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Asking prices and sale prices of owner-occupied houses in rural ...

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Zeitschrift für Immobilienökonomie Journal <strong>of</strong> Interdiscipl<strong>in</strong>ary Property Research 1/2012<br />

>> Aufsätze PAPers MichAel D<strong>in</strong>kel, Björn-MArt<strong>in</strong> kurzrock<br />

Häufigkeit<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Abhängige Variable: KH_PROZENT<br />

abbildung 4: residuendiagramme kh_prozent<br />

Eigene Darstellung.<br />

nommen, da der Wert der Immobilie schwieriger<br />

e<strong>in</strong>zuschätzen ist. Bei Faktoren, welche die<br />

Marktattraktivität, die Markttransparenz oder die<br />

relative Wettbewerbsstärke e<strong>in</strong>es Objektes positiv<br />

bee<strong>in</strong>flussen, wird c.p. e<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger Kontrahierungsabschlag<br />

erwartet. Die Variable „Internetattraktivität“<br />

misst die Nachfrageattraktivität anh<strong>and</strong><br />

von Kennzahlen h<strong>in</strong>sichtlich der Anzeigehäufigkeit<br />

<strong>in</strong> ImmobilienScout24. 33 Der Prädiktor „Markttransparenz“<br />

bildet das lokale Marktgeschehen im<br />

Untersuchungszeitraum (07-09) ab. 34<br />

Homoskedastiziät<br />

-4 -2<br />

0<br />

2<br />

4<br />

Regression St<strong>and</strong>ardisiertes Residuum<br />

Die Residuen s<strong>in</strong>d homoskedastisch und normalverteilt.<br />

Dies deutet darauf h<strong>in</strong>, dass das Regressionsmodell<br />

die abhängige Variable KH_PROZENT<br />

potenziell gut erklären kann (Abbildung 4).<br />

Das Regressionsmodell KH_PROZENT erklärt nur<br />

1,2% der Varianz und hat damit fast ke<strong>in</strong>en Erklärungsgehalt<br />

(Tabelle 6). Vier Variablen werden<br />

signifikant, obwohl ke<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>earität zwischen der<br />

abhängigen und den unabhängigen Variablen<br />

vorliegt. Das gewählte Regressionsmodell ist<br />

folglich nicht geeignet, den prozentualen Kontrahierungsabschlag<br />

auf Basis der gewählten Variablen<br />

vorherzusagen. Der Robustheitstest bestätigt<br />

diese Schlussfolgerung.<br />

Die Residuenstatistik und Homoskedastizitätsprüfung<br />

deuten allerd<strong>in</strong>gs darauf h<strong>in</strong>, dass das<br />

Regressionsmodell gut zur Vorhersage von<br />

prozentualen Kontrahierungsabschlägen geeignet<br />

ist. Dies lässt sich damit erklären, dass mit ke<strong>in</strong>er<br />

16<br />

Regression St<strong>and</strong>ardisiertes<br />

Residuum<br />

4<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

-4<br />

-4<br />

Abhängige Variable: KH_PROZENT<br />

-2<br />

Regression St<strong>and</strong>ardisierter geschätzter Wert<br />

unabhängigen Variablen e<strong>in</strong> signifikanter Zusammenhang<br />

besteht und KH_PROZENT zufällig<br />

verteilt ist, womit sich diese zufällige Verteilungen<br />

bei e<strong>in</strong>er hohen Fallanzahl e<strong>in</strong>er Normalverteilung<br />

annähern.<br />

Variante: regressionsanalyse kh_prozent_<br />

Baujahr<br />

E<strong>in</strong> weiteres Regressionsmodell KH_PROZENT_<br />

BAUJAHR mit reduzierter Stichprobe aufgrund<br />

zufällig verteilter fehlender Werte (n = 1.004)<br />

erklärt nur 2,6% der Varianzen und besitzt damit<br />

fast ke<strong>in</strong>e Aussagekraft. Um <strong>in</strong>direkt auf den<br />

baulichen Zust<strong>and</strong> der Immobilie schließen zu<br />

können, erfolgte hierbei e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>teilung <strong>in</strong> vier<br />

Baujahrgruppen, die sich an historischen und<br />

gesetzlichen Strukturbrüchen im Wohnungsbau<br />

orientieren. Es werden sieben Variablen signifikant,<br />

obwohl ke<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>earität zwischen der abhängigen<br />

mit den unabhängigen Variablen vorliegt. Auch<br />

dieses Regressionsmodell kann den prozentualen<br />

Kontrahierungsabschlag auf Basis der gewählten<br />

Variablen und l<strong>in</strong>earen Spezifikation nicht h<strong>in</strong>reichend<br />

vorhersagen.<br />

e. Datenrestriktionen und Lösungsansätze<br />

In der Sekundärliteratur wird auf e<strong>in</strong> breites Spektrum<br />

an Faktoren verwiesen, die e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss<br />

auf den Kontrahierungsabschlag erwarten lassen.<br />

Im Rahmen dieser Arbeit konnten aufgrund von<br />

Datenrestriktionen mehrere potenzielle E<strong>in</strong>flussfaktoren<br />

nicht berücksichtigt werden, und es<br />

ergaben sich bei genauer Betrachtung der Daten<br />

0<br />

2

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