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Senioren MAGAZIN Aktivitäten der Senioren 1. Mai 2012 Getränkestand des AKS bei der Maikundgebung Mit einem bunten Kulturprogramm für die ganze Familie, inklusive Kinderbetreuung war die 1.-Mai-Veranstaltung des DGB im Ludwigshafener Ebertpark auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Rund 1.000 Zuhörerinnen und Zuhörer folgten u. a. dem Hauptredner Klaus-Peter Hammer, Landesvorsitzender der GEW Rheinland-Pfalz. Auch in diesem Jahr bewirtete der AKS wieder durstige Seelen mit seinem Ausschank im Ebertpark. 23. Februar 2012 Thema: Ernährungsberatung Referentin: Karin Langknecht, Ernährungsberaterin Mit zunehmendem Alter ändert sich die Körperzusammensetzung. Die Muskeln schwinden, der Fettanteil steigt (leider). Durch den meist geruhsameren Lebensstil sinkt der Energiebedarf, der Nährstoffbedarf bleibt im Wesentlichen gleich oder steigt sogar an. Frau Langknecht konnte das anhand zahlreicher Beispiele und mitgebrachtem Anschauungsmaterial den sehr zahlreich erschienenen Kolleginnen und Kollegen drastisch darstellen. Jetzt müsste man sich nur noch an die Tipps halten! 12. und 19. April 2012 6 IG BCE LU Unsere Stärke verbindet. Busfahrten Fischtreppe Gambsheim/Elsass, Schwarzenbachtalsperre, Schwarzwaldhochstraße, Sasbachwalden. Wie immer: Ausgebuchte Busse, interessierte Passagiere. Die erste Etappe: Das deutschfranzösische Wasserkraftwerk Gambsheim mit seiner 290 m langen Fischtreppe. 10 m Höhe können Lachse, Forellen und Maifische auf dem Weg zu ihren Laichplätzen so überwinden. Anschließend zum Essen, Trinken und Bummeln durch das Blumenund Weindorf Sasbachwalden im schönen Schwarzwald. Was will man mehr? 13. und 20. Juli 2012 Busfahrten zum Besucherbergwerk Bad Friedrichshall und Besuch von Schwäbisch Hall Besuch in die faszinierende Welt des »weißen Goldes«. Rundgang in gewaltigen unterirdischen Kammern an die einst realen Salz-Abbaustätten. Die malerische Altstadt von Schwäbisch Hall, eine der schönsten Süddeutschlands, lädt zum Verweilen ein. So kann man kurz die erfolgreichen, ausgebuchten Juli-Busfahrten beschreiben. Wir danken unseren Unterstützern bei der Seniorenarbeit! Blesinger Reisen GmbH Gottlieb-Duttenhöfer-Straße 55 D-67454 Haßloch Tel.: 06324 9288-0 E-Mail: info@blesinger-reisen de WEIN , SEKT , DESTILLATE 67098 BAD DÜRKHEIM - LEISTADT, POCHELSTR. 37 TEL: 06322 / 6 32 06 › FAX: 06322 / 98 07 61 INFO@HANEWALD-SCHWERDT.DE › WWW.HANEWALD-SCHWERDT.DE
Vorsicht Fallen !!!! »Sicherheitsberater für Senioren« Josef Bappert Im September 2011 hatte ich die Gelegenheit, an einer Qualifizierung zum »Sicherheitsberater für Senioren« beim Polizeipräsidium Rheinpfalz teilzunehmen. Dieses Thema ist sehr breit und es wäre vermessen, in einem einzigen Artikel die ganze Bandbreite der Thematik abzuhandeln. Trotz der großen Bandbreite der Thematik möchte ich an einem Beispiel die Problematik Haus- und Telefongeschäfte, Internet, Sicherheit rund um das Haus bis Telefonbanking verdeutlichen, wie schnell Senioren über den berüchtigten »Tisch« gezogen werden. Folgendes Telefonat haben einige von uns bestimmt schon erlebt: Das Telefon läutet, es meldet sich nach Annahme des Gesprächs eine Stimme und gibt sich als Vertreter der Firma XY aus. Gleich da- rauf kommt die Frage, ob er mit Herrn oder Frau Soundso spreche? Der/Die Angerufene beantwortet die Frage mit ja. Nächste Frage des Anrufers: Sind Sie wohnhaft in . . .? Wiederum lautet die Antwort ja. Danach kommt noch die Vorstellung von einem Produkt, bei Nichtinteresse des »Kunden« bedankt sich der Anrufer und beendet das Gespräch. Hört sich ja alles ganz normal an, ein Telefongespräch geführt und das war es dann. Nur was ist denn in Wirklichkeit passiert? Es wurde ein Kaufvertrag abgeschlossen! Laut den gesetzlichen Bestimmungen für Telefongeschäfte genügt dem Verkäufer ein zweimaliges »Ja«, um einen Kontrakt abzuschließen, dabei ist es irrelevant, welche Fragen mit »ja« beantwortet wurden. Senioren vor dem Landtag Mittels Gesprächsaufzeichnung und der entsprechenden Software wird das zweimalige »Ja« in das vorhandene Bestellkonzept eingefügt. Das Frappante an dieser Geschichte, bzw. an diesem Vertrag: Bei Telefongeschäften gilt das Widersrufsrecht nicht, wie es in den Gesetzen für andere Geschäfte verankert ist. Das bedeutet, der »Kunde« kommt aus dem abgeschlossenen Vertrag nicht heraus und muss, wenn auch zähneknirschend, zahlen. Fazit: Bei solchen dubiosen An- rufen ist es am besten, den Hörer gleich wieder aufzulegen. So kann man sich vor solchen unliebsamen Mitmenschen schützen. In diesem Sinne, liebe Kolleginnen und Kollegen, benutzen wir unsere fünf Sinne auch in solchen Situationen. Seniorenarbeit im Landesbezirk Rheinland-Pfalz/Saarland Vor ca. 25 Jahren wurden vom Landesbezirk Rheinland-Pfalz/Saarland in den Bezirken sogenannte Seniorenarbeitskreise installiert. Ihren Ursprung verdankten diese den damaligen Ruhestandsregelungen, die vielen Kolleginnen und Kollegen einen frühen Übertritt in die Rente ermöglichten. Die fehlende betriebliche Bindung an die Gewerkschaft wurde durch die gebildeten Arbeitskreise aufgefangen. Dadurch entstand ein Instrument gewerkschaftlicher Interessenvertretung auch im Rentenalter! An dieser Situation hat sich bis heute nicht viel geändert. Durch die Vorruhestandsregelungen gelangen auch heute Kolleginnen und Kollegen zu den Beraterkreisen der Bezirke, wo ihre Mitarbeit und Erfahrungen sehr willkommen sind. Die Bezirke entsenden ihre Mitglieder in den Senioren-Beraterkreis des Landesbezirkes. Die Vertreter aus Ludwigshafen sind somit auch auf Landesebene für euch aktiv. Die Arbeit auf Landesebene verzahnt und beinhaltet die bezirkli- LU chen Interessen, um von den unterschiedlichen Erfahrungen eine gemeinsame Zielvorgabe für die Senioren auszuarbeiten und zu kommunizieren. Wir sprechen für ca. 230 000 Senioren! Dadurch finden wir mit der IG BCE bei der Politik immer ein offenes Ohr. Wie beim Besuch des Landtages in Mainz auf Einladung des Landtagsabgeordneten Martin Haller aus Frankenthal. Dabei konnten die Seniorenvertreter an der Sitzung des Landtages teilnehmen und danach mit den Abgeordneten intensiv diskutieren. Auch im nächsten Jahr möchten die Ludwigshafner Kolleginnen und Kollegen die viele Themen im Landesbezirk mitgestalten. 7
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