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24 Alternative Medizin SERIE: Patienten berichten Wenn der Organismus massiven Störeinfl üssen ausgesetzt ist, weiß er sich manchmal nicht mehr anders zu helfen, als durch heftigste Krankheitszeichen auf seine Not aufmerksam zu machen. Dann hilft nur noch eine Therapiestrategie, die an der Ursache ansetzt und den Organismus zu einer eigenorganisierten Neuordnung und Entschlackung von Schadstoffen anzuregen vermag — das Therapiesystem nach Harry Lenk. TOPFIT 3/2009 Rasche Hilfe bei Zöliakie durch das Therapie system nach Harry Lenk Das Therapiesystem nach Harry Lenk beruht im We sentlichen auf drei Behandlungssäulen: � auf der Behandlung mit dem Softlaser, wodurch dem Organismus exakt frequentiertes Licht in geordneter Form über die Meridiane zugeführt wird, � auf der Neutralisierung von Störfeldern (z. B. Zahnfüllmaterialen oder Fluoridbehandlungen der Zähne), die den gesamten Organismus aus dem Lot bringen können, � auf einer umfassenden baubiologischen Analyse und Elimierung von schädlichen Umweltfaktoren. Wie effektiv das Therapiesystem nach Harry Lenk ist, zeigt folgendes Patientenbeispiel: »Im Alter von vier Jahren wurde bei meinem Sohn Patrick mithilfe einer Dünndarmbiopsie eine Zöliakie diagnostiziert. Die Erkrankung hatte sich bereits auf seine körperliche Entwicklung ausgewirkt, denn für sein Alter war Patrick viel zu leicht und zu klein«, erzählt Frau Stang, die Mutter des kleinen Patienten. Im Krankenhaus erklärte man der Familie, dass es sich um eine Autoimmunkrankheit handeln würde, die nur durch eine lebenslange glutenfreie Ernährung in den Griff zu bekommen sei. »Ab diesem Zeitpunkt ernährten wir unseren Sohn glutenfrei. Und tatsächlich: Innerhalb kürzester Zeit pendelten sich Gewicht und Körpergröße wieder auf Normwerte ein. Allerdings musste Patrick viele Entbehrungen in Kauf nehmen«, so Frau Stang. Doch damit nicht genug: Im November 2002 wurde bei Patrick ein Diabetes vom Typ 1 diagnostiziert, sodass er nun zu jeder Mahlzeit Insulin spritzen musste. Es gab Phasen, da zweifelte Familie Stang an der Diagnose »Zöliakie«. Deshalb riskierte es Patrick eines Tages, wieder glutenhaltige Lebensmittel auf seinen Speiseplan zu setzen. Vier Wochen später stellte er jedoch freiwillig wieder auf eine streng glutenfreie Kost um – er hatte sich von Woche zu Woche schlech- ter gefühlt und körperlich immer mehr abgebaut. Dennoch: Die Skepsis blieb – und der heftige Wunsch, ein Leben ohne solche Einschränkungen führen zu können. Schlafen über dem Heizöltank als Krankheitsursache Vor zwei Jahren erfuhren die Stangs über Bekannte von Harry Lenk und seinem Therapiesystem – deren Sohn hatte unter schwerer Neurodermitis gelitten, seine Erkrankung jedoch dank Harry Lenk überwunden. Familie Stang machte einen Termin in München. »In einem langen Gespräch erläuterte uns Herr Lenk zunächst die Ursachen von Patricks Erkrankung. Seiner Meinung hatten eine Fluoridbehandlung sowie negative Umwelteinflüsse in unserem Haus entscheidend zur Krankheitsentstehung beigetragen. Gemeinsam besprachen wir, welche baubiologischen Veränderungen wir vornehmen mussten, um die Behandlung erfolgreich zu gestalten«, erinnert sich Frau Stang. Zunächst musste Patricks Schlafplatz verlegt werden, da dieser sich über dem Heizöltank befand. Den richtigen Schlafplatz ermittelte Harry Lenk anhand der mitgebrachten Baupläne. Ebenso waren ein neues Bett und ein Lattenrost aus Holz nötig. Die alte Matratze aus Schaumstoff musste gegen eine neue aus Naturlatex umgetauscht werden. Außerdem durften nur noch Naturfasern als Bettzeug verwendet werden. Gleiches galt für Patricks Kleidung. Zudem sollten keine schwarzen und roten Kleidungsstücke mehr direkt auf der Haut getragen werden. Darüber hinaus sollten die Räume ebenso wie alle Sicherungskästen und Elektrogeräte mit Ausgleichszeichenharmonisiert und nur noch Zahncreme, Salz und Mineralwasser ohne Fluorid ver wendet werden. Im Anschluss an dieses Gespräch führte Harry Lenk dann die erste Laserbehandlung durch, die etwa 15 Minuten dauerte. Baubiologische Neugestaltung Noch am Abend ihrer Rückkehr aus München begann die Familie Stang mit der Neugestaltung: »Wir brachten sofort die Harmonisierungszeichen an und stellten Patricks Bett um. Bis das neue Bett geliefert wurde, schlief Patrick in seinem alten Bett auf zwei Baumwolldecken«, erklärt Frau Stang. Da sich die Körperzellen erst neu ordnen mussten, führte Patrick die glutenfreie Diät zunächst fort. In den nächsten vier Wochen folgten drei weitere Laser-Resonanz- Behandlungen. »Bereits nach der dritten Behandlung mit dem Softlaser stellte Patrick seine Ernährung Schritt für Schritt auf glutenhaltige Kost um. Nach der vierten Behandlung aß Patrick dann alles, worauf er Lust hatte – ohne Rücksicht darauf, ob Gluten enthalten war oder nicht. Und das Unglaubliche geschah: Patrick hatte keinerlei Probleme mehr. Weder seine mentale noch seine körperliche Verfassung wurden beeinträchtigt – im Gegenteil, er fühlte sich so fit wie noch nie«, freut sich Frau Stang. Bis heute geht es Patrick, der mittlerweile 13 Jahre alt ist, sehr gut. Seine körperliche Entwicklung entspricht weiterhin der Norm, und er kann alles essen, worauf er Lust hat. »Wir können allen nur raten, diese Behandlungsmöglichkeit zu nutzen und das Therapiesystem von Harry Lenk vor allem Zöliakiepatienten weiterzuempfehlen«, so das glückliche Fazit von Frau Stang. Zur Person Die Behandlung mit dem Softlaser gehört zu den Therapieschwerpunkten des Facharztes für Allgemeinmedizin Harry Lenk, der sich mit einer Praxis im Münchner Zentrum niedergelassen hat. Nähere Infos unter: www.allergieheilung.de und www.harry-lenk.de
Rote Bete Kleine Knolle — große Wirkung Sie ist eine Verwandte der Runkelrübe — und sie hat es in sich. Der kleinen roten Knolle werden seit Jahrtausenden vielfältige Heilwirkungen zugeschrieben. Rote Bete stärkt beispielsweise das Immunsystem, aktiviert die Zellatmung und wirkt bei Hautentzündungen sowie bei Infektionskrankheiten antibakteriell. Von Sabine Kierner, M. A. Rote Bete hat viele Namen: etwa Ranne, Rande, Rone, Rotmöhre, Rote Rübe, Salatrübe. Das zeigt die große Verbreitung und Beliebtheit von Beta vulgaris cruenta ruba – so ihr lateinischer Name. Ursprünglich stammt sie von den Küsten des Mittelmeers, heute ist sie in ganz Mitteleuropa verbreitet. Die ersten Berichte über die Heilwirkung der Roten Bete sind 2500 Jahre alt; sie stammen von den Griechen und Römern. Schon Hippokrates beschrieb ihre heilende Wirkung. Der griechische Arzt Dioskorides verordnete im 1. Jh. v. Chr. in Essig eingelegte Rote Bete bei Hautentzündungen und Infektionskrankheiten. Im Mittelalter ging ein Teil des Wissens der Antike verloren. Erst im 16. Jahrhundert tauchte die Rote Bete wieder auf. Paracelsus setzte sie bei Blutkrankheiten und zur Steigerung der Abwehrkräfte ein. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde sie von einigen deutschen Ärzten bei Schwächezuständen verordnet. Was enthält Rote Bete? Die dunkelrote Farbe der Knolle geht auf ihren hohen Anteil an stick- stoffhaltigen Betazyanen zurück. Diesen Biostoffen sind hauptsächlich die vielen Heilwirkungen der Roten Bete zu verdanken. Betazyane gehören zu den Flavonoiden, die für alle wesentlichen biologischen und physiologischen Funktionen von großer Bedeutung sind. Rote Bete enthält zudem Eisen und Vitamine der B-Gruppe, darunter B12 und Folsäure. Wie wirkt Rote Bete? Flavonoide sind als Wasserstoffträger maßgeblich an den Oxidationsvorgängen in der Zelle beteiligt und aktivieren die Zellatmung. Sie sind natürliche Antioxidanzien, da sie die Zerstörung des Vitamin C durch Sauerstoff verhindern. Flavonoide fördern die Resynthese von Milchsäure zu Glykogen und verbessern die Zellfunktion. Sie verringern wesentlich die Giftwirkung von Antibiotika, Arsen, Bakteriengiften und Blei durch Oxidation und Chelatbildung. Zudem wirken sie bakterizid und antitumorös. Durch die in der Roten Bete vorhandenen B-Vitamine und die Folsäure kann das ebenfalls reichlich enthaltene Eisen sehr gut im Körper aufgenommen werden; sie ist somit wirkungsvoll bei Blutmangel. Rote Bete kann große Mengen von speziellen Wasserstoffatomen aufnehmen. Dadurch wird die Atmung oxidations- und fermentgeschädigter Zellen um 350 Prozent gesteigert und wieder in Gang gesetzt. Seit 1950 hat der Mediziner Ferenczi die Geschwulst hemmende Wirkung der Roten Bete bei vielen Krebskranken beobachtet. Die se Beobachtung wurde von vielen Forschern und Ärzten bestätigt. Zur Entgiftung und zur Infektionsabwehr sowie zur Kräftigung wird Rote Bete in Form einer Kur oft erfolgreich eingesetzt. Rote-Bete-Granulat Rote Bete schmeckt erdig, und oft entstehen bei der Zubereitung Flecken, die sich schwer entfernen lassen. Zudem muss man große Mengen des Gemüses konsumieren, um Rat und Hilfe aus der Apotheke 25 Rote-Bete-Granulat . . . gesundheitlich davon zu profitieren. Deshalb wird Rote Bete mittlerweile in konzentrierter Form als Granulat hergestellt. 100 Gramm Rote-Bete-Granulat entsprechen dem Saft von ca. 1,2 Kilogramm frischer Roter Bete. Bereits ein Teelöffel des Granulats, das sind ca. vier bis fünf Gramm, enthält die empfohlene Tagesdosis an wertvollen Biostoffen. Das Granulat wirkt besonders gut in Verbindung mit naturreinen Zitrusgetränken wie frisch gepresstem Zitronen-, Orangen- oder Grapefruitsaft. Auf diese Weise wird es zum wahren Elektrolytspender. Das Granulat kann mit Wasser, Saft oder in Milch verrührt oder auch zu Joghurt oder Müsliflocken gegeben werden. Hochwertiges Granulat stammt aus biologisch angebauter Rote Bete und wird schonend im Spezialtrocknungsverfahren hergestellt. . . . wirkt antioxidativ. . . . besitzt wertvolle Mineralien. . . . ist ein natürlicher Elektrolytspender. . . . liefert Vitamin C. . . . bindet Stoffwechselsäuren. . . . enthält sekundäre Pflanzenstoffe (Anthozyane). . . . bringt Energie zurück durch Pektine. . . . stärkt in Verbindung mit Vitamin-C-haltigen Getränken die Immunabwehr. TOPFIT 3/2009
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