Courier herunterladen - ÖH - JKU
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<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong><br />
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<strong>Courier</strong> Nr. 2, I2. Maerz 2OI2 / Herausgeberin <strong>ÖH</strong>-Linz<br />
-----------------------------------------------------------------------------<br />
Seite 2O Seite 7<br />
WAS IST DEINE<br />
VISION?<br />
Seite IO Seite 4/5<br />
SOWI RE TNF<br />
www.WasIstDeineVision.at
Editorial / Impressum Kommentare des <strong>ÖH</strong>-Vorsitzteams<br />
"Alles was du<br />
über die Debatte<br />
'Studiengebühren'<br />
wissen musst,<br />
findest du in der<br />
Titelstory auf<br />
Seite 4-5".<br />
Miriam Birngruber, Referentin <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong><br />
"Wenn du wissen<br />
willst, was dir<br />
kulturell an und<br />
außerhalb der Uni<br />
geboten wird, dann<br />
wirf doch einmal<br />
einen Blick in den<br />
Eventkalender."<br />
Alexander Hörtenhuber, Chefredakteur <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong><br />
"Autonome Studi-<br />
engebühren?<br />
Warum und wieso<br />
sich die <strong>ÖH</strong> Linz<br />
das nicht gefallen<br />
lässt, diesmal<br />
in unserer Titelstory!“<br />
Gerhard Bremm, Chefredakteur <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong><br />
Christian Heinzelreiter, Chefredakteur <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong><br />
Tipp:<br />
Don't feed the troll -<br />
Seite 7<br />
"Informationen zu<br />
geringfügigem Arbeiten<br />
findest du<br />
im heutigen <strong>Courier</strong><br />
auf Seite 6."<br />
will ich haben <strong>ÖH</strong>-<strong>JKU</strong>-APP!!!<br />
Seite<br />
Inhalt<br />
Kommentar des <strong>ÖH</strong>-Vorsitzteams 3<br />
Titelstory Studiengebühren 4/5<br />
Die Methoden der Rechten 7<br />
<strong>ÖH</strong> in Zahlen 8<br />
Sprechstunden der <strong>ÖH</strong>-TNF<br />
Herausgeberin, Verlegerin und Medieninhaberin<br />
HochschülerInnenschaft an der Johannes Kep-<br />
ler Universität Linz, 4O4O Linz, Altenberger-<br />
straße 69<br />
THEMA<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>JKU</strong>-APP II<br />
STUDIENVERTRETUNGEN<br />
WiWi MUSSS-Angebot I4<br />
Aktivitäten der StV SozWi I5<br />
I29 Wochen PoBi at <strong>JKU</strong> I6<br />
STUDI-LEBEN<br />
Studi-Gastartikel I8<br />
<strong>Courier</strong>-Serie Lebens(t)raum <strong>JKU</strong><br />
Spasz- & Rätselseite / Eventkalender 22/23<br />
Top-Flop der Woche / Studi-Rezept 24<br />
Miriam Birngruber im <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong>-Interview 27<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong><br />
Tel.: O732/2468-II22, Fax: 732/2468-9396<br />
Für den Inhalt verantwortlich<br />
Miriam Birngruber, Christian Heinzelreiter,<br />
Alexander Hörtenhuber<br />
Fotos <strong>ÖH</strong> Linz;<br />
Konzept: <strong>ÖH</strong> Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Anzeigen miriam.birngruber(a)oeh.jku.at<br />
christian.heinzelreiter(a)oeh.jku.at<br />
Reproduktion Druckerei Haider, 4274 Schönau<br />
Vertrieb HochschülerInnenschaft Linz<br />
Erscheinungsort P.b.b. Verlagspostamt 4O2O Linz<br />
Redaktionsanschrift 4O4O Linz, Altenbergerstraße<br />
69 Tel.: O732/2468-II22, Fax: O732/2468-9396<br />
e-mail-Adresse courier(a)oeh.jku.at<br />
Homepage www.oeh.jku.at/courier/<br />
Redaktionsschluss Mittwoch, I5:OO Uhr<br />
I2<br />
2O<br />
Auflage: 25OO Stk.<br />
<strong>ÖH</strong> Bücherinitiative 2012<br />
Du musst eine Seminararbeit schreiben und alle Bücher sind<br />
vergriffen? Du musst dringend für eine Prüfung etwas nachschlagen<br />
und die einzige Auflage, die gerade im Regal verfügbar<br />
ist, ist aus dem Jahre Schnee? Damit ist jetzt Schluss! Denn<br />
das <strong>ÖH</strong> Vorsitzteam startet die <strong>ÖH</strong> Bücherinitiative 2012!<br />
Was ist die <strong>ÖH</strong> Bücherinitiative?<br />
Durch die <strong>ÖH</strong> Bücherinitiative sollen dringend benötigte<br />
Bücher, die derzeit nicht durch das Budget der Universitätsbibliothek<br />
finanziert werden können, durch Sponsoringmittel<br />
gekauft werden. Wir haben dafür eine Liste der Universitätsbibliothek<br />
erhalten mit Büchern aus dem JUS-, TN- und natürlich<br />
SOWI-Bereich.<br />
Wie funktioniert es?<br />
Das <strong>ÖH</strong> Vorsitzteam und unser <strong>ÖH</strong> Generalsekretär klemmen<br />
sich in den nächsten Wochen wieder hinters Telefon und versuchen<br />
Firmen aufzutreiben, die Bücher, die zB zu ihrer Unternehmensstrategie<br />
passen, sponsern. Als Gegenleistung dafür<br />
dürfen die SponsorInnen auf die erste Seite ein Pickerl kleben,<br />
sodass du weißt, von wem welches Buch finanziert wurde.<br />
Was du dazu beitragen kannst? Wie oben erwähnt, haben wir<br />
eine Bücherliste von der Bibliothek erhalten. Du kannst uns<br />
aber trotzdem deine Wunschbücher<br />
schicken – sofern sie zu<br />
bestimmten Lehrinhalten passen<br />
oder in Lehrveranstaltungen<br />
verwendet werden. Schick' mir<br />
einfach ein Mail (katharina.<br />
bloderer@oeh. jku.at) mit den<br />
Büchern, die dir wichtig erscheinen!<br />
katharina.bloderer@oeh.jku.at<br />
Über die Notwendigkeit inhaltlicher<br />
Referate<br />
An der <strong>ÖH</strong> Linz sind mit dem Referat<br />
für Frauen- und Genderpolitik, dem<br />
Kulturreferat, dem LesBiSchwulTrans-<br />
Referat, dem Referat für Bildungspolitik,<br />
dem Referat für Gesellschaftspolitik,<br />
dem Referat für Migrations- und Integrationsarbeit<br />
und dem Referat für Internationales<br />
sogenannte inhaltliche Referate<br />
eingerichtet.<br />
Klar ist, dass eine Universität, ihre<br />
Studierenden und ihre Angestellten<br />
sich nicht außerhalb der Gesell-<br />
<strong>ÖH</strong>-Vorsitzteam <strong>ÖH</strong>-Vorsitzteam<br />
<strong>ÖH</strong>-Vorsitzteam<br />
schaft bewegen. Gerade hier spielen diese<br />
<strong>ÖH</strong> Referate und ihre Mitarbeiter*innen<br />
eine wichtige Rolle. Denn sie sind es,<br />
die Themen beleuchten die im Unialltag<br />
nicht oder nur nebenbei vorkommen<br />
würden.<br />
<strong>ÖH</strong> <strong>JKU</strong> Android-Applikation<br />
Service das hilft, Politik die wirkt!<br />
Als HochschülerInnenschaft an der Johannes Kepler Universität<br />
sind wir immer bemüht, sinnvollen Service für<br />
Studierende zu bieten. Daher haben wir gemeinsam mit engagierten<br />
Studierenden an der <strong>JKU</strong> eine <strong>ÖH</strong> Applikation<br />
entwickelt, die du dir seit einigen Tagen als Beta-Version gratis<br />
im Android Market unter https://market.android.com/<br />
details?id=at.jku downloaden kannst.<br />
Die <strong>ÖH</strong> <strong>JKU</strong> App stellt für Studierende der Johannes Kepler<br />
Universität Linz hilfreiche Informationen mobil und zentral<br />
zur Verfügung:<br />
Zugriff auf Noten, Kurse und Stundenplan aus dem KUSSS<br />
(Kepler University Study Support System), Anzeige der<br />
Mensa-Speisepläne, Campusplan mit Raumsuche, Anzeige<br />
von Veranstaltungen an der <strong>JKU</strong> und im Raum Linz News<br />
der <strong>ÖH</strong> Linz, Download des <strong>ÖH</strong> <strong>Courier</strong>s, <strong>ÖH</strong> Infos &<br />
Rechte. Deine persönlichen Daten, die du für die KUSSS-<br />
Verbindung brauchst, werden natürlich verschlüsselt gespeichert.<br />
Wir bitten dich zu beachten, dass es sich bei der App<br />
um eine Beta-Version handelt. Hilf mit sie besser zu machen,<br />
wir freuen uns sehr über jede Kritik, Anregung und<br />
Feedback. Am Besten du schreibst uns ein Mail unter:<br />
android.app@oeh.jku.at.<br />
In diesem Rahmen dürfen<br />
wir uns als <strong>ÖH</strong> ganz herzlich<br />
bei Svenja Brunstein<br />
für die Programmierung<br />
der App und bei Florian<br />
Wengler für das Design bedanken.<br />
Dass das Engagement der Menschen in<br />
diesen Referaten so wichtig ist, zeigen<br />
die zahlreichen Projekte und Veranstaltungen<br />
die Semester für Semester von<br />
den vielen engagierten Menschen in den<br />
Referaten auf große Zustimmung unter<br />
den Studierenden stoßen.<br />
Wenn auch du der Meinung bist, dass<br />
ein Studium mehr ist als von ECTS zu<br />
ECTS zu jagen, dann besuche doch eine<br />
der vielen Veranstaltungen der verschiedenen<br />
Referate oder engagiere dich selbst<br />
und bringe deine eigenen Ideen ein.<br />
elias.gassner@oeh.jku.at<br />
2 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 # EC <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 # EC | 3<br />
Elias Gassner<br />
studiert Sozialwirtschaft<br />
hannes.halak@oeh.jku.at
Titelstory<br />
Studiengebühren<br />
Am 07. Juli 2011 wurde die bis dahin gültige Regelung zu Studiengebühren<br />
(§91 Universitätsgesetz) für verfassungswidrig erklärt und vom Gerichtshof mit<br />
einer Übergangsfrist bis zum 29. Februar 2012 aufgehoben. Mittlerweile ist die<br />
Studiengebührenregelung ausgelaufen -über die Konsequenzen ist ein politischer und<br />
rechtlicher Streit entbrannt, dessen Hintergründe geklärt werden sollen.<br />
Der Verfassungsjurist Heinz Mayer erläutert<br />
in einem vom Wissenschaftsminister<br />
Karlheinz Töchterle in Auftrag gegebenen<br />
Rechtsgutachten, dass ein Auslaufen der Regelungen<br />
zu Studiengebühren den Universitäten<br />
erlaubt, per Satzung autonom über<br />
die Einhebung und die Höhe von Gebühren<br />
zu entscheiden. Dem gegenüber stehen drei<br />
Rechtsgutachten, unter anderem des österreichischen<br />
Verfassungsdienstes, die besagen, dass<br />
Universitäten eben nicht berechtigt sind, auf<br />
eigene Faust Studiengebühren einzuheben.<br />
Wie sah die alte Regelung zu Studiengebühren<br />
aus?<br />
Vor dem Auslaufen des Gesetzes zahlten<br />
rund 15% aller Studierenden Gebühren.<br />
Die Regelung sah eine Befreiung von Studiengebühren<br />
für alle diejenigen vor, die in<br />
Mindeststudienzeit plus 2 Toleranzsemester<br />
studieren. Daneben gab es noch eine ganze<br />
Reihe von Befreiungsgründen, wie zum Beispiel<br />
aufgrund von Kinderbetreuungspflichten<br />
(zeitlich befristet), oder Berufstätigkeit<br />
über einer gewissen Einkommensgrenze<br />
Die wichtigsten Gründe, Studiengebührenpflichtig<br />
zu werden, sind Studienzeitverzögerungen,<br />
die vor allem sozial schwächer<br />
gestellte Studierende treffen, die neben dem<br />
Studium arbeiten müssen und damit doppelt<br />
bestraft werden.<br />
Auswirkungen von Studiengebühren für<br />
das Uni-Budget<br />
BefürworterInnen von Studiengebühren<br />
führen vor allem die finanzielle Entlastung<br />
für Universitäten als Argument ins Feld.<br />
Hier muss angemerkt werden, dass bei der<br />
letzten Einführung von flächendeckenden<br />
Studiengebühren (unter Schwarz/Blau um<br />
Jahr 2001/2002) der Beitrag der öffentlichen<br />
Hand zur Universitätsfinanzierung<br />
4 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12<br />
genau um den Betrag gekürzt wurde, die<br />
durch Studiengebühren reingekommen<br />
sind. Außerdem werden die Einnahmen von<br />
Studiengebühren zum großen Teil durch<br />
den steigenden Verwaltungsaufwand, die<br />
eine Einhebung von Gebühren mit sich<br />
bringt, aufgefressen. Auch der Höhe nach<br />
können Studiengebühren keinen ausreichenden<br />
Beitrag zur Universitätsfinanzierung<br />
leisten, ganz im Gegenteil: nur um<br />
Status-quo zu behalten brauchen die Universitäten<br />
jährlich rund 1 Milliarde Euro<br />
mehr. Studiengebühren sind hier also nur<br />
ein Tropfen auf dem heißen Stein, der Studierende<br />
genau dann trifft, wenn sie sowieso<br />
kein Geld haben – im Studium.<br />
Auswirkungen für die Studierenden<br />
Die Einführung von Studiengebühren im<br />
Jahr 2001/2002 bewirkte einen Rückgang<br />
der Studierendenzahlen um knapp 20%.<br />
Das bedeutet, dass rund 40.000 Studierende<br />
ihr Studium aufgrund der Studiengebühren<br />
abbrechen mussten, über jene Interessierten<br />
die aufgrund der Studiengebühren ein<br />
Studium gar nicht erst begonnen haben,<br />
existieren keine Zahlen. Es zeigt sich, dass<br />
vor allem sozial schwächere Studierende ihr<br />
Studium aufgrund der Gebühren nicht fortsetzen<br />
konnten. Im Bezug auf Erwerbstätigkeit<br />
zeigt sich ein ähnliches Bild: so ist die<br />
Zahl der Studierenden, die neben dem Studium<br />
einen Beruf nachgehen im Jahr 2001<br />
sprunghaft um 25% angestiegen.<br />
Was würde eine Wiedereinführung bewirken?<br />
Auf die Studierenden in Österreich wurden<br />
in den vergangenen Jahren eine unglaubliche<br />
Belastungswelle abgewälzt. Die Familienbeihilfe<br />
wurde gekürzt, was für rund 27.000<br />
Studierende einen Verlust von mindestens<br />
3.000 Euro im Jahr bedeutet, der Zuschuss<br />
Hannes Halak<br />
<strong>ÖH</strong>-Vorsitzteam<br />
zur studentischen Selbstversicherung wurde<br />
gestrichen, sodass sich die monatlichen Beiträge<br />
verdoppelt haben, Zuschüsse für Studierendenheime<br />
sind ebenfalls dem Sparwahn<br />
zum Opfer gefallen, sodass die Preise<br />
für Studierendenheime in den kommenden<br />
Monaten um bis zu 60 Euro steigen werden.<br />
Gleichzeitig erhalten nur rund 18% der Studierenden<br />
ein Stipendium, 60% aller Studierenden<br />
müssen arbeiten und das zumindest<br />
im Ausmaß von 20 Stunden.<br />
Weitere diskutierte Modelle<br />
Im Weiteren wollen wir auf die momentan<br />
in der Öffentlichkeit diskutierten Studiengebührenmodelle<br />
näher eingehen und diese<br />
kritisch hinterfragen.<br />
Kreditfinanzierte Studiengebühren<br />
Der Ansatz bei kreditfinanzierten Studiengebühren<br />
ist es, Studierende erst nach<br />
Beendigung des Studiums und bei Einstieg<br />
in das Berufsleben für den Uni-Besuch bezahlen<br />
zu lassen. Studierende können einen<br />
privaten Hochschulkredit aufnehmen und<br />
müssen diesen meist zinsfrei jedoch inflationsangepasst<br />
ab einer bestimmten späteren<br />
Einkommenshöhe zurückzahlen.<br />
Das „Kärntner-Modell“<br />
Das sogenannte „Kärntner-Studiengebührenmodell“<br />
ist eine Kopfsteuer auf<br />
AkademikerInnen, die im Studium keine<br />
Gebühren gezahlt haben. Alle Studierende<br />
die ein gebührenfreies Studium abgeschlossen<br />
haben und Einkommen oberhalb einer<br />
bestimmten Freigrenze (ca. 2000,00 Euro<br />
Nettoeinkommen) erzielen, zahlen pauschal<br />
20 Euro in Monat an die Universitäten zurück.
<strong>ÖH</strong>-Sozialreferat <strong>ÖH</strong>-BiPol-Referat<br />
Geringfügige Beschäftigung<br />
von Sabine Freller & Christian Zöserl<br />
Als geringfügig gilt eine Beschäftigung dann, wenn die Höhe des gebührenden Entgelts aus<br />
einem oder mehreren Beschäftigungsverhältnissen einen bestimmten Betrag nicht übersteigt.<br />
2012 beträgt die Geringfügigkeitsgrenze<br />
EUR 376,26 monatlich bzw. bei<br />
fallweiser Beschäftigung liegt die Grenze<br />
bei EUR 28,89 pro Arbeitstag. Es<br />
kommt jedoch nicht auf die wöchentlichen<br />
Arbeitsstunden an, sondern lediglich<br />
auf das tatsächliche Entgelt.<br />
Aufgepasst werden muss, dass bei<br />
Vorliegen mehrerer geringfügiger Beschäftigungen<br />
die gesamten Entgelte<br />
die Geringfügigkeitsgrenze nicht<br />
überschreiten dürfen. Denn bei einer<br />
solchen Überschreitung kommt es<br />
zu einer Vollversicherung und einer<br />
Nachzahlung.<br />
Möglichkeit der Selbstversicherung<br />
Bei der geringfügigen Beschäftigung<br />
Jeder Euro zählt!<br />
6 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12<br />
ist der/die ArbeitnehmerIn unfallversichert,<br />
allerdings besteht die Möglichkeit<br />
zur Selbstversicherung. Mit einem<br />
monatlichen Beitrag von EUR 53,10<br />
ist man zusätzlich kranken- und pensionsversichert.<br />
Durch diese freiwillige Versicherung<br />
besteht in der Krankenversicherung<br />
sowohl Anspruch auf Sachleistungen<br />
(z.B. ärztliche Hilfe, Krankenhausaufenthalte)<br />
als auch auf Geldleistungen<br />
(Krankengeld). In der Pensionsversicherung<br />
sind Versicherungszeiten dieser<br />
freiwilligen Versicherung jenen der<br />
Pflichtversicherung gleichzusetzen.<br />
Die Selbstversicherung kann bei der<br />
OÖ GKK beantragt werden.<br />
Die Bundesregierung hat den Sparstift angesetzt. Bei den Unis und direkt bei uns Studierenden<br />
durch die Streichung der Zuschüsse für die studentischen Wohnheime. Das Sozialreferat gibt<br />
dir Tipps, um deine Geldbörse zu entlasten.<br />
Sparen bei der Stromrechnung<br />
Die sogenannte Zählpunktpauschale<br />
ist ein Aufschlag von 15 Euro im Jahr<br />
auf deine Stromrechnung. Sie dient<br />
der Ökostromfinanzierung. Wenn du<br />
weniger als 793,40 Euro netto im Monat<br />
verdienst, kannst du dich von dieser<br />
Abgabe befreien lassen. Bei einem<br />
Haushalt mit 2 Personen (z.B. WG)<br />
erhöht sich diese Grenze auf 1.189,56<br />
Euro. Grundlage dafür ist immer der<br />
Einkommenssteuerbescheid des letzten<br />
Jahres (2011).<br />
Das notwendige Formular kannst du dir<br />
auf der Homepage deines Stromanbieters<br />
<strong>herunterladen</strong>. Die Befreiung gilt<br />
für 3 Jahre, sofern dein Einkommen<br />
den oben genannten Betrag nicht übersteigt.<br />
Sonderzahlungen und Feiertage<br />
Geringfügig Beschäftigte haben Anspruch<br />
auf das Urlaubs- und Weihnachtsgeld.<br />
Diese Sonderzahlungen<br />
sind von den monatlichen Entgelten<br />
ausgenommen und werden nicht berücksichtigt.<br />
Im Hinblick auf Feiertage ist es wichtig<br />
die Arbeitstage im Arbeitsvertrag festzulegen,<br />
um diese auch in Anspruch<br />
nehmen zu können.<br />
studieren-arbeiten@oeh.jku.at<br />
Dieter Etzelstorfer<br />
Referent <strong>ÖH</strong>-Sozialreferat<br />
GIS-Gebühr<br />
Bist du Bezieher bzw. Bezieherin eines<br />
Stipendiums, kannst du dich von der<br />
Rundfunkgebühr befreien lassen. Das<br />
passende Formular dazu kannst du dir<br />
unter www.gis.at/Service/befreiung.<br />
html <strong>herunterladen</strong>.<br />
dieter.etzelstorfer@oeh.jku.at<br />
Die Methoden der Rechten<br />
von Florian Humer<br />
Zugegeben, das Thema passt nicht so recht ins Metier des Referats für Bildungspolitik und<br />
eigentlich sollte man ja manchem nicht noch zusätzlich eine Bühne geben – do not feed the troll.<br />
Wir wollen aber diesmal trotzdem zu den kürzlich verbreiteten Unwahrheiten über unser Referat<br />
und andere Referate der <strong>ÖH</strong> Stellung nehmen und zeigen, dass der Wahnsinn Methode hat.<br />
Erst vor wenigen Wochen hat die FPÖ<br />
über Facebook eine Gegenüberstellung<br />
der Einkünfte einer Asylwerber_innenfamilie<br />
mit sechs Kindern und der<br />
Einkünfte einer „österreichischen“<br />
Facharbeiter_innenfamilie, ebenfalls<br />
mit sechs Kindern, verbreitet. Eine Aufrechnung,<br />
die in so vielen Bereichen<br />
falsch ist, dass sie vermuten lässt, dass<br />
die Falschinformationen vorsätzlich<br />
verbreitet wurden. Auf die Asylwerber_<br />
innenfamilie werden staatliche Gelder,<br />
auf die für sie in Österreich aufgrund<br />
rassistischer Gesetzgebung kein Anspruch<br />
besteht, einfach aufaddiert, auf<br />
der anderen Seite einfach weggelassen.<br />
So kommen sie zu einem Ergebnis von<br />
ca. EUR 2500 zu ca. EUR 2000. Dass in<br />
Wirklichkeit auf der einen Seite maximal<br />
ca. EUR 1200 und auf der anderen<br />
ca. EUR 4000 stehen, wurde zwar aufgedeckt<br />
(www.stopptdierechten.at), die<br />
Saat ist jedoch gesät und irgendwo wird<br />
sie schon aufgehen.<br />
Neben dem grundsätzlich ekelhaften<br />
Charakter der Aufrechnung von Sozialleistungen<br />
wird hier absichtlich versucht<br />
Asylwerber_innen das konstruierte Etikett<br />
des Sozialschmarotzer_innentums<br />
anzuhängen. Die echten Zahlen zeigen<br />
aber eigentlich einen anderen Skandal,<br />
dass nämlich eine 8-köpfige Familie mit<br />
EUR 1200, meist sogar weniger, auskommen<br />
muss.<br />
Dass diese Lügenmärchen ursprünglich<br />
von der Arbeitsgemeinschaft für demokratische<br />
Politik (AfP), einer Neonaziorganisation<br />
die auch mit der rechtsradikalen<br />
Internetseite „alpen-donau.<br />
info“ in Verbindung gebracht wird, geht<br />
daneben unter. Dass eine Parlamentspartei<br />
und ihre Politiker_innen aufgrund<br />
solcher Tatsachen unbehelligt<br />
bleiben, zeigt auch wie wenig unsere<br />
Gesellschaft aus der Geschichte gelernt<br />
hat.<br />
Die gleichen Methoden scheint auch<br />
die politische Verwandtschaft an der<br />
<strong>JKU</strong> zu verfolgen. Schon im letzten<br />
Semester wurde wiederholt versucht<br />
durch Falschinformationen einen<br />
Feldzug gegen die <strong>ÖH</strong> zu rechtfertigen<br />
und eine Art Robin Hood Mythos zu<br />
schaffen.<br />
Die gleichen Methoden scheint auch<br />
die politische Verwandtschaft an der<br />
<strong>JKU</strong> zu verfolgen. Schon im letzten Semester<br />
wurde wiederholt versucht durch<br />
Falschinformationen einen Feldzug gegen<br />
die <strong>ÖH</strong> zu rechtfertigen und eine<br />
Art Robin Hood Mythos zu schaffen.<br />
So wurde verbreitet, dass Referent_innen<br />
eine Aufwandsentschädigung von<br />
EUR 350 im Monat erhalten. Eine<br />
glatte Lüge, die mit einem Blick in die<br />
Satzung der <strong>ÖH</strong> entkräftet hätte werden<br />
können. Denn Referent_innen bekommen<br />
zwar eine Aufwandsentschä-<br />
<strong>ÖH</strong> Referat für Bildungspolitik<br />
digung, die ist mit EUR 150 im Monat<br />
aber wohl eher kein Eintrittsticket in<br />
die finanzielle Oberschicht.<br />
Nun die neue Märchenkampagne, EUR<br />
16.000 soll das Referat für Bildungspolitik<br />
im Durchschnitt der letzten beiden<br />
Jahre kosten. Einmal davon abgesehen,<br />
dass Bildungspolitik scheinbar keinen<br />
„Studienbezug“ haben soll, liegt die<br />
Wahrheit bei ca. einem Fünftel. Um das<br />
zu erkennen müssen einem auch keine<br />
Jahresabschlussberichte „zugespielt“<br />
werden, es können nämlich alle Studierenden<br />
im <strong>ÖH</strong> Sekretariat in den Jahresabschlussbericht<br />
Einsicht nehmen.<br />
Es ist die Methode der politisch Rechten,<br />
aufs Geratewohl Unwahrheiten<br />
zu verbreiten, im Glauben, dass selbst<br />
wenn diese aufgeklärt werden sollten,<br />
immer noch ein Gerücht übrig bleibt<br />
oder zumindest die Gegendarstellung<br />
nicht alle erreicht. In österreichischer<br />
Manier bleibt dann oft nur übrig, dass<br />
die halt ein paar falsche Zahlen gesagt<br />
haben, alles halb so schlimm? Richtigstellungen<br />
werden schnell als pedantisch<br />
empfunden, denn „I-Tüpfel-Reiter_innen“<br />
sind nicht gern gesehen, wir<br />
nahmen trotzdem mal die Zügel in die<br />
Hand.<br />
bipol@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 | 7
<strong>ÖH</strong>-Opencourseware / <strong>ÖH</strong>-WiRef<br />
Hilf mit, Open Courseware zu verbessern!<br />
Das Ziel des Open Courseware Projektes der <strong>ÖH</strong>-Linz ist es, möglichst viele Lehrunterlagen<br />
und Skripten von Studierenden unter einer freien Lizenz zu veröffentlichen.<br />
„Wenn du einen<br />
Apfel hast, und<br />
ich hab einen<br />
Apfel, und wir<br />
tauschen die Äpfel,<br />
wird jeder von uns nach wie vor einen<br />
Apfel haben. Aber wenn du eine Idee hast,<br />
und ich hab eine Idee, und wir tauschen<br />
diese Ideen aus, wird jeder von uns zwei<br />
Ideen haben“. Diese Aussage von Georg<br />
Bernard Shaw (Nobelpreisträger<br />
für Literatur 1925) hat bis heute seine<br />
Gültigkeit, obwohl die technischen<br />
Möglichkeiten zu Shaws Zeit nicht mit<br />
den heutigen gleichzusetzen sind. Das<br />
Teilen und Vernetzen von Ideen wird<br />
durch eine spezielle Version des Urhe-<br />
<strong>ÖH</strong> in Zahlen<br />
8 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12<br />
berInnenrechts wesentlich erleichtert.<br />
Daher werden alle Unterlagen unter<br />
der Creative Commons Lizenz „3.0<br />
Österreich“ veröffentlicht. Diese freie<br />
Lizenz ermöglicht es, Unterlagen frei<br />
zugänglich zu machen (Vervielfältigung)<br />
und Änderungen vorzunehmen<br />
(Bearbeitung).<br />
Dein Nutzen – ocw.oeh.jku.at<br />
Die Skripten und Unterlagen für die<br />
LVAs können kostenfrei zur Verfügung<br />
gestellt werden. Die Skripten<br />
können komfortabler von Lehrenden<br />
aktualisiert werden. Du kannst die<br />
Skripten unter gleichen Bedingungen<br />
weiterverwenden, sie verändern und<br />
Der Jahresabschluss des Wirtschaftsjahres 1.7.2010 bis 30.6.2011 der <strong>ÖH</strong> Linz ist fertig. Bei<br />
der Größe der <strong>ÖH</strong> und den vielen Serviceleistungen, welche sie für die Studierenden bietet,<br />
spielt natürlich auch das Finanzielle eine große Rolle.<br />
Da es sich bei der <strong>ÖH</strong>, um eine Körperschaft<br />
öffentlichen Rechts handelt,<br />
unterliegt sie sehr strengen Kontrollen,<br />
damit sichergestellt wird, dass euer <strong>ÖH</strong>-<br />
Beitrag auch sinnvoll verwendet wird.<br />
Um das zu garantieren, wird ein großer<br />
Aufwand betrieben. Neben der öffentlichen<br />
Einsicht für alle Studierenden,<br />
einer verpflichtenden, beglaubigten<br />
Wirtschaftsprüfung, erfolgt auch eine<br />
Abschlussprüfung durch eine Bundeskontrollkommission.<br />
Umso verwunderlicher scheint es, dass<br />
immer wieder versucht wird die Studierenden<br />
mit Lügenmärchen über die<br />
Finanzen hinters Licht zu führen. Der<br />
Wind weht hier meist aus derselben<br />
Richtung und kommt meistens von<br />
weit rechts. Der Zeitraum in denen<br />
der Abschluss öffentlich aufliegt, steht<br />
aber auch heuer wieder an und jedeR<br />
Studierende kann sich von der ordentlichen<br />
Haushaltsführung der <strong>ÖH</strong>-Linz<br />
überzeugen.<br />
Gem. § 31 Abs. 4 HSG (Hochschülerinnen-<br />
und Hochschülerschaftsgesetz)<br />
muss der Jahresabschluss samt Prüfbericht<br />
zwei Wochen vor dem Beschluss<br />
in der Universitätsvertretung aufgelegt<br />
werden.<br />
Die öffentliche Einsicht für die Studierenden<br />
der <strong>JKU</strong> Linz findet im <strong>ÖH</strong><br />
Sekretariat von 12. – 26. März 2012<br />
statt.<br />
Corinna Kovac<br />
Referentin für Skripten, Lernbehelfe & OCW<br />
an deine eigenen (Lern-)Ansprüche<br />
anpassen. OCW ist auch ein „Fenster<br />
zur <strong>JKU</strong>“, es gibt allen Interessierten<br />
die Möglichkeit, sich diese Unterlagen,<br />
Skripten oder Mitschriften anzusehen<br />
(keine Registrierung notwendig).<br />
Wenn du dich am Open Courseware-<br />
Projekt der <strong>ÖH</strong> beteiligen willst oder<br />
deine Unterlagen zur Verfügung stellen<br />
willst, dann schreib am besten eine<br />
Mail an ocw@oeh.jku.at.<br />
corinna.kovac@oeh.jku.at<br />
Aiko Langaditis<br />
Wirtschaftsreferent der <strong>ÖH</strong>-Linz<br />
Die Öffnungszeiten des <strong>ÖH</strong> Sekretariats:<br />
Montag – Donnerstag 8:30 - 13:00 und<br />
13:30 - 16:30<br />
Freitag 8:30 – 13:30<br />
Falls du auch außerhalb dieses gesetzlich<br />
vorgegebenen Zeitraumes Fragen<br />
hast, kannst du dich natürlich immer<br />
gerne an das Wirtschaftsreferat wenden.<br />
aiko.langaditis@oeh.jku.at<br />
Ausblick des Kulturreferats für das SS 2012<br />
Zum Start des neuen Semesters meldet sich auch das <strong>ÖH</strong> Kulturreferat zu Wort. In diesem<br />
Zuge möchte ich alle Studierenden der <strong>JKU</strong> herzlich begrüßen. Auch dieses Jahr wird das<br />
<strong>ÖH</strong> Kulturreferat eine große Anzahl von kulturellen Veranstaltungen für euch organisieren.<br />
Deshalb werde ich versuchen euch schon mal einen Ausblick für das Semester zu geben.<br />
Kunst Campus Lentos<br />
Das KUNST CAMPUS LENTOS geht<br />
in die dritte Runde! Das LENTOS und<br />
<strong>ÖH</strong> Kulturreferat laden wieder ein<br />
zum jungen Come Together - einem<br />
Abend, an dem sich alles um Kunst,<br />
Dialog und Musik dreht. Mit und für<br />
alle Linzer Hochschulen wird ein ganz<br />
besonderer Abend gestaltet: Studierende,<br />
Lehrende und alle HochschulmitarbeiterInnen<br />
sind eingeladen, in gemütlicher<br />
wie anregender Atmosphäre<br />
zusammen Kunst, Musik und Party<br />
zu genießen. EINTRITT FREI für<br />
Uhrwerk Apfelsine<br />
DO 10:30 – 11:30<br />
ModeratorInnen: Mia und Edgar<br />
Wollez<br />
Mia und Edgar Wollez präsentieren<br />
euch in ihrer Sendung Neues und Altes<br />
aus der Indie- und Alternativeszene.<br />
Zwischendurch gibt es immer wieder<br />
Mottosendungen und Gewinnspiele<br />
alle Linzer Studierende, Lehrende und<br />
Hochschul-MitarbeiterInnen<br />
Kulturfilmreihe<br />
Ein weiterer kultureller Höhepunkt<br />
an der Uni ist die Kulturfilmreihe,<br />
welche nun auch schon zum fünften<br />
Mal stattfindet. Im Rahmen der Kulturfilmreihe<br />
werden auch dieses Semester<br />
verschiedene interessante Independent-Filme<br />
in einem Hörsaal gezeigt,<br />
wobei auch für das leibliche Wohl mit<br />
Getränken und Chips gesorgt ist.<br />
CampusRadio – Vorstellung der Sendungen #1<br />
Der Sendeplan ist schon fertig und wir werden dich hier das ganze Semester lang über unsere<br />
Sendungen informieren. Den dazugehörigen Sendeplan, sowie die Podcasts zu den einzelnen<br />
Sendungen findest du auf radio.oeh.jku.at<br />
mit tollen Preisen. Wir spielen auch<br />
gerne eure Musikwünsche. Einfach euren<br />
Wunsch an uhrwerk.apfelsine@<br />
gmx.net schicken. Aktuelles zur Sendung<br />
könnt ihr auf unserer Seite uhrwerkapfelsine.at<br />
nachlesen.<br />
Indie...<br />
MI 19:00 – 20:00<br />
ModeratorInnen: Razor & Trombos<br />
<strong>ÖH</strong>-Kulturreferat / <strong>ÖH</strong>-Campusradio<br />
Factbox<br />
Daniel Nenning<br />
<strong>ÖH</strong>-Kulturreferent<br />
Weitere Infos findest du hier: http://<br />
oeh.jku.at/gruppe/kultur-campusradio-linz<br />
oder du findest du auch unter<br />
Facebook: Kulturreferat Linz<br />
Daniel.Nenning@oeh.jku.at<br />
Tamara Schürz<br />
Leiterin <strong>ÖH</strong>-CampusRadio<br />
Öffentlichkeitstauglich? - Keine Ahnung!<br />
Mainstream? - Wohl kaum!<br />
Kritisch? - Meistens!<br />
Hörenswert? - Unbedingt!<br />
Unabhängig? - Der Name ist Programm!<br />
tamara.schuerz@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 | 9
<strong>ÖH</strong>-Refi<br />
Du stehst noch am Anfang deines Studiums? Du hast Spaß am Organisieren von Ausflügen, Parties, Mensafesten und anderen Veranstaltungen?<br />
Du reist gerne? Du bist gerne mit verschiedenen Kulturen in Kontakt? Dann bist Du bei uns genau richtig!<br />
Komm' in unserem Büro (Keplergebäude) vorbei oder schreib uns unter refi@oeh.jku.at!<br />
10 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12<br />
<strong>ÖH</strong> <strong>JKU</strong> APP<br />
Service das hilft, Politik die wirkt!<br />
Als HochschülerInnenschaft ist es<br />
uns immer ein Anliegen, Studierende<br />
bestmöglich zu informieren und nützlichen<br />
Service zu bieten. Daher haben<br />
wir gemeinsam mit einer Studierenden<br />
der <strong>JKU</strong> die <strong>ÖH</strong>-<strong>JKU</strong> App für Android<br />
Handys erstellt, die du dir bereits in<br />
der Beta-Version downloaden kannst:<br />
https://market.android.com/<br />
details?id=at.jku<br />
Was bietet die <strong>ÖH</strong> <strong>JKU</strong> App:<br />
Die <strong>ÖH</strong> <strong>JKU</strong> App stellt für Studierende<br />
der Johannes Kepler Universität<br />
Linz hilfreiche Informationen mobil<br />
und zentral zur Verfügung.<br />
Funktionen der App<br />
• Zugriff auf Noten, Kurse und<br />
Stundenplan aus dem KUSSS<br />
(Kepler University Study Support<br />
System)<br />
• Anzeige der Mensa-Speisepläne<br />
• Campusplan mit Raumsuche<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Anzeige von Veranstaltungen an<br />
der <strong>JKU</strong> und im Raum Linz (Kultur,<br />
Musik, Vorträge, <strong>ÖH</strong> Veranstaltungen<br />
etc.)<br />
News der <strong>ÖH</strong> Linz<br />
Download des <strong>ÖH</strong> <strong>Courier</strong>s<br />
<strong>ÖH</strong> Infos & Rechte<br />
Die persönlichen Daten werden verschlüsselt<br />
auf dem Handy gespeichert.<br />
<strong>ÖH</strong> Referat für Migrations- und Integrationsarbeit<br />
Wir sind das <strong>ÖH</strong>-Referat für Migrations- und Integrationsarbeit der Johannes Kepler<br />
Universität Linz. Wir bestehen aus mehreren MitarbeiterInnen, die aus verschiedenen Ländern<br />
bzw. Kulturen abstammen.<br />
Factbox<br />
Kontakt<br />
android.app@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong> <strong>JKU</strong> APP<br />
Entwicklung<br />
Svenja Brunstein - http://www.xing.<br />
com/profile/Svenja_Brunstein<br />
Florian Wenger (Design-Konzept) -<br />
http://www.its-your-decision.de<br />
...mit tatkräftiger Unterstützung des<br />
<strong>ÖH</strong>-Teams<br />
Veranstaltungen-Datenquelle<br />
CC-BY-3.0: Stadt Linz - http://data.<br />
linz.gv.at<br />
https://market.android.com/<br />
details?id=at.jku<br />
In Fragen über Voraussetzungen und Zulassung zum Studium, Visum, Arbeit, Krankenversicherung oder in anderen fremdenrechtlichen<br />
Angelegenheiten sind wir für euch da. Durch Sprechstunden in verschiedenen Sprachen versuchen wir den Studierenden<br />
weiterzuhelfen. Unser Referat bietet jedes Semester kostenlose Deutschtutorien für alle Studierenden an.<br />
Die TutorInnen haben zum Großteil ebenfalls ausländische Wurzeln und wissen deshalb genau, mit welchen Problemen ausländische<br />
StudentInnen zu kämpfen haben. Bei ausreichender Nachfrage wird auch ein Englischkurs angeboten, welcher als<br />
Vorbereitung zum Englisch Vorkurs betrachtet werden darf.<br />
Auf der Homepage: www.oeh.jku.at (referat-für-migrations-und-integrationarbeit) könnt ihr unsere aktuellen Sprechstundenzeiten<br />
und Tutorien ansehen.<br />
Kontaktadresse:<br />
remi@oeh.jku.at<br />
Telefon: 0732 2468 9856<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 | 11
<strong>ÖH</strong> TNF <strong>ÖH</strong> TNF<br />
Cafés/Sprechstunden der <strong>ÖH</strong> TNF im Sommersemester<br />
2012<br />
Die Parkplätze sind voll, es drängen sich Menschenmassen in den Unigebäuden und in der<br />
Mensa herrscht Hochbetrieb. Spätestens jetzt sollten es alle bemerkt haben, das neue Semester<br />
hat offiziell wieder begonnen! Aber auch im Studienalltag müsst ihr nicht alleine bleiben, die<br />
<strong>ÖH</strong> TNF unterstützt euch.<br />
Eure Vertretung<br />
Die <strong>ÖH</strong> TNF setzt<br />
sich aus 8 Studierendenvertretungen<br />
(StVen) und der Fakultätsvertretung<br />
zusammen. Insgesamt<br />
sind das ziemlich<br />
genau 40 Leute, die ein offizielles<br />
Mandat in der <strong>ÖH</strong> TNF haben. Dazu<br />
kommen noch die zahlreichen Leute<br />
ohne Mandat, die mithelfen, mitarbeiten<br />
und ohne die unsere zahlreichen<br />
Veranstaltungen nicht möglich wären.<br />
Jede StV ist für bestimmte Studienrichtungen<br />
verantwortlich und vertritt die<br />
Interessen dieser Studierenden. Eine<br />
StV setzt sich je nach Größe der vertretenen<br />
Studienrichtungen aus 3 bzw. 5<br />
gewählten MandatarInnen (ehrenamtliche<br />
Arbeit) zusammen. Diese werden<br />
alle 2 Jahre bei den <strong>ÖH</strong>-Wahlen von<br />
euch neu gewählt.<br />
Eine Ebene darüber ist die Fakultätsvertretung.<br />
Sie koordiniert die StVen, organisiert<br />
Veranstaltungen bzw. vertritt<br />
]<br />
Interessen der ganzen Fakultät.<br />
Wir wollen dich!<br />
Falls ihr genauere Information zur Arbeit<br />
der <strong>ÖH</strong> TNF wollt bzw. auch an<br />
<strong>ÖH</strong>-Arbeit im Team der TNF interessiert<br />
seid, dann meldet euch bei uns.<br />
Wir sind immer auf der Suche nach<br />
engagierten Studierenden, die sich für<br />
Ihre KollegInnen einsetzen und neue<br />
Erfahrungen sammeln wollen!<br />
Wichtig dabei: Die <strong>ÖH</strong> TNF ist<br />
die Schweiz der Uni, also neutral. Ihr<br />
müsst/sollt also KEINER Studentenpartei<br />
beitreten.<br />
Sprechstunden = Cafés<br />
Alle StVen halten jede Woche Sprechstunden<br />
ab. Dort könnt ihr hingehen,<br />
Fragen stellen und euch beraten lassen.<br />
Alle Sprechstunden werden als Café abgehalten,<br />
d. h. ihr könnt dort auch einfach<br />
so vorbei schauen und bekommt<br />
obendrein von uns gratis Kaffee und<br />
Kuchen! :-)<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>JKU</strong>-APP: Service das hilft, Politik die wirkt.<br />
Lukas Häusler<br />
Vorsitzender <strong>ÖH</strong>-TNF<br />
Alle Sprechstunden/Cafés der <strong>ÖH</strong>-<br />
TNF finden im TNF-Kammerl (liegt<br />
im Keplergebäude schräg gegenüber der<br />
Sparkasse-Filiale) statt.<br />
Die Zeiten der Cafés findet ihr in der<br />
nebenstehenden Tabelle.<br />
Als HochschülerInnenschaft ist es uns immer ein Anliegen, Studierende<br />
bestmöglich zu informieren & nützlichen Service anzubieten.<br />
Daher haben wir gemeinsam mit einer Studierenden der <strong>JKU</strong> die <strong>ÖH</strong>-<br />
<strong>JKU</strong>-APP für Android Handys erstellt, die du dir bereits in der Beta-<br />
Version downloaden kannst.<br />
https://market.android.com/details?id=at.jku<br />
Neuigkeiten?<br />
Wir werden versuchen euch über Aktuelles<br />
bzw. unsere Veranstaltungen über<br />
Email/Homepage/<strong>ÖH</strong> <strong>Courier</strong> informieren.<br />
Weiters gibt es die Möglichkeit<br />
über Facebook mit uns in Kontakt zu<br />
treten. Sucht einfach nach <strong>ÖH</strong> TNF.<br />
Mir bleibt jetzt nur noch euch viel<br />
Erfolg im neuen Semester und einen<br />
guten Start ins evtl. neue Studium zu<br />
wünschen!<br />
tnf@oeh.jku.at<br />
]<br />
<br />
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<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 | 13
<strong>ÖH</strong> StV WiWi <strong>ÖH</strong> StV SozWi<br />
Musss Angebot Sommersemester 2012<br />
Das Multimedia Studienprogramm der SoWi Fakultät gibt es mittlerweile seit sechs Semestern<br />
und es hat das Studium vor allem für Berufstätige wesentlich erleichtert. Nach diesem Zeitraum<br />
wäre es für einen ständigen Verbesserungsprozess wichtig, die MUSSS Kurse zu beleuchten<br />
und zu schauen wo Verbesserungspotential steckt.<br />
Nach und nach hat sich das Lehrangebot<br />
via Multimedia bzw. Moodle schon<br />
wesentlich erweitert und verbessert.<br />
Mittlerweile gibt es schon ein Schwerpunktfach<br />
„Technologische Grundlagen<br />
des E-Business“ via MUSSS. Über<br />
diese Entwicklung sind wir natürlich<br />
sehr froh und hoffen, dass es ständig<br />
ausgebaut wird.<br />
MUSSS – Kurse im SS 2012<br />
Kurse in der ersten Semesterhälfte:<br />
• Open Content (O.C.)<br />
• Bilanzierung<br />
• Buchhaltung<br />
• Einführung VWL<br />
• Einführung in die Wirtschaftsgeschichte<br />
• Finanzmanagement<br />
• Kostenmanagement<br />
• Marketing<br />
• Produktion und Logistik<br />
• Strategie<br />
• Unternehmensbesteuerung<br />
kostenpflichtig:<br />
• Budgetierung<br />
• Kostenrechnung<br />
• Wissenschaftliches Arbeiten<br />
• Gender Studies<br />
Kurse in der zweiten Semesterhälfte:<br />
• Open Content (O.C.)<br />
• Bilanzierung<br />
• Buchhaltung<br />
• Finance, Accounting & Taxation<br />
• Finanzmanagement<br />
• Kostenmanagement<br />
• Marketing<br />
• Produktion und Logistik<br />
• Strategie<br />
• Theorie der Wirtschafts- und Sozialgeschichte<br />
14 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12<br />
•<br />
Unternehmensbesteuerung<br />
kostenpflichtig<br />
• Budgetierung<br />
• Jahresabschlussanalyse<br />
• Kostenrechnung<br />
• IK Marktwirtschaft und Staat<br />
• IK Ökonomische Entscheidungen<br />
und Märkte<br />
• Wissenschaftliches Arbeiten<br />
• Gender Studies<br />
Kurse über das ganze Semester:<br />
• Open Content (O.C.)<br />
• KS Einführung Unternehmensgründung-<br />
und Entwicklung<br />
• Einkommen, Beschäftigung und<br />
Finanzmärkte<br />
• KS Management und Marketing<br />
• KS Marktwirtschaft und Staat<br />
• KS Öffentliches Recht für SoWi<br />
• KS Ökonomische Entscheidungen<br />
und Märkte<br />
kostenpflichtig:<br />
• KS Interkulturelle Fertigkeiten<br />
• KS Wirtschaftssprache I<br />
• IK 2 aus Unternehmensgründung<br />
• KS Operatives und strategisches<br />
Management<br />
• KS Statistik für SoWi<br />
Online Plattformen<br />
Mittlerweile ist das aktive Cyber Angebot<br />
gewachsen und es gibt an der<br />
<strong>JKU</strong> verschiedene Online Plattformen.<br />
Neben dem KUSSS gibt es noch die<br />
MUSSS Homepage, das Moodle als Elearning<br />
Plattform und die Homepages<br />
der <strong>JKU</strong> wo auch wieder Daten- und<br />
Unterrichtsmaterialien online gestellt<br />
werden. Unser Vorschlag lautet, hier<br />
alle nötigen Infomaterialien zu den<br />
Kursen auf einer Homepage zur Verfü-<br />
Sarah Fessl<br />
Vorsitzende <strong>ÖH</strong> StV WiWi<br />
gung zu stellen, um hier alles aus einer<br />
Hand zu haben.<br />
Buchen von LVAs<br />
Beim Buchen der LVAs vor Semesterstart<br />
ist es immer wieder verwirrend,<br />
ob die LVA nun eine MUSSS oder<br />
Präsenz Veranstaltung ist. Es ist visuell<br />
kein wirklicher Unterschied feststellbar<br />
– wir regen an, die MUSSS Kurse<br />
von den Präsenzveranstaltungen abzuheben,<br />
damit man wirklich weiß, welche<br />
Kursart angeboten wird. Bei open<br />
content Lehrveranstaltungen wäre es<br />
sinnvoll, gleich eine Direktzuweisung<br />
zu erhalten, damit man gleich weiß ,<br />
dass der Kurs gebucht ist. Die kostenlosen<br />
Kurse (open content) sind im<br />
Musss-Shop mit einem Betrag von 0<br />
EUR zu bestätigen, was lediglich einen<br />
zusätzlichen bürokratischen Aufwand<br />
darstellt.<br />
Schick uns deine Anregungen, damit<br />
wir das Bestmögliche erreichen können,<br />
an: sarah.fessl@oeh.jku.at<br />
Wir sind über jede Anregung froh und<br />
stehen natürlich für Fragen immer zur<br />
Verfügung. Schau einfach zu unseren<br />
Sprechstunden vorbei:<br />
Mo 10-12 Uhr; 13:30-15:30 Uhr<br />
Di 10-12 Uhr; 13:30-15:30 Uhr<br />
Mi 10-12 Uhr; 13:30-15:30 Uhr; 17-18<br />
Do 10-12 Uhr; 13:30-15:30 Uhr<br />
sarah.fessl@oeh.jku.at<br />
Aktivitäten der StV SozWi im Sommersemester<br />
Die StV Sozialwirtschaft ist auch im kommenden Sommersemester deine erste Ansprechpartnerin<br />
bei Fragen zum Studium. Darüber hinaus organisieren wir auch im Sommersemester zahlreiche<br />
Aktivitäten, die über den universitären Tellerrand hinaus gehen.<br />
Service<br />
Als Studienvertretung werden wir<br />
auch im Sommersemester den Service<br />
wiederum konstant hoch halten. Seit<br />
Semesterbeginn findest du im SOWI-<br />
Kammerl die neue Broschüre zum Masterstudium<br />
Sozialwirtschaft. Zudem<br />
veröffentlichen wir im Sommersemster<br />
Factsheets zu den SBWL-Schwerpunkten,<br />
Auslandsaufenthalten und LVA-<br />
Taktungen in Sozialwirtschaft.<br />
Am 28. März findet ein Zitierworkshop<br />
der Studienvertretungen Soziologie<br />
und Sozialwirtschaft statt. Neben<br />
den Kriterien des Wissenschaftlichen<br />
Arbeitens werden wir uns hier auch<br />
der Erstellung von Exzerpten und Textanalysen<br />
widmen.<br />
Veranstaltungen<br />
Am 29. April veranstaltet die StV SozWi<br />
eine Exkursion in das Schloss<br />
Hartheim. Neben einer Führung durch<br />
das Schloss steht auch eine Vorstellung<br />
des Dameron Reportes von Mag.a Brigitte<br />
Kepplinger auf dem Programm.<br />
Die Anmeldung zur Exkursion erfolgt<br />
unter lisa.hoeller@oeh.jku.at<br />
Im Mai organisiert die StV SozWi<br />
wiederum eine Teilname an der ORF<br />
Sendung „Im Zentrum“. Der genaue<br />
Termin wird noch bekannt gegeben.<br />
Den Abschluss bildet schließlich eine<br />
Semesterabschlussgrillerei der Studienvertretungen<br />
Sozialwirtschaft und<br />
Soziologie im Juni.<br />
Vertretung<br />
Natürlich werden wir uns auch im<br />
kommenden Semester noch existierenden<br />
Problemen im SozWi-Studienplan<br />
widmen. Grundlage dafür bietet<br />
die Evaluierung des Bachelorstudiums,<br />
welche von der Studienvertretung im<br />
Sommersemester 2011 durchgeführt<br />
wurde. So setzen wir uns auch im kommenden<br />
Semester für die Reduzierung<br />
Corinna Kovac<br />
<strong>ÖH</strong> StV SozWi<br />
der Voraussetzungsketten im WiWi<br />
Teil ein – ein Großteil der befragten<br />
Studierenden gab damals an, dass sich<br />
diese negativ auf den Studienfortschritt<br />
auswirken.<br />
Sprechstunden im Sommersemester<br />
Die StV SozWi bietet von Montag-<br />
Donnerstag Sprechstunden im Sowi-<br />
Kammerl (gegenüber der Sparkasse).<br />
Du kannst uns darüber hinaus auch<br />
jederzeit via Mail erreichen (sozwi@<br />
oeh.jku.at).<br />
Montag 10-12 Uhr und 17-18 Uhr<br />
Dienstag 10-12 Uhr<br />
Mittwoch 10-12 Uhr und 14-16 Uhr<br />
Donnerstag 10-12 Uhr<br />
corinna.kovac@oeh.jku.at<br />
une soirée musicale<br />
FREITAG, 16. MÄRZ 2012<br />
Beginn: 20.00 Uhr im Volkshaus Dornach-Aufhof<br />
VERANSTALTER:<br />
www.kulturinstitut.jku.at<br />
Ouvertüre zu Italienerin in Algier<br />
Concerto Nr. 2 in h-Moll<br />
EVA HUBNER, KONTRABASS<br />
Sinfonie Nr. 32 KV 318<br />
Soirées musicales op. 9<br />
Suite nach Themen von G. Rossini<br />
Les Miserables<br />
Girl Crazy<br />
Soundtrack Highlights<br />
CHRISTIAN RADNER, DIRIGENT<br />
GIOACCHINO ROSSINI<br />
GIOVANNI BOTTESINI<br />
WOLFGANG A. MOZART<br />
BENJAMIN BRITTEN<br />
CLAUDE M. SCHÖNBERG<br />
GEORGE GERSHWIN<br />
JOHN WILLIAMS<br />
Kartenreservierung unter: http://orchester.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 | 15
<strong>ÖH</strong> StV PoBi<br />
129 Wochen PoBi @ <strong>JKU</strong><br />
von Michael Schweiger<br />
Das Masterstudium Politische Bildung ist im 6. Semester, 13 Studierende haben das Studium<br />
bereits erfolgreich absolviert, was bei knapp 200, die das Studium im Herbst 2009 begonnen<br />
haben, eine erhebliche Zahl ist. Überhaupt ist das junge und in Österreich einzigartige Studium<br />
ein voller Erfolg.<br />
Die Zahl der Studierenden wächst, was<br />
sich nicht nur an zum Teil überbuchten<br />
Lehrveranstaltungen zeigt. Bei davon<br />
betroffenen Lehrveranstaltungen kann<br />
es zu Nachnominierungen von Lehrangeboten<br />
kommen, allerdings wird damit<br />
bis nach dem ersten Termin gewartet,<br />
um die reale Zahl an LV–Teilnehmer_<br />
innen einzuschätzen. Deshalb zum<br />
ersten Termin hingehen und falls ein<br />
Hinderungsgrund besteht, rechtzeitig<br />
per E-Mail bei der LV–Leitung melden,<br />
das ist fair und sinnvoll, ebenso wie<br />
die Abmeldefunktion im KUSSS zu<br />
verwenden, sollte eine LV - Teilnahme<br />
in diesem Semester nicht möglich sein.<br />
Wir setzen uns jederzeit für genug LV –<br />
Plätze für euch ein, sofern realer Bedarf<br />
gegeben ist.<br />
3 Jahre IGPB<br />
Wir waren letzte Woche auch in Wien<br />
bei der dritten Jahresversammlung und<br />
Tagung der IGPB, der Interessengemeinschaft<br />
Politische Bildung bei der unter<br />
anderem Medien in der Politischen<br />
Bildung und Methoden der Politischen<br />
Bildung im Zentrum standen. Vor Ort<br />
wurden zwischen den Vorträgen, Diskussionen<br />
und Workshops auch andere<br />
inhaltliche bzw. aktuelle Themen diskutiert,<br />
so auch die geplante Schließung der<br />
Abteilung Didaktik Politische Bildung<br />
bzw. die Einsparung der betreffenden<br />
Professur an der Uni Wien. Diesem Plan<br />
müssen wir gemeinsam entgegentreten.<br />
Die Fachdidaktik ist für uns unbedingt<br />
wichtig, ideal wäre sogar auch an der<br />
<strong>JKU</strong> eine Didaktik Politischer Bildung<br />
zu haben, die wie ganz allgemein vieles<br />
fehlt, an der <strong>JKU</strong>, was für die Politische<br />
Bildung wichtig wäre wie etwa spezielle<br />
Forschungsstellen, aber das spiegelt nur<br />
die reale Situation der Universitäten<br />
und der Schwerpunktsetzungen in der<br />
Bildungspolitik wider. Wenn du dem<br />
Plan die Fachdidaktik zu schließen eine<br />
Absage erteilen willst, dann findest du<br />
auf unserem Blog – pobi.servus.at – unter<br />
„Aktuelles“ den Link zur Online-<br />
Petition gegen die Schließung.<br />
Wenn du dem Plan die Fachdidaktik<br />
zu schließen eine Absage erteilen<br />
willst, dann findest du auf unserem<br />
Blog – pobi.servus.at – unter „Aktuelles“<br />
den Link zur Online Petition<br />
dagegen.<br />
Nicht nur wehren – Aktiv mitgestalten!<br />
Deine Meinung bzw. eure Erfahrungen<br />
und Wünsche an die Gestaltung des Studiums<br />
sind für uns wichtig und bedeutsam,<br />
weil Änderungen im Curriculum<br />
des Studiums und die Erstellung eines<br />
Studienhandbuchs in Sicht sind. Die<br />
Erstellung des Studienhandbuchs ist<br />
mindestens genauso wichtig, wie bessere<br />
inhaltliche Beschreibungen der LVen<br />
und des Contracting bezüglich der Anforderungen<br />
an die Teilnehmer_innen<br />
im KUSSS. Das Studienhandbuch soll<br />
mehr Klarheit bezüglich der Ziele und<br />
Zwecke der einzelnen Module und deren<br />
LVen schaffen. Aber darüber hinaus<br />
ist es Zeit, dass nach der Startphase des<br />
Studiums eine erste Revision ansteht.<br />
Wir als Studienvertretung werden uns<br />
diesbezüglich in der Studienkommission<br />
aktiv einbringen und unsere Positionen,<br />
die wir hoffentlich auf euer Feedback<br />
und eure Kritik und Anregungen<br />
stützen können, einbringen. Die Müh-<br />
len mahlen leider manchmal langsam,<br />
so wird erst demnächst die erste nicht<br />
mehr provisorische Studienkommission<br />
unseres Studiums die Arbeit aufnehmen<br />
können, obwohl wir als Studienvertretung<br />
erstmals im Juni 2011 gewählt werden<br />
konnten.<br />
Doch schon jetzt sind wir nicht nur beratend<br />
aktiv sondern auch in Kontakt<br />
mit dem neuen Studienpräses Thomas<br />
Spielbüchler und haben uns letzte Woche<br />
zum zweiten mal mit ihm getroffen.<br />
In dem vierstündigen Treffen wurden<br />
nicht nur das Studienhandbuch, bessere<br />
LV Infomationen im KUSSS und der<br />
Bedarf an zusätzliche LVen besprochen,<br />
sondern auch die Weiterentwicklung des<br />
Studiums sowie Spielräume diesbezüglich<br />
erörtert. Wir haben dabei deutlich<br />
gemacht, dass wir idealerweise weitere<br />
Angebote und mehr Wahl- und Spezialisierungsmöglichkeiten<br />
anstreben, was<br />
allerdings nicht bloß von der Studienkommission<br />
abhängt, sondern vielmehr<br />
von der Finanzierung. Aber keine Panik<br />
eines ist klar, der Status quo ist nicht bedroht,<br />
entgegen manchmal formulierter<br />
Befürchtungen bleibt festzustellen, das<br />
Studium ist zwar nicht so gestaltet, wie<br />
wir uns das wünschen würden, aber gesichert.<br />
Um das Studium sinnvoll mitgestalten<br />
zu können brauchen wir aber<br />
eure Hinweise und Wünsche bzw. Kritik,<br />
deshalb ist auf unserem Blog auch<br />
dazu eine Online Umfrage zu finden,<br />
ebenso, wie sonstige interessante Infos.<br />
Wer mit uns einen Termin vereinbaren<br />
will oder Fernberatung sucht, meldet<br />
sich einfach über - pobi@oeh.jku.at -<br />
bei uns.<br />
Deine StV PoBi<br />
Highlights des Monats<br />
Die KEPLER SOCIETY bietet auch im Sommersemester wieder tolle Veranstaltungen in den<br />
Bereichen Netzwerk, Karriere und Weiterbildung an.<br />
Im März kannst du folgende Events<br />
besuchen:<br />
Wertpapierseminar learn & invest<br />
Hole dir frisches Know-how für deine<br />
Veranlagung beim Wertpapier-Seminar<br />
learn & invest! Die Referenten Gerhard<br />
Lauss und Mag. Manfred Prechtl (RLB<br />
OÖ) werden dich über Aktienanalyse<br />
anhand von fundamentalen Kennzahlen,<br />
Charttechnik und wirtschaftliches<br />
Umfeld, Funktionsweisen von<br />
Zertifikaten und Hebelprodukten und<br />
Online-Handel und Einsatz von Limitzusätzen<br />
über boerse-live.at informie-<br />
Steuere ich auf<br />
Erfolgskurs?<br />
ren. Im Anschluss an die Veranstaltung<br />
findet ein Buffet statt.<br />
Vortrag Bewerbungstraining<br />
Wie kommt es, dass manche BewerberInnen<br />
viele Bewerbungen verschicken<br />
und kaum zu Vorstellungsgesprächen<br />
eingeladen werden, und manche auf Anhieb<br />
den richtigen Job ergattern? Liegt<br />
es nur an der Qualifikation? Nein! Der<br />
große Unterschied liegt darin, wie du<br />
dich bewirbst. Nütze die Möglichkeit<br />
mit Mag. Stefan Totter (Personalreferent<br />
und Recruiter der WKO Oberösterreich)<br />
hinter die Kulissen eines Be-<br />
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Mag. a Alexandra Priglinger<br />
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werbungsverfahrens zu blicken.<br />
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Von der Investmentidee bis zur konkreten<br />
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Datum: Montag, 26.03.2012, 18:00 bis<br />
21:00 Uhr<br />
Ort: <strong>JKU</strong>, Uni-Center, UC 5 und UC 6<br />
Vortrag Bewerbungstraining mit der<br />
WKOÖ<br />
Datum: Dienstag, 27.03, 17:30 Uhr<br />
Ort: <strong>JKU</strong>, Uni-Center, Repräsentationsräume<br />
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Anmeldung unter www.ks.jku.at<br />
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PwC Österreich GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist Mitglied von PricewaterhouseCoopers International Limited, wobei jedes deren Mitglieder eine<br />
eigenständige juristische Person ist.<br />
16 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 | 17<br />
Ihre Aufgaben<br />
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www.pwc.at/careers
Gastartikel<br />
Studi-Gastartikel -<br />
schreib uns deine Meinung: courier@oeh.jku.at<br />
Bildung darf kein Privileg sein!<br />
Jüngste Diskussionen haben das österreichische Bildungswesen wieder in den Blickpunkt<br />
gerückt. Ungleichheit beginnt schon in der Schule. Aber was wird unternommen, um die<br />
Situation zu verbessern?<br />
Das Problem<br />
In Österreich erfolgt bereits nach vier<br />
Jahren Volksschule eine Aufteilung<br />
in weiterführende Schulen wie AHS,<br />
Hauptschule, Neue Mittelschule oder<br />
Sonderschule. Der familiäre Hintergrund<br />
hat nicht nur großen Einfluss<br />
auf die Bildungswegentscheidung, er<br />
ist auch ausschlaggebend für den Bildungserfolg.<br />
Verschiedene Studien<br />
(u.a. PISA, TIMMS, PIRLS) zeigen auf,<br />
dass Kinder mit schwächerem sozioökonomischen<br />
Hintergrund wesentlich<br />
schlechtere Ergebnisse erzielen. Je höher<br />
der Ausbildungsgrad wird, desto geringer<br />
ist auch der Anteil der Kinder aus<br />
bildungsfernen Schichten. Der Zusammenhang<br />
zwischen Bildungsabschluss<br />
und sozialer Position ist ein viel beschriebenes<br />
Phänomen. Unqualifizierte<br />
und wenig ausgebildete Personen gelten<br />
auf dem Arbeitsmarkt als Problemgruppe.<br />
Durch fehlende oder ungenügende<br />
berufliche Qualifikation ist diese Personengruppe<br />
vor allem in Zeiten von<br />
Strukturwandel oder konjunkturellen<br />
Einbrüchen als erstes von Kündigungen<br />
betroffen. Gerade bei Jugendlichen führen<br />
fehlende Zukunftsperspektiven und<br />
Hoffnungslosigkeit rasch zu sozialen<br />
Problemen.<br />
18 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12<br />
Eine gemeinnützige Initiative – Teach<br />
for Austria – will ab Herbst 2012 mithelfen,<br />
für mehr Chancengerechtigkeit<br />
im Klassenzimmer zu sorgen.<br />
Die Idee<br />
Die Idee dafür stammt aus Amerika<br />
und wird inzwischen in 23 weiteren<br />
Ländern, darunter England und seit<br />
2009 auch Deutschland, umgesetzt:<br />
Wendy Kopp, die Begründerin dieser<br />
Initiative, hat sich anlässlich ihres<br />
Abschlusses in Princeton vor über 20<br />
Jahren gefragt, warum sie für den Lehrberuf<br />
nicht mit dem selben Nachdruck<br />
angeworben wird wie für einen Job an<br />
der Wall Street.<br />
Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren<br />
unterrichten fachlich und persönlich<br />
herausragende HochschulabsolventInnen<br />
für zwei Jahre an Schulen, in<br />
denen der Anteil der bildungsbenachteiligten<br />
SchülerInnen besonders groß<br />
ist. Dazu erhalten die sogenannten<br />
„Fellows“ eine intensive pädagogische<br />
und didaktische Ausbildung und werden<br />
während der zwei Jahre von TrainerInnen<br />
und schulinternen MentorInnen<br />
begleitet. Durch ihre Vorbildwirkung<br />
und Begeisterung helfen die jungen<br />
BÜRGERiNNENSERVICE @ <strong>JKU</strong><br />
Aktivpass & Wohnsitzmeldung<br />
im <strong>ÖH</strong> Sozialreferat<br />
20.02.<br />
-<br />
29.03.<br />
Katharina Thürriedl<br />
studiert SozWi im 9. Semester<br />
AkademikerInnen den Kindern und<br />
Jugendlichen ihre Schulleistung zu verbessern<br />
und dadurch ihr Selbstbewusstsein<br />
zu stärken. Die „Fellows“ erzählen<br />
von einer bereichernden, spannenden<br />
und vor allem lohnenden Aufgabe, bei<br />
der sie Führungserfahrung sammeln.<br />
Sie lernen eigenverantwortlich zu agieren,<br />
sich herausfordernden Situationen<br />
zu stellen und auch mit Misserfolgen<br />
umzugehen. Am Ende bleiben gesteigerte<br />
Bildungschancen und Alumni, die<br />
wissen, dass sie etwas bewegen können<br />
und als führende AkteurInnen der Gesellschaft<br />
etwas bewegen werden. Eine<br />
Win-Win Situation also.<br />
Letztes Semester habe ich bei einer Präsentation<br />
gesagt, dass es unverantwortlich<br />
sei, nicht in Bildung zu investieren,<br />
deshalb unterstütze ich diese Initiative<br />
indem ich die Idee weitertrage. Nähere<br />
Informationen gibt es unter:<br />
www.teachforaustria.at<br />
k.thue@gmx.at<br />
Selbstverteidigung für Frauen<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong>-Pinnwand<br />
Das Universitätssportinstitut (USI) bietet wieder Selbstverteidigungskurse für Frauen an.<br />
Selbstverteidigung für Frauen ist eine Synthese von asiatischen Kampfkünsten. Die Techniken sind<br />
speziell auf Frauen abgestimmt.Die leicht erlernbaren Bewegungen zeichnen sich durch Wirksamkeit<br />
und Realitätsnähe aus. Darüber hinaus werden die psychischen Aspekte der Selbstverteidigung nahegebracht.<br />
Es wird das Einschätzen von Situationen und das richtige Verhalten in diesen trainiert. Hierbei<br />
werden Bewegungen und mentale Techniken kombiniert. Das Training fördert Körperbeherrschung,<br />
Konzentration, Reaktionsfähigkeit, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit.<br />
Dieser Kurs des Universitätssportinstitutes beginnt am Montag, den 12. März 2012,<br />
18.00 Uhr (10 Abende) in der ADM-Halle (beim Julius-Raab-Heim).<br />
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APPLY ON www.aiesec.at/membership!<br />
Information: 0664/5246804 – 0664/8115838 – 0732/2468.8619 (USI)<br />
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<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 | 19
Lebens(t)raum <strong>JKU</strong> Lebens(t)raum <strong>JKU</strong><br />
20 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12<br />
" Im Allgemeinen gefällt es mir an der Uni recht gut, weil ich genau das erreicht habe was ich wollte, nämlich, dass ich<br />
Umgang mit jüngeren Leuten bekomme. Ich habe mir mein Studium meinen Interessen entsprechend ausgesucht –<br />
nämlich Soziologie. Seitdem ich in Pension bin habe ich mich eben entschieden – bevor ich daheim „versumpfe“ – die<br />
Soziologie zu studieren. Überrascht war ich am Anfang von den Erfordernissen, die die Soziologie stellt – in Bezug auf<br />
Statistik, Datenauswertungen und ähnliche Dinge… Ich habe mir gedacht, ich lerne über Bourdieu, Comte und dergleichen.<br />
Aber, dass ich einmal Datenauswertungen wie ein Statistiker machen muss, das war mir nicht klar, daran habe ich<br />
überhaupt nicht gedacht. Eigentlich habe ich mir ja – weil ich Lehrer für Mathematik, Chemie und Physik war – gedacht,<br />
dass ich dem eher ausweichen will. Die meisten Veranstaltungen sind relativ gut geführt, allerdings erinnert mich die Uni<br />
zeitweise an eine Mittelschule, aber ohne die Möglichkeiten der Mittelschule. In den meisten Semestern gibt es nur eine<br />
Klausur und eine Nachklausur über den ganzen Stoff und ich sitze in einem großen Saal, wo mich keiner kennt. In der<br />
Mittelschule habe ich das Problem nicht gehabt, da hat mich der Professor persönlich gekannt, hat Bescheid gewusst über<br />
mein Leistungsvermögen. Da war eine ganz andere Einschätzung da. Ich finde das Prüfungssystem an der <strong>JKU</strong> für einen<br />
Älteren nicht recht gut; vor allem finde ich es nicht gut, dass man keine Chance hat, sich mündlich zu beweisen. Alles<br />
ist schriftlich und sehr oft gibt es nur diesen „Kreuzerltest“. Besonders erwähnen möchte ich die gute didaktische Arbeit<br />
von Herrn Prof. Quatember. Das ist an der Uni ein Vorzeigeprojekt an Konsequenz und Stil, wie man eine Vorlesung<br />
mit Klausur eigentlich führen sollte.<br />
Vor allem gefällt mir der Umgang mit jungen Leuten, da wird man selber irgendwie wieder ein bisschen jünger, man<br />
lernt auch andere Meinungen kennen, zum Beispiel, dass in der jetzigen Zeit „Gender“ häufig betont wird. Das ärgert<br />
mich ein bisschen, die „Genderisierung“. Für mich gibt es zwei Schreckwörter, eigentlich drei Wörter… die waren für<br />
mich immer Unwörter des Jahres: Supervision, Evaluation und „gendern“. Noch etwas Negatives fällt mir ein: Die Anfangsveranstaltung<br />
- die ist jetzt schon gestrichen worden – Informatik; also diesen Kurs habe ich als „unwürdigen“ Kurs<br />
empfunden. Ich habe früher auch in der EDV gearbeitet und hier, in der Lehrveranstaltung, wurde alles auf die Erstellung<br />
von html-Seiten heruntergebrochen – das war mir unverständlich. Ich verstehe schon, dass man solche Sachen lernen<br />
muss, aber, dass zur Klausur so Fragen kommen wie: In welchem Format kann man eine Platte formatieren? Also das<br />
finde ich unüblich! Ich glaube auch nicht, dass das die Arbeit eines Soziologen / einer Soziologin ist, dass er / sie jetzt<br />
seine eigene Homepage entwickelt."<br />
Herbert Bachner, Soziologie, 8. Semester<br />
In der <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong>-Redaktion wurde die Idee geboren, Momentaufnahmen von jenen Menschen anzufertigen, welche die<br />
Johannes-Kepler-Universität prägen und erst lebendig werden lassen: Studierende, Angestellte, Lehrpersonal...<br />
Ihnen sollte die Möglichkeit gegeben werden, ihre Gedanken rund um die Johannes-Kepler-Universtität darzulegen. Was<br />
beschäftigt sie, woran arbeiten sie, wovon träumen sie? Im Vordergrund sollen allein die Menschen stehen, in deren Leben<br />
die <strong>JKU</strong> einen großen Platz einnimmt - der Verzicht auf konkrete Fragestellungen bzw. die gewählte Darstellungsform sollen<br />
dem Rechnung tragen. Das <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong>-Team bedankt sich bei allen, die durch ihre Aussagen diese Serie ermöglicht haben.<br />
Ein besonderer Dank gilt Angelika Leitner und Isolde Deak, welche einen Großteil der Gespräche dieser Serie führten und die<br />
Fotos anfertigten.<br />
courier@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 | 21
Spaß- und Rätselseite<br />
SpaSZ- und Rätselseite...<br />
von Caro Ka<br />
Leicht:<br />
22 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12<br />
Mittel:<br />
schwer:<br />
<strong>Courier</strong>-Eventkalender<br />
Montag<br />
Was macht Interkultur in der<br />
I2.3.<br />
Kulturarbeit?<br />
Mittwoch<br />
Ausstellungseröffnung Karin<br />
Waltenberger – „v.er. ..“ / 2O Uhr / KHG<br />
Galerie<br />
Sie werden dran glauben müssen –<br />
Kabarett / 2O Uhr / KuHof<br />
Wenn ein Werk geschlossen wird, ist ihr<br />
Werk noch offen: Hermine Pichler nimmt<br />
die Dinge in die Hand.<br />
STUDAY Specials: Schlossmusem, Museumstr.<br />
I4 – freier Eintritt<br />
I4.3.<br />
Freitag<br />
Das LUI hat ab I2 Uhr<br />
geöffnet!<br />
Frühjahrskonzert des<br />
Universitätsorchesters<br />
I6.3.<br />
2OUhr / Volkshaus<br />
Dornach-Auhof<br />
KHG on Tour: Armenien<br />
2O Uhr / KHG Galerie<br />
I9:3O / Kepler Salon<br />
von Eva Stritzinger<br />
Samstag<br />
Noize! Festival / 2O Uhr /<br />
Posthof<br />
<strong>Courier</strong>-Eventkalender<br />
The Artist / I8:4O Uhr / Moviemento<br />
Eine Schwarz-Weiß-Filmkomödie<br />
über die Konkurrenz und<br />
Hassliebe zweier Schauspieler<br />
am Übergang vom Stumm- zum<br />
<br />
I3.3.<br />
Eröffnung der Ausstellung NEXTCOMIC:<br />
Rudi Klein / I8 Uhr / Lentos<br />
Kunstmuseum<br />
I5.3.<br />
I7.3.<br />
Dienstag<br />
Präsentation des European<br />
Research Council – ERC<br />
I7 Uhr / Uni Center / Rep. Raum UC 6<br />
Donnerstag<br />
Jazz-Jam-Session / 2O Uhr / KHG-<br />
Jazzkeller<br />
Mensafest / 2O Uhr / Mensakeller<br />
Sonntag<br />
Du sollst nicht lieben<br />
– Schauspiel / 2O Uhr /<br />
Eisenhand<br />
Die junge, lebhafte<br />
Sonja trifft auf<br />
den kultivierten,<br />
bindungsängstlichen<br />
Lothar. Noch die erste<br />
Begegnung scheint<br />
normal...<br />
I8.3.<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 | 23
Foto: Jacob Wackerhausen<br />
Top-Flop der Woche / Rezept der Woche Buch-, Film- und Musiktipp der Woche<br />
Top / Flop der Woche<br />
von Julia Pohn<br />
Top: Usi-Angebot erweitert<br />
Das Universitätssportinstitut, kurz USI, bietet viele verschiedene Sportkurse an und erweitert ständig das Angebot.<br />
Auf Grund der hohen Nachfrage werden beispielsweise im SS2012 drei Zumba-Kurse angeboten, welche trotzdem<br />
alle ausgebucht sind. Es gibt außerdem neue Kurse wie „Power Fitmix“, „Volleyball in Halle und Beach“, „Rugby“ und<br />
sogar „Parkour für EinsteigerInnen“. Die jeweiligen Einheiten werden zu sehr günstigen Preisen angeboten und darum kommt<br />
es auch oft vor, dass beliebte Kurse ausgebucht sind. Also lieber früher als später anmelden!<br />
Flop: Kurse mit Teilnehmerbeschränkungen<br />
Auf Grund der steigenden Anzahl an Studierenden sind viele Kurse stark nachgefragt, allerdings gibt es meist eine<br />
maximale Teilnehmerzahl und nicht alle bekommen eine Zuteilung. Bei Kursen in denen nur kleine ‚Klassen‘ sinnvoll<br />
sind oder Anwesenheitspflicht besteht und der Hörsaal sonst zu klein wird, gib es auch Verständnis von Seiten<br />
der StudentInnen. Aber es gibt auch Kurse, bei denen keine Anwesenheit vorgeschrieben ist und es trotzdem eine beschränkte<br />
Zuteilungsanzahl gibt. Wenn also kein Platzmangel herrscht und mehr Studierende diese Kurse brauchen, warum dann unnötig<br />
die Studienzeit verlängern?!<br />
Studi-Rezept der Woche: "Piccata Milanese" (für 2 Portionen)<br />
von Christian Heinzelreiter<br />
24 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12<br />
Plasma spenden & Leben retten!<br />
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julia.pohn @oeh.jku.at<br />
Zutaten: Puten- oder Schweinsschnitzel 2-3 Stück, Spaghetti, Tomatensoße, Mehl, Eier, Parmesan (fein gerieben), frischen<br />
Oregano, Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung: Zuerst die Eier mit dem fein geriebenen Parmesan vermischen. Die Spaghetti in Kochendes Salzwasser geben bis<br />
sie al dente sind. Die Schnitzel salzen und pfeffern, ins Mehl geben und danach in das Eier – Parmesan Gemisch. Die Schnitzel<br />
im Olivenöl anbraten (kleiner Tipp am Rande: etwas mehr Öl nehmen und die Schnitzel erst in die Pfanne geben, wenn das<br />
Öl schon stark erhitzt ist, dann bleibt nicht so viel in der Pfanne kleben). Während alles köchelt und brutzelt, die Tomatensoße<br />
im Topf erhitzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Den frischen Oregano kleinhacken und in die Tomatensoße geben. Je nach<br />
Geschmack und Vorlieben kann die Soße auch mit Basilikum und Thymian gewürzt werden. Wenn die Spaghetti al dente sind,<br />
kurz unter kaltes Wasser geben und danach kurz in einem Topf mit klein gehacktem Knoblauch und Olivenöl erhitzen. Beim<br />
Servieren zuerst die Spaghetti aufs Teller, dann das Schnitzel und zu guter letzt die Tomatensoße.<br />
Gruberstr. 23<br />
LINZ<br />
Buchtipp der Woche:<br />
"CUPIDO", von Jillian Hoffman<br />
Musiktipp der Woche:<br />
MIA - "Tacheles"<br />
CUPIDO - Jillian Hoffman<br />
Der Alptraum jeder Frau: Du kommst abends in dein Appartement. Du bist allein. Alles<br />
scheint wie immer, nur ein paar Kleinigkeiten lassen dich stutzen. Du kümmerst dich nicht<br />
darum. Du gehst schlafen. Und auf diesen Moment, hat der Mann, der unter deinem Fenster<br />
lauert, nur gewartet. C.J. ist Staatsanwältin in Miami, und sie ist gut. Eines Tages schnappt<br />
die Polizei bei einer zufälligen Verkehrskontrolle einen psychopathischen Serienkiller, nach<br />
dem seit Monaten gefahndet wird. Ein absolut packender und spannender Thriller - sollte<br />
man gelesen haben!!<br />
Filmtipp der Woche:<br />
"Die eiserne Lady"<br />
julia.pohn@oeh.jku.at<br />
Die Anfänge als Lokalpolitikerin in einem Bezirk Nordlondons sind für Margaret Thatcher<br />
schwer. Die männlichen Kollegen nehmen sie nicht ernst, erste politische Gehversuche scheitern.<br />
Doch dann wird sie 1961 Parlamentssekretärin, ein Posten als Ministerin folgt. 1979<br />
avanciert sie zur ersten weiblichen Ministerpräsidentin Großbritanniens, ein Amt, das sie bis<br />
1990 bekleidet. An ihrer Seite steht Ehemann Denis, Vater ihrer Zwillinge, Liebhaber, Berater<br />
und Stütze. Als sie 1982 Argentinien nach der Besetzung der Falklandinseln den Krieg<br />
erklärt, erhöht sich der politische Druck auf sie.<br />
gerhard.bremm@oeh.jku.at<br />
MIA - "Tacheles"<br />
Mieze Katz und Co. haben in den vergangenen Monaten an neuen Texten gearbeitet und an<br />
Melodien getüftelt. Das Ergebnis präsentieren sie euch nun ab dem 9. März: Herausgekommen<br />
ist "Tacheles", das musikalische Protokoll vieler Wendepunkte im Leben der Band. Die Musik<br />
auf "Tacheles" ist anders. Wieder einmal. In der fünften Runde sind die Ansprüche der Band<br />
an ein MIA. -Album erneut gestiegen. "Tacheles" erzeugt Spannung. Es deprimiert nicht, aber<br />
es strahlt mit Dunkelheit. Die Band malt jetzt quasi in dunkelbunt.<br />
gerhard.bremm@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 | 25
Mensaspeisepläne<br />
Montag<br />
#1 Frühlingskräutersuppe, Schwammerlsauce<br />
mit Semmelknödel<br />
#2 Suppe, Boeuf-Stroganoff mit Nudeln<br />
und Salat<br />
Dienstag<br />
#1 Selleriecremesuppe, Spinatlasagne<br />
mit Salat<br />
#2 Suppe, Makkaroni-Bolognese und<br />
Salat<br />
Mittwoch<br />
#1 Panadelsuppe, Krautstrudel mit<br />
Kräutersauce und Salat<br />
#2 Suppe, Naturschnitzel in Kapernsauce<br />
mit Farfalle & Salat<br />
Donnerstag<br />
#1 Grießschöberlsuppe, Erdäpfelgulasch<br />
mit Gebäck<br />
#2 Suppe, Montafoner Hendlfilet mit<br />
Spinatnockerl und Salat<br />
Freitag<br />
KHG<br />
Mensa<br />
#1 Rahmsuppe, Brokkoli-Nudelauflauf<br />
mit Salat<br />
#2 Suppe, Überbackene Speckknödel<br />
mit Sauerkraut<br />
Allgemeine Infos<br />
Menü #1 (inkl. Getränk) je € 3,55 / 4,70<br />
Menü #2 (inkl. Getränk) je € 4,25 / 5,40<br />
kleine Portionen vergünstigt erhältlich<br />
26 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12<br />
Montag<br />
#1 Champignoncremesuppe, Überbackene<br />
Speckknödel, Krautsalat<br />
#2 Suppe, Tiroler Gröstl mit Spiegelei,<br />
Getränk<br />
Dienstag<br />
#1 Klare Supp, Cordon Bleu vom<br />
Schwein mit Reis, Salat<br />
#2 Suppe, Gemüsestrudel mit Knoblauchsauce,<br />
Salat vom Buffet<br />
Mittwoch<br />
#1 Nudelsuppe, Putenschnitzel Jäger<br />
Art & Petersilienkartoffeln<br />
#2 Suppe, Penne mit Sauce Bolognese,<br />
Salat vom Buffet, Dessert<br />
Donnerstag<br />
#1 Grießnockerlsuppe, Rindsroulade<br />
mit Nudeln, Salat vom Buffet<br />
#2 Suppe, Bratwürstel mit Sauerkraut<br />
und Röstkartoffeln<br />
Freitag<br />
#1 Zucchinicremesuppe, Paprikahenderl<br />
mit Spinatnockerl<br />
#2 Suppe, Cevapcici mit Pommes<br />
Frites und Dip<br />
Allgemeine Infos<br />
Menü #1 (exkl. Getränk) je € 5,80<br />
Menü #2 (exkl. Getränk) je € 4,90<br />
Höchster <strong>ÖH</strong> Mensabonus Österreichs<br />
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Montag<br />
#1 Karottensuppe, Gnocchi mit Gemüsesugo,<br />
dazu Parmesan<br />
#2 Suppe, Putenfilet mit Ananas-Kokoscreme,<br />
dazu Basmatireis<br />
Dienstag<br />
#1 Gemüsesuppe, Vegetarischer Bohneneintopf<br />
mit Baguette<br />
#2 Suppe, Faschiertes Rindersteak<br />
dazu Potato wedges<br />
Mittwoch<br />
#1 Zwiebelsuppe, Dillrahmfisolen<br />
mit Frankfurter, Erdäpfel<br />
#2 Suppe, Lammragout mit bunten<br />
Schupfnudeln und Salat<br />
Donnerstag<br />
#1 Käsecremesuppe mit Croutons<br />
Mohnnudeln mit Apfelmus<br />
#2 Suppe, Jägerschnitzel vom<br />
Schwein mit Vollkorn-Makkaroni<br />
Freitag<br />
#1 Mühlviertler Rahmsuppe, Gemüse-<br />
Spätzlefpanne mit Joghurtdip<br />
#2 Suppe, Gebackener Seelachs mit<br />
Erdäpfelsalat und Sauce Tartare<br />
Allgemeine Infos<br />
Menü #1 (inkl. Getränk) je € 4.30<br />
Menü #2 (inkl. Getränk) je € 5,10<br />
<strong>ÖH</strong>-Linz | Information | Beratung | Service | Vertretung<br />
2* Menü 1/Woche Euro 1,15 Mensabonus/Menü<br />
Ersparnis/Woche:<br />
EUR 2,95 Ersparnis/Semester: EUR 47,20<br />
1* Menü 2/Woche<br />
EUR 0,65 Mensabonus/Menü<br />
<strong>ÖH</strong> Mensabonus Ersparnis/Semester:<br />
EUR 47,20<br />
<strong>ÖH</strong> Beitrag: EUR 17<br />
Ersparnis/Gewinn EUR 30,20<br />
Miriam Birngruber im <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong>-Interview<br />
Miriam Birngruber übernimmt die Leitung des <strong>ÖH</strong>-Referates für Öffentlich-<br />
keitsarbeit und gibt im Rahmen des <strong>Courier</strong>-Interviews Einblicke zu ihrer<br />
Person, ihrer Arbeit und ihren Zielen.<br />
Deine Ansprechpartnerin für den <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong>:<br />
Miriam Birngruber - miriam.birngruber@oeh.jku.at<br />
Um den Studierenden die neue Referentin<br />
für Öffentlichkeitsarbeit etwas<br />
näher zu bringen, bitte ich dich,<br />
dich einmal kurz vorzustellen.<br />
Mein Name ist Miriam Birngruber, ich<br />
bin 21 Jahre alt und studiere Rechtswissenschaften<br />
an der <strong>JKU</strong> im 5.Semester.<br />
Mein Studium bereitet mir sehr viel<br />
Spaß und außerdem bin ich gerne unter<br />
Leuten und liebe Shopping. Ich bin<br />
ein richtiger Familienmensch, genieße<br />
meine Freizeit also auch meistens unter<br />
meinen Liebsten. Zu den Favoriten<br />
unter meinen Hobbies gehören Yoga,<br />
Fitness und Bücher.<br />
Miriam, da du das Referat<br />
für Öffentlichkeitsarbeit<br />
leiten wirst, was sind deine<br />
ersten Gedanken gewesen<br />
als du dich dafür entschieden<br />
hast?<br />
Ich habe schon vorher für den<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> geschrieben (Incampo)<br />
und war im Studienberatungsreferat<br />
tätig, die Zusammenarbeit<br />
mit dem Team<br />
hat mir immer schon sehr<br />
großen Spaß gemacht.<br />
Ich finde das Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />
ist echt<br />
eine gute Sache für die Studierenden<br />
und es ist toll für<br />
mich, dass ich dazu etwas<br />
beitragen kann. Auch mich<br />
hat der <strong>ÖH</strong> <strong>Courier</strong>, besonders<br />
am Anfang, immer auf<br />
den neuesten Stand gebracht, es ist sehr<br />
schwierig immer alles mitzubekommen<br />
was rund um die Uni so passiert<br />
und mit dem <strong>Courier</strong> ist das kein Problem.<br />
Die Tätigkeit als Referentin habe<br />
ich sehr gespannt und in Vorfreude an<br />
mich genommen.<br />
Was stellst du dir unter den Tätigkeiten<br />
der Referatsleiterin des Referats<br />
für Öffentlichkeitsarbeit vor?<br />
Die Hauptaufgabe ist es die Beiträge zu<br />
koordinieren und einzuteilen, sich zu<br />
Miriam Birngruber im <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong>-Interview<br />
Christian Heinzelreiter<br />
Chefredakteur <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong><br />
überlegen was momentan Vorrang hat<br />
und was für die Studierenden wichtig<br />
ist. Sich mit dem Team neue Rubriken<br />
oder neue Designs auszudenken, damit<br />
keine Langeweile bei den LeserInnen<br />
eintritt und natürlich die Sitzungen zu<br />
leiten und das Team zu motivieren. Ich<br />
werde auch für jedes Mitglied des Referats<br />
immer ein offenes Ohr haben wenn<br />
Probleme auftreten oder auch einfach<br />
so ;)<br />
Was sind deine Ziele? Hast du irgendwelche<br />
Ideen die du unbedingt<br />
während deiner Zeit als Referentin<br />
für Öffentlichkeitsarbeit umsetzen<br />
möchtest?<br />
Kleinigkeiten haben wir beim ersten<br />
<strong>Courier</strong> bereits geändert, ich finde ihn<br />
einfach perfekt so wie er ist ;) - aber natürlich<br />
bin ich auch für Anregungen<br />
und Veränderungen offen. Meine Ziele<br />
sind eher teambezogen, ich möchte,<br />
dass wir das ganze Semester (und darüber<br />
hinaus) weiterhin so eine gute Zusammenarbeit<br />
haben. Natürlich möchte<br />
ich das Team auch noch vergrößern,<br />
ich warte auf jeden den es Spaß machen<br />
würde bei uns mitzuarbeiten!<br />
Danke für das Interview und alles<br />
Gute !<br />
Deine Meinung ist gefragt: courier@oeh.jku.at<br />
Im <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> ist Platz für deine Meinung! Schreib' uns einen<br />
LeserInnenbrief und teile uns mit, was dich beschäftigt!<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS12 | 27
Vortragsreihe des Instituts für Soziologie der <strong>JKU</strong> im Wissensturm der VHS Linz<br />
Globalisierung und<br />
Süd-Süd Migration<br />
In den europäischen Ländern wird das Phänomen von Migration in der Regel als Bewegung von Süden nach Norden und als<br />
Arbeitsmarktmigration oder Flucht- und Asylmigration wahrgenommen. Implizit ist damit auch die Vorstellung verbunden, dass<br />
Schwierigkeiten, wie die Bewältigung von Flüchtlingsströmen, Unterbringung und Versorgung von Asylant Innen und Fragen der<br />
Integration, ihren sozialen Ort vor allem in den wohlhabenden Industriegesellschaften haben.<br />
Tatsächlich konzentrieren sich die meisten der globalen Migrationsströme jedoch auf die südlichen Regionen der Erde. Quan-<br />
<br />
Formen der Migration sind dabei sehr unterschiedlich, in der Forschung ist es üblich, von transnationaler, zirkulärer, Rückkehr-,<br />
Arbeits- und irregulärer Migration ebenso wie von Flüchtlingsströmen, Asylmigration und ‚chain migration‘ zu sprechen.<br />
Das Institut für Soziologie der <strong>JKU</strong> bringt zu dem wenig beachteten Themenkomplex der Süd-Süd Migration eine Vortragsreihe,<br />
bei der das Phänomen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wird:<br />
Montag, 16. April 2012<br />
19 Uhr, Saal E.09<br />
Wissensturm<br />
der VHS Linz<br />
Montag, 23. April 2012<br />
19 Uhr, Saal E.09<br />
Wissensturm<br />
der VHS Linz<br />
Huruma Sigalla<br />
Globalisierung am Beispiel der Aktivitäten chinesischer<br />
Unternehmen in Tanzania<br />
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Tanzania und China und die damit in Zusammenhang<br />
stehende Migration von Chinesen nach Afrika werden in diesem Beitrag diskutiert. Es geht dabei<br />
nicht nur um die Arbeitsmigration in der Folge von Großaufträgen chinesischer Unternehmen,<br />
sondern auch um wachsende Aktivitäten von chinesischen Händlern und Kleinunternehmern, spe-<br />
<br />
sowohl im Umgang mit Arbeitskräften wie auch im Bereich des Handels werden in Tanzania als<br />
Bruch mit den eigenen kulturellen Traditionen erlebt.<br />
Der Vortragende ist Senior Lecturer am Institut für Soziologie und Anthropologie der University of<br />
Dar Es Salaam, Tanzania.<br />
Petra Dannecker<br />
Feminisierung von Migrationen im Süd-Süd Kontext<br />
Dieser Beitrag thematisiert die Ursachen und Wirkungsweisen der Feminisierung von Süd-Süd<br />
Migration. Der Fokus liegt dabei auf dem asiatischen Kontext. Diese Thematik erläutert, dass innerhalb<br />
des globalen Phänomens der Migration vor allem die Süd-Süd Migrationen von einer zunehmenden<br />
Feminisierung geprägt sind.<br />
Die Vortragende ist seit Sommer 2010 Universitätsprofessorin und Leiterin des Instituts für Internationale<br />
Entwicklung an der Universität Wien.<br />
Die Vortragsreihe wird in Kooperation des Instituts für Soziologie an der <strong>JKU</strong> mit der Volkshochschule Linz, mit Südwind O.Ö.,<br />
dem AusländerInnen-Integrationsbüro der Stadt Linz und dem Migrations- und Integrationsbeirat der Stadt Linz veranstaltet.