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Bei den nationalen Nachwuchs- Meisterschaften ... - cycleballer.com

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HALLENRADSPORT<br />

Blau-Gelb beherrscht Liga<br />

Rico Rademann und Tino Kebsch gewinnen Bundesliga-Saison 2008<br />

Die Ehrenberger Rico Rademann und Tino Kebsch haben<br />

erstmals in ihrer Laufbahn die Staffelmeisterschaft der 1.<br />

Radball-Bundesliga gewonnen. Am 5. Spieltag war die<br />

Konkurrenz dicht auf <strong>den</strong> Leib gerückt. Aber mit Hilfe des<br />

Von Wolfgang Wukasch,<br />

Jan Sauter und Heinz-Dieter<br />

Kuhlmann<br />

Auch in der letzten Spielrunde der<br />

1. Radball-Bundesliga ließen sich die<br />

Ehrenberger Rico Rademann und<br />

Tino Kebsch von der Tabellenspitze<br />

nicht mehr verdrängen und<br />

sicherten sich die Ligameisterschaft<br />

der Saison 2008, die zugleich zehn<br />

wertvolle Punkte für die WM-<br />

Qualifikation bedeuten.<br />

Addiert man die beim<br />

Deutschlandpokal errungenen drei<br />

Zähler hinzu, summiert sich ihr<br />

Punktestand auf insgesamt 13 -<br />

was Platz zwei hinter Weltmeister<br />

Heß/Abel aus Hechtsheim (19<br />

Punkte) bedeutet. Meister<br />

Eberstadt folgt in dieser Wertung<br />

als Dritter mit derzeit neun Zählern.<br />

Eindrucksvolle Saison<br />

„<strong>Bei</strong> <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Final Fives im<br />

August und bei der Deutschen<br />

Meisterschaft im Oktober beginnt<br />

alles bei Null“, ist Trainer Dieter<br />

Rademann vorsichtig. Weitere<br />

wichtige Punkte wür<strong>den</strong> da<br />

vergeben. „Wir wer<strong>den</strong> auf je<strong>den</strong><br />

Fall mitmischen, das ist klar.“<br />

Schließlich haben sich die Blau-<br />

Gelben vom SV Ehrenberg für <strong>den</strong><br />

Rest der Saison ein hohes Ziel<br />

gesteckt: Nach zwei Vizetiteln in<br />

Folge soll diesmal in Ludwigshafen<br />

der Meistertitel her. Und im Kampf<br />

um die WM-Teilnahme will man<br />

auch ein gehöriges Wörtchen<br />

mitre<strong>den</strong>. „Das Potenzial dazu<br />

haben Rico und Tino, die eine<br />

eindrucksvolle Saison ablieferten<br />

und aus ihren 22 Spielen satte 52<br />

Punkte holten“, freut sich Jens<br />

Fröhling, der die Mannschaft als Co-<br />

Trainer an allen Spieltagen<br />

begleitete.<br />

Dabei kam Kebsch erst vor drei<br />

Jahren von der SG<br />

Langenwolschendorf zum SV<br />

Ehrenberg und wurde von Coach<br />

Dieter Rademann zu einem<br />

Ligaspitzenspieler aufgebaut. Die<br />

Konkurrenz bekam es in der<br />

rappelvoll besetzten Ehrenberger<br />

Mehrzweckhalle und bei tropischen<br />

Temperaturen zu spüren.<br />

Gegenwind von Obernfeld<br />

Die Blau-Gelben holten aus ihren<br />

vier Spielen die maximal mögliche<br />

Punktzahl (12) und zeigten sich im<br />

Tor (Rademann) und auf dem Feld<br />

(Kebsch) dem Druck der<br />

Gegnerschaft überlegen. Was sich<br />

bereits im ersten Spiel gegen<br />

Bremen-Oberneuland (4:2)<br />

andeutete, setzten die Ehrenberger<br />

gegen <strong>den</strong> GSV Baunatal (7:4)<br />

konsequent fort: Überlegtes und<br />

konzentriertes Angriffsverhalten,<br />

sehenswerte Kombinationen mit<br />

erfolgreichem Abschluss und die<br />

Führung bis Spielende sichern.<br />

27<br />

stimmgewaltigen Anhangs beim Heimspieltag behielten sie<br />

ihre Nerven im Griff und holten die Saisonsiege 14 bis 17.<br />

Die waren auch erforderlich, um <strong>den</strong> ersten Platz und die<br />

zehn WM-Qualifikationspunkte zu verteidigen.<br />

Das Ehrenberger Erfolgsteam (v.l.): Betreuer Jens Fröhling, Timo Kebsch, Rico Rademann (Tor) und<br />

Trainer Dieter Rademann.<br />

Bilder: Wolfgang Wukasch<br />

In ihrem dritten Match bekamen<br />

Rico Rademann und Tino Kebsch<br />

zwar gegen <strong>den</strong> RVS Obernfeld<br />

zunächst Gegenwind zu spüren,<br />

doch André und Manuel Kopp<br />

blieben schließlich torlos auf der<br />

Strecke. „Es war ein Spiel nach dem<br />

Geschmack der Fans und das 3:0<br />

durch Rico war wohl das schönste<br />

Turniertor überhaupt“, meinte<br />

Patrick Hecht, U-23-<br />

Halbfinalteilnehmer im Pokal.<br />

Hechts Partner Felix Dollmanski<br />

ergänzte: „<strong>Bei</strong>de haben<br />

hervorragend harmoniert, vor allem<br />

die scharfen Tempowechsel haben<br />

mir imponiert. Wir konnten erneut<br />

viel lernen. Das 4:0 gegen die<br />

Überraschungsmannschaft ging<br />

völlig in Ordnung.“<br />

Angekratzte Kondition<br />

Klar, die drei vorangegangenen<br />

schweren Begegnungen kratzen<br />

auch an der Kondition des

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