Rohrbach in Oberösterreich forderte eine einzige Silvesterfeier vier<br />

Schwerverletzte: Eine Abschussvorrichtung für Leuchtkugeln war nach einer Fehlzündung<br />

zerfetzt worden. Umherfliegende Trümmer verletzten die Feiernden. Zwei Menschen<br />

erlitten ein Knalltrauma.<br />

In Pregarten erlitt ein 18-Jähriger schwere Augenverletzungen, als ein Kracher direkt vor<br />

seinem Gesicht losging. Auch in Linz und Schärding gab es Verletzte durch<br />

Feuerwerkskörper.<br />

Zahlreiche Feuerwehreinsätze<br />

Zu mehreren Einsätzen mussten die Tiroler Feuerwehren in der Silvesternacht ausrücken.<br />

Die meisten Brände wurden durch Feuerwerkskörper verursacht. In Grinzens wurde ein<br />

Wirtschaftsgebäude vollständig zerstört.<br />

Schwerverletzte durch Feuerwerkskörper ><br />

01.01.2011 Abfallcontainer in Brand<br />

gesetzt


© feuerwehr-roedelhe<strong>im</strong>.org<br />

In Bregenz geriet ein Fahrradraum in Brand, der aber von einem Bewohner <strong>mit</strong> einem<br />

Handfeuerlöscher gelöscht werden konnte.<br />

Daneben hat die Polizei in der Landeshauptstadt in den vergangenen Tagen bei den<br />

Unter-16-Jährigen rund 1.200 pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F2<br />

sichergestellt. Diese Produkte sind erst ab einem Alter von 16 Jahren erlaubt.<br />

in Götzis haben Jugendliche zwei Abfallcontainer in Flammen gesetzt. Die beiden 15 und<br />

16 Jahre alten Burschen werden angezeigt.<br />

><br />

01.01.2011 154 Anzeigen wegen<br />

verbotener Böllerei


Erstmals hat es heuer auf dem Silvesterpfad ein Knallkörperverbot gegeben. Die Polizei<br />

spricht von einer positiven Bilanz. Wienweit gab es dennoch in 114 Fällen<br />

Organstrafverfügungen. 154 Fälle wurden zur Anzeige gebracht.<br />

Fünf Brände in der Stadt<br />

Die Verwendung von Feuerwerkskörpern führte weiters zu insgesamt 47 Anzeigen wegen<br />

Sachbeschädigung und zu fünf Bränden. In drei Fällen kam es durch unsachgemäßes<br />

Hantieren <strong>mit</strong> pyrotechnischen Artikeln zu <strong>Unfälle</strong>n.<br />

Außerdem gab es 14 Anzeigen wegen Körperverletzung durch pyrotechnische<br />

Gegenstände und 25 Anzeigen wegen Lärmerregung.<br />

ORF Wien: 154 Anzeigen wegen verbotener Böllerei ><br />

01.01.2011 Brände und Verletzte durch<br />

Feuerwerke


© Polizei<br />

• Mehrere Schwerverletzte forderten <strong>Unfälle</strong> <strong>mit</strong> Silvesterraketen und<br />

Knallkörpern <strong>im</strong> gesamten Bundesland Oberösterreich. Feuerwerke dürften auch für<br />

mindestens zwei Brände in der Nacht auf den 1. Jänner verantwortlich sein.<br />

• Sicherheitsdirektor: "Wir haben heuer so viele<br />

<strong>Unfälle</strong> registriert, wie noch nie."<br />

• Der schl<strong>im</strong>mste Vorfall trug sich in Hofkirchen <strong>im</strong> Mühlkreis zu. Dort wurden<br />

vier Menschen verletzt, als eine Abschussvorrichtung in die Luft flog. Die startenden<br />

Raketen zerfetzten zu Mitternacht die Abschußrampe völlig. Teile flogen herum und<br />

verletzten zwei Männer schwer. Zwei Partygäste, die etwa fünf Meter von der<br />

Unglücksstelle entfernt standen, erlitten einen Gehörschaden.<br />

•<br />

• Trümmer flogen noch acht Meter weiter und durchschlugen ein Fenster <strong>im</strong><br />

ersten Stock des Wohnhauses.<br />

•<br />

• In Pregarten (Bezirk Freistadt) erlitt ein 18-jähriger Lehrling schwere<br />

Augenverletzungen, als ein Kracher direkt vor seinem Gesicht losging. Er<strong>mit</strong>tlungen der<br />

Polizei ergaben, dass dem jungen Mann bereits am frühen Abend die Schweizerkracher<br />

schon mehrmals abgenommen wurden, da er wegen seiner Alkoholisierung nicht mehr<br />

richtig da<strong>mit</strong> hantieren konnte.<br />

•<br />

• In Linz explodierte einem 21-jährigen Mann eine Rakete in der Hand. Er erlitt<br />

Verbrennungen zweiten Grades an der Hand und <strong>im</strong> Gesicht.<br />

•<br />

• In Schärding wurden am Freitag zwei 19-Jährge Opfer ihrer eigenen<br />

Exper<strong>im</strong>entierlust. Die Jugendlichen wollten <strong>im</strong> Keller eines Wohnhauses ein Eisenrohr <strong>mit</strong><br />

Schwarzpulver aus Krachern befüllen. Dabei dürfte sich die Sprengladung plötzlich<br />

entzündet haben. Beide wurden <strong>mit</strong> Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.<br />

•<br />

• Silvesterraketen dürften auch für zwei Brände in der Silvesternacht<br />

verantwortlich sein. In Reichersberg am Inn (Bezirk Ried <strong>im</strong> Innkreis) fing der Holzzubau


eines Hauses un<strong>mit</strong>telbar hinter dem Stift Reichersberg Feuer. Die Flammen griffen auf<br />

das Dach des angrenzenden Wohnhauses über und richteten dort erheblichen Schaden<br />

an.<br />

•<br />

• Im Linzer Stadtteil Kleinmünchen dürfte ebenfalls eine Rakete einen Brand<br />

ausgelöst haben. Die Rakete landete auf einem Balkon <strong>im</strong> sechsten Stock eines<br />

Wohnhauses und setzte dort einige Gegenstände in Brand. Die Feuerwehr konnte die<br />

Flammen rasch löschen. Wer die Rakete abgeschossen hatte, konnte nicht festgestellt<br />

werden.<br />

ORF OÖ: "So viele <strong>Unfälle</strong> wie noch nie" >

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