Reeperbahn Festival - Kulturnews
Reeperbahn Festival - Kulturnews
Reeperbahn Festival - Kulturnews
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Wir machen Ihnen<br />
ein Angebot, das<br />
Sie nicht ablehnen<br />
können …<br />
… z. B. unsere Umlandtouren<br />
Nord, Ost & Süd:<br />
Im Umkreis bis 60 km um<br />
Hamburg, bei 250 Outlets<br />
ab 495,- € *<br />
* bei Sofortzahlung zum Kampagnenstart,<br />
zzgl. gesetzl. MwSt.<br />
Stand: Okt 2010<br />
CARTEL X PROMOTION<br />
GmbH & Co. KG<br />
040-39902771<br />
www.cartelx.de<br />
highlights // Ausstellung / Bühne<br />
Hamburger Theaternacht<br />
10. 9. // an über 40 Bühnen in Hamburg<br />
Die Durststrecke namens Spielzeitpause ist vorüber.<br />
Und als Auftakt zur neuen Saison gibt es für alle<br />
kulturverliebten Nachteulen auch dieses Jahr wieder<br />
Theater en masse: In der ganzen Stadt wird eine<br />
Nacht lang auf rund 40 Bühnen geliebt, gemordet,<br />
geschrieen, gelacht, gesungen und getanzt. Das<br />
Schauspielhaus zeigt „Morgen Alaska“, ein Stück,<br />
Harbourfront<br />
14.–24. 9. // diverse Locations<br />
Sind wir nicht alle ein bisschen Hafen? David Safier<br />
liest im Museum für Hamburgische Geschichte,<br />
Cornelia Funke per Livestream in allen 32 Bücherhallen<br />
der Stadt und Heinz Rudolf Kunze im Uebel &<br />
Gefährlich – wo ist da der maritime „Harbourfront“-<br />
Bezug? Aber egal, das dritte Harbourfront-Literaturfestival<br />
ist weiterhin eines der massentauglichsten<br />
und gleichzeitig vielschichtigsten <strong>Festival</strong>s der<br />
Szene. Harald Martenstein, Sven Regener, Amelie<br />
Fried – Klagenfurter Avantgardeliteratur geht anders,<br />
ein charmantes Potpourri ist dennoch zu erwarten.<br />
Und mit Veranstaltungsorten wie der Cap San Diego<br />
und der Veddel kommt auch der Hafen wieder zu<br />
seinem Recht.<br />
citymag hamburg 9/11<br />
das an „Into the Wild“ angelehnt ist, im Thalia gibt<br />
es „Merlin oder das wüste Land“ zu sehen, inszeniert<br />
von den vielversprechenden jungen Regisseur Antú<br />
Romero Nunes. Ein Ticket genügt, und man kann<br />
sich alles ansehen, was die darstellenden Künste in<br />
dieser Nacht zu bieten haben. Dafür sei an dieser<br />
Stelle ausreichender Koffeinkonsum zu empfehlen.<br />
Die Sammlung des Hausmeisters<br />
Wilhelm Werner<br />
18. 9.–15. 1. // Hamburger Kunsthalle<br />
Julia Stoschek, Harald Falckenberg, Thomas<br />
Olbricht – zuletzt waren in Hamburg immer wieder<br />
hochkarätige Kunstsammlungen zu sehen, in Berlin<br />
und München stünde der Ausstellungsbetrieb ohne<br />
private Sammler ohnehin vor dem Zusammenbruch.<br />
Will man das: Kulturpolitik, die nicht von Fachleuten<br />
geprägt ist, sondern von Geschmacksurteilen schwerreicher<br />
Privatpersonen? Immerhin: Reichtum ist keine<br />
zwingende Voraussetzung, um eine beeindruckende<br />
Sammlung zusammenzubekommen: Wilhelm Werner<br />
war bis 1952 Hausmeister an der Kusnthalle, kam<br />
so in Kontakt mit verschiedenen Künstlern und trug<br />
nach und nach über 500 Werke zusammen.<br />
Leidenschaft statt Geld, kein schlechtes Konzept.<br />
Unsere Abbildung zeigt ein Porträt des Sammlers<br />
von Heinrich Stegemann (um 1929).<br />
Abb.: © Hamburger Kunsthalle