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Leipzig 2_06 - St. Georg

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www.sanktgeorg.de<br />

Der Internetauftritt des <strong>St</strong>ädtischen Klinikums „<strong>St</strong>. <strong>Georg</strong>“ – erarbeitet von 40<br />

Das <strong>St</strong>ädtische Klinikum „<strong>St</strong>.<br />

<strong>Georg</strong>“ <strong>Leipzig</strong> hat frühzeitig die<br />

Bedeutung des Internets als zeitgemäßes<br />

Medium zur Publikation<br />

seines Leistungsspektrums erkannt.<br />

In der <strong>St</strong>ippVisite vom 2.<br />

Quartal 2001 berichteten wir<br />

bereits über den Internetauftritt<br />

des Klinikums (www.sanktgeorg.de).<br />

Nach einer <strong>St</strong>udie der<br />

Fachhochschule Münster vom August<br />

2002 wurde dem Klinikum<br />

eine sehr gute Platzierung zuerkannt<br />

(Platz 58 von 4.000 deutschen<br />

Krankenhäusern).<br />

Es stellte sich jedoch bezüglich der<br />

Erstellung, Erweiterung und besonders<br />

der Aktualisierung der Internetseiten<br />

bald heraus, dass dies von nur<br />

einem Bearbeiter schwer zu bewältigen<br />

ist. Daher musste diese Aufgabe<br />

auf breite Schultern verteilt werden,<br />

nicht nur, um die Bearbeiterkapazität<br />

zu erweitern, sondern um die Seiten<br />

von denen bearbeiten zu lassen, die<br />

über die besten Kenntnisse im jeweiligen<br />

Fachgebiet verfügen. Letztlich<br />

sind das die in den medizinischen Bereichen<br />

tätigen Mitarbeiter. So wurde<br />

ein System gesucht, bei dem die Internetseiten<br />

gleichzeitig von einer Vielzahl<br />

von Redakteuren bearbeitet werden<br />

können. Solche Redaktionssysteme<br />

– auch Content-Management-<br />

Systeme genannt – galt es, auf ihre<br />

Eignung hin zu untersuchen. Diese<br />

Systeme gestatten nicht nur die<br />

Aufteilung der Arbeit auf eine Vielzahl<br />

von Redakteuren, sondern trennen die<br />

Inhalte von der <strong>St</strong>ruktur und vom Design,<br />

so dass ein einheitliches Aussehen<br />

(Corporate Design) ermöglicht<br />

wird. So können die Redakteure die<br />

Inhalte der Webseiten pflegen, ohne<br />

das einheitliche Layout selbst gestalten<br />

zu müssen.<br />

Für das Klinikum war es entscheidend,<br />

ein Produkt auszuwählen, das leistungsfähig<br />

ist, aber möglichst geringe<br />

Anschaffungskosten verursacht. Mit<br />

der Wahl der Open Source Software<br />

TYPO3 wurde ein solches System gefunden.<br />

Es zählt zur Klasse der Enterprise-Content-Management-Systeme.<br />

Sehr leistungsfähig, ist dieses<br />

kostenlose System mit einem kommerziellen<br />

System zum Kaufpreis von<br />

zirka 50.000 Dollar vergleichbar. Es<br />

musste lediglich ein Server zur Verfügung<br />

gestellt werden, auf dem das<br />

Betriebssystem LINUX und das genannte<br />

Produkt TYPO3 installiert wurden.<br />

Dies erfolgte unter der Leitung<br />

des Leiters der EDV-Abteilung, Dipl.-<br />

Math. Joachim Hendrischk.<br />

Im Anschluss wurde ein Redaktionsteamgebildet,<br />

das aus Vertretern<br />

der Kliniken,<br />

der EDV-Abteilung<br />

und Frau<br />

Dipl.-Päd. Andrea<br />

Minker (AbteilungsleiterinUnternehmenskommunikation)bestand<br />

und das die<br />

Richtlinien für die<br />

Redakteure erarbeitet<br />

hat. Im Juli<br />

2003 begann die<br />

Schulung der<br />

mehr als 40 Redakteure.<br />

Die<br />

<strong>St</strong>rukturierung und<br />

Administration<br />

des Systems sowie<br />

die Schulung der<br />

Redakteure wurde<br />

unter der Leitung<br />

von Dipl.-<br />

Phys. Wilfried Richard<br />

(Abteilung<br />

EDV) durchgeführt.<br />

Nach etwa<br />

einem Jahr, am 1.<br />

August 2004, erfolgte<br />

die Inbetriebnahme<br />

der<br />

neuen Internetpräsentation.<br />

Die<br />

Erarbeitung und Aktualisierung der<br />

Webseiten erfolgt auf einem im<br />

Klinikum stehenden Entwicklungsserver,<br />

die Veröffentlichung im Internet<br />

auf einem „öffentlichen“ Server, der<br />

gemeinsam mit der <strong>St</strong>adt <strong>Leipzig</strong><br />

betrieben wird. Aktualisiert wird im<br />

24-<strong>St</strong>unden-Rhythmus einmal pro<br />

Nacht.<br />

Wie sieht ein Redakteur aus dem<br />

Klinikum die Arbeit mit dem System?<br />

Oberarzt Dr. med. Gunter Glas sagte<br />

uns seine Meinung: „Bei der Einführung<br />

des Systems hatte ich kurz<br />

Zweifel, ob eine strikte Vorgabe des<br />

Designs nicht kontraproduktiv sein<br />

Die Babygalerie ist die am meisten aufgerufene Seite<br />

Die Website des „<strong>St</strong>. <strong>Georg</strong>“ wird mehr als 570-mal pro Tag aufgerufen

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