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Prospekt Willisau - reitenundfahren-ettiswil.ch

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WILLISAU<br />

eine runde Sa<strong>ch</strong>e


2<br />

Willkommen<br />

in <strong>Willisau</strong><br />

«<strong>Willisau</strong> hat ein ganz besonderes Charisma.»<br />

«<strong>Willisau</strong> ist ein Juwel und kennt wenig Ähnli<strong>ch</strong>es.»<br />

«<strong>Willisau</strong> ist S<strong>ch</strong>weiz.» Das sind Aussagen<br />

von Besu<strong>ch</strong>erinnen und Besu<strong>ch</strong>ern des<br />

kleinen mittelalterli<strong>ch</strong>en Städt<strong>ch</strong>ens am Fusse<br />

des Luzerner Napfberglandes, die uns stolz<br />

ma<strong>ch</strong>en und uns anspornen, zu unserem Städt<strong>ch</strong>en<br />

Sorge zu tragen.<br />

Sie werden auf den folgenden Seiten entdecken,<br />

wie viel <strong>Willisau</strong> zu bieten hat und wie wertvoll<br />

das historis<strong>ch</strong>e Erbe ist, das wir unser Eigen<br />

nennen. Sie werden sehen, wie viele Anlässe im<br />

Laufe des Jahres – von der Städtlifasna<strong>ch</strong>t über<br />

das Jazzfestival bis zum Christkindli-Märt –<br />

einen Besu<strong>ch</strong> in <strong>Willisau</strong> zum Erlebnis werden<br />

lassen.<br />

Aber au<strong>ch</strong> ohne spezielles Ereignis lohnt si<strong>ch</strong><br />

ein Abste<strong>ch</strong>er na<strong>ch</strong> <strong>Willisau</strong>. Erleben Sie den<br />

Charme der Altstadt, besu<strong>ch</strong>en Sie die vielen<br />

historis<strong>ch</strong>en Sehenswürdigkeiten, treiben<br />

Sie Sport auf den herrli<strong>ch</strong>en Anlagen des<br />

S<strong>ch</strong>lossfeldes, geniessen Sie den Aufenthalt in<br />

einem gastfreundli<strong>ch</strong>en Restaurant. Oder<br />

verbinden Sie den Ausflug mit einer Wanderung<br />

oder Biketour ins Napfbergland. Sie werden<br />

staunen über die ungezählten Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

in einer bezaubernden, naturnahen Kulturlands<strong>ch</strong>aft.<br />

<strong>Willisau</strong> ist eine runde Sa<strong>ch</strong>e. So rund wie das<br />

<strong>Willisau</strong>er Ringli, das man als süsse Erinnerung<br />

mit na<strong>ch</strong> Hause nehmen sollte. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besu<strong>ch</strong>.<br />

Brigitte Bu<strong>ch</strong>er<br />

Leiterin Regionales Verkehrsbüro <strong>Willisau</strong><br />

Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te 3<br />

Sehenswürdigkeiten 6<br />

Kulturelle Angebote 10<br />

Anlässe im Jahresrhythmus 10<br />

Aktivitäten 12<br />

Sportzentrum S<strong>ch</strong>lossfeld 14<br />

Freizeitzentrum S<strong>ch</strong>lossfeld 26<br />

Situationsplan 16<br />

Räumli<strong>ch</strong>keiten<br />

foroom 18<br />

Stadtmühle 19<br />

Rathaus 20<br />

Festhalle 21<br />

Besi<strong>ch</strong>tigungen/Degustationen<br />

DIWISA Distillerie <strong>Willisau</strong> SA 22<br />

Hug 23<br />

Kräuteranbau 23<br />

Napfmil<strong>ch</strong> AG 23<br />

Städt<strong>ch</strong>enführungen 32<br />

Ausflüge<br />

Lamatrecking 24<br />

<strong>Willisau</strong>er Rösslifahrten 24<br />

Mit der RM na<strong>ch</strong> <strong>Willisau</strong> 25<br />

S<strong>ch</strong>weiz. Landwirts<strong>ch</strong>aftsmuseum Burgrain 25<br />

Gastronomie<br />

Freizeitzentrum S<strong>ch</strong>lossfeld 26<br />

Restaurant Coop 27<br />

Landgasthof «zum Mohren» 27<br />

Amrein Confiserie/Café 28<br />

Trendlokal Einesä<strong>ch</strong>zg30 28<br />

Weibel Bäckerei/Konditorei/Café 29<br />

Restaurant Terrasse 29<br />

Restaurant Sonne 29<br />

Restaurant Sternen 29<br />

Hotel Kreuz 29<br />

<strong>Willisau</strong> – das Tor zum Einkaufserlebnis 30<br />

Regionales Verkehrsbüro <strong>Willisau</strong> 32<br />

Wie komme i<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong><br />

<strong>Willisau</strong>?<br />

Genf<br />

Bern<br />

Basel<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

A 1<br />

St. Gallen<br />

Dagmersellen<br />

Sursee<br />

Luzern<br />

<strong>Willisau</strong><br />

A2<br />

Chiasso<br />

Mit dem Auto<br />

Ein di<strong>ch</strong>tes Netz gut ausgebauter National- und<br />

Hauptstrassen verbindet <strong>Willisau</strong> mit allen wi<strong>ch</strong>tigen<br />

Zentren der S<strong>ch</strong>weiz und dem Ausland.<br />

Basel–<strong>Willisau</strong> (A2) 75 km 1 h<br />

Bern–<strong>Willisau</strong> (A1/A2) 90 km 1 h 15 min<br />

Luzern–<strong>Willisau</strong> 35 km 35 min<br />

Züri<strong>ch</strong>–<strong>Willisau</strong> (A1/A2) 80 km 1 h<br />

Mit Bahn und Bus<br />

Mit der Regionalverkehr Mittelland AG ist<br />

<strong>Willisau</strong> über Wolhusen–Luzern und Huttwil–<br />

Langenthal und mit dem Bus na<strong>ch</strong> Nebikon und<br />

Sursee ans Eisenbahnnetz der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Bundesbahnen anges<strong>ch</strong>lossen.<br />

Bern–<strong>Willisau</strong> 1 h 20 min bis 1 h 40 min<br />

Basel–<strong>Willisau</strong> 1 h 10 min bis 1 h 40 min<br />

Luzern–<strong>Willisau</strong> 30 min bis 40 min<br />

Züri<strong>ch</strong>–<strong>Willisau</strong> 1 h 30 min bis 2 h<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Einwohnergemeinde <strong>Willisau</strong><br />

Gestaltung: agentur frontal ag, <strong>Willisau</strong><br />

Texte: Beat Meyer, <strong>Willisau</strong><br />

Fotos: Josef und Andy S<strong>ch</strong>aller, <strong>Willisau</strong><br />

Einzelne Fotos: Bruno Bieri, <strong>Willisau</strong>; Beat Meyer, <strong>Willisau</strong>;<br />

Josef Bu<strong>ch</strong>er, <strong>Willisau</strong>; Simon Joller, Aarau; Fotos zV<br />

Redaktion: Beat Meyer, <strong>Willisau</strong><br />

Druck: <strong>Willisau</strong>er Bote Medien und Print, <strong>Willisau</strong><br />

Die Realisierung dieses <strong>Prospekt</strong>es wurde unterstützt dur<strong>ch</strong><br />

den Kantonalen Verkehrsverband Luzern (KVVL).


Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

Name<br />

Der Name <strong>Willisau</strong> ist urkundli<strong>ch</strong> belegt erstmals<br />

1101 als Willineshŏwo, 1234 als Willosowe,<br />

1491 als Wilisow. Die Hofsiedlung Gesserswil<br />

– Cozeriswilare – wird bereits 893 in einer<br />

S<strong>ch</strong>enkungsurkunde an das Fraumünster Züri<strong>ch</strong><br />

genannt.<br />

Erste Spuren<br />

Bereits in der urges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Epo<strong>ch</strong>e kam<br />

der Mens<strong>ch</strong> bis na<strong>ch</strong> <strong>Willisau</strong>. Beim Torfste<strong>ch</strong>en<br />

im Ostergau wurde 1946 ein ges<strong>ch</strong>lagenes Beil<br />

aus Feuerstein gefunden. 1963 stiess man im<br />

Rossgassmoos auf eine jungsteinzeitli<strong>ch</strong>e<br />

Steinbeilklinge. Später wus<strong>ch</strong>en keltis<strong>ch</strong>e Helvetier<br />

in der Wigger Napfgold. Den Helvetiern<br />

folgten die Römer. Funde aus römis<strong>ch</strong>er Zeit<br />

lassen vermuten, dass si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> Römer – zumindest<br />

auf der Dur<strong>ch</strong>reise – in <strong>Willisau</strong> aufgehalten<br />

haben. Gegen Ende des 4. Jahrhunderts<br />

beendeten die Alemannen die römis<strong>ch</strong>e Herrs<strong>ch</strong>aft.<br />

Sie liessen si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> in der wasserrei<strong>ch</strong>en<br />

Au zwis<strong>ch</strong>en Bu<strong>ch</strong>- und Enziwigger nieder.<br />

Stadtgründung<br />

<strong>Willisau</strong> gehörte seit spätestens dem 11. Jahrhundert<br />

zur Grafs<strong>ch</strong>aft im Aar-Gau. Der letzte<br />

der Aar-Gau-Grafen s<strong>ch</strong>enkte seinen gesamten<br />

Besitz seinem Freund Kaiser Friedri<strong>ch</strong> I. von<br />

Staufen. Dieser überliess den Grafen von Habsburg<br />

das lenzburgis<strong>ch</strong>e Eigengut im Süden des<br />

Aar-Gaus und damit au<strong>ch</strong> <strong>Willisau</strong>. Am Anfang<br />

des 14. Jahrhunderts verpfändeten die vers<strong>ch</strong>uldeten<br />

Habsburger den gesamten <strong>Willisau</strong>er<br />

Besitz an die Freiherren von Hasenburg<br />

(Stammsitz Asuel im Jura). Diese besassen<br />

seit dem 12. Jahrhundert neben andern Grundherren<br />

einen bea<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Güterbesitz im<br />

Raume <strong>Willisau</strong>. Die Hasenburg am Abhang des<br />

Wellberges (nordöstli<strong>ch</strong> des Freibades) diente<br />

als Verwaltungssitz. Die hohe Geri<strong>ch</strong>tsbarkeit<br />

allerdings (Beurteilen von s<strong>ch</strong>weren Vergehen<br />

wie Mord, Raub, Diebstahl, Ehrverletzung,<br />

Streitigkeit um Grund und Boden) und damit<br />

die hoheitli<strong>ch</strong>e Herrs<strong>ch</strong>aft über die Gegend <strong>Willisau</strong><br />

lag damals in den Händen der Habsburger,<br />

deren Ho<strong>ch</strong>adelsburg auf dem St.-Niklausen-Berg<br />

stand. Um ihren Stand na<strong>ch</strong> aussen zu<br />

zeigen, gründeten die Hasenburger 1302/03 ein<br />

befestigtes Zentrum, das Städt<strong>ch</strong>en <strong>Willisau</strong>.<br />

Anfängli<strong>ch</strong> stand das Stadtre<strong>ch</strong>t jedo<strong>ch</strong> auf<br />

unsi<strong>ch</strong>eren Füssen. Das bäuerli<strong>ch</strong>e Kleinstädt<strong>ch</strong>en<br />

dürfte etwa 150 Seelen gezählt haben.<br />

Es überlebte wohl nur dank des bedeutenden<br />

ländli<strong>ch</strong>en Umfeldes. Zudem führte die kürzeste<br />

Verbindung zwis<strong>ch</strong>en Luzern und Bern auf<br />

der alten Landstrasse über <strong>Willisau</strong>. S<strong>ch</strong>on um<br />

1330 erhielt <strong>Willisau</strong> das Marktre<strong>ch</strong>t und entwickelte<br />

si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> zu einem Gewerbestädt<strong>ch</strong>en<br />

und zum Ums<strong>ch</strong>lagplatz für vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Güter des tägli<strong>ch</strong>en Lebens.<br />

<strong>Willisau</strong> kommt zu Luzern<br />

Der <strong>Willisau</strong>er Zweig der Freiherren von Hasenburg<br />

starb Mitte des 14. Jahrhunderts im Mannesstamm<br />

aus. Vom letzten des Stammes,<br />

Markward, ging der Besitz über die einzige Erbto<strong>ch</strong>ter<br />

Ursula an ihren Ehemann Graf Gerhard<br />

von Aarberg über. Von 1343 bis 1364 nannte si<strong>ch</strong><br />

Ursulas zweiter Ehemann, Graf Heinri<strong>ch</strong> von<br />

Nellenburg, Herr zu <strong>Willisau</strong>. Na<strong>ch</strong> dessen Tod<br />

trat Ursulas Sohn aus erster Ehe, Graf Johann<br />

von Aarberg-Valangin, das Erbe an. Dessen<br />

Witwe Maha verkaufte am 15. Januar 1407 Stadt<br />

und Herrs<strong>ch</strong>aft <strong>Willisau</strong> mit allen Re<strong>ch</strong>ten an<br />

den Stadtstaat Luzern. Zum Kaufobjekt gehörten<br />

Stadt und Burg mit Leuten und Gut, Twing und<br />

Bann, Geri<strong>ch</strong>ten, Diensten, Zinsen, Gesetzen,<br />

Nutzen und Re<strong>ch</strong>ten. Beinahe 400 Jahre lang<br />

hatte jetzt der patrizis<strong>ch</strong>e Landvogt aus Luzern<br />

das Sagen in der bedeutenden und einträgli<strong>ch</strong>en<br />

Landvogtei <strong>Willisau</strong>. Dem S<strong>ch</strong>ultheiss<br />

und dem Rat von <strong>Willisau</strong> verblieben allerdings<br />

no<strong>ch</strong> etli<strong>ch</strong>e namhafte Re<strong>ch</strong>te und Obliegenheiten<br />

sowie vers<strong>ch</strong>iedene Vorre<strong>ch</strong>te in der<br />

grossen Kir<strong>ch</strong>höre (Pfarrei) <strong>Willisau</strong>. Ab 1651<br />

wohnten die Landvögte in <strong>Willisau</strong>. Luzern<br />

baute 1690 bis 1695 mit dem Landvogteis<strong>ch</strong>loss<br />

eine stattli<strong>ch</strong>e Residenz für den Landvogt. 3


4<br />

Herrs<strong>ch</strong>aft der Stadt<br />

Im sehr grossen Kir<strong>ch</strong>gang (Pfarrei) <strong>Willisau</strong> –<br />

er bestand im Wesentli<strong>ch</strong>en aus dem Gebiet der<br />

ehemaligen Gemeinden <strong>Willisau</strong>-Stadt und<br />

<strong>Willisau</strong>-Land sowie Hergiswil – kam dem Nutzungsre<strong>ch</strong>t<br />

des Ho<strong>ch</strong>- und Bannwaldes eine<br />

besondere Bedeutung zu. Die Kompetenz zur<br />

Nutzung des Ho<strong>ch</strong>waldes in der Kir<strong>ch</strong>höre <strong>Willisau</strong><br />

ging vom Territorialherrn offenbar s<strong>ch</strong>on<br />

bei der Gründung der Stadt oder wenig später<br />

auf die städtis<strong>ch</strong>e Bürgers<strong>ch</strong>aft über. Die Nutzung<br />

des <strong>Willisau</strong>er Ho<strong>ch</strong>waldes führte immer<br />

wieder zu Diskussionen und Streitigkeiten zwis<strong>ch</strong>en<br />

der Stadt und den Bewohnern ausserhalb<br />

des Burgerzihls. Ein Grund für die spätere<br />

Lostrennung der Lands<strong>ch</strong>aft von der Stadt.<br />

Mit der Zeit vers<strong>ch</strong>affte si<strong>ch</strong> die Stadt im Kir<strong>ch</strong>gang<br />

<strong>Willisau</strong> eine Art herrs<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Stellung.<br />

S<strong>ch</strong>ultheiss und Rat der Stadt übten im Namen<br />

der luzernis<strong>ch</strong>en Obrigkeit die so genannte<br />

Polizeigewalt aus. Der Rat handhabte au<strong>ch</strong> die<br />

niedere Geri<strong>ch</strong>tsbarkeit (Beurteilung kleinerer<br />

Vergehen wie Körperverletzungen, Bes<strong>ch</strong>impfungen,<br />

unerlaubtes Handeln, Spielen oder<br />

Waffentragen). Au<strong>ch</strong> die Stadtbürgers<strong>ch</strong>aft<br />

nahm eine Sonderstellung im privatre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />

Berei<strong>ch</strong> ein. Sie verfügte über grosse Waldungen,<br />

von deren Nutzung die Höfe ausges<strong>ch</strong>lossen<br />

waren. Die Stadtbürger waren gegenüber<br />

den Kir<strong>ch</strong>genossen vom Land au<strong>ch</strong> wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />

(Handwerkerre<strong>ch</strong>te, Markt, Zolleinkünfte<br />

usw.), kulturell und sozial (S<strong>ch</strong>ule, Spital,<br />

Sie<strong>ch</strong>enhaus) bevorteilt.<br />

Armenfürsorge und Steuerbrief<br />

Um die Armenfürsorge zu finanzieren, s<strong>ch</strong>uf man<br />

im 16. und 17. Jahrhundert so genannte Steuerbriefe<br />

oder Steuerbezirke. 1605 gab si<strong>ch</strong> Hergiswil<br />

einen eigenen Steuerbrief und s<strong>ch</strong>ied –<br />

neben anderen Teilen – aus der alten Kir<strong>ch</strong>höre<br />

<strong>Willisau</strong> aus. Die Stadt und die umliegende<br />

Lands<strong>ch</strong>aft bildeten zusammen einen eigenen<br />

Steuerbrief. Dieser funktionierte von Anfang<br />

an s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t, da das Verhältnis zwis<strong>ch</strong>en Stadt<br />

und Land arg gestört war. Zudem verfügte die<br />

Stadt mit Spital und Sie<strong>ch</strong>enhaus über zusätz-<br />

li<strong>ch</strong>e Einkünfte und besass bereits Einri<strong>ch</strong>tungen<br />

zur Pflege und zum Unterhalt bedürftiger<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger. Da die Stadtbürger<br />

zudem von der Armensteuer befreit<br />

waren, zeigten sie wenig Interesse an einer Zusammenarbeit<br />

mit den Kir<strong>ch</strong>genossen ausserhalb<br />

der Stadt. 1763 mussten si<strong>ch</strong> diese selber<br />

zu einem Steuerbrief zusammens<strong>ch</strong>liessen,<br />

damit sie die armen und bedürftigen Leute<br />

unterhalten konnten.<br />

<strong>Willisau</strong>-Stadt und <strong>Willisau</strong>-Land<br />

1798 propagierte die Helvetik im Sinne der<br />

Aufklärung und der Französis<strong>ch</strong>en Revolution<br />

die Glei<strong>ch</strong>heit aller Bürger. Die Vorherrs<strong>ch</strong>aft<br />

des Stadtstaates Luzern wurde abges<strong>ch</strong>afft.<br />

Die Vogteien vers<strong>ch</strong>wanden. Der neue Kanton<br />

Luzern wurde in Distrikte und Munizipalgemeinden<br />

eingeteilt. Dabei berücksi<strong>ch</strong>tigte man<br />

bestehende Einri<strong>ch</strong>tungen und Grenzen. Im<br />

ehemaligen Stadtbann <strong>Willisau</strong> wurden die<br />

Steuerbriefe Hergiswil, Hilferdingen (später zur<br />

Gemeinde Ufhusen), Stadt <strong>Willisau</strong>, der Kir<strong>ch</strong>gang<br />

<strong>Willisau</strong> (Lands<strong>ch</strong>aft) und die Twinggenossens<strong>ch</strong>aft<br />

Ostergau zu Munizipalitäten<br />

erhoben (Ostergau vereinigte si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on 1800<br />

mit <strong>Willisau</strong>-Land). Na<strong>ch</strong> dem Auseinanderbre<strong>ch</strong>en<br />

des helvetis<strong>ch</strong>en Einheitsstaates erlangte<br />

<strong>Willisau</strong>-Land 1803 zu Beginn der Mediationsperiode<br />

neben der Stadtgemeinde auf ausdrückli<strong>ch</strong>er<br />

Re<strong>ch</strong>tsgrundlage den Status einer<br />

autonomen politis<strong>ch</strong>en Gemeinde. Auf den<br />

ersten Januar 2006 s<strong>ch</strong>liessen si<strong>ch</strong> die beiden<br />

Gemeinden wieder zusammen.<br />

Neuzeit<br />

Na<strong>ch</strong> dem Zusammenbru<strong>ch</strong> der alten Ordnung<br />

in Folge der Französis<strong>ch</strong>en Revolution und des<br />

Einflusses Frankrei<strong>ch</strong>s begann in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

ab 1798 allmähli<strong>ch</strong> das Industrie-Zeitalter.<br />

Davon sollte au<strong>ch</strong> das Hinterland und vor allem<br />

<strong>Willisau</strong> profitieren. Deshalb wollte der initiative<br />

Gewerbeverein mit einer gesamts<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Gewerbe- und Industrieausstellung<br />

den Platz <strong>Willisau</strong> als mögli<strong>ch</strong>en Wirts<strong>ch</strong>aftsstandort<br />

bekannt ma<strong>ch</strong>en. 1855 fand diese<br />

Ausstellung im S<strong>ch</strong>loss statt. Der direkte wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Aufs<strong>ch</strong>wung blieb jedo<strong>ch</strong> aus. Auswärtige<br />

Personen wollten ni<strong>ch</strong>t im Hinterland<br />

Betriebe ansiedeln. Die Bevölkerung hatte<br />

Angst, ihre traditionellen Arbeitsplätze zu verlieren<br />

und wehrte si<strong>ch</strong> gegen alles Neue. Die


Behörden und ein Grossteil der Bevölkerung<br />

wehrten si<strong>ch</strong> ebenso gegen die Ers<strong>ch</strong>liessung<br />

dur<strong>ch</strong> die Eisenbahn oder setzten si<strong>ch</strong> mindestens<br />

ni<strong>ch</strong>t dafür ein. Man für<strong>ch</strong>tete si<strong>ch</strong> vor<br />

allen mögli<strong>ch</strong>en Folgen, die eine Bahn mit si<strong>ch</strong><br />

bringen sollte. 1850 war der Bau der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Centralbahn von Basel über Zofingen–<br />

<strong>Willisau</strong>–Wolhusen na<strong>ch</strong> Luzern projektiert.<br />

Do<strong>ch</strong> wurde die finanziell günstigere Variante<br />

über Sursee gebaut, weil si<strong>ch</strong> <strong>Willisau</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

weiter um die Verwirkli<strong>ch</strong>ung bewarb. Deshalb<br />

versu<strong>ch</strong>te der Gewerbeverein, mit einer Pferdeeisenbahn<br />

über Nebikon den Ans<strong>ch</strong>luss an die<br />

Linie der Centralbahn zu erhalten, später sollte<br />

es sogar ein Dampfbetrieb werden. Aber au<strong>ch</strong><br />

diesem Plan gegenüber verhielten si<strong>ch</strong> die<br />

Behörden abweisend. Die fehlende Ers<strong>ch</strong>liessung<br />

dur<strong>ch</strong> ein modernes Transportmittel<br />

verzögerte in der Folge den industriellen Aufs<strong>ch</strong>wung<br />

ents<strong>ch</strong>eidend. Erst 1895 rollte der<br />

erste Zug na<strong>ch</strong> <strong>Willisau</strong>, na<strong>ch</strong>dem die Strecke<br />

Langenthal–Huttwil–<strong>Willisau</strong>–Wolhusen<br />

gebaut war. Die Gründung grösserer industrieller<br />

Unternehmen setzte daher erst am Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts ein. Es sind Betriebe<br />

der Holz und Metall verarbeitenden Industrie,<br />

des grafis<strong>ch</strong>en Gewerbes und Unternehmen<br />

der Spirituosen- und Lebensmittelindustrie. Der<br />

grösste Arbeitgeber ist seit einigen Jahren ein<br />

Produktionsbetrieb der Spielwarenbran<strong>ch</strong>e.<br />

Sehr gross wurde der Anteil an Industriebetrieben<br />

jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t. Eine Vielzahl von Dienstleistungs-<br />

und Gewerbebetrieben sowie zahlrei<strong>ch</strong>e<br />

Verkaufsges<strong>ch</strong>äfte gehören immer no<strong>ch</strong><br />

zum Bild von <strong>Willisau</strong>.<br />

Stadtbrände<br />

Vier grosse Brände verwüsteten das Städt<strong>ch</strong>en.<br />

1375 liess der österrei<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Landesherr Herzog<br />

Leopold III. das Städt<strong>ch</strong>en anzünden, damit<br />

die Guglers<strong>ch</strong>aren (französis<strong>ch</strong>e und englis<strong>ch</strong>e<br />

Söldner mit kapuzenartigen Helmen in französis<strong>ch</strong>en<br />

Diensten) keinen Unters<strong>ch</strong>lupf fanden.<br />

1386 verweilte vor der S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>t bei Sempa<strong>ch</strong><br />

Herzog Leopold III. eine ganze Wo<strong>ch</strong>e in <strong>Willisau</strong>.<br />

Trotz vertragli<strong>ch</strong>er Abma<strong>ch</strong>ung mit der<br />

Stadtherrin Gräfin Maha von Neuenburg liess<br />

er bei seinem Abzug das Städt<strong>ch</strong>en plündern,<br />

verwüsten und verbrennen. Na<strong>ch</strong> der S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>t<br />

bei Sempa<strong>ch</strong> wurde au<strong>ch</strong> die Hasenburg zerstört.<br />

1471 und 1704 wurde <strong>Willisau</strong> erneut von<br />

verheerenden Stadtbränden heimgesu<strong>ch</strong>t.<br />

Der letzte Stadtbrand 1704 legte innert kurzer<br />

Zeit 117 Firste in S<strong>ch</strong>utt und As<strong>ch</strong>e. Nur die<br />

Häuser oberhalb des Rathauses – heutige<br />

Städtli-Drogerie –, die Pfarrkir<strong>ch</strong>e und das<br />

S<strong>ch</strong>loss blieben vers<strong>ch</strong>ont.<br />

Märkte in <strong>Willisau</strong><br />

In einer Urkunde von 1330 wird der Wo<strong>ch</strong>enund<br />

Jahrmarkt hypothekaris<strong>ch</strong> der Ursula von<br />

Hasenburg vers<strong>ch</strong>rieben. In den folgenden<br />

Jahrzehnten gab es immer wieder Probleme mit<br />

dem Marktre<strong>ch</strong>t, sei es, dass die Bürgerinnen<br />

und Bürger si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t an die Bestimmungen<br />

hielten oder dass die Luzerner Herren die<br />

Gesetze abänderten. In vers<strong>ch</strong>iedenen Protokollen<br />

wird über sol<strong>ch</strong>e Streitigkeiten beri<strong>ch</strong>tet.<br />

Eine Urkunde von 1642 regelt den Wo<strong>ch</strong>enmarkt<br />

neu. Er wird auf Samstag angesetzt. Gehandelt<br />

werden darf mit Getreide aller Art, Käse,<br />

Butter, mit gedörrtem und grünem Obst, Eiern<br />

sowie mit zahmem und wildem Geflügel. Anfängli<strong>ch</strong><br />

wurden zwei Jahrmärkte gehalten, der<br />

eine im August, der andere im Dezember. Im<br />

18. Jahrhundert stieg diese Zahl auf a<strong>ch</strong>t. Am<br />

Samstag na<strong>ch</strong> Gallus (16. Oktober) war jeweils<br />

Markt für Pferde, Vieh und S<strong>ch</strong>weine. Anlässli<strong>ch</strong><br />

des Lorenzi-Marktes (im August) fanden<br />

bis 1798 «Ritterspiele» statt. Diese wurden vom<br />

Rat jedo<strong>ch</strong> verboten, «weil sie nur die Jugend<br />

verführen sollen». 1817 bewilligte die Regierung<br />

einen Markt je am 3. Mittwo<strong>ch</strong> des Monats.<br />

Mit dem Katharinenmarkt Ende November – er<br />

hat no<strong>ch</strong> immer einen besonderen Stellenwert–<br />

s<strong>ch</strong>loss das Jahr der Bauern. Heute findet der<br />

Markt am letzten Donnerstag im Monat statt.<br />

Amtshauptort des Amtes <strong>Willisau</strong><br />

Zum Amt <strong>Willisau</strong> gehören am 1. Januar 2006<br />

na<strong>ch</strong> einigen Fusionen no<strong>ch</strong> 24 Gemeinden,<br />

<strong>Willisau</strong> ist Amtshauptort. Das Amtsgeri<strong>ch</strong>t<br />

<strong>Willisau</strong> hat seinen Sitz im Landvogteis<strong>ch</strong>loss.<br />

An der Menznauerstrasse ist das Statthalteramt<br />

<strong>Willisau</strong> eingemietet. Zu den Zentrumsfunktionen<br />

gehören weiter die Kantonss<strong>ch</strong>ule,<br />

die Berufss<strong>ch</strong>ulen, die Heilpädagogis<strong>ch</strong>e<br />

S<strong>ch</strong>ule, das Sportzentrum, vers<strong>ch</strong>iedene kantonale<br />

Dienste im S<strong>ch</strong>ulwesen, das regionale<br />

Zivilstandsamt, die Bibliothek und andere<br />

Institutionen. Au<strong>ch</strong> als regionales Einkaufszentrum<br />

mit vielen Verkaufsges<strong>ch</strong>äften und<br />

einigen Grossverteilern nimmt der Amtshauptort<br />

zentralörtli<strong>ch</strong>e Funktionen wahr. 5


6<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Stadtanlage<br />

Das spätmittelalterli<strong>ch</strong>e Städt<strong>ch</strong>en <strong>Willisau</strong><br />

bildet ein rund 250 m langes, im Süden vom<br />

S<strong>ch</strong>losshügel und im Norden von der Enziwigger<br />

flankiertes Re<strong>ch</strong>teck. Den östli<strong>ch</strong>en und<br />

westli<strong>ch</strong>en Abs<strong>ch</strong>luss bilden die beiden Turmtore.<br />

Das Städt<strong>ch</strong>en präsentiert si<strong>ch</strong> heute so,<br />

wie es na<strong>ch</strong> dem letzten Stadtbrand von 1704<br />

wieder aufgebaut wurde. Repräsentativ gebaute<br />

und künstleris<strong>ch</strong> ausgestattete Bürgerhäuser<br />

fehlen. Glei<strong>ch</strong>wohl ergibt si<strong>ch</strong> aus den<br />

bes<strong>ch</strong>eidenen, in ihrer Ges<strong>ch</strong>osshöhe harmonis<strong>ch</strong><br />

abgestuften Häusern eine in ihrer Gesamtheit<br />

grosszügige Anlagewirkung. Die ältesten<br />

Häuser befinden si<strong>ch</strong> im westli<strong>ch</strong>en Teil und<br />

an der Müligass. Sie blieben vom letzten Stadtbrand<br />

vers<strong>ch</strong>ont.<br />

Tore und Türme<br />

Das Untere Tor wird 1347 als das «niedere» Tor<br />

erwähnt. Das na<strong>ch</strong> dem Stadtbrand von 1704<br />

zum zweiten Mal aufgebaute Tor wurde 1854<br />

wegen Baufälligkeit abgerissen. Erst 1980<br />

wurde es na<strong>ch</strong> alten Vorlagen – allerdings mit<br />

vergrösserter Dur<strong>ch</strong>fahrt – wieder aufgebaut.<br />

Das Obere Tor trägt auf der Städt<strong>ch</strong>enseite die<br />

Jahrzahl 1547. Es überlebte den letzten Stadtbrand<br />

von 1704. Der Kutzenturm (Turm des<br />

Landvogteis<strong>ch</strong>losses) entstand Ende des 14./<br />

Anfang des 15. Jahrhunderts und stand als<br />

stadtwärts offener Befestigungsturm in der<br />

Ringmauer.<br />

Ringmauer<br />

Die Ringmauer wird urkundli<strong>ch</strong> bereits 1417<br />

erwähnt. Sie führte ursprüngli<strong>ch</strong> von den östli<strong>ch</strong>en<br />

und westli<strong>ch</strong>en Häuserzeilen – deren<br />

Rückseiten bildeten zuglei<strong>ch</strong> die Stadtmauer –<br />

bis hinauf auf den S<strong>ch</strong>losshügel, verlief quer<br />

über das ganze Plateau und s<strong>ch</strong>loss si<strong>ch</strong> dort<br />

zusammen. Der einzige grössere Rest der frei<br />

stehenden Ringmauer blieb auf der Westseite<br />

des Berghanges erhalten.<br />

Stadtburg<br />

An der südöstli<strong>ch</strong>en Ecke der Stadtmauer erbauten<br />

die Stadtherren von <strong>Willisau</strong>, die Hasenburger,<br />

im 14. Jahrhundert eine wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong><br />

zwei bis drei Stockwerke hohe steinerne Burg.<br />

Damit markierten die Hasenburger Präsenz,<br />

hier wurden die re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Ents<strong>ch</strong>eide gefällt. Die Hauptburg der<br />

Hasenburger lag nordöstli<strong>ch</strong> von <strong>Willisau</strong>.<br />

Heute steht auf den Überresten der Stadtburg<br />

das regionale Zivilstandsamt.<br />

Stadtbrunnen<br />

Die Wasserquellen der städtis<strong>ch</strong>en Brunnen<br />

liegen innerhalb der Ringmauern am S<strong>ch</strong>lossberg.<br />

Die drei Stadtbrunnen entstanden um<br />

1600 in der äusserst seltenen Form eines Siebenecks.<br />

In den 1950er-Jahren wurden die drei<br />

baufälligen Brunnen abgebro<strong>ch</strong>en und na<strong>ch</strong><br />

altem Riss und Zoll neu erstellt. Die Brunnenfiguren,<br />

die beiden Kir<strong>ch</strong>enpatrone Petrus und<br />

Paulus und die Madonna mit Kind, wurden in<br />

den 1960er-Jahren von den Künstlern Rolf Brem<br />

(Paulus), Franco Annoni (Madonna) und Eugen<br />

Häfelfinger (Petrus) ges<strong>ch</strong>affen.<br />

Rathaus<br />

Das Rathaus mitten im Städt<strong>ch</strong>en wurde na<strong>ch</strong><br />

dem letzten Stadtbrand um 1720 erbaut. Es<br />

diente im Erdges<strong>ch</strong>oss als S<strong>ch</strong>aal (Verkaufslokal<br />

für Fleis<strong>ch</strong>) und in den oberen Ges<strong>ch</strong>ossen<br />

als Tu<strong>ch</strong>laube, in der die Tu<strong>ch</strong>händler ihre<br />

Ware feilboten. No<strong>ch</strong> heute erinnert das <strong>Willisau</strong>er<br />

Ellenmass links beim Eingang an diese<br />

Zeit. 1811 konnte die Theater- und Musik-Liebhaber-Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

<strong>Willisau</strong> im zweiten Stock<br />

das vermutli<strong>ch</strong> um 1720 entstandene spätbarocke<br />

S<strong>ch</strong>ultheater des Klosters St. Urban einbauen.<br />

Im 19. Jahrhundert verlor das Kaufhaus<br />

allmähli<strong>ch</strong> seine ursprüngli<strong>ch</strong>e Bedeutung und<br />

wurde 1886 von der Korporationsgemeinde<br />

übernommen. Grössere Veränderungen erfolgten<br />

1911. Im ersten Stock wurde der Bürgersaal<br />

erneuert und im Erdges<strong>ch</strong>oss ein S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>thaus<br />

eingebaut. Glei<strong>ch</strong>zeitig wurde die Hauptfassade<br />

neu gestaltet. Die mä<strong>ch</strong>tigen Quader im<br />

Erdges<strong>ch</strong>oss und die Sgraffito-Dekorationen<br />

sollten das Haus wertvoller ers<strong>ch</strong>einen lassen.<br />

1989 bis 1991 wurde das Haus gründli<strong>ch</strong> restauriert<br />

und erweitert. Das Theater befindet si<strong>ch</strong><br />

nun im Da<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>oss und wird als Kleinbühne


für Aufführungen aller Art genutzt. Der Theatervorhang<br />

– gemalt vom <strong>Willisau</strong>er Künstler Xaver<br />

He<strong>ch</strong>t – gilt als besonderes Kleinod. Im ersten<br />

und zweiten Stock sind die Büros der s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en<br />

Dienste eingeri<strong>ch</strong>tet. Der grosse Raum<br />

im Parterre – der Bürgersaal – dient als Saal für<br />

Gemeindeversammlungen, Ausstellungen, Vorträge<br />

usw. Der freie Platz vor dem Rathaus betont<br />

den Stellenwert des Gebäudes und verleiht<br />

dem Städt<strong>ch</strong>en eine gewisse Grosszügigkeit.<br />

Müligass<br />

Das 1590 an der Müligass 5 (Töpferei Wehrle)<br />

erbaute, renovierte Holzhaus ist ein Beispiel<br />

der damals übli<strong>ch</strong>en Ständer-Bohlen-Konstruktion.<br />

Die meisten Teile der heutigen Fassade<br />

stammen aus der Bauzeit im 16. Jahrhundert.<br />

Das erste Stockwerk hat rei<strong>ch</strong> profilierte Balkendecken,<br />

Türrahmen und Täferwände. Die Fassade<br />

des Hauses Müligass 2 enthält ebenfalls<br />

Teile aus dem Mittelalter. Im Innern erinnern<br />

vers<strong>ch</strong>iedene Reste an einen mittelalterli<strong>ch</strong>en<br />

Wehrturm. Besonders wertvoll ist die gotis<strong>ch</strong>e<br />

Decke im ersten Stock. Der Da<strong>ch</strong>stock stammt<br />

sogar aus dem 12. Jahrhundert. Der Umbau<br />

ist ein sehenswertes Beispiel für die gelungene<br />

Synthese von Alt und Neu.<br />

erhalten bleiben, weil eine Glaswand auf der<br />

Innenseite die Wärmedämmung gewährleistet.<br />

Das grosse Wasserrad im Innern und die Transmission<br />

wurden ebenfalls erneuert.<br />

Stadtmühle<br />

Pfarrkir<strong>ch</strong>e<br />

Die Pfarrkir<strong>ch</strong>e St. Peter und Paul wurde 1804<br />

Die alte Stadtmühle an der Wehrmauer – sie bis 1810 na<strong>ch</strong> den Plänen des bekannten<br />

war insgesamt gegen 700 Jahre in Betrieb – Kir<strong>ch</strong>enbauers Josef Purts<strong>ch</strong>ert von Pfaffnau<br />

wurde 2001/2002 umfassend renoviert und erstellt. Der grosse Bau passt in seinen Propor-<br />

erweitert. Die Mühle blieb sowohl 1471 als au<strong>ch</strong> tionen s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t zum westli<strong>ch</strong> angegliederten<br />

1704 vom Feuer vers<strong>ch</strong>ont. Das heutige Ge- romanis<strong>ch</strong>en Turm aus dem 13. Jahrhundert. Da<br />

bäude der Stadtmühle wurde zwis<strong>ch</strong>en 1584 die S<strong>ch</strong>wingungen der Glocken dem betagten<br />

und 1600 erri<strong>ch</strong>tet. Es fällt no<strong>ch</strong> heute in der Gemäuer immer mehr zusetzten, baute man<br />

Häuserzeile dur<strong>ch</strong> seine Grösse von elf Metern 1928/1929 den mit Kupfer verkleideten Glocken-<br />

Länge auf. Die beiden vorstehenden Oberturm auf das Kir<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>iff. Der vom bekannten<br />

ges<strong>ch</strong>osse bestehen aus ehemals si<strong>ch</strong>tbarem, Ar<strong>ch</strong>itekten Gaudy entworfene Turm führte im<br />

ausgemauertem Fa<strong>ch</strong>werk. Fast aus allen Vorfeld zu heftigen Diskussionen. Die Kir<strong>ch</strong>e<br />

Epo<strong>ch</strong>en sind Mauerteile erhalten. Die ältesten wurde in den Jahren 1995 bis 1997 im Innern<br />

stammen aus dem 12. Jahrhundert. Der Da<strong>ch</strong>- erneuert. Die Deckenfresken und die Altarbilder<br />

stuhl aus dem Jahre 1605 ist vollständig er- stammen vom <strong>Willisau</strong>er Künstler Xaver He<strong>ch</strong>t<br />

halten. Die alte klassizistis<strong>ch</strong>e Fassade konnte (1757 bis 1835). Die Deckenstuckaturen s<strong>ch</strong>uf<br />

7


8<br />

Johann Josef Moosbrugger. Bea<strong>ch</strong>tenswert sind<br />

die aus Holz ges<strong>ch</strong>nitzten Plastiken der zwölf<br />

Apostel an den Wänden und Säulen. Die S<strong>ch</strong>utzpatrone<br />

vers<strong>ch</strong>iedener Zünfte (Crispin, S<strong>ch</strong>uhma<strong>ch</strong>erzunft;<br />

Eligius, Zunft der Hufs<strong>ch</strong>miede;<br />

Severin, Weberzunft) erinnern an das rege<br />

Handwerksleben im Städt<strong>ch</strong>en im Mittelalter.<br />

Spätromanis<strong>ch</strong>er Glockenturm<br />

Als ältestes Bauwerk der Stadt gilt der Turm<br />

aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts. Er befand<br />

si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on vor der Stadtgründung an seinem<br />

Platz. Er ist Zeuge, dass die städtis<strong>ch</strong>e Siedlung<br />

an Stelle des Pfarrdorfes <strong>Willisau</strong> entstanden<br />

ist. Die Da<strong>ch</strong>form des Turmes erfuhr im<br />

Laufe der Zeit vers<strong>ch</strong>iedene Änderungen. Zuerst<br />

trug er eine niedrige Pyramide, dann eine Wels<strong>ch</strong>e<br />

Spitzhaube und seit 1647 eine so genannte<br />

Wels<strong>ch</strong>e Haube. Der Turm ist der am rei<strong>ch</strong>sten<br />

dur<strong>ch</strong>gebildete und am besten erhaltene<br />

romanis<strong>ch</strong>e Kir<strong>ch</strong>turm des Kantons Luzern.<br />

Kreuzigungsgruppe auf dem Friedhof<br />

In der Abdankungshalle des Friedhofes hängt<br />

eine spätgotis<strong>ch</strong>e Kreuzigungsgruppe eines<br />

unbekannten Meisters. Die beinahe zwei Meter<br />

hohe Gruppe stand ursprüngli<strong>ch</strong> vor oder in der<br />

Kapelle zum Elenden Kreuz vor dem Unteren<br />

Tor und dürfte zwis<strong>ch</strong>en 1510 und 1520 entstanden<br />

sein. Sie wird als besonders wertvoll einges<strong>ch</strong>ätzt.<br />

Heilig-Blut-Kapelle<br />

Na<strong>ch</strong> der Legende holte im Jahre 1392 der<br />

Teufel den Spieler Ueli S<strong>ch</strong>röter, na<strong>ch</strong>dem dieser<br />

Gott lästerte. Vom Himmel fielen fünf Blutstropfen<br />

auf den Tis<strong>ch</strong>, die die beiden andern<br />

Spieler ni<strong>ch</strong>t wegwis<strong>ch</strong>en konnten. Die vom<br />

Ortspfarrer ausges<strong>ch</strong>nittenen Tropfen werden<br />

no<strong>ch</strong> heute in der Heilig-Blut-Monstranz aufbewahrt.<br />

Jedes Jahr findet am zweiten Sonntag<br />

na<strong>ch</strong> Pfingsten eine Sühneprozession – der<br />

<strong>Willisau</strong>er Ablasstag – statt. Rund 100 Jahre<br />

na<strong>ch</strong> der Freveltat wurde die hölzerne Kapelle<br />

dur<strong>ch</strong> einen gotis<strong>ch</strong>en Bau ersetzt. Die heutige<br />

Kapelle stammt aus dem Jahre 1674. Die drei<br />

hölzernen Frühbarockaltäre entstanden wenige<br />

Jahre später. A<strong>ch</strong>t Ölgemälde mit der Heilig-<br />

Blut-Legende s<strong>ch</strong>mücken die Kapellenwände.<br />

Die bemalte Holzdecke wurde 1854 eingesetzt.<br />

Anton Amberg aus Dagmersellen malte die<br />

70 Bilder. Sie stellen biblis<strong>ch</strong>e Szenen, die<br />

Apostel und die Nebenpatrone der Kapelle dar.<br />

Kapelle St. Niklaus auf dem Berg<br />

Die Kapelle gehörte zur Burg, die im Mittelalter<br />

auf dem Hügel stand. Die Kapelle wurde Ende<br />

des 12. oder in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts<br />

erbaut. Bei der Zerstörung der Burganlage<br />

1386 blieb die Kapelle vers<strong>ch</strong>ont. Im<br />

Türm<strong>ch</strong>en hängt die älteste Glocke des Kantons<br />

Luzern (Ende 12. Jahrhundert). 1497 erhielten<br />

das Da<strong>ch</strong> und bei der umfassenden Umgestaltung<br />

um 1655 die Kapelle die heutige Form. Im<br />

Innern weisen vers<strong>ch</strong>iedene Wandmalereien<br />

auf den früheren Zustand hin. Im Laufe der Zeit<br />

wurden au<strong>ch</strong> Fenster und Türen verändert, was<br />

si<strong>ch</strong> teilweise no<strong>ch</strong> heute ablesen lässt. Die<br />

Kapelle wurde letztmals 1975/76 restauriert.<br />

Kapelle St. Jakob auf Bösegg<br />

Die Böseggkapelle liegt an der Westgrenze der<br />

Pfarrei <strong>Willisau</strong> im S<strong>ch</strong>atten einer mä<strong>ch</strong>tigen<br />

Bu<strong>ch</strong>e. Die heutige Kapelle wurde 1949 an der<br />

glei<strong>ch</strong>en Stelle erri<strong>ch</strong>tet, wo ihre Vorgängerin<br />

stand. Wallfahrer erri<strong>ch</strong>teten diese Kapelle als<br />

Dank für die glückli<strong>ch</strong>e Heimkehr von der Wallfahrt<br />

na<strong>ch</strong> Santiago de Compostela (Spanien).<br />

Die Legende dieser Wallfahrt ist auf Tafeln in<br />

der Kapelle dargestellt. Der Pimpernussbaum<br />

soll aus einem Stab gewa<strong>ch</strong>sen sein, den die<br />

Leute auf dem Heimweg irgendwo s<strong>ch</strong>nitten.<br />

Landvogteis<strong>ch</strong>loss<br />

Na<strong>ch</strong> dem Kauf von <strong>Willisau</strong> im Jahre 1407<br />

setzte der Stadtstaat Luzern einen Vogt ein.<br />

Anfängli<strong>ch</strong> wohnte dieser in Luzern und kam<br />

nur an Geri<strong>ch</strong>tstagen und zu besonders wi<strong>ch</strong>tigen<br />

und einträgli<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>äften ins Hinterland.<br />

Ab 1651 nahm der Vogt ständigen Wohnsitz<br />

in <strong>Willisau</strong>. 1690 bis 1695 baute Luzern<br />

für den Vogt das S<strong>ch</strong>loss auf dem Hügel südli<strong>ch</strong><br />

des Städt<strong>ch</strong>ens. Der damalige Vogt hiess Franz


Bernhard Feer. Das S<strong>ch</strong>loss gehört zu den bedeutendsten<br />

weltli<strong>ch</strong>en Barockbauten der<br />

Inners<strong>ch</strong>weiz. Beeindruckend ist vor allem die<br />

Ausgestaltung der ersten beiden Stockwerke.<br />

Dazu gehören der Stuckdekor, das Täferwerk<br />

und die Malereien. Die prä<strong>ch</strong>tigen Stuckaturen<br />

im Geri<strong>ch</strong>tssaal s<strong>ch</strong>ufen die beiden Luganeser<br />

Künstler August Giacomo und Pietro Neurone.<br />

Die herrli<strong>ch</strong>en Deckengemälde malte der Tessiner<br />

Francesco Antonio Giorgioli. In einem<br />

Nebenraum im Erdges<strong>ch</strong>oss fanden vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Erinnerungsstücke des Liederma<strong>ch</strong>ers<br />

und Sängers Hans Roelli – geboren 1889 in<br />

<strong>Willisau</strong> – eine Bleibe. Mit eindrückli<strong>ch</strong>em<br />

Täferwerk sind die Zimmer des ersten Stockes<br />

ausgestattet. Vor allem das Zimmer gegen<br />

Osten ist rei<strong>ch</strong> getäfert. Im Korridor erinnert<br />

ein Bilderzyklus an die Heilig-Blut-Legende.<br />

Au<strong>ch</strong> diese Bilder sind Originale, im Format<br />

aber etwas kleiner als die Tafeln in der Heilig-<br />

Blut-Kapelle. Die Fassade erinnert mit ihren<br />

Sgraffito-Dekorationen an südländis<strong>ch</strong>e Pra<strong>ch</strong>tbauten.<br />

Hier wird der Einfluss der Tessiner<br />

Künstler augenfällig. Das S<strong>ch</strong>loss ist an den<br />

Kutzenturm angebaut. Dieser gehörte zur alten<br />

Stadtbefestigung und entstand Ende des<br />

14./Anfang des 15. Jahrhunderts. Na<strong>ch</strong> dem<br />

Zusammenbru<strong>ch</strong> der alten Ordnung 1798 verlor<br />

das S<strong>ch</strong>loss seine Bedeutung als Sitz des Vogtes.<br />

Besitzer und Nutzung we<strong>ch</strong>selten mehrmals.<br />

So beherbergte es 1808 bis 1810 das kantonale<br />

Lehrerseminar. 1833 eröffnete der reformierte<br />

Erzieher Friedri<strong>ch</strong> Fröbel eine Erziehungsanstalt,<br />

die aber von konservativer Seite<br />

s<strong>ch</strong>arf kritisiert wurde. Er musste sie daher<br />

1836 wieder s<strong>ch</strong>liessen. Gut 100 Jahre nutzte<br />

die Stadtverwaltung die Räume. Bis 1959 waren<br />

au<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene Abteilungen der Stadts<strong>ch</strong>ule<br />

und der Mittels<strong>ch</strong>ule (Untergymnasium) untergebra<strong>ch</strong>t.<br />

Heute ist das S<strong>ch</strong>loss Sitz des Amtsgeri<strong>ch</strong>tes,<br />

und etli<strong>ch</strong>e der pra<strong>ch</strong>tvollen Räume<br />

im ersten Stock sind für die Öffentli<strong>ch</strong>keit leider<br />

ni<strong>ch</strong>t mehr zugängli<strong>ch</strong>.<br />

Banner – Wappen – Siegel<br />

Das Banner zeigt einen steigenden roten Löwen<br />

mit blauen Krallen auf gelbem (goldenem)<br />

Grund. Dieses Banner ist dur<strong>ch</strong> die Übernahme<br />

des Wappens des ehemaligen habsburgis<strong>ch</strong>en<br />

Grafs<strong>ch</strong>afts- und Freiamtsherren entstanden.<br />

Die Siegel wurden im 14. und 15. Jahrhundert<br />

gemeinsam von der Grafs<strong>ch</strong>aft <strong>Willisau</strong> und der<br />

Stadt <strong>Willisau</strong> verwendet. Ein eigentli<strong>ch</strong>es<br />

<strong>Willisau</strong>er Stadtsiegel tritt erst in der zweiten<br />

Hälfte des 17. Jahrhunderts in Gebrau<strong>ch</strong>. Das<br />

Rundsiegel zeigt den thronenden heiligen<br />

Petrus mit S<strong>ch</strong>lüssel und Tiara, zu seinen Füssen<br />

das Wappens<strong>ch</strong>ild mit steigendem Löwen.<br />

Ein roter steigender Löwe mit blauen Krallen im<br />

gelben Feld bildet ebenfalls das Wappen von<br />

<strong>Willisau</strong>.<br />

Gasthäuser und ihre S<strong>ch</strong>ilder<br />

<strong>Willisau</strong> lag von alters her an einer wi<strong>ch</strong>tigen<br />

Dur<strong>ch</strong>gangsstrasse von Ost na<strong>ch</strong> West, die<br />

s<strong>ch</strong>on von den Römern benutzt wurde. No<strong>ch</strong> im<br />

Mittelalter war die Wegstrecke Ostergau–<strong>Willisau</strong>–Mühletal–Lo<strong>ch</strong>mühle–Ufhusen–Huttwil<br />

dur<strong>ch</strong> Wa<strong>ch</strong>ttürme ges<strong>ch</strong>ützt. Die Lage an einer<br />

Landstrasse mit regem Verkehr führte zu einem<br />

gut ausgebauten Gastgewerbe. So besassen im<br />

16. Jahrhundert 12 Wirts<strong>ch</strong>aften das Tavernenre<strong>ch</strong>t.<br />

Etli<strong>ch</strong>e dieser Gasthäuser besitzen alte,<br />

pra<strong>ch</strong>tvolle S<strong>ch</strong>ilder. 9


10<br />

Kulturelle Angebote<br />

Veranstaltungsdaten, Öffnungszeiten usw.<br />

finden Sie unter www.willisau-tourismus.<strong>ch</strong><br />

Abendmusik <strong>Willisau</strong><br />

Jährli<strong>ch</strong> finden im Rahmen der Abendmusik<br />

etwa fünf ho<strong>ch</strong> stehende Konzerte statt.<br />

Regional und international bekannte Sänger,<br />

Pianisten, Strei<strong>ch</strong>er und Bläser treten in meistens<br />

kleineren Besetzungen auf.<br />

Bibliothek<br />

Die Regionalbibliothek <strong>Willisau</strong> leiht unentgeltli<strong>ch</strong><br />

Bü<strong>ch</strong>er aus den Sparten Belletristik<br />

und Sa<strong>ch</strong>bü<strong>ch</strong>er aus. Um die 10 000 Bü<strong>ch</strong>er<br />

stehen zur Wahl.<br />

Ludothek<br />

Die Ludothek leiht Kindern, Jugendli<strong>ch</strong>en und<br />

Erwa<strong>ch</strong>senen gegen ein kleines Entgelt wertvolles<br />

Spielmaterial aus.<br />

Rathaus<br />

Auf der Rathausbühne treten regelmässig arrivierte,<br />

aber au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> unbekannte Künstler aus<br />

den Berei<strong>ch</strong>en Theater, Kabarett, Komik, Tanz,<br />

Literatur und Musik auf. Im Bürgersaal werden<br />

häufig Ausstellungen präsentiert.<br />

Stadtmühle<br />

Die Stadtmühle versteht si<strong>ch</strong> als Kulturdrehs<strong>ch</strong>eibe.<br />

Sie bietet kulturellen Veranstaltungen<br />

Raum. Au<strong>ch</strong> organisieren die Verantwortli<strong>ch</strong>en<br />

selber vers<strong>ch</strong>iedenartigste kulturelle Anlässe.<br />

Fester Bestandteil der Stadtmühle ist die<br />

Musikinstrumentensammlung Patt. Über 260<br />

na<strong>ch</strong>gebaute Instrumente aus dem Mittelalter<br />

und der Renaissance werden ni<strong>ch</strong>t nur präsentiert,<br />

sondern au<strong>ch</strong> zum Klingen gebra<strong>ch</strong>t.<br />

Flas<strong>ch</strong>enmuseum<br />

Über 10 000 Flas<strong>ch</strong>en – fast auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />

Glasflas<strong>ch</strong>en – beherbergt das kleine Museum<br />

von Josef Stadelmann. Vom Betthupferl bis zum<br />

Riesens<strong>ch</strong>oppen, von der Whiskeyflas<strong>ch</strong>e bis<br />

zum S<strong>ch</strong>napsgötterli findet si<strong>ch</strong> beinahe alles<br />

in seiner Sammlung.<br />

Volksho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

Bekannte und wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> anerkannte<br />

Persönli<strong>ch</strong>keiten halten während des Winterhalbjahres<br />

Vorträge zu kulturellen, wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en,<br />

politis<strong>ch</strong>en und gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Themen.<br />

Märkte<br />

Seit der Stadtgründung – ein Wo<strong>ch</strong>en- und Jahrmarkt<br />

wird 1330 erstmals urkundli<strong>ch</strong> erwähnt –<br />

finden in <strong>Willisau</strong> Märkte statt. Heute findet<br />

der Markt in der Regel am letzten Donnerstag<br />

im Monat statt. Davon ausgenommen sind der<br />

Kilbimarkt (Kilbimontag) und der Weihna<strong>ch</strong>tsmarkt.<br />

Der bedeutendste Markt – der Katharinenmarkt<br />

– findet jeweils Ende November statt.<br />

Während der Sommermonate verkaufen Bäuerinnen<br />

und Bauern aus der Umgebung jeweils<br />

am Samstagvormittag am Bauernmarkt auf dem<br />

Rathausplatz ihre Fris<strong>ch</strong>produkte und Selbstgebackenes.<br />

Jahreskonzerte/Theater<br />

Die <strong>Willisau</strong>er Blasmusikvereine (teilweise<br />

von s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>em Spitzenniveau), Männer<strong>ch</strong>öre,<br />

Jodlerklubs, Gesangs<strong>ch</strong>öre, Tra<strong>ch</strong>tentanz–<br />

und Singgruppen, Sportvereine usw. stellen<br />

ihr Können jährli<strong>ch</strong> an Konzerten und Produktionen<br />

vor. Die Vorführungen des Theatervereins<br />

<strong>Willisau</strong> und des Jugendtheaters finden<br />

stets weit über die Region hinaus Bea<strong>ch</strong>tung.<br />

Anlässe im<br />

Jahresrhythmus<br />

Fasna<strong>ch</strong>t<br />

Die närris<strong>ch</strong>e Zeit beginnt jeweils am Freitag<br />

na<strong>ch</strong> Dreikönigen mit einem grossen Einzug<br />

der Karnöffelzunft mit ihren Brau<strong>ch</strong>tumsfiguren<br />

Enzilo<strong>ch</strong>mannen und Stadttier, Wös<strong>ch</strong>wybern,<br />

Moorsträggele und den <strong>Willisau</strong>er Guuggenmusigen.<br />

Fasnä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Höhepunkte bilden im<br />

abgesperrten Geviert des Städt<strong>ch</strong>ens die Städtlifasna<strong>ch</strong>t<br />

am Sonntag vor dem S<strong>ch</strong>mutzigen<br />

Donnerstag, der Kinderumzug am S<strong>ch</strong>mutzigen<br />

Donnerstag und der Sprü<strong>ch</strong>limontag in vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Lokalen.


Eröffnung der Lei<strong>ch</strong>tathletiksaison<br />

Ein Glanzli<strong>ch</strong>t im sportli<strong>ch</strong>en Jahreskalender<br />

ist das Lei<strong>ch</strong>tathletikmeeting auf dem S<strong>ch</strong>lossfeld<br />

zur Eröffnung der Freiluftsaison. Sogar<br />

international bekannte Sportler nutzen dieses<br />

Treffen für einen ersten Formtest.<br />

Fronlei<strong>ch</strong>nam und Heilig-Blut-Ablassfest<br />

Die beiden Prozessionen an Fronlei<strong>ch</strong>nam und<br />

am Sonntag na<strong>ch</strong> Fronlei<strong>ch</strong>nam sind fester<br />

Bestandteil des Kir<strong>ch</strong>enjahres. Die Herrgottsgrenadiere<br />

in ihren historis<strong>ch</strong>en Uniformen und<br />

die Herrgottskanoniere mit ihren Böllers<strong>ch</strong>üssen<br />

berei<strong>ch</strong>ern die Feierli<strong>ch</strong>keiten. Ans<strong>ch</strong>liessend<br />

an die traditionellen Prozessionen begleitet<br />

eine Mars<strong>ch</strong>musik die Korps bei ihrem Zug<br />

dur<strong>ch</strong>s Städt<strong>ch</strong>en.<br />

Bluegrass-Festival<br />

Seit einigen Jahren ist <strong>Willisau</strong> au<strong>ch</strong> ein Treffpunkt<br />

für Bluegrass-Fans. Das Festival ist bereits<br />

mehr als ein Geheimtipp für Insider. Es findet<br />

jeweils zwis<strong>ch</strong>en Mitte und Ende Mai statt.<br />

Raritätenmarkt<br />

Gegen Ende August bildet die Chilegass den<br />

maleris<strong>ch</strong>en Rahmen für eine spannende Su<strong>ch</strong>e<br />

na<strong>ch</strong> Raritäten und Trouvaillen.<br />

Jazz in <strong>Willisau</strong> – Jazzfestival<br />

Jazz in <strong>Willisau</strong> veranstaltet regelmässig Konzerte<br />

im foroom.willisau. Höhepunkt des Jazzjahres<br />

bildet jeweils Ende August das viertägige<br />

Jazzfestival in der Festhalle. Das Festgelände<br />

ist während dieser Zeit ein Treffpunkt<br />

für alle Jazzfreaks und die ganze Bevölkerung.<br />

<strong>Willisau</strong>er Lauf<br />

Auf einem anspru<strong>ch</strong>svollen Parcours in der<br />

Umgebung von <strong>Willisau</strong> kämpfen jeweils Ende<br />

September Läuferinnen und Läufer um den Sieg<br />

oder sie testen einfa<strong>ch</strong> ihre eigene Leistungsfähigkeit.<br />

Die Jüngsten messen si<strong>ch</strong> auf einem<br />

kleinen Parcours im Städt<strong>ch</strong>en.<br />

Kilbi<br />

Die grosse <strong>Willisau</strong>er Kilbi am Wo<strong>ch</strong>enende<br />

des dritten Sonntags im Oktober zieht Jung und<br />

Alt von fern und nah in S<strong>ch</strong>aren an. Das vielfältige<br />

Angebot der S<strong>ch</strong>austeller, die zahlrei<strong>ch</strong>en<br />

Stände zum Drehen und Gewinnen am<br />

Sonntag oder der Kilbimarkt am Montag lassen<br />

die Kilbi für jedermann zum Erlebnis werden.<br />

Sankt-Nikolaus-Einzug<br />

Um den 6. Dezember ziehen die würdevollen<br />

<strong>Willisau</strong>er St. Nikolause in einem farbenprä<strong>ch</strong>tigen<br />

Einzug mit Geisle<strong>ch</strong>löpfern, S<strong>ch</strong>ellenträgern<br />

und wilden S<strong>ch</strong>mutzlis ins Städt<strong>ch</strong>en<br />

ein. Lampions und Fackeln zaubern eine einmalige<br />

Stimmung ins Städt<strong>ch</strong>en.<br />

Christkindlimarkt<br />

Um den 8. Dezember bildet das Städt<strong>ch</strong>en während<br />

dreier Tage die einmalige und mär<strong>ch</strong>enhafte<br />

Kulisse für einen zauberhaften Weihna<strong>ch</strong>tsmarkt.<br />

Die vielen weihnä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> dekorierten<br />

Marktstände, der Duft von Glühwein,<br />

Marroni, Kerzen und Gewürzen lassen Besu<strong>ch</strong>erinnen<br />

und Besu<strong>ch</strong>er eine ganz besondere<br />

Adventsstimmung erleben.<br />

Sternsingen<br />

In der Wo<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> Weihna<strong>ch</strong>ten ziehen an<br />

einem vorangekündigten Abend die Heiligen<br />

Drei Könige mit Dienern und einer grossen Hirtens<strong>ch</strong>ar<br />

mit S<strong>ch</strong>afen und Eseln ins Städt<strong>ch</strong>en<br />

ein. Sie bringen dem Christkind in der Krippe<br />

unter dem grossen Weihna<strong>ch</strong>tsbaum beim Rathaus<br />

ein Ständ<strong>ch</strong>en. 11


12<br />

Aktivitäten<br />

<strong>Willisau</strong> bietet eine Fülle von Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

zur aktiven Betätigung, zur Erholung, zum Entdecken<br />

und Erleben, für Besi<strong>ch</strong>tigungen.<br />

Wandern<br />

In der einmaligen, abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en und<br />

no<strong>ch</strong> weitgehend intakten Hügellands<strong>ch</strong>aft<br />

rund um <strong>Willisau</strong> finden si<strong>ch</strong> ein ausgedehntes<br />

Wanderwegnetz und ungezählte weitere Mögli<strong>ch</strong>keiten,<br />

um eine faszinierende Lands<strong>ch</strong>aft zu<br />

entdecken oder in den ausgedehnten Wäldern<br />

Ruhe und Erholung zu finden. Der Jubiläumsweg<br />

– er wurde anlässli<strong>ch</strong> des Jubiläums «700<br />

Jahre Stadt und Lands<strong>ch</strong>aft <strong>Willisau</strong>» realisiert–<br />

ist ein etwa 10 Kilometer langer Rundwanderweg,<br />

der um <strong>Willisau</strong> führt. Eine Fülle von weiteren<br />

Wanderwegen ist rund um das Städt<strong>ch</strong>en<br />

signalisiert. Dur<strong>ch</strong> <strong>Willisau</strong> führt au<strong>ch</strong> der<br />

Jakobsweg. Wer zwar gerne wandert, aber nur<br />

ungern sein Gepäck s<strong>ch</strong>leppt, kann beim Lamatrecking<br />

lei<strong>ch</strong>tfüssig und entspannt Natur und<br />

Lands<strong>ch</strong>aft geniessen.<br />

Biken<br />

Wie den S<strong>ch</strong>ürfer das Goldfieber, so packt es<br />

den e<strong>ch</strong>ten Biker, wenn er auf den steilen Napftrails<br />

aus den Niederungen des Alltags in eine<br />

wild-romantis<strong>ch</strong>e Welt entflieht. Betörende<br />

Aussi<strong>ch</strong>ten und beraus<strong>ch</strong>ende Abfahrten sind<br />

der Lohn harter Tretarbeit. Au<strong>ch</strong> der weniger<br />

geübte Biker findet entspre<strong>ch</strong>ende Trails vom<br />

Ausgangspunkt <strong>Willisau</strong> aus.<br />

Velo fahren<br />

Für den Velofahrer hält die Umgebung alles<br />

bereit, was das Fahrerherz begehrt. Das Angebot<br />

rei<strong>ch</strong>t von der gemütli<strong>ch</strong>en Tour dur<strong>ch</strong><br />

das Naturs<strong>ch</strong>utzgebiet des Wauwilermoos bis<br />

zum happigen Aufstieg auf den Menzberg.<br />

S<strong>ch</strong>wimmen<br />

An heissen Sommertagen lockt das Freibad<br />

Hasenburg mit einem vielseitigen Angebot zum<br />

Verweilen. Im Winterhalbjahr ist das Hallenbad<br />

Treffpunkt für Sportbegeisterte und Wasserratten.<br />

Das Hallenbad lockt mit ganz speziellen<br />

Erlebnisangeboten zu einem Besu<strong>ch</strong>.<br />

Vita-Parcours<br />

Na<strong>ch</strong> wie vor gibt es kaum etwas Gesünderes,<br />

als seinen Körper in der Ruhe und Stille<br />

des Waldes zu trimmen und seine Lungen mit<br />

fris<strong>ch</strong>er Waldluft zu füllen.<br />

Rösslitouren<br />

Auf der Fahrt mit einem Rössliwagen gewinnt<br />

die Zeit eine ganz andere Bedeutung. Hektik<br />

und Spannung fallen ab, und man geniesst das<br />

gemütli<strong>ch</strong>e Dahintraben in einer herrli<strong>ch</strong>en<br />

Lands<strong>ch</strong>aft und lässt si<strong>ch</strong> entspannt zu einer<br />

der vielen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung<br />

kuts<strong>ch</strong>ieren.<br />

Waldlehrpfad<br />

Wie heisst nun s<strong>ch</strong>on wieder dieser Baum<br />

mit den gezackten Blättern oder der dornige<br />

Strau<strong>ch</strong>? Auf dem Waldlehrpfad kann das<br />

Wissen aufgefris<strong>ch</strong>t oder Neues entdeckt<br />

werden.<br />

Picknick- und Feuerstellen<br />

Selber wieder einmal eine Cervelat über dem<br />

Feuer bräteln. Mit der Familie oder mit Freunden<br />

die herrli<strong>ch</strong>en Wälder geniessen oder am Wasser<br />

Ruhe und Entspannung finden. Für beides<br />

finden si<strong>ch</strong> in der Umgebung von <strong>Willisau</strong> Gelegenheiten.


Goldwas<strong>ch</strong>en<br />

S<strong>ch</strong>on viele wurden beim Goldwas<strong>ch</strong>en vom<br />

Goldfieber gepackt. Es ist ein spezielles Erlebnis,<br />

wenn man aus einem Haufen Kies und Sand<br />

kleine Goldflitter<strong>ch</strong>en herauswas<strong>ch</strong>en kann.<br />

Sport in allen Variationen<br />

<strong>Willisau</strong> ist ein wahres Eldorado für Sportbegeisterte.<br />

Das Sportzentrum auf dem S<strong>ch</strong>lossfeld<br />

– es wird häufig als «Klein-Magglingen»<br />

bezei<strong>ch</strong>net – bietet mit seinen Sporthallen, der<br />

400-m-Rundbahn, den Lei<strong>ch</strong>tathletikanlagen,<br />

den Rasenfeldern und den Feldern mit Hartbelägen<br />

beinahe alles, was das Sportlerherz<br />

begehrt. Dazu locken in <strong>Willisau</strong> Freiluft- und<br />

drei Hallentennisplätze, Squashboxen, Kraftund<br />

Gymnastikräume, eine unterirdis<strong>ch</strong>e Kleinkaliberanlage,<br />

Minigolf usw. zur sportli<strong>ch</strong>en<br />

Betätigung. Im rei<strong>ch</strong>haltigen Fitnessangebot<br />

des Freizeitzentrums S<strong>ch</strong>lossfeld finden si<strong>ch</strong><br />

Jazzdance, Aerobic, Power-Aerobic, Haltungsturnen,<br />

Kindergymnastik und Ballettkurse. Vom<br />

ausgewogenen Training kann man si<strong>ch</strong> in der<br />

Bio-Sauna, im Dampf- oder Sprudelbad, unter<br />

dem Solarium oder bei einer Massage erholen.<br />

Wer es etwas exotis<strong>ch</strong>er liebt, kann si<strong>ch</strong> in<br />

der näheren Umgebung im Hornussen oder im<br />

Armbrusts<strong>ch</strong>iessen versu<strong>ch</strong>en.<br />

Besi<strong>ch</strong>tigungen<br />

<strong>Willisau</strong> bietet ni<strong>ch</strong>t nur den Sportbegeisterten<br />

viel. Bei der Distillerie <strong>Willisau</strong> SA kann man in<br />

der Destithek ho<strong>ch</strong>wertige Destillate kosten.<br />

Ein Rundgang in der Hug AG und etwas über die<br />

Entstehung des <strong>Willisau</strong>er Ringlis erfahren,<br />

lohnt si<strong>ch</strong> immer. Das geheime Ursprungsrezept<br />

wird allerdings niemand ergründen können.<br />

Das regionale Verkehrsbüro bietet für Gruppen<br />

Führungen dur<strong>ch</strong> das Städt<strong>ch</strong>en an.<br />

Ausflüge in die Umgebung<br />

<strong>Willisau</strong> ist als Verkehrsknotenpunkt au<strong>ch</strong> ein<br />

idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die<br />

Umgebung. Einige Sehenswürdigkeiten lassen<br />

si<strong>ch</strong> zu Fuss, andere bequem mit den öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Verkehrsmitteln errei<strong>ch</strong>en. Viele Museen<br />

und Burgstellen lohnen einen Abste<strong>ch</strong>er. In<br />

diesem <strong>Prospekt</strong> werden einige Anregungen<br />

gema<strong>ch</strong>t. Das in <strong>Willisau</strong> ansässige regionale<br />

Verkehrsbüro arbeitet jederzeit gerne Vors<strong>ch</strong>läge<br />

aus.<br />

Plaus<strong>ch</strong> am Hornussen<br />

Versu<strong>ch</strong>en Sie si<strong>ch</strong> mit fa<strong>ch</strong>kundiger Anleitung<br />

in der Kunst des Hornussens. Ob Sie den Hornuss<br />

mit Eleganz ins Ries s<strong>ch</strong>lagen oder ledigli<strong>ch</strong><br />

Luftlö<strong>ch</strong>er und Staubfontänen produzieren,<br />

immer werden Sie mit Ihrem Verein, Ihren<br />

Ges<strong>ch</strong>äftsfreunden oder mit der Familie einen<br />

Riesenplaus<strong>ch</strong> haben. 13


14<br />

Die Sportanlagen,<br />

die jedes Sportlerherz<br />

höher s<strong>ch</strong>lagen<br />

lassen<br />

Die Sportanlagen S<strong>ch</strong>lossfeld befinden si<strong>ch</strong><br />

über dem Städt<strong>ch</strong>en <strong>Willisau</strong> an einzigartiger<br />

Lage. Auf diesen Anlagen turnen und trainieren<br />

ni<strong>ch</strong>t nur alle S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler und die<br />

vielen und erfolgrei<strong>ch</strong>en Sportvereine von<br />

<strong>Willisau</strong>, sondern au<strong>ch</strong> tausende von Breitenund<br />

Spitzensportlern aus der ganzen S<strong>ch</strong>weiz.<br />

Sie können unter hervorragenden Bedingungen<br />

Sportlager und Kurse dur<strong>ch</strong>führen.<br />

An s<strong>ch</strong>öner und idealer Lage finden Sie<br />

2 Dreifa<strong>ch</strong>-Turnhallen<br />

(davon eine mit 1000 Tribünenplätzen)<br />

3 Einzel-Turnhallen<br />

5 Rasenfelder<br />

2 Hartplätze Tartan<br />

1 Hartplatz Asphalt<br />

LA-Anlagen mit 400-m-Rundbahn<br />

Hallenbad<br />

Unterkünfte für 250 Personen<br />

Kü<strong>ch</strong>e, Ess-, Aufenthalts- und Theorieräume<br />

Gymnastikraum mit Spiegel<br />

Kraftraum mit 20 Stationen<br />

Ringer- und S<strong>ch</strong>wingerkeller<br />

Vita-Parcours<br />

Freibad mit Bea<strong>ch</strong>volley-Feld (10 Gehminuten<br />

von Sportzentrum)<br />

Das wohl grösste Plus dieser umfangrei<strong>ch</strong>en<br />

Sport-Infrastruktur – neben dem freundli<strong>ch</strong>en<br />

und hilfsbereiten Personal – sind die kurzen<br />

Distanzen. Alles liegt in einem Umkreis von nur<br />

gerade 250 Metern. Für Gruppen, die ni<strong>ch</strong>t selber<br />

ko<strong>ch</strong>en wollen, befinden si<strong>ch</strong> leistungsfähige<br />

Restaurants in unmittelbarer Nähe. Auf<br />

den vielen Wegen und Strassen rund um Wil-<br />

lisau sind au<strong>ch</strong> Mountainbiker, Velofahrer und<br />

Skater bestens aufgehoben. Das Hallenbad bietet<br />

mit seinen Attraktionen Plaus<strong>ch</strong> und Fitness<br />

für Familien und viele andere Wasserratten.<br />

Au<strong>ch</strong> für den Ausgang und den geselligen Teil<br />

von Sportlagern und Kursen hat <strong>Willisau</strong> mit<br />

seinem historis<strong>ch</strong>en Ortskern und den vielen<br />

Gästhäusern einiges zu bieten.<br />

Das Team vom Sportzentrum und Hallenbad<br />

<strong>Willisau</strong> ist für (fast) alle Sportlerwüns<strong>ch</strong>e<br />

offen und freut si<strong>ch</strong> auf Ihren Besu<strong>ch</strong>.<br />

Sportzentrum und Hallenbad <strong>Willisau</strong><br />

S<strong>ch</strong>lossfeld, 6130 <strong>Willisau</strong><br />

Tel. 041 972 60 10, Fax 041 972 60 11<br />

E-mail: sport@willisau.<strong>ch</strong><br />

Freibad: Tel. 041 970 15 82


11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Plangrafik: Heini + Partner AG, Ruswil / Stand April 2005<br />

A<br />

B C D E F G H I J


K L M N O P Q R S<br />

17


18<br />

savoir vivre<br />

und<br />

savoir faire<br />

Foroom.willisau ist eine S<strong>ch</strong>wester der Wellis<br />

AG (Team by Wellis) und der Bel Etage AG.<br />

Foroom.willisau wird zum Kompetenzzentrum<br />

für savoir vivre und savoir faire und soll Generator<br />

sein für Raumästhetik, Raumkultur und<br />

Rauminszenierungen. Learning by doing ist das<br />

Reizwort, Begegnungen zwis<strong>ch</strong>en Studenten<br />

und Praktikern, zwis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen und<br />

Hobelwerk – in Kursen, Workshops, Events,<br />

Seminaren und au<strong>ch</strong> kulturellen Anlässen.<br />

Die stimmungsvollen Räumli<strong>ch</strong>keiten der alten<br />

Fabrikhalle können für Firmenveranstaltungen,<br />

Workshops, Produktelancierungen oder Privatanlässe<br />

gemietet werden.<br />

Auf Wuns<strong>ch</strong> bietet der Rundumservice au<strong>ch</strong><br />

mehr als nur ein Rahmenprogramm. Der<br />

Gaumen wird mit Spezialitäten aus regionalen<br />

Produkten und originellen Kreationen aus dem<br />

Napfgebiet verwöhnt.<br />

Das Programm von foroom.willisau ist viels<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tig.<br />

Es ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an die Hotellerie,<br />

Gastronomie und an Ar<strong>ch</strong>itekten. Für Private<br />

finden Jazzkonzerte statt sowie Anlässe zum<br />

Thema savoir vivre. Der foroom-Club organisiert<br />

für seine Mitglieder jährli<strong>ch</strong> rund 10 Abende<br />

mit vers<strong>ch</strong>iedenen Themen.<br />

Die Key-Partner: Bel Etage, Bigla, Bu<strong>ch</strong>ecker,<br />

Ei<strong>ch</strong>hof, Habegger Media Performance, Novia,<br />

Revox, Team by Wellis.<br />

Für mehr Infos: www.foroom-willisau.<strong>ch</strong><br />

foroom.willisau, Ettiswilerstrasse 26<br />

6130 <strong>Willisau</strong><br />

Ges<strong>ch</strong>äftsleitung: Edith Zankl, Tel. 041 972 60 51<br />

Reservationen: Martha Grüter, Tel. 041 972 60 52


Stadtmühle <strong>Willisau</strong> –<br />

Drehs<strong>ch</strong>eibe für Kultur<br />

Die Stadtmühle <strong>Willisau</strong> versteht si<strong>ch</strong> als offenes<br />

Haus, das das vielfältige regionale Kulturs<strong>ch</strong>affen<br />

unterstützen und vernetzen will.<br />

Seine Räume sollen all jenen offen stehen, die<br />

kulturell aktiv sind.<br />

Das Haus<br />

Die Stadtmühle von <strong>Willisau</strong> gehört zu den<br />

ältesten Gewerbebetrieben des Ortes. Die erste<br />

Anlage rei<strong>ch</strong>t wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> in die früheste<br />

Siedlungszeit zurück, als <strong>Willisau</strong> no<strong>ch</strong> ein Dorf<br />

war. An der heutigen Stelle wurde die Mühle<br />

zur Zeit der Stadtgründung erri<strong>ch</strong>tet. Die Müller<br />

passten das Haus immer wieder den Bedürfnissen<br />

der Zeit an. Der jetzige Altbau überstand<br />

den letzten Stadtbrand von 1704. Einige Mauerteile,<br />

Leibungen und Balkenlagen stammen aus<br />

dem Mittelalter. Seit dem Umbau von 2002<br />

zeigt das Haus eine gelungene Kombination von<br />

Alt- und Neubau, von Tradition und Moderne.<br />

Räume<br />

Die Stadtmühle steht au<strong>ch</strong> Ihnen offen. Wir<br />

freuen uns, wenn Sie die Räume und die modernen<br />

te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Einri<strong>ch</strong>tungen für Ihre eigenen<br />

(Kultur)-Projekte nutzen. Sie können für Ihre<br />

Veranstaltungen die stimmungsvolle, beinahe<br />

fünf Meter hohe Galerie (zirka 40 Personen) im<br />

Eingangsberei<strong>ch</strong> mit mobiler Bar, den Sitzungsraum<br />

(zirka 15 Personen) oder den Saal (zirka<br />

70 Personen) im westli<strong>ch</strong>en Anbau mieten.<br />

Die Sammlung<br />

Wissen Sie, wie ein Zink klingt? Kennen Sie die<br />

Funktionsweise des Trums<strong>ch</strong>eits? Haben Sie<br />

s<strong>ch</strong>on einmal einen Serpent gesehen? – Nein? –<br />

Dann lohnt es si<strong>ch</strong> für Sie ganz bestimmt, die<br />

Instrumenten-Sammlung in der Stadtmühle<br />

<strong>Willisau</strong> zu besu<strong>ch</strong>en! In der Stadtmühle <strong>Willisau</strong><br />

befindet si<strong>ch</strong> eine Sammlung von über<br />

260 Instrumenten aller Gattungen. Es sind vor<br />

allem rekonstruierte Instrumente aus den Zeitepo<strong>ch</strong>en<br />

des europäis<strong>ch</strong>en Mittelalters und der<br />

Renaissance (zirka 1300 bis 1700). Die Instrumente<br />

sind ni<strong>ch</strong>t hinter dickem Panzerglas verwahrt,<br />

sondern griff- und spielbereit. Spielen<br />

Sie au<strong>ch</strong> selbst: die Tasten, Saiten, Kurbeln und<br />

Bögen laden dazu ein! Melden Sie si<strong>ch</strong> zu einer<br />

Führung an! (Gruppen bis 15 Personen).<br />

Atelier<br />

Kulturs<strong>ch</strong>affenden aus aller Welt steht in der<br />

Stadtmühle ein Atelier zur Verfügung. Während<br />

ihrer meist dreimonatigen Aufenthalte realisieren<br />

sie Projekte in und mit der Region.<br />

zugängli<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en. In Erzählcafés und Videointerviews<br />

wird hier Oral History betrieben.<br />

Vers<strong>ch</strong>iedene Ausstellungen, Konzerte und weitere<br />

kulturelle Projekte mit regionalem Bezug<br />

runden das Angebot ab.<br />

Die Albert Koe<strong>ch</strong>lin Stiftung AKS ist Bauherrin,<br />

Besitzerin und Betreiberin des Hauses.<br />

Information und Bu<strong>ch</strong>ung<br />

Stadtmühle <strong>Willisau</strong>, Müligass 7, 6130 <strong>Willisau</strong><br />

www.stadtmuehle.<strong>ch</strong>, info@stadtmuehle.<strong>ch</strong><br />

Tel. 041 972 59 00 (Mo–Fr 8.00–11.00)<br />

Regionale Projekte<br />

Lebendige Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te entsteht, wenn wir das<br />

Wissen der älteren Generation sammeln und 19


20<br />

Rathaus <strong>Willisau</strong> –<br />

der besondere<br />

Ort für besondere<br />

Veranstaltungen<br />

Das imposante Rathaus mitten im Städt<strong>ch</strong>en ist<br />

ein idealer Ort für Ihre Veranstaltung. Der<br />

grosse Bürgersaal im Erdges<strong>ch</strong>oss eignet si<strong>ch</strong><br />

für Apéros, kulturelle Veranstaltungen und<br />

Ausstellungen. Für Konzerte, Versammlungen<br />

usw. kann der Raum au<strong>ch</strong> mit Bestuhlung<br />

gemietet werden. Das spätbarocke Theater im<br />

Da<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>oss – der von Xaver He<strong>ch</strong>t gemalte<br />

Vorhang ist ein ganz besonderes Kleinod –<br />

vermittelt ein spezielles Ambiente. Es bietet<br />

si<strong>ch</strong> an für Theater- und Kabarettaufführungen,<br />

für Lesungen und Versammlungen. Die Tonbilds<strong>ch</strong>au<br />

über <strong>Willisau</strong> steht Ihnen gratis zur<br />

Verfügung. Der Vorplatz des Rathauses steht<br />

Ihnen auf Wuns<strong>ch</strong> für Veranstaltungen ebenfalls<br />

zur Verfügung.<br />

Auskunft und Bu<strong>ch</strong>ung<br />

Regionales Verkehrsbüro <strong>Willisau</strong><br />

Tel. 041 970 26 66, Fax 041 970 06 66


Festhalle <strong>Willisau</strong> –<br />

attraktiv<br />

und vielseitig<br />

<strong>Willisau</strong> ist als Veranstaltungsort bekannt und<br />

beliebt, ni<strong>ch</strong>t zuletzt au<strong>ch</strong> wegen der hervorragenden<br />

Infrastruktur. Die Festhalle <strong>Willisau</strong><br />

liegt ideal im Zentrum und bietet si<strong>ch</strong> für Veranstaltungen<br />

der vers<strong>ch</strong>iedensten Arten an.<br />

Mit der grossen, unverwe<strong>ch</strong>selbaren Halle, der<br />

Amtsstube und zwei Kü<strong>ch</strong>en bietet sie eine<br />

gute Infrastruktur. Der Bogen rei<strong>ch</strong>t von Ausstellungen,<br />

Konzerten, Tagungen, Generalversammlungen,<br />

Mitarbeiterfesten, Kongressen,<br />

Vereinsabenden und Lottos bis zu privaten<br />

Anlässen wie Ho<strong>ch</strong>zeiten, Geburtstagsfeiern<br />

und Partys. Raum für zusätzli<strong>ch</strong>e Bauten oder<br />

Open-Air-Aktivitäten bieten der Vorplatz der<br />

Festhalle und der angrenzende grosse Asphaltund<br />

Rasenplatz. Unmittelbar bei der Festhalle<br />

und in der näheren Umgebung finden si<strong>ch</strong><br />

genügend Parkplätze. Informationen zur Infrastruktur,<br />

Pläne und Bestuhlungsmögli<strong>ch</strong>keiten Auskunft und Bu<strong>ch</strong>ung<br />

sowie Miettarife finden Sie im Internet unter Tel. 041 970 10 80<br />

www.festhalle.willisau.<strong>ch</strong>. Mobil 079 325 94 88<br />

21


22<br />

Original<br />

<strong>Willisau</strong>er – rein<br />

und natürli<strong>ch</strong><br />

NATÜRLICH REIN.<br />

Zwei Produkte tragen den Namen <strong>Willisau</strong> weit<br />

über die Region hinaus: <strong>Willisau</strong>er Ringli und<br />

Original <strong>Willisau</strong>er. Original <strong>Willisau</strong>er ist die<br />

Marke für die Fru<strong>ch</strong>tdestillate der Distillerie<br />

<strong>Willisau</strong> SA. Das 1918 gegründete Familienunternehmen<br />

arbeitet na<strong>ch</strong> überlieferter Tradition,<br />

ist aber glei<strong>ch</strong>zeitig im te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

Berei<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> den modernsten Gesi<strong>ch</strong>tspunkten<br />

konzipiert. Damit die weitgehend intakte Kulturlands<strong>ch</strong>aft<br />

des Napfberglandes – genau wie<br />

Original <strong>Willisau</strong>er – weiterhin e<strong>ch</strong>t und unverfäls<strong>ch</strong>t<br />

bleibt, leistet au<strong>ch</strong> die DIWISA ihren<br />

Teil. Denn die DIWISA gehört heute auf dem<br />

Gebiet der Ökologie und des Umwelts<strong>ch</strong>utzes<br />

zu den führenden Distillerien Europas.<br />

Immer wieder gewinnen die Destillate Original<br />

<strong>Willisau</strong>er hohe Auszei<strong>ch</strong>nungen. Sie können in<br />

der grossen Destithek die vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Öffnungszeiten: Montag–Freitag: 8.00–12.00<br />

Fru<strong>ch</strong>tdestillate und weitere Produkte kosten und 13.30–18.00 Uhr. Weitere Informationen<br />

und si<strong>ch</strong> selber von der hervorragenden Qualität<br />

überzeugen.<br />

finden Sie im Internet unter www.diwisa.<strong>ch</strong>.<br />

Auskunft: Tel. 041 972 72 72<br />

DIWISA


Im HUG RingliLand<br />

Bei einem Rundgang im RingliLand der HUG AG<br />

sind Sie dabei, wenn die Original <strong>Willisau</strong>er<br />

Ringli aus dem Ofen kommen und der feine<br />

Honiggeru<strong>ch</strong> des fris<strong>ch</strong> gebackenen Ringlis in<br />

die Nase steigt. Sie lernen die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te des<br />

Ringlis kennen – ohne allerdings das geheime<br />

Ursprungsrezept zu ergründen. Im Fabrikladen<br />

können Sie die Ringli, aber au<strong>ch</strong> weitere HUG-<br />

Spezialitäten, vor Ort ofenfris<strong>ch</strong> kaufen. Sie<br />

erhalten viel Ware und wenig Verpackung zu<br />

günstigen Preisen. Sie können den Besu<strong>ch</strong> im<br />

HUG RingliLand au<strong>ch</strong> verbinden mit einer vom<br />

regionalen Verkehrsbüro <strong>Willisau</strong> organisierten<br />

Führung dur<strong>ch</strong> das Städt<strong>ch</strong>en.<br />

Ausflüge in die Umgebung<br />

<strong>Willisau</strong> ist als Verkehrsknotenpunkt ein idealer<br />

Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung.<br />

Viele Museen und Burgstellen lohnen<br />

einen Abste<strong>ch</strong>er. Einige Sehenswürdigkeiten<br />

lassen si<strong>ch</strong> sogar zu Fuss, andere bequem mit<br />

den öffentli<strong>ch</strong>en Verkehrsmitteln errei<strong>ch</strong>en.<br />

Sie finden in diesem <strong>Prospekt</strong> Anregungen. Das<br />

Verkehrsbüro arbeitet jederzeit gerne weitere<br />

Vors<strong>ch</strong>läge aus.<br />

Öffnungszeiten HUG RingliLand<br />

Montag–Freitag: 8.00–18.00 Uhr<br />

Samstag: 8.00–16.00 Uhr<br />

Information und Bu<strong>ch</strong>ung Rundgang<br />

HUG RingliLand, Menznauerstr. 20, 6130 <strong>Willisau</strong><br />

E-mail: ringliland@hug-luzern.<strong>ch</strong><br />

Tel. 041 9701022, Fax 041 970 30 28<br />

Napfmil<strong>ch</strong><br />

Die NapfMil<strong>ch</strong> AG veredelt die Mil<strong>ch</strong> und Kräuter<br />

aus dem Napfbergland zu qualitativ ho<strong>ch</strong>wertigen<br />

Produkten. Gerne führen wir Sie<br />

dur<strong>ch</strong> unseren innovativen Betrieb und zeigen<br />

Ihnen, wie die feinen und bekömmli<strong>ch</strong>en Spezialitäten<br />

entstehen. Im Gewölbekeller stellen<br />

Sie Ihren eigenen, unverwe<strong>ch</strong>selbaren Kräuterfris<strong>ch</strong>käse<br />

her. Wir servieren Ihnen einen Apéro<br />

und regionale Spezialitäten oder unterbreiten<br />

Ihnen Vors<strong>ch</strong>läge für einen<br />

unvergessli<strong>ch</strong>en Tag im<br />

Luzerner Napfbergland.<br />

Kräuteranbau<br />

Ein Ausflug zum Kräuterbauern ist ein Erlebnis.<br />

S<strong>ch</strong>nuppern Sie den feinen Duft der Kräuter<br />

und geniessen Sie die Natur auf dem Biohof.<br />

Der Bauer weiht Sie bei einem Rundgang in die<br />

Kunst des Kräuteranbaus ein. Er erläutert den<br />

Werdegang vom Anbau, über die aufwändige<br />

Ernte bis zum sorgfältigen Trockungsprozess.<br />

Im Kräutergarten lernen Sie über 60 Kräuter<br />

kennen. Sie können einen Kurs für heilende<br />

Wickel und Ums<strong>ch</strong>läge mit Kräutern bu<strong>ch</strong>en<br />

oder Tee und Sirupe ab Hof kaufen. Eine Degustation<br />

rundet den Besu<strong>ch</strong> ab. Zum Verweilen<br />

und Essen bietet der Partyraum das ri<strong>ch</strong>tige<br />

Ambiente.<br />

Auskunft und Bu<strong>ch</strong>ung<br />

Tel. 041 979 12 71, Fax 041 979 00 71<br />

Auskunft und Reservation<br />

Tel. 041 979 17 40<br />

Fax 041 979 17 44<br />

E-mail: info@napfmil<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong> 23


24<br />

Lamatrecking<br />

Es ist ein ganz anderes Wandern, wenn man<br />

von Lamas im Passgang begleitet wird und man<br />

ohne Gepäcklast die herrli<strong>ch</strong>e Lands<strong>ch</strong>aft des<br />

Napfberglandes dur<strong>ch</strong>wandern kann. Mö<strong>ch</strong>ten<br />

Sie mit Glei<strong>ch</strong>gesinnten am nä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Lagerfeuer<br />

plaudern, singen, die Ruhe und Stille<br />

geniessen und unter freiem Himmel s<strong>ch</strong>lafen?<br />

Mö<strong>ch</strong>ten Sie gemeinsam mit Ihren Kindern<br />

na<strong>ch</strong> einem abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en Tag au<strong>ch</strong><br />

no<strong>ch</strong> das Abenteuer «S<strong>ch</strong>lafen im Stroh» erleben?<br />

Sie können Ihr Lamatrecking mit einem<br />

Goldwas<strong>ch</strong>abste<strong>ch</strong>er, einem Besu<strong>ch</strong> im Kräutergarten<br />

oder einem Buure-Zmorge verbinden.<br />

Oder mö<strong>ch</strong>ten Sie ganz einfa<strong>ch</strong> die Lei<strong>ch</strong>tigkeit<br />

des Wanderns beim Erlebnis Lamatrecking<br />

mit Ges<strong>ch</strong>äftspartnern geniessen? So oder so,<br />

Sie werden begeistert sein.<br />

Information und Bu<strong>ch</strong>ung<br />

Lama-Tours-Napf unterbreitet Ihnen gerne Vors<strong>ch</strong>läge<br />

für unvergessli<strong>ch</strong>e Ausflüge ab zwei<br />

Stunden bis zu mehreren Tagen.<br />

Catherine Besson & Marcel Merz, Sonnenrain<br />

6130 <strong>Willisau</strong>, Tel. 041 978 11 11, Fax 041 978 10 11<br />

mmerz@starnet.<strong>ch</strong>, www.lama.<strong>ch</strong>/1<br />

Au<strong>ch</strong> das regionale Verkehrsbüro hilft Ihnen<br />

gerne weiter oder erteilt Auskunft.<br />

Rössli-Gemeins<strong>ch</strong>aft <strong>Willisau</strong><br />

• Anton Mehr:<br />

Tel. 041 970 13 39, Mobil 079 469 47 39<br />

mehr.toni.hanny@surfeu.<strong>ch</strong><br />

• Hans Wüest:<br />

Tel. 062 962 02 03, Mobil 079 318 34 60<br />

<strong>Willisau</strong>er Rössli-<br />

Fahrten<br />

Mit uns wird der Weg zum Erlebnis<br />

Sie bestimmen Ausgangspunkt und Ziel. Wir<br />

holen Sie überall ab und führen Sie gemütli<strong>ch</strong><br />

und si<strong>ch</strong>er zu Ihrem Wuns<strong>ch</strong>ziel. Ob wir Sie<br />

zu historis<strong>ch</strong>en Sehenswürdigkeiten oder zu<br />

einem Brätel- oder Picknickplatz kuts<strong>ch</strong>ieren,<br />

ob eine Ho<strong>ch</strong>zeits- oder Geburtstagsgesells<strong>ch</strong>aft<br />

bewusst auf Hektik und S<strong>ch</strong>nelligkeit<br />

verzi<strong>ch</strong>tet, ob S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler auf<br />

ihrer S<strong>ch</strong>ulreise die gute alte Zeit erleben, ob<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim gemä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />

Pferdetrott die herrli<strong>ch</strong>e Lands<strong>ch</strong>aft<br />

geniessen und zum Gesprä<strong>ch</strong> finden, immer<br />

wird die Fahrt zu einem ganz speziellen und<br />

unvergessli<strong>ch</strong>en Erlebnis. Unsere Touren führen<br />

entlang romantis<strong>ch</strong>en Bä<strong>ch</strong>en, dur<strong>ch</strong> verträumte<br />

Täl<strong>ch</strong>en, vorbei an ges<strong>ch</strong>ützten Weiherlands<strong>ch</strong>aften<br />

oder über die typis<strong>ch</strong>en Eggen<br />

des Napfgebietes. Wir unterbreiten Ihnen gerne<br />

Vors<strong>ch</strong>läge für eine erlebnisrei<strong>ch</strong>e Rösslifahrt.<br />

Information und Bu<strong>ch</strong>ung<br />

Das regionale Verkehrsbüro <strong>Willisau</strong> erteilt<br />

gerne Auskunft und nimmt au<strong>ch</strong> Ihre Bestellung<br />

entgegen unter Telefon 041 970 26 66 oder<br />

info@willisau-tourismus.<strong>ch</strong>.


Mit der RM na<strong>ch</strong><br />

<strong>Willisau</strong><br />

Mit der RM, der Regionalverkehr Mittelland AG<br />

— dem «roten Bähnli» – errei<strong>ch</strong>en Sie <strong>Willisau</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t nur si<strong>ch</strong>er und bequem, Sie ma<strong>ch</strong>en<br />

s<strong>ch</strong>on die Anreise zu einem Erlebnis. Sie<br />

können entspannt den Aufenthalt im s<strong>ch</strong>önen<br />

historis<strong>ch</strong>en Städt<strong>ch</strong>en geniessen, einen Einkaufsbummel<br />

ma<strong>ch</strong>en, mit Ihren Kindern den<br />

Hirs<strong>ch</strong>park mit Spielplatz besu<strong>ch</strong>en, eine<br />

Runde Minigolf spielen oder ohne s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tes<br />

Gewissen ein gutes Essen mit einem feinen<br />

Wein in einem der vielen Restaurants geniessen.<br />

Die RM führt Sie im Verbund mit anderen<br />

Partnern des öffentli<strong>ch</strong>en Verkehrs wieder<br />

sorgenfrei heim.<br />

Ausgangspunkt für Wanderungen<br />

<strong>Willisau</strong> ist au<strong>ch</strong> ein guter Startpunkt für ausgedehnte<br />

Wanderungen ins herrli<strong>ch</strong>e Napfbergland.<br />

Ob Sie über den Napf ins Bernbiet oder<br />

auf dem VHB-Jubiläumsweg von <strong>Willisau</strong> na<strong>ch</strong><br />

Huttwil wandern, die RM führt Sie von überall<br />

her wieder an den Ausgangspunkt zurück. Sie<br />

können si<strong>ch</strong> aber au<strong>ch</strong> bequem an den Startort<br />

für eine rassige Abfahrt mit dem Trottinett<br />

führen lassen.<br />

Information und Bu<strong>ch</strong>ung<br />

RM <strong>Willisau</strong>, Tel. 034 424 54 56,<br />

Fax 034 424 54 58, www.regionalverkehr.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es<br />

Landwirts<strong>ch</strong>aftsmuseum<br />

Burgrain<br />

Das Landwirts<strong>ch</strong>aftsmuseum Burgrain – eingebettet<br />

in eine historis<strong>ch</strong> geprägte und lands<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />

reizvolle Umgebung – ist ein beliebtes<br />

Ausflugsziel und Begegnungszentrum für<br />

Jung und Alt aus Stadt und Land. Das Museum<br />

gibt dur<strong>ch</strong> eine vielfältige Ausstellung Einblick<br />

in Leben und Arbeit der bäuerli<strong>ch</strong>en Bevölkerung<br />

und zeigt eindrückli<strong>ch</strong> die Entwicklung<br />

der Agrarte<strong>ch</strong>nik auf. Der Besu<strong>ch</strong> des Gutsbetriebes<br />

Burgrain, des S<strong>ch</strong>au- und Lehrbienenstandes<br />

und der Burg Kastelen lässt si<strong>ch</strong> ideal<br />

mit einem Besu<strong>ch</strong> des Museums verbinden. Das<br />

Museum eignet si<strong>ch</strong> für vers<strong>ch</strong>iedene Anlässe.<br />

Besonders beliebt sind Apérohalte und Feierli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Die Museumsräumli<strong>ch</strong>keiten können<br />

für grössere Veranstaltungen und Events<br />

gemietet werden.<br />

Öffnungszeiten<br />

Vom 1. April bis 31. Oktober<br />

• Sonn- und Feiertage: 10.00–17.00 Uhr,<br />

Montag bis Samstag: 14.00–17.00 Uhr<br />

• Auf Voranmeldung au<strong>ch</strong> zu anderen Zeiten<br />

• Auf Wuns<strong>ch</strong> Führungen dur<strong>ch</strong> das Museum<br />

(max. 25 Personen pro Gruppe)<br />

Auskunft<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es Landwirts<strong>ch</strong>aftsmuseum<br />

Burgrain, 6248 Alberswil, Tel. 041 980 28 10<br />

Fax 041 980 69 11, www.museumburgrain.<strong>ch</strong><br />

museumburgrain@bluewin.<strong>ch</strong><br />

25


26<br />

Herzli<strong>ch</strong> willkommen<br />

am Ort der<br />

Begegnung!<br />

An herrli<strong>ch</strong>er Aussi<strong>ch</strong>tslage und in unmittelbarer<br />

Nähe der Sportanlagen, des Vita-Parcours<br />

und des Hallenbades heisst Sie das Freizeitzentrum<br />

S<strong>ch</strong>lossfeld herzli<strong>ch</strong> willkommen.<br />

Das Restaurant bietet 70 bis 100 Gästen Platz.<br />

Der Saal – er lässt si<strong>ch</strong> in zwei glei<strong>ch</strong> grosse<br />

Räume unterteilen – bietet bis zu 50 Personen<br />

Platz und bietet si<strong>ch</strong> an für Sitzungen, Tagungen<br />

und Bankette. Die grosszügig gestaltete<br />

Gartenterrasse mit 130 Plätzen gilt als eine der<br />

s<strong>ch</strong>önsten rund um das Napfgebiet. Anlässe<br />

wie Singing Dinner, Wine & Dine, Sommerna<strong>ch</strong>tspartys<br />

mit Liveband, Sportlager, Bankette<br />

aller Art oder das allsonntägli<strong>ch</strong>e Buurezmorge-Buffet<br />

berei<strong>ch</strong>ern das Aktivitätenprogramm<br />

und sind beliebt bei Alt und Jung.<br />

Die heimelige Tennishalle mit drei Plätzen lädt<br />

ein zu Game, Set & Mat<strong>ch</strong>. Das Angebot rei<strong>ch</strong>t<br />

von Einzelstunden, Fixplätzen und Turnieren bis<br />

zu Tennislektionen mit ausgebildeten Tennislehrern.<br />

Für Badminton- und Squashbegeisterte<br />

stehen je zwei Plätze zur Verfügung. Auf der<br />

wunders<strong>ch</strong>önen 18-Lo<strong>ch</strong>-Aussenanlage können<br />

si<strong>ch</strong> Klein und Gross beim Minigolfen messen.<br />

Im Fitnesscenter holen Sie si<strong>ch</strong> Kraft, Ausdauer<br />

und Bewegli<strong>ch</strong>keit: die drei wi<strong>ch</strong>tigsten Pfeiler<br />

für Wohlbefinden und Gesundheit. Qualifizierte<br />

Fitnesstrainerinnen und -trainer arbeiten gerne<br />

mit Ihnen zusammen einen individuellen Trainingsplan<br />

aus. Im Vordergrund stehen Gelenk<br />

s<strong>ch</strong>onende Übungen, die ni<strong>ch</strong>t nur den Kreislauf<br />

aktivieren, sondern au<strong>ch</strong> Spass ma<strong>ch</strong>en.<br />

Ein umfangrei<strong>ch</strong>es Kursprogramm ergänzt das<br />

Angebot.<br />

Zu einem ausgewogenen Trainingsprogramm<br />

gehört die Erholung. Dafür stehen Ihnen in<br />

den Nasszonen je eine Finnis<strong>ch</strong>e Sauna, ein<br />

Dampfbad, Solarien und ein Whirlpool zur Verfügung.<br />

Eine wohltuende Massage sorgt dafür,<br />

dass Sie si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> einem harten Training<br />

wieder fris<strong>ch</strong> und erholt fühlen. Ein Kinderspielplatz<br />

und eine Kinderecke – auf Wuns<strong>ch</strong><br />

au<strong>ch</strong> mit Betreuung – runden unser vielseitiges<br />

Angebot ab. Herzli<strong>ch</strong> willkommen!<br />

Freizeitzentrum S<strong>ch</strong>lossfeld AG<br />

Postfa<strong>ch</strong>, 6130 <strong>Willisau</strong><br />

Tel. 041 970 35 35, Fax 041 970 45 35<br />

info@freizeitzentrum-willisau.<strong>ch</strong><br />

Tel. 041 970 37 14 (Fitness/Wellness)<br />

fitness@freizeitzentrum-willisau.<strong>ch</strong><br />

www.freizeitzentrum-willisau.<strong>ch</strong><br />

Öffnungszeiten Gastronomie<br />

Montag bis Samstag: 8.30–00.30 Uhr<br />

Sonntag: 8.30–22.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Fitness/Wellness<br />

Montag bis Freitag: 9.00–22.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag: 9.00–16.00 Uhr


Restaurant Coop<br />

In unserem kinderfreundli<strong>ch</strong>en Selbstbedienungsrestaurant<br />

im Feldli an der Ettiswilerstrasse<br />

37 offerieren wir Ihnen eine rei<strong>ch</strong>haltige<br />

Auswahl an preiswerten Menus für Erwa<strong>ch</strong>sene<br />

und Kinder. Von 11.00 Uhr bis Ladens<strong>ch</strong>luss<br />

bieten wir Ihnen eine dur<strong>ch</strong>gehend warme<br />

Kü<strong>ch</strong>e an. Dabei wird besonders auf eine ausgewogene<br />

Kü<strong>ch</strong>e mit Bio-Komponenten gea<strong>ch</strong>tet.<br />

Rind-, Kalb- und S<strong>ch</strong>weinefleis<strong>ch</strong> kommen<br />

nur aus artgere<strong>ch</strong>ter Tierhaltung. Ein besonderes<br />

Highlight sind unsere grossen Dessertund<br />

Salatbuffets. Das langjährige Coop-Restaurant-Team<br />

unter der Leitung von Heinz Feuz<br />

freut si<strong>ch</strong> auf Ihren Besu<strong>ch</strong>. Übrigens, im Center<br />

können Sie si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> die Verpflegung<br />

für Ihre Wanderung oder die Biketour aus<br />

einem vielfältigen Angebot zusammenstellen.<br />

Tel. 041 970 04 09<br />

Montag bis Donnerstag: 7.30–18.30 Uhr<br />

Freitag: 7.30–21.00 Uhr<br />

Samstag: 7.30–16.00 Uhr<br />

Landgasthof<br />

«zum Mohren»<br />

Am Mohrenplatz 1 – vor dem unteren Tor des<br />

Städt<strong>ch</strong>ens <strong>Willisau</strong> – finden Sie den traditionsrei<strong>ch</strong>en<br />

Landgasthof Mohren. Im Erdges<strong>ch</strong>oss<br />

laden die heimelige Gaststube und das gemütli<strong>ch</strong>e<br />

Spyssäli (je zirka 30 Plätze) zum Verweilen<br />

ein. Als Konferenz- oder Sitzungszimmer<br />

eignet si<strong>ch</strong> unser Club-Zimmer. Für Feste<br />

und Anlässe aller Art eignet si<strong>ch</strong> der Saal im<br />

1. Stock (Lift). Je na<strong>ch</strong> Bestuhlung finden bis zu<br />

120 Personen Platz. Das Mohrenteam unterstützt<br />

Sie gerne bei der Organisation und<br />

Dur<strong>ch</strong>führung Ihres Anlasses.<br />

Die zweckmässigen, im ländli<strong>ch</strong>en Stil eingeri<strong>ch</strong>teten<br />

Zimmer verfügen alle über Dus<strong>ch</strong>e /<br />

WC und TV.<br />

Der Mohren hält für Sie stets ein abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>es,<br />

der Jahreszeit angepasstes An-<br />

gebot aus Kü<strong>ch</strong>e und Keller bereit. Sternenmenu,<br />

Entrecôte double, fris<strong>ch</strong>e (lebende)<br />

Fo-rellen, günstige Tagesgeri<strong>ch</strong>te sind einige<br />

Highlights aus unserem Angebot.<br />

Auf Ihren Besu<strong>ch</strong> freuen si<strong>ch</strong> Familie<br />

Elmer und Mitarbeiter.<br />

Tel. 041 970 11 10Fax 041 970 41 10<br />

www.mohren.<strong>ch</strong>, info@mohren.<strong>ch</strong><br />

Di–Sa 9.00–24.00 Uhr<br />

So+Mo Ruhetag (für Gesells<strong>ch</strong>aften<br />

sind wir au<strong>ch</strong><br />

an Ruhetagen gerne<br />

für Sie da)<br />

27


28<br />

Café Amrein<br />

Mitten im Städt<strong>ch</strong>en <strong>Willisau</strong> steht das Café<br />

Amrein, Ursprungshaus der <strong>Willisau</strong>er Ringli<br />

und Treffpunkt für Geniesser fantastis<strong>ch</strong>er<br />

Patisserie und Pralinés. Unser Café im Art-<br />

Deco-Stil bietet rund 120 Gästen Platz. Während<br />

der Sommermonate können Sie im Boulevard-Café<br />

das rege Treiben im Städt<strong>ch</strong>en beoba<strong>ch</strong>ten<br />

und si<strong>ch</strong> mit unseren hausgema<strong>ch</strong>ten<br />

Glacé-Spezialitäten verwöhnen lassen. Geniessen<br />

Sie einen Café, lassen Sie si<strong>ch</strong> von unseren<br />

Verkäuferinnen die mit Leidens<strong>ch</strong>aft hergestell-<br />

Ringliproduktion im Ursprungshaus. Familie<br />

Renggli und das Team von Café Amrein erwarten<br />

Sie gerne im Ringlihus im wunders<strong>ch</strong>önen<br />

Städt<strong>ch</strong>en!<br />

Mi<strong>ch</strong>ael und Ursula Renggli-Kurmann<br />

Tel. 041 970 11 14, www.ringlihus.<strong>ch</strong><br />

confiserie-amrein@ringlihus.<strong>ch</strong><br />

ten Pralinés einpacken oder besu<strong>ch</strong>en Sie die . . . Die S<strong>ch</strong>okoladenseite<br />

Das Trendlokal<br />

An der Menznauerstrasse 7 finden Sie das<br />

Trendlokal mit Bistro und Bar, zu jeder Jahreszeit<br />

ein idealer Treffpunkt für Jung und Alt.<br />

Die nette und gemütli<strong>ch</strong>e Atmosphäre lädt<br />

zum Beisammensein und Plaudern ein.<br />

Geniessen Sie ein gutes Bier oder einen perfekten<br />

Kaffee.<br />

Gerne servieren wir Ihnen aus unserer Kü<strong>ch</strong>e<br />

aber au<strong>ch</strong> abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>e, saisonal abgestimmte<br />

Speisen. Zu einem guten Essen<br />

gehört natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> ein gepflegter Wein. In<br />

unserem Sortiment werden Sie si<strong>ch</strong>er den<br />

Ihnen zusagenden Tropfen finden.<br />

In der Sommerzeit ist unsere s<strong>ch</strong>öne Gartenterrasse<br />

ein beliebter Aufenthaltsort. Und<br />

beim Genuss einer hausgema<strong>ch</strong>ten Eisspezialität<br />

wird jeder laue Sommerabend zu<br />

einem Erlebnis.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besu<strong>ch</strong> und heissen<br />

Sie herzli<strong>ch</strong> willkommen.<br />

Claudia und Jörg<br />

Tel./Fax 041 970 03 35<br />

Montag bis Donnerstag: 11.00–00.30 Uhr<br />

Freitag und Samstag: 11.00–01.30 Uhr<br />

Sonntag: 17.00–00.30 Uhr


Café Weibel<br />

365 Tage im Jahr ist das Café Weibel offen. Bedienen<br />

Sie si<strong>ch</strong> am Buffet mit herrli<strong>ch</strong>er Patisserie<br />

und feinem Gebäck. Viele Sorten Tee,<br />

Kaffee und andere Getränke stehen zur Wahl.<br />

Das Café mit Wintergarten bietet 85 und die<br />

Gartenwirts<strong>ch</strong>aft 30 Gästen Platz. Und damit<br />

Sie Ihren Kaffee oder fris<strong>ch</strong> gepressten Saft in<br />

aller Ruhe geniessen können, haben wir für<br />

Ihre Kleinen einen Open-Air-Spielplatz eingeri<strong>ch</strong>tet.<br />

365 Tage im Jahr bietet die Bäckerei<br />

Weibel im Laden ofenfris<strong>ch</strong>es Brot, Torten und<br />

leckere Patisserie an. Zusätzli<strong>ch</strong> können Sie<br />

von einer Auswahl an Molkerei- und Fleis<strong>ch</strong>produkten<br />

profitieren.<br />

Hans und Mirjam Weibel-Furrer<br />

Tel. 041 970 11 72, office@baeckerei-weibel.<strong>ch</strong><br />

365 Tage offen<br />

Restaurant Terrasse<br />

In der Nähe des Unteren Tores, am Mohrenplatz<br />

7, an der Zufahrtsstrasse zum S<strong>ch</strong>ul- und<br />

Sportzentrum S<strong>ch</strong>lossfeld, befindet si<strong>ch</strong> unser<br />

gemütli<strong>ch</strong>es Restaurant mit preisgünstigen<br />

Mahlzeiten. Wussten Sie, dass wir au<strong>ch</strong><br />

Partyservice anbieten? Wir beraten Sie gerne<br />

und offerieren Ihnen die für Ihren Anlass geeignete<br />

Lösung.<br />

Käthy Zemp, Tel. 041 971 04 20, Fax 041 971 04 22<br />

Restaurant Sonne<br />

Glei<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> dem Eingang ins Städt<strong>ch</strong>en, an der<br />

Hauptgasse 4, befindet si<strong>ch</strong> unser gemütli<strong>ch</strong>es,<br />

rollstuhlgängiges Restaurant. Unser Stübli<br />

bietet 25 Personen, das Säli im 1. Stock 45 Personen<br />

Platz.<br />

Restaurant Sternen<br />

Gerne bewirten wir Sie in unserem Restaurant<br />

beim Oberen Tor im historis<strong>ch</strong>en Städt<strong>ch</strong>en.<br />

Mit unserem Party-Service verwöhnen wir Sie<br />

aber au<strong>ch</strong> gut, prompt und günstig am von Ihnen<br />

gewüns<strong>ch</strong>ten Ort. Bankettsaal für 90 Personen.<br />

Bruno A<strong>ch</strong>ermann, E-mail: ba_sternen@abix.<strong>ch</strong><br />

Tel. 041 970 12 86, Fax 041 970 32 68<br />

Hotel Kreuz<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besu<strong>ch</strong> in unserer<br />

währs<strong>ch</strong>aften Gaststube oder im heimeligen<br />

Säli. Unsere Kreuzstube bietet 80, der Kreuzsaal<br />

bis zu 350 Personen Platz. In unserer<br />

Kegelbahn können Sie si<strong>ch</strong> im Kegeln versu<strong>ch</strong>en.<br />

Sie finden bei uns au<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>e, preisgünstige<br />

Gästezimmer.<br />

Irene und Franz Ko<strong>ch</strong>-Felder, Tel. 041 970 11 16 E. Bu<strong>ch</strong>er und S. Burri, Montag Ruhetag<br />

Sonntag ab 16.00 Uhr und Montag ges<strong>ch</strong>lossen Tel. 041 970 11 15, Fax 041 970 04 15<br />

29


30<br />

<strong>Willisau</strong> – das Tor<br />

zum Einkaufserlebnis<br />

Im und um den historis<strong>ch</strong>en Stadtkern finden<br />

Sie viele attraktive Ges<strong>ch</strong>äfte, die einen<br />

Einkaufsbummel zum Erlebnis werden lassen.<br />

Gesundheit & Beauty<br />

Apotheke Kaufmann AG/Therapiezentrum<br />

Postplatz 3 . . . . . . . ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5<br />

Drogerie A. Jost<br />

Untertor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5<br />

Peter Optik<br />

Hauptgasse 12 . . . . . .... . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

Städtli-Drogerie-Parfumerie<br />

Hauptgasse 40 . . . . . . . ..... . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

voga Kosmetik Piercing-S<strong>ch</strong>muck<br />

Chrüzhof Ettiswilerstrasse 14 . ... . . . . . . . . K/7<br />

Mode & Sport<br />

Bossert Zweirad<br />

Vorstadt 4 . . . . . . . . . . . . . ........ . . . . . . . . K/5<br />

Kunz-Sport<br />

Leuenplatz 6 . . . . . . . . ... . . . . . . . . . . . . . . . J/5<br />

Mägi's Chinder-Teeny-Shop<br />

Mohrenplatz 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .... J/4<br />

Maier Ski- und Zweiradsport<br />

Grabenweg 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

Mercerie Modewaren Vonwil<br />

Hauptgasse 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

Meyer S<strong>ch</strong>uhe + Sport<br />

Hauptgasse 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

Mode Felber<br />

Hauptgasse 15/17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/4<br />

M-S<strong>ch</strong>uh-Discount<br />

Hauptgasse 38 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

S<strong>ch</strong>ürmann Textilien<br />

Hauptgasse 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/4<br />

Sigrist, Mode in Pelz, Lammfell und Leder<br />

Hauptgasse 33 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/4<br />

Stoffzentrale <strong>Willisau</strong>, Stoffe und Gewebe<br />

Obertor 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H/4<br />

Top Z/young fashion<br />

Ettiswilerstrasse 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . K/7<br />

troxler Herrenmode<br />

Hauptgasse 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

Zeder Mode<br />

Menzbergstrasse 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . K/4<br />

Lebens- und Genussmittel<br />

COOP mit Metzgerei<br />

Feldli, Ettiswilerstrasse 37 . . . . . . . . . . . . . L/10<br />

Amrein Confiserie/Café<br />

Hauptgasse 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

Denner Satellit<br />

Kreuzstrasse 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . K/6<br />

DIWISA Distillerie <strong>Willisau</strong> SA Destithek<br />

Menznauerstrasse 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . O/3<br />

EssART Bio-Fa<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>äft<br />

Chilegass 28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H/4<br />

Gut Bäckerei-Konditorei-Café<br />

Bahnhofplatz 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . L/6<br />

HUG RingliLand<br />

Menznauerstrasse 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .N/3<br />

Hurs<strong>ch</strong>ler Chäs-Käller<br />

Hauptgasse 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

Pick Pay<br />

Mohrenplatz 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/4<br />

Rölli Metzgerei<br />

Postplatz 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5<br />

Roos Metzgerei<br />

Mohrenplatz 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/4<br />

Stutz Lebensmittel<br />

Hauptgasse 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

Tabaklädeli, Tabakwaren<br />

Müligasse 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H/4<br />

Weibel Bäckerei/Konditorei/Café<br />

Bahnhofstrasse 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5<br />

Willimann Metzgerei<br />

Hauptgasse 22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

Shopping<br />

Abix Computer GmbH<br />

Wydenmatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M/12<br />

Blumenges<strong>ch</strong>äft Bouquet<br />

Postplatz 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5<br />

BOWI Spielplatzgeräte/Bastelparadies<br />

Ettiswilerstrasse 36 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M/10<br />

Bühler Spielwaren<br />

Bahnhofplatz 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . L/6<br />

Büsi Textilreinigung<br />

Vorstadt 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5<br />

DJ’s Music-Shop<br />

Ettiswilerstrasse 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . K/7<br />

Dobler Berufskleider<br />

Vorstadt 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . K/5


Imhof Papeterie + Bu<strong>ch</strong>handlung<br />

Hauptgasse 31 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/4<br />

Jumbo-Markt AG<br />

Wydenmatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

M/12<br />

Manor Warenhaus<br />

Hauptgasse 26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

Mon Bijou – Das Haus der Ges<strong>ch</strong>enke<br />

Bahnhofstrasse 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5<br />

Musikatelier <strong>Willisau</strong><br />

Mohrenplatz 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5<br />

Peter Bijouterie und Uhren<br />

Hauptgasse 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5<br />

S<strong>ch</strong>aller, Foto-, Digital-, Filmfa<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>äft<br />

Kreuzstrasse 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . K/6<br />

Töpferei Wehrle<br />

Müligass 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H/4<br />

Wohnen & Einri<strong>ch</strong>ten<br />

Bad, Kü<strong>ch</strong>en, Natursteine, Dekorwände<br />

Seewag 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . O/4<br />

Chappuis AG, DER LADEN<br />

Ettiswilerstrasse 41 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .L/11<br />

Elektro Peter <strong>Willisau</strong><br />

Hauptgasse 28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

Gisler Haushaltfa<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>äft<br />

Hauptgasse 32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

Kreiliger workshop + CREATIVEshop<br />

Hauptgasse 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H/4<br />

Kronenberg Haushalt + Eisenwaren<br />

Leuenplatz 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5<br />

Küng BadeWelten<br />

Rossgassmoos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Q/3<br />

Kurmann Audio Video<br />

Mohrenplatz 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5<br />

Möbel Stöckli<br />

Ettiswilerstrasse 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . L/9<br />

Team by Wellis<br />

Ettiswilerstrasse 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . L/8<br />

Tis<strong>ch</strong> & Stuhl AG<br />

Menznauerstrasse 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . O/3<br />

TV Aregger Unterhaltungselektronik<br />

Hauptgasse 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5<br />

Wohnideen Kaiser<br />

Menznauerstrasse 32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R/0<br />

Wi<strong>ch</strong>tige Adressen<br />

Ärzte<br />

Fleis<strong>ch</strong>hauer Joerg, Psy<strong>ch</strong>iatrie und<br />

Psy<strong>ch</strong>otherapie<br />

Chrüzhof, Ettiswilerstrasse 14 041 970 01 71<br />

von Kiparski Alexander, Allgemeinmedizin<br />

Hauptgasse 40 041 970 17 33<br />

Krummena<strong>ch</strong>er Felix, Allgemeinmedizin<br />

Bahnhofstrasse 1 041 970 38 50<br />

Oberhammer Müller Heidi,<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Chrüzhof, Ettiswilerstrasse 12 041 970 40 11<br />

Thomann Urs, Augenkrankheiten<br />

Chrüzhof, Ettiswilerstrasse 12/14 041 970 02 02<br />

Wicki Franz, Allgemeinmedizin<br />

Zehntenplatz 2 041 970 37 81<br />

Wicki Manfred, Allgemeinmedizin<br />

Gartenstrasse 1 041 970 17 77<br />

Apotheke<br />

Kaufmann AG<br />

Postplatz 3 041 970 17 01<br />

Polizei<br />

Polizeiposten <strong>Willisau</strong><br />

Vorstadt 9 041 970 01 17<br />

Tierärzte – Gross- und Kleintiere<br />

He<strong>ch</strong>t Hans<br />

Sonnrüti 6 041 970 11 20<br />

Kunz Hermann<br />

Haldenstrasse 9 041 970 19 29<br />

Wyss Bernhard und Christine<br />

Walkimatt 16 041 970 23 33<br />

Zahnärzte<br />

Arnold Bruno<br />

Ettiswilerstrasse 15 041 972 70 50<br />

Bourqui Marc<br />

Vorstadt 11 041 970 16 22<br />

Hodel Franz-Xaver<br />

Untertor 041 970 33 77<br />

Sekulic Veljko<br />

Zehntenplatz 2 041 970 37 55<br />

Banken<br />

Vailant Bank<br />

Ettiswilerstrasse 4 041 972 78 78<br />

Raiffeisenbank <strong>Willisau</strong>-Gettnau-Ufhusen<br />

Menzbergstrasse 14 041 972 50 50<br />

Luzener Kantonalbank<br />

Vorstadt 11 041 206 43 43<br />

Notrufnummern<br />

Polizei 117<br />

Feuerwehr 118<br />

Sanität 144<br />

Hilfe für Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e 147<br />

Rega – S<strong>ch</strong>weiz. Rettungsflugwa<strong>ch</strong>t 1414<br />

Giftinformationszentrum 01 251 51 51<br />

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32<br />

Fragen<br />

Kommt man mit dem Bike bis auf den Napf, gibt<br />

es eine spezielle Bikerkarte? Wo s<strong>ch</strong>läft man<br />

im Stroh und wer bietet Ferien auf dem Bauernhof<br />

an? Wel<strong>ch</strong>e Gaststätte hat ein Versammlungslokal?<br />

Wann findet der nä<strong>ch</strong>ste Buuremärt<br />

statt? Wer bietet einen Goldwäs<strong>ch</strong>erkurs an?<br />

Wie lange dauert eine Städt<strong>ch</strong>enführung, wie<br />

viel kostet sie und wo kann i<strong>ch</strong> bu<strong>ch</strong>en? Wann<br />

findet das nä<strong>ch</strong>ste Jazzfestival statt? Wo finde<br />

i<strong>ch</strong> eine romantis<strong>ch</strong>e Heiratskapelle, wer ist<br />

zuständig für die Reservation?<br />

Antworten<br />

Antwort auf diese und viele andere Fragen<br />

geben wir Ihnen gerne im regionalen Verkehrsbüro<br />

<strong>Willisau</strong>. Sie finden uns im Städt<strong>ch</strong>en<br />

<strong>Willisau</strong> an der Hauptgasse 10. Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag von 8.30 – 11.30 Uhr und<br />

13.30– 16.30 Uhr.<br />

Homepage<br />

Viele Informationen zur unserer Region, zu<br />

Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten, Essen,<br />

Trinken, S<strong>ch</strong>lafen usw. finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.willisau-tourismus.<strong>ch</strong><br />

Kontakt<br />

Sie errei<strong>ch</strong>en uns<br />

au<strong>ch</strong> per<br />

Tel. +41 (0)41 970 26 66<br />

(Anrufbeantworter),<br />

Fax +41 (0)41 970 06 66<br />

www.willisau-tourismus.<strong>ch</strong><br />

info@willisau-tourismus.<strong>ch</strong><br />

4. 2005 / 20 000

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