Tipp - City Galerie, Wolfsburg
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Leben & Wohnen<br />
DIE GLÄSER-SERIE „LEMPI“<br />
VON IITTALA LÄSST SICH<br />
PERFEKT STAPELN. TOLL<br />
FÜR KÜCHEN MIT WENIG<br />
STAURAUM!<br />
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„Kleine Räume“, Ihrer Adresse<br />
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Treptower Park 75, 12435 Berlin.<br />
38 1/12<br />
Small<br />
World<br />
Die Ansprüche an kleine Wohnungen<br />
sind hoch. Gemütlich<br />
sollen sie sein, aber nicht<br />
überladen, geschmackvoll und<br />
dennoch praktisch. ici! hat sich<br />
für Sie schlau gemacht: Mit den<br />
richtigen Tricks bringen Sie<br />
Ihr kleines Zuhause ganz groß<br />
raus.<br />
Text: Linda-Luise Bickenbach<br />
Laut einer aktuellen Studie sind<br />
rund 40 Prozent der deutschen<br />
Haushalte Ein-Personen-<br />
Haushalte. Doch die junge<br />
Psychologie-Studentin hat andere<br />
Wünsche als der Manager,<br />
der sein Ein-Zimmer-<br />
Küche-Bad nur unter der Woche nutzt. Zum Glück<br />
gibt es ein paar einfache Regeln, die (fast) jeder<br />
kleinen Wohnung den richtigen Dreh geben.<br />
<strong>Tipp</strong> 1: Der Fußboden. Ein einheitlich verlegter<br />
Fußboden – etwa helles Parkett, Laminat oder<br />
Kork – wirkt großzügiger und harmonischer, als<br />
wenn zwischen Schlaf-, Wohnzimmer und Küche<br />
die Bodenbeläge wechseln. Ausnahme: Küche,<br />
Bad und Toilette dürfen gekachelt sein.<br />
<strong>Tipp</strong> 2: Die Wände. Dunkle Farben und Materialien<br />
können kleine Wohnungen erdrücken. Das<br />
Gleiche gilt für stark gemusterte Tapeten oder viele<br />
unterschiedliche Wandfarben. Luftiger und klarer<br />
wirkt weiß oder ein heller, pastellig-pudriger<br />
Farbton, der entweder nur eine Wand ziert oder<br />
zumindest einheitlich durchgehalten wird. Die<br />
Wandfarbe sollte ca. 20 cm unterhalb der weißen<br />
Zimmerdecke abschließen. So wird ein zusätzliches<br />
Raumgefühl erzeugt. Auf keinen Fall die<br />
Zimmerdecke dunkel streichen, sonst fällt sie dem<br />
Bewohner buchstäblich auf den Kopf.<br />
<strong>Tipp</strong> 3: Die Möbel. Weniger ist mehr. Naturgemäß<br />
eignen sich leichte zierliche Möbel besser für kleine<br />
Wohnungen als große, schwere Stücke. Perfekt<br />
sind Möbel, die mehrere Funktionen vereinen, al-<br />
len voran das Schlafsofa. Vor der Anschaffung unbedingt<br />
Probeliegen und die Qualität überprüfen,<br />
damit es später keine Rückenschmerzen gibt.<br />
Ebenfalls praktisch und schön: Eine alte Seemannskiste<br />
oder Truhe. Mit großem Tablett oder<br />
zwei, drei Kissen versehen, verwandelt sie sich<br />
zum originellen Sofatisch oder zur Sitzgelegenheit<br />
inklusive Stauraum, etwa für die Bettwäsche. Vom<br />
wuchtigen Esstisch sollte man sich verabschieden.<br />
Optimal ist dagegen ein verstellbarer Tisch, um im<br />
Alltag alleine zu essen oder zu arbeiten. Wenn<br />
Gäste kommen, wird er einfach ausgezogen. Zwei,<br />
drei leichte Klappstühle lassen sich hinter einer<br />
Tür verstecken oder per Nagel übereinander aufhängen.<br />
Wichtig: Zu jedem Möbelkauf unbedingt<br />
Grundriss und Maße der Wohnung mitnehmen.<br />
In weitläufi gen Einrichtungshäusern wirken auch<br />
solche Möbel klein, die zu Hause die halbe Wohnung<br />
verbarrikadieren.<br />
<strong>Tipp</strong> 4: Die Gestaltung. Bloß nicht zu bunt, sonst<br />
droht der Rumpelkammer-Effekt! Lieber ein helles,<br />
schlichtes Farbkonzept wählen und konsequent<br />
durchziehen. Großzügig scheint es immer<br />
dann, wenn zumindest eine Sichtachse frei bleibt<br />
und nicht durch Möbel verbaut wird. Manchmal<br />
reicht es dafür schon, eine Tür auszuhängen. Für<br />
die Fenster gilt: Wer keinen Platz für lange Gardinen<br />
hat, nimmt Raffrollos aus Stoff; sie sind<br />
wohnlicher als Metallrollos oder Jalousien. Gerade<br />
bei sehr kleinen Wohnungen sollte die Fensterdeko<br />
auf die Wandfarbe abgestimmt sein. Opulente<br />
Gardinen verkleinern den Raum unnötig. Ebenfalls<br />
umstritten: Raumteiler und Paravents. Sie<br />
können zwar verschiedene Wohnbereiche optisch<br />
trennen, bergen aber die Gefahr eines Puppenstuben-Looks.<br />
Ein großer Spiegel dagegen, etwa an<br />
der Schranktür oder quer an der Wand, vermittelt<br />
das Gefühl von mehr Platz und Licht.<br />
<strong>Tipp</strong> 5: Stauraum. Ordnung muss sein. Das gilt<br />
speziell für kleine Wohnungen. Dort ist leider<br />
Platzmangel das größte Problem, deshalb freie<br />
Ecken und Winkel nutzen, um Regale oder<br />
Schranksysteme anzubringen: Bei sehr kleinen<br />
Wohnungen gerne bis unter die Decke, am besten<br />
maßgeschneidert und mit dezenten Fronten, sonst<br />
wird’s schnell zu massiv. Auch Multifunktionsmöbel<br />
(siehe oben) erfüllen ihren Zweck. Wichtig:<br />
Finger weg von vielen kleinen oder gar offenen<br />
Aufbewahrungsmöglichkeiten. Sie verbreiten Unruhe.<br />
Der allerbeste <strong>Tipp</strong> für kleine Wohnungen<br />
ist übrigens der einfachste: Täglich aufräumen<br />
und mehrmals pro Jahr entrümpeln schafft garantiert<br />
Platz.<br />
Fotos: Fotos: iittala, Alibus Alibus Leifheit, ipsant DVA estis Verlag sandips / randomhouse, aeprore nobis car-Selbstbaumöbel eostiat. Aped eaqui (rechte optas et Seite) libusamendis ut aut dolupta speratibus dolorit a iliquam