D - CasinoClub Magazin
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shaCKLeFords<br />
VereiNFaChte<br />
basisstrateGie<br />
Leicht zu merken, doch nachhaltig effektiv.<br />
ie Basisstrategie, die zum ersten Mal 1953 in den Vereinigten<br />
Staaten auftauchte, ist nach wie vor das beste Mittel, sich<br />
D beim Black Jack, ohne die Zusammensetzung der im Spiel<br />
verbleibenden Karten zu kennen, gegen die Bank zu behaupten.<br />
Sie basiert allein auf der Kenntnis der beiden Karten des Spielers und<br />
der aufgedeckten Karte der Bank.<br />
Die Basisstrategie bietet die beste Art und Weise, sich gegen die Bank zu<br />
verteidigen. Auf lange Sicht wird der Anwender der Basisstrategie immer<br />
besser als derjenige abschneiden, der sich nicht an diese Strategie hält. Natürlich<br />
erlebt auch der Anwender der Basisstrategie das unvermeidliche<br />
Auf und Ab während seines Spiels, aber auf Dauer wird er seinen Verlust<br />
minimieren.<br />
Die Basisstrategie gibt für jede Situation Anweisungen:<br />
» Stehen – der Spieler zieht keine Karte mehr<br />
» Ziehen – der Spieler zieht noch eine Karte oder mehrere Karten<br />
» Doppeln – der Spieler kann seinen Einsatz verdoppeln, bekommt aber<br />
nur noch eine Karte<br />
» Teilen – der Spieler spielt zwei Hände, wenn er zu Beginn zwei gleiche<br />
Karten erhält. Er erhält so viele Karten, wie er will, und kann auch den<br />
Einsatz einer zusätzlichen Hand verdoppeln.<br />
Insgesamt gibt es, abhängig von den eigenen beiden Startkarten und der<br />
Aufkarte der Bank, 250 Situationen, die der akribische Basisstrategie-<br />
Anwender beachten muss.<br />
Noch ein Wort zu der Versicherung, die stets angeboten wird, wenn die<br />
Bank ein Ass aufgedeckt hat und ein Black Jack der Bank „droht“. Die Versicherung<br />
gegen einen Black Jack der Bank ist ein schlechtes „Geschäft“,<br />
kostet sie doch auf Dauer 7,8 % der Versicherungs-Einsätze.<br />
Ein schlechtes Geschäft ist auch „even money“ bzw. eine Versicherung<br />
gegen einen Black Jack der Bank, wenn diese ein Ass aufgedeckt und der<br />
Spieler einen Black Jack hat. In diesen Fällen verliert der Spieler immerhin<br />
noch 0,4 % seiner Versicherungseinsätze!<br />
Wie schon erwähnt, muss der Spieler, der die<br />
Basisstrategie verwendet, ein gutes Gedächtnis<br />
haben, um alle möglichen Entscheidungen griffbereit<br />
zu haben. Mit dieser Gedächtnisleistung<br />
sind viele Black Jack-Spieler überfordert, oder sie<br />
wollen in erster Linie Spaß haben und messen<br />
den mathematischen Gegebenheiten weniger<br />
Bedeutung zu, selbst wenn diese Vernachlässigung<br />
der Mathematik sie auf Dauer bares Geld<br />
kostet.<br />
Der Black Jack-Experte Shackleford hat es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, die herkömmliche Basisstrategie<br />
so zu vereinfachen, und das ohne<br />
ihre Effektivität zu schmälern, dass jeder Black<br />
Jack-Interessent diese vereinfachte Version problemlos<br />
in sein Spiel integrieren kann. Der Lernaufwand<br />
für die neue Version beträgt im Vergleich<br />
zu dem für die traditionelle Basisstrategie<br />
nur noch 9 %!<br />
Es wird hier unterschieden, ob es sich bei der<br />
Hand des Spielers um eine „Hard Hand“ oder<br />
eine „Soft Hand“ handelt. Eine „Hard Hand“ ist<br />
eine Hand, die keine Asse aufweist bzw. Asse<br />
aufweist, die nur als ein Punkt gezählt werden<br />
können, anderenfalls würde sich der Spieler<br />
überkaufen.<br />
Eine „Soft Hand“ ist eine Hand, die ein Ass, oder<br />
mehrere Asse aufweist, die mit einem oder 11<br />
Punkten gezählt werden können.