KREISVOLKSHOCHSCHULE GROß-GERAU JAHRESBERICHT 2005
KREISVOLKSHOCHSCHULE GROß-GERAU JAHRESBERICHT 2005
KREISVOLKSHOCHSCHULE GROß-GERAU JAHRESBERICHT 2005
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4. Gremien und Organe<br />
4.1. Betriebskommission<br />
Die Betriebskommission ist gewissermaßen der Aufsichtsrat des Betriebs Kreisvolkshochschule.<br />
Sie berät und beschließt zu wichtigen Angelegenheiten, wie sie im Eigenbetriebsgesetz und der<br />
Betriebssatzung festgelegt sind, und gibt Empfehlungen ab. Sie setzt sich aus Abgeordneten des<br />
Kreistages, Mitgliedern des Kreisausschusses und des Personalrates sowie aus Vertretern der<br />
beteiligten Städte und Gemeinden (i.d.R. die Bürgermeister) zusammen. Den Vorsitz führt der<br />
Erste Kreisbeigeordnete Thomas Will.<br />
Im Jahr <strong>2005</strong> fanden drei Sitzungen statt. Gemäß der Betriebssatzung wurden der<br />
Jahresabschluss, der Wirtschaftsplan und die finanziellen Vierteljahresberichte, die<br />
Programmplanung sowie die Änderungen der Gebührensatzung und der Honorarordnung<br />
behandelt.<br />
Der Kreisvolkshochschulleiter unterrichtete die Betriebskommission über wichtige Ereignisse<br />
innerhalb der Kreisvolkshochschule. In Fachberichten wurde die Betriebskommission über die<br />
Arbeit in den Bereichen Gesundheits- und Umweltbildung, Deutsch als Fremdsprache und „Fit für’s<br />
Ehrenamt“ informiert.<br />
4.2. Konferenz der Bereichsleiter/innen (BLK)<br />
<strong>2005</strong> fanden neun Konferenzen sowie eine zweitägige Klausurtagung der Bereichsleitungen statt.<br />
Auf der Klausurtagung wurden die Rolle der Volkshochschule als öffentliche Weiterbildungseinrichtung<br />
unter veränderten Bedingungen (Weiterbildungsmarkt, geringere öffentliche<br />
Zuschüsse, höhere Qualitätsanforderungen) analysiert und Grundzüge eines neuen<br />
Verständnisses entwickelt. Demnach muss die Volkshochschule über das Anbieten von Kursen<br />
hinaus die Rolle eines Moderators im Weiterbildungssystem übernehmen. Aufgaben hierbei sind<br />
Weiterbildungsberatung, Vermittlung von Angebot und Nachfrage, Schaffung von Kooperationen<br />
und Netzwerken sowie Qualitätsentwicklung. Ausgehend von der Klausurtagung wurden in<br />
nachfolgenden Sitzungen die Fachbereiche zu drei Handlungsfeldern (Gesellschaft,<br />
Lebensführung und Arbeit/Beruf) zusammengefasst. Damit sollen die Lebensbereiche der<br />
Menschen und die jeweilig notwendigen Kompetenzen stärker als bisher die Richtschnur für die<br />
Programmplanung werden.<br />
Intensiv beraten wurden der Selbstreport im Rahmen der LQW2-Zertifizierung, der im Februar<br />
<strong>2005</strong> abgeben wurde, wie auch das gemeinsam mit der Universität Düsseldorf durchgeführte<br />
Forschungsprojekt „Im Ziel“ (siehe Kapitel 1.1.1.).<br />
5. Personalien<br />
5.1. Veränderungen<br />
Caterina Calia ist aus dem Erziehungsurlaub zurück gekehrt und hat die Sachbearbeitung für die<br />
Bereiche Ehrenamt, Qualitätsentwicklung und Qualitätsnetz Weiterbildung Starkenburg<br />
übernommen.<br />
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