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Die vielfältige Vogelwelt rund um unsere Residenz - DKV-Residenz ...

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nisch gestaltet sind. Frau Wolter sagt: "<strong>Die</strong> ganze<br />

Fahrt hat sich schon allein wegen dieses Bahnhofs<br />

gelohnt. Sonst hört und liest man nur<br />

davon, jetzt habe ich endlich eine Vorstellung<br />

dieser Form der Architektur."<br />

Eine große Herausforderung für das Gedächtnis<br />

war dann der Besuch im Freilichtmuse<strong>um</strong> im<br />

Rundlingsdorf Lübeln in der Nähe von Lüchow.<br />

Von der Sonne verwöhnt, streifte die Gruppe für<br />

Stunden durch die kleinen Häuser und Scheunen,<br />

konnte alte Trachten und Geräte bestaunen<br />

und sich plötzlich an so vieles erinnern. Frau<br />

Urban erzählte ganz begeistert, dass sie sich<br />

noch genau erinnere, wie die Männer im Winter<br />

den Webstuhl ihrer Großmutter aufgebaut hätten<br />

und wie streng es den Kindern verboten war,<br />

dieses Zimmer mit dem Stuhl und dem Spinnrad<br />

zu betreten. Und dann passierte es doch,<br />

dass ein Junge aus der Nachbarschaft mit der<br />

Schere an das große Rad ging, auf dem die<br />

gesponnenen Fäden aufgespannt waren...einen<br />

solchen Ärger habe sie selten erlebt. Besonders<br />

schön war in dem Muse<strong>um</strong>, dass man (fast) alles<br />

anfassen konnte, dass auch hier alles ebenerdig<br />

gestaltet war und mit Rollstuhl und Rollator gut<br />

RUNDSCHAU 3/2012 > RÜckBLIck 23<br />

zu befahren und dass die Mitarbeiter, passend<br />

altertümlich gekleidet, viel Zeit hatten zu erklären<br />

und auch die alten Berufe wie Schmied und<br />

Stellmacher praktisch vorführten.<br />

Den Kurort Bad Bevensen besichtigte die Gruppe<br />

dann am Nachmittag. Hier war die Botanik<br />

das Hauptaugenmerk der Bewohner. Der Kurgarten<br />

steckte voller floraler Überraschungen<br />

und wurde genauestens untersucht. Aber trotz<br />

der vielen Gespräche am Wegesrand war auch<br />

Zeit für ein Eis im Café.<br />

Erwähnt werden muss noch die gute Verpflegung<br />

und auch Unterhaltung im Gästehaus. <strong>Die</strong><br />

Delegation des Tibus genoss an einem Abend<br />

die Lieder des eingeladenen Shantychores und<br />

schwelgte in Erinnerungen bei "In Hamburg sagt<br />

man Tschüss" und "Seemann, lass das Trä<strong>um</strong>en".<br />

Und auch das EM-Fußballspiel Deutschland-<br />

Niederlande auf einer großen Leinwand zu<br />

sehen, war eine Freude. Das Spiel hatte für die<br />

Gruppe besondere Brisanz, da auch eine große<br />

Reisegruppe aus den Niederlanden anwesend<br />

war und ihr Team lautstark und ganz in orange<br />

gekleidet anfeuerte. So blieb auch fast die ganze

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