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der Blickpunkt Ausgabe 55 Sommer 2011 - Ev.-luth ...

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DER BLICKPUNKT<br />

Kirchenzeitung für Obernjesa - Dramfeld - Atzenhausen/Dahlenrode<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>55</strong> � <strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong><br />

THEMEN<br />

<strong>Sommer</strong>fest in Obernjesa <strong>Sommer</strong>gottesdienste<br />

Wan<strong>der</strong>ndes Gottesvolk Integra zu Besuch im KU<br />

Kita Verband gegründet Orgeleinweihung in Dramfeld


2 Geistliches Wort<br />

UFER ZUM FRIEDEN<br />

Mit diesem Titel ist ein wun<strong>der</strong>schönes<br />

Buch mit Texten des Poeten und<br />

Priesters Ernesto Cardenal aus<br />

Nicaragua überschrieben. Wenn es<br />

<strong>Sommer</strong> wird, greife ich hin und wie<strong>der</strong><br />

zu diesem Buch, weil es mir aus<br />

<strong>der</strong> Seele spricht. Gerne möchte ich<br />

Sie heute mitnehmen zu den Ufern<br />

des Friedens, so wie Ernesto Cardenal<br />

diese beschreibt:<br />

"Wir leben umgeben von Wun<strong>der</strong>n,<br />

ohne es zu merken. Die Natur ist volller<br />

Stimmen. Der Gesang <strong>der</strong> Grillen<br />

und Zikaden, das Qua-ken <strong>der</strong><br />

Frösche, <strong>der</strong> Pfiff, mit dem sich die<br />

gestreiften Eichhörn-chen rufen: alle<br />

Stimmen <strong>der</strong> Natur sind Gebet. Die<br />

Vögel bitten Gott, wenn sie singen,<br />

um ihr tägliches Brot und sie segnen<br />

seinen Namen. Alle Tiere beten auf<br />

ihre Weise das Vaterunser, treten in<br />

Verbindung mit Gott. Ein Hahn, <strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Ferne kräht, das Muhen einer<br />

Kuh und das Bellen <strong>der</strong> Hunde - es<br />

sind Psalmen in einer an<strong>der</strong>en<br />

Sprache.Die Natur ist ihrem Wesen<br />

nach Religion. Eine geheimnisvolle<br />

Macht verbrü<strong>der</strong>t Pflanzen, Tiere und<br />

Menschen. Alle Lebewesen stehen<br />

untereinan<strong>der</strong> in Verbindung und die<br />

ganze Natur umarmt mich: <strong>der</strong> Wind,<br />

<strong>der</strong> mich streichelt und die Sonne,<br />

die mich küsst, die Luft, die ich atme<br />

und <strong>der</strong> ferne Stern, den ich betrachte.<br />

Alle stehen wir in Berührung.<br />

Die ganze Schöpfung ist die<br />

Schönschrift Gottes. Der Schriftzug<br />

<strong>der</strong> Planeten am Himmel und die<br />

Spur <strong>der</strong> Kriechtiere im Sand, <strong>der</strong><br />

Flug <strong>der</strong> Zugvögel und <strong>der</strong> Weg <strong>der</strong><br />

Sonne, die Jahresringe im Stamm<br />

einer Ze<strong>der</strong> und die Schlangenlinie<br />

<strong>der</strong> Flüsse in einer Luft-aufnahme -<br />

alles sind Zeichen, die uns<br />

Botschaften übermitteln. Wir müssen<br />

nur verstehen, sie zu lesen. - Die<br />

Natur ist wie ein Schatten Gottes, ein<br />

Wi<strong>der</strong>schein und Abglanz seiner<br />

Schönheit."<br />

Meine Urlaubspläne sind in diesem<br />

Jahr recht bescheiden. Wohin meine<br />

Wege mich auch führen: Ich möchte<br />

in diesem <strong>Sommer</strong> - so oft es geht -<br />

an einem "Ufer zum Frieden" innehalten,<br />

um mich streicheln zu lassen<br />

vom Wind, um mich küssen zu lassen<br />

von den Strahlen <strong>der</strong> Sonne, um<br />

bewusst zu lauschen auf die Stimmen<br />

<strong>der</strong> Natur. Wer weiß, vielleicht<br />

machen ja auch Sie die Erfahrung:<br />

‚Gott ist überall. Seine Stimme aber<br />

hören wir nur in <strong>der</strong> Stille.'<br />

Gute und erholsame <strong>Sommer</strong>tage<br />

wünscht Ihnen Ihr Michael Borrée


Inhalt und Editorial 3<br />

AUS DEM INHALT & EDITORIAL<br />

Geistliches Wort 2<br />

Inhalt & Editorial 3<br />

Glaube, Kirche, Zeitgeschehen 4<br />

<strong>Sommer</strong>fest in Obernjesa 6<br />

<strong>Sommer</strong>gottesdienste 7<br />

Beson<strong>der</strong>e Gottesdienste 8<br />

Wan<strong>der</strong>ndes Gottesvolk 10<br />

Andachten Dramfeld 11<br />

Gottesdienst am 4. September 12<br />

Anmeldung <strong>der</strong> neuen Konfirmanden 14<br />

Integra zu Besuch<br />

im Konfirmandenunterricht 16<br />

Aus <strong>der</strong> Gospelkirche 18<br />

Kirchenvorstandswahl 2012 19<br />

Gottesdienste in unseren Gemeinden 20<br />

Kita Obernjesa 22<br />

Hort Dramfeld 23<br />

Kita Verband gegründet 24<br />

Regelmäßige Gruppen 26<br />

Aktiv-Treff 27<br />

Rückblick Orgeleinweihung Dramfeld 28<br />

Rückblick Kirchentag 30<br />

Ökumenische Pilgerwan<strong>der</strong>ung 31<br />

Geburtstage 33<br />

Freud und Leid 34<br />

Gedicht 34<br />

Vorbil<strong>der</strong> im Glauben 37<br />

Anschriften und Rufnummern 38<br />

Gedicht 39<br />

Liebe Leser, liebe Leserinnen,<br />

ziemlich genau 10 Jahre ist es her, seit ich<br />

meine Stelle hier angetreten habe.<br />

Damals kam ich aus Holtensen und hatte<br />

nur eine Gemeinde zu betreuen. Der<br />

Wechsel zu den Kirchengemeinden Obernjesa,<br />

Dramfeld und Atzenhausen-<br />

Dahlenrode erschien mir eine große<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung, waren doch nun vier<br />

Dörfer in den Blick zu nehmen. Heute<br />

stelle ich fest: die Arbeit ist noch komplexer<br />

geworden! Es sind nicht mehr nur vier<br />

Dörfer son<strong>der</strong>n es sind auch die Dörfer in<br />

<strong>der</strong> Nachbarschaft, mit denen wir immer<br />

mehr zusammen arbeiten: Die Gospelgottesdienste<br />

feiern wir abwechselnd in<br />

den Rosdorfer Dörfern. Wir haben eine<br />

gemeinsame Indien-Partnerschaft, das<br />

wan<strong>der</strong>nde Gottesvolk aller Gemeinden<br />

macht sich im <strong>Sommer</strong> auf den Weg. Neu<br />

ist, dass die Rosdorfer Dörfer einen<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstättenverband gegründet haben,<br />

neu ist auch, dass wir vermehrt mit<br />

den Gemeinden in <strong>der</strong> Region Friedland<br />

zusammenarbeiten. So sind wir zum<br />

Beispiel in diesem <strong>Sommer</strong> zu drei spannnenden<br />

Astrid Lindgren Gottesdiensten<br />

nach Stockhausen, Klein Schneen und<br />

Groß Schneen eingeladen. Auch die<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienste sind stärker zusammmengerückt.<br />

Seit dem Weggang von Reinhard<br />

Stolz habe ich den Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

in Nie<strong>der</strong>njesa übernommen.<br />

Ja, die Arbeit ist komplexer geworden.<br />

Aber durch die gute nachbarschaftliche<br />

Kooperation können wir die Vielfalt unserer<br />

kirchlichen Angebote auch in Zeiten,<br />

in denen die Kirche sparen muss, weiter<br />

gewährleisten und sogar noch ausbauen.<br />

Ich finde die Mühe lohnt sich. Sie auch?<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihre Pastorin Dagmar Henze


4 Glaube, Kirche, Zeitgeschehen<br />

PILGERN -<br />

EINE WANDERUNG ZWISCHEN GLAUBE; NATUR UND NÄCHSTENLIEBE<br />

<strong>Sommer</strong>zeit - Reisezeit - Danach<br />

sehnen wir uns Jahr für Jahr aufs<br />

Neue. Weite Reiseziele in ferne<br />

Län<strong>der</strong> sind mit den mo<strong>der</strong>nen<br />

Verkehrsmitteln erreichbar. Die<br />

Reisebüros haben Hochkonjunktur.<br />

Doch nicht erst seit dem Buch von<br />

Hape Kerkeling "Ich bin dann mal<br />

weg" über seine Erfahrungen auf<br />

dem wohl bekanntesten Pilgerweg,<br />

dem Jakobsweg nach Santiago de<br />

Compostella in Spanien ist das<br />

Pilgern wie<strong>der</strong> populär. Seit vielen<br />

Jahren hat diese aus dem frühen<br />

Mittelalter stammende Form des<br />

Wan<strong>der</strong>ns zu einem heiligen Ort wie<strong>der</strong><br />

an Bedeutung gewonnen.<br />

Das Wort "pilgern" klingt eigentlich<br />

altmodisch. Und doch machen sich<br />

immer mehr Menschen auf den Weg,<br />

um die alte Tradition des Pilgerns<br />

wie<strong>der</strong> aufzunehmen und neue, ganz<br />

an<strong>der</strong>e Erfahrungen des Unterwegsseins<br />

zu machen.<br />

Ein Pilger, <strong>der</strong> den Jakobsweg gegangen<br />

ist beschreibt seine Erfahrungen<br />

so:<br />

"Erstens hat mir das Pilgern eine<br />

Gotteserfahrung geschenkt. Pilgern<br />

ist Beten mit den Füssen. So habe<br />

ich es vor meiner Reise gelesen und<br />

geschmunzelt. Jetzt weiß ich es:<br />

Pilgern ist Gehen in <strong>der</strong> Gegenwart<br />

Gottes. Ich habe es mit allen Sinnen<br />

erfahren, mit Kopf und Herz in <strong>der</strong><br />

Begegnung mit an<strong>der</strong>en Menschen in<br />

Gottes Schöpfung. Zweitens ist<br />

gehen gesund. Das einfache Leben<br />

hat eine heilsame Wirkung. Gehen,<br />

finden, schlafen, die geschenkte<br />

Zeit auskosten, merken, mit wie<br />

wenig wir auskommen können, und<br />

dann sich wie<strong>der</strong> etwas gönnen. Wer<br />

gehen und sich gehen lassen kann,<br />

dem geht es gut."<br />

Die früheste schriftlich dokumentierte<br />

Reise eines christlichen<br />

Pilgers in das heilige Land führte im<br />

Jahr 333 n.Chr. über den Landweg<br />

von Bordeaux nach Jerusalem. Eine<br />

ähnlich große Bedeutung erlangte<br />

sehr bald die Stadt Rom zur<br />

Grabstätte <strong>der</strong> Apostel Petrus und<br />

Paulus. Später kam <strong>der</strong> schon<br />

erwähnte Pilgerort Santiago de<br />

Compostella hinzu, wo nach einer<br />

Legende die Reliquien des Apostels<br />

Jakobus aufbewahrt werden.<br />

Zwischen Jühnde und Friedland<br />

kreuzt <strong>der</strong> seit 10 Jahren bestehende<br />

Pilgerweg von den Zisterzienserklöstern<br />

Loccum nach Volkenroda<br />

unsere Gemeinden, auf dem in den<br />

letzten Jahren einige Gemeindeglie<strong>der</strong><br />

auf Teilstrecken gemeinsam<br />

gegangen sind.<br />

Das Haus Kirchlicher Dienste in<br />

Hannover bietet solche Pilgerwan<strong>der</strong>ungen<br />

an, z.B. gibt es einen<br />

Familienpilgertag am Sonntag, dem<br />

26. Juni von Dransfeld nach Jühnde.<br />

Wer einen solchen Weg einmal mitgehen<br />

möchte kann Kontakt zu <strong>der</strong><br />

Pilgerbegleiterin,<br />

Claudia Hilke, aufnehmen,<br />

Tel.0<strong>55</strong>54-2075800.<br />

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Frank Zingrebe<br />

Bezirksleiter<br />

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5


6 Einladung


Einladung 7<br />

Sie schreiben dazu:<br />

Wir feiern die Gottesdienste nicht zu den üblichen Zeiten am Vormittag, son<strong>der</strong>n<br />

jeweils um 18.00 Uhr, sie werden musikalisch mit neueren Kirchenlie<strong>der</strong>n<br />

begleitet.<br />

Nach dem Gottesdienst wollen wir in o<strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Kirche (je nach Wetterlage) mit<br />

euch und ihnen gemütlich zusammen sitzen und eine sommerliche Erfrischung<br />

genießen. Gerne könnt ihr o<strong>der</strong> sie eine kleine Knabberei mitbringen.<br />

Seien wir gespannt, was Michel, Pippi und die Brü<strong>der</strong> Löwenherz vielleicht mit <strong>der</strong><br />

Kirche zu tun haben könnten...?!?<br />

Wir freuen uns auf euch und sie!<br />

Annegret Hübener, Michael Grabbe und Team


8 Einladung<br />

19. Juni <strong>2011</strong><br />

Wir feiern 10 Jahre Posaunenchor Dramfeld!<br />

Den ganzen Tag mit einem bunten Programm.<br />

Herzliche Einladung an Groß und Klein!<br />

Gospelgottesdienst mit "Lean on me"<br />

Am 19. Juni um 18.00 Uhr laden wir wie<strong>der</strong> zu einem Gospelgottesdienst ein.<br />

Diesmal liegt die musikalische Gestaltung bei <strong>der</strong> Gruppe "Lean on me"<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Rüdiger Brunkhorst. Der Gospelgottesdienst findet<br />

in Volkerode statt.<br />

Teichfest in Atzenhausen<br />

Am 6. August wird das traditionelle Teichfest in Atzenhausen um 15.00 Uhr<br />

mit einem Gottesdienst am Teich eröffnet.<br />

Danach erwartet Sie ein buntes Programm für Jung und Alt und Tanz bis<br />

spät in die Nacht.<br />

Besuch aus Zubrí<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 25. bis 28.08.<strong>2011</strong> erwarten die Rosdorfer Gemeinden den<br />

Besuch <strong>der</strong> SCHOLA sowie des Kirchenchores aus <strong>der</strong> tschechischen<br />

Partnergemeinde Zubrí.<br />

Ein abwechselungsreiches Programm ist geplant, dessen Höhepunkt sicher<br />

ein Konzert am Samstag den 27. August um 18.00 Uhr in <strong>der</strong> Rosdorfer<br />

Kirche sein wird. SCHOLA und Kirchenchor Zubrí werden gemeinsam mit<br />

unserem Chor Together und dem Kirchenchor Rosdorf singen.<br />

Am 28. August feiern wird in Obernjesa um 10.30 Uhr zusammen mit den<br />

Gästen aus Zubrí einen Partnerschaftsgottesdienst. Vor <strong>der</strong> Abreise <strong>der</strong><br />

Gäste gibt es dann in Obernjesa noch ein gemeinsames Mittagsessen.


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9


10 Einladung<br />

Das Wan<strong>der</strong>nde Gottesvolk <strong>2011</strong><br />

Es ist zu einem guten Brauch geworden:<br />

Das Wan<strong>der</strong>nde Gottesvolk an einem<br />

Sonntag in den <strong>Sommer</strong>ferien. Im Jahr 2009<br />

trafen wir uns nach einer Sternfahrt im<br />

Grenzdurchgangslager Friedland. In 2010<br />

waren wir zu Gast in <strong>der</strong> Kirche zu<br />

Nie<strong>der</strong>ngan<strong>der</strong>n und auf dem Gut<br />

Besenhausen.<br />

WAS gehört zum Wan<strong>der</strong>nden Gottesvolk?<br />

Der gemeinsame Weg zum Ziel mit dem<br />

Fahrrad, zu Fuß und auch mit dem Auto. Eine Andacht an einem beson<strong>der</strong>en Ort, viel<br />

Information über das Ziel, gemeinsames Essen und miteinan<strong>der</strong> reden. WER ist dabei?<br />

Alle, die Zeit und Lust haben. Gemeindeglie<strong>der</strong>, auch die Kirchenvorstände und<br />

Mitarbeiter und gerne auch Gäste von auswärts.<br />

Dieses Jahr ist das Wan<strong>der</strong>nde Gottesvolk unterwegs am<br />

Sonntag, den 17. Juli <strong>2011</strong>.<br />

Unser Ziel ist die "Hütte" <strong>der</strong> Realgemeinde Rosdorf im ROSDORFER WALD oberhalb<br />

von Mengershausen. Das Programm:<br />

� 10.00 Treff an den Kirchen Obernjesa und Dramfeld zur gemeinsamen Abfahrt<br />

mit dem Fahrrad. (Sie können natürlich auch individuell anreisen).<br />

� Gegen 11.00 Uhr Ankunft - Begrüßung - Andacht im Wald<br />

� 11.30 Uhr "Der Rosdorfer Wald" Seine Geschichte, seine Ökologie, seine<br />

Schätze. Ein Weg durch den Wald unter fachkundiger Leitung des<br />

Revierförsters und Vertretern <strong>der</strong> Realgemeinde<br />

� 13.00 Uhr gemeinsames -einfaches- Mittagessen<br />

� Gegen 14.00 Uhr Reisesegen und Abschied<br />

Wir müssen diesen Tag planen. Deshalb melden Sie sich<br />

bitte in im Pfarramt Obernjesa bis zum 2. Juli <strong>2011</strong> an<br />

(Termin unbedingt beachten!). Sollte das Wetter extrem<br />

ungünstig sein für diese Veranstaltung unter freiem<br />

Himmel, müssen wir sie absagen. Bitte, erkundigen Sie<br />

sich bei schlechtem Wetter beim Kirchenvorstand, ob die<br />

Veranstaltung stattfindet.


Einladung 11<br />

STELL DIR VOR, ES IST FREITAG … UND DU NIMMST DIR ZEIT<br />

Mittlerweile ist sie bei manchen im Kalen<strong>der</strong> nicht mehr wegzudenken:<br />

unsere monatliche Abendandacht, unsere Zeit <strong>der</strong> Stille in <strong>der</strong><br />

Dramfel<strong>der</strong> Kirche.<br />

An jedem 3. Freitag im Monat, wenn um 18.00 Uhr die Glocken<br />

läuten, ist es soweit. Bis zu zwanzig Besucher haben wir schon<br />

begrüßen dürfen.<br />

Lie<strong>der</strong> und kurze Texte, die uns zur Ruhe kommen lassen, dazu<br />

ein paar Minuten <strong>der</strong> Stille - und am Ende immer ein kleines Bild<br />

zum Mitnehmen, damit wir nicht vergessen, was uns leben lässt.<br />

Eine gute halbe Stunde! Um aufzutanken, um Kraft zu schöpfen,<br />

um sich zu vergewissern, dass wir nicht allein und nicht allein<br />

gelassen sind. - Wie gut, dass unsere Kirche im Dorf ist! Und wie<br />

gut, wenn das Dorf sich in <strong>der</strong> Kirche zuhause fühlt...<br />

Michael Borrée


12 Einladung<br />

„Seht die Vögel unter dem Himmel...“<br />

Montag, den 22. August um 19.00 Uhr<br />

den 4. September um


Gasthof<br />

zur Mühle<br />

Biergarten<br />

Kegelbahn<br />

Fremdenzimmer<br />

Montag Ruhetag<br />

Mühlenhof 2<br />

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Mi 8.00-18.00 Uhr<br />

Sa 8.00-13.00 Uhr<br />

13


14 Einladung<br />

Anmeldung am 3. Juli <strong>2011</strong><br />

nach dem Gottesdienst (10:30 Uhr) in Obernjesa<br />

Liebe zukünftige Konfirmanden!<br />

Die neuen Konfirmandenkurse in den Kirchengemeinden Obernjesa, Dramfeld,<br />

Atzenhausen-Dahlenrode beginnen nach den <strong>Sommer</strong>ferien und dauern bis zum Frühjahr<br />

des Jahres 2013. Konfirmation wird dann in Obernjesa am ersten Sonntag im Mai 2013, in<br />

Dramfeld am zweiten Sonntag im Mai 2013 und in Atzenhausen-Dahlenrode am letzten<br />

Sonntag im April 2013 sein.<br />

Ziel des Konfirmandenunterrichts ist es, das kirchliche Leben in seiner Vielfalt kennen zu<br />

lernen und sich mit wesentlichen Inhalten des christlichen Glaubens auseinan<strong>der</strong>zusetzen.<br />

Zum Konfirmandenunterricht gehören Unterrichtsstunden, Projekttage und Freizeiten (eine<br />

davon 5 Tage in den Herbstferien 2012), <strong>der</strong> Besuch von Gottesdiensten, projektmäßige<br />

Mitarbeit in den Gemeinden und natürlich auch eine Menge Spaß. Ich freue mich auf euch!<br />

Eure Pastorin Dagmar Henze


16 Aus <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />

BESUCH VON DER INTEGA IM KONFIRMANDENUNTERRICHT<br />

Die Integra ist eine Gruppe von<br />

Behin<strong>der</strong>ten und Nicht-Behin<strong>der</strong>ten<br />

Menschen im Kirchenkreis Göttingen,<br />

die sich regelmäßig treffen und<br />

gemeinsam Freizeit verbringen. Mal<br />

für einen Abend o<strong>der</strong> auch mal für<br />

zwei ganze Wochen auf einer<br />

Freizeit. Es gibt die Integra schon<br />

seit über 40 Jahren.<br />

Am Montag den 30. Mai waren einige<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gruppe Integra zu<br />

Besuch im Konfirmandenunterricht.<br />

Sie haben von <strong>der</strong> Arbeit ihrer<br />

Gruppe berichtet. Sie haben davon<br />

erzählt wie es ist, im Rollstuhl zu sitzen<br />

o<strong>der</strong> Freunde zu haben, die im<br />

Rollstuhl sitzen: Schon ein einfacher<br />

Bordstein kann zum unüberwindbaren<br />

Hin<strong>der</strong>nis werden, es gibt Busse,<br />

die Rollstuhlfahren nicht mitnehmen<br />

können, es gibt Gebäude, in die man<br />

nicht hineinkommt. Im allgemeinen<br />

muss man Umwege fahren, um zu<br />

einem Aufzug zu kommen.<br />

Glasscherben o<strong>der</strong> gar Hundekacke<br />

auf dem Fußgängerweg sind für<br />

Rollstuhlfahren mehr als ärgerlich<br />

usw.<br />

Unsere Konfirmanden haben auf<br />

einem aufgebauten Rollstuhlparcours<br />

auch selbst ausprobiert, wie man<br />

einen Rollstuhl lenkt. Sie haben<br />

gemerkt, dass <strong>der</strong> Weg zum Pfarramt<br />

überhaupt nicht rollstuhlgerecht ist<br />

und festgestellt, dass die Bücherei<br />

Obernjesa für Rollstuhlfahrer nicht<br />

zu erreichen ist.<br />

Ich bin <strong>der</strong> Überzeugung, dass dieser<br />

kurze Einblick in das Leben von Behin<strong>der</strong>ten<br />

Menschen so manche/n<br />

unserer Konfirmanden/innen ins<br />

Nachdenken gebracht hat.<br />

Ihre Pastorin Dagmar Henze


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18 Aus <strong>der</strong> Gospelkirche<br />

GO FOR GOSPEL<br />

Zwei Jahre schon ist unsere "Gospelkirche"<br />

unterwegs. Zeit, um eine<br />

Zwischenbilanz zu ziehen. Soviel<br />

steht fest: ob wie zuletzt in Atzenhausen,<br />

ob in Dramfeld, Obernjesa<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>swo in <strong>der</strong> Region: unsere<br />

Gospel-Gottesdienste sind gut besucht<br />

und erfreuen sich eines regen<br />

Zuspruchs. Dabei sind es nicht nur<br />

Menschen aus <strong>der</strong> jeweiligen Gemeinde,<br />

die "für das <strong>Ev</strong>angelium<br />

gehen" (Go for Gospel). Auch aus<br />

an<strong>der</strong>en Ortschaften lassen sich<br />

Menschen bewegen, weil ihnen diese<br />

Art von Gottesdiensten aus <strong>der</strong> Seele<br />

spricht.<br />

Und dennoch stellen sich Fragen nach<br />

<strong>der</strong> Zukunft unserer Gospelkirche.<br />

Ideen haben wir viele - nur: was lässt<br />

sich davon umsetzen? Gottesdienste,<br />

Konzerte, Musicals (u.a. "Johnny<br />

Cash") - vieles haben wir schon ausprobiert<br />

und auf die Beine gebracht.<br />

Und festgestellt haben wir dabei:<br />

ohne einen Kreis von Menschen, die<br />

sich <strong>der</strong> Gospelkirche zugehörig fühlen<br />

und die dazu bereit sind, auch<br />

das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e an Aufgaben zu<br />

übernehmen, geht es auf Dauer<br />

nicht. Und so sind wir nach wie vor<br />

dankbar für Menschen, die unsere<br />

Gospelkirche - wie auch immer -<br />

unterstützen.<br />

Neues Musical-Projekt - Sänger und<br />

Schauspieler gesucht<br />

Wer weiß? - Vielleicht haben ja gerade<br />

S I E Lust, bei unserem neuen<br />

GospelMusical mitzumachen? - Nur so<br />

viel sei an dieser Stelle verraten: Die<br />

spannende Lebensgeschichte, die wir<br />

mit Gospelmusik und Theater in<br />

Szene setzen wollen, spielt diesmal<br />

in Afrika. Dementsprechend wird <strong>der</strong><br />

Gospelchor ToGether in den nächsten<br />

Monaten auch viele afrikanische<br />

Lie<strong>der</strong> einüben. Im Frühjahr des<br />

Jahres 2012 werden wir unser Musical<br />

dann in ver-schiedenen Kirchen <strong>der</strong><br />

Region zur Aufführung bringen.<br />

Wenn Ihre Neugier geweckt ist und Sie<br />

sich vorstellen können, als Sänger o<strong>der</strong><br />

Schaupieler (gerne auch auf Zeit) Teil<br />

einer richtig netten und sympathischen<br />

Gospelgruppe zu sein (o<strong>der</strong> uns in an<strong>der</strong>er<br />

Weise zu unterstützen), dann lassen<br />

Sie uns das wissen. -<br />

Michael und Gosia Borrée<br />

(Tel. 0<strong>55</strong>09-1968) freuen sich über<br />

jeden Anruf.


Kirchenvorstandswahlen 19<br />

KIRCHENVORSTANDSWAHL 2012<br />

Ja, es ist nun schon bald wie<strong>der</strong> 6 Jahre her, seit <strong>der</strong> letzten Kirchenvorstandswahl.<br />

Seit sechs Jahren o<strong>der</strong> auch viel länger sind Frauen und<br />

Männer im Amt, die die Geschicke unserer Gemeinden lenken und sich den<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zeit stellen. Sie alle haben unglaublich viel für das<br />

Leben in unseren Kirchengemeinden geleistet. Dafür hier und immer wie<strong>der</strong><br />

herzlichen Dank!<br />

Der Kirchenvorstand ist das Leitungsgremium einer Gemeinde. Er ist gemeinsam<br />

mit dem Pfarramt für das Leben in <strong>der</strong> Gemeinde verantwortlich.<br />

Der Kirchenvorstand:<br />

� verwaltet das Vermögen <strong>der</strong> Kirchengemeinde und stellt die Mittel und<br />

Räume für die kirchliche Arbeit bereit,<br />

� entscheidet im Einvernehmen mit dem Pfarramt über Formen, Zeiten,<br />

Einführung, Verlegung und Abschaffung von Gottesdiensten,<br />

� för<strong>der</strong>t Formen kirchlicher Gemeinschaft und Tätigkeit außerhalb <strong>der</strong><br />

Gottesdienste und regt zu neuen Formen kirchlicher Gemeinschaft an,<br />

� sorgt für die Bewältigung <strong>der</strong> diakonischen Aufgaben <strong>der</strong><br />

Kirchengemeinde, z. B. Kin<strong>der</strong>gärten<br />

� hat die Dienstaufsicht über die von <strong>der</strong> Gemeinde eingestellten<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

� spricht regelmäßig mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen über<br />

<strong>der</strong>en Aufgabenbereiche,<br />

� sorgt für die Fortbildung aller in <strong>der</strong> Kirchengemeinde tätigen<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

� entsendet Mitglie<strong>der</strong> in den Kirchenkreistag,<br />

� ist an <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Landessynode beteiligt.<br />

Für alle diese Aufgaben braucht die Kirchengemeinde tatkräftige und selbständig<br />

handelnde Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen. Diese werden<br />

am 18. März nächsten Jahres gewählt.<br />

Kirchenvorsteher, Kirchenvorsteherin ist ein Ehrenamt mit viel<br />

Gestaltungsfreiheit. Je<strong>der</strong> und jede kann sich mit seinen/ihren Gaben und<br />

Fähigkeiten einbringen und Gutes bewirken für unsere Kirchengemeinden.<br />

Und ganz nebenbei macht es auch Spaß sich zusammen mit an<strong>der</strong>en für die<br />

Zukunft <strong>der</strong> Kirchen in unseren Dörfern einzusetzen. Kirchenvorsteher o<strong>der</strong><br />

Kirchenvorsteherin wäre das nicht auch ein Amt für Sie?<br />

Es grüßt Ihre Pastorin Dagmar Henze


20 Gottesdienste in unseren Gemeinden<br />

GOTTESDIENSTPLAN<br />

19.6.<strong>2011</strong> 11.00 Uhr Dramfeld Festgottesdienst anlässslich<br />

Trinitatis des 10jährigen Jubiläums des<br />

Dramfel<strong>der</strong> Posaunenchores<br />

18.00 Uhr Volkerode Gospelgottesdienst mit <strong>der</strong><br />

Gruppe „Lean on me“ unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Rüdiger<br />

Brunkhorst<br />

26.6.<strong>2011</strong> 10.30 Uhr Atzenhausen Gottesdienst mit Taufe<br />

1. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

03.7.<strong>2011</strong> 10.30 Uhr Obernjesa Gottesdienst<br />

2. Sonntag im Anschlusss: Anmeldung<br />

nach Trinitatis <strong>der</strong> neuen Konfirmanden<br />

10.7.<strong>2011</strong> 10.30 Uhr Dramfeld Gottesdienst<br />

3. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

17.7.<strong>2011</strong> 11.00 Uhr Rosdorfer Wald Andacht im Rahmen <strong>der</strong> Aktion<br />

4. Sonntag „Wan<strong>der</strong>ndes Gottesvolk“<br />

nach Trinitatis 18.00 Uhr Stockhausen <strong>Sommer</strong>gottesdienst:<br />

Die Brü<strong>der</strong> Löwenherz<br />

24.7.<strong>2011</strong> 18.00 Uhr Klein Schneen <strong>Sommer</strong>gottesdienst:<br />

5. Sonntag Michel aus Lönneberga<br />

nach Trinitatis<br />

31.7.<strong>2011</strong> 18.00 Uhr Groß Schneen <strong>Sommer</strong>gottesdienst:<br />

6. Sonntag Pippi Langstrumpf<br />

nach Trinitatis<br />

06.8.<strong>2011</strong> 15.00 Uhr Atzenhausen Gottesdienst zum Teichfest<br />

Samstag<br />

07.8.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr Nie<strong>der</strong>njesa Regionaler Sing-Gottesdienst<br />

7. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

14.8.<strong>2011</strong> 10.30 Uhr Obernjesa Gottesdienst<br />

8. Sonntag<br />

nach Trinitatis


Gottesdienste in unseren Gemeinden 21<br />

20.8.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr Dramfeld Gottesdienst zur Einschulung<br />

Samstag im Dorfgemeinschaftshaus<br />

21.8.<strong>2011</strong> 18.00 Uhr Dramfeld Gospelgottesdienst mit<br />

9. Sonntag „Together“ unter <strong>der</strong><br />

nach Trinitatis Leitung von Gosia Borrée<br />

28.8.<strong>2011</strong> 10.30 Uhr Oberhjesa Partnerschaftsgottesdienst<br />

10. Sonntag mit Gästen aus Zubri<br />

nach Trinitatis anschl. gem. Mittagessen<br />

04.9.<strong>2011</strong> 10.30 Uhr Dramfeld „Seht die Vögel unter dem<br />

11. Sonntag Himmel...“<br />

nach Trinitatis Kreativer Gottesdienst<br />

von Frauen gestaltet<br />

13.9.<strong>2011</strong> 10.30 Uhr Dahlenrode Andacht zu Beginn<br />

Dienstag des Kaffeenachmittags<br />

16.9.<strong>2011</strong> 18.00 Uhr Dramfeld Zeit <strong>der</strong> Stille -<br />

Freitag Andacht in <strong>der</strong> Kirche<br />

19.9..<strong>2011</strong> 10.30 Uhr Obernjesa Familiengottesdienst mit dem<br />

13. Sonntag Kin<strong>der</strong>garten Obernjesa<br />

nach Trinitatis und dem Hort im Drammetal<br />

Än<strong>der</strong>ungen im Gottesdienstplan sind vorbehalten.


22 Kin<strong>der</strong>tagesstätte Obernjesa<br />

WE ARE FAMILY<br />

In diesem Jahr nahmen wir den<br />

Muttertag zum Anlaß, mit einem<br />

Familienprojekt zu starten.<br />

Zuerst bearbeiteten wir mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n das Thema "MAMA" - Was löst<br />

das Wort bei den Kin<strong>der</strong>n aus, "Was<br />

gefällt mir an meiner Mama", "Warum<br />

ist Mama so wichtig".... Die Kin<strong>der</strong><br />

malten dann ihre Mamas , so wie sie<br />

sie sehen. Die Portraits sind originell<br />

geworden und hängen nun in unserer<br />

kleinen Galerie. Es ist eindrucksvoll,<br />

welche Kleinigkeiten für die Kin<strong>der</strong><br />

wichtig sind- <strong>der</strong> Lippenstift, die<br />

Lieblingsbluse, die beson<strong>der</strong>en Ohrringe<br />

o<strong>der</strong> die Lesebrille.<br />

Die Kin<strong>der</strong> fanden , daß wir unbedingt<br />

auch über die Papas sprechen müsssten.<br />

und so entstand immer weiter<br />

unser Familienprojekt. Inzwischen<br />

hängen auch die Papas in <strong>der</strong> Kita und<br />

hier werden individuelle Kleinigkeiten<br />

sichtbar. Auch <strong>der</strong> Papa spielt eine<br />

beson<strong>der</strong>e Rolle in <strong>der</strong> Familie.<br />

Wir sprechen nun mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

über alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Familie. Wer<br />

gehört dazu? Auch <strong>der</strong> Hamster, <strong>der</strong><br />

Hund? Oma und Opa Es ist sehr span-<br />

nend, mit den Kin<strong>der</strong>n darüber zu<br />

reden und wir spüren, daß bei den<br />

Kin<strong>der</strong>n sehr viel in Bewegung<br />

gebracht wird.<br />

Wir reden über bestimmte "Familienrituale",<br />

z.B. beim Essen o<strong>der</strong> bei<br />

Feiern, wie gehen die Kin<strong>der</strong> abends<br />

zu Bett, wie oft telefoniere ich mit<br />

Oma und so weiter.<br />

Kin<strong>der</strong> sehnen sich nach stabilen<br />

Beziehungen und nach familiärem<br />

Zusammenhalt. Mit unserem Projekt<br />

wollen wir den Kin<strong>der</strong>n nahebringen,<br />

wie wichtig jedes Mitglied einer<br />

Familie ist und wie auch gemeinsame<br />

Erlebnisse, traurige genau wie fröhliche,<br />

die Zusammengehörigkeit festigen.<br />

Jede Familie kann ihr Familienleben<br />

frei gestalten.<br />

Kin<strong>der</strong> stellen existentielle Fragen:<br />

Wozu bin ich da? Wohin gehöre ich?<br />

Wer gehört zu mir? Auf wen kann ich<br />

mich verlassen?<br />

Zur Beantwortung ihrer Fragen können<br />

unsere Kin<strong>der</strong> dieses Projekt nutzen<br />

Wir sind noch sehr gespannt auf<br />

den weiteren Verlauf unseres Projektes.<br />

Elke Göttert


Hort Dramfeld 23<br />

VERGANGENES UND NEUES AUS DEM HORT IM DRAMMETAL<br />

Das sind schon spannende Geschichten,<br />

die wir mit den Kin<strong>der</strong>n hören und<br />

erleben. Da wurde die Ostergeschichte<br />

von Jesus in einer selbstgebauten<br />

Höhle, vor <strong>der</strong> unsere Segenskerze<br />

stand, gehört und mit<br />

Traurigkeit nachempfunden. Gut, dass<br />

man sich bei Wiebke und Moni auf den<br />

Schoß flüchten konnte. Manches war<br />

echt traurig… Ein paar Tage später<br />

hatten wir alle viel Freude am bunten<br />

Ostertisch beim Osterfrühstück mit<br />

selbst gebackenem Osterbrot. Plötzlich<br />

hüpften zweibeinige Osterhasen<br />

fröhlich über das Schulgelände. Für<br />

einen Osterhasenführerschein musste<br />

man so einige "Prüfungen" in den<br />

Osterferien im Hort bestehen. Und<br />

dann war neben einem Ausflug zu<br />

einem großen Spielplatz auch noch die<br />

spannende Frage nach <strong>der</strong> Seele und<br />

dem Seelenvogel da, <strong>der</strong> in uns wohnt<br />

und alles fühlt was wir fühlen. An und<br />

um unsere "Villa Kunterbunt" - eine<br />

kleine Holzhütte- wollen wir mit den<br />

Eltern und Kin<strong>der</strong>n noch ein wenig<br />

arbeiten. Schon jetzt füllen die Kin<strong>der</strong><br />

das Häuschen mit ihren kreativen<br />

Spielideen und Materialien, zu den<br />

Rollern und dem Draußenspielzeug.<br />

So gibt es immer etwas Neues zu tun<br />

und zu erleben. Für die <strong>Sommer</strong>ferien<br />

im Hort haben wir auch schon spannnende<br />

und abwechslungsreiche Pläne<br />

gemacht… Mehr wird aber nicht verrraten…<br />

Fortsetzung folgt…Wir freuen<br />

uns auf die neu angemeldeten Kin<strong>der</strong><br />

mit ihren Familien und wünschen<br />

Ihnen und allen an<strong>der</strong>en einen schönen<br />

sonnigen <strong>Sommer</strong>.<br />

Herzlichst, das Hortteam


24 Kin<strong>der</strong>tagesstättenverband<br />

GRÜNDUNGSFEIER AM 14. MAI <strong>2011</strong><br />

Mit einem Gottesdienst in Mengershausen<br />

haben wir am 14. Mai <strong>2011</strong><br />

offiziell die Gründung des Kin<strong>der</strong>tagestättenverbandes<br />

südliches Leinetal<br />

gefeiert. In diesem Verband sind<br />

seit dem 1. Mai die Kin<strong>der</strong>gärten und<br />

Horte in Mengershausen, Obernjesa,<br />

Settmarshausen, Sieboldshausen und<br />

Dramfeld zusammengeschlossen.<br />

Das bedeutet, dass jetzt nicht mehr<br />

die Kirchenvorstände <strong>der</strong> einzelnen<br />

Dörfer Träger <strong>der</strong> Einrichtungen sind,<br />

son<strong>der</strong>n alle Einrichtungen nun den<br />

gemeinsamen Verband als Träger<br />

haben. Im Vorstand des Verbandes<br />

sind Delegierte <strong>der</strong> Kirchenvorstände<br />

Obernjesa, Sieboldshausen,<br />

Mengershausen und<br />

Settmarshausen. Gemeinsam<br />

wollen wir<br />

versuchen, den Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />

die Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

in Zukunft<br />

an uns stellt, zu<br />

begegnen. Wir hoffen,<br />

dass wir so die Qualität<br />

unserer Arbeit mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n noch weiter<br />

verbessern können.<br />

Der ev. <strong>luth</strong>. Kirchenkreis<br />

begrüßt den Schritt<br />

zur Verbandsgründung sehr, betonte<br />

Superintendet Friedrich Selter im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Gründungsfeierlichkeiten.<br />

Auch <strong>der</strong> Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Rosdorf Harald Grahovac hat in seinem<br />

Grußwort deutlich gemacht, dass die<br />

Gemeinde Rosdorf das Vorhaben<br />

unterstützt und im Verband einen<br />

guten Weg in die Zukunft sieht.<br />

Für die Eltern und Kin<strong>der</strong> unserer<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätten bringt die Verbandsgründung<br />

zunächst wenig konkrete<br />

Verän<strong>der</strong>ungen mit sich. Ihr<br />

Ansprechpartner für alle Fragen und<br />

Probleme bleibt <strong>der</strong> Kirchenvorstand<br />

vor Ort. Und auch ich als Ihre Pastorin<br />

bin weiterhin in allen Dingen für die<br />

Eltern, Kin<strong>der</strong> und Erzieherinnen unserer<br />

Kitas da.<br />

Hoffen wir, dass <strong>der</strong> eingeschlagene<br />

Weg <strong>der</strong> gemeinsamen Trägerschaft<br />

die erwarteten Vorteile bringt und wir<br />

zusammen stärker und besser werden<br />

zum Wohle von Eltern und Kin<strong>der</strong>n.<br />

Es grüßt Ihre Pastorin Dagmar Henze<br />

Rudi Onischke, Harald Grahovac, Dagmar Henze, Manfred<br />

Hickmann und Friedrich Selter bei <strong>der</strong> Gründungsfeier


Für Ihre Veranstaltungen und Feiern bietet unser Seminarhaus<br />

das richtige Flair. Rufen Sie uns an - 0 <strong>55</strong> 09 / 99 98 40.<br />

E-Mail: info@bioenergiehof.de Informationen im Netz unter : www.bioenergiehof.de<br />

37133 Friedland<br />

Heimkehrerstraße 2 . Telefon 0<strong>55</strong>04-213<br />

25


26 Regelmäßige Gruppen,Veranstaltungshinweise<br />

Posaunenchor für Kin<strong>der</strong>, Jugendliche<br />

und Erwachsene<br />

wöchentlich montags um 18.00 Uhr im<br />

Dorfgemeinschaftshaus Dramfeld.<br />

Pause in den <strong>Sommer</strong>ferien<br />

Gitarrengruppen für Kin<strong>der</strong><br />

wöchentlich dienstags um 15.30, 16.30<br />

und 17.30 Uhr im Küsterhaus Atzenhausen.<br />

Pause in den <strong>Sommer</strong>ferien.<br />

Gospel Kids<br />

wöchentlich donnerstags um 16.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus Rosdorf.<br />

Pause in den <strong>Sommer</strong>ferien.<br />

Gospel Teenies<br />

wöchentlich donnerstags um 17.45 Uhr<br />

im Gemeindehaus Rosdorf.<br />

Pause in den <strong>Sommer</strong>ferien.<br />

Gospelchor Together<br />

wöchentlich mittwochs um 20.00 Uhr im<br />

Gemeindehaus in Mengershausen.<br />

Pause in den <strong>Sommer</strong>ferien.<br />

NaJu Kids<br />

wöchentlich montags um 15.30 Uhr im<br />

Pfarreraum in Dramfeld.<br />

Pause in den <strong>Sommer</strong>ferien.<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

für Kin<strong>der</strong> aus Atzenhausen, Dahlenrode,<br />

Dramfeld und Obernjesa vierzehntägig<br />

donnerstags um 15.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Obernjesa. Es gibt Mitfahrgelegenheiten,<br />

Infos dazu im Pfarramt.<br />

Wir feiern am 23. Juni um 15:00 Uhr ein<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienstfest gemeinsam mit<br />

dem Kin<strong>der</strong>gottesdienst Nie<strong>der</strong>njesa.<br />

Die nächsten regulären Treffen nach den<br />

<strong>Sommer</strong>ferien sind am 18.8., 1.9., 15.9.<br />

und 29.9.<br />

Flötengruppe für Kin<strong>der</strong><br />

wöchentlich dienstags um 15.00 Uhr und<br />

16.00 Uhr im Gemeindezentrum Obernjesa.<br />

Kontakt Jutta Bohnhof: 0<strong>55</strong>09-679.<br />

Eltern Kind Gruppe<br />

DELFI Kurse in Kooperation mit <strong>der</strong> <strong>Ev</strong>.<br />

Familienbildungsstätte im Gemeindezentrum<br />

Obernjesa wöchentlich Donnerstag<br />

um 10.00 Uhr.<br />

Aktiv Treff<br />

Frühstückstreff für Frauen und Männer<br />

immer am zweiten Mittwoch im Monat<br />

(8.6., 13.7., 10.8., 14.9., etc) um 10:00<br />

Uhr im Gemeindezentrum Obernjesa.<br />

Zusätzlich gibt es in jedem Monat eine<br />

beson<strong>der</strong>e Aktion. Bitte Rosdorf aktuell<br />

beachten! Neue Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer sind immer herzlich willkommen.<br />

(Siehe auch Seite 27)<br />

Seniorenkreis<br />

monatlicher Treff mittwochs um 15:00<br />

Uhr. Das nächste Treffen nach <strong>der</strong><br />

<strong>Sommer</strong>pause ist am 14. September in<br />

Dramfeld. Ab Obernjesa gibt es Mitfahrgelegenheiten.<br />

Kontakt Anni Eggers<br />

0<strong>55</strong>09-1563.<br />

Skatgruppe<br />

wöchentlich mittwochs um 10.00 Uhr im<br />

Gemeindezentrum Obernjesa<br />

Bücherei<br />

Treff im Küsterhaus Atzenhausen. Die<br />

nächste Öffnungszeit ist am 25. Juli. von<br />

18.00 bis 19.00 Uhr und auch nach<br />

Bedarf.<br />

Bitte melden bei K. Kosirod 0<strong>55</strong>45-523<br />

o<strong>der</strong> Fam. Heuckeroth 0<strong>55</strong>45-6151.<br />

Teamerrunde<br />

vierzehntägiger Treff für Konfirmierte<br />

am Mittwoch von 19:00 bis 21:00 Uhr im<br />

Gemeindezentrum Obernjesa. Nächstes<br />

Treffen ist am 22.6. Erster Treff nach<br />

den <strong>Sommer</strong>ferien ist am 24.8.<strong>2011</strong>.<br />

Besuchsdienstkreis<br />

Nächstes Treffen ist am 23. August um<br />

17.30 Uhr im Gemeindezentrum Obernjesa.


Rückblick 27<br />

NEUES VOM AKTIV-TREFF<br />

Mit dem Beginn des Frühlings verlegte<br />

die Gruppe ihre Aktivitäten nach<br />

draußen. Und das Wetter spielte<br />

immer mit:<br />

Im April trafen wir uns mit <strong>der</strong><br />

Rosdorfer Seniorenvertretung auf<br />

dem Boule-Platz am Freibad, um in<br />

Kürze in die Regeln und Spielweise<br />

dieser Sportart eingewiesen zu werden.<br />

Die Männer hatten sich viel<br />

Mühe gegeben, uns die richtige<br />

Technik des Werfens beizubringen.<br />

Aber wir hatten es wohl auch schnell<br />

kapiert, denn bald schon bildeten wir<br />

zwei Gruppen, die auf <strong>der</strong> präparierten<br />

Bahn und auf einer freien Fläche<br />

daneben Spiele machten. Wir hatten<br />

viel Spaß und so waren die zwei<br />

Stunden rasch vorbei. Zur Stärkung<br />

traf sich unsere Gruppe abschließend<br />

beim Italiener zum Mittagessen.<br />

Im Mai machten wir eine Wan<strong>der</strong>ung<br />

durch den Reinhäuser Wald. Startpunkt<br />

war am Schützenhaus in<br />

Reinhausen. Von dort begann ein allmählicher<br />

Aufstieg auf bequemem<br />

Weg in Richtung Jägersteine. Vorher<br />

machten wir aber einen Abstecher<br />

zum Hurkut-Stein, dem Naturdenkmal,<br />

das einst von einem<br />

Einsiedler bewohnt wurde. Die Sonne<br />

glitzerte auf dem frischen Grün am<br />

Wegrand und funkelte durch das hellgrüne<br />

Laubdach <strong>der</strong> Bäume. Wir fanden<br />

blaue Lupinen an einer<br />

Weggabelung. Auf den Jägersteinen,<br />

einer eindrucksvollen Buntsandstein-<br />

Formation, legten wir unsere Pause<br />

ein, zu <strong>der</strong> Je<strong>der</strong> etwas zum<br />

Picknicken aus seinem Rucksack<br />

holte. Dann machten wir uns wie<strong>der</strong><br />

auf den Rückweg, <strong>der</strong> ebenfalls auf<br />

bequemem Weg ins Tal zurückführte.<br />

Zur Erinnerung: Der Aktiv Treff trifft<br />

sich immer am zweiten Mittwoch im<br />

Monat um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Obernjesa zum gemeinsamen<br />

Frühstück. Dort werden dann<br />

u.a. weitere Aktionen wie z.B. die<br />

oben beschriebenen verabredet.<br />

Neue Gesichter sind je<strong>der</strong>zeit herzlich<br />

willkommen!<br />

Weitere Informationen bei Jutta<br />

Bohnhoff 0<strong>55</strong>09-679.


28 Rückblick<br />

DIE DRAMFELDER HEYDER ORGEL ERKLINGT WIEDER<br />

IN VOLLEN TÖNEN<br />

Am Samstag den 21. Mai haben wir<br />

die Dramfel<strong>der</strong> Hey<strong>der</strong> Orgel mit<br />

einem festlichen Konzert nach den<br />

Renovierungsarbeiten wie<strong>der</strong> in<br />

Betrieb genommen. Der Göttinger<br />

Kantor Stefan Kordes führte die<br />

Klangvielfalt <strong>der</strong> Orgel in einem<br />

abwechslungsreichen Konzertprogramm<br />

dem staunenden Publlikum<br />

vor. "So habe ich unsere Orgel noch<br />

nie gehört...", "Es war schon ein ganz<br />

beson<strong>der</strong>er Genuß...", "Gut, dass ich<br />

mir die Zeit genommen habe...". So<br />

und so ähnlich waren die Reaktionen<br />

<strong>der</strong> Anwesenden nach dem Konzert.<br />

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches<br />

Dankeschön an Stefan Kordes für<br />

den unvergesslichen Abend.<br />

Stefan Kordes vor <strong>der</strong> renovierten<br />

Hey<strong>der</strong>-Orgel<br />

Ein Dank geht auch an alle Dramfel<strong>der</strong>,<br />

die durch ihre Spende die<br />

Renovierung <strong>der</strong> Orgel überhaupt<br />

erst möglich gemacht haben. Schön,<br />

dass nach <strong>der</strong> erfolgreichen Renovierung<br />

<strong>der</strong> Kirche nun auch die Orgel<br />

wie<strong>der</strong> voll intakt ist. Dank auch an<br />

den <strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. Kirchenkreis Göttingen,<br />

die <strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. Landeskirche Hannover<br />

und die Volksbank Mitte, die die<br />

Renovierung <strong>der</strong> Dramfel<strong>der</strong> Orgel<br />

ebenfalls finanziell unterstützt haben.<br />

Das Resultat kann sich sehen und<br />

hören lassen. Optisch wurde die<br />

Orgel dem neuen Anstrich <strong>der</strong> Kirche<br />

angepasst und akustisch wesentlich<br />

verbessert.<br />

Dazu schreibt <strong>der</strong> Orgelsachverständige<br />

unserer Landeskirche Hans-<br />

Ulrich Funk in seinem "Gutachten zur<br />

Abnahmeprüfung <strong>der</strong> Orgelrenovierung<br />

an <strong>der</strong> Hey<strong>der</strong>-Orgel von 1850 in<br />

<strong>der</strong> Nicolaikirche zu Dramfeld" folgendes:<br />

"Es ist hier pauschal ein großes Lob<br />

auzusprechen! Für vergleichsweise<br />

sehr wenig Geld hat Firma Krawinkel<br />

ein technisch sicher funktionables<br />

und klanglich zauberhaftes "Dorförgelchen"<br />

wie<strong>der</strong>erstehen lassen,<br />

welches bei <strong>der</strong> Überprüfung im<br />

Bezug auf die angebotenen Arbeitsschritte<br />

keinerlei Mängel zeigte."<br />

Es gibt viele Gelegenheiten sich in<br />

Zukunft an <strong>der</strong> Orgel zu erfreuen.<br />

Kommen Sie und hören Sie mal rein.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

Ihre Pastorin Dagmar Henze


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29


30 Rückblick<br />

33. KIRCHENTAG IN DRESDEN<br />

Eindrücke einer Mitwirkenden und Teilnehmenden<br />

Mittwoch, 1. Juni: Anfahrt nach Dresden mit Pkw - ca.100 km vor Dresden kurze<br />

Pause - sofortige Gespräche mit Wartenden vor dem WC - zufällige Begegnung<br />

mit einem Kollegen - Weiterfahrt - Ankunft beim ca. 50 km von Dresden entfernt<br />

liegenden Quartier - Fahrt im noch nicht überfüllten Zug zum Abend <strong>der</strong><br />

Begegnung in Dresden - Altmarkt - Frauenkirche - Elbeufer - Inke Jahn - kulinarische<br />

sächsische Spezialitäten - grüne Kirchentagstücher an immer mehr<br />

Menschen - Musik: Gospel, Pop, Klassik, Jazz, Volksmusik - Abendsegen mit<br />

Lichtermeer aus 150000 Kerzen am pink und grün erleuchteten Elbeufer<br />

Donnerstag, 2. Juni: Frühstück - Generalprobe des Chores "Lean on me" aus<br />

dem Kirchenkreis Göttingen - Fahrt nach Dresden - Fußmarsch (Straßenbahnnetz<br />

noch nicht durchschaut) zum Markt <strong>der</strong> Möglichkeiten - Aussteller in vielen<br />

Messezelten zu Themen wie Theologie u. Glaube, Gesellschaft u. Politik, Welt u.<br />

Umwelt - Konzert von "Lean on me" in <strong>der</strong> Thomaskirche - Besuch des Wise-Gise-<br />

Konzerts fällt wegen Überfüllung des Stadions aus - Essen beim Mexikaner mit<br />

Platzzuteilung trotz vieler freier Plätze<br />

Freitag, 3. Juni: Frühstück - Fahrt nach Dresden - Konzert mit "Lean on me" -<br />

sich über den Kirchentag "treiben lassen" - Besichtigung in <strong>der</strong> Frauenkirche -<br />

wegen Überfüllung geschlossen - stattdessen Eisbecher an <strong>der</strong> Frauenkirche -<br />

Rundgang am Elbeufer begleitet von Musik von Posaunenchören alle 1000 m -<br />

Konzerte am Abend - Straßenbahnfahrende singen "Der Mond ist aufgegangen…"<br />

Samstag, 4. Juni: Frühstück - Fahrt nach Dresden zum Messegelände - endlich<br />

Zeit zum Besuch einer Bibelarbeit - das Messegelände ist wegen Überfüllung<br />

geschlossen - enttäuschende Ersatzbibelarbeit - gemeinsames, beeindruckendes,<br />

zu Herzen gehendes Singen mit ca. 1000 Menschen angeleitet durch F.<br />

Baltruweit- Vortrag zum Thema: Welche Diakonie brauchen wir? - Konzert : Die<br />

10 Gebote -Pop-Oratorium von D. Falk - 2 Stunden vorher erfolgreiche<br />

Platzeinnahme- Musik häufig viel zu laut- gute, ausdrucksstarke Solisten - Chor<br />

mit ca. 100 Sängerinnen u. Sängern<br />

Sonntag, 5. Juni: Frühstück - Fahrt<br />

nach Hause - 16 km Stau auf <strong>der</strong><br />

Autobahn in Dresden - verstopfte<br />

Straßen - Von Gott behütet heile<br />

zuhause angekommen!<br />

34. <strong>Ev</strong>angelischer Kirchentag in<br />

Hamburg 2013 - wir auch!?<br />

Christine Döhling


Aus <strong>der</strong> Ökumene 31<br />

Anmeldung:<br />

Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 5. September im<br />

<strong>Ev</strong>angelischen Pfarrhaus Klein Schneen, Familie<br />

Mahnke/Wiltfang Tel: 0<strong>55</strong>04/937878<br />

o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Pfarrgemeinde Maria Königin des Friedens -<br />

Filialkirche St. Norbert, Friedland,Tel.: 0<strong>55</strong>04/493 an.<br />

Weitere Informationen:<br />

Helmut Gundelach, Kirchenvorstand Klein Schneen,<br />

Telefon: 0<strong>55</strong>04 / 7363(AB)<br />

und Pfarramt Obernjesa, Pastorin Henze, Tel. 0<strong>55</strong>09-343,<br />

pfarramt@obernjesa.de.


32<br />

Ute Fittkau-Sudbrack<br />

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Kanzlei für Rechts- und Steuerberatung<br />

Steintorstraße 5<br />

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Tel.: 0<strong>55</strong>09 - 92 48 06<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

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Allgemeine Rechtsfragen<br />

Unternehmungsgründungen<br />

Buchführung und Jahresabschlüsse<br />

Steuererklärungen<br />

Vertragsdurchsetzung<br />

Insolvenzvermeidung<br />

Vertretung vor Gericht


Geburtstage 33<br />

WIR GRATULIEREN<br />

Atzenhausen<br />

Brigitte Müller 19.06. 73 Jahre<br />

Else Jost 11.07. 79 Jahre<br />

Gertrud Busco 15.07. 71 Jahre<br />

Dieter Matthisson 16.07. 70 Jahre<br />

Hildegard Wöhlert 24.07. 90 Jahre<br />

Helga Ehmen 31.07. 80 Jahre<br />

Hildegard Herborg 08.08. 93 Jahre<br />

Doris Paarmann 17.08. 71 Jahre<br />

Dahlenrode<br />

Willi Lenz 16.06. 70 Jahre<br />

Wolfgang Elend 17.06. 75 Jahre<br />

Inge Vieth 16.07. 71 Jahre<br />

Heinrich Bogdan 25.08. 84 Jahre<br />

Walter Horchelhahn 29.08. 75 Jahre<br />

Gerda Horchelhahn 10.09. 74 Jahre<br />

Dora Aue 21.09. 87 Jahre<br />

Anita Schmidt 26.09. 79 Jahre<br />

Elfriede Fischer 29.09. 73 Jahre<br />

Dramfeld<br />

Elfriede Schunke 17.06. 85 Jahre<br />

Hildegrad Weitemeier 22.06. 88 Jahre<br />

Günter Ehlken 06.07. 81 Jahre<br />

Heinz Dennl 09.07. 71 Jahre<br />

Christa Fahrenholz 09.07. 72 Jahre<br />

Karl Weitemeier 13.07. 92 Jahre<br />

Christa Rappe 14.07. 75 Jahre<br />

Margrit Thöle 14.07. 72 Jahre<br />

Günther Kulp 18.07. 81 Jahre<br />

Herbert Diedrich 20.07. 81 Jahre<br />

Herbert Schelper 20.07. 79 Jahre<br />

Rita Reinecke 25.07. 71 Jahre<br />

Renate Winter 26.07. 77 Jahre<br />

Helga Sauerland 02.08. 77 Jahre<br />

Andreas Wagner 03.08. 74 Jahre<br />

Ursel Glakemeier 04.06. 73 Jahre<br />

Heino Glakemeier 05.06. 75 Jahre<br />

Marlis Ronsör 11.08. 75 Jahre<br />

Leni Dennl 01.09. 72 Jahre<br />

Brigitte Busse 04.09. 71 Jahre<br />

Ilse Kulp 14.09. 81 Jahre<br />

Ernst Schelper 15.09. 75 Jahre<br />

Walter Busse 25.09. 81 Jahre<br />

Brunhilde Weitemeyer 26.09. 84 Jahre<br />

Horst Linne 28.09. 70 Jahre<br />

Obernjesa<br />

Arnold Eisenacher 21.06. 77 Jahre<br />

Else Utermöhle 21.06. 76 Jahre<br />

Gertrud Schmidt 26.06. 90 Jahre<br />

Marianne Karisch 29.06. 80 Jahre<br />

Robert Utermöhle 29.06. 79 Jahre<br />

Peter Fitschen 13.07. 75 Jahre<br />

Ilse Emme 20.07. 72 Jahre<br />

Adolf Wissel 20.07. 71 Jahre<br />

Dietmar Kroh 26.07. 70 Jahre<br />

Anni Diedrich 05.08. 73 Jahre<br />

Gertrud Bogedain 13.08. 79 Jahre<br />

Hedwig Hinze 16.08. 81 Jahre<br />

Luise Strecker 17.08. 85 Jahre<br />

Grete Lorke 19.08. 87 Jahre<br />

Dr. Manfred Eimer 20.08. 78 Jahre<br />

Wilhelm Hampe 23.08. 72 Jahre<br />

Eduard Wrobel 23.08. 84 Jahre<br />

Günter Sachmann 03.09. 86 Jahre<br />

Martha Pieszkalla 06.09. 74 Jahre<br />

Ernst Brauns 12.09. 83 Jahre<br />

Heiko Kück 12.09. 70 Jahre<br />

Walter Schläger 14.09. 82 Jahre<br />

Martin Nitsch 27.09. 76 Jahre<br />

Annelore Wiegand 29.09. 74 Jahre<br />

Unsere Pastorin und unser Diakon besuchen Gemeindeglie<strong>der</strong> an den runden Geburtstagen ab 75<br />

Jahren und jährlich ab 90 Jahren. Falls Sie auswärtig feiern o<strong>der</strong> keinen Besuch wünschen, melden<br />

Sie sich doch bitte im Pfarramt.<br />

Frau Henze o<strong>der</strong> Herr Borrée kommen auch gerne zu an<strong>der</strong>en Gelegenheiten zu Ihnen.<br />

Falls Sie einen Besuch wünschen, geben Sie doch bitte Bescheid.


34 Freud und Leid<br />

Bestattungen<br />

Mathilde Müller<br />

am 16. März <strong>2011</strong><br />

in Obernjesa<br />

Werner Urban Annemarie Geißer<br />

am 23. März <strong>2011</strong> am 3. Juni <strong>2011</strong><br />

in Dahlenrode in Dahlenrode<br />

Lisa Wagner Hermann Wellhausen<br />

am 25. Mai <strong>2011</strong> am 10. Juni <strong>2011</strong><br />

in Obernjesa in Dahlenrode<br />

Taufen<br />

Dajana Müller<br />

am 3. April <strong>2011</strong><br />

in Dramfeld<br />

Moritz Hesse<br />

am 9. April <strong>2011</strong><br />

in Obernjesa<br />

Aron Leopold<br />

am 22. Mai <strong>2011</strong><br />

in Nie<strong>der</strong>njesa<br />

Hochzeiten<br />

Peter Wagner und Dietlind Rode-Wagner, geb. Rode<br />

am 14. Mai <strong>2011</strong><br />

in Dramfeld<br />

Martin Witt und Katharina Witt, geb. Faust<br />

am 11. Juni <strong>2011</strong><br />

in Atzenhausen<br />

Lukas Witt<br />

am 11. Juni <strong>2011</strong><br />

in Atzenhausen<br />

Fritz Nünchert<br />

am 11. Juni <strong>2011</strong><br />

In Dramfeld<br />

Caislyn Magers<br />

am 13. Juni <strong>2011</strong><br />

In Obernjesa


36<br />

Rechtsanwälte<br />

Fachanwälte<br />

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Hans-Joachim Burghard<br />

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Vorbil<strong>der</strong> im Glauben 37<br />

SIEH NACH DEN STERNEN - GIB ACHT AUF DIE GASSEN*<br />

JÖRG ZINK - MEIN VORBILD IM GLAUBEN<br />

Aufgewachsen ist er in den 20er<br />

Jahren des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts auf<br />

einem christlichen Bauernhof in<br />

Süddeutschland. Bekannt wurde er<br />

vielen Fernsehzuschauern als Sprecher<br />

des Wortes zum Sonntag.<br />

Ich selbst habe Jörg Zink zum ersten<br />

Mal bewusst wahrgenommen im Jahr<br />

1975 auf dem Kirchentag in Frankfurt.<br />

Schon damals war er seiner Zeit weit<br />

voraus. Christlicher Glaube, Achtung<br />

und Respekt vor den Re-ligionen <strong>der</strong><br />

Welt, Frieden schaffen ohne Waffen<br />

und Bewahrung <strong>der</strong> Schöpfung - all das<br />

gehörte für ihn untrennbar zusammen.<br />

Wie einst die Propheten in biblischen<br />

Zeiten warnte er schon früh vor den<br />

Folgen eines Denkens, dass sich nur am<br />

so genannten Fortschritt und am<br />

Gewinnstre-ben orientiert. - Das alles<br />

sprach auch mir aus <strong>der</strong> Seele. Und so<br />

ist Jörg Zink für mich im Laufe <strong>der</strong><br />

Jahre zu einem großen Vorbild und zu<br />

einem Lehrer geworden, dem ich vieles<br />

zu verdanken habe.<br />

Auf dem Kirchentag in München - im<br />

Mai 1993 - hatte ich selbst eine eindrucksvolle<br />

Begegnung mit ihm. In <strong>der</strong><br />

Olympiahalle besuchte ich eine von<br />

ihm gehaltene Bibelarbeit. Lei<strong>der</strong><br />

hatte ich keinen Stift dabei, um all das<br />

mitzuschreiben, was mir wichtig<br />

erschien. Also ging ich am Ende <strong>der</strong><br />

Veranstaltung zu ihm aufs Podium und<br />

fragte nach dem Manuskript. "Rufen Sie<br />

mich an!", sagte er, "ich schicke ihnen<br />

das gleich zu." Kaum eine Woche später<br />

traf <strong>der</strong> Brief ein, verbunden mit<br />

ein paar per-sönlichen Zeilen.<br />

Mein letzter Kontakt mit Jörg Zink<br />

liegt etwa sieben Jahre zurück. Im<br />

Rahmen eines Gottesdienstes, bei <strong>der</strong><br />

ältere Menschen von ihrem Glau-ben<br />

erzählen sollten, wollte ich unseren<br />

KonfiKids (einer Gruppe von gut zwanzig<br />

Kin<strong>der</strong>n) eine von Jörg Zink<br />

geschriebene Kin<strong>der</strong>bibel schen-ken.<br />

Kurz entschlossen berichtete ich ihm<br />

von meinem Vorhaben und bat um<br />

eine Widmung. Nur wenige Tage später<br />

kam seine Antwort, verbun-den<br />

mit einem ausführlichen Brief zu<br />

unserem Projekt und einem persönlichen<br />

Segenswort, das ich gerne<br />

weitergeben möchte: "Gott segne Sie<br />

mit Lebensfreude und Lebensmut, mit<br />

Gesundheit und Zuversicht. Ich wünsche<br />

es Ihnen!"<br />

Jörg Zink - einer dieser großen alten<br />

Männer, die es in unseren Tagen immer<br />

weniger gibt. Einer jener Menschen,<br />

denen ich gerne zuhöre, weil sie mir<br />

viel zu sagen haben und - weil ich<br />

ihnen ihren Glauben abnehme.<br />

Michael Borrée<br />

* Titel eines Buches von Jörg Zink, in<br />

dem er Szenen aus seinem Leben<br />

erzählt


38 Anschriften/ Rufnummern / Impressum<br />

ANSCHRIFTEN & RUFNUMMERN<br />

Atzenhausen / Dahlenrode<br />

Kirchenvorstand: Helmut Heukeroth Lindenteichstraße 6 0<strong>55</strong>45 / 6151<br />

Michaela Müller Meenser Weg 1 0<strong>55</strong>45 / 950594<br />

Erika Schrickel Dransbergstraße 9 0<strong>55</strong>04 / 1629<br />

Birgit Ulonska Lindenteichstraße 8 0<strong>55</strong>45 / 1718<br />

Küsterin: Angelika Heukeroth Lindenteichstraße 6 0<strong>55</strong>45 / 6151<br />

Dramfeld<br />

Kirchenvorstand: Jutta Fahrenholz Augerweg 5 0<strong>55</strong>09 / 2353<br />

Heike Kues Bärenstieg 16 0<strong>55</strong>09 / 942363<br />

Carola Mohr-Pawlik Hauptstraße 21 0<strong>55</strong>09 / 942207<br />

Peter Nünchert Hauptstraße 2 0<strong>55</strong>09 / 1810<br />

Ute Rode-Herbst Hauptstraße 36 0<strong>55</strong>09 / 999259<br />

Wilhelm Wolter Hauptstraße 35 0<strong>55</strong>09 / 1356<br />

Küsterin: Edith Wolter Hauptstraße 35 0<strong>55</strong>09 / 1356<br />

Posaunenchorleiter: Peter Nünchert Hauptstraße 2 0<strong>55</strong>09 / 1810<br />

Obernjesa<br />

Kirchenvorstand: Elfi Brauns Steintorstraße 28 0<strong>55</strong>09 / 1769<br />

Dr. Manfred Brack Vor <strong>der</strong> Fehle 11 0<strong>55</strong>09 / 1339<br />

Steffen Gatzka Hoher Thie 6 0<strong>55</strong>09 / 2267<br />

Petra Nolte Zuckerfabrik 5 0<strong>55</strong>09 / 1928<br />

Rita Reichler Steintorstraße 10 0<strong>55</strong>09 / 94194<br />

Hilke Schläger Hohlebachsweg 15 0<strong>55</strong>09 / 2083<br />

Küsterin: Silvia Betker-Behrens Steintorstraße 2 0<strong>55</strong>09 / 1832<br />

Organisten: Rüdiger Brunkhorst Am Thie 4 0<strong>55</strong>09 / 942275<br />

Michael Grabbe Obere Straße 10<br />

37124 Rosdorf 0<strong>55</strong>1 / 3096545<br />

Lars Reichler Hannoversche Straße 137A<br />

37077 Göttingen 0<strong>55</strong>1 / 2913526<br />

Sabine Koch Auf dem Paul 10<br />

37083 Göttingen 0<strong>55</strong>1 / 793991<br />

Hort Dramfeld: Monika Onischke Hauptstraße 61 0<strong>55</strong>09 / 9240996<br />

<strong>Ev</strong>. Kin<strong>der</strong>garten: Elke Göttert Steintorstraße 14 0<strong>55</strong>09 / 1434<br />

Pfarramt: Pastorin Dr. Dagmar Henze Am Thie 4 0<strong>55</strong>09 / 343<br />

pfarramt@obernjesa.de<br />

Vikarin: Birke Siggelkow-Berner In <strong>der</strong> Spitze 26 0<strong>55</strong>1 / 91627<br />

37074 Göttingen<br />

Diakon: Michael Borrée Lindenstraße 32 0<strong>55</strong>09 / 1968<br />

37124 Mengershausen<br />

mmjj.borree@web.de<br />

Für Ihre Spenden: Konto 250 250 000 Raiffeisenbank Rosdorf BLZ 260 625 75<br />

Diakonie / Sozialstation: Johannishof Rosdorf Kampweg 9 0<strong>55</strong>1 / 78930<br />

Ehe u. Lebensberatungstelle: 37083 Göttingen Schillerstraße 21 0<strong>55</strong>1 / 706400<br />

Beratungsstelle f. Suchtkranke:37083 Göttingen Schillerstraße 21 0<strong>55</strong>1 / 72051<br />

Diakonieverband: 37083 Göttingen Schillerstraße 21 0<strong>55</strong>1 / 517810<br />

Telefonseelsorge: Son<strong>der</strong>nummer kostenlos 0800 / 1110111<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Kirchenvorstände <strong>der</strong> ev-<strong>luth</strong>. Kirchengemeinden<br />

Atzenhausen/Dahlenrode, Dramfeld und Obernjesa<br />

Redaktion: Michael Borrée, Peter Fitschen, Steffen Gatzka, Dr. Dagmar Henze,<br />

Heike Kues - Werbung: Petra Nolte - Gestaltung: Gerhard Zingrebe<br />

Anschrift: Der Blick Punkt - Am Thie 4 - 37124 Rosdorf/Obernjesa<br />

Telefon: 0<strong>55</strong>09 / 343 - Mail: pfarramt@obernjesa.de


<strong>Sommer</strong>tag<br />

So wie das Leben weitergeht,<br />

das Licht dem Schatten weicht,<br />

<strong>der</strong> <strong>Sommer</strong>tag im Sonnenschein<br />

dem Garten Eden gleicht,<br />

wo duftend bunte Blütenpracht<br />

den Faltern Nektar spendet,<br />

des Nachts ein wun<strong>der</strong>schöner Traum<br />

im Liebestaumel endet,<br />

will Seele, Herz sich eng verbinden,<br />

um Wurzeln neuer Kraft zu finden.<br />

So lebe den Moment <strong>der</strong> Zeit<br />

und schätze die Zufriedenheit,<br />

denn alles, was vergänglich ist<br />

belehrt das Sinnesdenken,<br />

um dir in dieser Einigkeit<br />

ein Glücksgefühl zu schenken.<br />

Autor: Ingrid Riedl<br />

(*1945) österr. Dichterin<br />

39


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