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Pfarrbrief 2/2012
St. Augustinus Menden
St. Mariä Heimsuchung Mülldorf
St. Maria Rosenkranzkönigin Meindorf
1

Impressum
Pfarrbrief 2/2012
GKZ 367-924/N 145/2/12
Veröffentlichung: Mai 2012
Herausgeber:
Pfarrgemeinderat des Seelsorgebereichs
Sankt Augustin – Untere Sieg
Kontakt zur Redaktion:
Claudia Kummer Tel.: 9438534
pfarrbrief@kathkirche-mmm.de
Der Redaktionsschluss für die Folge-
Ausgabe ist der 03. September 2012.
Terminankündigungen bis Anfang Dezember
2012 sinnvoll. Artikeleinsendungen bitte an
die oben genannte E-Mail-Adresse oder im
Pfarrbüro hinterlegen.
Druck: KPL-Team Siegburg
Auflage: 5600 Stück
Wir danken unseren Inserenten für ihre
freundliche Unterstützung.
Quelle für Grafiken/Fotos:
www.pfarrbriefservice.de/pixelio.de
Quelle für Beiträge:
„image premium katholisch“, Verlag Bermoser und Höller Verlag AG
Geldinstitut Kontonummer
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GKonten eldinstder
itut
Katholischen Kirchengemeinde Sankt KoAugustinus,
ntonummerMenden
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Konten Kreissparkasse der Katholischen Köln Kirchengemeinde Sankt Sankt 014 Augustinus, 000 Augustinus, 327 Menden 370 Menden 502 99
Kreissparkasse VR-Bank Rhein-Sieg Köln e.G. 014 510 000 130 327 50 17 370 502 695 99 20
VR-Bank Konten der Rhein-Sieg Katholischen e.G. Kirchengemeinde Sankt 510 Mariä 130 Heimsuchung, 50 17 370 695 Mülldorf 20
Konten Raiffeisenbank der Katholischen Sankt Augustin Kirchengemeinde (für Spenden) Sankt 100 Mariä 005 Heimsuchung, 90 10 370 697 Mülldorf 07
„GEIST IST GEIL“
Mit diesem Motto warb vor einigen Jahren
eine führende Bonner Buchhandlung für
ihr Angebot. Man hatte diesen Spruch ganz
offenbar gewählt in geist-voller Variation
der allseits bekannten und eher geist-losen
Fernsehwerbung eines großen Handelsunternehmens.
„Geist ist geil“ – dieser Geist, von dem hier
die Rede ist, scheint so eine Art Kapital
zu sein: Er verbessert die Lebensqualität,
macht einen weltgewandt und elitär und
lässt einen so zu einer Art Oberschicht gehören.
Man kann Geist auch segensreich für die
Allgemeinheit einsetzen. Wir reden von
„großen Geistern“ und meinen damit Menschen,
die sich durch intellektuelle, wissenschaftliche
oder künstlerische Glanzleistungen
ausgezeichnet und damit der
Menschheit zu Fortschritt verholfen haben,
indem sie ihren Geist freigebig mitteilten.
Erwerben kann man diesen Geist – will man
den Schöpfern des Werbespruchs Glauben
schenken – nicht zuletzt dadurch, dass man
gute Bücher liest. Man macht sich diesen
Geist nicht selbst, man nimmt ihn vielmehr
in sich auf, bekommt ihn von anderen vermittelt.
Man stellt sich gewissermaßen in
eine geistige Gemeinschaft, nimmt Anteil.
„Geist“ ist offenbar etwas, was Menschen
zu etwas zusammenfügt, was mehr ist, als
einfach nur die Summe der einzelnen Individuen.
Raiffeisenbank Sankt Augustin für Caritas (für Spenden: Spenden) 100 005 90 91 10 09 370 697 07
Aber es gibt nicht nur „den Geist“, es gibt
für Caritas Spenden:
2
100 005 91 09 370 697 07
3
viele „Geister“. Überall, wo Menschen sich
für eine gemeinsame Sache engagieren,
wirkt ein Geist. Es gibt den „Geist“ einer
Gemeinschaft, den „Geist“ einer Bewegung,
den „Geist“ einer Revolution. In Gemeinschaften
schließlich, die auf die Initiative einer
herausragenden Gründerpersönlichkeit
zurückgehen, ist es in der Regel der „Geist“
eben dieses Gründers, den man wachzuhalten
versucht.
Auch hier zeigt sich wieder: Der Geist ist es,
der Menschen zu einer Einheit verbindet.
Und es geht auch gar nicht anders: Ohne einen
gemeinsamen Geist, an dem alle Anteil
haben, können wir gar keine Gemeinschaft
bilden, gibt es eben nur ein „Nebeneinander“,
nicht aber ein „Miteinander“.

Auch die Kirche ist eine Gemeinschaft
von Menschen. Und diese Gemeinschaft
hat auch ihren Geist. Anders
geht es auch hier nicht. Ohne Geist
könnte auch die Kirche nicht exis-
tieren. Dass es die Kirche gibt, zeigt bereits,
dass in ihr auch ein Geist wirkt.
Dieser Geist ist zunächst einmal ein „ganz
normaler“ Geist, wie all die vielen anderen
Geister auch: ein menschlicher Geist. Durch
diesen Geist versucht die Kirche, ihrer Aufgabe
gerecht zu werden, ihren Auftrag in
dieser Welt zu verwirklichen, den Geist des
„Gründers“, Jesus Christus, wachzuhalten.
Aber unser „Gründer“ ist eben mehr als irgendein
Mensch; es ist Gott selbst, der die
Kirche ins Leben gerufen hat. Um noch
einmal auf den heiligen Paulus zurückzukommen:
Für ihn ist die Kirche nicht nur
irgendein „Leib“, sondern der Leib Christi,
der selbst in ihr gegenwärtig ist und durch
sie wirkt. Und der Geist, der uns zu diesem
Leib zusammenfügt, kann kein anderer
sein, als der Geist Gottes, in dem dieser
selbst uns beseelt und „be-geistert“. Diesen
Geist, den Heiligen Geist, können wir Menschen
uns nicht selber machen, er ist uns
geschenkt. Er ist auch nicht irgendein Geist,
wie all die anderen Geister, er ist Gott selbst,
der in den Menschen und in Seiner Kirche
lebt und wirkt.
Diesen Geist hat Christus uns zugesagt.
Wir haben als Kirche gewissermaßen eine
„Geistgarantie“. Das ist die Bedeutung von
Pfings-ten: Gott selbst stellt sich uns zur
Verfügung als der Geist, der uns leiten will.
Und damit gibt er uns, der Kirche, die Möglichkeit,
mehr zu sein als irgendeine unter
vielen anderen Gemeinschaften, gibt er uns
die Möglichkeit, Ort und Werkzeug seines
eigenen Wirkens in dieser Welt zu sein.
Nur, dass Gottes Geist uns nicht zu Marionetten
macht. Unser eigener Geist und all
die vielen „Geister“, die in unseren Köpfen
herumspuken, werden durch ihn nicht ausgeknipst.
Der Heilige Geist stellt sich nicht
an die Stelle unseres Geistes. Es hängt an
uns, ob und inwieweit wir unseren Geist
ihm, der für uns und in uns da ist, angleichen.
Tun wir das nicht, dann nützt er uns – und
der Welt – nichts, der Heilige Geist.
Kaplan Peter Steiner
Inhaltsverzeichnis
Impressum ...................................................................................................................................2
Vorwort .................................................................................................................................... 3-4
Aus den Gremien, PGR Wahl ....................................................................................................7
Neuer Pfarrvikar .........................................................................................................................9
An(ge)dacht...............................................................................................................................11
Buchtipp köb .............................................................................................................................13
köb Menden sucht Hörbücher ................................................................................................14
Frühschichten ...........................................................................................................................15
Firmung ............................................................................................................................... 17-18
Prävention ........................................................................................................................... 19-20
6. Ökumenisches Gemeindefest .............................................................................................23
Mülldorfer Schmuckstück .......................................................................................................25
Gottesdienste im Seelsorgebereich ................................................................................... 26-27
Termine / Pfarrfest in Mülldorf ........................................................................................ 28-30
Wallfahrt nach Banneux / Pilgertreffen .................................................................................32
kfd – Interview mit Elisabeth Bungartz .......................................................................... 33-35
Kirchenchor „St. Cäcilia“, Meindorf 100 Jahre – Teil 2 ................................................ 36-37
Ankündigung Gounodmesse ..................................................................................................39
Kinder-Bibel-Tage in der KTK Sternschnuppe ....................................................................40
Kolpingfamilie: Viele Töne – ein Klang ........................................................................... 41-42
Wallfahrt der kfd-Frauen nach Marienstatt ..........................................................................45
Ökumenische Studienreise ......................................................................................................46
Verstorbene und Taufen ..........................................................................................................48
Adressen der Gruppen und Vereine ................................................................................ 49-50
Adressen der sozialen Einrichtungen / Adressen, AnsprechpartnerInnen ......................51
Seelsorgeteam in St. Augustin / Pfarrbüros ..........................................................................52
4 5

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Aus dem Pfarrgemeinderat
Nachdem offiziell genehmigt worden
ist, dass im November 2012 in unserem
Seelsorgebereich ein neuer gemeinsamer
Pfarrgemeinderat gewählt wird (zeitgleich
mit der Kirchenvorstandswahl), haben die
beiden Pfarrgemeinderäte mit der Vorbereitung
der Wahlen begonnen.
In ihrer gemeinsamen Sitzung am
27.03.2012 haben sie folgende wichtige
Beschlüsse gefasst:
1. Bildung eines Wahlausschusses mit 12
Mitgliedern und dem leitenden Pfarrer
Jede Pfarrgemeinde stellt zwei Mitglieder,
Menden und Niederpleis als größte
Gemeinden jeweils ein weiteres Mitglied.
Mitglieder des Wahlausschusses
sollen nicht für den neuen PGR kandidieren.
Die Mitglieder des Wahlausschusses
werden vom PGR berufen.
6 7
2. Festlegung der Anzahl der zu wählenden
Mitglieder des PGR
Nach ausführlicher Beratung wurde die
nach der Satzung größtmögliche Anzahl
von 20 zu wählenden Mitgliedern festgelegt.
Diese sollen proportional entsprechend
der Seelenzahl der Gemeinden
gewählt werden. Das bedeutet:
Niederpleis 5 Mitglieder
Menden 5 Mitglieder
Ort 4 Mitglieder
Hangelar 3 Mitglieder
Mülldorf 3 Mitglieder
Daneben können vier weitere Mitglieder
berufen werden. Dem Pfarrgemeinderat
gehören durch ihr Amt der leitende
Pfarrer, die drei Pfarrvikare und zwei
weitere Mitglieder des Seelsorgeteams an.
3. Der Pfarrgemeinderat hat dem leitenden
Pfarrer Herrn Emontzpohl die Einrichtung
von Ortsausschüssen empfohlen.
Pfarrer Emontzpohl hat diese Empfehlung
angenommen. Wie die Ortsausschüsse
gebildet werden sollen, muss
noch beraten werden.
Hermann-Josef Tölle
PGR

Neuer Pfarrvikar
Verstärkung für das Seelsorge-Team: Fred
Schmitz wird neues „Gesicht vor Ort“ in
Menden.
„Meine Freude ist es, bei
den Menschen zu sein.“
Dieser Spruch aus dem
Alten Testament (8,31)
hat für Fred Schmitz eine
besondere Bedeutung.
Denn an seinem Beruf als
Priester begeistert ihn, mit
vielen verschiedenen Menschen in Kontakt
zu kommen – auch mit solchen, „die keine
engere Bindung zur Kirche haben oder dieser
skeptisch gegenüber stehen“, betont er. Fred
Schmitz wird ab 1. September 2012 neuer
Pfarrvikar im Seelsorgebereich Sankt Augustin
und unser „Gesicht vor Ort“ in Menden.
Der eine oder andere kennt ihn vielleicht
noch aus seiner Zeit als Kaplan (1978 bis
1980).
Nach elf Jahren als leitender Pfarrer in Lohmar
war es für den gebürtigen Troisdorfer
an der Zeit für Veränderung. „Mit 65 Jahren
will ich einen Schnitt machen und freue mich
darauf, wieder stärker in der Seelsorge tätig
zu werden, Menschen in verschiedenen Situationen
zu begleiten wie auf dem Weg zur
Erstkommunion oder Hochzeit“, berichtet
der Pfarrer. Die Weitergabe des Glaubens an
Kinder und Jugendliche ist ihm ein weiteres
wichtiges Anliegen. „Das ist nicht nur die
Aufgabe von Einzelnen, sondern von allen
engagierten Katecheten sowie der ganzen
Gemeinde“, betont er. Der Priester ist beeindruckt
davon, dass es sich viele Menschen
zum Anliegen machen, für Kinder und Ju-
8 9
gendliche die Gemeinde und den Glauben
erlebbar zu machen.
Außerdem will sich Fred Schmitz auf sozialen
Gebieten für die Caritas und die Sankt
Augustiner Tafel einsetzen sowie den persönlichen
Kontakt zu Menschen suchen, die
am Rande der Gesellschaft leben. Hier hat
ihn seine langjährige Tätigkeit als Gefängnisseelsorger
geprägt. „Eine intensive Zeit“, wie
er sagt, in der er viel gelernt habe durch die
Einblicke in persönliche Lebensgeschichten.
Das sind nur einige Interessensgebiete des
neuen Pfarrvikars. Welche Aufgaben er konkret
übernimmt, wird noch gemeinsam mit
dem Pastoralteam festgelegt.
Bereits in seiner Schulzeit war Fred Schmitz
in der Jugendarbeit der Kirche aktiv, engagierte
sich als Messdiener und in der KJG.
„Mich begeisterte das Konzept der lebendigen
Gemeinde, in der es viel Spielraum
gab, sich zu entfalten“, erinnert er sich. Nach
dem Abitur war seine Entscheidung für ein
Theologiestudium gefallen. Inzwischen seit
fast 40 Jahren übt er seinen Beruf als Priester
aus und freut sich nun auf die neue Herausforderung
sowie viele Begegnungen mit
den Menschen. Abschließend betont er, wie
wichtig er es findet, über den eigenen Kirchturm
hinauszublicken: ob in Bezug darauf,
gemeinsame Aktivitäten mit Gruppen und
Vereinen zu fördern, die den Ort gestalten,
oder in Bezug darauf, dazu beizutragen, dass
sich die fünf Sankt Augustiner Pfarreien noch
besser kennenlernen.
Text: Claudia Könsgen
Foto: Kath. Kirchengemeinde Lohmar

10 11

Buchrezension
Die TribuTe VOn PAneM
– TöDliche SPiele
Gleich zu Beginn
möchte ich
eine Behauptung
auf stellen: „Die
www.Borromedien.de
Tribute von Panem
– Tödliche
Spiele“ ist wohl
das spannendste
Buch der letzten
Jahre! Es stellt
eine Welt dar, in
der es kaum krassere Unterschiede zwischen
Menschen, Lebens- und Verhaltensweisen
geben könnte. Unter der Oberfläche brodelt
es die ganze Zeit, und genau dieses Temperament
des Buches reißt jeden Leser, ob jung
oder alt, mit.
Man stelle sich ein Land vor, das in 12 ganz
unter schiedliche Bereiche – genannt Distrikte
– eingeteilt ist. Distrikt 13 wurde bereits
zerstört! Die Verhältnisse in den einzelnen
Distrikten könnten unterschiedlicher kaum
sein. Während in Distrikt 11 und 12 die
Menschen am Hungertuch nagen, jagen gehen
müssen, obwohl es verboten ist und man
das Gefühl hat, alles spielt im Mittelalter, lebt
man anderswo mit modernster Technik, die
selbst für uns heute kaum vorstellbar ist. Die
Autorin Suzanne Collins hebt von Anfang
an diese krassen Differenzen hervor, und als
Leser empfindet man natürlich unweigerlich
mit den Ärmsten der Armen mit. Da kommen
Väter in Kohleminen um, und Kinder
12 13
müssen plötzlich die ganze Familie allein ernähren
– so auch Katniss!
Da haben wir auch schon die Hauptperson
dieses Buches, die durch ihre Stärke, ihren
Mut, aber auch ihr Mitgefühl und ihre Verletzlichkeit
immer überzeugt. Trotzdem hat
man nie das Gefühl, ein überperfektes Prinzesschen
vor sich zu haben.
Wie der Titel „Die Tribute von Panem –
Tödliche Spiele“ schon sagt, geht es in diesem
Buch um Spiele, um Leben und natürlich
um Tod. Es scheint, als würde sich der
reiche und privilegierte Teil der Gesellschaft
zunehmend langweilen, weshalb in jedem
Jahr die so genannten Hungerspiele stattfinden
– ein Spektakel, das vor allem durch
seine Grausamkeit und Sensationslust hervorsticht.
Und in jedem Jahr werden aus
jedem Distrikt ein Junge und ein Mädchen
ausgewählt, quasi per Losverfahren, die an
diesen Hungerspielen teilnehmen müssen,
oder – der Ehre halber – auch teilnehmen
wollen! Die „Auserwählten“ werden in ein
abgegrenztes Areal gesperrt und müssen
sich gegenseitig umbringen, denn nur wenn
einer übrig bleibt, wird er zum Sieger gekürt
und bringt seinem ganzen Distrikt Ehre und
ein wenig Wohlstand ein. Aus Distrikt 12 hat
schon jahrelang niemand mehr den Sieg davongetragen…
„Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele“
macht Eindruck und schockiert, und zugleich
ist es ein Appell an die Menschlicheit
und die Würde des Lebens!
KÖB St. Augustinus

! !
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Die Köb Menden sucht dringend hörbücher.
Wer das ein oder andere Schätzchen zu Hause hat und nicht mehr
hört, kann es gerne der Katholischen Bücherei, Kirchstr. 6, Menden
zur Verfügung stellen. Die Hörbücher können während der Öffnungszeiten
abgegeben werden.
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Frühschichten
Frühschichten in der Fastenzeit und
liturgische nacht an Gründonnerstag in
Mülldorf.
Wie auch schon in den vergangenen Jahren,
so gab es auch in dieser Fastenzeit das
Angebot verschiedener Frühschichten.
Der Unterschied: Wir haben uns auf den
Weg gemacht und so die Gelegenheit genutzt,
(fast) alle Kirchen in Sankt Augustin
kennenzulernen.
Angelehnt an die Frühschichtvorschläge
von Misereor (passend zu dem aktuellen
Hungertuch) wurden so sieben Frühschichten
von unterschiedlichen Personen
aus den jeweiligen Gemeinden vorbereitet.
Im Anschluss gab es beim „Fairen Frühstück“
noch Gelegenheit zum Gespräch
sowie die Räumlichkeiten vor Ort ein
wenig kennenzulernen, um so vielleicht
14 15
die Scheu vor Unbekanntem etwas abzulegen.
Bei den Teilnehmern (zwischen 14
und 23 Personen) kam dies gut an, sodass
es sicher auch in Zukunft in den entsprechenden
Zeiten (Advent und Fastenzeit)
ein solches Angebot geben wird.
Für mich persönlich sind die Frühschichten
immer wieder positive Einstiege in den
Tag und schöne Möglichkeiten, um im
„Alltagstress“ innezuhalten und mich auf
mich selber zu konzentrieren.
Zum nunmehr 5. Mal fand an Gründonnerstag
in Mülldorf eine Liturgische
Nacht/Nachtwache statt. Im Anschluss an
die Gründonnerstagsliturgie wurden meditative
Texte vorgelesen, Lieder gesungen
und man konnte mit seinem persönlichen
„Schuld-Stein“, seinen eigenen Ängsten,
Bitten und Gedanken zum Thema „Etwas,
das neues Leben zeigt“ eine Himmelsleiter
mitgestalten, die unsere Verbindung zu
Gott symbolisieren sollte.
Wir wollten so ein wenig das Gebetsleben
Jesu Christi erfahren, ihn ein Stück weit
auf seinem letzten Weg begleiten und uns
am Beispiel von Judas und Petrus unserer
eigenen Fehler und Schwächen bewusst
werden.
Im Anschluss gab es noch Gelegenheit zu
Gespräch und Begegnung bei einer kleinen
Agapefeier im Pfarrheim.
Für den Liturgie-Ausschuss
Steffi Finck

Firmung
erster Firmkurs in ganz Sankt Augustin
Mit der Taufe beginnt der Weg der meisten
Christen in der Regel ohne eigenes Dazutun:
Die Eltern haben die Kinder zur Taufe „getragen“.
Dann kommt – für den ein oder anderen
– eine Phase des „Hineinwachsens“ in den
Glauben durch das Leben mit den Eltern und
Geschwistern, durch Kontakte im Kindergarten
und in Kindergottesdiensten. Auch die
Erstkommunion geht noch auf das „Konto“
der Eltern. Sie hat die Bindung an Jesus Chris-
tus und seine Gemeinde vor Ort vertieft.
Später kommen Fragen und Zweifel, Unsicherheiten,
vielleicht auch Desinteresse.
An diesem Punkt im Leben der Jugendlichen,
an der Schwelle zum Erwachsenwerden, zur
Mündigkeit, steht ein weiteres „Markierungszeichen“
nach der Taufe und Erstkommunion:
Das Sakrament der Firmung.
16 17
Die Jugendlichen „ratifizieren“, „unterschreiben
selbst“ ihre Taufe, sie sagen „ja, es ist gut
so, ich will diesen Weg als Christ weitergehen“.
Die Firmung ist das Sakrament, das die Eingliederung
in die Gemeinschaft der Kirche,
die mit der Taufe begonnen wurde, abschließt.
Aber geht es nur um Vollständigkeit oder
auch um eine Lebenswende, die hier ein
Begleitungsangebot bekommt? Oder geht
es sogar darum, bewusst den Auftrag anzunehmen,
als Christ sein Leben zu gestalten?
Einen Auftrag, den wir ja alle haben – nicht
nur Christen in ehren- oder hauptamtlicher
Funktion, sondern alle, die SEINEN Namen
tragen. Die Frage nach der persönlichen
„Beauftragung zum Apostolat“, der eigenen
Berufung, stellt sich allen, die zur Kirche gehören,
nicht nur für die Firmvorbereitung.

Im Rahmen unseres Firmkurses, der bereits
im Februar 2012 begonnen hat, können sich
die Firmbewerber auf das Sakrament vorbereiten.
(Schauen Sie doch mal nach, was da
so stattfindet: http://www.katholisch-sanktaugustin.de/firmung/).
Dank der Unterstützung vieler Firmteamer
und Firmkatecheten konnten sich die über
100 Jugendlichen entscheiden: Monatliche
Treffen in Großgruppen oder 14-tägige Treffen
in festen Kleingruppen.
Neben diesen Treffen wurde für alle ein gemeinsames
Wochenende im Schullandheim
Bergneustadt oder in der Tagungsstätte Steinbachtalsperre
angeboten.
Regelmäßig treffen sich alle im Kurs Beteiligten
zur „Monatskirche“ zu einem gemeinsamen
Gottesdienst in einer Kirche der Stadt,
so zum Auftakt in St. Mariä Heimsuchung,
Mülldorf und z. B. an Gründonnerstag in St.
Augustinus, Menden.
Die Jugendlichen werden während ihrer
Firmvorbereitung jeweils eins von neun geplanten
Projekten umsetzen. Das Projekt
„Fastenessen und Agape-Feier“ konnte bereits
abgeschlossen werden. Die Jugendlichen
waren mit Engagement und Interesse bei der
Sache. Wir dürfen gespannt sein, wo und bei
welchen Aktivitäten wir die jungen Menschen
treffen werden. Im Juni macht das Projekt
„Sakramentenausstellung“ Halt in Mülldorf
und Sankt Augustin-Ort.
Im Firmkurs geht es nicht nur darum, vorgegebenen
Stoff zu „verarbeiten“; vielmehr
wollen wir auf die Jugendlichen eingehen und
christliche Gemeinschaft erfahrbar machen.
Die Jugendlichen werden mit der Frage konfrontiert:
„Welche Rolle spielt Gott in meinem
Leben“; sie setzen sich auseinander mit Gottesbildern,
Schuld und Vergebung und dem
Heiligen Geist.
Aufgrund der Anzahl der Firmbewerber sind
zwei Firmtermine (Dienstag, 26. Juni und
Donnerstag, 28. Juni 2012) vorgesehen. Mit
der Spendung des Firmsakramentes durch
Weihbischof Dr. Heiner Koch in der Kirche
der Steyler Missionare wird den Jugendlichen
der Heilige Geist zugesagt.
Wünschen wir den Jugendlichen für ihre
Zeit der Vorbereitung den Segen Gottes und
die Kraft des Heiligen Geistes, damit sie ihr
Christsein bewusst und aktiv (er)leben.
Maria-Theresia Scheja
Prävention
Kinder und Jugendliche schützen
– unser Auftrag
Ende 2011 und Anfang 2012 hat das Erzbistum
Köln aus erschreckendem, aktuellem
Anlass die Ordnung zur Prävention von sexuellem
Missbrauch an Minderjährigen im
Erzbistum Köln und entsprechende Ausführungsbestimmungen
dazu erlassen.
(Sexualisierte) Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
ist ein Thema, das uns in der Kirche
bei der Arbeit mit Heranwachsenden immer
wieder begegnen kann.
Es ist ein aktuelles Thema. Nicht nur Opfer
lange Jahre zurückliegender sexueller Übergriffe
wenden sich Hilfe suchend an uns,
sondern auch Kinder, Jugendliche oder Angehörige
von Opfern, die aktuell (sexualisierte)
Gewalt erfahren.
Diese Ordnung zur Prävention des Erzbistums
betrifft auch unseren Seelsorgebereich
Sankt Augustin und wird in unserer Stadt und
unseren Gemeinden schrittweise umgesetzt.
In unterschiedlichen Schulungen werden
haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter unserer Gemeinden, die mit
Kindern und Jugendlichen zu tun haben, in
ihrem Engagement gestärkt und weitergebildet.
Denn Wissen, Wachsamkeit und Weitblick
können den Schutz vor sexualisierter
Gewalt verstärken. Diese Fortbildungsveran-
18 19
staltungen werden von ausgebildeten ReferentInnen
und MultiplikatorInnen verantwortet,
die durch das erzbischöfliche Präventionsbüro
und die Gemeindeleitung beauftragt sind.
In der Präventions-Schulung werden Handlungsempfehlungen
und Verfahrenswege aufgezeigt,
um angemessen reagieren zu können,
wenn ein Verdacht auf (sexualisierte) Gewalt
bekannt wird. Damit es nicht zu einem Generalverdacht
kommt, sondern zu einer verstärkten
Sicherheit in der Beziehungsarbeit
mit jungen Christen, auf die kirchlich Engagierte
sich einlassen.
Es geht um den konkreten Umgang mit Verdachtsfällen,
um rechtliche und entwicklungspsychologische
Hintergründe, Täterstrategien
werden besprochen und der eigene Umgang
mit Nähe und Distanz wird thematisiert. Es
geht um „Geheimnisse“ und „Hilferufe“. Und
immer wieder um die ganz konkrete Fragestellung:
„Wie verhalte ich mich, um Kinder
und Jugendliche zu schützen, ohne panisch
zu reagieren, ohne die Ruhe zu verlieren?“ Die
konkreten Verfahrenswege in Sankt Augustin
werden aufgezeigt. Hilfsangebote, Kontaktstellen
und AnsprechpartnerInnen innerhalb
und außerhalb von Kirche werden vorgestellt.
Durch das offensive Ansprechen dieses Themas
in unseren Gemeinden können wir potenzielle
Täter abschrecken. Wir wollen dem
Vertrauen der Eltern gerecht werden, die uns

ihre Kinder anvertrauen, das Wertvollste, das
sie haben. Denn letztlich geht es um nicht
mehr, aber auch nicht um weniger als den
oben bereits zitierten Auftrag: Kinder und Jugendliche
schützen!
Und es geht um die engagierten kirchlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die es verdient
haben, mit einem Mehr an Handlungssicherheit
ihrem großen Engagement noch
1928
besser nachkommen zu können.
Kirche soll und muss für Heranwachsende ein
Ort sein, an dem sie sich sicher fühlen und gesund
entwickeln können.
Dafür setzen wir uns im Erzbistum Köln und
in Sankt Augustin ein.
Helmut Alenfelder
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20 21
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Di, Mi, Do: 9 – 12.30 und 15 – 18 Uhr, Fr: 9 – 12.30 Uhr
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22 23

Mülldorfer Schmuckstück
Mülldorfer Segensaltar wieder aufgestellt.
40 Jahre war er in Vergessenheit geraten.
Auch zum diesjährigen Fronleichnamsfest
am 7. Juni wird sicherlich der alte und schmucke
Segensaltar wieder hervorgeholt und
aufgestellt werden. Damit entfällt der früher
umständliche Altaraufbau auf zwei Traktoranhängern
durch die Kolpingfamilie.
40 Jahre war der neugotische Holzaltar in Vergessenheit
geraten und lag in seinen Einzelteilen
auf dem staubigen Speicher des Bauernhofs
Bender in Mülldorf.
2007 wurde er aus seinem
„Dornröschenschlaf “
aufgeweckt und ist nach
seiner Restaurierung
heute ein sehenswertes
Schmuckstück.
Bei dem Fronleichnamsaltar
handelt es sich um
einen filigranartigen geschnitzten
neugotischen
Altar, der um das Jahr
1900 entstanden sein
dürfte. Ursprünglich befand er sich im Besitz
der Familie Bernhard Umschlag, und wurde
in gut nachbarschaftlicher Zusammenarbeit
mit der Familie Josef Bender an dem zwischen
zwei Linden stehenden „Benders Steinkreuz“
von 1718, an jener Kreuzung, wo sich
heute das Elektrogeschäft Wiehlpütz befindet,
immer zum Fronleichnamsfest aufgestellt.
Bei der Prozession wurde an diesem Altar bis
1964 einer der insgesamt vier Segen erteilt.
Lange war der ehemalige Segensaltar in Vergessenheit
geraten, bis Bert Stroß, Leiter des
Fachbereichs „Kultur und Sport“ und der
damalige Vorsitzende des Mülldorfer Orts-
24 25
kartells Paul Busch aufgrund eines alten Fotos
und in Erinnerung an ihre Jugendzeit auf die
Suche gingen, denn irgendwo auf der Hofanlage
musste der Altar noch sein. Auf dem
dunklen Speicher wurden sie fündig, fanden
die Einzelstücke und Roswitha Bender meinte:
„Der schöne Altar lag mir sehr am Herzen,
ich konnte ihn nicht wegwerfen.“ Besagter
Altar war längst in den Besitz der Familie
Bender übergegangen, da es bei der Familie
Umschlag keine Nachkommen mehr gab, die
sich um ihn hätten kümmern können. Ein
Gespräch mit der Familie
Bender führte dann dazu,
dass der Altar mit Unterstützung
der Unteren
Denkmalbehörde und
der Stadt Sankt Augustin
von Roland Koch aus
Buisdorf neu aufgearbeitet
und die dazu gehörenden
Originalfiguren
von Karl-Fred Zakrewski
aus Hangelar restauriert
wurden.
Nach seiner Renovierung fand der Altar im
Mai 2008 in der Pfarrkirche St. Mariä Heimsuchung
für ein paar Wochen seine Aufstellung,
und war dann in der Ausstellung
„Katholisches Brauchtum in der Stadt Sankt
Augustin“ in der Stadtbücherei im Juni/Juli
2009 zweifelsohne ein Blickfang. Da man
bisher noch keinen geeigneten Platz für den
Altar gefunden hat, ist er derzeit im Keller der
Raiffeisenbank untergebracht.
Text: Hans Lahr
Foto: Andrea Schwarz-Tang

Gottesdienste im Seelsorgebereich
St. Augustinus,
Menden
St. Maria Rosenkranzkönigin,
Meindorf
St. Mariä
Heimsuchung,
Mülldorf
St. Anna,
Hangelar
Montag ---- ---- ---- ----
Dienstag 18:30 Uhr
Abendmesse
9:15 Uhr
Frauenmesse
(2. Di. im Monat)
Mittwoch
Donnerstag
---- ----
----
Freitag 11:40 Uhr, 14-tägig
9:15 Uhr
Frauenmesse
(3. Di im Monat) ----
8:00 Uhr (im
Wechsel Schulgottesdienst
oder Hl. Messe)
9:15 Uhr
Frauenmesse
(1. Di im
Monat)
18:30 Uhr
(2. Mi im Monat um
9:15 Uhr, kfd) ----
8:10 Uhr,
Schulgottesdienst
14-tägig
11:30 Uhr
Kindergartengottesdienst
(1. Fr
im Monat)
19:00 Uhr
Samstag ---- 18:30 Uhr ---- ----
Sonntag 11:00 Uhr ---- 9:30 Uhr 11:15 Uhr
Wichtiger hinweis der Pfarrbüros:
Wir bitten, Termine für Trau- oder Taufgottesdienste bzw. Ehejubiläen frühzeitig mit dem
Pfarramt abzustimmen und das Lokal für die Feier in Abhängigkeit hiervon festzumachen.
Trauungen finden in der Regel in den Kirchen unseres Seelsorgebereichs samstags um
14:00 Uhr statt.
----
Gottesdienste im Seelsorgebereich
St. Maria-
Königin, Ort
St. Martinus,
Niederpleis
26 27
St. Georg,
Buisdorf
St. Mariä
Himmelfahrt,
Birlinghoven
Montag ---- ---- ---- ----
Dienstag
9:15 Uhr
Frauenmesse
---- 4. Di im Monat ---- ----
Mittwoch 9:15 Uhr
(1. Mi/Monat
kfd-Messe)
Donnerstag
Freitag
----
14:30 Uhr
Senioren, 3. Mi/
Monat
monatl. Wechsel
mit Buisdorf
14:30 Uhr
Senioren, 3. Mi/
Monat
monatl. Wechsel
mit Niederpleis
9:15 Uhr
(1. Do/Monat
als kfd-Messe)
---- ---- ----
----
----
9:15 Uhr
Samstag ---- ---- 17:30 Uhr ----
Sonntag 9:30 Uhr 10:30 Uhr ---- 9:00 Uhr
Tauftermine in Mülldorf: 03. Juni 2012
jeweils um 10:45 Uhr 01. Juli 2012
05. August 2012
02. September 2012
Tauftermine in Menden: 17. Juni 2012
jeweils um 12:00 Uhr 15. Juli 2012
19. August 2012
Tauftermine in Meindorf: 23. Juni 2012
jeweils um 15:30 Uhr 29. September 2012

MAiAnDAchTen:
Menden, dienstags: 18:00 Uhr
Meindorf, mittwochs: 18:00 Uhr
Mülldorf, mittwochs: 18:00 Uhr
hOchFeST - chriSTi hiMMelFAhrT:
Mittwoch, 16.05.2012 18:30 Uhr Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt in
Meindorf
Donnerstag, 17.05.2012 11:00 Uhr Hl. Messe in Menden
Mülldorf
Mittwoch, 16.05.2012 keine Vorabendmesse
Donnerstag, 17.05.2012 09:30 Uhr Hl. Messe
Am Sonntag, dem 20. Mai 2012, zieht traditionsgemäß die Fronleichnamsprozession
( Gottestracht ) durch Meindorf. Es beginnt mit der hl. Messe um 8.30 Uhr in der Kapelle.
Anschließend gegen 9.30 Uhr nimmt die Prozession folgenden Weg:
Liebfrauenstraße, Bahnhofstraße,
1. Segensaltar: Ecke Alter Kirchweg, Alter Kirchweg
2. Segensaltar: am Heiligenhäuschen, Lichweg, Am Weiher
3. Segensaltar: Am Weiher, Im Uferfeld, Hofgartenstraße
4. Se gensaltar: Brauweiler´s Kreuz, Liebfrauenstraße
5. Schlusssegen: in der Kapelle
Wir bitten den Prozessionsweg zu schmücken. Die Kinder gehen
in ihren Kommuniongewändern mit der Prozession mit
hOchFeST - PFinGSTen
Samstag, 26.05.2012 18:30 Uhr Hl. Messe in Meindorf
Sonntag, 27.05.2012 09:30 Uhr Hl. Messe mit dem Kirchenchor, Mülldorf
11:00 Uhr Hl. Messe in Menden
Montag, 28.05.2012 keine Hl. Messe in Meindorf
11:00 Uhr Hl. Messe in Menden
09:30 Uhr Hl. Messe, Mülldorf
AM DOnnerSTAG, 07. Juni 2012 – hOchFeST FrOnleichnAM
Mittwoch, 06. Juni 18:30 Uhr Hl. Messe in Meindorf
keine Vorabendmesse in Mülldorf
Menden: 8:30 Uhr hl. Messe. Im Anschluss zieht die Prozession durch Menden. Kirchstraße,
Augustinusstraße, Wilhelm-Mittelmeier-Str.; überqueren der Burgstraße, Wilhelm-Mittelmeier-Str..
Wir gehen folgenden Prozessionsweg: 1. Segensaltar: Am Markt, Siegstraße, Martinstraße,
Karl-Schurz-Straße, Siegburger Straße 2. Segensaltar: Heiligenhäuschen, Siegburger
Straße; Am Steeg, Katharinestraße, Kolpingstraße 3. Segensaltar ehrenmal, An der alten
Kirche An der alten Kirche, von-Stauffenberg-Str., Alfred-Delp-Str., Kirchstr. 4. Schlusssegen
in der Pfarrkirche.
Mülldorf: 09:30 Uhr Hl. Messe anschließend Prozession. Nach der hl. Messe ist die Prozession
mit folgendem Weg: Pfarrweg – Niederpleiser Straße – Laubenweg – Marienburgstraße – Gartenstraße
– 1. Segensaltar im Wendehammer vor der Feuerwehr – Wehrfeldstraße – Holzweg
– Niederpleiser Straße – An der Hongsburg – Meerstraße – 2. Segensaltar auf dem Kapellenplatz
– Bonner Straße – Gottfried-Salz-Straße – Schlusssegen in der Kirche - Nach der Prozession
findet unser traditionelles Pfarrfest am und im Pfarrheim und auf der Pfarrwiese statt. Hierzu
sind alle ganz herzlich eingeladen. Für unsere Salatbar und für unser Kuchenbuffet nehmen wir
gerne Spenden entgegen. Die Kinder gehen in ihren Kommuniongewändern in der Prozession mit.
Am Sonntag, den 24.06.2012 findet um 09:30 Uhr in unserer Kirche in Mülldorf die Feier der
Jubelkommunion statt. Treffpunkt ist um 09:15 Uhr im Pfarrheim.
Sind Sie in den Jahrgängen 1941/1942 oder 1951/1952 oder 1961/1962 in St. Mariä Heimsuch-
ung Mülldorf zur Heiligen Erstkommunion gegangen? Dann laden wir Sie im Namen unserer
Pfarrgemeinde zur Feier der Jubelkommunion mit anschließendem Frühstück im Pfarrheim ein.
Bitte melden Sie sich frühzeitig im Pfarrbüro Mülldorf unter der Tel.-Nr. 02241/341958 oder im
Zentralen Pastoralbüro unter der Tel.: Nr. 02241/39800 oder unter pastoralbuero@
katholisch-sankt-augustin.de an. Die Jubilare des Jahrganges 1951 können sich auch bei Frau Kiel
unter der Tel.-Nr. 02241/338643 anmelden. Wir freuen uns auf Sie.
Termine Pilgern
Die Ahrweilerpilger gehen am Sa. 02. / So. 03. Juni. Sa. 02. Juni 06:00 Uhr Pilgermesse in
St. Augustinus, Menden. Im Anschluss ziehen die Pilger nach Ahrweiler. Am Sonntag, 03. Juni
gegen 15:30 Uhr werden die Pilger zurückerwartet. Sie werden Auf der Mirz in Menden abgeholt
und zur Kirche geleitet. Dort ist der Abschluss mit sakramentalem Segen.
Wallfahrt nach Banneux über Moresnet
am Donnerstag, den 05. Juli 2012 (siehe Plakat)
Pilgertreffen der Kalvarienbergpilger zum 180-jährigen Jubiläum, 26. Oktober 2012 (Details siehe Seite 32)
Vater-Kind-Zelten an der Aggertalsperre
Wieder bietet das Katholische Familienzentrum Sankt Augustin durch engagierte Väter ein
weiteres Zeltwochenende für Väter mit ihren Kindern. Vom 31.08.-2.09.2012 wird das Lager am
Jugendzeltplatz Aggertalsperre in Gummersbach aufgeschlagen. Das Angebot mit gemeinschaftlicher
Selbstverpflegung richtet sich an Väter mit Kindern ab dem Kindergartenalter. Voraussetzung
ist eine eigene Zeltausrüstung und Spaß an der freien Natur. Weitere Informationen bei
Axel Lipps 02241/334634 oder Pastoralreferent Marcus Tannebaum 02241/5453175
(tannebaum@katholisch-sankt-augustin.de). Kosten und Organisation werden bei einem Vortreffen
im Juni besprochen. besonders in diesem Jahr: Da immer am ersten Sonntag im Monat
im Familienzentrum in der Kita Niederpleis die Kleine Kirche stattfindet und dies (02.09.)
derselbe Termin ist, dürfen für den Sonntagmorgen ausnahmsweise dann auch die Mütter ins
Zeltlager anreisen, das Lagerleben bestaunen, die Kleine Kirche in der HimmelsZeltKapelle
mitfeiern und anschließend mitgrillen!
Bundespolizei und die private Fahrgemeinschaft „biker in der bundespolizei“ laden alle herz-
lich ein. Feiern Sie mit uns zusammen einen großen Gottesdienst mit den Bikern in der Bundespolizei
vor der Kirche St. Martinus in Niederpleis. Termin: 02.06.2012 gegen 16.45 Uhr. Beachten
Sie auch die Aushänge.
28 29

PFARRFEST MÜLLDORF
7. Juni 2012
Ein abwechslungsreiches Programm erwartet Sie!
Programmpunkte:
• Fassanstich
• Lebend-Kicker-Turnier
• Hüpfburg
• Skatturnier
• Torwandschießen
• Hindernisparcours
• Bücherflohmarkt
•u.v.m.
Zum Vormerken im Terminkalender:
„Exerzitien im Alltag“ im November 2012 für
interessierte Männer und Frauen
Exerzitien im Alltag sind ein Übungsweg, auf dem wir die Gegenwart Gottes mitten in
unserem alltäglichen Leben entdecken, Kraft schöpfen und neuen Geschmack am Leben
finden können. Ein Einführungsabend sowie die wöchentlichen Begleittreffen finden jeweils
dienstags um 20.00 Uhr im Missionspriesterseminar der Steyler Missionare in Sankt Augustin
statt. (6. Nov., 13. Nov., 20. Nov., 27. Nov., 4. Dez., 11. Dez.)
Nähere Informationen werden zu gegebener Zeit noch veröffentlicht. Als Ansprechpartnerin
steht Ihnen gerne Gemeindereferentin Dorothea Koch zur Verfügung!
Herzliche Einladung zum
Für das leibliche Wohl
• Kaffee und Kuchen
• Salatbuffet
• Waffel- und Eisstand
• Pommes
• Grillspezialitäten
• Bier vom Fass
• erlesene Weine
• Softdrinks und Cocktails
ab 17:00 Uhr gibt es Livemusik
Wir würden uns freuen, Sie am 7. Juni 2012
nach der Fronleichnams Prozession
auf der Pfarrwiese Sankt Mariä Heimsuchung
in Sankt Augustin Mülldorf begrüßen
zu können.
30 31

WAllFAhrT nAch bAnneux über MOreSneT
am Donnerstag, den 05. Juli 2012
Anmeldung bei:
Trude Krämer, Am Weiher 12, 53757 St. Augustin
Tel. 02241- 31 29 95
Fahrpreis 21,00 Euro
Der Fahrpreis ist bei Anmeldung zu entrichten.
6.30 uhr Abfahrt ab Mülldorf, Bushaltestelle S-Bahn, Mendener Str.
6.45 uhr Abfahrt ab Menden, Bushaltestelle Marktplatz
7.00 uhr Abfahrt ab Meindorf, Ecke Bahnhofstr./Michelstr.
Eine schöne und besinnliche Fahrt wünscht Ihnen/Euch
Trude Krämer
Pilgertreffen der Kalvarienbergpilger zum
180-jährigen Jubiläum
Interview mit Elisabeth
Bungartz
Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands
Pfarrei St. Augustinus-Menden
Frauen in der Kirche – ein ganz spezielles
Thema. Damit die Kirche überhaupt segensreich
wirken kann, ist sie auf die Mitarbeit
vieler Frauen angewiesen, doch Leitungsfunktionen
dürfen sie nicht ausüben. Der
Verband der Katholischen Frauengemeinschaft
Deutschlands (kfd) will da einiges in
Bewegung bringen. In Menden und Mülldorf
gibt es jeweils eine Gruppe. Dem Verband
nicht angeschlossen ist die Meindorfer
Frauengemeinschaft. Über die kfd und ihre
Arbeit berichtet Elisabeth Bungartz im Gespräch
mit dem Pfarrbrief. Die 61-Jährige
war 24 Jahre im Vorstand der kfd-Menden,
davon die Hälfte der Zeit als Vorsitzende.
Derzeit ist sie kfd-Regionalleiterin für Sankt
Augustin, Bad Honnef, Königswinter, Troisdorf
und Niederkassel. Die Fragen stellten
Bernd Eyermann und Claudia Könsgen.
30 Jahre Kontaktkreis
Wie war das früher?
Bungartz: Wenn die Frauen geheiratet haben,
wurden sie in der Regel Mitglied in der
kfd.
In welchem Alter sind Sie eingetreten?
Bungartz: Mit 32 Jahren, und weil die gerade
gewählte Schriftführerin ihr Amt nicht angetreten
hatte, bin ich gleich in den Vorstand
gekommen.
Welche Aktivitäten hat die kfd-Menden seinerzeit
betrieben?
Bungartz: Es war damals ein Umbruch im
Gange. Die frühere Vorsitzende hat mehr
so das klassische Muster vertreten, mit Kaffeetrinken,
mal einem Ausflug oder einer
Wallfahrt. Eine Gruppe, die sich Kontaktkreis
nannte, hat dann versucht, neue Wege
zu gehen.
Anlässlich des diesjährigen 180-jährigen Jubiläums
Wie groß ist die kfd Menden?
Welche?
findet am Freitag, den 26. Oktober 2012 ein Pilger-
Bungartz: Wir haben 380 Mitglieder. Bungartz: Es gab etwa Vorträge zu religiöser
treffen der Teilnehmer an der Fußwallfahrt nach
Bildung, gesellschaftspolitischen Themen,
Ahrweiler statt. Wir beginnen um 18.30 Uhr mit
War sie schon mal größer?
dazu Ausstellungsbesuche oder ähnliches.
einem Gottesdienst in unserer Pfarrkirche St. Au-
Bungartz: Vor 20 Jahren waren wir gut 500.
gustinus und treffen uns anschließend zu einem ge-
Leider sind viele verstorben und nur wenige Was ist heute für Sie das Spannende bei der
mütlichen Zusammensein in der Alten Burg.
Herzliche Einladung an alle Mitpilger, aber besonders
auch an alle ehemaligen Pilger.
jüngere Frauen nachgekommen.
Arbeit in der kfd?
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums ging es für zwölf Damen des Kontaktkreises vom
Bungartz: Diese Vielfältigkeit. Ich staune
16. bis 21. Mai 2010 auf Jubiläumsfahrt in den schönen Schwarzwald. Schon am
Hauptbahnhof
Woran
Bonn
liegt das?
erwartete die Reisenden eine
immer
Überraschung:
wieder über
Sie
die verschiedenen
wurden von drei
Akti-
Damen des Bungartz: Vorstandes Jüngere herzlich Frauen sind verabschiedet. ganz anders Im vitäten Schwarzwald und dass sich hatte so die viele Frauen enga-
Mitbegründerin interessiert und und Leiterin organisiert. der Gruppe, Viele arbeiten, Frau Gertrud gieren. Adelmann, eine schöne
Anmeldung bis zum 19. Oktober 2012 bei Elisabeth Unterkunft haben in der Kinder. Bildungsstätte Sie sind viel der mehr Diozöse belastet, Freiburg gebucht. Die Reise stand unter
Bungartz, Fritz-Schröder-Str. 7, Tel. 02241/ 31 26 82 dem Motto: als es „Mit früher den der Augen Fall war. und Außerdem dem Herzen ist die die Welt Können entdecken“. Sie Beispiele So nennen? begann der Tag
oder E-Mail: e.bungartz@freenet.de
32
jeden Morgen Kirche mit nicht dem mehr Morgenimpuls, der Magnet, der und jüngere nach einem Bungartz: guten Ich Frühstück habe mich ging zum Beispiel es in einen da-
erlebnisreichen Frauen anzieht. Tag mit Wanderungen, geistlichen rüber Erbauungen gefreut, dass wie Meditation sehr viele Frauen und zu
Textimpulsen, teils geleitet von einer Pädagogin oder den Damen selbst. In der
Tagungsstätte war ein Schwimmbad mit Bäderabteilung 33 vorhanden, so konnten alle
auch etwas für ihre Gesundheit tun. Nach der Rückkehr waren alle Teilnehmerinnen

Demonstrationen aus Anlass des Equal-
Pay-Day im März nach Köln gekommen
sind. Dabei geht es darum, dass Frauen
für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn
wie Männer erhalten. Ein anderes Beispiel:
Bundesweit haben wir 98.000 Unterschriften
gesammelt mit dem Ziel, wiederverheiratete
Geschiedene wieder zu den Sakramenten
zuzulassen.
Was würden Sie als Erfolge des gesellschaftlichen
Engagements der kfd nennen?
Bungartz: Mit anderen gemeinsam haben
wir zum Beispiel die Einführung des Erziehungsgeldes
oder der Elternzeit erstritten.
Oder, dass es möglich ist, Auszeiten
vom Beruf zu nehmen,
um Angehörige zu pflegen
und dafür auch Rentenanrechnungszeiten
zu erhalten.
Wie groß ist die kfd bundesweit?
Bungartz: 600.000 Frauen, diözesanweit
sind es 70.000 in 500
Gemeinschaften vor Ort. Die
kfd ist der größte Frauenverband Deutschlands
und der größte Verband in der katholischen
Kirche.
Was ist die Hauptaufgabe der kfd hier in
der Region?
Bungartz: Bei den meisten Gruppen liegt
der Schwerpunkt noch darauf, die Frauen
vor Ort zu bespaßen. Der Gedanke, der darüber
hinaus geht, ist oft nicht vorhanden.
Wo sollte denn inhaltlich angesetzt werden?
Bungartz: Dass die Position der Frauen in
der Kirche gestärkt wird. Da gibt es noch
viel zu tun. Ein Beispiel: Der 29. April ist
der Tag der Diakonin, doch wir im Diöze-
sanverband Köln hatten große Schwierigkeiten,
diesen Tag zu begehen, etwa mit
einer Wortgottesfeier. Unser Diözesanpräses
hat uns, die wir in verantwortlichen
Positionen sind, in einem Brief geschrieben,
dass es von der Bischofskonferenz im
allgemeinen und von unserem Kardinal im
besonderen nicht gern gesehen wird, wenn
wir vor Ort Veranstaltungen zum Tag der
Diakonin machen.
Warum?
Bungartz: Weil es zu keiner Zeit zur Debatte
stünde, dass Frauen zu Diakoninnen geweiht
werden sollen. Es hieß, wir würden
den Dialogprozess zwischen
den Laien und der Bischofskonferenz
stören.
Und hier vor Ort?
Bungartz: Da werden wir auch
beschnitten. Wir arbeiten
zwar mit unserer geistlichen
Leiterin, Gemeindereferentin
Dorothea Koch, sehr gut zusammen,
aber von Pfarrer Peter Emontzpohl
hat sie uns mitteilen müssen, dass es
auch hier vor Ort nicht so gut käme, wenn
wir Veranstaltungen zum Tag der Diakonin
machten.
Was würden Sie denn dem Kardinal oder
anderen in der Kirchenleitung sagen, wenn
Sie hier mit am Tisch säßen?
Bungartz: Ich habe das Gefühl, dass ohne
Frauen in der Kirche überhaupt nichts
laufen würde. Nur zum Beispiel: Ich bin
Lektorin, Kommunionhelferin, habe vor
drei Jahren die Leitung der Fußwallfahrt
nach Ahrweiler übernommen, weil sich
kein Mann mehr gefunden hat. Andere
Frauen sind genauso aktiv, zum Beispiel
in der Kommunionvorbereitung. Eine
von uns hat jetzt die Gestaltung der Seniorennachmittage
übernommen. Gemeindeleben
ohne kfd wäre sicherlich sehr arm.
Trotzdem haben wir keine Möglichkeit,
wirklichen Einfluss zu nehmen. Ich würde
mir wünschen, dass der Arbeit der Frauen
mehr Achtung, mehr Wertschätzung entgegen
gebracht wird. Ansonsten verabschieden
sich sicherlich noch viel mehr
Frauen von der Arbeit für die Kirche.
Nochmal zur kfd hier in Sankt Augustin.
Arbeiten Sie auch mit den anderen Gruppen
im Seelsorgebereich zusammen?
Bungartz: Damit wir uns besser kennenlernen,
treffen wir uns in unregelmäßigen
Abständen gemeinsam in einer Kirche
Sankt Augustins, haben dort eine kleine
Führung und setzen uns anschließend zusammen.
Wie könnten jüngere Frauen für die kfd gewonnen
werden?
Bungartz: Es muss noch mehr rüberkommen,
was die kfd will, wofür sie steht, nicht
nur für Ausflüge oder Kuchenbacken fürs
Pfarrfest.
Wofür steht die kfd Menden?
Bungartz: Nur ein paar Beispiele: Im
Kontaktkreis haben wir uns zuletzt einen
Vormittag mit lyrischen Gedichten von
Mascha Kaleko beschäftigt. Vor einigen
Jahren haben wir den Frauentreff gegründet,
der sich abends trifft, damit auch berufstätige
Frauen daran teilnehmen können.
Diese Gruppe hat jüngst etwa die
Firma Solarworld in Bonn besucht und die
Fernsehsendung Kölner Treff. Dann haben
34 35
wir einmal im Monat Frauenmessen mit
einer besonderen Liturgie und besonderen
Texten. Da unterstützen uns hier die Priester
ganz toll. Und ein besonders wichtiges
Ereignis ist für uns der Weltgebetstag der
Frauen, den wir jeweils Anfang März ökumenisch
begehen und an dem in diesem
Jahr über 100 Frauen teilgenommen haben.
Worin unterscheiden sich die kfd-Gruppen
von katholischen Frauengemeinschaften,
wie es sie in Meindorf gibt?
Bungartz: Der Verband, dem zum Beispiel
die Meindorfer nicht angeschlossen sind,
ist wie erwähnt gesellschaftspolitisch aktiv
und berät auch die Deutsche Bischofskonferenz.
Zudem ist die kfd im Deutschen
Frauenrat und im europäischen Frauenrat
vertreten. Der Mitgliedsbeitrag kostet 19
Euro pro Jahr. Dafür bekommt man noch
jeden Monat die Zeitschrift „Frau und
Mutter“.
Frauen, die sich für die kfd interessieren,
können sich wenden an
- elisabeth bungartz,
Fritz-Schröder-Straße 7, Telefon: 02241-
312682, E-Mail: e.bungartz@freenet.de
- für Menden an Sonja Feulner,
Boschstraße 1, Telefon: 02241-312789,
E-Mail: sonja-feulner@web.de
- für Mülldorf an Annelie Mann,
Dammstraße 5, Telefon: 02241-21651
oder schauen mal rein bei:
www.kfd-bundesverband.de

100 Jahre Katholischer Kirchenchor
St. Cäcilia Meindorf 1911 — Teil II
Es ist vollbracht. Hinter uns liegt ein arbeitsintensives
Jubiläumsjahr mit vielen neuen
Eindrücken und Erfolgserlebnissen. Im
Pfarrbrief 4/2011 hatten wir über den ersten
Teil der Veranstaltungen anlässlich unseres
100-jährigen Chorjubiläums geschrieben.
Nun können wir auch über den zweiten –
nicht weniger interessanten Teil – berichten.
Bei unserem 10. Adventskonzert unter der
Leitung von Monika Schulten präsentierten
wir am 27. November 2011 ein breit gefächertes
Repertoire beliebter Werke wie „Panis
angelicus“ und „Ave verum“ und stellten auch
weniger bekannte Lieder vor, wie „Ich bin Alpha
und Omega“ oder „Komm vom Himmel
göttliche Liebe“. Wie in den Vorjahren wurden
wir von einem Streichquartett und Hans-
Josef Brings am Spinett begleitet.
Die Mischung aus bekannten und neuen Stücken
sowie von Chorgesang und Soloparts
der Sängerinnen Josefine Sieberz, Monika
Honisch und Chorleiterin Monika Schulten
bescherte den Zuhörern in der vollbesetzten
Meindorfer Kapelle eine abwechslungs reiche
Einstimmung auf die Weihnachtszeit.
Nach dem Konzert trafen sich die Konzertteilnehmer
und viele Gäste im benachbarten
Pfarrheim. Seit einigen Jahren erstellen die
Chormitglieder für diesen Abend ein Buffet,
das bei den Besuchern großen Anklang findet.
Nach Weihnachten haben wir uns auf das
nächste Highlight vorbereitet. Am 5. Februar
2012 erwartete die Besucher beim
ersten Meindorfer Evensong (Abendlob)
stimmungs volle Chormusik am Abend. Die
Begeisterung, die der Chor schon seit seinem
ersten Evensong auf dem Siegburger Michaelsberg
für diese besonders andachtsvolle Art
der Liturgie entwickelt hat, scheint sich auf die
Zuhörer und auch auf unseren Präses Kaplan
Steiner übertragen zu haben. Die gute Resonanz
spiegelte sich auch in der Höhe der nach
dem Evensong gesammelten Kollekte wieder,
die der Chor einem jungen Mädchen aus der
Gemeinde spendete, das nach einem unverschuldeten
Unfall querschnittsgelähmt ist.
Nach dem Evensong probten wir intensiv für
die letzte Veranstaltung im Jubiläumsjahr, die
auch gleichzeitig unser Beitrag zum 100-jährigen
Jubiläum unserer Meindorfer Kapelle St.
Maria Rosenkranzkönigin war: Das Konzert
„Ave Maria“ am 6. Mai.
Nachdem wir morgens in der Festmesse zum
Jubiläum unserer Kapelle die „Kleine Orgelsolomesse“
von Haydn und das „Laudate
Dominum“ von Mozart vorgetragen hatten,
36 37
begann um 17.00 Uhr unser Konzert mit Mariengesängen.
Begleitet wurden wir wieder
von Streichern und Kantor Brings am Spinett,
der dieses Mal sehr oft auch das Dirigat
übernahm, wenn unsere Chorleiterin Monika
Schulten ihre ausdrucksstarken Soloparts vortrug.
Es war ein stimmiger Abschluss unseres
Jubiläums, mit dem wir uns bei der Rosenkranzkönigin,
der Schutzpatronin unserer
Meindorfer Kapelle, für ein wunderschönes
Jubiläumsjahr bedanken konnten. Und auch
unseren treuen Zuhörern danken wir für ihren
Zuspruch und ihre Begleitung und freuen
uns auf die nächste große Herausforderung,
wenn wir am 16. September 2012 – zusammen
mit den anderen katholischen Kirchenchören
des Seelsorgebereichs Sankt Augustin
und dem Harmonic Brass Orchester – die Cäcilienmesse
von Charles Gounod im Kloster
Sankt Augustin aufführen.
Text: Marina Büßgen, Foto: Frank Nieß

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53757 Sankt Augustin
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Montag bis Donnerstag
9.00 Uhr - 13.00 Uhr
14.30 Uhr - 18.30 Uhr
Freitag
8.00 Uhr - 13.00 Uhr
14.30 Uhr - 18.30 Uhr
Samstag
8.00 Uhr - 14.00 Uhr
Chöre singen gemeinsam
Ankündigung Gounodmesse (Konzert) im
September. Am 16. September findet um
17.00 uhr in der Klosterkirche in Sankt Augustin
ein Konzert aller Kirchenchöre unseres
Seelsorgebereichs unter leitung von
Sb-Kantor hans-Josef brings statt.
Mitwirkende sind Harmonic Brass, ein weit
über Deutschland hinaus berühmtes Blechbläserensemble,
das Symphonieorchester La
Redoute und folgende namhafte Solisten:
Anke Krabbe (Sopran), Torsten Hofmann
(Tenor) und Christoph Erpenbeck (Bass).
Bereits jetzt zeichnet sich deutlich ab, dass
dieses Konzert ein besonderes Ereignis in
unserem Seelsorgebereich darstellt. Wird der
erste Teil des Konzertes von Harmonic Brass
bestritten, kommt im zweiten Teil die große
Cäcilienmesse von Charles Gounod zur Aufführung.
Diese Messe, die Gounod im Alter von 37
Jahren komponierte, ist sein bekanntestes
kirchenmusikalisches Werk. Nicht nur, dass
Gounod den instrumentalen Part dieser
Messe für ein Symphonieorchester komponierte
– nein, er setzte auch mehrere Harfen
ein, was an sich schon eine Besonderheit darstellt.
Auch weicht Gounod an einigen Stellen
des Ordinariums von den Originaltexten ab,
38 39
um einzelne Textstellen gesondert hervorzuheben
bzw. um diesen einen besonderen Ausdruck
zu verleihen. Zum Beispiel im Gloria,
wo nach den Worten „miserere nobis“ die
Anrufung Domine Jesu eingeschoben wurde,
um diese Bitte zu bekräftigen.
So lassen sich etliche Stellen in diesem Werk
finden, die Gounod als ausgebildeter Theologe
auch musikalisch-kompositorisch ausgedeutet
hat. Der Komponist versteht es,
viele Textstellen der Messe durch seine Kompositionstechnik
und durch entsprechende
Instrumentation zu unterstreichen bzw.
darzustellen.
Der Vorverkauf der Karten findet ab Juli statt.
Erwerben können Sie die Karten, die zu einem
Preis von 15 € angeboten werden, an den ausgezeichneten
Vorverkaufsstellen und bei den
Chormitgliedern aller Kirchenchöre, in den
Pfarrbüros der einzelnen Ortsteile und natürlich
an der Abendkasse. Näheres entnehmen
Sie bitte den in den einzelnen Kirchen und
Vorverkaufsstellen ausliegenden Handzetteln
bzw. den Plakaten.
Wir würden uns freuen, Sie an diesem Tag begrüßen
zu dürfen und wünschen Ihnen jetzt
schon viel Freude bei diesem Konzert.
Bruno Merzbach/Peter Thomas

Kinder-Bibel-Tage in der
KTK Sternschnuppe
Gemeinschaftsprojekt der kath. Kitas
Meindorf, Menden, Mülldorf
Thema: Zachäus, der Zöllner (lk, 19, 1-10)
Während der Kinder-Bibel-Tage gab es vielfältige
Angebote, an denen die Kinder teilnehmen
konnten. Mit viel Eifer und guter
Laune wurde getanzt, gebastelt und gesungen.
Es entstanden Zollhäuser, tolle Bilder
aus Legematerial, und ganze Geschichten
wurden mit Instrumenten verklanglicht.
Jeden Morgen und Mittag trafen sich alle
Gruppen zum Plenum, bei dem die Geschichte
von Zachäus, dem Zöllner miterlebt
und die Ergebnisse des Tages präsentiert
wurden.
Täglich wurde ein weiterer Aspekt der Geschichte
be-greif-bar. Die Kinder lernten
Zachäus zunächst als egoistischen, kleinen
Mann kennen, der sich am Geld seiner Mit-
menschen bereicherte. Aber die Einkehr Jesu
in sein Haus brachte eine Veränderung mit
sich, die von den Kindern freudig begrüßt
wurde. Werte wie Freundlichkeit, Liebe, Anteilnahme
und Vergebung wurden in diesen
Tagen anschaulich vermittelt und gelebt.
Dies wurde in einem Abschlussgottesdienst,
zu dem Zachäus einlud, am Freitag festlich
gefeiert.
Bernd Kleinsorge
Rechtsanwalt
Arbeits-, Erb-, Familien-, Medizin- und Sozialrecht
Mittelstraße 55 • 53757 Sankt Augustin
Tel.: 02241/97 62 63 • Fax: 02241/97 62 64
E-Mail: info@kanzlei-kleinsorge.de • www.kanzlei-kleinsorge.de
Hildegard Höfer
Steuerberater
Beratungen für
Unternehmen und
Privatpersonen
Mittelstraße 55
53757 Sankt Augustin
Tel.: 02241 314290 oder
315967
Fax: 02241 315696
hildegard.hoefer@t-online.de
Viele Töne — ein Klang
Orgeln berühren nicht nur den Kopf,
sondern auch das herz. Kolpingfamilie
besuchte die Orgelbaufirma Klais in bonn.
Der gute Ton kommt aus Bonn, denn von
hier kommt nicht nur Beethoven, sondern
kommen auch die weltbekannten Orgeln
der Firma Klais aus der Kölnstraße. Von der
Hochburg des Orgelbaus konnte sich die
Kolpingfamilie Sankt Augustin bei einem
Besuch überzeugen. Hierfür hatte man
einen ortsansässigen und kompetenten
Führer, den mittlerweile im Ruhestand lebenden
Orgelbauer Dietmar Schmitz aus
Hangelar engagiert, der seinerzeit bei Klais
den Orgelbau von der Pike auf erlernt hatte.
So erfuhren die Besucher, dass bei Klais
rund 60 Meister ihres Fachs beschäftigt
sind und nochmal 15 junge Leute in der
Ausbildung sind, um aus den vielen Einzelteilen
immer wieder eine „Königin der
Instrumente“ entstehen zu lassen. Und deren
Hofstaat ist beträchtlich: Unten in der
Pfeifenmacherei werden noch nach überlieferten
„Rezepten“, einem Gemisch aus Zinn
und Blei, die Platten bei 250 bis 300 Grad
selbst gegossen, aus denen eine Treppe
höher die Pfeifen geformt werden. Jede in
einem anderen Durchmesser, in einer anderen
Plattenstärke, in einer anderen Länge.
Nebenan werden Holzpfeifen verleimt
und gehobelt. Sie haben einen Anteil von
etwa 20 Prozent an den Orgelpfeifen, weil
ihr Klang viel weicher ist als der ihrer metallischen
Verwandten. Fingerspitzengefühl
ist hier erforderlich, Gehör und Erfahrung.
Jede Abteilung arbeitet für sich und doch
auch für die nächste, im Vertrauen auf die
40 41
Pläne und darauf, dass beim Zusammenbau
später vor Ort alles richtig zusammenpasst.
Orgelbau ist Teamarbeit. Ständiges Zusammenraufen
nicht nur zwischen Orgelbauer,
Architekten und Künstlern, sondern auch
das Zusammenspiel der verschiedenen
verwendeten Materialien bis hin zur gegenseitigen
Ergänzung der unterschiedlichsten
Handwerker. Das sind Pfeifenmacher,
Schreiner, Feinmechaniker, Schmied,
Schweißer, Drechsler und Elektriker, die
mit Hand anlegen, abgesehen von Designer,
Statiker und Technischem Zeichner. Kaum
eine Spezialisierung, die hier nicht anzutreffen
wäre, kaum ein Handwerksberuf,
der so umfassend ausbildet.
Bevor aber die detaillierten Pläne entstehen,
besichtigen Mitarbeiter der Firma die
jeweilige Kirche oder den Konzertsaal, in
dem die individuell gearbeitete Orgel einmal
ihre Klangfülle verbreiten soll. Erst danach
werden im Bonner Betrieb so wichtige
Entscheidungen wie die Wahl der Hölzer
für das Gehäuse, die Klaviatur und die Fußpedale
getroffen. Als Faustregel gilt: weiches
Holz für weichen Klang, hartes für harten
Klang. Sämtliche Mitarbeiter müssen alle

Arbeitsgänge des Orgelbauers mitmachen,
sodass sie jederzeit und überall einsatzbereit
sind. So hat Dietmar Schmitz u. a. eine
Orgel für Tokio und São Paulo und andere
Länder geschaffen. Auch für sich selbst hat
er in seiner Freizeit eine 6-Register-Hausorgel
gebaut, obwohl er nie das Orgelspiel
erlernt hat. In der Stadt Sankt Augustin
stehen in St. Augustinus in Menden, in St.
Martinus in Niederpleis, in der Klosterkirche
der Steyler Missionare und in St. Anna
in Hangelar Klais-Orgeln. Beim Neubau
der jetzigen Hangelarer Orgel fanden noch
vier Register der alten Klais-Orgel von
1912 ihre Verwendung. Im evangelischen
Paul-Gerhardt-Haus in Niederpleis wurde
ebenfalls Pfingsten vergangenen Jahres eine
neue Orgel in Dienst gestellt. Sie war das
Meisterstück des bei der Firma Klais tätigen
Johannes Meinerzhagen.
Geführt wird das Unternehmen in der
vierten Familiengeneration von Philipp
Klais. Klais-Orgeln sorgen seit der Firmengründung
1882 durch Johannes Klais sen.
für den guten Ton in Domen, Kirchen und
Konzertsälen in aller Welt.
Orgelbauer sind Exoten unter den Handwerkern.
Das mussten die über 20 Kolpingmitglieder
beim Besuch der Firma Klais in
Bonn feststellen.
Text und Foto: Hans Lahr
Sehr geehrte Gemeindemitglieder,
nachdem mir die Eheleute Johannes und Erika Weisweiler das von ihnen mehr als 50 Jahre
geführte Bestattungshaus vertrauensvoll übergeben haben, freue ich mich darauf, für Sie als
Begleiter und kompetenter Berater in Bestattungsfragen da zu sein. Nach telefonischer Terminabsprache
stehe ich Ihnen bei einem Sterbefall oder auch zur Beratung in Vorsorgefragen
kurzfristig in unseren neuen Räumen zur Verfügung.
Rufen Sie mich einfach an!
Inhaber Christoph Klant
53757 Sankt Augustin · Burgstraße 13 – 15
Tel. 0 22 41 - 92 14 40 · Fax 0 22 41 - 92 14 41
www.bestattungshaus-klant.de · info@bestattungshaus-klant.de
42 43
Christoph Klant
Bestattermeister

Nicht im Internet,
sondern seit 1931 für Sie vor Ort!
Wallfahrt der kfd Frauen
nach Marienstatt
Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands
Pfarrei St. Augustinus-Menden
30 Jahre Kontaktkreis
Am 29. März brachen wir mit 49 Frauen aus
Menden auf, um in der Abtei Marienstatt eine
Messe zu feiern. Die Texte für die Wallfahrt
und die Messe zum Thema „Gottesmutter
Maria“ waren sehr schön von Frau Edith
Zimmer ausgearbeitet. Während der Fahrt
durch den Westerwald trugen Elisabeth Bungartz
und Christel Bücher diese Texte vor, die
von vielen Marienliedern begleitet wurden.
In Marienstatt erwartete uns schon Pater
Martin, der die Messe mit einer kurzen Einführung
über die nunmehr 800-jährige Geschichte
des Zisterzienserklosters begann.
Nach der Messe bot sich uns die Gelegenheit,
auch kurz in die wunderschöne Buchund
Devotionalienhandlung hineinzuschauen.
Das eine oder andere Geschenk zu Ostern
und zur Kommunion wurde gekauft.
Weiter ging die Fahrt ins ca. 900 Jahre alte
Städtchen Hachenburg mit seinen sehr schönen
alten Fachwerkhäusern. Hier hatten
wir alle die Möglichkeit, uns mit Kaffee und
Kuchen oder etwas Herzhaftem zu stärken.
Leider spielte das Wetter nicht mit, so konnte
niemand von uns schön draußen sitzen.
Um 18.30 Uhr ging es dann in Richtung Heimat,
wieder mit Gebeten und Liedern.
Es war eine schöne Fahrt und jeder konnte
vielleicht seine Sorgen und Anliegen ein wenig
loslassen und zur Ruhe kommen.
Heidi Prenzel
Die kfd Sankt Augustin-Mülldorf hat im Oktober vergangenen Jahres nach einem Aufruf
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums ging es für zwölf Damen des Kontaktkreises vom
16. bis 21.
in
Mai
der
2010
regionalen
auf Jubiläumsfahrt
Presse eine Spende
in
für
den
den
schönen
herzkranken
Schwarzwald.
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Schon
5-jährigen
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über €
Bonn
170,00
erwartete
an das Kinder-Herzzentrum
die Reisenden eine
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Überraschung:
Bonn
Sie
gesandt,
wurden
woraufhin
von drei
Damen des
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Vorstandes
einen herzlichen
herzlich
Dankesbrief
verabschiedet.
von Herrn
Im
Professor
Schwarzwald
Dr. Breuer
hatte
erhielt.
die
Dies ist nur eine
Meerstraße 42
Mitbegründerin der vielen und Spenden, Leiterin die der im Gruppe, Laufe des Frau Jahres Gertrud bei den monatlichen Adelmann, Frauenmessen eine schöne zusammen
53757 Sankt Augustin Unterkunft kommen. in der Bildungsstätte Es wurde unter anderem der Diozöse gespendet Freiburg für die gebucht. Ausbildung Die der Reise Steyler stand Missionare, unter für
Tel. 0 22 41 - 33 05 70 dem Motto: unsere „Mit Messdiener, den Augen für und die dem Aktion Herzen Babykorb, die für Welt Haus entdecken“. Heisterbach So und begann jedes Jahr der für Tag eine
Fax 0 22 41 - 33 00 70
jeden Morgen Patenschaft mit dem in Lateinamerika Morgenimpuls, und und viele nach andere. einem Insgesamt guten wurden Frühstück im vergangenen ging es in Jahr einen €
erlebnisreichen 1623,39 Tag an Spenden mit Wanderungen, übergeben. Allen geistlichen Frauen unserer Erbauungen kfd sagen wie wir Dank Meditation dafür. und
Textimpulsen, teils geleitet von einer Pädagogin oder den Damen selbst. In der
44 Tagungsstätte war ein Schwimmbad mit Bäderabteilung 45 vorhanden, so konnten alle
auch etwas für ihre Gesundheit tun. Nach der Rückkehr waren alle Teilnehmerinnen

Ökumene
ökumenische Studienreise in das baltikum
Wir möchten gerne als katholische und evangelische
Christen aus Sankt Augustin gemeinsam
auf Reisen gehen. Das ist in jeder
Hinsicht Neuland! Pfarrer Gregor Platte und
Pfarrerin Almut van Niekerk planen dieses
ökumenische Projekt und sind gespannt, ob
es auf Interesse in Sankt Augustin stößt!
Das Baltikum ist für eine ökumenische Reise
ein ideales Ziel, denn in Litauen, Lettland
und Estland gibt es eine reiche christliche
Tradition, verbunden mit kultureller Dichte,
wunderschöner Landschaft, aber auch einem
nicht zu übersehenden Erbe aus der Sowjet-
Zeit und beeindruckenden Zeichen des Aufbruchs
Richtung Europa. In diese ganze Fülle
wollen wir vom 7.-14. September eintauchen
und ins Gespräch kommen mit Christen
verschiedener Konfessionen, innerhalb der
Gruppe und mit Gemeinden vor Ort. Die
Reise beginnt in Vilnius (Litauen) und führt
über Riga (Lettland) nach Tallinn (Estland).
Die Unterbringung erfolgt in Einzel- oder
Doppelzimmern. Hin- und Rückreise erfolgen
per Flugzeug, ansonsten nutzen wir den
Bus. Vor Ort haben wir eine deutschsprachige
Reiseleitung. Die Kosten sind leider bislang
recht hoch: € 1.113 pro Person im Doppelzimmer,
€ 234 Einzelzimmerzuschlag. Wir
rechnen aber noch mit Zuschüssen. Darüberhinaus
wird über Pfarrer Platte und Pfarrerin
van Niekerk individuelle Unterstützung gewährt.
Genaueres kann – wie auch alle anderen
Informationen – erfragt werden bei Pfarrerin
Almut van Niekerk (Tel.: 336922; Email:
almut.vanniekerk@ev-kirche–niederpleis.de).
Hier können Sie sich auch anmelden. Wir
fahren mit insgesamt 30 Personen aus den
Sankt Augustiner Gemeinden.
An zwei Abenden möchten wir uns als Gruppe
im Vorfeld kennenlernen und auch mehr
über Geschichte, Wirtschaft und Christentum
im Baltikum erfahren:
22. Mai 2012 und 3. Juli 2012, jeweils um
19.30 uhr im Pfarrheim von Sankt Mariä
heimsuchung (Pfarrweg 5, Mülldorf).
46 47

Menden: Mülldorf:
Wilhelm Josef Palm 76 Jahre
Helmut Schrobiltgen 82 Jahre
Miriam Schildgen 49 Jahre
Käthe Scheck, geb. Wolter 82 Jahre
Joachim Günter Baumgart 54 Jahre
Wilhelm Haag 80 Jahre
Paul Peter Emmerich 83 Jahre
Heinrich Balensiefen 73 Jahre
Berta Emma Heyer, geb. Jansen 91 Jahre
Hans-Dieter Rosauer 70 Jahre
Anna Maria Wilhelmine
Hermeling, geb. Tucke 88 Jahre
Dieter Hubert Wehrens 75 Jahre
Kurt Neuhalfen 73 Jahre
Menden:
Lana Nedic
Dominik Fünning
Lynn Marie Fichdick
Lea Aulbach
Meindorf:
Amelie Krämer
Reiner Lindlau 59 Jahre
Manuel Araujo Ferreira 59 Jahre
Anna Knippling geb. Schmitz 75 Jahre
Katharina Göhring geb. Schröder 68 Jahre
Christine Schneider geb. Harzheim 79 Jahre
Jan Josef Mita 63 Jahre
Maria Katharina
Wollsiefen geb. Fischer 88 Jahre
Helmut Josef Busch 82 Jahre
Apollonia Klara Birck geb. Wirtz 93 Jahre
Margarete Oberhäuser geb. Freier 91 Jahre
Jakob Walter Kolb 81 Jahre
Mülldorf:
Luca Rümenapf
Lutz Fassbender
Ilja-Viktor
Anastasia Witowski
Jan Hendrik Geiler
Analena Leonie Schulz
Adressen der Gruppen und Vereine
Kirchenchor Menden
Vorsitzender: Alfons Oberdörfer
Chorleiter: Bruno Merzbach
Probe: donnerstags 20:00 – 22:00 Uhr in der Alten Burg
nova cantica (Gospels, Neues geistliches Liedgut)
Chorleiter: Bruno Merzbach
Probe: dienstags 20:00 – 21:30 Uhr in der Alten Burg
Kinderchor Menden/Meindorf
Chorleitung: Bruno Merzbach
Probe: freitags von 16:00 – 16:45 Uhr in der Alten Burg
Kirchenchor Meindorf
Vorsitzende: Birgit Häger
Chorleiterin: Monika Schulten
Probe: montags 20:00 – 21:30 Uhr in der Gaststätte
„Santorini“, Bahnhofstr.
Kirchenchor Mülldorf
Vorsitzender: Dr. Norbert Ackermann
Chorleiter: Bruno Merzbach
Probe: mittwochs 20:00 – 22:00 Uhr im Pfarrheim Mülldorf
Kirchenband Mülldorf Leiter: Werner Sträßer
Probe: montags 18:15 – 19:30 Uhr im Pfarrheim Mülldorf
Katholische öffentliche bücherei Menden
So: 10:00 – 12:00 Uhr Mi: 16:00 – 18:00 Uhr
Do: 18:00 – 19:00 Uhr Sa: 16:30 –17:30 Uhr
Ansprechpartner: Werner Schmidt
Katholische öffentliche bücherei Mülldorf
So: 10:30 – 11:30 Uhr Di: 11:00 – 12:00 Uhr
Do: 15:00 – 18:00 Uhr Sa: 17:30 – 18:30 Uhr
Ansprechpartnerin: Stefanie Finck
48 49
Tel.: 31 24 87
Tel.: 31 69 06
Tel.: 31 69 06
Tel.: 31 68 45
Tel.: 31 69 06
Tel.: 31 55 18
Tel.: 33 07 46
Tel.: 31 69 06
Tel.: 21 770
Tel.: 20 19 736
Tel.: 2 12 22

Adressen der Gruppen und Vereine
Pfarrheim Menden, „Alte Burg“, Kirchstraße 24
Pfarrheim Meindorf, Liebfrauenstraße 23 Tel.: 31 80 06
Jugendheim JuheiSA
Kirchstraße 6a
Ansprechpartner JUHEISA: Dr. Margret Henseler, KV
Nikolas Leuwer, KV
Ansprechpartner HOTTI: Jörg Kourkoulos
Kindergärten in Menden:
Friedr.-Hegel-Str. 1c, Leiterin: Ursula Hansen
Gutenbergstr. 2a, Leiterin: Anneliese Dippe-Bettmar
Meindorf: Liebfrauenstr. 23a, Leiterin: Helene Faltin
Mülldorf: Niederpleiser Str. 16, Leiterin: Annette Wagner
Vorkindergarten für Kinder ab 2 Jahren im JUHEISA
Leiterin: Beate Adelmann-Frede
Tel.: 31 23 08
Tel.: 9050402
Tel.: 31 46 46
Tel.: 31 29 85
Tel.: 31 14 26
Tel.: 31 56 63
Tel.: 34 17 45
Tel.: 31 46 06
Kinderliturgieausschuss Menden
Ansprechpartnerin: Irmgard Jaax Tel.: 31 04 10
Familienmesskreis Mülldorf
Ansprechpartnerin: Barbara Falkenstein-Wittig Tel.: 20 30 80
Seniorentreff Menden
jeden 2. Donnerstag im Monat um 15:00 Uhr in der Alten Burg
Ansprechpartnerin: Heidi Prenzel Tel.: 31 46 53
Seniorentreff Meindorf
jeden 2. Dienstag im Monat um 14:30 Uhr im Pfarrheim
Ansprechpartnerin: Irmgard Hoffmann Tel.: 211 95
Frauengemeinschaft
Mülldorf: Kontaktadresse: Anneliese Mann
Menden: Vorsitzende Sonja Feulner
Meindorf: Vorsitzende Wilma Groß
Tel.: 216 51
Tel.: 31 27 89
Tel.: 31 43 27
Kolpingfamilie
Vorsitzender: Kunibert Krenz Tel.: 33 78 85
St. Josephs Kapellenbauverein Meindorf e.V.
Stellv. Vorsitzender: Georg Klein
Tel.: 31 32 35
Adressen der sozialen Einrichtungen
caritas: beratung und hilfe in sozialen Fragen
Menden: Caritassprechstunde montags 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr,
Kirchstr. 5
Tel.: 31 25 36
Mülldorf: Caritassprechstunde dienstags 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr,
Pfarrweg 9, Pfarrbüro
Tel.: 34 19 58
Caritas Pflegestation
Tel.: 92 46 40
E-Mail: Josefine.Vieten@caritas-rheinsieg.de
Fax: 92 46 42
bürgerstiftung Sankt Augustin – untere Sieg
Termine nach telefonischer Vereinbarung
Tel.: 846 02 38
Ansprechpartnerin: Sabine Wachter
Fax: 846 02 39
Kirchstr. 5, 53757 St. Augustin
E-Mail: info@buergerstiftung-sankt-augustin.de
www.buergerstiftung-sankt-augustin.de
beratung und hilfe für Schwangere (esperanza)
Tel.: 95 80 46
Hopfengartenstr. 16, 53721 Siegburg
Fax: 95 80 489
E-Mail info@skf-rhein-sieg.de Adressen, AnsprechpartnerInnen
ökumenische initiative zur begleitung Schwerkranker,
Pfarrerverweser: Sterbender und Trauernder Pfarrer Emontzpohl
e.V.,
Tel.: 2 97 92
Kirchstr. Sprechzeiten: 5, Menden Mo – Fr von 9:00 – 11:00 Uhr
Tel.: Fax: 39 2 80 97 00 92
Sprechzeiten Dietrich-Bonhoeffer-Str. nach Vereinbarung 39
Fax: 31 25 06
Kaplan: E-Mail: ambhospiz.sanktaugustin@t-online.de
Peter Claver Kwame Narh
Pfarrweg Telefonseelsorge 5, Mülldorf (kostenfrei) Tel.: 0800/ 16 888 17
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Fax: 111 34 0 19 222 59
Gemeindereferent(in):
Norbert Koch, Kirchstraße 18, Menden
Tel.: 31 92 94
Adressen, Anne Linden, Von-Claer-Str. AnsprechpartnerInnen
62, Mülldorf
Tel.: 31 90 34
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Küster und Organist Menden:
Bruno Merzbach, Kirchstr. 6 Tel.: 31 69 06
Küsterin Mülldorf:
Tel.: 0177 /
Renate Rockenfeld, Pfarrweg 7
83 81 747
Kirchenvorstand Menden:
Stellv. Vors.: Heinz Willi Schäfer Tel.: 31 53 32
Kirchenvorstand Mülldorf:
Stellv. geschäsführender Vors.: Heinz Freckwinkel Tel.: 20 39 59
Pfarrgemeinderat:
Hermann-Josef Vorsitzender: Hermann-Josef Tölle Tölle
Tel.: 20 47 82
50 51

Seelsorgeteam in Sankt Augustin
leitender Pfarrer:
Peter H. Emontzpohl
52
Tel.: 398013
Mobil: 0173/6654805
Pfarrvikar:
Gregor Platte Tel.: 1486069
Pfarrvikar:
P. Devis Don Wadin SVD Tel.: 1688817
Kaplan:
Peter Steiner
Tel.: 1685322
Mobil: 0163/6652844
Gemeindereferentin:
Dorothea Koch Tel.: 319294
Gemeindereferentin:
Anne Linden Tel.: 319034
Gemeindereferent:
Helmut Alenfelder Tel.: 58656
Gemeindereferent:
Norbert Koch Tel.: 319294
Pastoralreferent:
Marcus Tannebaum
Tel.: 5453175
Mobil: 0174/7711280
Seelsorgerischer notdienst Mobil: 0170/2391771
der Katholischen Kirchengemeinde
Sankt Augustinus, Menden
öffnungszeiten:
Montag 15:00 – 19:00 Uhr
Freitag 08:30 – 13:00 Uhr
(In den Schulferien geschlossen!)
sankt_augustinus@t-online.de
der Katholischen Kirchengemeinde Sankt
Mariä Heimsuchung Mülldorf
öffnungszeiten:
Dienstag 15:00 – 18:30 Uhr
(In den Schulferien geschlossen!)
buero.muelldorf@kathkirche-mmm.de
Unser Zentrales Pastoralbüro in Sankt Augustin-Niederpleis,
Alte Marktstr. 45, Tel.: 02241/39800, pastoralbuero@katholisch-sankt-augustin.de
hat an folgenden Tagen geöffnet:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 09:30 – 12:00 Uhr
Mittwoch: 16:00 – 18:00 Uhr
(In den Schulferien nachmittags geschlossen!)
Internetauftritt: www.kathkirche-mmm.de