Jugendmalwettbewerb 2006/2007 - Volksbank-Jestetten
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Oberstes Ziel der Schulausbildung<br />
müsse es sein, den jungen Menschen<br />
die nötige Ausbildungsreife zu vermitteln<br />
und damit die Grundlage für<br />
die Berufsreife zu schaffen.<br />
Neben der Bildung müsse aber auch<br />
auf dem Thema Verkehrsinfrastruktur<br />
ein wesentliches Augenmerk<br />
liegen. „Baden-Württemberg ist die<br />
Verkehrsdrehscheibe Europas. Ein rascherer<br />
Ausbau des Autobahn- und<br />
Schienennetzes, sowohl in Nord-<br />
Süd-Richtung entlang der Rheinschiene<br />
als auch in West Ost-Richtung<br />
ist daher dringend erforderlich<br />
und eine der großen Herausforderungen<br />
der Zukunft“, sagte Oettinger.<br />
Den Verantwortlichen der Volks-<br />
und Raiffeisenbanken sprach er aus<br />
der Seele, als er auch mit Blick auf die<br />
künftige Abgeltungssteuer forderte:<br />
„Wir müssen die Banken von hoheitlichen<br />
Aufgaben und damit von Bürokratie<br />
entlasten.“ Die Politik habe<br />
mit der Übertragung vielfältiger<br />
staatlicher Aufgaben die Grenze des<br />
Zumutbaren bei den Banken längst<br />
erreicht. „Die <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken<br />
sind wirtschaftlich und<br />
gesellschaftlich eine tragende Säule<br />
unseres Bundeslandes. Die Landesregierung<br />
wird sich dafür einsetzen,<br />
dass dies auch künftig so bleibt“,<br />
betonte Oettinger mit Blick auf die<br />
anhaltende Diskussion um das dreigliedrige<br />
deutsche Bankensystem.<br />
Motivation, Kompetenz, Leistung<br />
und Erfolg: Bundestrainer Brand gab<br />
am Beispiel der jüngsten Handball-<br />
WM Einblicke in seine Arbeit und<br />
seine Philosophie als Trainer. Zahlreiche<br />
Beispiele und Grundsätze gelten<br />
dabei nicht nur im Sport, sondern<br />
prägen auch das erfolgreiche Miteinander<br />
in Unternehmen. Er betonte,<br />
dass eine gesunde Hierarchie<br />
in Mannschaften ein wesentlicher<br />
Erfolgsfaktor ist. Ebenso könne es<br />
erforderlich sein, dass nicht die besten<br />
Einzelspieler, sondern das beste<br />
Team auf dem Platz steht.<br />
Um Vertrauen, Motivation und Erfolg<br />
ging es auch in der anschließenden<br />
Diskussionsrunde. Eine wichtige<br />
Erkenntnis dabei lautete, dass – egal,<br />
ob beim Sport oder bei der Arbeit -<br />
das Vertrauen in die Stärke des Einzelnen<br />
ein wichtiger Garant für den<br />
„Mannschaftserfolg“ sei. So kann<br />
der Versuch ratsam sein, nicht die<br />
Schwächen verbessern zu wollen,<br />
sondern die Stärken eines Menschen<br />
zu fördern.<br />
Oktober <strong>2007</strong> · 13