30.12.2012 Aufrufe

D - CasinoClub Magazin

D - CasinoClub Magazin

D - CasinoClub Magazin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

28 | 29<br />

shaCKLeFords<br />

VereiNFaChte<br />

basisstrateGie<br />

Leicht zu merken, doch nachhaltig effektiv.<br />

ie Basisstrategie, die zum ersten Mal 1953 in den Vereinigten<br />

Staaten auftauchte, ist nach wie vor das beste Mittel, sich<br />

D beim Black Jack, ohne die Zusammensetzung der im Spiel<br />

verbleibenden Karten zu kennen, gegen die Bank zu behaupten.<br />

Sie basiert allein auf der Kenntnis der beiden Karten des Spielers und<br />

der aufgedeckten Karte der Bank.<br />

Die Basisstrategie bietet die beste Art und Weise, sich gegen die Bank zu<br />

verteidigen. Auf lange Sicht wird der Anwender der Basisstrategie immer<br />

besser als derjenige abschneiden, der sich nicht an diese Strategie hält. Natürlich<br />

erlebt auch der Anwender der Basisstrategie das unvermeidliche<br />

Auf und Ab während seines Spiels, aber auf Dauer wird er seinen Verlust<br />

minimieren.<br />

Die Basisstrategie gibt für jede Situation Anweisungen:<br />

» Stehen – der Spieler zieht keine Karte mehr<br />

» Ziehen – der Spieler zieht noch eine Karte oder mehrere Karten<br />

» Doppeln – der Spieler kann seinen Einsatz verdoppeln, bekommt aber<br />

nur noch eine Karte<br />

» Teilen – der Spieler spielt zwei Hände, wenn er zu Beginn zwei gleiche<br />

Karten erhält. Er erhält so viele Karten, wie er will, und kann auch den<br />

Einsatz einer zusätzlichen Hand verdoppeln.<br />

Insgesamt gibt es, abhängig von den eigenen beiden Startkarten und der<br />

Aufkarte der Bank, 250 Situationen, die der akribische Basisstrategie-<br />

Anwender beachten muss.<br />

Noch ein Wort zu der Versicherung, die stets angeboten wird, wenn die<br />

Bank ein Ass aufgedeckt hat und ein Black Jack der Bank „droht“. Die Versicherung<br />

gegen einen Black Jack der Bank ist ein schlechtes „Geschäft“,<br />

kostet sie doch auf Dauer 7,8 % der Versicherungs-Einsätze.<br />

Ein schlechtes Geschäft ist auch „even money“ bzw. eine Versicherung<br />

gegen einen Black Jack der Bank, wenn diese ein Ass aufgedeckt und der<br />

Spieler einen Black Jack hat. In diesen Fällen verliert der Spieler immerhin<br />

noch 0,4 % seiner Versicherungseinsätze!<br />

Wie schon erwähnt, muss der Spieler, der die<br />

Basisstrategie verwendet, ein gutes Gedächtnis<br />

haben, um alle möglichen Entscheidungen griffbereit<br />

zu haben. Mit dieser Gedächtnisleistung<br />

sind viele Black Jack-Spieler überfordert, oder sie<br />

wollen in erster Linie Spaß haben und messen<br />

den mathematischen Gegebenheiten weniger<br />

Bedeutung zu, selbst wenn diese Vernachlässigung<br />

der Mathematik sie auf Dauer bares Geld<br />

kostet.<br />

Der Black Jack-Experte Shackleford hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, die herkömmliche Basisstrategie<br />

so zu vereinfachen, und das ohne<br />

ihre Effektivität zu schmälern, dass jeder Black<br />

Jack-Interessent diese vereinfachte Version problemlos<br />

in sein Spiel integrieren kann. Der Lernaufwand<br />

für die neue Version beträgt im Vergleich<br />

zu dem für die traditionelle Basisstrategie<br />

nur noch 9 %!<br />

Es wird hier unterschieden, ob es sich bei der<br />

Hand des Spielers um eine „Hard Hand“ oder<br />

eine „Soft Hand“ handelt. Eine „Hard Hand“ ist<br />

eine Hand, die keine Asse aufweist bzw. Asse<br />

aufweist, die nur als ein Punkt gezählt werden<br />

können, anderenfalls würde sich der Spieler<br />

überkaufen.<br />

Eine „Soft Hand“ ist eine Hand, die ein Ass, oder<br />

mehrere Asse aufweist, die mit einem oder 11<br />

Punkten gezählt werden können.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!