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Unsere Umweltaspekte - Janetschek

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Offset-Druckfarben bestehen aus Bindemitteln, Pigmenten und Füllstoff<br />

(Farbmittel), Mineralöldestillaten und Pflanzenölen (Verdünner) sowie weiteren<br />

Hilfs- und Zusatzstoffen. Als Bindemittel werden verschiedene Harze sowie eine<br />

Mischung aus Pflanzenölen und Mineralöldestillaten verwendet. Bei den Farbmitteln<br />

handelt es sich um synthetische, organische Pigmente. Die Verdünner<br />

bestehen aus Mineralöldestillaten und Pflanzenöl, vor allem Leinöl. Bogenoffsetfarben<br />

basieren heute zu mehr als 60 % auf nachwachsenden Rohstoffen, der<br />

Chlorgehalt liegt bei unter 0,5 %, Schwermetalle sind nur noch im geringen<br />

Umfang enthalten, am weiteren Austausch von Mineralölen durch pflanzliche Öle<br />

(Sojaöl) wird gearbeitet. In der Druckerei <strong>Janetschek</strong> produzieren wir nach der<br />

Richtlinie UZ24 des Österreichischen Umweltzeichens „schadstoffarme Druckerzeugnisse“<br />

und verwenden daher wenn möglich nur mehr die entsprechenden<br />

Farben, auch bei Aufträgen, welche nicht nach der Umweltzeichen-Richtlinie<br />

gedruckt werden.<br />

Als Feuchtmittel wird Wasser verwendet, welches jedoch durch Zusatzstoffe<br />

aufbereitet ist. Als wichtigster Zusatzstoff wird Isopropanol (IPA) beigefügt. Er<br />

verdampft sehr leicht und ist gesundheitschädlich. In der Umwelt bildet Isopropanol<br />

zusammen mit Stickstoffoxiden unter Sonneneinstrahlung Ozon und andere<br />

umwelt- und gesundheitsschädliche Photooxidantien (Sommersmog). Außerdem<br />

tragen die Emissionen zum Treibhauseffekt bei. Daher ist eine Verringerung des<br />

IPA-Verbrauchs eine wichtige Umweltmaßnahme, bei <strong>Janetschek</strong> konnten wir den<br />

Verbrauch von 2007 bis 2009 um über 1.000 kg auf 2.153 kg reduzieren.<br />

Organische Lösemittel werden noch möglichst sparsam zur Maschinenreinigung<br />

verwendet, die Mitarbeiter werden entsprechend geschult. Das Angebot an<br />

alternativen Reinigungsmitteln wird beobachtet und auf Einsatzfähigkeit geprüft.<br />

Dagmar Josef achtet auf sichere Verpackung.<br />

Seine Arme bewegen täglich mehrere Tonnen Papier: Martin Zöchbauer.<br />

Die Kontrolle der Druckplatten reduziert die Makulaturen – Maria Harter.<br />

Drucker Klaus Schöbel am Farbwerk der Heidelberg SM 102-4,<br />

Druckerin Margit Schalko bei der Farbabstimmung.<br />

Wolfgang Österreicher bei der Reinigung der Farbwerke.<br />

Saalhelfer Johann Schwingenschlögl sorgt für Nachschub.<br />

DIE DRUCKEREI<br />

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