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Symposium 2011 - bei EUROAVIA München eV

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Fly In: Cluj-Napoca<br />

Im März 2010 lud die <strong>EUROAVIA</strong> Ortsgruppe in<br />

Cluj-Napoca in Rumänien zu einem einwöchigem<br />

Fly In ein. Für eine Teilnahmegebühr von 100 EUR<br />

wurde uns 22 Teilnehmern aus 7 verschiedenen<br />

europäischen Ländern ein dickes Programmpaket<br />

samt Übernachtung und Essen geschnürt.<br />

Die Woche startete mit diversen Kennenlern-<br />

Spielen, die so erfolgreich waren, dass am Ende der<br />

Spiele wirklich jeder jeden <strong>bei</strong>m Namen und seiner<br />

Herkunft kannte. Nachdem so die Grundvorrausetzungen<br />

für eine erfolgreiche Woche gesetzt wurden<br />

ging es im Programm richtig los.<br />

Das erste größere Event war eine Stadtbesichtigung<br />

der etwas anderen Art. Hier wurden die Teilnehmer<br />

in Teams eingeteilt und die übrigens zweitgrößte<br />

Studentenstadt Rumäniens wurde im Rahmen einer<br />

Schnitzeljagd erkundet.<br />

Der nächste Tag begann mit einem Besuch der<br />

Technischen Universität, <strong>bei</strong> dem nicht nur Journalisten<br />

und ein Fernsehteam anwesend waren, sondern<br />

auch der Studiendekan selbst. Letzterer stellte<br />

uns einige der interessanten Projekte der technischen<br />

Universität vor. Zu diesen gehört unter anderem<br />

der Umbau eines alten Militärhubschraubers zu<br />

einem Flugsimulator sowie die Zusammenar<strong>bei</strong>t mit<br />

VW in Bezug auf die Entwicklung von Fahrassistenzsystemen.<br />

Den Abschluss des zweiten Tages krönte<br />

der Besuch eines der außergewöhnlichsten Sponsoren<br />

eines <strong>EUROAVIA</strong> Events, den ich mir so vorstellen<br />

kann. (Selbst in so einem armen Land wie Rumänien<br />

kann man ein solch großes Event nicht allein<br />

über die 100 EUR Teilnahmegebühr fi nanzieren.)<br />

Dieser besondere Sponsor war eben der Betreiber<br />

des Paintballfeldes in Cluj-Napoca. In ausgedienter<br />

deutscher Camoufl age Kleidung durften wir uns dort<br />

über mehrere Stunden die heftigsten Wettkämpfe<br />

liefern.<br />

Für die nächsten drei Tage haben sich unsere rumänischen<br />

Vereinskollegen etwas ganz besonderes<br />

jahresbericht<br />

euroavia münchen<br />

<strong>EUROAVIA</strong> münchen<br />

Ein Münchner in Rumänien<br />

ausgedacht. Wir verbrachten die drei Tage in einem<br />

Landheim der Universität aus Cluj in Marisel, mitten<br />

in den Bergen im Norden Rumäniens. Von dort aus<br />

starteten wir zwei große Ausfl üge.<br />

Der erste Ausfl ug führte uns auf den 71. Stützpunkt<br />

der rumänischen Luftwaffe. Hier angekommen<br />

wurden wir zunächst in einen Besprechungsraum<br />

geführt, in dem uns der ranghöchte Soldat (fragt mich<br />

bitte nicht nach der genauen Bezeichnung seines<br />

Ranges) erst einmal die genauen Verhaltensweisen<br />

für uns Besucher<br />

einbläute.<br />

Anschließend<br />

kamen noch<br />

zwei Kampfjet<br />

Piloten hinzu,<br />

die uns mit Hilfe<br />

von Video- und<br />

Powerpointpräsentationen<br />

die<br />

genaue Lage<br />

des Flugfeldes,<br />

die Hauptaufgaben<br />

des Luftwaffenstützpunktes<br />

sowie<br />

diverse Technologien der Kampffl ugzeuge aufzeigten.<br />

Nach dieser sehr interessanten „Fortbildung“<br />

haben wir uns gemeinsam noch einen 10 minütigen<br />

Werbefi lm zur rumänischen Luftwaffe angesehen,<br />

von dem selbstverständlich auch jeder Besucher<br />

eine Kopie auf CD erhielt. Eines der Sahnehäubchen<br />

bildete allerdings der anschließend vorgestellte Jet-<br />

Flugsimulator. Diesen durften wir nicht nur ansehen<br />

sondern auch selbst einmal ausprobieren. Nachdem<br />

jeder ein kleines Ründchen fl iegen durfte, wurden<br />

wir direkt ans Flugfeld geführt. Dort wurden uns erst<br />

einmal zwei MiG-21 Lancer sowie einer ihrer SA 330<br />

Puma gezeigt. In den Transporthubschrauber durften<br />

wir uns sogar hineinsetzen und die sehr begeisterten

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