Unfälle im Zusammenhang mit Pyrotechnik ... - SERVER-DROME

© Polizei
• Mehrere Schwerverletzte forderten Unfälle mit Silvesterraketen und
Knallkörpern im gesamten Bundesland Oberösterreich. Feuerwerke dürften auch für
mindestens zwei Brände in der Nacht auf den 1. Jänner verantwortlich sein.
• Sicherheitsdirektor: "Wir haben heuer so viele
Unfälle registriert, wie noch nie."
• Der schlimmste Vorfall trug sich in Hofkirchen im Mühlkreis zu. Dort wurden
vier Menschen verletzt, als eine Abschussvorrichtung in die Luft flog. Die startenden
Raketen zerfetzten zu Mitternacht die Abschußrampe völlig. Teile flogen herum und
verletzten zwei Männer schwer. Zwei Partygäste, die etwa fünf Meter von der
Unglücksstelle entfernt standen, erlitten einen Gehörschaden.
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• Trümmer flogen noch acht Meter weiter und durchschlugen ein Fenster im
ersten Stock des Wohnhauses.
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• In Pregarten (Bezirk Freistadt) erlitt ein 18-jähriger Lehrling schwere
Augenverletzungen, als ein Kracher direkt vor seinem Gesicht losging. Ermittlungen der
Polizei ergaben, dass dem jungen Mann bereits am frühen Abend die Schweizerkracher
schon mehrmals abgenommen wurden, da er wegen seiner Alkoholisierung nicht mehr
richtig damit hantieren konnte.
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• In Linz explodierte einem 21-jährigen Mann eine Rakete in der Hand. Er erlitt
Verbrennungen zweiten Grades an der Hand und im Gesicht.
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• In Schärding wurden am Freitag zwei 19-Jährge Opfer ihrer eigenen
Experimentierlust. Die Jugendlichen wollten im Keller eines Wohnhauses ein Eisenrohr mit
Schwarzpulver aus Krachern befüllen. Dabei dürfte sich die Sprengladung plötzlich
entzündet haben. Beide wurden mit Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
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• Silvesterraketen dürften auch für zwei Brände in der Silvesternacht
verantwortlich sein. In Reichersberg am Inn (Bezirk Ried im Innkreis) fing der Holzzubau