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der Blickpunkt Ausgabe 44 Herbst 2008 - Ev.-luth ...

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Kirchenzeitung für Obernjesa - Dramfeld - Atzenhausen/Dahlenrode<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>44</strong> I <strong>Herbst</strong> <strong>2008</strong><br />

THEMEN<br />

Glaube - Kirche -Zeitgeschehen:<br />

Das Luther-Jahrzehnt <strong>2008</strong> bis 2017<br />

Indien-Partnerschaft:<br />

Eine Bio-Gas-Anlage für<br />

Velichangudi<br />

St. Martin<br />

Mitarbeiterinnen bei den<br />

Coolen Kids<br />

MONATSSPRUCH<br />

für November <strong>2008</strong><br />

Wenn du den Hungrigen dein Herz<br />

finden lässt und den Elenden<br />

sättigst, dann wir dein Licht in <strong>der</strong><br />

Finsternis aufgehen.<br />

Jesaja 58,10


2 Geistliches Wort<br />

"Seltsam im Nebel zu wan<strong>der</strong>n ..."<br />

Verehrte Leserin, verehrter Leser.<br />

Über keinen an<strong>der</strong>en Monat legt sich<br />

<strong>der</strong> Nebel so sehr wie über den<br />

November. Nicht nur draußen, son<strong>der</strong>n<br />

auch in <strong>der</strong> Landschaft <strong>der</strong> eigenen<br />

Seele. Dem goldenen Oktober<br />

folgt <strong>der</strong> graue November. So will es<br />

nicht nur <strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong>. So sagt es<br />

auch <strong>der</strong> Wetterbericht und so fühlen<br />

viele Menschen in den Tiefen ihrer<br />

Seele.<br />

"Solchen Monat muss man loben ...",<br />

sagt ein nicht ganz ernst gemeintes<br />

Gedicht, denn "keiner kann wie dieser<br />

toben, keiner so verdrießlich<br />

sein." - Keine Frage, wenn es darum<br />

ginge, einen Monat aus dem Kalen<strong>der</strong><br />

zu streichen, <strong>der</strong> November wäre ein<br />

heißer Kandidat.<br />

Was gibt es schon zu loben, wenn wir<br />

erinnert werden an Trauer, Schuld<br />

und Vergänglichkeit? Wer will schon<br />

etwas wissen von <strong>der</strong> dunklen Seite<br />

menschlichen Lebens? - Spaß ist<br />

angesagt, Party ohne Ende, Lebensfreude<br />

pur! Der November mit seinen<br />

traurigen Feiertagen ist da ein echter<br />

Stimmungskiller.<br />

Als junger Mann habe ich das ganz<br />

ähnlich empfunden. Volkstrauertag,<br />

Buß- und Bettag, Totensonntag ...<br />

Darauf hätte ich gut verzichten könnnen.<br />

Denn die Musikbox blieb stumm<br />

und die Stimmung war im Keller. Dass<br />

mit diesen Tagen eine Seite des<br />

Lebens beschrieben wurde, die ich<br />

noch nicht aufgeschlagen hatte, ein<br />

Kapitel, das mir noch fremd war,<br />

habe ich erst später verstanden.<br />

Loben muss ich diesen grauen Monat<br />

noch immer nicht. Es gibt wahrlich<br />

schönere. Doch mittlerweile halte<br />

ich die Novembertage für unverzichtbar.<br />

Der Volkstrauertag lässt uns<br />

innehalten und das kostbare Geschenk<br />

des Friedens wertschätzen.<br />

Der Buß- und Bettag ist wie ein Ventil<br />

für unsere Seele, gibt Raum für das<br />

Erkennen von eigener Schuld und<br />

eigenem Versagen. Und <strong>der</strong> Ewigkeitssonntag<br />

lässt uns denen nahe<br />

sein, die vor uns gewesen und die von<br />

uns gegangen sind.<br />

Und bei alledem hält <strong>der</strong> November<br />

noch eine tröstliche Aussicht und<br />

eine wun<strong>der</strong>bare Perspektive bereit:<br />

Advent! Da kommt was auf uns zu!<br />

Jemand, <strong>der</strong> von sich sagt, er sei<br />

unser Friede! Er befreie von Schuld<br />

und bereite uns am Ende <strong>der</strong> irdischen<br />

Tage eine neue Wohnung.<br />

Advent! Jesus kommt auf uns zu! Und<br />

<strong>der</strong> Nebel lichtet sich ...<br />

In<br />

Verbundenheit<br />

grüßt sie Ihr<br />

Michael<br />

Borrée


Inhalt und Editorial 3<br />

AUS DEM INHALT & EDITORIAL<br />

Geistliches Wort 2<br />

Das Lutherjahrzehnt <strong>2008</strong> bis 2017 4<br />

Kloster Walkenried 6<br />

Partnerschaft Indien<br />

Eine Bio-Gas-Anlage für<br />

Velichangudi 7<br />

Mitarbeiterinnen<br />

bei den Coolen Kids 8<br />

Unsere Pastorin 10<br />

Jüdisches Leben in Göttingen 12<br />

Bericht über die Kin<strong>der</strong>freizeit 16<br />

Zum Martinstag 18<br />

Gottesdienstplan 20<br />

Der an<strong>der</strong>e Advent 22<br />

Adventskalen<strong>der</strong><br />

und offene Kirchen 24<br />

Freud und Leid 30<br />

Geburtstage 31<br />

Kin<strong>der</strong>garten<br />

Keine Chance für Drachen 34<br />

Kirmes in Dramfeld 35<br />

Angebote für Kids 37<br />

Liebe Leser, liebe Leserinnen,<br />

ist Ihnen auch gleich aufgefallen,<br />

dass unser <strong>Blickpunkt</strong> jetzt außen in<br />

herbstlichen Farben gestaltet ist. Das<br />

liegt an den neuen Ideen, die mit<br />

unserem neuen Setzer und Layouter<br />

Gerhard Zingrebe Einzug gehalten<br />

haben. Wir vom Redaktionsteam<br />

freuen uns sehr, dass Herr Zingrebe<br />

sich bereit erklärt hat, unseren<br />

Gemeindebrief unter seine fachkundigen<br />

"Fittiche" zu nehmen.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> finden Sie wie<strong>der</strong><br />

eine bunte Auswahl dessen, was<br />

unsere Gemeinden umtreibt. Wenn<br />

ich mir das so anschaue, bin ich<br />

immer wie<strong>der</strong> glücklich, dass so viele<br />

Menschen aus Obernjesa, Dramfeld<br />

und Atzenhausen-Dahlenrode auf<br />

ganz vielfältige Weise den Weg in<br />

unsere Gemeinden finden und auch<br />

bereit sind, aktiv mitzumachen.<br />

Herzlichen Dank allen, die die sich<br />

von <strong>der</strong> Sache Jesu begeistern lassen<br />

und mithelfen unsere Welt ein wenig<br />

menschlicher zu machen!<br />

Übrigens unser Onlineteam ist beständig<br />

dabei, die Qualität unserer<br />

Internetpräsens zu verbessern.<br />

Schauen sie doch mal rein unter<br />

www.obernjesa.de. Dort finden Sie<br />

immer das Aktuellste aus unserem<br />

Gemeindeleben.<br />

Es grüßt sie herzlich Ihre Pastorin<br />

Dagmar Henze


4 Glaube _ Kirche _ Zeitgeschehen<br />

DAS LUTHERJAHRZEHNT <strong>2008</strong> BIS 2017<br />

Lutherdekade zum 500. Reformationsjubiläum am 31.10.2017<br />

Der 31. Oktober 1517 gilt als das entscheidende<br />

Datum <strong>der</strong> Reformation<br />

in <strong>der</strong> Kirchengeschichte. Am Vortag<br />

zum Tag "Allerheiligen" schlug <strong>der</strong><br />

Mönch Martin Luther 95 Thesen an<br />

die Schlosskirche zu Wittenberg. Sein<br />

Protest richtete sich vor allem gegen<br />

den in <strong>der</strong> Kirche<br />

praktizierten Ablasshandel.<br />

Dank des<br />

bereits erfundenen<br />

Buchdrucks entwikkelte<br />

sich Luthers<br />

P rotestschrift<br />

schnell zu einer Protestbewegung<br />

in ganz<br />

Deutschland.<br />

Nach vielen dramatischen<br />

Ereignissen,<br />

z.B. Luthers Verhör<br />

vor dem Reichstag in<br />

Worms 1521 und sein<br />

anschließen<strong>der</strong> Aufenthalt<br />

auf <strong>der</strong><br />

Wartburg, mündeten die Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />

schließlich mit <strong>der</strong><br />

Veröffentlichung <strong>der</strong> <strong>luth</strong>erischen<br />

Bekenntnisschriften vor dem Reichstag<br />

in Augsburg im Jahre 1530 in eine<br />

Spaltung <strong>der</strong> Kirche.<br />

Schon im 16. Jahrhun<strong>der</strong>t, 100 Jahre<br />

nach dem denkwürdigen Ereignis in<br />

Wittenberg begann man in den <strong>luth</strong>erischen<br />

Kirchen, den 31. Oktober als<br />

Gedenktag des Beginns <strong>der</strong> Reformation<br />

zu feiern.<br />

Seitdem wird alle 100 Jahre dieser<br />

Tag in beson<strong>der</strong>er Weise gestaltet.<br />

Der 500. Jahrestag im Jahr 2017 soll<br />

also kein bloßer Gedenktag sein.<br />

In einem zehnjährigen Vorlauf, das<br />

meint das Wort "Dekade", sollen sich<br />

die Kirchen in allen Regionen und<br />

Gemeinden auf dieses Ereignis vorbereiten.<br />

Die Initiatoren und Verantwortlichen<br />

dieses Luther-Jahrzehnts sehen in<br />

<strong>der</strong> Dekade zurecht<br />

eine ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

"sich wie<strong>der</strong> wie<br />

Luther auf die Suche<br />

nach Themen, wie<br />

die Befreiung des<br />

Menschen und soziale<br />

Gerechtigkeit, zu begeben".<br />

Mit einem feierlichen<br />

Gottesdienst am 21.<br />

September wurde die<br />

Luther-Dekade in<br />

Wittenberg eröffnet.<br />

Prominente Persönlichkeiten<br />

aus Kirche<br />

und Politik äußerten in Grußworten<br />

die Hoffnung, dass in diesen 10<br />

Jahren bis 2017 angesichts <strong>der</strong><br />

schwindenden Mitglie<strong>der</strong>zahlen vor<br />

allem in den Kirchen <strong>der</strong> reichen<br />

Län<strong>der</strong> ein Impuls für eine Neubesinnung<br />

auf die christlichen Werte<br />

in unserem Kulturkreis ausgeht. Das<br />

gelte vor allem auch für das Zusammenleben<br />

von Christen und Muslimen,<br />

so Bundesinnenminister Wolfgang<br />

Schäuble in seinem Grußwort.<br />

Peter Fitschen


ersichert<br />

Rentenreform, Berufsunfähigkeit<br />

gesetzliche Kranke(n)versicherung<br />

Unfallabsicherung, Steuern sparen<br />

Versicherungen müssen keine<br />

böhmischen Dörfer sein !!!<br />

Fragen Sie Ihre<br />

Versicherungsagentur vor Ort<br />

Frank Zingrebe<br />

Bezirksleiter<br />

Hohlebachsweg 4, 37124 Rosdorf-Obernjesa<br />

Telefon (05509) 99 99 90<br />

Mobil (0171) 12 500 99<br />

E-Mail: Frank.Zingrebe@ruv.de<br />

5


6 Kloster Walkenried<br />

Pilgerwege<br />

Es ist beinahe 900 Jahre her, als am<br />

Rande des Südharzes <strong>der</strong> Orden <strong>der</strong><br />

Zisterzienser ein mächtiges Kloster<br />

gründete. Während seiner Blütezeit<br />

zählte dieses zu den reichsten in<br />

ganz Norddeutschland.<br />

Walkenried ist nur eine gute Stunde<br />

von Göttingen entfernt und bequem<br />

mit <strong>der</strong> Bahn zu erreichen. Grund<br />

genug für unsere Konfirmandengruppe,<br />

sich Anfang November auf<br />

den (Pilger-) Weg zu machen. Auf<br />

dem Programm: eine Zeitreise in das<br />

12. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Obwohl schon während <strong>der</strong> Wirren<br />

des Bauernkrieges (1525 n. Chr.)<br />

schwer beschädigt und verwüstet,<br />

gibt es im Kloster Walkenried einiges<br />

zu sehen und zu entdecken.<br />

Die mächtigen Ruinen <strong>der</strong> Kirche<br />

lassen noch heute erahnen, dass<br />

einst über 250 Mönche <strong>der</strong> Abtei<br />

Walkenried angehörten. Dabei war<br />

<strong>der</strong> Anfang alles an<strong>der</strong>e als leicht.<br />

Es war eine sumpfige Gegend, die die<br />

Zisterzienser vorfanden. Doch das<br />

war ganz in ihrem Sinne. Wie kein<br />

an<strong>der</strong>er Orden waren gerade sie darauf<br />

spezialisiert, sumpfige Nie<strong>der</strong>ungen<br />

trocken zu legen.<br />

Zur Bewirtschaftung des Klosters<br />

gehörte auch das Anlegen von Fischteichen.<br />

Noch heute sind diese reichlich<br />

in <strong>der</strong> Umgebung von Walkenried<br />

vorzufinden. Unter ihnen befindet<br />

sich auch <strong>der</strong> Prior-Teich, ein wun<strong>der</strong>schöner<br />

Waldsee, <strong>der</strong> als Badesee<br />

genutzt wird.<br />

Doch zurück zum Kloster. Als beson<strong>der</strong>es<br />

"Schmuckstück" gilt <strong>der</strong> Kreuzgang,<br />

in dem regelmäßig Konzerte<br />

und an<strong>der</strong>e Veranstaltungen stattfinden.<br />

Auch das Brunnenhaus, <strong>der</strong><br />

Kapitelsaal (Versammlungsraum <strong>der</strong><br />

Mönche) und das Dormitorium<br />

(Schlafraum) lassen die mittelalterliche<br />

Zeit lebendig werden.<br />

Was es mit dem "Flüsterbogen" und<br />

<strong>der</strong> "Lutherfalle" auf sich hat, werden<br />

uns unsere Konfirmanden hoffentlich<br />

in <strong>der</strong> nächsten <strong>Ausgabe</strong> sagen könnnen<br />

- in Wort und in Bild!<br />

Wer solange nicht warten und sich<br />

schon jetzt ein Bild machen möchte,<br />

<strong>der</strong> wird unter www.kloster-walkenried.de<br />

einiges finden.<br />

Ich selbst bin gespannt, was wir miteinan<strong>der</strong><br />

entdecken und erfahren<br />

können, wenn wir mit <strong>der</strong> Bahn auf<br />

Zeitreise in das Mittelalter gehen.<br />

Michael Borrée


Indienpartnerschaft 7<br />

NEUES AUS DER INDIEN-PARTNERSCHAFTSARBEIT<br />

Eine Bio-Gas-Anlage für Velichangudi<br />

Mit positiven Eindrücken und neuen<br />

Plänen kommen unsere Projektleiterinnen,<br />

Frau Bierfreund-Hussack und<br />

Frau Pfäfflin von ihrer jüngsten Reise<br />

aus Velichangudi in Südindien zurück.<br />

In ihrem Beisein wurde <strong>der</strong> Erweiterungsbau<br />

des Gemeindehauses mit<br />

einem großen Festakt eingeweiht. Ein<br />

großer Versammlungsraum ist entstanden,<br />

in dem sich künftig die Bewohner<br />

zu beson<strong>der</strong>en Gemeindeveranstaltungen<br />

und Familienfeiern treffen.<br />

In <strong>der</strong> neuen 1. Etage wurde eine<br />

Nähschule eingerichtet, in <strong>der</strong> 15<br />

Frauen des Dorfes an einem zweijährigen<br />

Ausbildungskurs teilnehmen. All<br />

das wurde möglich durch die Spenden<br />

aus unseren Gemeinden Rosdorf<br />

und Obernjesa und die unermüdliche<br />

Mitarbeit <strong>der</strong> Dorfbewohner in<br />

Velichangudi. Dieses neue Haus ist<br />

ein großer Schritt auf dem Weg zu<br />

einem mo<strong>der</strong>nen Gemeinwesen.<br />

Nach <strong>der</strong> Anschaffung von Solarkochern<br />

für die Familien des Dorfes<br />

ist für das kommende Jahr ein neues<br />

Projekt zur Gewinnung von Energie<br />

geplant. Eine Klein-Biogasanlage soll<br />

gebaut werden, die künftig den<br />

Schulkin<strong>der</strong>garten mit Energie versorgt.<br />

Dazu sollen in einem ersten<br />

Schritt 20 Kühe angeschafft werden.<br />

20 Familien erwerben jeweils eine<br />

Kuh im Wert von 250 . Dafür erhalten<br />

sie einen zinslosen Kredit. Die<br />

Milch wird an den Schulkin<strong>der</strong>garten<br />

und an die Molkerein verkauft. Der<br />

Kuhdung wird <strong>der</strong> Bio-Gasanlage zur<br />

Verfügung gestellt. Der Erlös geht an<br />

die Familie, mit dem sie den Kredit<br />

zurückzahlen. Die Kosten für die Bio-<br />

Gas-Anlage (Bild siehe unten) belaufen<br />

sich auf ca. 15 bis 18.000 .<br />

3.000 sind für dieses Projekt<br />

bereits auf dem Partnerschafts-Spendenkonto<br />

vorhanden. So sind auch im<br />

kommenden Jahr Ideen zur Hilfe in<br />

<strong>der</strong> Partnerschaftsarbeit gefragt.<br />

Eine gute Idee, bei <strong>der</strong> schon große<br />

Summen zusammen kamen: bei<br />

Familienfeiern wie Geburtstagen,<br />

Jubiläen usw. statt eines Geschenks<br />

um Geldspenden für Indien zu bitten.<br />

Peter Fitschen


8 Mitarbeiter bei den Coolen Kids<br />

Daniela Zingrebe, Mitarbeiterin bei den Coolen Kids<br />

Ich bin 38 Jahre alt, verheiratet und<br />

habe zwei Kin<strong>der</strong>. Ich bin Erzieherin<br />

und arbeite in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Flohzirkus in Obernjesa. Meine<br />

Hobbys sind Sport und Hörbücher.<br />

Vor 9 Jahren bin ich als Mitarbeiterin<br />

in <strong>der</strong> Kirchengemeinde Obernjesa<br />

im Kin<strong>der</strong>gottesdienst eingestiegen.<br />

Seit dem begleite ich Kin<strong>der</strong> zum<br />

Kin<strong>der</strong>kirchentag nach Göttingen<br />

und bin Mitarbeiterin auf <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>freizeit am Ende <strong>der</strong> Sommerferien.<br />

Seit 2,5 Jahren gibt es die Coolen<br />

Kids. Das ist eine Gruppe für die<br />

Kin<strong>der</strong>, die mit dem Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

aufhören, weil sie sich zu alt<br />

dafür finden. Stattdessen können die<br />

Kin<strong>der</strong> solange zu den Coolen Kids<br />

gehen, bis sie Vorkonfirmanden sind.<br />

Karin Dzimalle und ich überlegen<br />

gemeinsam, nach Bedarf auch mit<br />

Pastorin D. Henze, was bei den<br />

Kin<strong>der</strong>n "dran" sein könnte und wählen<br />

danach die Themen aus. Die<br />

Aufgaben, die sich daraus ergeben,<br />

teilen wir auf. Dabei bin ich mehr für<br />

den Anfang bei den Coolen Kids und<br />

die biblischen Geschichten zuständig.<br />

Pizza backen, eine Radtour planen,<br />

die Perlen des Glaubens kennenlernen,<br />

einen Ausflug zur Krippe in<br />

<strong>der</strong> Marienkirche in Göttingen und<br />

vieles mehr ist das, was wir organisiert<br />

und mit den Kin<strong>der</strong>n unternommen<br />

haben.<br />

Ich mache bei den Coolen Kids mit,<br />

damit für die Kin<strong>der</strong> christliche<br />

Gemeinschaft stattfindet. Mein Glaube<br />

hat mein Leben geprägt und ich<br />

finde, dass es für Kin<strong>der</strong> wichtig ist,<br />

den christlichen Glauben kennenzulernen,<br />

egal ob evangelisch o<strong>der</strong><br />

katholisch. Je früher sie christliche<br />

Inhalte und die Gemeinschaft von<br />

Christen kennenlernen, desto gefestigter<br />

sind sie selber. Auch wenn<br />

es Zeiten geben wird, in denen sie<br />

mit Gott, Kirche und Glauben nichts<br />

zu tun haben wollen, so wird es<br />

Zeiten geben, in denen das alles wie<strong>der</strong><br />

wichtig wird und sie "zurückkommen".<br />

Hättest Du (Jugendliche ab 15<br />

Jahren) - hätten Sie Lust - in einem<br />

netten Team mitzumachen? Wir<br />

suchen noch Unterstützung. Meldet<br />

euch gerne bei mir (Tel 05509/2040)<br />

o<strong>der</strong> auch im Pfarramt Obernjesa<br />

(05509/343).


Mitarbeiter bei den Coolen Kids 9<br />

Karin Dzimalle, Mitarbeiterin bei den Coolen Kids<br />

Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und<br />

habe ein Kind. Ich bin gelernte<br />

Bürokauffrau und betätige mich zur<br />

Zeit als Hausfrau. Meine Hobbys sind<br />

basteln, Tiere und alles, was mit<br />

Natur zu tun hat.<br />

Als Mitarbeiterin in <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

Obernjesa bin ich vor 5<br />

Jahren im Kin<strong>der</strong>gottesdienst eingestiegen.<br />

Ich war bei mehreren Kin<strong>der</strong>kirchentagen<br />

in Göttingen dabei<br />

und fahre einmal im Jahr zur Kin<strong>der</strong>freizeit<br />

mit.<br />

Seit 2,5 Jahren arbeite ich statt im<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst bei den Coolen<br />

Kids mit. Das ist eine Gruppe für<br />

Kin<strong>der</strong> ab <strong>der</strong> 3. Klasse bis zum<br />

Vorkonfirmandenalter. Sie findet alle<br />

14 Tage freitags um 17.30 Uhr bis ca.<br />

19.00 Uhr im Gemeindezentrum in<br />

Obernjesa statt. Die Coolen Kids leiten<br />

Daniela Zingrebe und ich. Zur<br />

Vorbereitung treffen wir uns ca. alle<br />

1-2 Monate für ca. 2 Stunden (je<br />

nachdem was anliegt) nachmittags.<br />

Zu meinen speziellen Aufgaben<br />

gehört es, Getränke und Essen für<br />

einen Imbiss bei den Coolen Kids zu<br />

besorgen. Alle an<strong>der</strong>en vielfältigen<br />

Aufgaben teilen Daniela und ich uns,<br />

wie z. B. Material zum Basteln besorgen<br />

und mit den Kin<strong>der</strong>n basteln, die<br />

Aktivitäten überlegen, organisieren<br />

und durchführen o<strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong> zu<br />

begrüßen, wenn sie kommen. Ich<br />

mache bei den Coolen Kids mit, weil<br />

es mir Spaß macht, mit Kin<strong>der</strong>n zu<br />

"arbeiten". Es ist mir wichtig, Kin<strong>der</strong>n<br />

eine christliche Gesinnung zu vermitteln.<br />

Am Anfang je<strong>der</strong> Coolen Kids<br />

Stunde machen wir z.B. eine Runde,<br />

bei <strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong> über ihre Gefühle,<br />

Nöte, Ängste usw. reden können.<br />

Dabei ist es wichtig, dass niemand<br />

über einen an<strong>der</strong>en lacht und die<br />

Kin<strong>der</strong> es lernen, sich gegenseitig<br />

zuzuhören. Für mich ist es wichtig,<br />

den Kin<strong>der</strong>n zu vermitteln, dass ihre<br />

Aussagen bzw. sie selber ernst<br />

genommen werden.<br />

Im Moment suchen wir jemanden<br />

(Jugendliche ab 15 Jahren o<strong>der</strong><br />

Erwachsene), <strong>der</strong>/die Lust hat, bei<br />

uns im Team mitzuwirken. Ich stehe<br />

gerne für Rückfragen zur Verfügung<br />

(Tel. 05509/9209210) o<strong>der</strong> es besteht<br />

die Möglichkeit, auch im Pfarramt<br />

(05509/343) anzurufen.


10 Zur Person<br />

Was macht unsere Pastorin eigentlich in Göttingen?<br />

Das fragen sich viele und das fragen auch<br />

mich viele. Tja, nun schon seit etwa 1,5<br />

Jahren bin ich stellvertretende Superintendentin<br />

im Kirchenkreis Göttingen.<br />

Angetreten bin ich damals im April 2007<br />

eigentlich nur zur Vertretung des amtierenden<br />

Superintendeten Wolf Köhler. Doch es<br />

kam alles an<strong>der</strong>s. Sie wissen es: Dr. Köhler<br />

wurde suspendiert und hat inzwischen eine<br />

neue Stelle in Hannover gefunden. Deshalb<br />

ist es nun seit etwa 1,5 Jahren meine<br />

Aufgabe den <strong>Ev</strong>. <strong>luth</strong>. Kirchenkreis Göttingen<br />

zu leiten. In <strong>der</strong> Kirchenkreisordnung<br />

heißt es: "Der Superintendent o<strong>der</strong> die<br />

Superintendentin soll das kirchliche Leben<br />

im Kirchenkreis anregen und för<strong>der</strong>n, für<br />

die Zusammenarbeit aller Kräfte im<br />

Kirchenkreis sorgen sowie Missständen und<br />

Gefahren entgegenwirken." Der Superintendent/in<br />

vertritt den Kirchenkreis in<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit, hat die Aufsicht über die<br />

Kirchengemeinden und Pfarrämter, die<br />

Pastoren/innen und alle die es werden<br />

wollen; <strong>der</strong> Superintendent ist Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Kirchenkreisvorstands und vieles mehr.<br />

Konkret bedeutet das jeden Tag etwas<br />

an<strong>der</strong>es: mal muss man einen "großen"<br />

Gottesdienst halten, wie etwa just den<br />

Gildegottesdienst zu Beginn des Kreishandwerkertages,<br />

mal gibt es Streit in<br />

irgend einem Kirchenvorstand, <strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Regelung bedarf, mal sind Absprachen mit<br />

den an<strong>der</strong>en christlichen Kirchen in<br />

Göttingen zu treffen, mal gibt es Fragen in<br />

unseren Diakoniestationen o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Neuen Arbeit Brockensammlung, mal hat<br />

ein Mitarbeiter ein persönliches Problem,<br />

mal muss eine Stelle in unserer Verwaltung,<br />

dem Kirchenkreisamt, besetzt werden, mal<br />

müssen Gespräche mit den Kommunen insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> Stadt Göttingen geführt werden,<br />

dann wie<strong>der</strong> gilt es über Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Göttinger Kin<strong>der</strong>gärten nachzudenken,<br />

die Pfarrkonferenz ist einzuberufen o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Kirchenkreis im Sprengel zu vertreten<br />

und, und, und….<br />

Ein Thema, dass sich<br />

seit Beginn meiner<br />

Tätigkeit durchzieht<br />

ist <strong>der</strong> neuen Stellenplan<br />

für die Jahre<br />

2009 bis 2012 mit<br />

dessen Umsetzung<br />

<strong>der</strong> Kirchenkreisvorstand<br />

beauftragt ist. Da sind viele, viele<br />

Gespräche mit den von <strong>der</strong> Reduzierung<br />

ihrer Stelle betroffenen Pastoren/innen<br />

und Diakonen/innen erfor<strong>der</strong>lich aber auch<br />

mit Kirchenvorständen und Regionen sowie<br />

mit dem Landeskirchenamt.<br />

Hier alles aufzuführen, was mich tagtäglich<br />

in Göttingen umtreibt, würde Seiten füllen.<br />

Glauben Sie es mir es ist vielfältig und viel.<br />

Deshalb bin ich auch beson<strong>der</strong>s froh, dass<br />

sich seit August dieses Jahres Pastor Dr.<br />

Marc Wischnowsky diese Arbeit mit mir<br />

teilt. Er wurde vom Konvent <strong>der</strong> Pastoren/innen<br />

ebenfalls zum stellvertretenden<br />

Superintendeten gewählt und von <strong>der</strong><br />

Landeskirche für ein Jahr im Umfang einer<br />

halben Stelle für diese Tätigkeit freigestellt.<br />

Auch für unsere Gemeinden hat sich, wie<br />

ich finde, eine gute Lösung eingestellt.<br />

Diakon Michael Borrée arbeitet für die Zeit<br />

bis ein neuer Superintendent/in für den<br />

Kirchenkreis Göttingen gewählt ist, in unseren<br />

Gemeinden mit. Viele von Ihnen haben<br />

ihn ja bereits kennen und schätzen gelernt.<br />

Ich persönlich freue mich sehr über die<br />

Mitarbeit von Herrn Borrée und empfinde<br />

dies als eine außerordentliche Bereicherung<br />

für unsere Gemeindearbeit.<br />

Im Moment rechne ich damit, dass wir<br />

irgendwann im Sommer 2009 einen neuen<br />

Superintendeten/in in sein/ihr Amt einführen<br />

können. Dann werden die turbulenten<br />

Zeiten hoffentlich ein Ende haben und ich<br />

wie<strong>der</strong> wie gewohnt in unseren Gemeinden<br />

tätig sein können. Darauf freue ich mich<br />

schon!<br />

Herzliche Grüße<br />

von Ihrer Pastorin


12 Jüdisches Leben in Göttingen<br />

Ein neues Gotteshaus für die Jüdische Gemeinde Göttingen<br />

Am 9. November <strong>2008</strong>, genau 70<br />

Jahre nach <strong>der</strong> Reichspogromnacht<br />

von 1938, zieht die Jüdische<br />

Gemeinde Göttingen (JGG) in ihre<br />

neue Synagoge ein. Ihr früheres<br />

Gotteshaus, ein stattlicher Bau von<br />

1869 (erweitert 1895), war von den<br />

Nationalsozialisten vorsätzlich in<br />

Brand gesetzt, geschändet und zerstört<br />

worden. …<br />

Die Kosten für die Beseitigung des<br />

Schutts stellte man <strong>der</strong> Jüdischen<br />

Gemeinde auch noch in Rechnung!<br />

Brennende Gotteshäuser, das war,<br />

wie wir heute wissen, nur <strong>der</strong><br />

Auftakt. Die Nazis wollten mehr: Ihre<br />

Städte sollten frei sein von jüdischen<br />

Bewohnern, "judenfrei" nannten sie<br />

das. Keiner sollte überleben, alle<br />

wurden lückenlos erfasst, penibel auf<br />

Listen geführt, systematisch in den<br />

Tod geschickt. Am 21. Juli 1942 fand<br />

<strong>der</strong> letzte sog. "Transport" aus<br />

Göttingen statt.<br />

Nach dem Krieg kamen jüdische<br />

Menschen nur vereinzelt nach<br />

Göttingen zurück, nicht genug für<br />

eine funktionierende Kultusgemeinde.<br />

Diese war de facto ausgelöscht<br />

und existierte nur noch de jure, als<br />

Registereintrag. 1994, als mit Öffnung<br />

<strong>der</strong> Mauer jüdische Menschen<br />

aus den ehemaligen GUS-Staaten<br />

zuzogen, konnte sie wie<strong>der</strong>belebt<br />

werden. Eine Gemeinde braucht ein<br />

Haus, das aber war nicht mehr da. An<br />

seiner Stelle stehen heute Nachkriegsbauten,<br />

nur ein Mahnmal erinnnert<br />

noch an die frühere Synagoge.<br />

Seit 2004 hat die Jüdische Gemeinde<br />

ein neues Zuhause: Das ehemalige<br />

Pfarrhaus <strong>der</strong> St. Mariengemeinde,<br />

ein denkmalgeschützter Fachwerkbau,<br />

<strong>der</strong> allerdings weiterer Ausbauund<br />

Renovierungsmaßnahmen bedarf.<br />

Im Garten des Anwesens steht<br />

nun eine alte Landsynagoge aus<br />

Bodenfelde (Weser), die dort die<br />

nationalsozialistische Zerstörungswut<br />

überstanden hat. Mit Unterstützung<br />

des För<strong>der</strong>vereins konnte das lange<br />

Zeit zweckentfremdete Gebäude<br />

fachgerecht konserviert, abgebaut,<br />

nach Göttingen versetzt und hier<br />

wie<strong>der</strong>aufgebaut werden.<br />

Wenn Juden eine Synagoge einweihen,<br />

gibt es einen feierlichen Umzug<br />

mit Torarolle und Baldachin. Die hierfür<br />

gewählte Strecke verdeutlicht die<br />

historische Kontinuität <strong>der</strong> Jüdischen<br />

Gemeinde Göttingen: Vom Standort<br />

<strong>der</strong> früheren Synagoge an <strong>der</strong> Masch<br />

zum jetzigen Gemeindezentrum in<br />

<strong>der</strong> Angerstraße.<br />

Wer Interesse hat, das Gebäude und<br />

die Menschen dort kennenzulernen<br />

und sich über jüdisches Leben in<br />

Göttingen zu informieren, ist herzlich<br />

eingeladen zu einer Ausstellung,<br />

die die Gesellschaft für christlichjüdische<br />

Zusammenarbeit in <strong>der</strong><br />

Innenstadtkirche St. Jacobi im<br />

November zeigt:<br />

"Gelebter Glaube - Jüdische Feste".<br />

Hier wird das Wesen jüdischer<br />

Tradition und Frömmigkeit anhand<br />

von Kultgegenständen (aus dem<br />

Stadtmuseum), Bil<strong>der</strong>n und Texten<br />

erläutert; dazu gibt es Begegnungsund<br />

Gesprächsmöglichkeiten, Führungen<br />

und Besuchstage in <strong>der</strong><br />

Jüdischen Gemeinde (2.-30. Novem-


Jüdisches Leben in Göttingen 13<br />

ber <strong>2008</strong>, ev.-<strong>luth</strong>. Kirche St. Jacobi,<br />

Ween<strong>der</strong> Straße, tägl. 11-15 Uhr).<br />

Dr. Bettina Kratz-Ritter<br />

Gesellschaft für christlich-jüdische<br />

Zusammenarbeit<br />

Die ev. <strong>luth</strong>. Kirchengemeinden Obernjesa, Dramfeld, Atzenhausen-Dahlenrode<br />

freuen sich mit ihren jüdischen Geschwistern über die neue Synagoge in<br />

Göttingen.<br />

Wer Interesse und Lust an einem gemeinsamen Besuch <strong>der</strong> o.g. Ausstellung<br />

hat, melde sich bitte im Pfarramt: 05509-343.


14 Pinnwand<br />

Seniorenkreis<br />

Dramfeld-Obernjesa<br />

Wir treffen uns monatlich am<br />

Mittwoch jeweils um 15:00 Uhr im<br />

Pfarreraum in Dramfeld. Nächster<br />

Treff ist am 26.11.08. Mitfahrgelegenheiten<br />

ab Obernjesa organisiert<br />

Anni Eggers Tel. 05509-<br />

1563. Weitere Infos auch bei<br />

Renate Winter ( 05509-451). Die<br />

aktuellen Termine stehen jeweils<br />

in Rosdorf aktuell.<br />

Wir bringen<br />

die Flötentöne bei….<br />

Dienstags um 15:00 und 16:00 Uhr<br />

finden unsere Blockflötenkurse<br />

für Kin<strong>der</strong> im Gemeindezentrum<br />

Obernjesa statt.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie bei Jutta Bohnhoff<br />

( 05509-679)<br />

Die Bücherei<br />

im Küsterhaus Atzenhausen<br />

öffnet ihre Türen.<br />

Sie ist ab jetzt jeden Montag<br />

von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Der Posaunenchor<br />

Dramfeld<br />

übt immer am Montag ab 18:00<br />

Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Neue Bläser sind<br />

herzlich willkommmen.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten<br />

Sie bei Peter<br />

Nünchert<br />

(Tel. 05509-1810)<br />

Unser Besuchskreis<br />

trifft sich am Dienstag den<br />

18.11.08 um 17:00 Uhr<br />

in Obernjesa<br />

im neuen Gemeindezentrum<br />

wie<strong>der</strong>.<br />

Weitere Infos im Pfarramt.<br />

Aktiv Treff<br />

Immer am zweiten Mittwoch im<br />

Monat (nächstes Mal am 12.11.08)<br />

um 10:00 Uhr gibt es ein leckeres<br />

Frühstück im Gemeindezentrum<br />

in Obernjesa. Dort verabreden<br />

wir uns zu weiteren gemeinsamen<br />

Unternehmungen.<br />

So wie zum Beispiel zum Besuch <strong>der</strong><br />

Asklepios-Klinik in Göttingen bereits<br />

am 5.11.08. Wir frühstücken<br />

in <strong>der</strong> Cafeteria für 3,50 und werden<br />

über die Arbeit <strong>der</strong> Klinik informiert.<br />

Zwecks Fahrgemeinschaften<br />

und Anmeldung ist es nötig die<br />

Teilnahme an<br />

J. Bohnhoff (05509-679) o<strong>der</strong><br />

J. Nolte (05509-1928<br />

zu melden.


Pinnwand 15<br />

Coole Kids<br />

<strong>der</strong> Treff am Freitag Abend<br />

für alle Kin<strong>der</strong><br />

ab <strong>der</strong> dritten Klasse.<br />

Alle 14 Tage jeweils um 17:30 Uhr<br />

in Obernjesa.<br />

Gemeinsamer Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

Der Kin<strong>der</strong>gottesdienst für Kin<strong>der</strong> aus<br />

Obernjesa, Dramfeld und Atzenhausen-<br />

Dahlenrode findet vierzehntägig am<br />

Donnerstag jeweils von 15:00 bis 16:00<br />

Uhr im Gemeindezentrum in Obernjesa<br />

statt. Es gibt einen Fahrdienst ab<br />

Dramfeld. Dazu treffen sich die Kin<strong>der</strong> um<br />

14:50 Uhr an <strong>der</strong> Kirche in Dramfeld zur<br />

gemeinsamen Abfahrt. Gegen 16:05 könnnen<br />

die Kin<strong>der</strong> dann wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Kirche<br />

abgeholt werden. Kin<strong>der</strong> aus Atzenhausen<br />

und Dahlenrode melden sich bitte wg.<br />

Fahrgelegenheit im Pfarramt<br />

(Tel. 05509-343).<br />

Im Dezember findet kein regulärer Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

statt, stattdessen stehen in<br />

Dramfeld, Obernjesa und Atzenhausen die<br />

Proben für die Krippenspiele auf dem<br />

Plan.<br />

Termine in Rosdorf aktuell.<br />

Wir sammeln<br />

wie<strong>der</strong> Altklei<strong>der</strong><br />

für das Spangenberg Sozialwerk.<br />

Vom 3.11. bis 8.11.08 können Sie<br />

Ihre Altklei<strong>der</strong>säcke in <strong>der</strong><br />

Garage im Pfarramt am Thie 4 in<br />

Obernjesa abgeben.<br />

Gospel Kids<br />

(Kin<strong>der</strong> ab 8 Jahren)<br />

wöchentlich am Donnerstag<br />

um 17:00 Uhr ist Übungszeit<br />

im kirchlichen Gemein<strong>der</strong>aum<br />

in Rosdorf.<br />

Auskunft erteilt<br />

Gosia Borrée 05509-1968<br />

Die nächste<br />

Familienfreizeit<br />

findet vom<br />

28.3. bis 4.4. 2009<br />

in Todtmoos<br />

im Schwarzwald statt.<br />

Anmeldungen und<br />

weitere Infos im<br />

Pfarramt.<br />

Frau Henze und Herr Borrée<br />

besuchen Sie gerne…<br />

Bitte geben Sie im Pfarramt<br />

Bescheid wann immer Sie selbst<br />

einen Besuch wünschen o<strong>der</strong> von<br />

an<strong>der</strong>en wissen, die sich über<br />

Besuch freuen würden.


16 Kin<strong>der</strong>freizeit<br />

Kin<strong>der</strong>freizeit in den Sommerferien<br />

Elia ein echt cooler Typ!<br />

Unter dieser Überschrift haben 45<br />

Kin<strong>der</strong> und Mitarbeiter/innen drei<br />

Tage im Freizeitheim Wahmbeck an<br />

<strong>der</strong> Weser verbracht. Es waren tolle<br />

und spannende Tage. Nicht nur das<br />

super Sonnenwetter hat zur guten<br />

Laune aller Mitreisenden beigetragen<br />

auch die mitreißende Geschichte des<br />

Propheten Elia begeisterte Kin<strong>der</strong><br />

und Teamer.<br />

Elia ein Prophet von Gott in die Welt<br />

des alten Israels gesandt, um insbeson<strong>der</strong>e<br />

den damaligen König Ahab<br />

immer wie<strong>der</strong> auf den Willen und die<br />

Macht Gottes hinzuweisen. Mit dieser<br />

Aufgabe überfor<strong>der</strong>t Elia sich, es<br />

kommt zum Burnout wie wir heute<br />

sagen würden. Elia ist einfach fertig<br />

und darf dann am eigenen Leib erleben,<br />

dass Gott auch in schweren<br />

Zeiten immer wie<strong>der</strong> Kraft spendet.<br />

Elia hat gelernt auf Gottes Stimme<br />

zuhören. Der Geschichte angenähert<br />

haben wir uns mit kleinen Theaterstücken,<br />

die die Teamer vorgespielt<br />

haben, lustigen Mitmachspielen<br />

draußen und drinnen, viel Musik und<br />

allerhand zum Basteln.<br />

Auch die gemeinsam gestaltete<br />

Freizeit kam nicht zu kurz, ob<br />

Fußball, Kickern, Tischtennis, Eis<br />

essen, Geländespiele o<strong>der</strong> einfach<br />

nur erzählen, die Kin<strong>der</strong> hatten viel<br />

Spaß miteinan<strong>der</strong>. Beson<strong>der</strong>s beliebt<br />

war die auf dieser Freizeit erstmalig<br />

eingeführte "Gute-Nacht-Post". Am<br />

Ende waren alle ein wenig traurig,<br />

dass die schöne Zeit nun vorbei ist.<br />

Ein wenig Trost bietet die Perspektive,<br />

dass es im nächsten Jahr wie<strong>der</strong><br />

eine Kin<strong>der</strong>freizeit in den Sommerferien<br />

geben wird. Sehen wir uns<br />

vom 31.7. bis 1.8.09 in Fürstenberg?<br />

Es grüßt herzlich eure Pastorin<br />

Dagmar Henze<br />

Ein herzliches Dankeschön an unsere<br />

diesjährigen Teamer und an unseren<br />

Busfahrer Jürgen Kues aus Dramfeld!


18 Zum Martinstag<br />

Zum Martinstag<br />

Der November ist traditionell ein<br />

Monat <strong>der</strong> Besinnung und des<br />

Trauerns um Verstorbene.<br />

Doch vor den beiden Tagen, Volkstrauertag<br />

und Ewigkeitssonntag, die<br />

beson<strong>der</strong>s mit dem Tod und dem<br />

Leiden in Verbindung stehen, steht<br />

auch noch <strong>der</strong> Martinstag. Ein Tag <strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Geschichte überwiegend mit<br />

freudigen Ereignissen belegt ist.<br />

Der 11. November ist in <strong>der</strong> katholischen<br />

Kirche <strong>der</strong> Tag des Heiligen<br />

Martin von Tours. Martin von Tours<br />

wurde 316 n. Chr. in eine römische<br />

Patrizierfamilie geboren und wuchs<br />

in Norditalien auf. Gemäß seines<br />

Standes und dem Willen des Vaters<br />

gehorchend, schlug er die Militärlaufbahn<br />

ein und kämpfte als Offizier<br />

gegen die Germanen. Es war eine<br />

Zeit, in <strong>der</strong> das Christentum unter<br />

Kaiser Konstantin I. immer weitere<br />

Verbreitung fand und schließlich 380<br />

n. Chr. zur römischen Staatsreligion<br />

erhoben wurde. Auch Martin von<br />

Tours kam bereits in jungen Jahren in<br />

Kontakt mit <strong>der</strong> neuen Religion, die<br />

ihn Zeit seines Lebens nicht wie<strong>der</strong><br />

loslassen sollte. Sein Glaube ging<br />

soweit, dass er während einer<br />

Schlacht den Gehorsam verweigerte<br />

und um Entlassung aus dem Militärdienst<br />

bat. Seine Begründung war<br />

einfach: Er sei kein römischer Soldat<br />

mehr, son<strong>der</strong>n ein Soldat Christi.<br />

Nach seiner Entlassung widmete er<br />

sich ganz <strong>der</strong> Lehre Christi. Er zog<br />

sich als Einsiedler zurück, doch bald<br />

folgten ihm viel Anhänger. Er ging<br />

nach Gallien, wo er das erste Kloster<br />

im Abendland gründete, doch bei<br />

dieser einen Gründung sollte es nicht<br />

bleiben. 372 wurde Martin von Tours<br />

zum Bischof von Tours geweiht. Er<br />

starb 397 im Alter von 81 Jahren.<br />

Bereits zu Lebzeiten wurden Martin<br />

von Tours Wun<strong>der</strong>taten nachgesagt,<br />

sodass es nicht verwun<strong>der</strong>lich scheint,<br />

dass er schon bald heilig gesprochen<br />

wurde. Der Tag seiner Beisetzung, <strong>der</strong><br />

11. November, wurde zum Tag des<br />

Heiligen Martin erhoben. Martin von<br />

Tours war <strong>der</strong> erste Heilige des Abendlandes<br />

nach Maria und dem Apostel<br />

Johannes, <strong>der</strong> nicht den Märtyrertod<br />

starb. Seine Heiligsprechung zeigt,<br />

dass Heiligkeit nicht nur, wie zuvor,<br />

durch das Martyrium erreicht werden<br />

konnte, son<strong>der</strong>n auch durch ein sittliches<br />

Leben voller Nächstenliebe und<br />

Barmherzigkeit.<br />

Die wohl bekannteste Überlieferung<br />

des Heiligen Martin wird im bekannten<br />

Martinslied beschrieben: "St.<br />

Martin mit dem Schwerte teilt, den<br />

warmen Mantel unverweilt". Martin<br />

von Tours ritt zur Winterszeit als<br />

Soldat in die Stadt Amiens ein. Am<br />

Stadttor traf er auf einen unbekleideten<br />

Bettler. Er zögerte nicht, und<br />

teilte mit seinem Schwert seinen<br />

Soldatenmantel in zwei Teile und gab<br />

die eine Hälfte dem frierenden Mann.<br />

Diese Tat <strong>der</strong> Barmherzigkeit machte<br />

Martin von Tours bald bekannt und es<br />

entstand eine Vielzahl von Legenden.<br />

Heutzutage verbindet man mit dem<br />

Martinstag wohl hauptsächlich zwei<br />

Dinge: Die Martinsgans und das<br />

Martinssingen.<br />

Die Martinsgans steht sehr wahrscheinlich<br />

mit diesem Tag in Verbin-


Zum Martinstag 19<br />

dung, weil am Martinstag<br />

traditionell <strong>der</strong> Kirchenzehnt<br />

eingezogen<br />

wurde. Je<strong>der</strong> musste zu<br />

diesem Termin seine<br />

Abgaben an die Kirche in<br />

Form von Naturalien<br />

erbringen. Dazu zählten<br />

auch Gänse, die zu diesem<br />

Termin die nötige<br />

Schlachtreife erreicht<br />

hatten. Der gute Braten<br />

an diesem Tag ist zum<br />

an<strong>der</strong>en aber auch mit<br />

dem Beginn einer 40tägigen<br />

Fastenzeit vor<br />

Weihnachten zu sehen.<br />

Das Martinssingen hat<br />

einen ähnlichen Hintergrund.<br />

Es steht in <strong>der</strong><br />

Tradition an diesem Tag<br />

zu Ehren des Heiligen<br />

Martins Feierlichkeiten<br />

abzuhalten. So bekamen<br />

im Mittelalter Soldaten<br />

eine Son<strong>der</strong>zahlung, um<br />

den Tag würdig feiern zu<br />

können. Auch die Kin<strong>der</strong><br />

wollten an diesem Tag<br />

nicht leer ausgehen und<br />

sie zogen singend von<br />

Haus zu Haus und baten<br />

um Speise. Dieser Brauch<br />

hat sich bei uns bis heute<br />

erhalten können, auch<br />

wenn in den letzten Jahren<br />

das Schreckgespenst<br />

"Halloween" mit seiner<br />

vorrangig kommerziellen<br />

Ausrichtung in Konkurrenz<br />

zum traditionellen<br />

Martinssingen tritt.<br />

Steffen Gatzka


20 Gottesdienste in unseren Gemeinden<br />

GOTTESDIENSTPLAN VOM 1. NOVEMBER BIS 31. DEZEMBER <strong>2008</strong><br />

Reformationstag 18.00 Uhr Obernjesa Familiengottesdienst<br />

31. Oktober mit Begrüßung <strong>der</strong> neuen<br />

Konfirmanten<br />

und mit Abendmahl<br />

Vorletzter Sonntag 9.00 Uhr Obernjesa Gottesdienst Volkstrauertag<br />

des Kirchenkreises 10.00 Uhr Dramfeld Gottesdienst Volkstrauertag<br />

16. November 11.00 Uhr Dahlenrode Gottesdienst Volkstrauertag<br />

16.00 Uhr Atzenhausen Gottesdienst Volkstrauertag<br />

Ewigkeitssonntag 10.30 Uhr Obernjesa Gottesdienst mit Gedenken<br />

23. November <strong>der</strong> Verstorbenen<br />

des letzten Jahre<br />

mit Abendmahl<br />

Freitag 18.08 Uhr Dramfeld Der an<strong>der</strong>e Advent - Andacht<br />

28. November<br />

1. Advent 9.30 Uhr Dahlenrode Gottesdienst<br />

30. November 10.30 Uhr Obernjesa Gottesdienst mit Taufe<br />

Freitag 18.08 Uhr Dramfeld Der an<strong>der</strong>e Advent - Andacht<br />

5. Dezember<br />

Freitag 19.00 Uhr Obernjesa Musikalischer<br />

5. Dezember Adventsgottesdienst<br />

mit dem MGV Obernjesa<br />

2. Advent 9.30 Uhr Atzenhausen Gottesdienst<br />

7. Dezember<br />

Freitag 18.08 Uhr Dramfeld Der an<strong>der</strong>e Advent - Andacht<br />

12. Dezember<br />

Samstag 15.30 Uhr Dahlenrode Adventsandacht<br />

13. Dezember<br />

3. Advent 17.00 Uhr Dramfeld Gottesdienst<br />

14. Dezember<br />

Dienstag 15.00 Uhr Atzenhausen Andacht im Küsterhaus<br />

16. Dezember mit Adventskaffee<br />

Freitag 18.08 Uhr Dramfeld Der an<strong>der</strong>e Advent - Andacht<br />

19. Dezember


Gottesdienste in unseren Gemeinden 21<br />

Heilig Abend 15.30 Uhr Obernjesa Gottesdienst mit Krippenspiel<br />

24. Dezember 15.30 Uhr Atzenhausen Gottesdienst mit Krippenspiel<br />

16.30 Uhr Dramfeld Gottesdienst mit Krippenspiel<br />

16.30 Uhr Dahlenrode Christvesper<br />

18.00 Uhr Obernjesa Christvesper<br />

2. Weihnachts- 10.30 Uhr Dramfeld Festgottesdienst<br />

feiertag 17.00 Uhr Obernjesa Abendgottesdienst<br />

26. Dezember<br />

Silvester 17.00 Uhr Dramfeld Gottesdienst mit Abendmahl<br />

31. Dezember 18.00 Uhr Obernjesa Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Erntedankfest in Dramfeld<br />

Am 5. 10. <strong>2008</strong> feierte die Kirchengemeinde Dramfeld wie<strong>der</strong> ihr Erntedankfest.<br />

Nach einem feierlichen Gottesdienst in unserer schön dekorierten Kirche<br />

fanden sich die Gemeindemitglie<strong>der</strong> noch zu einer netten Runde zusammen.<br />

Gemeinsam bei Kaffee und Kuchen, selbstgemachter Kürbissuppe und leckeren<br />

Würstchen erfreuten wir uns an den Klängen des Posaunenchors. Die dabei<br />

gesammelte Spende kommt unserer eigenen Kirche für die geplanten<br />

Renovierungen zu Gute. Vielen Dank dafür.<br />

Allen Beteiligten für die Arbeit und Mühe hierfür ein beson<strong>der</strong>es Dankeschön.


22 Der an<strong>der</strong>e Advent<br />

Der "An<strong>der</strong>e Advent" - Dramfeld <strong>2008</strong><br />

Erinnern Sie sich noch? - Im letzten<br />

Jahr haben wir in <strong>der</strong> Adventszeit<br />

etwas Neues ausprobiert. Wir wollten<br />

einmal "an<strong>der</strong>s" Advent feiern. Ohne<br />

Hast und Eile, ohne Hektik und<br />

Zeitdruck. Wir wollten einladen zu<br />

einer halben Stunde, in <strong>der</strong> die Ruhe<br />

und Stille <strong>der</strong> Adventszeit für jeden,<br />

<strong>der</strong> kommt, erfahrbar sein sollte. Die<br />

Kirche, eingetaucht in das warme<br />

Licht von Kerzen, eine kleine<br />

Geschichte, dazu besinnliche Flötenmusik,<br />

ein Gebet, ein paar Minuten<br />

<strong>der</strong> Stille und etwas zum "Mitnehmen"<br />

...<br />

Der "Erfolg" war überwältigend und<br />

beeindruckend. So als hätten viele<br />

Dramfel<strong>der</strong> lange schon darauf<br />

gewartet. Jeweils am Freitag vor den<br />

Adventssonntagen haben wir unseren<br />

"An<strong>der</strong>en Advent" gefeiert - nach dem<br />

Abendläuten um 18.07 Uhr. Viele sind<br />

<strong>der</strong> Einladung gefolgt und an jedem<br />

Freitag wurden es mehr. Manch einer<br />

hat uns hinterher gesagt, dass diese<br />

Minuten in <strong>der</strong> Kirche die wichtigsten<br />

und kostbarsten in <strong>der</strong> ganzen<br />

Adventszeit gewesen seien.<br />

Ermutigt von den Erfahrungen des<br />

letzten Jahres laden wir auch in diesem<br />

Jahr wie<strong>der</strong> dazu ein, den<br />

Advent, gemeinsam mit uns, "an<strong>der</strong>s"<br />

zu erleben. Nach dem jetzigen<br />

Stand <strong>der</strong> Dinge werden wir dabei<br />

nicht nur dem "Vorweihnachtsengel"<br />

begegnen, son<strong>der</strong>n auch das<br />

"Geflüster <strong>der</strong> Könige" hören und<br />

einen "Wirt" erleben, <strong>der</strong> "aus <strong>der</strong><br />

Rolle fällt". Den Abschluss bildet das<br />

"Zeichen einer neuen Zeit" .<br />

Dürfen wir Euch und Sie wie<strong>der</strong><br />

erwarten? Freitags vor den Adventssonntagen<br />

in unserer Kirche? - Das<br />

sind unsere Termine:<br />

Freitag, 28. November <strong>2008</strong> 18.07 Uhr<br />

Freitag, 5. Dezember <strong>2008</strong> 18.07 Uhr<br />

Freitag, 12. Dezember <strong>2008</strong> 18.07 Uhr<br />

Freitag, 19. Dezember <strong>2008</strong> 18.07 Uhr<br />

Im Namen aller Mitmachenden grüße<br />

ich Sie herzlich. Wir freuen uns aufs<br />

Wie<strong>der</strong>sehen!<br />

Ihr Michael Borrée


24 Advent<br />

Lebendiger Adventskalen<strong>der</strong><br />

auch in diesem Jahr öffnen sich wie<strong>der</strong> Türen in Obernjesa<br />

Nun schon zum vierten Mal findet in Obernjesa ein lebendiger Adventskalen<strong>der</strong><br />

statt. Wie bei einem richtigen Adventskalen<strong>der</strong> öffnet sich in unserem<br />

Dorf jeden Tag im Dezember ein Türchen. Neben den Ortsvereinen könnnen<br />

auch Privatpersonen ihre Haustür öffnen und Menschen im Advent zu sich<br />

einladen. Vielleicht möchten Sie diesmal ja dabei sein, dann melden Sie sich<br />

doch bitte bei Uwe Döhling 05509-8225. Der genaue Plan, wann wer welche<br />

Tür öffnet, und was sich dahinter verbergen wird, kommt Ende des Monats in<br />

Ihren Briefkasten.<br />

Advent: Der Süden macht die Kirchen auf<br />

Im Advent erwarten wir die Ankunft Jesu Christi in unserer Welt. Wir bereiten<br />

uns auf das Fest seiner Geburt an Weihnachten vor. Mit viel Liebe suchen wir<br />

Geschenke aus, für die die uns lieb sind, wir planen das Weihnachtsessen,<br />

organisieren Besuche, backen Plätzchen, schmücken unsere Häuser und vieles<br />

mehr. Für manch einen ist die Adventszeit, die ja eine ruhige und besinnliche<br />

Zeit zu sein behauptet, eher eine Zeit voller Stress und Hektik.<br />

Wir möchten Sie einladen im Advent unsere Kirchen zu betreten und vielleicht<br />

im stillen Gebet, in einfacher Besinnung o<strong>der</strong> durch das Anzünden einer Kerze<br />

innere Vorbereitung auf das großartige und wun<strong>der</strong>bare Ereignis <strong>der</strong> Geburt<br />

Christi zu finden.<br />

Deshalb werden in diesem Jahr im Advent viele Kirchen im Süden von<br />

Göttingen an den vier Adventssamstagen von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet<br />

sein. Auch die Kirchen in Obernjesa, Dramfeld, Atzenhausen und Dahlenrode<br />

sind dann nicht wie sonst verschlossen.<br />

Nutzen Sie dieses Angebot. Treten Sie ein! Kommen Sie im Hause Gottes zur<br />

Ruhe und finden Sie Zeit für Besinnung.


26 Brot für die Welt<br />

50. Spendenaktion<br />

von BROT FÜR DIE WELT<br />

wird am 1. Advent eröffnet<br />

Am 30. November, dem 1. Adventssonntag<br />

wird bundesweit in den<br />

evangelischen Kirchengemeinden<br />

die 50. Spendenaktion von "Brot für<br />

die Welt" eröffnet.<br />

Seit 1959 sind mehr 1000 Projekte mit einheimischen Kirchen und<br />

Partnerorganisationen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa als Hilfe<br />

zur Selbsthilfe geför<strong>der</strong>t worden. Über allen bisherigen Spendenaktionen<br />

stand das Leitmotiv: "Den Armen Gerechtigkeit".<br />

Angesichts <strong>der</strong> sich verschärfenden Situation zwischen Arm und Reich bleibt<br />

dieses Leitmotiv bestimmend auch für künftige Aktionen.<br />

Die Gemeinden im Kirchenkreis Göttingen beteiligen sich während <strong>der</strong> 50.<br />

Spendenaktion an mehreren von "Brot für die Welt" vorgeschlagenen<br />

Projekten. Darüber berichten wir in <strong>der</strong> nächsten <strong>Ausgabe</strong> des Blick Punkt.


28 Kirchenpädagogik<br />

Wo ist denn <strong>der</strong> Löwe?<br />

Am 23. Oktober haben mehr als 30<br />

Kin<strong>der</strong> in zwei Gruppen die St.<br />

Marien Kirche in Obernjesa neu kennnengelernt.<br />

O<strong>der</strong> wussten Sie, dass<br />

ein Löwe den Türknauf unserer<br />

Kirche ziert? Wissen Sie wo in unserer<br />

Kirche überall Weintrauben hängen<br />

und warum - o<strong>der</strong> wo die heiligen<br />

drei Könige zu sehen sind?<br />

Mit Gesang - und die älteren im Pilgerschritt<br />

- betraten die Kin<strong>der</strong> unter <strong>der</strong><br />

fachkundigen Anleitung <strong>der</strong> Kirchenpädagogin<br />

Elisabeth Hahn aus Hann.<br />

Münden die Kirche. Es war gar nicht<br />

so einfach <strong>der</strong>en Form mit einem Seil<br />

nachzulegen und in dieses Modell das<br />

Taufbecken, die Orgel, den Altar, den<br />

Fürbittleuchter und alles an<strong>der</strong>e,<br />

was es zu sehen gibt, einzutragen.<br />

Für die Älteren war es beson<strong>der</strong>s<br />

spannend einmal selbst die Hochkanzel<br />

zu erklimmen und von dort<br />

einige Sätze vorzulesen. Die Jüngeren<br />

mussten versuchen Gegenstände<br />

und Symbole, die sie in klein aus<br />

einem Korb gezogen haben, in <strong>der</strong><br />

Kirche wie<strong>der</strong>zufinden. Mit diesen<br />

und vielen an<strong>der</strong>en spielerischen<br />

Elementen eröffneten sich für die<br />

Kin<strong>der</strong> neue Perspektiven und Einsichten.<br />

Nichts ist zufällig, alles im<br />

Kirchengebäude hat einen tieferen<br />

Sinn. Zum Abschied wurde <strong>der</strong> Segen<br />

von Hand zu Hand weitergegeben.<br />

Wir danken Frau Hahn für diesen<br />

erlebnisreichen Vormittag.


Beratung<br />

Maurer und Betonarbeiten<br />

Neubau Umbau<br />

Anbau Ausbau<br />

Bauservice Ltd<br />

Holland 12a 37124 Rosdorf/Dramfeld<br />

Tel. 05509/2704 Fax 2705<br />

29


30 Freud und Leid<br />

Bestattungen<br />

Irma Nolte<br />

geb. am 14.8.1930<br />

gest. am 24.7.<strong>2008</strong><br />

Trauerfeier am 1.8.<strong>2008</strong><br />

in Atzenhausen<br />

Frieda Golz<br />

geb. am 20.2.1920<br />

gest. am 24.9.<strong>2008</strong><br />

Trauerfeier am 4.10.<strong>2008</strong><br />

in Obernjesa<br />

Taufen<br />

Louis Maximilian Schäfer<br />

geb. am 12.11.2007<br />

getauft am 5.7.<strong>2008</strong><br />

in Atzenhausen<br />

Jannis Storch<br />

geb. am 24.10.2007<br />

getauft am 6.7.<strong>2008</strong><br />

in Atzenhausen<br />

Lea Kempka<br />

geb. am 3.3.<strong>2008</strong><br />

getauft am 17.8.<strong>2008</strong><br />

in Dramfeld<br />

Jolina Leonie Nickisch<br />

geb. am 19.6.2007<br />

getauft am 24.8.<strong>2008</strong><br />

in Obernjesa<br />

Tom Fahrenholz<br />

geb. 20.6.2004<br />

getauft am 7.9.<strong>2008</strong><br />

in Dramfeld<br />

Sharie Susann Broscheit<br />

geb. am 10.1.<strong>2008</strong><br />

getauft am 14.9.<strong>2008</strong><br />

in Atzenhausen<br />

Leon-Noel Deppe<br />

geb. am 4.5.<strong>2008</strong><br />

getauft am 5.10.<strong>2008</strong><br />

in Atzenhausen<br />

Claudio Tusch<br />

geb. am 1.6.<strong>2008</strong><br />

getauft am 5.10.<strong>2008</strong><br />

in Obernjesa<br />

Trauungen<br />

Ralf Schäfer und Anja Schäfer<br />

geb. Eberhardt<br />

am 5.7.<strong>2008</strong><br />

in Atzenhausen<br />

Annette Faust und Philip Faust<br />

geb. Klaus<br />

am 20.9.<strong>2008</strong><br />

in Atzenhausen<br />

Siegfried Turowski und Christiane<br />

Turowski<br />

geb. Simm<br />

am 13.9.<strong>2008</strong><br />

in Rosdorf<br />

Am 2.10.08 haben wir Luk Brasche<br />

aus Obernjesa, An <strong>der</strong> Schanze 21,<br />

geb. 21.9.<strong>2008</strong> eingeläutet.<br />

Der Kirchenvorstand freut sich mit<br />

den Eltern über die Geburt ihres<br />

Sohnes.


Geburtstage 31<br />

WIR GRATULIEREN<br />

Atzenhausen<br />

Hedwig Lötzerich 07.10.1928 80 J<br />

Gerhard Schrö<strong>der</strong> 19.10.1927 81 J<br />

Gisela Schönau 21.10.1929 79 J<br />

Wolfgang Ehmen 02.11.1930 78 J<br />

Walter Richter 02.11.1935 73 J<br />

Dr. Friedhelm Zubke 06.11.1938 70 J<br />

Siegfried Lindstädt 12.11.1935 73 J<br />

Anna Müller 28.11.1926 82 J<br />

Marlies Richter 30.11.1936 72 J<br />

Wilma Müller 05.12.1929 79 J<br />

Ewald Müller 07.12.1925 83 J<br />

Horst Schelper 15.12.1936 72 J<br />

Lisbeth Storch 18.12.1927 81 J<br />

Rudolf Nolte 28.12.1933 75 J<br />

Dahlenrode<br />

Albert Aue 09.10.1926 82 J<br />

Hertha Jobst 13.10.1929 79 J<br />

Inge Gusek 06.11.1925 83 J<br />

Heinrich Fischer 13.11.1936 72 J<br />

Hildegard Schra<strong>der</strong> 29.11.1924 84 J<br />

Hermann Wellhausen 07.12.1921 87 J<br />

Brunhilde Fischer 24.12.1936 72 J<br />

Dramfeld<br />

Heinz Ronsör 05.10.1936 72 J<br />

Erich Renneberg 12.10.1927 81 J<br />

Elfriede Fahrenholz 13.10.1935 73 J<br />

Helmut Busse 24.10.1937 71 J<br />

Horst Dieckmann 29.10.1937 71 J<br />

Elfriede Billstein 31.10.1928 80 J<br />

Frieda Kulp 10.11.1937 71 J<br />

Rolf Schmidt 15.11.1937 71 J<br />

Otto Reinecke 09.12.1938 70 J<br />

Helmut Winter 12.12.1930 78 J<br />

Marlies Wiegand 20.12.1934 74 J<br />

Herta Rode 21.12.1938 70 J<br />

Meta Lindemann 30.12.1933 75 J<br />

Obernjesa<br />

Marta Birk 05.10.1911 97 J<br />

Erdmuth Bommer 05.10.1933 75 J<br />

Dora Jost 06.10.1931 77 J<br />

Elfriede Marten 07.10.1935 73 J<br />

Wilhelm Rambow 13.10.1935 73 J<br />

Georg Wrobel 16.10.1936 72 J<br />

Josef Uschkurat 19.10.1929 79 J<br />

Erna Grewe 07.11.1917 91 J<br />

Dr. Manfred Brack 18.11.1934 74 J<br />

Gerhard Schulz 18.11.1934 74 J<br />

Erhard Vehlow 19.11.1933 75 J<br />

Wilhelm Wohltmann 20.11.1920 88 J<br />

Lieselotte Born 24.11.1928 80 J<br />

Gertrud Braunschweig 25.11.1931 77 J<br />

Heinz Schäfer 29.11.1928 80 J<br />

Herta Tusch 29.11.1926 82 J<br />

Anna Eggers 05.12.1938 70 J<br />

Irmgard Ludwig 08.12.1928 80 J<br />

Marie Jöck 09.12.1912 96 J<br />

Erika Bolte 13.12.1930 78 J<br />

Ernst Braunschweig 23.12.1927 81 J<br />

Margarete Wittwer 25.12.1925 83 J<br />

Gerda Uschkurat 29.12.1932 76 J<br />

Die Veröffentlichung <strong>der</strong> Geburtstage erfolgt Quartalsweise!<br />

Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Name in unserem <strong>Blickpunkt</strong> erscheint,<br />

dann geben sie bitte im Pfarramt Bescheid.


34 Kin<strong>der</strong>garten<br />

Keine Chance für Drachen<br />

Es war schon eine schöne Vorstellung,<br />

die wir hatten, viele fliegende bunte<br />

Drachen im stürmischen <strong>Herbst</strong>himmel<br />

und viele sich freuende Kin<strong>der</strong> – aber<br />

das Wetter spielte nicht mit.<br />

Anfang Oktober war es noch einmal<br />

richtig sommerlich, und wir hatten<br />

das Drachenfest auf <strong>der</strong> Drachenwiese<br />

in Göttingen geplant, wie<br />

gesagt, es herrschte Windstille und<br />

Sonnenschein.<br />

Ganz spontan planten wir nun ein<br />

gemütliches <strong>Herbst</strong>picknick in unserem<br />

Garten in <strong>der</strong> Kita. Gerade hat<br />

unser neues Kita-Jahr begonnen, und<br />

damit sich alle besser kennen lernen,<br />

fand dieses Zusammentreffen zum<br />

Austauschen, Spielen und miteinan<strong>der</strong><br />

essen und trinken statt. Viele kamen,<br />

brachten Decken und Picknickkörbe<br />

mit und schon fing es an..<br />

Für uns war das Fazit, dass gerade solche<br />

kurzfristig und spontane Veranstaltungen<br />

richtig Spaß machen und es<br />

ganz wichtig ist, solche Zeiten <strong>der</strong><br />

Begegnung zu erleben. Wir spürten<br />

den <strong>Herbst</strong>, man roch ihn förmlich –<br />

und <strong>der</strong> Sommer nahm Abschied.<br />

Das Kita-Team


Kirmes in Dramfeld 35<br />

Bärenkirmes in Dramfeld<br />

Von Freitag, dem 10.10.<strong>2008</strong> bis<br />

Sonntag, dem 12.10.<strong>2008</strong> herrschte<br />

in Dramfeld wie<strong>der</strong> einmal Ausnahmezustand.<br />

Im Dorfgemeinschaftshaus Dramfeld<br />

fand, wie in jedem Jahr, vom Junggesellenverein<br />

organisiert, unsere<br />

Bärenkirmes statt.<br />

Wir begannen die Kirmes, wie auch in<br />

den vergangenen Jahren, mit einem<br />

Gottesdienst in unserer herbstlich<br />

geschmückten Kirche.<br />

Michael Borrée sprach während des<br />

Gottesdienstes die Tradition an:<br />

Tradition ist schon etwas beson<strong>der</strong>s<br />

und wie wir an dem gut besuchten<br />

Gottesdienst erkennen können, hat<br />

in Dramfeld die Tradition noch einen<br />

hohen Stellenwert.<br />

Es ist schon etwas beson<strong>der</strong>s, eine<br />

Kirmes, wie sie in Dramfeld stattfindet,<br />

mitzuerleben. Das geht aber<br />

nur, wenn alle miteinan<strong>der</strong> und füreinan<strong>der</strong><br />

da sind und diese Tradition<br />

weiterhin pflegen.<br />

Tradition in Dramfeld ist es, nach<br />

dem Gottesdienst am Ehrenmal (gelegen<br />

am Dramberg) zum Gedenken<br />

<strong>der</strong> Opfer <strong>der</strong> Kriege einen Kranz<br />

durch den Junggesellenverein nie<strong>der</strong>-<br />

zulegen. Die Kranznie<strong>der</strong>legung fand<br />

unter musikalischer Begleitung des<br />

Pasaunenchores und des Männergesangvereins<br />

Dramfeld statt. Im<br />

Anschluss daran, wurde die Kirmes<br />

(eine Flasche Schnaps) vom 1. Vorsitzenden<br />

des JGV unter dem Beifall<br />

<strong>der</strong> Dramfel<strong>der</strong> und den Klängen des<br />

Posaunenchores ausgegraben.<br />

Danach verbrachten wir noch ein<br />

paar gemütliche Stunden im DGH.<br />

Am Samstag folgte bei schönem<br />

Wetter um 14.30 Uhr <strong>der</strong> Kirmesumzug<br />

mit <strong>der</strong> Ebergötzer Blasmusik.<br />

Viele Dramfel<strong>der</strong> Vereine und auswärtige<br />

Junggesellen Vereine nahmen<br />

an dem Umzug teil. Anschließend<br />

gab es auf dem schön dekorierten<br />

Saal selbstgebackenen Blechkuchen.<br />

Zur weiteren Unterhaltung<br />

trug die Ebergötzer Blasmusik bei.<br />

Am Abend spielte die Band Hokus-<br />

Pokus zum Tanz auf. Bei guter<br />

Stimmung feierten wir bis in die frühen<br />

Morgenstunden.<br />

Das traditionelle Frühstück am<br />

Sonntag mit <strong>der</strong> Werrataler Blasmusik<br />

war <strong>der</strong> Höhepunkt unserer<br />

diesjährigen Kirmes.<br />

Dank an den JGV. Jutta Fahrenholz


Angebote für Kids 37<br />

Herzlich willkommen<br />

Gospel Kids<br />

Jesus on the main line…<br />

Unter diesem Titel wurde am 28.<br />

September in <strong>der</strong> Obernjesaer Kirche<br />

zusammen mit den Gospelkids, ihrer<br />

Leiterin Gosia Borrée und Diakon<br />

Michael Borrée Gottesdienst gefeiert.<br />

Es wurde viel gesungen,<br />

geklatsch und mitgewippt - insgesamt<br />

eine fröhliche Veranstaltung bei<br />

<strong>der</strong> aber auch sehr ernsthaft über<br />

unsere Beziehung zu Jesus Christus<br />

nachgedacht wurde.<br />

Übrigens, die Gospelkids treffen sich<br />

jede Woche am Donnerstag um 17:00<br />

Uhr im kirchlichen Gemein<strong>der</strong>aum in<br />

Rosdorf. Kin<strong>der</strong>, die mindestens<br />

etwa 8 Jahre alt sind und Lust zum<br />

Singen haben sind ganz herzlich eingeladen<br />

mitzumachen. Infos gibt es<br />

bei Gosia Borrée Tel. 05509-1968.<br />

Coole Kids - <strong>der</strong> gelungene Start ins<br />

Wochenende<br />

Alle vierzehn Tage am Freitag ist um<br />

17:30 Uhr Treff im Gemeindezentrum<br />

in Obernjesa. Zusammen denken wir<br />

über Gott und die Welt nach und finden<br />

heraus, was es mit <strong>der</strong> Kirche<br />

und unserem Glauben so auf sich hat.<br />

Wir basteln und spielen, backen<br />

zusammen Pizza o<strong>der</strong> sehen uns<br />

gemeinsam einen Film an. Wir haben<br />

schon im Gemeindezentrum übernachtet<br />

und beim Waffelbacken bei<br />

Gemeindeveranstaltungen geholfen.<br />

Demnächst wollen wir den Johannishof<br />

in Rosdorf besuchen und einen<br />

Nachmittag zusammen mit den<br />

Senioren dort verbringen. Wenn du<br />

bereits in <strong>der</strong> dritten Klasse bist und<br />

Lust hast mitzumachen, dann schau<br />

einfach vorbei. Weitere Infos bei<br />

Daniela Zingrebe ( 05509-2040) o<strong>der</strong><br />

Karin Dzimalle ( 05509-9209210)<br />

(siehe Seite 8 und 9)


38 Anschriften/ Rufnummern / Impressum<br />

ANSCHRIFTEN & RUFNUMMERN<br />

Atzenhausen / Dahlenrode<br />

Kirchenvorstand: Helmut Heukeroth Lindenstraße 6 05545 / 6151<br />

Michaela Müller Meenser Weg 1 05545 / 950594<br />

Erika Schrickel Dransbergstraße 9 05504 / 1629<br />

Birgit Ulonska Lindenteichstraße 8 05545 / 1718<br />

Küsterin: Angelika Heukeroth Lindenteichstraße 6 05545 / 6151<br />

Dramfeld<br />

Kirchenvorstand: Jutta Fahrenholz Augerweg 5 05509 / 2353<br />

Heike Kues Bärenstieg 16 05509 / 942363<br />

Carola Mohr-Pawlik Hauptstraße 21 05509 / 942207<br />

Peter Nünchert Hauptstraße 2 05509 / 1810<br />

Ute Rohde-<strong>Herbst</strong> Hauptstraße 36 05509 / 999259<br />

Wilhelm Wolter Hauptstraße 35 05509 / 1356<br />

Küsterin: Edith Wolter Hauptstraße 35 05509 / 1356<br />

Posaunenchorleiter: Peter Nünchert Hauptstraße 2 05509 / 1810<br />

Obernjesa<br />

Kirchenvorstand: Jutta Bohnhoff An <strong>der</strong> Dramme 19 05509 / 679<br />

Uwe F. Döhling Dramfel<strong>der</strong> Straße 2 05509 / 8225<br />

Steffen Gatzka Hoher Thie 6 05509 / 2267<br />

Petra Nolte Zuckerfabrik 5 05509 / 1928<br />

Rita Reichler Steintorstraße 10 05509 / 94194<br />

Hilke Schläger Hohlebachsweg 15 05509 / 2083<br />

Küsterin: Silvia Betker-Behrens Steintorstraße 2 05509 / 1832<br />

Organisten: Rüdiger Brunkhorst Am Thie 4 05509 / 942275<br />

Daniela Banzhaf Kichstraße 20<br />

37133 Friedland 05504 / 8519<br />

Michael Grabbe Obere Straße 10<br />

37124 Rosdorf 0551 / 3096545<br />

Lars Reichler Steintorstraße 10 05509 / 94194<br />

Sabine Koch Auf dem Paul 10<br />

37083 Göttingen 0551 / 793991<br />

<strong>Ev</strong>. Kin<strong>der</strong>garten Elke Göttert Steintorstraße 14 05509 / 1434<br />

Pfarramt Pastorin Dr. Dagmar Henze Am Thie 4 05509 / 343<br />

pfarramt@obernjesa.de<br />

Diakon Michael Borrée Lindenstraße 32 05509 / 1968<br />

mmjj.borree@web.de<br />

Für Ihre Spenden: Konto 250 250 000 Raiffeisenbank Rosdorf BLZ 260 625 75<br />

Diakonie / Sozialstation: Johannishof Rosdorf Kampweg 9 0551 / 78930<br />

Ehe u. Lebensberatungstelle: 37083 Göttingen Schillerstraße 21 0551 / 706400<br />

Beratungsstelle f. Suchtkranke:37083 Göttingen Schillerstraße 21 0551 / 72051<br />

Diakonieverband: 37083 Göttingen Schillerstraße 21 0551 / 517810<br />

Telefonseelsorge: Son<strong>der</strong>nummer kostenlos 0800 / 1110111<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Kirchenvorstände <strong>der</strong> ev-<strong>luth</strong>. Kirchengemeinden<br />

Atzenhausen/Dahlenrode, Dramfeld und Obernjesa<br />

Redaktion: Michael Borrée, Uwe F. Döhling, Peter Fitschen, Steffen Gatzka,<br />

Dr. Dagmar Henze, Heike Kues, Gestaltung: Gerhard Zingrebe<br />

Anschrift: Der Blick Punkt - Am Thie 4 - 47124 Rosdorf/Obernjesa<br />

Telefon: 05509 / 343<br />

Mail: redaktion@obernjesa.de - Internet. www.obernjesa.de


Der <strong>Herbst</strong> ist da<br />

Schnell ziehen die Wolken übers Tal!<br />

Der <strong>Herbst</strong> ist da! Schon wie<strong>der</strong> mal.<br />

Ganz übermütig, könnt’ man meinen,<br />

treiben die Wolken, raufen, weinen!<br />

Um lachend dann, sich überschlagend,<br />

hoch Watteberge auf sich tragend,<br />

voll Düsternis sich aufzutürmen;<br />

im wilden Flug dahinzustürmen,<br />

um gleich darauf zart zu zerfließen,<br />

kurz wie<strong>der</strong> mal sich zu ergießen,<br />

und liebevoll, sich neu verbindend,<br />

in ihrem Spiel kein Ende findend,<br />

<strong>der</strong> Sonne auch kurz Platz mal machen -<br />

sich mit ihr necken, mit ihr lachen ...<br />

Vor blauem Grund, weithin zu seh’n...<br />

Der <strong>Herbst</strong> ist da! Wie wun<strong>der</strong>schön.<br />

Anne An<strong>der</strong>sen<br />

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