"Das Ende ist mein Anfang", von Tiziano Terzani Filmtipp ... - ÖH - JKU
"Das Ende ist mein Anfang", von Tiziano Terzani Filmtipp ... - ÖH - JKU
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<strong>ÖH</strong>-Courier<br />
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Courier Nr. 3, I9. Maerz 2OI2 / Herausgeberin <strong>ÖH</strong>-Linz<br />
-----------------------------------------------------------------------------<br />
Seite 2O<br />
Seite 8<br />
Jetzt mitspielen<br />
und 3 x 2 Tickets<br />
gewinnen!<br />
Seite 4/5<br />
Wer hart studiert, der darf auch mal Party machen!<br />
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teilnehmenden Studenten 3 x 2 Festivaltickets!<br />
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Symbolfoto<br />
Seite I5
Editorial / Impressum Kommentare des <strong>ÖH</strong>-Vorsitzteams<br />
"Öffnungszeiten<br />
und Ablauf<br />
des Tag der<br />
offenen Tür im<br />
Karrierecenter<br />
findet ihr auf<br />
Seite I7."<br />
Miriam Birngruber, Referentin <strong>ÖH</strong>-Courier<br />
"Etwas für den<br />
Hunger zwischendurch?<br />
Auf Seite<br />
27 findest du<br />
die Menüpläne der<br />
Mensen."<br />
Gerhard Bremm, Chefredakteur <strong>ÖH</strong>-Courier<br />
"Was <strong>ist</strong> der Sozi-<br />
altopf fragst du<br />
dich - dann lies<br />
mehr dazu auf Seite<br />
I4."<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Heinzelreiter, Chefredakteur <strong>ÖH</strong>-Courier<br />
"Aktuelle, ko-<br />
stenloseGrup- penangebote der<br />
P s y c h o l o g i s c h e n<br />
Studierendenberatung<br />
findest du<br />
auf Seite I9."<br />
Alexander Hörtenhuber, Chefredakteur <strong>ÖH</strong>-Courier<br />
Tipp:<br />
Wieder da - Lunch-Lectures<br />
am Mi, I2:OO Uhr, HS 6<br />
Psycholog. Stud-Beratung<br />
(kostenlos), Seite I9.<br />
Inhalt<br />
Kommentar des <strong>ÖH</strong>-Vorsitzteams 3<br />
Titelstory 'Wo bleibt der Widerstand' 4/5<br />
JUS - rechteasy.at 6<br />
TNF - ESRF... Licht für die Wissenschaft 8<br />
Der <strong>ÖH</strong>-Sozialtopf<br />
Herausgeberin, Verlegerin und Medieninhaberin<br />
HochschülerInnenschaft an der Johannes Kep-<br />
ler Universität Linz, 4O4O Linz, Altenberger-<br />
straße 69<br />
<strong>ÖH</strong>-Aktuell / Studienvertretungen<br />
WInf - CEBIT-Fahrt 2OI2 I2<br />
Neues SozWi-Forum I3<br />
<strong>ÖH</strong>-Referate<br />
CampusRadion / Leserbrief I5<br />
Queer am Campus... I6<br />
2 befit - trainieren ohne Bindung I7<br />
STUDI-LEBEN<br />
Courier-Serie Lebens(t)raum <strong>JKU</strong><br />
Spasz- & Rätselseite / Eventkalender 22/23<br />
Top-Flop der Woche / Studi-Rezept 24<br />
Sabrina Seyrl im <strong>ÖH</strong>-Courier-Interview 27<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier<br />
Tel.: O732/2468-II22, Fax: 732/2468-9396<br />
Für den Inhalt verantwortlich<br />
Miriam Birngruber, Chr<strong>ist</strong>ian Heinzelreiter,<br />
Alexander Hörtenhuber, Gerhard Bremm<br />
Lektorat Susanne Hauser<br />
Konzept <strong>ÖH</strong> Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Anzeigen miriam.birngruber(a)oeh.jku.at<br />
chr<strong>ist</strong>ian.heinzelreiter(a)oeh.jku.at<br />
Reproduktion Druckerei Haider, 4274 Schönau<br />
Vertrieb HochschülerInnenschaft Linz<br />
Erscheinungsort P.b.b. Verlagspostamt 4O2O Linz<br />
Redaktionsanschrift 4O4O Linz, Altenbergerstraße<br />
69 Tel.: O732/2468-II22, Fax: O732/2468-9396<br />
e-mail-Adresse courier(a)oeh.jku.at<br />
Homepage www.oeh.jku.at/courier/<br />
Redaktionsschluss Mittwoch, I5:OO Uhr<br />
I4<br />
2O<br />
Auflage: 25OO Stk.<br />
Sparen leicht gemacht:<br />
Den Studay gibt‘s auch im Sommersemester<br />
2012! Seit 2004 gilt für alle Linzer<br />
Studierenden: Mittwoch <strong>ist</strong> „Studay“. An<br />
jedem Mittwoch während des Winter- und Sommersemesters<br />
(Oktober bis Juni) gibt es in Linz attraktive Angebote für alle<br />
Studentinnen und Studenten der <strong>JKU</strong>.<br />
Die Aktion „Studay“ wurde <strong>von</strong> der Wirtschaftskammer Linz-<br />
Stadt mit Unterstützung <strong>von</strong> Wirtschaftsstadträtin Susanne<br />
Wegscheider entwickelt und in Kooperation mit den Linzer<br />
Universitäten, der Fachhochschule und den dortigen HochschülerInnenschaften<br />
umgesetzt.<br />
Über 120 Linzer Unternehmen aus Handel, Dienstle<strong>ist</strong>ung,<br />
Gastronomie und Kultur haben sich bei der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle<br />
gemeldet und bieten jeden Mittwoch konkrete<br />
Vergünstigungen und Aktionen für Linzer Studentinnen<br />
und Studenten ganz einfach gegen Vorlage des Studierendenausweises<br />
an. Als Zusatzzuckerl wird im wöchentlichen <strong>ÖH</strong>-<br />
Courier und unter www.studay.at ein besonderes „Angebot der<br />
Woche“ für Studierende beworben. Alle Angebote wurden <strong>von</strong><br />
der Bezirksstelle Linz-Stadt in einem Folder gesammelt, welcher<br />
zu Semesterbeginn an alle<br />
Studierenden ausgeschickt wird.<br />
Ich wünsche dir viel Spaß beim<br />
Schnäppchenjagen! Falls du<br />
noch Fragen zum Studay oder<br />
sonstigen Vergünstigungen hast,<br />
die du als StudentIn bekommst,<br />
schreib' mir einfach eine Mail.<br />
katharina.bloderer@oeh.jku.at<br />
Wiedereinführung <strong>von</strong> Studiengebühren<br />
verhindern!<br />
Damit die österreichischen<br />
Universitäten ab dem nächsten Semester<br />
autonom Studiengebühren einheben<br />
können, braucht es eine Änderung der<br />
Satzung der jeweiligen Universität.<br />
Diese Satzungsänderung muss mit<br />
einer Zweidrittelmehrheit im Senat<br />
beschlossen werden.<br />
Die Bildende macht's vor<br />
Auf Initiative der <strong>ÖH</strong> an der Akademie<br />
der Bildenden Künste in Wien wurde<br />
am Dienstag, den 6. März, ein Antrag<br />
gegen die autonome Einhebung <strong>von</strong><br />
<strong>ÖH</strong>-Vorsitzteam <strong>ÖH</strong>-Vorsitzteam<br />
<strong>ÖH</strong>-Vorsitzteam<br />
Studiengebühren eingebracht und mit<br />
großer Mehrheit angenommen. <strong>Das</strong><br />
bedeutet, dass es keine Zustimmung<br />
zu einer Satzungsänderung geben wird<br />
und somit auch keine Möglichkeit auf<br />
Studiengebühren besteht.<br />
Diese Woche beginnen die Lunch Lectures<br />
Unter dem Motto „Der beste Weg,<br />
die Zukunft vorauszusagen, <strong>ist</strong> sie zu<br />
gestalten“ startet die Österreichische<br />
HochschülerInnenschaft mit einer prominent<br />
besetzten Vorlesungsreihe ins<br />
Sommersemester 2012. <strong>Das</strong> Ziel der<br />
Lunch Lectures <strong>ist</strong> es, mit namhaften Persönlichkeiten aus<br />
Politik, Forschung und Gesellschaft über Themengebiete<br />
zu diskutieren, die im herkömmlichen Vorlesungsbetrieb<br />
zu kurz kommen und Antworten auf die drängenden Fragen<br />
unserer Zeit zu finden.<br />
Ab Mittwoch, den 21. März 2012 <strong>von</strong> 12.00 bis 13.30<br />
Uhr (Hörsaal 6) <strong>ist</strong> es soweit: Die erste Lecture wird<br />
die leitende Redakteurin der Tageszeitung Standard und<br />
Nahost-Expertin Gudrun Harrer halten. Harrer wird sich<br />
im Rahmen ihres Vortrages mit den Perspektiven der arabischen<br />
Revolutionen beschäftigen und der Frage nachgehen,<br />
in welche Richtung sich der arabische Raum entwickeln<br />
wird.<br />
Wie gewohnt werden die Lectures auch als Audio-Stream<br />
aufgezeichnet und sind wenige<br />
Tage nach dem Vortrag<br />
im Internet unter http://<br />
oeh.jku.at/gruppe/lunchlectures<br />
zu finden. Für alle<br />
Teilnehmenden gibt es ein<br />
gratis Lunch-Paket <strong>von</strong> unseren<br />
SponsorInnen oben<br />
drauf.<br />
Gegen die Einführung <strong>von</strong> Studiengebühren<br />
an der <strong>JKU</strong><br />
Auch an der <strong>JKU</strong> braucht es eine diesbezügliche<br />
Entscheidung im Senat. Die<br />
<strong>ÖH</strong> spricht sich klar gegen jegliche Art<br />
<strong>von</strong> Studiengebühren aus. Auch die bisherige<br />
Regelung bei der Drittsaatsangehörige<br />
und sogenannte Langzeitstudierende<br />
zahlen mussten, wird abgelehnt.<br />
Deswegen werden wir uns dafür einsetzen,<br />
dass die nötige Zweidrittelmehrheit<br />
im Senat der <strong>JKU</strong> nicht zustande<br />
kommt.<br />
elias.gassner@oeh.jku.at<br />
2 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12 # EC <strong>ÖH</strong>-Courier SS12 # EC | 3<br />
Elias Gassner<br />
studiert Sozialwirtschaft<br />
hannes.halak@oeh.jku.at
Titelstory<br />
Wo bleibt der Widerspruch?<br />
<strong>von</strong> Florian Humer & Martin Sommerauer<br />
Universität steht immer mehr im Spannungsfeld ökonomischer Verwertungszwänge. Inhalte<br />
<strong>von</strong> Lehrveranstaltungen werden auf deren wirtschaftliche Verwertbarkeit ausgerichtet und<br />
Wissen soll so schnell wie möglich vermittelt werden. Für einen kritischen Blick auf bestehende<br />
gesellschaftliche Strukturen und Systematiken werden die Räume eng und vielleicht waren sie<br />
das auch immer schon.<br />
Wir haben mit<br />
Dr. Roman Langer<br />
vom Institut<br />
für Pädagogik<br />
und Psychologie<br />
gesprochen, um<br />
nachzufragen,<br />
wo zwischen<br />
Publikationsraten und ECTS noch Platz<br />
<strong>ist</strong> für den Widerspruch.<br />
Herr Langer, in einem Interview mit Radio<br />
Fro sprachen Sie einmal da<strong>von</strong>, dass „Universitäre<br />
Bildung wird immer mehr auf die<br />
Bedürfnisse der Wirtschaft zugeschnitten<br />
und immer weniger darauf, wie man eine<br />
Gesellschaft human, gerecht und demokratischer<br />
gestalten bzw. Menschen autonom<br />
und mündig machen kann.“ Was sind ihrer<br />
Meinung nach die zentralen Ursachen für<br />
eine solche Entwicklung?<br />
Der Ursprung dessen, was wir jetzt erleben,<br />
waren die 70iger Jahre, da gab<br />
es eine Ölkrise und eine Stagflationskrise.<br />
Die damals sozialdemokratisch<br />
oder liberal ausgerichteten Regierungen<br />
waren relativ ratlos, die Bevölkerungen<br />
angesichts steigender Arbeitslosigkeit<br />
enttäuscht, und das ebnete den Weg<br />
für Reagan in den USA und Thatcher<br />
in Großbritannien. Die fuhren <strong>von</strong> da<br />
an eine Wirtschaftspolitik, die dann,<br />
stark verkürzt gesagt, über die Jahre <strong>von</strong><br />
der Europäischen Union übernommen<br />
wurde und die wir heute noch verfolgen.<br />
Die Auffassung dieser Politik lautet:<br />
Wir als Europa konkurrieren mit<br />
dem Rest der Welt und müssen uns mittels<br />
technologischer und ökonomischer<br />
Innovationen Vorsprünge erhalten oder<br />
erschaffen, um unseren Wohlstand zu<br />
sichern. Diesem Ziel muss alles untergeordnet<br />
werden.<br />
Was wäre denn dazu ein Gegenentwurf und<br />
was heißt für Sie eigentlich „kritisch sein“?<br />
Also einen Gegenentwurf mache ich<br />
nicht, Wissenschaft kann so etwas nicht<br />
en detail am Reißbrett konstruieren.<br />
Was „kritisch“ heißt, <strong>ist</strong> eine wichtige<br />
und schwierige Frage.<br />
"Ich denke unsere Gesellschaft <strong>ist</strong> so<br />
strukturiert, dass wir alle werbeförmig<br />
handeln, und also Fehler verwischen<br />
und geschönte Darstellungen<br />
bevorzugen."<br />
Ich denke, unsere Gesellschaft <strong>ist</strong> so<br />
strukturiert, dass wir alle werbeförmig<br />
handeln, und also Fehler verwischen<br />
und geschönte Darstellungen bevorzugen.<br />
Hier unterscheiden zu lernen, was<br />
geschönte, interessierte Darstellung und<br />
was die wirkliche Praxis <strong>ist</strong>, das <strong>ist</strong> schon<br />
einmal extrem wichtig. Zu Kritik gehört<br />
auch den Autoritäten und denen, die das<br />
Sagen haben, auf die Finger zu schauen,<br />
im Sinne des demokratischen Grundsatzes<br />
der „Checks and Balances“. Und<br />
wichtig <strong>ist</strong> es, wie Kant sagte, sich seines<br />
Verstandes ohne Leitung eines anderen<br />
zu bedienen: Sich die Anstrengung zu<br />
erlauben, Dinge selbst zu erforschen, zu<br />
reflektieren.<br />
Und wie könnte das, auch methodisch, auf<br />
Lehrveranstaltungen angewandt werden?<br />
<strong>ÖH</strong> Referat für Bildungspolitik<br />
Erstens wäre wichtig Lehre und Forschung<br />
eng zu koppeln. Also mit den<br />
Studierenden <strong>von</strong> Anfang an, schon in<br />
den Einführungsseminaren, Sachen forschend<br />
zu erarbeiten. Ich glaube, wenn<br />
man gute Forschung macht, wenn man<br />
selbst erkundet, wie sich Dinge verhalten,<br />
wird man nahezu schon <strong>von</strong> selbst<br />
kritisch.<br />
Ein zweiter Grundsatz wäre der Gedanke,<br />
dass die Studierenden eigentlich<br />
ein Organ sind, das die Produktion<br />
<strong>von</strong> Wissenschaft und Forschung demokratisch<br />
kontrolliert und über das<br />
gleichzeitig die Gesellschaft aufgeklärt<br />
werden kann. Wenn man das mal wieder<br />
ein bisschen als Gewinn sieht, dann<br />
wäre das vielleicht eine Haltung, die an<br />
sich schon einmal die Seminare ein wenig<br />
verändert.<br />
Wie würden Sie hier das Lehrveranstaltungsangebot<br />
an der <strong>JKU</strong> bewerten?<br />
Ich habe, ehrlich gesagt, kaum eine<br />
Ahnung darüber. Man bekommt als<br />
Lehrender wenig mit, was andere Lehrende<br />
machen. Ich weiß, dass einzelne<br />
Leute auf mich zukommen und mit mir<br />
über die Qualität der Lehre sprechen,<br />
das sind so Leute wie Eva Selenko, Karin<br />
Fischer oder Chr<strong>ist</strong>oph Helm, die<br />
sind <strong>von</strong> selbst daran interessiert Lehre<br />
zu verbessern, durchaus auch in einem<br />
kritischen Sinne. Mein persönlicher<br />
Eindruck <strong>ist</strong>, dass allge<strong>mein</strong> wenig über<br />
Lehre nachgedacht wird. <strong>Das</strong> kommt<br />
auch daher, dass Lehre immer isoliert<br />
betrachtet wird, weil man nicht sieht,<br />
dass gute Lehre auch die Forschung<br />
verbessert, sogar die Organisation der<br />
Forschung. Da Lehre nicht karriererelevant<br />
<strong>ist</strong>, fällt sie bekanntlich immer ein<br />
bisschen hinten runter.<br />
Wie <strong>ist</strong> das in der Forschung? Ist diese so<br />
frei, unabhängig und (selbst-)kritisch wie sie<br />
sich gerne darstellt?<br />
Nach <strong>mein</strong>em Eindruck stellt sich die<br />
Forschung gar nicht mehr so dar. Es gibt<br />
soviel Auftrags- und Begleitforschung,<br />
dass das halt als völlig normal gilt. Auch<br />
wenn ich mich jetzt wohl in die Nesseln<br />
setze: Wissenschafter_innen scheinen<br />
sich <strong>mein</strong>es Erachtens in der Regel – es<br />
gibt Ausnahmen! – gebauchpinselt zu<br />
fühlen, wenn sie mit wichtigen, mächtigen<br />
Personen zusammenarbeiten und<br />
denen beratend zu Seite stehen können.<br />
Und da veröffentlicht man dann eben<br />
nicht immer Ergebnisse die den Wünschen<br />
des Kooperationspartners krass<br />
widersprechen. Da entsteht eine vorauseilende<br />
subtile Schere im Kopf, die<br />
Forschungsthema und -fragestellungen<br />
gerne mal zuschneidet.<br />
"... ich will nicht das Klischee bemühen,<br />
dass Einstein bei unseren Peer-<br />
Review Zeitschriften nie etwas hätte<br />
veröffentlichen können, aber da steckt<br />
ein Korn Wahrheit drinnen."<br />
<strong>Das</strong> Andere sind aber auch wissenschaftsinterne<br />
Mechanismen, ich will<br />
nicht das Klischee bemühen, dass<br />
Einstein bei unseren Peer-Review Zeitschriften<br />
nie etwas hätte veröffentlichen<br />
können, aber da steckt ein Korn<br />
Wahrheit drin.<br />
Ohne dabei in großväter- oder großmütterliche<br />
Nostalgie zu verfallen, war das früher<br />
einmal besser?<br />
Früher war es tatsächlich nicht bes-<br />
ser, nur anders schlecht als heute. Ich<br />
denke, der Impuls, der hinter Universitätsreformen<br />
steckt, richtete sich, als er<br />
noch kritisch war, gegen Zustände, die<br />
unhaltbar waren. Die Uni hat sich vollkommen<br />
ignorant gegenüber Studierenden<br />
verhalten, war früher auch sozial<br />
noch selektiver als heute. Man könnte<br />
da endlos Sachen aufzählen. Bei der<br />
Reform hat man dann aber leider den<br />
Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben.<br />
Wer sieht, wie sich die Reformen entwickelt<br />
haben, dem wird klar: Es ging<br />
oder geht gar nicht darum, Lehre und<br />
Forschung zu verbessern. Es ging darum<br />
Forschung und Lehre funktional<br />
auf das Ziel zuzuschneiden, Leute beschäftigungsfähig<br />
zu machen, d.h. sie<br />
daran zu gewöhnen, sich so zu formen<br />
wie „der Markt“, unsere neue große Autorität,<br />
es fordert.<br />
Wo sehen Sie Möglichkeiten dieser Entwicklung<br />
gegenzusteuern?<br />
Meine Antwort <strong>ist</strong> einfach: Ich sehe keine.<br />
Die Leute fühlen sich unter Druck<br />
und haben Furcht, alles Mögliche zu<br />
verlieren, wenn sie den angesagten Normen,<br />
Zielen und Zumutungen nicht<br />
entsprechen. Lebendige Kollektivierung,<br />
aus der Gegenmacht entsteht,<br />
wurde erschwert und verlernt. Wer sich<br />
für Humanisierung, Demokratisierung,<br />
Aufklärung einsetzt, hat in diesem h<strong>ist</strong>orischen<br />
Moment schlicht verloren.<br />
Als Demokrat muss man das akzeptieren;<br />
es bleibt nur, im individuellen<br />
Bereich überzeugende alternative Praktiken<br />
vorzuleben.<br />
<strong>Das</strong> Interview wurde sehr stark gekürzt, die<br />
Lang fassung findest du auf oeh.jku.at oder<br />
mittels QR Link.<br />
bipol@oeh.jku.at<br />
4 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12 <strong>ÖH</strong>-Courier SS12 | 5<br />
Infobox<br />
Projekt kritische Uni<br />
So dünn sie auch gesät sein mögen,<br />
es gibt sie, Lehrveranstaltungen, in<br />
denen andere Perspektiven vermittelt<br />
werden, in denen Themen behandelt<br />
werden, die herrschenden Hegemonien<br />
widersprechen. In denen<br />
auch Studierenden nicht einfach ein<br />
Trichter aufgesetzt wird, sondern wo<br />
wir im Gegenteil selbst Wissen entwickeln<br />
können. Damit diese auch<br />
gefunden werden können, wollen wir<br />
den Versuch unternehmen sie zu sammeln.<br />
Dabei sind wir auf deine Hilfe<br />
angewiesen! Wenn du glaubst, dass<br />
ein Kurs das <strong>ist</strong>, was du dir unter kritischer<br />
Lehre vorstellst oder ein Thema<br />
behandelt, das deiner Meinung<br />
nach unterrepräsentiert <strong>ist</strong>, dann<br />
schick ihn an bipol@oeh.jku.at.<br />
Wir werden die gesammelten Kurse<br />
dann am <strong>Ende</strong> des Semesters vorstellen.
JUS<br />
Rechteasy.at –<br />
das rechtswissenschaftliche Nachschlagewerk<br />
Eine neue Plattform zur systematischen Sammlung <strong>von</strong> jur<strong>ist</strong>ischen Fachbegriffen <strong>ist</strong> seit dem<br />
1. März 2012 online verfügbar.<br />
Was bedeutet „conditio sine qua non“?<br />
Was <strong>ist</strong> die Außenseiterwirkung im<br />
ArbVG? Wer <strong>von</strong> den Studierenden<br />
hat nicht schon einmal nach einer<br />
Definition eines jur<strong>ist</strong>ischen Fachbegriffes<br />
gesucht und erst nach mühsamen<br />
Nachschlagen in einschlägiger<br />
Fachliteratur gefunden!<br />
Ein neues Projekt <strong>von</strong> der FV Jus am<br />
Juridicum Wien soll Abhilfe schaffen.<br />
Die Webseite, liebevoll „rechteasy.at“<br />
genannt, versteht sich als Online-Enzyklopädie,<br />
welche angehenden Studierenden<br />
der Rechtswissenschaften<br />
und des Wirtschaftsrechts, aber auch<br />
Notaren, Rechtsanwälten oder einfach<br />
jur<strong>ist</strong>isch interessierten Personen<br />
schnell und unkompliziert Auskunft<br />
über rechtswissenschaftliche Themen<br />
geben soll.<br />
Wer bereits mit der Benutzung <strong>von</strong><br />
Wikipedia vertraut <strong>ist</strong>, wird sich auch<br />
mit rechteasy.at schnell anfreunden<br />
können, da hier die selbe Plattform<br />
verwendet wird. Die Wiki-Oberfläche<br />
<strong>ist</strong> optisch angenehm und übersichtlich<br />
gestaltet. Obwohl das Projekt noch<br />
in den Kinderschuhen steckt und die<br />
6 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12<br />
Anzahl der verfügbaren Artikel noch<br />
etwas dürftig <strong>ist</strong>, kann längerfr<strong>ist</strong>ig<br />
durchaus mit einem soliden Nachschlagewerk<br />
gerechnet werden. Man<br />
bedenke: auch in Wikipedia musste<br />
der erste Artikel geschrieben werden.<br />
Neun Jahre später kann sich das Nachschlagewerk<br />
mit 1.373.653 Artikeln allein<br />
in der deutschsprachigen Ausgabe<br />
durchaus sehen lassen und hat seinen<br />
Konkurrenten „Brockhaus“ hinsichtlich<br />
Quantität, Qualität und Marktanteil<br />
bereits meilenweit hinter sich<br />
gelassen.<br />
Ein weiterer Aspekt <strong>ist</strong> die erhöhte Revision<br />
der Inhalte. Unterschiede in den<br />
Lehr<strong>mein</strong>ungen lassen sich durch diese<br />
Darstellungsform ausgezeichnet gegenüberstellen,<br />
da zume<strong>ist</strong> mehrere Autoren<br />
zusammenarbeiten, die ihrerseits<br />
verschiedene Rechtsschulen durchlaufen<br />
haben. Darüber hinaus lassen sich<br />
Änderungen in der Judikatur oder der<br />
Gesetzeslage quasi in Echtzeit in die<br />
Artikel einarbeiten, wohingegen man<br />
bei Büchern auf die neue Auflage warten<br />
muss. Es sei allerdings noch gesagt,<br />
dass dieses Projekt auf längerfr<strong>ist</strong>ige<br />
Sicht die bestehenden Lehrbücher keinesfalls<br />
ersetzen, sondern vielmehr er-<br />
gänzen soll.<br />
Die geschriebenen Texte unterliegen<br />
der Creative Commons-Lizenz (CC<br />
BY-NC-SA 3.0), das bedeutet, der<br />
Autor hat ein Recht auf Namensnennung,<br />
außerdem darf das Werk nicht<br />
für kommerzielle Zwecke verwendet<br />
werden. Wenn man also schon im<br />
Studium in das Publizieren <strong>von</strong> Fachartikeln<br />
hineinschnuppern möchte, <strong>ist</strong><br />
dies der ideale Einstieg – denn auch<br />
hier müssen die streng wissenschaftlichen<br />
Kriterien sowie Zitierungsregeln<br />
eingehalten werden.<br />
Ich ermutige alle Kolleginnen und<br />
Kollegen, die Seite zu besuchen und<br />
aktiv daran mitzuarbeiten – sei es, dass<br />
man während des Lernens für eine<br />
Übungsklausur oder Diplomprüfung<br />
den einen oder anderen Artikel anlegt<br />
und ein paar Worte dazu schreibt oder<br />
seine eigene Diplomarbeit in einem<br />
größeren Artikel verarbeitet. Die Erfahrung<br />
zeigt, dass ein solcher Artikel<br />
mit der Zeit kontinuierlich weitergeschrieben<br />
und verfeinert wird.<br />
Liebe Grüße,<br />
Philipp<br />
Philipp Leitner<br />
<strong>ÖH</strong> Wirschaftsreferat<br />
philipp.leitner@oeh.jku.at<br />
B<strong>ist</strong> du bereit den nächsten Schritt in Richtung Karriere zu machen? – Dann<br />
b<strong>ist</strong> du bei der Akademie des Uni Management Clubs Linz genau richtig!<br />
Der Uni Management Club Linz<br />
Der Uni MC Linz <strong>ist</strong> ein unpolitisches<br />
Forum für wirtschaftlich denkende<br />
und motivierte Studierende aller Studienrichtungen.<br />
Er fördert gezielt Hard<br />
Skill-, Soft Skill- und Networkingkompetenzen<br />
seiner TeilnehmerInnen.<br />
Der Weg des beruflichen Erfolges beginnt<br />
schon während des Studiums. Der<br />
Uni MC Linz bietet hier einen direkten<br />
Kontakt zwischen Universität und Praxis,<br />
um sich bestmöglich auf die Anforderungen<br />
der Wirtschaft und künftige<br />
Führungsaufgaben vorzubereiten.<br />
Baue heute schon Kontakt zu Personalverantwortlichen<br />
auf und sichere dir<br />
spannende Trainee- und Praktikums-<br />
plätze im Rahmen unserer Veranstaltungen.<br />
Im Mittelpunkt der Akademie steht<br />
unser hochkarätiges Veranstaltungsprogramm:<br />
<strong>von</strong> Socializing Events,<br />
Executive Lounges über Firmenbesichtigungen<br />
und Job Talks mit namhaften<br />
Unternehmen und Persönlichkeiten<br />
aus der Wirtschaft. Unterhalte dich<br />
mit Führungskräften in gemütlicher<br />
Atmosphäre und finde heraus, wie sie<br />
die Stolpersteine auf Ihrem Berufsweg<br />
geme<strong>ist</strong>ert haben.<br />
Der Uni MC Linz bietet eine Abrundung<br />
zur universitären Ausbildung und<br />
einen passenden Rahmen für erfolgreiches<br />
Networking.<br />
Junge Wirtschaft lädt erneut zur Gründermesse an der <strong>JKU</strong><br />
Bewirb Dich jetzt!<br />
Die Teilnahme an der Management<br />
Akademie <strong>ist</strong> kostenlos! Bewerben<br />
kannst du dich bis Freitag, 23. März<br />
2012, über unsere Homepage http://<br />
linz.unimc.at, auf der auch detaillierte<br />
Informationen zum Management Club<br />
und der Akademie zu finden sind.<br />
Natürlich sind wir auch auf Facebook<br />
vertreten. Werde Fan unserer Facebook-<br />
Seite und bleibe über aktuelle News und<br />
Veranstaltungen auf dem Laufenden.<br />
Wir freuen uns auf deine Teilnahme!<br />
Werde Uni MC Mitglied – weil es deine<br />
Zukunft <strong>ist</strong>!<br />
http://linz.unimc.at<br />
Die Junge Wirtschaft Uni-Linz lädt auch<br />
dieses Jahr wieder zur oberösterreichweit einzigartigen<br />
Gründermesse. Die am Dienstag,<br />
27.03.2012, stattfindende Messe erfreut sich<br />
großer Beliebtheit und konnte in den Vorjahren<br />
bereits zahlreiche Besucher anlocken.<br />
Neben den Ausstellern finden sich auch jährlich<br />
zahlreiche Ehrengäste und junge UnternehmerInnen<br />
ein, die selbst den Sprung in<br />
die Selbstständigkeit geschafft haben und<br />
über ihre erfolgreiche Gründung in persönlichem<br />
Rahmen berichten. Unter dem Motto<br />
„Der richtige Weg in die Selbstständigkeit“ sollen nicht nur potentielle GründerInnen angesprochen werden, sondern auch<br />
junge Personen mit Ideen oder Visionen. Ihnen soll verdeutlicht werden, dass der Gründungsprozess in Oberösterreich viel<br />
einfacher und unkomplizierter bewältigt werden kann, als oft geglaubt wird, und vor allem, dass GründerInnen <strong>von</strong> vielen<br />
Seiten Unterstützung bei der Verwirklichung ihres Projekts erfahren.<br />
Also hast auch du eine Idee oder Visionen? Dann komm vorbei am 27.03.2012 in der Halle C, <strong>JKU</strong>, und wir beantworten<br />
alle deine Fragen zum Thema „Gründung“!<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier SS12 | 7
<strong>ÖH</strong> StV Physik<br />
ESRF … Licht für die Wissenschaft<br />
Die europäische Synchrotronstrahlungsquelle ESRF („European Synchrotron Radiation<br />
Facility“) stellt ein breites Spektrum <strong>von</strong> wissenschaftlichen Experimenten der Weltklasse in<br />
gleißendes Licht. Als Quelle <strong>von</strong> Röntgenstrahlung höchster Intensität und Brillanz <strong>ist</strong> die<br />
ESRF ein Anziehungspunkt für internationale Forscher sowohl <strong>von</strong> Universitäten als auch <strong>von</strong><br />
der Industrie.<br />
Multinationales Exzellenzzentrum<br />
Die ESRF im französischen Grenoble<br />
<strong>ist</strong> ein <strong>von</strong> 19 Ländern ge<strong>mein</strong>sam getragenes<br />
und genutztes wissenschaftliches<br />
Exzellenzzentrum. Seit 1994<br />
werden hier die hellsten Röntgenstrahlen<br />
in Europa für Untersuchungen an<br />
einer Vielfalt <strong>von</strong> Objekten hergestellt.<br />
Die damit untersuchten Materialien<br />
reichen <strong>von</strong> biologischen Molekülen,<br />
nachhaltigen Polymeren und Nanostrukturen<br />
bis zu kostbaren archäologischen<br />
Fundstücken und neuartigen<br />
Komponenten für Brennstoffzellen.<br />
ESRF in Grenoble<br />
<strong>Das</strong> außerordentlich brillante Röntgenlicht<br />
der ESRF stammt <strong>von</strong> hochenergetischen<br />
Elektronen, die in<br />
dichtem Strahl in einem kreisförmigen<br />
Teilchenbeschleuniger, dem sogenannten<br />
Speicherring, kreisen.<br />
Um eine Idee da<strong>von</strong> zu bekommen,<br />
wie die Röntgenstrahlung in diesem<br />
Fall überhaupt entsteht, werden im<br />
8 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12<br />
Folgenden die einzelnen Teilbereiche<br />
der Forschungsanlage näher erklärt:<br />
Linearbeschleuniger (Linac)<br />
Elektronen aus einer Elektronenkanone<br />
– einer Einheit, wie sie in ähnlicher<br />
Form auch in klassischen Röhrenfernsehern<br />
zu finden <strong>ist</strong> – werden im<br />
Vakuumrohr des Linac durch ein gepulstes<br />
elektrisches Feld zu „Paketen“<br />
gebündelt und auf annähernd Lichtgeschwindigkeit<br />
beschleunigt.<br />
Booster-Synchrotron<br />
Bevor die Elektronen in den gigantischenSpeicherring<br />
gelangen,<br />
müssen sie auf ihre<br />
<strong>Ende</strong>nergie <strong>von</strong><br />
sechs Milliarden<br />
Elektronenvolt (6<br />
GeV) gebracht werden.<br />
<strong>Das</strong> geschieht<br />
in einem 300 Meter<br />
langen, rennbahnförmigenBeschleuniger.<br />
Dieses „Booster-Synchrotron“<br />
besteht im Wesentlichen<br />
aus Hochfrequenzkavitäten<br />
und<br />
Dipolmagneten zur<br />
Beschleunigung<br />
bzw. Umlenkung des Strahls auf eine<br />
Ringbahn. Die Stärke der Magnetfelder<br />
muss dabei sorgfältig erhöht und<br />
mit der steigenden Energie der Elektronen<br />
synchronisiert werden – daher der<br />
Name „Synchrotron“ für diesen Typ<br />
<strong>von</strong> Teilchenbeschleuniger. Nach nur<br />
50 Millisekunden <strong>ist</strong> die <strong>Ende</strong>nergie<br />
<strong>von</strong> 6 GeV erreicht und die Elektronen<br />
werden in den Speicherring überführt.<br />
Wolfgang Schlögelhofer<br />
Vorsitzender <strong>ÖH</strong> StV Physik<br />
Aufbau des Synchrotrons<br />
Speicherring<br />
Im Speicherring, dessen Umfang 844<br />
Meter beträgt, rasen die Elektronen<br />
stundenlang mit annähernd Lichtgeschwindigkeit<br />
durch ein auf extrem<br />
niedrigen Druck (ein Milliardstel millibar)<br />
ausgepumptes Vakuumrohr. Dabei<br />
durchlaufen sie verschiedene Arten<br />
<strong>von</strong> Magneten, die me<strong>ist</strong>en da<strong>von</strong> sind<br />
Umlenkmagnete, Undulatoren und<br />
Fokussiermagnete.<br />
Umlenkmagnete<br />
Im Inneren des Speicherrings befinden<br />
sich 64 Umlenkmagnete, die, wie ihre<br />
Gegenstücke im Booster, dazu dienen,<br />
die Elektronen auf eine Ringbahn zu<br />
zwingen. Dieselben Umlenkmagnete<br />
sind jedoch auch eine Quelle <strong>von</strong> Synchrotronlicht.<br />
Nach Maxwells Theorie<br />
des Elektromagnetismus werden<br />
elektromagnetische Wellen emittiert,<br />
wenn die Elektronen eine Beschleunigung<br />
erfahren (in diesem Fall zur Seite,<br />
durch die Umlenkkraft der Magnete).<br />
Im Inneren des Speicherrings<br />
Die elektromagnetischen Wellen breiten<br />
sich tangential zur gebogenen Elektronenbahn<br />
aus und werden optisch zu<br />
einem feinen, intensiven Strahl gebündelt.<br />
Dieser Strahl wird dann durch die<br />
„Beamline“ (Strahlrohr) in eine Experimentierhalle<br />
geleitet und kann dort für<br />
Untersuchungen genutzt werden.<br />
Fokussiermagnete<br />
Die Fokussiermagnete, auch magnetische<br />
Linsen genannt, halten den Elektronenstrahl<br />
so klein wie möglich.<br />
Undulatoren<br />
Undulatoren sind komplexe magnetische<br />
Baugruppen aus kleinen, nebeneinander<br />
angeordneten Magneten<br />
alternierender Polarität. Diese Struktur<br />
zwingt die Elektronen auf eine „undulierende<br />
Slalombahn“. Die Strahlen, die<br />
<strong>von</strong> den vielen Kurven dieser Bahn ausgehen,<br />
überlagern und interferieren zu<br />
]<br />
einem Gesamtstrahl, der viel intensiver<br />
<strong>ist</strong> als der Strahl aus einem einzelnen<br />
Umlenkmagneten.<br />
Undulator<br />
Datenerfassung<br />
Der somit erzeugte intensive Röntgenstrahl<br />
kann nun in sogenannten „Beamlines“<br />
für Untersuchungen aller Art<br />
genutzt werden. Die ESRF verfügt über<br />
42 hochspezialisierte Beamlines, die<br />
alle mit modernsten Instrumenten ausgestattet<br />
sind.<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>JKU</strong>-APP: Service das hilft, Politik die wirkt.<br />
<strong>ÖH</strong> StV Physik<br />
Jedes Jahr besuchen Tausende <strong>von</strong> ForscherInnen<br />
aus aller Welt die ESRF, um<br />
Experimente an vorderster Front <strong>von</strong><br />
Wissenschaft und Technik zu betreiben.<br />
Als HochschülerInnenschaft <strong>ist</strong> es uns immer ein Anliegen, Studierende<br />
bestmöglich zu informieren & nützlichen Service anzubieten.<br />
Daher haben wir ge<strong>mein</strong>sam mit einer Studierenden der <strong>JKU</strong> die <strong>ÖH</strong>-<br />
<strong>JKU</strong>-APP für Android Handys erstellt, die du dir bereits in der Beta-<br />
Version downloaden kannst.<br />
https://market.android.com/details?id=at.jku<br />
Beamline<br />
physik@oeh.jku.at<br />
]<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier SS12 | 9
<strong>ÖH</strong>-StV IE / <strong>ÖH</strong> StV Soz<br />
INFORM.EL. #8 – Wir haben Visionen!<br />
Die <strong>JKU</strong> hat eine neue Kampagne zur Bewerbung ihrer Master-Studien vorgestellt. „Was <strong>ist</strong> deine<br />
Vision?“ (www.was<strong>ist</strong>deinevision.at) befragt Studierende verschiedenster Studienrichtungen<br />
wo sie mit ihrem Studium hinwollen – und auch die Informationselektronik <strong>ist</strong> mit dem<br />
Master-Studium seit letztem Wintersemester mit am Visionen schaffen.<br />
Master Informationselektronik<br />
Aufbauend auf dem Bachelor-Studium<br />
startete der Master letztes Wintersemester<br />
mit den ersten Studierenden<br />
(sowohl direkt <strong>von</strong> der <strong>JKU</strong> als auch<br />
<strong>von</strong> anderen Universitäten). Wie auch<br />
schon im Bachelor wird wieder eine<br />
Vielzahl an Wahlfachkatalogen gebo-<br />
10 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12<br />
ten. Prozentuell gesehen besteht das<br />
Studium zu 34% aus Pflicht-LVAs,<br />
40% aus frei wählbaren LVAs und der<br />
Master-Arbeit mit 26%. Aufbauend<br />
auf zwei Semestern die die Pflichtfächer<br />
ausmachen gibt es wieder die<br />
Möglichkeit sich in 7 Wahlfachkatalogen<br />
die eigenen LVAs auszuwählen<br />
(HF-Technik, Halbleiter-Physik, Embedded<br />
Systems,...). Abgeschlossen wird<br />
im Idealfall nach 4 Semestern mit dem<br />
Titel Dipl.Ing.<br />
Umstieg, Zustieg, Aufstieg<br />
Mechatronik-Studierende können direkt<br />
in den Master einsteigen. Studierende<br />
aus der Informatik haben die<br />
Brückenkurse (die anstatt der Wahl-<br />
Aktuelles <strong>von</strong> der Studienrichtungsvertretung<br />
Soziologie<br />
Was gibt es im Sommersemester 2012 <strong>von</strong> der StV Soziologie? Auf was könnt ihr euch freuen?<br />
<strong>Das</strong> Semester starten wir mit 2 Angeboten<br />
an, die ihr auf gar keinen Fall<br />
verpassen sollt! Die Fragen bezüglich<br />
der richtigen Zitierung werden immer<br />
mehr, da man sich auch durch Plagiatsprüfungen<br />
verunsichern lässt. Die StV-<br />
Soziologie und Sozialwirtschaft bieten<br />
deshalb einen Zitierworkshop an. Dazu<br />
sind 2 Termine vorgesehen<br />
Di, 27. März 18.00 bis 21.00 Uhr,<br />
Raum K012D<br />
Mi 25. April 18.00 bis 21.00 Uhr,<br />
Raum K001A<br />
Wir bitten um Anmeldung unter:<br />
gerhard.oeller@oeh.jku.at<br />
Der zweite Pflichttermin wäre eine<br />
SPSS Schulung, die für die quantitative<br />
Forschung hilfreich <strong>ist</strong>. Hierzu werden<br />
Themen aus DV2 durchgenommen,<br />
wie Kreuztabelle, T-Test, u.v.m. Da es<br />
in Kleingruppen einfacher <strong>ist</strong> ge<strong>mein</strong>sam<br />
etwas durchzurechnen, <strong>ist</strong> hier die<br />
TeilnehmerInnenzahl begrenzt. Die<br />
SPSS Schulung würde an 2 Samstagen<br />
stattfinden (21.4./28.4.) und bitten hier<br />
auch um Anmeldung unter soz@oeh.<br />
jku.at.<br />
Natürlich gibt es auch dieses Semester<br />
wieder wöchentliche Sprechstunden.<br />
Diese finden im SOWI Kammerl (gegenüber<br />
der Sparkasse) statt.<br />
Manuel Kaufmann<br />
<strong>ÖH</strong> StV Informationselektronik<br />
pflicht erledigt werden) im Studienplan<br />
vorgegeben. Aber auch Studierende<br />
anderer Hochschulen werden ganz<br />
individuell ihres Vorwissens zugelassen.<br />
Neue Visionen können also alle<br />
entwickeln – auch neue Studierende<br />
<strong>von</strong> außerhalb. Bei Fragen dazu könnt<br />
ihr euch jederzeit an uns wenden.<br />
manuel.kaufmann@oeh.jku.at<br />
Banu Ciftci<br />
<strong>ÖH</strong> StV Soziologie<br />
Montag: 14:00-15:00<br />
Dienstag: 12:00-13:00, 14:30-15:30<br />
Mittwoch: 13:30-14:30<br />
Ihr könnt uns auch unter soz@oeh.<br />
jku.at eine Mail mit euren Anliegen<br />
schreiben.<br />
Viel Erfolg im SS2012, euer Team Studienrichtungsvertretung<br />
Soziologie!<br />
banu.ciftci@oeh.jku.at<br />
Auslandsaufenthalt: Welche Möglichkeiten gibt es?<br />
Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren. Von kurzen<br />
Intensivsprachkursen bis hin zu einem ganzen Jahr kannst du zwischen vielen Varianten wählen.<br />
Natürlich gilt die Devise „je länger der Aufenthalt, desto besser der Lernerfolg“! Wir werden nun<br />
kurz auf die verschiedenen Formen <strong>von</strong> Auslandsstudien eingehen. Zusätzliche Informationen<br />
und die genauen Details findest du dann im Internet: www.students.jku.at/insausland.<br />
Austauschprogramme<br />
Diese Form <strong>ist</strong> die häufigste Art, einen<br />
Auslandsaufenthalt zu absolvieren. Mit<br />
den internationalen Austauschprogrammen<br />
(ERASMUS, Ceepus, Joint Study,<br />
ISEP etc.) hast du die Chance an einer<br />
der rund 200 Universitäten ein Semester<br />
oder Studienjahr zu studieren. Auf der<br />
Homepage des Auslandsbüros findest<br />
du die detaillierte L<strong>ist</strong>e der möglichen<br />
Partneruniversitäten. Welche Unis für<br />
dich in Frage kommen, kannst du ganz<br />
leicht herausfinden, denn die Universitäten<br />
kannst du nach Kompatibilität<br />
mit deiner Studienrichtung sortieren!<br />
Die Vorteile eines Austauschprogramms<br />
sind: *keine Studiengebühren an der<br />
Gastuniversität, *Erlass der Studiengebühren<br />
in Linz (während des Auslandsstudiums),<br />
*Anerkennung der im<br />
Ausland abgelegten Prüfungen, *an<br />
einigen Universitäten kostenlose oder<br />
kostengünstige Sprachkurse, *(relativ)<br />
einfache Bewerbung und Abwicklung,<br />
*Betreuungsstruktur an der Gastuniversität<br />
(sehr oft gibt es ein Orientierungsprogramm),<br />
*Förderung mit Auslandsstipendien<br />
Intensivsprachkurs<br />
Mit dem Besuch eines Intensivkurses<br />
hast du die Chance deine Sprachkenntnisse<br />
zu verbessern oder zu perfektionieren.<br />
Ganz nebenbei kannst du interessante<br />
Eindrücke <strong>von</strong> Land und Leute<br />
gewinnen. <strong>Das</strong> Kursangebot für diese<br />
Sprachkurse <strong>ist</strong> enorm – Berichte über<br />
bereits geförderte Sprachkurse liegen im<br />
Auslandsbüro auf.<br />
Summer Schools<br />
Summer Schools sind me<strong>ist</strong> einwöchige<br />
bis zweimonatige Fachkurse (keine<br />
Sprachkurse!) mit spezieller Themenstellung<br />
(zB Management, European<br />
Law etc.). Über das umfangreiche weltweite<br />
Kursangebot kannst du dich auf<br />
den Websites der ausländischen Universitäten,<br />
teilweise bei ausländischen<br />
Botschaften und natürlich im <strong>JKU</strong><br />
Auslandsbüro informieren. Die Bewerbung<br />
um die Teilnahme erfolgt direkt<br />
beim Veranstalter. Die Kurse sind in der<br />
Regel kostenpflichtig, es gibt jedoch Stipendien<br />
und andere Förderungen.<br />
Praktika im Ausland<br />
Willst du bereits während deines Studiums<br />
praktische Erfahrung im Ausland<br />
sammeln, kannst du zwischen folgenden<br />
Angeboten wählen:<br />
*Firmenpraktikum in Europa im Rahmen<br />
des EU-Programms Erasmus,<br />
*Studierendenorganisationen: AIESEC<br />
(Wirtschaft), IAESTE (Technik), ELSA<br />
(Jus), *(Infos über AIESEC und IAES-<br />
TE erhältst du auf den Seiten …), *EU-<br />
Praktikum, *UNO-Praktikum, *Fremdsprachenass<strong>ist</strong>enz/Deutsch<br />
"Native<br />
Speaker", *Unterrichten im Ausland<br />
Genauere Informationen über die verschiedenen<br />
Formen eines Auslandspraktikums<br />
erhältst du auf der Homepage<br />
des Auslandsbüros.<br />
Diplom-, Masterarbeit und Dissertation<br />
Du hast die Möglichkeit Master-, Diplomarbeiten<br />
und Dissertationen im<br />
Ausland zu verfassen. <strong>Das</strong> Ziel <strong>ist</strong> me<strong>ist</strong><br />
die Beschaffung spezieller Informationen,<br />
etwa in Interviews mit Fachleuten<br />
aus Wissenschaft und Wirtschaft<br />
und/oder bei verschiedenen Institutionen<br />
und Organisationen. Weitere<br />
Zwecke stellen Recherchen in Archi-<br />
Michael Obrovsky<br />
<strong>ÖH</strong> WiWi Team<br />
<strong>ÖH</strong>-SoWi<br />
ven und Bibliotheken oder der Besuch<br />
<strong>von</strong> speziellen fachspezifischen Kursen<br />
dar. Wichtig <strong>ist</strong> vor allem, dass du dich<br />
zeitgerecht vor dem geplanten Auslandsaufenthalt<br />
mit den Zielinstitutionen in<br />
Verbindung setzt, um sicherzustellen,<br />
dass du die notwendigen Informationen<br />
und Daten auch bekommst und<br />
nicht vor verschlossenen Türen stehst.<br />
Recherchen oder Arbeiten für die Master-/Diplomarbeit<br />
oder Dissertation<br />
sind auch im Rahmen eines Austauschprogramms<br />
möglich bzw kombiniert<br />
mit einem Praktikum.<br />
Postgraduate-Kurse<br />
"Master-Programme" bieten eine praxisorientierte<br />
Zusatzausbildung nach<br />
Abschluss des Studiums. Als "Graduate<br />
Degree Program" oder "Postgraduate-<br />
Program" führen sie zur Erlangung <strong>von</strong><br />
Abschlüssen wie MBA (Master of Business<br />
Admin<strong>ist</strong>ration), LL.M. (Master of<br />
Laws) oder M.Sc. (Master of Science).<br />
Der Besuch dieser Kurse in der Regel<br />
mit hohen Studiengebühren verbunden.<br />
Ph.D.-Programme (Doktoratsprogramme)<br />
bieten in der Dauer <strong>von</strong> mind.<br />
drei bis fünf Jahren eine fundierte wissenschaftliche<br />
Ausbildung, me<strong>ist</strong> verbunden<br />
mit einer (Teil-)Finanzierung<br />
durch die Gastuniversität. Mit der Vorbereitung<br />
eines postgradualen Studienvorhabens<br />
solltest du unbedingt zwei<br />
bis eineinhalb Jahre vor Kursbeginn<br />
beginnen (sprachlich, Stipendienbewerbungen,<br />
Bewerbungen um Studienplätze,<br />
...).<br />
michael.obrovsky@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier SS12 | 11
<strong>ÖH</strong> StV Inf / WIn <strong>ÖH</strong> StV SozWi<br />
CEBIT Fahrt 2012 – Reisebericht<br />
Über 300.000 Menschen besuchen die CEBIT, die größte Messe für Informations- und<br />
Kommunikationstechnologie in Hannover, jedes Jahr. Kein Wunder also, dass die 50<br />
Plätze auf der Anmeldel<strong>ist</strong>e zur CEBIT Fahrt der Studienvertretungen Informatik und<br />
Wirtschaftsinformatik bereits wie jedes Jahr nach wenigen Tagen ausgefüllt waren.<br />
Mit ausreichend Proviant in den Lagerräumen<br />
begab sich unser erst zwei Monate<br />
alter Luxus-Bus am Freitag in der<br />
Früh auf die Reise nach Hameln. Neben<br />
Plänen für die Besichtung der Messe<br />
hatten einige auch noch die gute Laune<br />
vom Mensafestival des Vortages im<br />
Gepäck. Am Abend, elf anstrengende<br />
Stunden Fahrt später, erreichte unser<br />
Bus die wunderschöne Stadt an der<br />
Weser. Als Entschädigung dafür konnten<br />
wir in der freien Abendgestaltung<br />
die Gastronomie der Stadt unsicher<br />
machen und manche früher, manche<br />
später, müde in die Betten der Jugendherberge<br />
fallen.<br />
Pünktlich zur Eröffnung und gut gestärkt<br />
durch ein Frühstücksbuffet erreichte<br />
unser Bus mit den technikbege<strong>ist</strong>erten<br />
Studierenden das Messegelände. Nachdem<br />
unsere Tickets bereits <strong>von</strong> unserem<br />
Sponsor NTSwincash (http://www.<br />
ntswincash.com) beglichen wurden,<br />
stand einem ausgiebigen Messebesuch<br />
nichts mehr im Wege. 4.200 AusstellerInnen<br />
zeigten in unzähligen Hallen<br />
ihre Ideen unter dem Motto "Managing<br />
12 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12<br />
Trust". Ein gut gewählter Titel, so orientiert<br />
er sich nicht nur an der Wirtschaft,<br />
sondern vor allem an den Bedürfnissen<br />
der Menschen in unserer Gesellschaft.<br />
Berieseln lassen konnte man sich nicht<br />
nur bei den teils sehr originell gestalteten<br />
Messeständen, sondern auch bei<br />
interessanten Vorträgen zum Leitthema.<br />
Technische Innovationen wie brillenloses<br />
3D oder das neueste Windows<br />
fehlten dabei natürlich auch nicht. Für<br />
diejenigen die dem Spieltrieb freien<br />
Lauf lassen wollten, gab es in Halle 22<br />
und 23 auch neueste Blockbuster-Titel<br />
zum Ausprobieren.<br />
Erschöpft und mit qualmenden Füßen<br />
traten wir, nachdem die AusstellerInnen<br />
die letzten Werbegeschenke unters Volk<br />
gebracht hatten, die Heimreise an. Eine<br />
Staffel "The Big Bang Theory" oder<br />
ein paar Stunden Schlaf später, landete<br />
unser Bus wieder heil am Vorplatz der<br />
Bibliothek der <strong>JKU</strong>. Auch dieses Jahr<br />
gingen die TeilnehmerInnen mit vielen<br />
interessanten Eindrücken <strong>von</strong> der Messe<br />
nach Hause. Dabei kam der Spaß auch<br />
heuer bestimmt nicht zu kurz.<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Humer / Jürgen Krammer<br />
<strong>ÖH</strong> StV Inf / <strong>ÖH</strong> StV Winf<br />
Die CEBIT-Fahrt findet jedes Jahr zu<br />
einem Unkostenbeitrag <strong>von</strong> ca. 25<br />
EUR, organisiert <strong>von</strong> den Studienvertretungen<br />
Informatik und Wirtschaftsinformatik,<br />
statt. Die Anmeldefr<strong>ist</strong><br />
startet im nächten Jahr wieder gut zwei<br />
Monate vor der Messe. Haltet also die<br />
Augen offen für die Ankündigung im<br />
nächsten Jahr, denn wir würden uns<br />
freuen, wenn ihr das nächste Mal<br />
auch mit dabei seid!<br />
Chr<strong>ist</strong>ian.Humer@oeh.jku.at<br />
Juergen.Krammer@oeh.jku.at<br />
<strong>Das</strong> neue Forum für SozialwirtInnen<br />
http://jku-sozwi.xobor.de<br />
Ein Forum für StudentInnen der Studienrichtung Sozialwirtschaft hat es bisher leider noch<br />
nicht gegeben. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht eines zu gestalten und zu<br />
verwalten.<br />
Schau' vorbei im neuen SozWi-Forum: http://jku-sozwi.xobor.de/<br />
Wir wissen wie wichtig es im Unileben<br />
<strong>ist</strong>, eine Platform zu haben auf<br />
der man sich austauschen kann. Oft<br />
<strong>ist</strong> das Diskussionsforum im KUSSS<br />
nicht der richtige Ort für Gespräche<br />
über LVA-LeiterInnen, außerdem <strong>ist</strong> der<br />
Austausch <strong>von</strong> Klausuren und diversen<br />
anderen Studienmaterialien oft sehr<br />
mühsam.<br />
<strong>Das</strong> Sozialwirtschaftsforum soll eine<br />
Plattform sein, die genau diesen Austausch<br />
und diese Diskussionen vereinfachen<br />
und für jeden zugänglich machen.<br />
Es gibt zwar schon ein Forum in der Art<br />
für die Studienrichtung Wirtschaftswissenschaften,<br />
aus eigener Erfahrung weiß<br />
ich jedoch, dass viele Kurse die relevant<br />
]<br />
für Sozialwirtschaft sind, dort keinen<br />
Platz finden.<br />
Wir möchten also alle SozialwirtInnen<br />
dazu anhalten einen Blick auf das neue<br />
Forum zu werfen und es aktiv als Austauschplattform<br />
zu nutzen.<br />
Darüber hinaus möchten wir dich noch<br />
auf 2 bevorstehende Veranstaltungen<br />
der StV SozWi aufmerksam machen:<br />
Am Dienstag, den 27. März findet ab 18<br />
Uhr im Raum K012D ein Workshop für<br />
Wissenschaftliches Arbeiten der Studienvertretungen<br />
Soziologie und Sozialwirtschaft<br />
statt. Es wird auch einen Zusatztermin<br />
am Mittwoch, den 25. April<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>JKU</strong>-APP: Service das hilft, Politik die wirkt.<br />
Als HochschülerInnenschaft <strong>ist</strong> es uns immer ein Anliegen, Studierende<br />
bestmöglich zu informieren & nützlichen Service anzubieten.<br />
Daher haben wir ge<strong>mein</strong>sam mit einer Studierenden der <strong>JKU</strong> die <strong>ÖH</strong>-<br />
<strong>JKU</strong>-APP für Android Handys erstellt, die du dir bereits in der Beta-<br />
Version downloaden kannst.<br />
https://market.android.com/details?id=at.jku<br />
Cornelia Brendli<br />
<strong>ÖH</strong> StV SozWi<br />
ab 18 Uhr im Raum K001 geben. Wenn<br />
du am Workshop teilnehmen möchtest,<br />
schreibe bitte ein kurzes Mail an:<br />
gerhard.oeller@oeh.jku.at<br />
Am Donnerstag, den 29. März veranstaltet<br />
die Studienvertretung Sozialwirtschaft<br />
eine Exkursion in das Schloss<br />
Hartheim.<br />
Neben einer Führung durch das Schloss<br />
steht auch eine Vorstellung des Dameron<br />
Reportes <strong>von</strong> Mag. a Brigitte Kepplinger<br />
auf dem Programm.Zur Anmeldung<br />
schreibt bitte ein kurzes Mail an<br />
lisa.hoeller@oeh.jku.at.<br />
Die Abfahrt Richtung Hartheim erfolgt<br />
um 12.45 am <strong>JKU</strong> Bibliotheksplatz.<br />
Achtung: Es herrscht begrenzte TeilnehmerInnenzahl!<br />
cornelia.brendli@oeh.jku.at<br />
]<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier SS12 | 13
<strong>ÖH</strong> Sozialreferat <strong>ÖH</strong>-CampusRadio / Leserbrief<br />
Der <strong>ÖH</strong> Sozialtopf<br />
Hilfe in Härtefällen. Der Sozialtopf <strong>ist</strong> ein Fonds der <strong>ÖH</strong> Linz, um soziale Härtefälle abzufedern.<br />
Er stellt eine wichtige Stütze für Studierende in sozialen Notlagen dar. Finanziert wird der Topf<br />
durch Mittel der <strong>ÖH</strong> Linz und des Landes OÖ.<br />
Wer kann ansuchen?<br />
Grundsätzlich können alle Studierenden<br />
der <strong>JKU</strong> um Förderung aus dem<br />
Sozialtopf ansuchen, deren Studium<br />
durch unvorhergesehene Ereignisse finanziell<br />
gefährdet <strong>ist</strong>. Dies kann zum<br />
Beispiel der Fall sein, wenn Beihilfen<br />
gestrichen werden oder bei Verlust des<br />
Erwerbseinkommens. Eine besondere<br />
Förderwürdigkeit <strong>ist</strong> bei Alleinerziehenden<br />
gegeben.<br />
Die Voraussetzungen<br />
Wenn du Probleme hast, dein Studium<br />
zu finanzieren und um Unterstützung<br />
aus dem Sozialtopf ansuchen möchtest,<br />
14 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12<br />
müssen u.a. folgende Voraussetzungen<br />
erfüllt sein:<br />
•<br />
•<br />
Glaubhaftmachung eines ernsthaften,<br />
zielstrebigen Studiums (bei<br />
Erstsemestrigen und außerordentlichen<br />
Studierenden)<br />
Le<strong>ist</strong>ungsnachweis <strong>von</strong> mind. 6<br />
Semesterwochenstunden (in 2 Semestern)<br />
In besonderen Ausnahmefällen (z.B.<br />
schwere Krankheit) kann vom Le<strong>ist</strong>ungsnachweis<br />
abgesehen werden.<br />
Veronika Wilfing<br />
<strong>ÖH</strong>-Sozialreferat<br />
Die Fr<strong>ist</strong><br />
Die reguläre Antragsfr<strong>ist</strong> läuft im Sommersemester<br />
bis einschließlich 15. Mai.<br />
In außergewöhnlichen Notsituationen<br />
kannst du auch außerhalb dieses Zeitraums<br />
um Unterstützung ansuchen.<br />
veronika.wilfing@oeh.jku.at<br />
BÜRGERiNNEN-<br />
SERVICE @ <strong>JKU</strong><br />
Aktivpass & Wohnsitzbestätigung<br />
Wohnsitzmeldung & Verlustbestätigung<br />
im <strong>ÖH</strong> Sozialreferat<br />
Eine Information des <strong>ÖH</strong> Sozialreferats.<br />
20.02.<br />
-<br />
29.03.<br />
CampusRadio – Vorstellung der Sendungen #2<br />
Der Sendeplan <strong>ist</strong> schon fertig und wir werden dich hier das ganze Semester lang über unsere<br />
Sendungen informieren. Den dazugehörigen Sendeplan, sowie die Podcasts zu den einzelnen<br />
Sendungen findest du auf radio.oeh.jku.at<br />
Fresh-baked Jazz<br />
MI 20:00-21:00<br />
Moderator: Peter Fresh<br />
If you've got the time, I've got the jazz.<br />
I am Pete, the voice of Fresh-baked<br />
Jazz. Since my long stay in the US<br />
and A, I got in touch with Jazz, Vocal<br />
Jazz, Swing and discovered sweet local<br />
unknown art<strong>ist</strong>s. With the commitment<br />
to the beauty of that sound and<br />
with the passion for that genre, I have<br />
the desire to spread out smooth tunes<br />
performed by art<strong>ist</strong>s such as Frank Sinatra,<br />
Nicole Cole, San2 and his Soul<br />
Patrol, and other masters of that genre.<br />
Lean back and put your feet up. Make<br />
yourself comfortable, close your eyes<br />
and be ready for the next tune.<br />
Leserbrief zu "OÖN-Uni-Nachrichten"<br />
Tamara Schürz<br />
Leiterin <strong>ÖH</strong>-CampusRadio<br />
If you have any wishes for songs that<br />
you wanna have played in my radio<br />
show. Just post the art<strong>ist</strong> and the song<br />
name on my Facebook page called<br />
“Fresh-baked Jazz”.<br />
tamara.schuerz@oeh.jku.at<br />
Hört nicht auf, uns eure Meinung zu schreiben!<br />
Wir werden nicht aufhören, eure Meinungen zu drucken! Mails an: courier@oeh.jku.at<br />
Es muss wohl diese spezielle Mischung aus seichter Unterhaltung, Bildungsfeindlichkeit und Halbwissen sein, was mich<br />
immer wieder zu einem Vergleich <strong>von</strong> OÖN und Ö3 bewegt. Da wird den ganzen Tag unter dem Deckmantel der Seriosität<br />
schwadroniert und über Nichtigkeiten palavert, während dort unter dem Deckmantel der Unabhängigkeit billigst politisiert<br />
und kampagnisiert wird. Übrigens, was wären die OÖN auch ohne die Banksponsoren Raiffeisen und Oberbank?<br />
So richtig kleinkariert und fatal wird es, wenn Redakteurin Eidenberger (die Frau hat angeblich studiert!) sich in der<br />
"Uniberichterstattung" versucht. Anstatt Probleme im Bildungsbereich aufzuzeigen (derer sollte es ja genug geben),<br />
beschränkte sie sich in ihrer Uni-Berichterstattung zu Beginn des Wintersemesters auf die plastische Beschreibung des<br />
Campuslebens: "Ich staune, dass sich kurz nach acht schon Studenten vor dem <strong>ÖH</strong>-Shop anstellen...". Im Sommersemester staunt<br />
Eidenberger leider wieder. Dieses Mal über "das Treiben an der Uni" und schließt mit der Feststellung, dass "Campus-Unis<br />
top sind". Aha, danke Frau Eidenberger! Wer glaubt, dass man derartige Tiefgründigkeit nicht mehr überbieten kann: bitte<br />
einfach weiterblättern. Denn zum Glück kann sie sich auf die Uni-Schützenhilfe ihrer Kollegen verlassen, wenn es zB gilt,<br />
Studiengebühren zu rechtfertigen. Schließlich gelte ja immer noch, dass "was nichts kostet, nichts wert" sei und außerdem<br />
seien ja "1/3 aller Studenten prüfungsinaktiv"... na und der Ruf der <strong>JKU</strong>, wie permanent <strong>von</strong> den OÖN festgestellt wird, sei ja<br />
auch schlecht. Tja, bei derart starker Argumentation kann man den betroffenen Redakteurinnen eigentlich nur raten, sich<br />
wieder mit ihrer vollen Kompetenz ihren Kerngebieten zuzuwenden und uns weiterhin mit Schlagzeilen wie "Udo Jürgens<br />
<strong>ist</strong> eine Lichgestalt" (Artikel vom 12.03) oder "Brasilo-Star <strong>mein</strong>t Kartoffelsalat <strong>ist</strong> echt super" (26.01.2012) zu beglücken.<br />
Helmut Moser<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier SS12 | 15
<strong>ÖH</strong> LBST-Referat<br />
Queer am Campus<br />
<strong>von</strong> Evi Gmach & Irene Tubikanec<br />
Was macht eigentlich das LesBiSchwulTrans Referat? Und warum <strong>ist</strong> es wichtig, dass im Rahmen<br />
der <strong>ÖH</strong> nicht nur reine Servicereferate angeboten werden, sondern auch gesellschaftspolitische<br />
Arbeit gele<strong>ist</strong>et wird?<br />
Lesbischwultransreferat an der Uni<br />
– Warum?<br />
Die Uni <strong>ist</strong> nicht nur dazu da, um möglichst<br />
schnell möglichst viele Scheine<br />
zu sammeln, sondern auch um die eigene<br />
Persönlichkeit zu entwickeln, über<br />
den eigenen Tellerrand hinauszusehen<br />
und neue Menschen kennenzulernen.<br />
Genau dafür sind wir, das <strong>ÖH</strong>-Referat<br />
für LesBiSchwule und Transgenderangelegenheiten,<br />
da. Unser wichtigstes<br />
Ziel <strong>ist</strong> es, an der Uni für ein Klima<br />
zu sorgen, in dem sich auch lesbische,<br />
schwule, bisexuelle und Transgender-<br />
Studierende wohlfühlen.<br />
Damit dies möglich wird möchten wir<br />
vor allem durch Aufklärungsarbeit<br />
mehr Bewusstsein und Sensibilität für<br />
die Themen Homo-, Bi-, und Transsexualität<br />
schaffen und erreichen, dass<br />
StudentInnen dieses Wissen auch im<br />
späteren (Berufs-) Leben umsetzen,<br />
denn die Studierenden <strong>von</strong> heute sind<br />
die EntscheidungsträgerInnen <strong>von</strong><br />
morgen. Folglich sehen wir uns als<br />
Anlauf- und Auftragsstelle für alle StudentInnen,<br />
weil wir wollen, dass alle<br />
Menschen, egal welcher sexuellen Orientierung<br />
oder Geschlechtsidentität,<br />
als wichtiges Mitglied der Gesellschaft<br />
wahrgenommen werden und ohne<br />
Diskriminierung und Vorurteile leben<br />
können.<br />
Unsere Arbeit <strong>ist</strong> noch nicht getan,<br />
denn es gibt auch heutzutage noch immer<br />
viele Menschen, die der Meinung<br />
sind, dass sich Homosexualität „nicht<br />
gehört“. Diese Menschen verstehen<br />
folgendes leider noch nicht: „Man<br />
kann nicht sein, was man nicht <strong>ist</strong>.“<br />
(David Reimer) Aber man kann vieles<br />
lernen: Offenheit, Toleranz, Verständnis,....<br />
Wo, wenn nicht an der Uni,<br />
sollte Platz für die Diskussion um Vielfalt<br />
geschaffen werden? Genau deshalb<br />
<strong>ist</strong> es wichtig, dass die <strong>ÖH</strong> nicht nur<br />
reine Serviceangebote stellt, sondern<br />
eben auch jene Referate, welche sich<br />
mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen,<br />
anbietet.<br />
Unser Angebot<br />
Wir stehen euch in diesem Semester<br />
jeden Mittwoch zwischen 13.30 und<br />
14.30 Uhr für Fragen, Hilfestellungen<br />
oder Anregungen zur Verfügung.<br />
Während der Sprechstunde (oder nach<br />
Vereinbarung) könnt ihr euch auch<br />
Artikel aus unserer Mediathek ausborgen.<br />
Diese befindet sich bei uns<br />
im Büro und wird laufend um Bücher<br />
und DVDs erweitert. Du findest dort<br />
sowohl Fachbücher für wissenschaftliche<br />
Arbeiten als auch Belletr<strong>ist</strong>ik, Biographien<br />
und DVDs. Entlehnungen<br />
sind grundsätzlich für zwei Wochen<br />
(Bücher) bzw. eine Woche (DVDs)<br />
möglich. An unserer Infothek kannst<br />
du dir beispielsweise Information über<br />
Beratungsmöglichkeiten oder Broschüren<br />
zu verschiedenen Themen holen.<br />
Auch dieses Semester finden wieder<br />
unsere Stammtische/„Fruchtsaftabende“<br />
statt. Die genauen Termine findest<br />
du auf unserer Homepage. Dich<br />
erwarten einige nette Kolleg_innen,<br />
mit denen du über Gött_innen und<br />
die Welt reden kannst, dazu Getränke,<br />
Knabbereien und Musik.<br />
Du erreichst uns außer bei den Referatsstunden,<br />
Stammtischen und<br />
anderen Veranstaltungen auch unter<br />
lesbischwultrans@oeh.jku.at, wenn<br />
Irene Tubikanec<br />
<strong>ÖH</strong> Lesbischwultransreferat<br />
dich wo der Schuh drückt, oder wenn<br />
du uns einfach Anregungen oder Kritik<br />
senden willst. Damit du immer auf<br />
dem Laufenden b<strong>ist</strong>, was unsere Aktivitäten<br />
angeht, abonniere doch unseren<br />
Newsletter! Einfach eine leere E-Mail<br />
an lesbischwultrans-uni-linz-subscribe@yahoogroups.de<br />
senden und<br />
regelmäßig unsere Updates erhalten!<br />
Zudem sind wir natürlich auch auf Facebook<br />
vertreten: LesBiSchwulTrans-<br />
Referat der <strong>ÖH</strong> Linz. Und natürlich<br />
findest du alle Infos auch auf unserer<br />
Homepage:<br />
http://www.oeh.jku.at/gruppe/lesbischwultrans<br />
lesbischwultrans@oeh.jku.at<br />
2befit – trainieren ohne Vertragsbindung<br />
Mit 2befit hast du die einmalige Möglichkeit in Kampfsportzentren, Fitnessstudios und<br />
anderen Sportbetrieben zu trainieren und musst dich dabei nicht vertraglich binden.<br />
Dazu kommt noch, dass die veralteten<br />
und oftmals überteuerten Einschreibgebühren<br />
und auch die monatlichen<br />
Gebühren wegfallen. <strong>Das</strong> Abonnement<br />
<strong>von</strong> EUR 39,90 <strong>ist</strong> jährlich zu<br />
bezahlen, dazu kommen noch mindestens<br />
EUR 4 pro Trainingstag, danach<br />
kann dich aber nichts mehr <strong>von</strong> deinem<br />
individuellen Sporttag abhalten.<br />
In einem der über 55 Partnersportstudios<br />
in ganz Österreich kannst du<br />
jederzeit trainieren und bekommst<br />
noch dazu stark vergünstigte Preise.<br />
Als 2befit Mitglied hast du die Mög-<br />
Immer einen Rat parat –<br />
das <strong>ÖH</strong> Studienberatungsreferat<br />
lichkeit dir einen kostenlosen<br />
Trainingsplan <strong>von</strong><br />
Profis zusammenstellen<br />
zu lassen, die dir die jeweiligen<br />
Einheiten bzw. dein<br />
Programm optimal auf deine Präferenzen<br />
abstimmen. Eine alternative zu<br />
den Trainingsplänen sind die über 80<br />
Trainingsvideos bei denen du dir den<br />
richtigen Trainings- und Übungsablauf<br />
an den verschiedenen Geräten ansehen<br />
kannst. Von Aerobic bis Thaiboxen <strong>ist</strong><br />
ein breites Spektrum abgedeckt und<br />
mit Sicherheit für jeden Geschmack<br />
etwas dabei.<br />
2Befit <strong>ist</strong> das flexibelste Fitnessprogramm<br />
in Österreich, du musst nur<br />
bezahlen wenn du dort b<strong>ist</strong>, was ein<br />
<strong>Das</strong> Studienberatungsreferat hat seinen Sitz im Beratungscenter (ehemalige Halle A im<br />
Keplergebäude). Dort sind wir Montag bis Donnerstag <strong>von</strong> 09.00 bis 12.00 Uhr und <strong>von</strong> 13.00<br />
bis 15.00 Uhr für Dich erreichbar.<br />
Wie der Name schon sagt besteht die<br />
Aufgabe des Referates darin, Studierenden<br />
in allem, wobei sie sich unsicher<br />
sind, zu beraten. <strong>Das</strong> Referat für Studienberatung<br />
unterstützt das Projekt „Ein<br />
Tag studieren an der <strong>JKU</strong>“, bei dem sich<br />
MaturantInnen einen Tag lang einem<br />
Studi anschließen und aus erster Hand<br />
erfahren können wie der StudentInnenalltag<br />
tatsächlich aussieht. Außerdem<br />
betreiben wir die MaturantInnenberatung,<br />
bei der wir in vielen Schulen<br />
die <strong>JKU</strong> vorstellen. Seit letztem Februar<br />
nicht nur in Oberösterreichischen<br />
Schulen, sondern auch in Bayrischen,<br />
Niederösterreichischen und Salzburger<br />
Schulen.<br />
Apropos Februar, wenn Studierende<br />
sich schon an vorlesungsfreien Wochen<br />
erfreuen und die Schüler noch<br />
die Schulbank drücken, findet die<br />
Beratung statt. Wenn du deine Präsentationskünste<br />
verfeinern möchtest,<br />
gern vor Publikum sprichst oder dies<br />
erlernen möchtest, dann nimm beim<br />
nächsten Mal teil und melde dich einfach<br />
unter: studref@oeh.jku.at. Deine<br />
<strong>ÖH</strong> GenSek / <strong>ÖH</strong> Studber<br />
Hannes Hinterberger<br />
<strong>ÖH</strong> Generalsekretär<br />
wesentlicher Vorteil gegenüber Monatstarifen<br />
<strong>ist</strong>. Deine Partnerstudios<br />
in Linz sind unter anderem „Feel Well<br />
basic“, „Mrs Sporty“, „City Fitness<br />
Chr<strong>ist</strong>ian“, „SPRAY TANNING“,<br />
Happy Fit Fitness Dametzstraße“ und<br />
„Happy Fit Fitness Hafenstraße“, in<br />
diesem Sinne viel Spaß beim Training<br />
und befit.<br />
hannes.hinterberger@oeh.jku.at<br />
Lukas Brandstetter<br />
Referent für <strong>ÖH</strong>-Studienberatung<br />
Mühen werden mit Kilometergeld und<br />
einem Geldbetrag (je nach Anzahl der<br />
Schulen und wo diese liegen) zusätzlich<br />
belohnt.<br />
Wir freuen uns immer über neue<br />
Gesichter ;-)<br />
studref@oeh.jku.at<br />
16 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12 <strong>ÖH</strong>-Courier SS12 | 17
Kepler Society<br />
KEPLER SOCIETY – Immer ein Gewinn<br />
Gewinnspiel<br />
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<strong>Das</strong> Gewinnspiel läuft<br />
<strong>von</strong> Mittwoch, 14. März bis Freitag, 30.<br />
März 2012. Unter allen Neumitgliedern<br />
werden 3 exklusive Einzelcoachings verlost.<br />
Du kannst dich unter www.ks.jku.<br />
at reg<strong>ist</strong>rieren Oder sende uns eine<br />
Email an kepler-society@jku.at und wir<br />
senden dir ein Mitgliedsformular zu.<br />
Tag der offenen Tür im Karrierecenter<br />
Im Karrierecenter unterstützen wir<br />
dich, deinen Karrierestart vorzubereiten.<br />
Du möchtest mehr erfahren? Besuche<br />
uns am Tag der offenen Tür des<br />
Karrierecenters.<br />
18 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12<br />
Steuere ich auf<br />
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Wann: Mi, 28. März 2012: 9:00 bis<br />
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Die KEPLER SOCIETY freut sich auf<br />
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wünscht dir viel Glück beim Gewinnspiel.<br />
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Ihre Aufgaben<br />
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www.pwc.at/careers<br />
PwC Österreich GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft <strong>ist</strong> Mitglied <strong>von</strong> PricewaterhouseCoopers International Limited, wobei jedes deren Mitglieder eine<br />
eigenständige jur<strong>ist</strong>ische Person <strong>ist</strong>.<br />
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<strong>ÖH</strong>-Courier-Pinnwand<br />
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<strong>ÖH</strong>-Courier SS12 | 19
Lebens(t)raum <strong>JKU</strong> Lebens(t)raum <strong>JKU</strong><br />
20 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12<br />
"Eigentlich finde ich es an der <strong>JKU</strong> sehr schön und spontan fällt mir auch gar nichts ein, wo ich sagen würde, es <strong>ist</strong> nicht<br />
so schön. <strong>Das</strong> Leben an dieser Uni <strong>ist</strong> wie an jeder anderen Uni auch. Ich bin seit Oktober 2008 an der <strong>JKU</strong>.<br />
Insgesamt wäre an der TNF ein ausgeglicheneres Verhältnis zwischen Frauen und Männern wünschenswert, weil, wenn<br />
man sich das ansieht, in der gesamten TNF, da gibt es schon wenig Mädchen.<br />
Was wir hier machen <strong>ist</strong> auch nicht typisch Mann oder typisch Frau, auch in der Technik nicht. Es <strong>ist</strong> also etwas anders,<br />
als was man sich so darunter vorstellt, glaube ich. Es wäre schon toll, wenn sich Mädchen das mehr anschauen und sich<br />
dafür interessieren würden.<br />
Von den Informationsveranstaltungen her gibt es zum Beispiel FIT, also Frauen in die Technik, dann gibt es den Girls‘<br />
Day und es gibt immer wieder einzelne Veranstaltungen, wo dann einfach Mädchenklassen kommen, wo dann auch<br />
LehrerInnen ganz bewusst mit Mädchen aus den Schulen zu uns kommen. Da wird wirklich viel gemacht. Ich habe<br />
beispielsweise einen Kurs mit SchülerInnen, die Young Polymer Scient<strong>ist</strong>s, der wird <strong>von</strong> der Borealis gesponsert und die<br />
haben gesagt, dass mindestens fünfzig Prozent der Mädchen dann auch Praktikumsplätze bekommen.<br />
Was für mich hier schön <strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> diese Kombination: Polymerwissenschaften, Chemie und Kunststofftechnik - das <strong>ist</strong> alles<br />
da. <strong>Das</strong> <strong>ist</strong> wirklich etwas ganz Besonderes, das gibt es nicht an so vielen Universitäten. In der Art wüsste ich jetzt keine,<br />
wo das sonst so <strong>ist</strong>. Es wird an der Uni auch eine Menge geboten. Dadurch, dass es hier eine Menge an Freizeitangeboten<br />
gibt und Cafés, kommt man, glaube ich, nicht nur zum Studieren oder Arbeiten her. <strong>Das</strong> kenne ich <strong>von</strong> <strong>mein</strong>er alten Uni<br />
nicht, da waren wir nämlich ziemlich außerhalb und da gab es – außer einer ziemlich hässlichen Cafeteria – eigentlich<br />
nichts. Ich finde das sehr positiv hier, dass man sich solche Mühe gibt – auch <strong>von</strong> der Uni her – Orte zu schaffen, wo<br />
man sich treffen und mit anderen Studierenden austauschen kann.<br />
Dr. in Sabine Hild, Vorständin des Instituts für Polymerwissenschaften an der TNF<br />
Lebens(t)raum <strong>JKU</strong>, Teil III<br />
In der <strong>ÖH</strong>-Courier-Redaktion wurde die Idee geboren, Momentaufnahmen <strong>von</strong> jenen Menschen anzufertigen, welche die<br />
Johannes-Kepler-Universität prägen und erst lebendig werden lassen: Studierende, Angestellte, Lehrpersonal...<br />
Ihnen sollte die Möglichkeit gegeben werden, ihre Gedanken rund um die Johannes-Kepler-Universtität darzulegen. Was<br />
beschäftigt sie, woran arbeiten sie, wo<strong>von</strong> träumen sie? Im Vordergrund sollen allein die Menschen stehen, in deren Leben die<br />
<strong>JKU</strong> einen großen Platz einnimmt - der Verzicht auf konkrete Fragestellungen bzw. die gewählte Darstellungsform sollen dem<br />
Rechnung tragen. <strong>Das</strong> <strong>ÖH</strong>-Courier-Team bedankt sich bei allen, die durch ihre Aussagen diese Serie ermöglicht haben. Ein<br />
besonderer Dank gilt Angelika Leitner und Isolde Deak, welche einen Großteil der Gespräche dieser Serie führten und die Fotos<br />
anfertigten. Nachzulesen sind die bisherigen Teile der Serie auch online (http://oeh.jku.at/) - "alte Ausgaben <strong>ÖH</strong>-Courier".<br />
courier@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier SS12 | 21
Spaß- und Rätselseite<br />
SpaSZ- und Rätselseite...<br />
<strong>von</strong> Caro Kavalir<br />
22 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12<br />
Courier-Eventkalender<br />
Montag<br />
„Energie fürs Volk vom<br />
Volk“- Liegt Zukunft in<br />
der dezentralen Energieversorgung,<br />
O9:3O at KHG<br />
Galerie<br />
Die eiserne Lady (mit Meryl<br />
Streep) 2O:3O at Moviemento<br />
I9.3<br />
Mittwoch<br />
Lunch Lecture Nr. I: Perspektiven<br />
des arabischen Frühlings<br />
I2Uhr im HS 6<br />
Filmgespräch mit Dr. Markus<br />
Vorauer zum Thema Gerechtigkeit<br />
2O Uhr at KHG-Galerie<br />
STUDAY Specials: ÖAMTC Oberösterreich,<br />
Wankmüllerhofstraße<br />
6O, Fre<strong>ist</strong>ädterstraße 399, -I5%<br />
auf die ÖAMTC Autoapotheke<br />
Außer Kontrolle - Schauspiel<br />
O9:3O at Kammerspiele<br />
2I.3.<br />
Samstag<br />
Car Culture<br />
at Lentos Kunstmuseum<br />
Lulu - Monstretragödie<br />
I9:3O at Kammerspiele<br />
24.3.<br />
<strong>von</strong> Eva Stritzinger<br />
Donnerstag<br />
Courier-Eventkalender<br />
Dienstag<br />
REFI Englischer Stammtisch<br />
Darwins Erbe<br />
I8 Uhr at uHof<br />
Social Impact Award Workshop<br />
Room K269D, Johannes Kepler<br />
University Linz<br />
2O.3.<br />
Karriereforum Linz<br />
IO-I7Uhr at Palais<br />
Kaufmännischer Verein<br />
Hier <strong>ist</strong> Berlin (Lesung,Buchpräsentation)<br />
Tim Mohr, JM<br />
Stim I9:3O at Kepler<br />
Salon<br />
22.3<br />
Sonntag<br />
Freitag<br />
<strong>Das</strong> LUI hat ab I2 Uhr<br />
geöffnet!<br />
Amnesty Popfest - Indiepop/Lounge,<br />
2O Uhr<br />
at Posthof<br />
Frühlingserwachen<br />
at Botanischer Garten<br />
Bossnapping<br />
I9:3O at Theater Phönix<br />
23.3<br />
25.3.<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier SS12 | 23
Top-Flop der Woche / Rezept der Woche Buch-, Film- und Musiktipp der Woche<br />
Top / Flop der Woche<br />
<strong>von</strong> Julia Pohn<br />
Top: Neuer <strong>ÖH</strong> <strong>JKU</strong>-APP<br />
Im Zeitalter der aussterbenden Handys und aufstrebenden I- und Smartphones, war es nur eine Frage der Zeit, bis es<br />
auch einen App der <strong>ÖH</strong>-<strong>JKU</strong> geben würde. <strong>Das</strong> App <strong>ist</strong> für alle Telefone mit dem Android-Betriebssystem geeignet<br />
und man kann es kostenlos in der Beta-Version downloaden.<br />
Mit dem App kann man viele Informationen zur Uni, der <strong>ÖH</strong> oder Mensaspeisepläne abrufen oder aber sich digital den Courier<br />
durchlesen. Es handelt sich um ein sehr nützliches Tool mit vielen Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Flop: Tanken wird zum Wucher<br />
Der Blick auf die Tankanzeige führt jedes Mal zu Tränen in den Augen, wenn man an die momentanen Spritpreise<br />
denkt. Obwohl im Vergleich Oberösterreich zu Südtirol noch günstig tankt, erreichen die Preise täglich neue<br />
Höchstwerte. Ungefähr 1,50 muss man für einen Liter Diesel schon bezahlen, StudentIn oder nicht, dass spielt keine<br />
Rolle. Viele Studierende fahren fast täglich mit dem Auto zur Uni und dies auf Kosten der Geldbörse und der Umwelt. Vielleicht<br />
bewegen die hohen Benzinpreise mehr StudentInnen zur Nutzung der Öffentlichen Verkehrsmittel.<br />
Studi-Rezept der Woche: "Gebratener Reis"<br />
<strong>von</strong> Miriam Birngruber<br />
Foto: Jacob Wackerhausen<br />
24 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12<br />
Plasma spenden & Leben retten!<br />
Alles, was du brauchst, <strong>ist</strong> eine Stunde deiner Zeit. Du bekommst einen<br />
kostenlosen Gesundheits-Check und kannst während der Spende auf<br />
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Erreichbarkeit: Buslinien 27, 25 und 12, Haltestelle Lederergasse | Spendezeiten: Montag bis Freitag 10:00-18:30 Uhr<br />
julia.pohn @oeh.jku.at<br />
Zutaten für 1-2 Personen: 1-2 EL dunkles Sesamöl, 1 TL Knoblauch (fein gehackt), 2 Prisen feines Meersalz, 50g<br />
Lotuswurzel, 50g Daikon (Weißer Rettich) dünn geschnitten, 50g Karotte dünn geschnitten, 100g gekochter Kurzkorn-Naturreis,<br />
Shoyu (Sojasoße), Reisessig, Einzelne kleine Brokkoliröschen, 2 Frühlingszwiebeln fein<br />
gehackt<br />
<strong>Das</strong> Öl in einem Wok oder einer großen Bratpfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Den Knoblauch<br />
und eine Prise Salz dazugeben und unter ständigem Rühren 10 Sekunden erhitzen.<br />
Den Lotus, den Daikon und die zweite Brise Salz dazugeben und 2 Minuten braten. Die<br />
Karotten dazugeben und 2 Minuten länger braten. Wenn das Gemüse zu kleben beginnt,<br />
löffelweise etwas Wasser dazugeben. Den Reis in den Wok geben und mit 3 EL Wasser beträufeln.<br />
Den Reis mit Shoyu und Essig würzen, den Brokkoli dazugeben und 2-4 Minuten<br />
unter Rühren braten oder so lange, bis der Reis heiß <strong>ist</strong> und die ganze Flüssigkeit absorbiert<br />
hat. Vor dem Servieren die Frühlingszwiebeln unterrühren. Heiß servieren. <strong>Das</strong> Rezept <strong>ist</strong><br />
aus dem Buch „Meine Rezepte für eine bessere Welt“ <strong>von</strong> Alicia Silverstone, dieses Buch <strong>ist</strong> sehr<br />
zu empfehlen. Ich mag die Rezepte sehr!<br />
Gruberstr. 23<br />
LINZ<br />
Buchtipp der Woche:<br />
"<strong>Das</strong> <strong>Ende</strong> <strong>ist</strong> <strong>mein</strong> Anfang", <strong>von</strong> <strong>Tiziano</strong> <strong>Terzani</strong><br />
Musiktipp der Woche:<br />
Kavinsky - "Nightcall"<br />
<strong>Das</strong> <strong>Ende</strong> <strong>ist</strong> <strong>mein</strong> Anfang – <strong>Tiziano</strong> <strong>Terzani</strong><br />
<strong>Tiziano</strong> <strong>Terzani</strong> hat als langjähriger Korrespondent des Spiegel-Magazins unser Bild <strong>von</strong><br />
Asien mit geprägt. <strong>Das</strong> damals noch unzugängliche China kannte er wie kaum ein anderer<br />
westlicher Journal<strong>ist</strong>, im asiatischen Denken war er seit langem zu Hause. Als nach längerer<br />
Krebserkrankung sein Tod naht, lädt der 65-jährige <strong>Terzani</strong> seinen Sohn Folco zu sich ein,<br />
um Abschied zu nehmen. In einem langen Zwiegespräch erzählt der Vater dem Sohn <strong>von</strong><br />
seinem bewegten Leben zwischen Europa und Asien und <strong>von</strong> der Auseinandersetzung mit<br />
Krankheit und dem Sterben. Es entspinnt sich ein Dialog über das Leben und die Begegnung<br />
mit dem Tod, über Abschied, Trauer und Verlust, aber auch über Hoffnung und Wiederkehr.<br />
<strong>Filmtipp</strong> der Woche<br />
"Türkisch für Anfänger"<br />
caroline.kavalir@oeh.jku.at<br />
Von 2005 bis 2008 zofften, lachten und liebten sich die MitgliederInnen der Multikulti-Patchwork-Sippe<br />
Öztürk-Schneider im Vorabendprogramm der ARD. Nun müssen sich die zwei<br />
grundverschiedenen Familien aus 'Türkisch für Anfänger' auf der Kinoleinwand erneut zusammenraufen<br />
- und das wirft einige Fragen auf. Zum Beispiel, weshalb das Setting der Erfolgsserie<br />
<strong>von</strong> Berlin an weiße Traumstrände mit Palmen verlegt wurde. Oder weshalb sich die Charaktere<br />
noch einmal neu kennenlernen müssen, anstatt ge<strong>mein</strong>sam ein weiteres Abenteuer zu erleben.<br />
Serienschöpfer, Regisseur und Drehbuchautor Bora Dagtekin, der mit der Verfilmung seines<br />
Stoffs sein Kinodebüt gibt, begründet die Entscheidung so: "Der Reboot <strong>ist</strong> eine typisch internationale<br />
Art der Adaption. Wir sind stolz, dass wir die Ersten sind, die das in Deutschland gemacht<br />
haben." <strong>Das</strong> Ergebnis <strong>ist</strong> allerdings eher durchwachsen.<br />
gerhard.bremm@oeh.jku.at<br />
Kavinsky – Nightcall<br />
Bei Kavinsky handelt es sich nicht um eine Band oder einen Sänger, sondern um einen DJ<br />
und Produzenten. Der in Frankreich geborene Art<strong>ist</strong> legte schon mit Größen wie ‚Daft Punk‘<br />
auf und lieferte 2011 den Soundtrack zu dem Film ‚Drive‘. Der Film floppte zwar, allerdings<br />
sorgte er mit seinem großartigen OST für Schlagzeilen. ‚Nightcall‘ war der Haupttitel und<br />
<strong>ist</strong> ein absolut gelungenes Stück Musik. Der Stil lässt sich unter Electro Clash einordnen, <strong>ist</strong><br />
allerdings Massentauglich und absolut empfehlenswert.<br />
julia.pohn@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier SS12 | 25
Mensaspeisepläne<br />
Montag<br />
#1 Erdäpfel-Zwiebelsuppe, Käsenockerl<br />
und Salat<br />
#2 Suppe, Rinderragout mit Nudeln<br />
und Salat<br />
Dienstag<br />
#1 Kaiserschöberlsuppe, Mexikanischer<br />
Linseneintopf & Gebäck<br />
#2 Suppe, Champignonschnitzel mit<br />
Risi-Pisi und Salat<br />
Mittwoch<br />
#1 Currysuppe, Cremespinat mit<br />
Erdäpfel und Rührei<br />
#2 Suppe, Puten-Wachauer-Rieslingschnitzel<br />
mit Paprikareis<br />
Donnerstag<br />
#1 Grießsuppe, Tagliatelle mit<br />
Lauchoberssauce und Salat<br />
#2 Suppe, Leberkäse-Cordon-Bleu<br />
mit Erdäpfelpüree und Salat<br />
Freitag<br />
KHG<br />
Mensa<br />
#1 Nudelsuppe, Gemüselaibchen mit<br />
Kräutersauce und Salat<br />
#2 Suppe, geb. Sesam-Hühnerschnitzel<br />
mit Petersilerdäpfel<br />
Allge<strong>mein</strong>e Infos<br />
Menü #1 (inkl. Getränk) je € 3,55 / 4,70<br />
Menü #2 (inkl. Getränk) je € 4,25 / 5,40<br />
kleine Portionen vergünstigt erhältlich<br />
26 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12<br />
Montag<br />
#1 Backerbsensuppe, Putensteak Hawaii<br />
mit Reis, Salat<br />
#2 Suppe, Champignonragout mit<br />
Kroketten, Salat vom Buffet<br />
Dienstag<br />
#1 Fisolencremesuppe, Wiener<br />
Schnitzel (Schwein), Kartoffeln<br />
#2 Suppe, Penne al Arrabiata, Salat<br />
vom Buffet, Dessert<br />
Mittwoch<br />
#1 Leberknödelsuppe, Rindsragout<br />
Esterhazy mit Knödel, Salat<br />
#2 Suppe, Gebratener Leberkäse mit<br />
Röstkartoffeln und Spiegelei<br />
Donnerstag<br />
#1 Klare Suppe, Hascheeknödel mit<br />
Sauerkraut und Bratensaft<br />
#2 Suppe, Spinat-Käse-Spätzle, Salat<br />
vom Buffet, Dessert<br />
Freitag<br />
#1 Brotsuppe, Gebackenes Dorschfilet<br />
mit Dillkartoffeln<br />
#2 Suppe, Kaiserschmarrn mit<br />
Zwetschkenröster<br />
Allge<strong>mein</strong>e Infos<br />
Menü #1 (exkl. Getränk) je € 5,80<br />
Menü #2 (exkl. Getränk) je € 4,90<br />
Höchster <strong>ÖH</strong> Mensabonus Österreichs<br />
Wir zahlen dir den <strong>ÖH</strong> Beitrag mind. 2 mal zurück<br />
Billig essen in den Mensen mit deiner <strong>ÖH</strong> Linz<br />
Montag<br />
#1 Lauchcremesuppe, Bio Vollkorn-<br />
Eierhörnchen mit Gemüse<br />
#2 Suppe, Putenspieß auf Letschogemüse,<br />
dazu Perlweizen<br />
Dienstag<br />
#1 Gemüsesuppe, Wokgemüse süßscharf<br />
mit duftigem Basmatireis<br />
#2 Suppe, Rindsragout "Burgunder<br />
Art" mit Butterspätzle<br />
Mittwoch<br />
#1 Champignoncremesuppe, Hascheeknödel<br />
mit Gulaschsaft<br />
#2 Suppe, Cevapcici vom Grill mit<br />
Zwiebelsenf, dazu Potato wedges<br />
Donnerstag<br />
#1 Gemüsesuppe, Erdäpfel-Frischkäsetascherl<br />
auf Blattsalat<br />
#2 Suppe, Hühnerfilet mit Mozzarella<br />
überbacken, Paradeisergemüse<br />
Freitag<br />
#1 Paradeisercremesuppe, Kaiserschmarrn<br />
mit Zwetschkenröster<br />
#2 Suppe, Gebratenes Seehechtfilet<br />
mit Dill-Senfsauce<br />
Allge<strong>mein</strong>e Infos<br />
Menü #1 (inkl. Getränk) je € 4.30<br />
Menü #2 (inkl. Getränk) je € 5,10<br />
<strong>ÖH</strong>-Linz | Information | Beratung | Service | Vertretung<br />
2* Menü 1/Woche Euro 1,15 Mensabonus/Menü<br />
Ersparnis/Woche:<br />
EUR 2,95 Ersparnis/Semester: EUR 47,20<br />
1* Menü 2/Woche<br />
EUR 0,65 Mensabonus/Menü<br />
<strong>ÖH</strong> Mensabonus Ersparnis/Semester:<br />
EUR 47,20<br />
<strong>ÖH</strong> Beitrag: EUR 17<br />
Ersparnis/Gewinn EUR 30,20<br />
Im Gespräch mit der Referentin für Frauen- und<br />
Genderpolitik<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier: Um den Studierenden<br />
die Referentin des Referates für<br />
Frauen- und Genderpolitik etwas näher<br />
zu bringen, bitte ich dich, dich<br />
kurz vorzustellen.<br />
Sabrina: Hallo! Derzeit studiere ich Jus<br />
und Wirtschaftsrecht im 6. Semester.<br />
Im Oktober 2011 bin ich im Rahmen<br />
der jährlichen Frauenvollversammlung<br />
zur Referentin für Frauen- und Genderpolitik<br />
gewählt worden. Seitdem bin ich<br />
täglich an der Universität, um mit den<br />
Sachbearbeiterinnen des Referates ge<strong>mein</strong>sam<br />
Projekte und Veranstaltungen<br />
zu planen und umzusetzen.<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier: Sabrina, was <strong>ist</strong> das<br />
Frauenreferat eigentlich?<br />
Sabrina: <strong>Das</strong> <strong>ÖH</strong> Referat für Frauen-<br />
und Genderpolitik setzt sich aus einer<br />
Gruppe Studentinnen zusammen, die<br />
sich um die Einhaltungen der im Univiersitätsgesetz<br />
2002 geregelten Gleichstellung<br />
<strong>von</strong> Frauen und Männern bemüht.<br />
Uns <strong>ist</strong> es ein Anliegen aktive<br />
Frauenförderung zu betreiben und Freiräume<br />
für Studentinnen zu schaffen, in<br />
denen sie sich kennen lernen und untereinander<br />
vernetzen können.<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier: Was können Frauen in<br />
Anspruch nehmen und was sind die<br />
Le<strong>ist</strong>ungen des Referates für Frauen-<br />
und Genderpolitik?<br />
Sabrina: Wir sind stets darum bemüht<br />
den Studierenden eine möglichst große<br />
Bandbreite an unterschiedlichen Veranstaltungen<br />
anzubieten. Auf der einen<br />
Seite <strong>ist</strong> es uns ein Anliegen Angebote<br />
speziell für Frauen zu schaffen. Dazu<br />
gehören unter anderem Softskillschulungen<br />
wie Rhetorikworkshops oder<br />
Bewerbungstrainings oder auch Vernetzungstreffen.<br />
Auf der anderen Seite <strong>ist</strong><br />
es uns wichtig auch Veranstaltungen zu<br />
organisieren, die für alle Studierenden<br />
der <strong>JKU</strong> zugänglich sind, um Bewusstsein<br />
für die <strong>von</strong> uns behandelten Thematiken<br />
zu schaffen. Zu diesen zählen<br />
wir Podiumsdiskussionen, Vorträge,<br />
Filmabende, Exkursionen etc. Außerdem<br />
sind wir stets bemüht die Student_<br />
innen durch Artikel, Literaturtipps, E-<br />
Mails und durch persönliche Gespräche<br />
über die neusten Themen zu informieren<br />
und sie, wenn nötig, zu beraten.<br />
Sabrina Seyrl: Referentin für Frauen- u.<br />
Genderpolitik. sabrina.seyrl@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier: Toller Umbau übrigens<br />
im Referat für Frauen- und Genderpolitik.<br />
Was sind sonst noch deine<br />
Ziele, hast du irgendwelche Ideen, die<br />
du unbedingt während deiner Zeit als<br />
Referentin umsetzen möchtest?<br />
Sabrina Seyrl im <strong>ÖH</strong>-Courier-Interview<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Heinzelreiter<br />
Chefredakteur <strong>ÖH</strong>-Courier<br />
Sabrina: Für das Team und mich <strong>ist</strong><br />
Vernetzung ein wichtiges Stichwort.<br />
Sei es die Vernetzung und Zusammenarbeit<br />
mit Referaten, Instituten, verschiedenen<br />
Gremien, Organisationen<br />
etc…, als auch mit den Student_innen<br />
der <strong>JKU</strong>. Wir wollen unser Tätigkeitsfeld<br />
weitestmöglich ausbauen, um mehr<br />
Studierende zu erreichen. Dabei achten<br />
wir auf einen aufgewogenen Mix aus inhaltlichen<br />
Veranstaltungen und praxisorientierter<br />
Frauenförderung, wie bspw.<br />
Workshops.<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier: <strong>Das</strong> klingt sehr interessant.<br />
Wie seid ihr am einfachsten zu<br />
erreichen? Wann steht die nächste<br />
Veranstaltung an?<br />
Sabrina: Erreichen kann uns jede_r<br />
Student_in entweder per E-Mail unter:<br />
frauen@oeh.jku.at als auch persönlich<br />
während unserer Sprechstunden, die wir<br />
jeden Montag <strong>von</strong> 9:00 bis 12:00 Uhr<br />
im Referat für Frauen- und Genderpolitik<br />
im Keplergebäude abhalten. Weiters<br />
haben wir jeden Montag ab 12:30 Uhr<br />
unsere Referatsbesprechung, zu der alle<br />
Frauen herzlich eingeladen sind.<br />
Deine Meinung <strong>ist</strong> gefragt: courier@oeh.jku.at<br />
Im <strong>ÖH</strong>-Courier <strong>ist</strong> Platz für deine Meinung! Schreib' uns einen<br />
LeserInnenbrief und teile uns mit, was dich beschäftigt!<br />
courier@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier SS12 | 27
www.facebook.com/karriereforum.eu www.karriereforum.eu<br />
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2.KARRIEREFORUM<br />
Do., 22. März 2012, 10–17 Uhr<br />
Palais Kaufmännischer Verein, Bismarckstraße 1/Landstraße 49, Linz<br />
Es erwarten Sie folgende Aussteller am Karriereforum:<br />
Allge<strong>mein</strong>e Sparkasse OÖ<br />
Allianz Elementar Versicherungs-AG<br />
Arbeiterkammer Oberösterreich<br />
Arbeitsmarktservice Oberösterreich<br />
Bausparkasse Wüstenrot AG<br />
BEKO Engineering & Informatik AG<br />
Berufsgruppe OÖ Arbeitskräfteüberlasser<br />
bet-at-home.com Entertainment GmbH<br />
Borealis Polyolefi ne GmbH<br />
& Borealis Agrolinz Melamine GmbH<br />
Bosch-Gruppe Österreich<br />
BRP-Powertrain GmbH & Co KG<br />
celum GmbH<br />
EBNER Industrieofenbau GmbH<br />
ENGEL AUSTRIA GmbH<br />
ePunkt Internet Recruiting GmbH<br />
EREMA – Engineering Recycling Maschinen<br />
und Anlagen Ges.m.b.H.<br />
Fabasoft AG<br />
FH Oberösterreich<br />
GREINER HOLDING AG<br />
Hamburger Fern-Hochschule<br />
Heerespersonalamt<br />
Hofer KG<br />
Hofmann Personal<br />
IBM Österreich<br />
IfM – Institut für Management GmbH<br />
IVM Technical Consultants<br />
Johannes Kepler Universität & <strong>ÖH</strong> Linz<br />
KPMG Austria GmbH<br />
LeitnerLeitner, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />
Lenzing AG<br />
Lidl Austria GmbH<br />
LKW WALTER Internationale Transportorganisation AG<br />
Miba AG<br />
MIC Datenverarbeitung GmbH<br />
Oberbank AG<br />
OÖNachrichten Wimmer Medien GmbH & Co KG<br />
Palfi nger AG<br />
Peek & Cloppenburg KG<br />
Eintritt Eintritt<br />
frei!<br />
powered by Mitveranstalter<br />
Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG<br />
REWE International AG<br />
Salzburger Nachrichten Verlagsgesellschaft<br />
m.b.H. & Co.KG<br />
seele austria GmbH & Co. KG<br />
Siemens VAI Metals Technologies GmbH<br />
& Siemens AG NL Linz<br />
systema Human Information Systems GmbH<br />
Szene1 Entertainment GmbH<br />
TCG UNITECH GmbH<br />
terna GmbH – Zentrum für Business Software<br />
Trenkwalder Personaldienste GmbH<br />
VNL Verein Netzwerk Log<strong>ist</strong>ik<br />
voestalpine Stahl GmbH<br />
Wacker Neuson Linz GmbH<br />
WIFI OÖ GmbH<br />
Wilhelm Schwarzmüller GmbH<br />
Würth Handelsges.m.b.H.<br />
Zizala Lichtsysteme GmbH