Präventions- modell - Rückengerechtes Arbeiten in Pflege und ...

Mitarbeiter informieren
o über allgemeine Rückengefährdungen im Bereich der Altenpflege
o über die Möglichkeiten diese zu vermeiden oder zu reduzieren
Mitarbeiter aufklären
o in welchen Arbeitssituationen Rückengefährdungen auftreten können
o wie diese im Einzelnen zu bewerten sind
o wodurch sie genau verursacht werden
o welche Präventionsmaßnahmen individuell geeignet sind, um
o Rückengefährdungen zu vermeiden und zu reduzieren
o wo Präventionsmaßnahmen ansetzen und wie sie wirken
Mitarbeiter sensibilisieren
o für die Tatsache, dass jede Pflegeperson von Rückenerkrankungen
o betroffen sein kann
o für die Folgen einer Rückenerkrankung
Mitarbeiter überzeugen
o dass konkrete Gefährdungen für die eigene Person bestehen
o dass gezielte Maßnahmen davor schützen
Mitarbeiter motivieren
o Gefährdungen wahrzunehmen
o etwas gegen diese Gefährdungen zu tun
Mitarbeiter aktivieren
o im eigenen Arbeitsbereich Gefährdungen zu identifizieren
o selbst etwas dagegen zu tun
TOPAS_R, das ganzheitliche Präventionskonzept der BGW
Ganzheitliche Sichtweise
Auf den ersten Blick führen Vielfalt und Komplexität der Ursachen vielleicht zu
Verwirrung. Es stellt sich die Frage: Wo soll Prävention von
Rückenbeschwerden beginnen? Auf den zweiten Blick stecken in dieser
Vielfalt und Komplexität mannigfaltige Präventionsmöglichkeiten: Vorhandene
Risiken und Mängel werden zu Verbesserungspotenzialen. Gefordert ist dabei
eine ganzheitliche Sichtweise, die auf reine Einzelmaßnahmen verzichtet und
die Synergie-Effekte verschiedener Maßnahmen nutzt.
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