Telefon - Ev.-luth. Kirchengemeindeverband Parochie Obernjesa
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Kirchenzeitung für <strong>Obernjesa</strong> - Dramfeld - Atzenhausen/Dahlenrode<br />
Ausgabe 52 � Herbst 2010<br />
THEMEN<br />
Eine neue Jugendgruppe<br />
in <strong>Obernjesa</strong><br />
Kinderfreizeit 2010<br />
Neuer Hort in Dramfeld<br />
Fällung der Linden<br />
Abschied von Uwe F. Döhling<br />
Offene Kirche Dramfeld<br />
Nacht der Lichter
2 Geistliches Wort<br />
ERNTEDANK?!<br />
Volle Regale in den Supermärkten.<br />
Tomaten und Weintrauben zu jeder<br />
Jahreszeit. Wenn ich Hunger (oder<br />
auch nur Appetit) habe, finde ich<br />
beim Bäcker um die Ecke eine reiche<br />
Auswahl an Köstlichkeiten. Die<br />
Versorgung mit Lebensmitteln ist<br />
hierzulande gut gesichert. Der<br />
Anbau, die Ernte und der Transport<br />
sind so gut geplant und planbar, dass<br />
wir schon von Getreide- und Gemüse-<br />
"Produktion" sprechen. Und nun steht<br />
am 3. Oktober das Erntedankfest an.<br />
Geht uns der Dank für die Ernte da<br />
immer leicht über die Lippen? Wo<br />
doch alles so selbstverständlich und<br />
im Überfluss vorhanden ist? Wo doch<br />
unsere Versorgung vor allem davon<br />
abhängig zu sein scheint, dass alle<br />
ihre Arbeit gut gemacht haben, die<br />
an der "Produktion" beteiligt sind,<br />
von Feld und Garten bis hin zum<br />
Einkaufsmarkt?<br />
Vielleicht hilft ein Blick auf unser<br />
"junges Gemüse", unsere Kinder, um<br />
wieder ein Gespür dafür zu bekommmen,<br />
was hinter unserer Lebensmittelproduktion<br />
steckt: Da wird<br />
behutsam ein Samenkorn im Blumentopf<br />
versenkt, sehnsüchtig gewartet<br />
und ein wenig später die erste<br />
Blattspitze freudestrahlend begrüßt.<br />
Da wird jeden Tag geprüft, ob der<br />
Riesenkürbis womöglich noch ein<br />
Stückchen größer geworden ist. Jede<br />
Tomate, jede Gurke, jeder Maiskolben<br />
kann da zu einem Wunder werden,<br />
das mit Ehrfurcht verzehrt wird.<br />
Wenn ich sehe, welche Begeisterung<br />
unsere Kinder für das Wachsen und<br />
Gedeihen im Garten entwickeln<br />
können, dann spüre ich wieder, dass<br />
das wirklich ein Wunder ist: dass aus<br />
dem Saatgut, den Zwiebeln und<br />
Knollen, die wir in die Erde legen, tatsächlich<br />
etwas Essbares wird; dass die<br />
Bäume, die im Winter so leblos ausgesehen<br />
haben, ganz ohne unser Zutun<br />
wieder zum Leben erwacht sind und<br />
Früchte getragen haben; dass die<br />
Natur uns alle satt machen will mit<br />
einem wunderbaren Kreislauf von<br />
Werden und Vergehen, den nicht wir<br />
uns ausgedacht haben und den wir<br />
auch nicht in der Hand haben. Und<br />
dann lese ich Gottes Zusage mit großer<br />
Dankbarkeit: "Solange die Erde steht,<br />
soll nicht aufhören Saat und Ernte,<br />
Frost und Hitze, Sommer und Winter,<br />
Tag und Nacht" (1. Mose 9,22). Das ist<br />
keine Selbstverständlichkeit, sondern<br />
immer wieder ein Geschenk. Und es<br />
gibt mir Hoffnung, nicht nur auf die<br />
nächste Ernte, die uns wieder ein Jahr<br />
ernähren kann, sondern auch darauf,<br />
dass Gott die Zeiten des Jahres und<br />
meines Lebens in seiner Hand hält - die<br />
trüben und dunklen genauso wie die<br />
des Blühens und Gedeihens.<br />
Mit den besten Wünschen für die<br />
Herbstzeit grüßt Sie herzlich Ihre<br />
Vikarin Birke Siggelkow-Berner
Inhalt und Editorial 3<br />
AUS DEM INHALT & EDITORIAL<br />
Geistliches Wort 2<br />
Inhalt & Editorial 3<br />
Warum wir uns als Christen mit der<br />
Welt des Islam beschäftigen sollten 4<br />
Die Teamerrunde: Eine neue<br />
Jugendgruppe in <strong>Obernjesa</strong> 6<br />
Aus der Konfirmandenarbeit 7<br />
„Felsenfeste Freundschaft“ -<br />
das war die Kinderfreizeit 2010 8<br />
4. September 2010:<br />
Tag des Ehrenamtes in Hannover 10<br />
Aus der Kirchengemeinde Dramfeld 11<br />
Neuer Hort in Dramfeld 12<br />
KiTa <strong>Obernjesa</strong> 13<br />
Aus der Arbeit mit Kindern 16<br />
Fällung der Linden 18<br />
Abschied von Uwe Döhling 19<br />
Gottesdienste in den Gemeinden 20<br />
Themenabende für Eltern<br />
„Kinder fragen nach dem Tod“ 22<br />
Älterwerden 24<br />
Regelmäßige Gruppen<br />
und Veranstaltungshinweise 26<br />
Spangenberg Sammlung 27<br />
Partnerschaftsarbeit 28<br />
Vorbilder im Glauben 30<br />
Nacht der Lichter 31<br />
Geburtstage 33<br />
Freud und Leid 34<br />
Gottesdienst und Andachten 37<br />
Anschriften und Rufnummern 38<br />
Advent 39<br />
Liebe Leser, liebe Leserinnen,<br />
für die meisten von uns war es kaum vorstellbar,<br />
dass Uwe Döhling (Vorsitzender<br />
des Kirchenvorstandes <strong>Obernjesa</strong> und des<br />
<strong>Kirchengemeindeverband</strong>es <strong>Parochie</strong><br />
<strong>Obernjesa</strong>, zu dem alle unsere Dörfer<br />
gehören) seine Ämter einmal nicht mehr<br />
ausüben wird. Wie es zu dieser Veränderung<br />
kam, erläutert er selbst auf S. 19.<br />
Ich möchte Ihnen seine Nachfolgerin im<br />
Amt der Vorsitzenden des Kirchenvorstands<br />
<strong>Obernjesa</strong> vorstellen, die der KV<br />
<strong>Obernjesa</strong> am 16.9. zu seiner neuen<br />
Vorsitzenden gewählt<br />
hat.<br />
Frau Reichler geb.<br />
Quitschau ist 52 Jahre<br />
alt und lebt seit 1991<br />
zusammen mit ihrem<br />
Mann Siegfried Reichler<br />
und den drei<br />
Söhnen Renke, Lars<br />
und Fritjof in <strong>Obernjesa</strong>.<br />
Von Beruf ist sie Rechtsanwältin. Seit<br />
2006 gehört Frau Reichler dem Kirchenvorstand<br />
<strong>Obernjesa</strong> an. Die meisten von<br />
Ihnen kennen Frau Reichler. Ob als<br />
Elternvertreterin im Kindergarten, als<br />
Elternratsversitzende an der Dramfelder<br />
Grundschule, als Turnschwester oder als<br />
Mitglied des Kreativkreises Frau Reichler<br />
hat sich sehr engagiert und ihr Wort hatte<br />
bei vielen Entscheidungen Gewicht.<br />
Wir freuen uns sehr mit Frau Reichler eine<br />
kompetente Nachfolgerin im Amt des Vorsitzes<br />
gefunden zu haben und wünschen ihr<br />
Gottes reichen Segen für die neue Aufgabe.<br />
Wer die Nachfolge von Uwe Döhling im<br />
Vorstand unseres <strong>Kirchengemeindeverband</strong>es<br />
antreten wird, werden wir auf<br />
unserer nächsten Sitzung am 9. 11. hofffentlich<br />
klären können. Bis dahin führe ich<br />
als stellvertretende Vorsitzende die<br />
Geschäfte des Verbandes.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihre Pastorin Dagmar Henze
4 Glaube, Kirche, Zeitgeschehen<br />
WARUM WIR UNS ALS CHRISTEN MIT DER WELT DES ISLAM<br />
BESCHÄFTIGEN SOLLTEN<br />
Gedanken zu einem aktuellen und<br />
brennenden Thema<br />
Seit in diesen Tagen und Wochen in<br />
den Medien über die provokativen<br />
Aussagen in Thilo Sarrazins Buch:<br />
"Deutschland schafft sich ab" gestritten<br />
wird, rückt erneut die Frage<br />
nach dem Gelingen oder Scheitern<br />
der Integration der in unserem Land<br />
lebenden Muslime in den Mittelpunkt<br />
des Interesses.<br />
Inzwischen leben bei uns ca. 3,2 Mil.<br />
Menschen mit muslimischer Herkunft.<br />
Einst als Gastarbeiter gerufen,<br />
sind viele von Ihnen inzwischen in der<br />
3. Generation deutsche Staatsangehörige<br />
- und wie viele positive<br />
Beispiele zeigen - erfolgreich in unserer<br />
Gesellschaft integriert.<br />
Doch explosionsartig wird durch ein<br />
Buch, wie Thilo Sarrazin es vorgelegt<br />
hat, die unterschwellige Angst vor<br />
einem sich ausbreitenden Islam in<br />
unserem Land wieder offenkundig,<br />
wie die Umfragen zeigen. Da wird<br />
den gutmeinenden und die Integration<br />
fördernden Gruppen - vor allem<br />
auch den Kirchen - vorgeworfen, sie<br />
verschlössen die Augen vor einer<br />
Kultur des Ehrenmords, des Terrorismus<br />
und der Frauenunterdrückung.<br />
Welche Ängste müssen Menschen<br />
haben, nicht nur vor den Islamisten<br />
und den von Terrorgruppen verübten<br />
oder geplanten Anschlägen, sondern<br />
vor Muslimen überhaupt?<br />
Doch wie kann eine solche Angst<br />
überwunden werden? Ein wichtiger<br />
Schritt ist der Dialog, die Begegnung<br />
und das Gespräch mit Muslimen, wo<br />
immer das möglich ist.<br />
Das setzt voraus, dass ich mir meiner<br />
eigenen Kultur, meiner Herkunft und<br />
meiner Religion bewusst werde. Kurz<br />
gesagt: Wie kann ich gegenüber anders<br />
Glaubenden meinen eigenen Glauben<br />
vertreten, und wie kann ich mehr über<br />
die Religion des Islam erfahren? Das<br />
setzt aber auch voraus, die oft erkennbare<br />
falsche und gleichgültige Toleranz<br />
gegenüber anderen Religionen und<br />
Weltanschauungen zu überwinden und<br />
stattdessen die tiefen religiösen<br />
Empfindungen der Muslime zu respektieren.<br />
Zum Dialog fähig werden<br />
bedeutet: mit kritischem Interesse<br />
Fragen stellen und den eigenen Glauben<br />
bezeugen, ohne anders Glaubende<br />
auszugrenzen.<br />
Nur in einem gelingenden Zusammenleben<br />
der verschiedenen Kulturen, die<br />
inzwischen das Bild in unserer Gesellschaft<br />
weithin prägen, kann die Zukunft<br />
in unserem Land positiv gestaltet<br />
werden. Für uns Christen heißt das im<br />
Besonderen: die bei uns lebenden<br />
Muslime mit ihrer oft besonderen<br />
Mentalität, mit ihrer Kultur und auch<br />
mit ihrer Religion zu achten bei aller<br />
Unterschiedlichkeit des Glaubens.<br />
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5
6 Aus der Jugendarbeit<br />
DIE TEAMERRUNDE: EINE NEUE JUGENDGRUPPE IN OBERNJESA<br />
Hallo an alle!<br />
Wir sind die neue Teamerrunde in<br />
<strong>Obernjesa</strong>. In den Jahren 2008/09<br />
wurden wir in <strong>Obernjesa</strong> konfirmiert.<br />
Wir das sind: Tina, Maren, Jessica,<br />
Daniel, Marc-Oliver, Leonie, Timon<br />
und Marc. Alle zwei Wochen mittwochs<br />
treffen wir uns, um gemeinsam<br />
zu planen, was wir machen.<br />
Zum Beispiel haben wir die an der<br />
Kirche bemalten Wände wieder weiß<br />
gestrichen, so dass die Konfirmanden<br />
sie neu bemalen können.<br />
Momentan arbeiten wir an einer<br />
Rallye für die Vor- und Hauptkonfirmanden.<br />
Um überhaupt auf gute<br />
Ideen zu kommen, essen wir meistens<br />
nach unseren Aktionen irgendetwas:<br />
mal was selbst gekochtes,<br />
aber auch Pizza.<br />
Also, wenn es am Mittwochabend mal<br />
etwas lauter im Gemeindezentrum<br />
zu geht, dann sind wir das:<br />
Eure Teamerrunde
Aus der Konfirmandenarbeit 7<br />
HALLO WIR SIND DIE NEUEN KREATIVE HAUPTKONFIRMANDEN<br />
Gleich nach den Sommerferien hat<br />
wieder ein neuer Jahrgang mit dem<br />
Konfirmandenunterricht begonnen.<br />
14 Jungen und Mädchen aus Dramfeld,<br />
Atzenhausen und <strong>Obernjesa</strong><br />
wollen mehr wissen über Gott und<br />
unseren Glauben. Darüber freue ich<br />
mich. Zusammen mit unserer Vikarin<br />
Frau Siggelkow-Berner und Michael<br />
Borrée und unterstützt von unserer<br />
Teamerrunde und Inke Jahn versuche<br />
ich die Konfirmandenzeit so erlebnisreich<br />
wie möglich zu gestalten und<br />
gemeinsam mit den Konfirmanden<br />
das Land des Glaubens zu erkunden.<br />
Am 31. Oktober um 10.30 Uhr begrüßen<br />
wir "die Neuen" offiziell in<br />
einem Gottesdienst in Dramfeld als<br />
Konfirmanden in unserer Gemeinde.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Ihre Pastorin Dagmar Henze<br />
Wenn Sie demnächst<br />
einmal<br />
wieder den Weg<br />
zur Kirche in<br />
<strong>Obernjesa</strong> hinauf-<br />
oder hinuntergehen,<br />
wird es Ihnen ins<br />
Auge fallen:<br />
unsere großen<br />
Bildwände sind<br />
neu gestaltet.<br />
Zu sehen sind<br />
die Heilung des<br />
blinden Bartimäus,verschiedeneKreuzdarstellungen,<br />
die<br />
"Blume des Glaubens"<br />
und der<br />
"Regenbogenkönigsfisch". Unsere<br />
Hauptkonfirmanden haben diese<br />
Kunstwerke als Ausdrucksformen<br />
ihres Glaubens konzipiert und gestaltet.<br />
Schauen Sie mal vorbei!<br />
Ihre Pastorin D. Henze
8 Kinderfreizeit<br />
"FELSENFESTE FREUNDSCHAFT" -<br />
DAS WAR DIE KINDERFREIZEIT 2010<br />
Mit 20 Kindern und 5 Betreuern<br />
haben wir uns in den Sommerferien<br />
aufgemacht und sind in das gar nicht<br />
allzu weit entfernte Jugendfreizeitheim<br />
nach Sattenhausen gefahren.<br />
Drei erlebnisreiche Tage standen<br />
unter dem Thema felsenfeste<br />
Freundschaft. Wir erlebten was<br />
Freundschaft ausmacht und was sie<br />
aushalten kann, erzählten uns wie<br />
wir Freunde finden und bleiben. Mit<br />
der Zeitmaschine reisten wir<br />
zwischendurch immer mal wieder ins<br />
alte Israel um zu sehen, wie das<br />
damals war bei Jesus und seinen<br />
Freunden. Wer war mit wem<br />
befreundet? Wann gab es Streit, und<br />
wie wurde der gelöst? Was ist, wenn<br />
eine Freundschaft zu Ende geht? Und<br />
wie findet man neue Freunde?<br />
Zwischendurch wurde viel gesungen,<br />
gebastelt, gemeinsam ein Schatz<br />
gefunden, ausprobiert wie man zu<br />
viert auf dem Rasen Ski fahren kann,<br />
balanciert, vorgelesen, erzählt, ….<br />
und natürlich wurden viele, viele<br />
Freundschaftsbänder geknüpft. Ich<br />
hoffe, es hat euch Kindern genauso<br />
viel Spaß gemacht wie mir.<br />
Ein herzlicher Dank an die Betreuer/innen<br />
Mareike Fahrenholz,<br />
Johanna Fahrenholz, Birke Siggelkow-Berner<br />
und Rüdiger Brunkhorst.<br />
Eure Pastorin Dagmar Henze
Olenhuser Landstraße 1 . 37124 Rosdorf<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do, Fr: 8.00 _ 19.00 Uhr<br />
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9
10 Aktivtreff<br />
4. SEPTEMBER 2010: TAG DER EHRENAMTES IN HANNOVER<br />
Aktivtreff <strong>Obernjesa</strong>:<br />
Wir waren dabei!<br />
Schon früh am Morgen brachen<br />
Friedhelm Schwerf und Jochen und<br />
Petra Nolte auf. Im vollgepackten<br />
Bürgermobil befanden sich Zelte,<br />
Stehtische, Kaffeemaschine, Trimmrad,<br />
Fernseher, DVD Player und vieles<br />
mehr. Die Reise ging nach Hannover<br />
in die Messehalle 8. Als wir anderen<br />
eintrafen war der Aufbau bereits<br />
getan. Unser Stand war gut postiert -<br />
gleich am Eingang der Messehalle.<br />
Der Kaffee duftete schon. Diesen<br />
Duft rochen nicht nur wir, die weiteren<br />
Mitglieder des Aktivtreffs, sondern<br />
auch all die anderen Besucher<br />
und Besucherinnen des Ehrenamtlichentags.<br />
So erklärt sich, dass unter<br />
der Hand unser Stand zum vermeintlich<br />
offiziellen Kaffeestand avancierte<br />
und die Schlange lang und länger<br />
wurde. Dass es nur hundert Meter<br />
weiter Kaffee satt und umsonst für<br />
alle gab, schien niemanden zu interessieren.<br />
Und so kam es, dass Kaffeekochen<br />
zu einer der Haupttätigkeiten<br />
unseres Teams wurde. Kaffee aus<br />
<strong>Obernjesa</strong> war gefragt. Unsere Spendendose<br />
hat sich gefreut und wir<br />
konnten zeigen, dass das Aktiv-Team<br />
auch mit solch unvorhersehbaren<br />
Herausforderungen fertig wird.<br />
Dabei und daneben gab es immer<br />
wieder auch Gespräche über unsere<br />
"Aktiv-Treff" Idee und deren Verwirklichung<br />
in der Praxis. So konnten wir<br />
neben dem Kaffee auch noch<br />
Anregungen für ein lebendiges<br />
Gemeindeleben in die Weite der<br />
hannoverschen Landeskirche vertei-<br />
len. Der eigens von Manfred Krüger<br />
hergestellte Kurzfilm über den Aktiv<br />
Treff lief ununterbrochen. So manch<br />
ein Besucher stand staunend davor.<br />
Auch wir haben vom Ehrenamtlichentag<br />
neue Anregungen mitgenommen.<br />
Haben gesehen und erlebt<br />
was es noch so alles gibt, das ein<br />
oder andere gute Gespräch an<br />
benachbarten Ständen geführt,<br />
haben am Gottesdienst teilgenommmen<br />
und abwechselnd den Vorträgen<br />
gelauscht oder an den Arbeitsgruppen<br />
teilgenommen. Schade war nur,<br />
dass die Zeit so kurz und die Angebote<br />
so vielfältig waren, dass nicht<br />
alles zu schaffen war. Voll mit<br />
Eindrücken kamen wir abends wieder<br />
zu hause in <strong>Obernjesa</strong> an.
Aus der Kirchengemeinde Dramfeld 11<br />
POSAUNENCHOR DRAMFELD<br />
ZEIGTE SEIN KÖNNEN<br />
Am 7. August feierte man in Atzenhausen<br />
das große Jubiläumsteichfest.<br />
Mit dabei war der Posaunenchor<br />
Dramfeld, der sowohl beim Umzug<br />
mit traditioneller Marschmusik als<br />
auch beim Gottesdienst am Teich mit<br />
geistlichen Chorälen überzeugte.<br />
Außerdem unterhielt Peter Nünchert<br />
mit seiner "Truppe" Groß und Klein<br />
beim anschließenden Kaffeetrinken<br />
mit Volksmusik. Eine beachtliche<br />
Leistung, die allen Besuchern und<br />
Besucherinnen des Teichfestes große<br />
Freude bereitet hat! Ich freue mich<br />
schon auf den nächsten Auftritt unseres<br />
Posaunenchores am Ehrenmal zur<br />
Eröffnung der Dramfelder Kirmes.<br />
Es grüßt Sie herzlich Ihre Pastorin<br />
Dagmar Henze<br />
OFFENE KIRCHE<br />
DRAMFELD<br />
Monatelang war die Kirche in Dramfeld<br />
offen - weil in jener Zeit viele Menschen<br />
aus unserem Dorf mit Hand angelegt<br />
haben, um aus der "in die Tage gekommmenen"<br />
Kirche ein Schmuckstück zu<br />
machen. Das Ergebnis - davon konnten<br />
sich viele schon überzeugen - kann sich<br />
sehen lassen. Gerade deshalb hat der<br />
Kirchenvorstand Dramfeld den Beschluss<br />
gefasst, dass unsere Kirche künftig eine<br />
"offene Kirche" sein soll - damit sie nicht<br />
nur von außen gesehen, sondern von<br />
innen als Raum der Ruhe und<br />
Geborgenheit genutzt werden kann.<br />
Vom Vorabend des 1. Advents an wird<br />
die Kirche täglich von 9.00 bis 18.00<br />
Uhr geöffnet sein - für alle, die einfach<br />
nur mal abschalten, für all die,<br />
die in der Stille mit Gott ins Gespräch<br />
kommen wollen, und<br />
für die, die sich einfach<br />
nur nach einem<br />
Augenblick der Ruhe<br />
sehnen.<br />
"Macht hoch die Tür,<br />
die Tor macht weit!" -<br />
In Dramfeld wird dieses<br />
Adventslied nun zu<br />
einem Motto für eine<br />
"offene Kirche". Mit<br />
unserem ersten "anderen<br />
Advent", am Freitag,<br />
dem 26. November<br />
2010 werden wir die<br />
Tore öffnen - zum<br />
Wohl und zum Segen<br />
für alle, die sich in<br />
ihrer Kirche zuhause<br />
fühlen. Michael Borrée
12 Hort an der Grundschule im Drammetal<br />
NEUER HORT IN DRAMFELD<br />
Seit dem 1. August 2010 ist der neue<br />
Hort an der Grundschule im<br />
Drammetal in Betrieb. Am 13. August<br />
haben wir ihn mit einer kleinen Feier<br />
eingeweiht. Inzwischen kehrt langsam<br />
so etwas wie Alltag ein. Gleich<br />
nach der Schule kommen die Kinder.<br />
Gemeinsam wird Mittag gegessen,<br />
dann ist Hausaufgabenzeit. Gott sei<br />
Dank bleibt danach immer noch<br />
etwas Zeit zum Spielen bevor um<br />
16:00 Uhr die Eltern kommen oder<br />
der Bus abfährt und der Horttag leider<br />
schon zu Ende geht.<br />
"Alles ist schön hier", sagt Lea, eines<br />
der Hortkinder. "Das Essen schmeckt<br />
gut und viel Spaß macht mir das<br />
Spielen im Freien in unserer<br />
Stöckerbude." Am meisten freuen<br />
sich die Hortkinder allerdings auf die<br />
Ferien, denn dann ist endlich viel<br />
mehr Zeit im Hort um all die tollen<br />
Dinge zu tun, die man schon immer<br />
mal tun wollte. In diesen Ferien geht<br />
es zum Beispiel zusammen mit dem<br />
Hort in <strong>Obernjesa</strong> und dem Ferienprojekt<br />
der Kirchengemeinde für<br />
einen Tag in den Zoo nach Hannover.<br />
Mit Monika Onischke als Leiterin und<br />
Wiebke Brandt als Erzieherin, die von<br />
der FSJ-Kraft Julia Diedrich unterstützt<br />
werden, hat der Kirchenvorstand<br />
<strong>Obernjesa</strong> als Träger der<br />
Einrichtung ein tolles Team für die<br />
Betreuung der Kinder gefunden. Wir<br />
wünschen der jungen Einrichtung<br />
weiterhin viel Erfolg.<br />
Informationen zum Hort erhalten Sie<br />
bei Monika Onischke 05509-371 oder<br />
bei Pastorin Henze 05509-343. Oder<br />
kommen Sie doch einfach mal zwischen<br />
13.00 und 16.00 Uhr im Hort<br />
vorbei und schauen Sie sich vor Ort,<br />
die Erzieherinnen, ihre Arbeit, die<br />
Atmosphäre vor Ort, die neuen<br />
Räume oder was immer Sie interessiert<br />
an.
Kindertagesstätte <strong>Obernjesa</strong> 13<br />
KINDER SIND WIE EDELSTEINE.... WIR HABEN EINEN SPONSOR!<br />
unter diesem schönen Thema fand in<br />
diesem Jahr am 22.8. 2010 ein feierlicher<br />
Gottesdienst statt, in dem<br />
unsere neuen Kindergarten- und<br />
Hortkinder begrüßt wurden.<br />
Während des Gottesdienstes haben<br />
wir einem "zufällig" anwesenden<br />
Herrn (gespielt von Vikarin Siggelkow-Berner)<br />
erklären müssen, wie<br />
wichtig und wertvoll unsere Kinder<br />
sind, wie lebendig und strahlend, von<br />
der ersten Minute ihres Lebens an -<br />
und nicht erst als Erwachsene. Auch<br />
Jesus ließ die Kinder zu sich kommmen,<br />
und seine Liebe zu den Kindern<br />
ist spürbar, er beschützt und behütet<br />
sie auf all ihren Wegen.<br />
Für unser Schlaufüchse, unsere<br />
Sonnen- und Mondkinder haben wir<br />
Kerzen angezündet, die uns auch im<br />
Alltag des Kindergartenlebens immer<br />
wieder an die Liebe Gottes erinnern.<br />
Jedes Kind nahm als Geschenk einen<br />
kleinen Edelstein mit - möge er<br />
beständig funkeln....<br />
Für uns als Team fängt wieder ein<br />
neuer Kreislauf an, wir lernen die<br />
Kinder und ihre Familie kennen,<br />
leben miteinander und werden alles<br />
dafür tun, dass es ihnen bei uns gut<br />
geht und sie sich sicher und<br />
beschützt fühlen.<br />
Danke an Dagmar Henze<br />
und Birke Siggelkow-<br />
Berner für diesen schönen<br />
Gottesdienst! Dank auch<br />
an Rüdiger Brunkhorst für<br />
die musikalische Gestaltung,<br />
des Gottesdienstes.<br />
Elke Göttert<br />
Einfach traumhaft… Der Real-Markt<br />
im Kaufpark Göttingen trat an uns<br />
heran und möchte uns mit mehreren<br />
Projekten unterstützen. Die Zusammenarbeit<br />
läuft gut und es gab schon<br />
das erste Projekt am 05.09.10 im<br />
Kaufpark.<br />
Dort gab es eine große Tombola, von<br />
deren Erlös wir als Kita einen Teil<br />
erhalten werden, um ein neues<br />
Außenspielgerät anzuschaffen.<br />
Geplant ist auch, zwei Räume zu<br />
renovieren. Bei dem Projekt waren<br />
wir natürlich auch vor Ort und haben<br />
es tatkräftig unterstützt.<br />
Wir freuen uns sehr über diese<br />
Zusammenarbeit und Unterstützung<br />
im Sinne unserer Kinder. Herzlichen<br />
Dank an das Real-Team vom Kaufpark<br />
Göttingen!!<br />
Das Kita-Team <strong>Obernjesa</strong>
14<br />
Gasthof<br />
zur Mühle<br />
Biergarten<br />
Kegelbahn<br />
Fremdenzimmer<br />
Montag Ruhetag<br />
Mühlenhof 2<br />
37124 <strong>Obernjesa</strong><br />
05509 / 2185<br />
Ina Fischer • Lange Str. 6 • 37124 Rosdorf<br />
Tel. 05 51 / 78 17 96<br />
Fax 05 51 / 7 89 93 38<br />
www.muehlenapotheke-rosdorf.de<br />
info@muehlenapotheke-rosdorf.de<br />
freecall: 0800-175 11 40<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 8.00-19.00 Uhr<br />
Mi 8.00-18.00 Uhr<br />
Sa 8.00-13.00 Uhr
16 Aus der Arbeit mit Kindern<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Kindergottesdienst!<br />
Wenn alle vierzehn Tage am Donnerstag<br />
um 15.00 Uhr die Glocken läuten, dann<br />
kann das nur eines bedeuten. Es ist wieder<br />
Kindergottesdienst. Kinder aus<br />
Atzenhausen, Dahlenrode, Dramfeld<br />
und <strong>Obernjesa</strong> treffen sich für eine<br />
Stunde im Gemeindezentrum <strong>Obernjesa</strong><br />
um zusammen zu singen, Geschichten<br />
zu hören, zu basteln, zu spielen. Mal<br />
werden T-Shirts bemalt, mal eine Rallye<br />
veranstaltet, mal wird das historische<br />
Jerusalem aus Papier nachgebaut, ein<br />
anderes Mal werden Steine gesucht und<br />
bemalt. Aber egal was auf dem<br />
Programm steht - Spaß macht es immer.<br />
Nach den Herbstferien treffen sich die<br />
Kindergottesdienstkinder wieder am 4.<br />
November und am 18. November. Ab 25.<br />
November beginnen dann bereits die<br />
wöchentlichen Proben für die Krippenspiele<br />
in unseren Orten.<br />
Informationen zum Kindergottesdienst<br />
gibt es im Pfarramt oder bei Christine<br />
Döhling 05509-8225 <strong>Obernjesa</strong>,<br />
Annette Fahrenholz 05509-1470<br />
Dramfeld,<br />
Barbara Sündram 05504-1286<br />
Dahlenrode.<br />
In Dramfeld treffen sich die Kinder<br />
immer um 14.45 Uhr an der Kirche zur<br />
gemeinsamen Abfahrt, für Dahlenrode/<br />
Atzenhausen sprechen Sie bitte Mitfahrgelegenheiten<br />
mit Barbara Sündram<br />
ab.<br />
Angebote in den Herbstferien<br />
Basteln in Atzenhausen<br />
Alle Kinder und andere bastelfreudige<br />
Menschen aufgepasst! In der<br />
Bücherei Atzenhausen soll es in diesem<br />
Jahr am 13. Dezember eine<br />
Adventsandacht mit anschließendem<br />
Adventsbasar geben.<br />
Dafür soll schon jetzt in den Herbstferien<br />
gebastelt werden.<br />
Wann?<br />
12. und 13.10.2010 10.30 - 12.30 Uhr<br />
19. und 20.10.2010 10.30 - 12.30 Uhr<br />
Wo? Bücherei Atzenhausen, Küsterhaus<br />
Weitere Informationen bei Katrin<br />
Kosirod, Tel. 05545/523<br />
Tierische<br />
Ferien<br />
Tierisch biblisch geht es am 12. und<br />
13. Oktober von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum <strong>Obernjesa</strong> zu.<br />
Wir lernen den kleinen Löwen Nebu<br />
kennen, der so gerne Geschichten<br />
hört und sich zusammen mit seinem<br />
Freund, der Maus Max im Zoo auf die<br />
Suche nach Geschichten aus biblischer<br />
Zeit macht. Was er dabei entdeckt<br />
und erlebt wird noch nicht<br />
verraten. Am Donnerstag den 14.<br />
Oktober fahren wir dann zusammen<br />
in den Zoo nach Hannover und setzen<br />
unsere Entdeckungsreise fort.<br />
Mitmachen dürfen Kinder ab der<br />
dritten Klasse. Infos gibt es im<br />
Pfarramt: 05509-343.
Brillen<br />
Contactlinsen<br />
opt. Geräte<br />
Geschäftsführer: Andreas Ulrich<br />
Ihr Fachgeschäft<br />
für gutes Sehen in Göttingen<br />
Amtlich anerkannte Sehteststelle<br />
17<br />
Physiotherapeutin<br />
Elisabeth Knoke<br />
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Angerstraße 4, Rosdorf/<strong>Obernjesa</strong><br />
Leckere Backwaren frisch an Ihre Haustüre<br />
Wenn viele Menschen in der Region morgens noch ganz<br />
verschlafen die Haustür öffnen, dann hebt sich für sie<br />
automatisch die morgendliche Stimmung. Sorgsam verpackt<br />
oder in schützenden Behältnissen holen sie ihre<br />
knusprigen Brötchen, Brote oder duftenden Kuchen in das<br />
Wohnzimmer. Gute Laune ist da vorprogrammiert. Für<br />
diese prima Stimmung sorgt seit über einem Jahr Hans-<br />
Peter Haas Inhaber der Firma<br />
Gute-Laune-Service Dransfeld.<br />
Papendiek 27<br />
37073 Göttingen<br />
(05551) 5 87 88<br />
<strong>Telefon</strong>:<br />
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18 Fällung der Linden Linden<br />
VERÄNDERTE ANSICHT DER KIRCHE OBERNJESA<br />
Passanten ist es vermutlich sofort<br />
aufgefallen, dass sich der Anblick der<br />
Kirche <strong>Obernjesa</strong> verändert hat. Da<br />
fehlt doch was? Ja - die beiden großen<br />
Linden vor dem Eingang der<br />
Kirche wurden gefällt. Die Fällung<br />
erfolgte, nachdem ein Gutachten den<br />
Gesundheitszustand der Bäume als<br />
kritisch einstufte. Ein Befall mit dem<br />
Brandkrustenpilz gefährdete die<br />
Standsicherheit der Bäume nachhaltig.<br />
Aus diesem Grund beschloss der<br />
Kirchenvorstand die Fällung beider<br />
Linden - ein Beschluss, der allen<br />
nicht leicht fiel. Immerhin prägten<br />
die stolzen Bäume das Ortsbild für<br />
viele Jahrzehnte. Die Gefahr, die von<br />
diesen Bäumen wirklich ausging, ließ<br />
in der Konsequenz allerdings nur die<br />
Fällung zu.<br />
Am Montag, dem 23. August schlug<br />
daher das letzte Stündlein der beiden<br />
Bäume. Um kurz vor neun Uhr<br />
schwebte der erste große Ast einer<br />
Linde am Haken eines Autokrans hoch<br />
über der Kirche, um danach fachgerecht<br />
abgelegt und zersägt zu werden.<br />
In fünf Stücken wurden die<br />
Bäume abgetragen. Um kurz nach elf<br />
Uhr waren von den Bäumen an ihrem<br />
ursprünglichen Standort nur noch die<br />
Stümpfe zu sehen.<br />
Bei der Fällung zeigte sich, dass die<br />
rechte Linde im Wurzelbereich einen<br />
starken Pilzbefall aufwies und bereits<br />
große Teile des Stammholzes an der<br />
Basis verfault waren. Die linke Linde<br />
zeigte hingegen deutliche Wasserschäden<br />
im Stammbereich, hervorgerufen<br />
durch Wunden einer Einkürzung<br />
vor ca. 25 Jahren. Durch diese nicht<br />
verheilten Wunden konnte permanent<br />
Regenwasser in den Baum eindringen<br />
und so das Innere des<br />
Baumes schädigen.<br />
Daher möchte ich mit dem heutigen<br />
Wissen über den tatsächlichen Gesundheitszustand<br />
der Bäume sagen,<br />
dass es die richtige Entscheidung<br />
gewesen ist, beide Bäume schnellstmöglich<br />
fällen zu lassen. In den<br />
kommenden Herbststürmen wären<br />
die Bäume zunehmend zu einer<br />
Gefahr geworden.<br />
Das Ortsbild hat sich durch die<br />
Fällung der etwa 100 Jahre alten<br />
Bäume verändert; als Trost bleibt,<br />
dass jetzt eine neue, schöne Ansicht<br />
unserer Kirche entstanden ist.<br />
Steffen Gatzka
Aus dem Kirchenvorstand <strong>Obernjesa</strong> 19<br />
ABSCHIED VON UWE F. DÖHLING IN SEINEM AMT<br />
ALS VORSITZENDER DES KIRCHENVORSTANDES OBERNJESA<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
schweren Herzens bin ich am 28. August<br />
aus dem Kirchenvorstand <strong>Obernjesa</strong> ausgeschieden.<br />
Nach 13 Jahren ein schwerer<br />
Schritt für mich, habe ich doch gerne in<br />
diesem Gremium gearbeitet! Doch meine<br />
beruflichen Veränderungen machten diesen<br />
Schritt notwendig. Seit Juli habe ich eine<br />
neue Arbeitsstelle als Leiter eines<br />
Gästehauses/Tagungsstätte in Gunzenhausen<br />
angenommen. Gunzenhausen liegt<br />
in Franken (auf keinen Fall darf man hier<br />
Bayern sagen!) an der Altmühl und am<br />
Altmühlsee im Fränkischen Seenland, einer<br />
sehr schönen Urlaubsregion. Das Haus mit<br />
40 Zimmern und 66 Betten liegt oberhalb<br />
der Stadt, direkt am Wald mit Blick auf den<br />
Altmühlsee (www.bethanien.eu).<br />
Mit meinem Rücktritt aus dem Kirchenvorstand<br />
scheide ich auch automatisch<br />
aus dem Vorstand des <strong>Kirchengemeindeverband</strong>es<br />
<strong>Parochie</strong> <strong>Obernjesa</strong> und dem<br />
Kirchenkreistag aus. Auch hier habe ich<br />
mit großer Freude gerne gewirkt.<br />
Ich bin dankbar für die Zeit und danke<br />
allen, mit denen ich zusammen arbeiten,<br />
denken und gestalten durfte. Viele tolle<br />
Erlebnisse, gute Gespräche, kreative<br />
Ideen und eine Menge Spaß bleiben mir in<br />
Erinnerung. Danken möchte ich vor allen<br />
Dingen den Menschen, die mir das Amt<br />
anvertraut und mich in den Jahren unterstützt<br />
haben! Auch dem Ortsrat und den<br />
Ortsvereinen <strong>Obernjesa</strong>s danke ich für<br />
die sehr gute, vertrauensvolle und kollegiale<br />
Zusammenarbeit. Achtet aufeinander<br />
und bewahrt den großen Schatz des<br />
Miteinanders in gegenseitigem Respekt.<br />
Für alle falschen Worte, alle<br />
Unterlassungen, für die Worte, die ich<br />
nicht gesprochen habe, obwohl ich sie<br />
hätte sprechen müssen und für alle<br />
unterbliebene Hilfe und vergessenes<br />
Handeln bitte ich um Vergebung.<br />
Ich bleibe Mitglied der Kirchengemeinde<br />
<strong>Obernjesa</strong> und versuche, so oft es möglich<br />
sein wird, mich auch weiterhin in das<br />
Gemeindeleben einzubringen, nur eben<br />
nicht mehr im Kirchenvorstand.<br />
Wenn Sie mich einmal besuchen möchten,<br />
um zu sehen wo ich mich denn so<br />
herumtreibe, verbinden Sie dieses doch<br />
gleich mit ein paar Tagen Urlaub hier im<br />
Bundesland Bayern.<br />
Ich wünsche der Kirchengemeinde ein<br />
aktives Gemeindeleben und Menschen,<br />
die sich engagieren und begeistern lasssen.<br />
Meinen ehemaligen Vorstandskolleginnen<br />
und Vorstandskollegen, insbesondere<br />
meiner Nachfolgerin im Amt<br />
des Vorsitzes Gottes Segen für Ihre<br />
Arbeit. Uwe F. Döhling<br />
Am 5. Dezember wird Uwe F. Döhling in<br />
einem Gottesdienst um 10.30 Uhr offiziell<br />
aus seinem Amt verabschiedet. Im<br />
Anschluss an den Gottesdienst gibt es<br />
einen Empfang. Der Kirchenvorstand lädt<br />
herzlich dazu ein!
20 Gottesdienste in unseren Gemeinden<br />
GOTTESDIENSTPLAN VOM 3. OKTOBER 2010 BIS 19. DEZEMBER 2010<br />
3.10.2010 9.30 Uhr Atznehausen Gottesdienste<br />
Erntedankfest 10.30 Uhr Dahlenrode zum Erntedankfest<br />
16.00 Uhr Dramfeld<br />
17.00 Uhr <strong>Obernjesa</strong><br />
8.10.2010 17.30 Uhr Dramfeld Kirmesgottesdienst<br />
12.10.2010 15.30 Uhr Dahlenrode Andacht<br />
17.10.2010 10.30 Uhr <strong>Obernjesa</strong> Gottesdienst<br />
20. Sonntag nach 18.00 Uhr Rosdorf Gospelgottesdienst zum<br />
Trinitatis Mitsingen mit R. Brunkhorst<br />
31.10.2010 10.30 Uhr Dramfeld Gottesdienst mit Begrüßung<br />
Reformationstag der Konfirmanden<br />
7.11.2010 10.30 Uhr <strong>Obernjesa</strong> Gottesdienst<br />
Drittletzter (Im Rahmen des Kirchenkreis-<br />
Sonntag des projekts „Kanzeltausch“<br />
Kirchenjahres predigt Frau Pastorin Scheller<br />
aus der Göttinger<br />
Bethlehemgemeinde)<br />
9.11.2010 15.30 Uhr Dahlenrode Andacht<br />
14.11.2010 9.30 Uhr Dramfeld<br />
Vorletzter 10.00 Uhr Dahlenrode Gottesdienste<br />
Sonntag des 11.00 Uhr <strong>Obernjesa</strong> zum Volkstrauertag<br />
Kirchenjahres 16.00 Uhr Atzenhausen<br />
17.11.2010 19.00 Uhr Niedernjesa Regionaler Gottesdienst<br />
Buß- und Bettag zum Buß- und Bettag<br />
21.11.2010 10.30 Uhr <strong>Obernjesa</strong> Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Ewigkeitssonntag Erinnerung an die<br />
Verstorbenen<br />
18.00 Uhr Dramfeld Gospelgottesdienst<br />
mit Gospelfire<br />
(Leitung: M. Grabbe)<br />
26.11.2010 18.07 Uhr Dramfeld Der andere Advent
Gottesdienste in unseren Gemeinden 21<br />
28.11.2010 18.00 Uhr <strong>Obernjesa</strong> Nacht der Lichter<br />
1. Advent Gottesdienst<br />
mit Konfirmanden<br />
4.12.2010 18.00 Uhr <strong>Obernjesa</strong> Musikalische Abendandacht<br />
mit dem Männergesangverein<br />
<strong>Obernjesa</strong><br />
5.12.2010 10.30 Uhr <strong>Obernjesa</strong> Gottesdienst<br />
2. Advent mit Verabschiedung von<br />
Uwe Döhling aus dem<br />
Kirchenvorstand<br />
anschließend Empfang<br />
17.00 Uhr Atzenhausen Musikalischer<br />
Abendgottesdienst<br />
10.12.2010 18.07 Uhr Dramfeld Der andere Advent<br />
11.12.2010 17.00 Uhr <strong>Obernjesa</strong> Gottesdienst mit Taufe<br />
17.12.2010 18.07 Uhr Dramfeld Der andere Advent<br />
19.12.2010 9.30 Uhr Atzenhausen Gottesdienst<br />
4. Advent<br />
18.00 Uhr <strong>Obernjesa</strong> Gospelgottesdienst<br />
mit Together<br />
(Leitung: G. Borrée)<br />
Gott spricht Recht im Streit der Völker,<br />
er weist viele Nationen zurecht.<br />
Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern<br />
und Winzermesser aus ihren Lanzen.<br />
Jesaja 2, 4
22 Kinder und Tod<br />
THEMENABENDE FÜR ELTERN<br />
“KINDER FRAGEN NACH DEM TOD“<br />
Wenn im Garten ein toter Vogel liegt,<br />
wenn ein naher Angehöriger stirbt,<br />
wenn das Haustier eingeschläfert werden<br />
muss, dann (und nicht nur dann)<br />
kommen sie, diese unbequemen<br />
Fragen nach dem Tod, die unsere<br />
Kinder uns stellen: Die Fragen<br />
nach dem "warum?", nach dem<br />
"Was kommt danach?", die Frage<br />
danach, ob auch wir Eltern, ob<br />
auch unser Kind selbst irgendwann<br />
sterben muss. Das empfinden<br />
wohl alle Eltern als Herausforderung.<br />
Schließlich sind das<br />
Fragen, auf die auch wir<br />
Erwachsenen keine sicheren<br />
Antworten wissen. Und es sind<br />
Fragen, die auch uns bewegen,<br />
uns vielleicht auch Angst<br />
machen, Fragen, die wir uns am<br />
liebsten gar nicht stellen wollen.<br />
Wie sollen wir unseren<br />
Kindern Rede und Antwort stehen,<br />
wenn sie verstehen wollen,<br />
was es mit dem Sterben auf sich<br />
hat? Wie können wir ehrlich mit<br />
ihnen über dieses Thema sprechen,<br />
aber doch in kindgerechter<br />
Form, damit wir ihnen nicht<br />
unnötig Angst machen?<br />
Diesen und weiteren Fragen<br />
können interessierte Eltern an<br />
drei Donnerstagen im November<br />
gemeinsam nachgehen.<br />
Die Treffen sind geplant für<br />
den 4.11., 11.11. und 18.11.,<br />
jeweils von 20:00 Uhr bis<br />
21:30 Uhr, und können unabhängig<br />
voneinander besucht<br />
werden. Nähere Informationen werden<br />
noch bekannt gegeben. Ich würde<br />
mich freuen, wenn wir uns sehen und<br />
ins Gespräch kommen könnten.<br />
Ihre Vikarin Birke Siggelkow-Berner
24 Älter werden<br />
UNSER BESUCHSKREIS<br />
BRAUCHT SIE<br />
"Ich begegne gerne anderen Menschen.<br />
Jeder Besuch ist eine Herausforderung<br />
und bringt neue Erfahrungen.<br />
Es gibt schönen Begegnungen, es<br />
gibt aber auch belastende Erlebnisse.<br />
Wie ältere Menschen trotz mancher<br />
Beschwerden und Probleme ‘Ja’ zu<br />
ihrem Leben sagen, erlebe ich als fast<br />
vorbildlich. Ich wünsche mir, dass<br />
durch meinen Besuch Vertrauen<br />
wächst und ich - wo nötig - neuen<br />
Lebensmut geben kann. Die Besuchten<br />
sollen spüren, dass sie von der<br />
Kirchengemeinde und von Gott nicht<br />
vergessen sind."<br />
So fasst eine langjährige Mitarbeiterin<br />
ihre Arbeit im Besuchsdienst zusammmen.<br />
Auch in unseren Gemeinden gibt es seit<br />
einigen Jahren einen Besuchsdienst. Vor<br />
allem Geburtstagsbesuche stehen auf<br />
dem Programm. Zu den runden<br />
Geburtstagen kommt Pastorin Henze<br />
oder Diakon Borrée, immer dazwischen<br />
werden die Besuche von Mitarbeitern und<br />
Mitarbeiterinnen unseres Besuchsdienstes<br />
in <strong>Obernjesa</strong> übernommen.<br />
Jedes Jahr im Advent besuchen wir<br />
außerdem Menschen von denen wir<br />
wissen, dass sie sich über einen Besuch<br />
freuen würden und bringen ihnen<br />
die Adventsgrüße der Gemeinde.<br />
Haben Sie Lust mitzumachen?<br />
Dann kommen Sie doch einfach ganz<br />
unverbindlich zu unserem nächsten<br />
Treffen am Dienstag, den 23. November<br />
um 17.30 Uhr ins Gemeindezentrum<br />
<strong>Obernjesa</strong>. Ich würde mich freuen<br />
Sie zu sehen.<br />
Ihre Pastorin Dagmar Henze<br />
LEBEN MIT DEMENTEN<br />
MENSCHEN<br />
Infoabend<br />
am Donnerstag den 21. Oktober<br />
um 19:00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum Obenrjesa<br />
Immer mehr Menschen erkranken an<br />
Demenz. Immer mehr Menschen<br />
leben mit erkrankten Angehörigen<br />
zusammen. Das ist oft nicht leicht<br />
und erfordert ein großes Maß an<br />
Geduld und Einsatz aber auch an<br />
Wissen und Austausch.<br />
Deshalb möchten wir Sie herzlich zu<br />
einem ersten Informationsabend zum<br />
Thema "Leben mit dementen<br />
Menschen" einladen.<br />
Beim Infoabend erhalten Sie grundlegende<br />
Informationen zum Thema<br />
Demenz mit dem Schwergewicht auf<br />
Alzheimererkarnkungen. Zugleich<br />
stellen wir an diesem Abend auch das<br />
Programm für einen anschließenden<br />
Kurs zum Thema vor.<br />
Die Gestaltung des Infoabends und<br />
die Kursleitung liegt bei Pastorin<br />
Christiane Scheller, Referentin der<br />
<strong>Ev</strong>angelischen Erwachsenenbildung in<br />
Südniedersachsen.<br />
Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an<br />
Pastorin Dagmar Henze 05509-343.
Wir verwirklichen Ihr<br />
Wunschhaus...<br />
...und das<br />
seit 26 Jahren<br />
. Beratung<br />
. Planung<br />
. Ausführung<br />
Dramfelder Straße 7a<br />
37124 Rosdorf - <strong>Obernjesa</strong><br />
Fon: 0 55 09 / 8304<br />
www.konzept-haus.info<br />
37133 Friedland<br />
Fischspezialitäten, Matjes<br />
Hausgebackener Kuchen, Pfannkuchen,<br />
wunderschöner Biergarten,<br />
wechselnde Bildergalerie<br />
Heimkehrerstraße 2 . <strong>Telefon</strong> 05504-213<br />
25
26 Regelmäßige Gruppen,Veranstaltungshinweise<br />
Posaunenchor für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene<br />
wöchentlich montags um 18:00 Uhr im<br />
Dorfgemeinschaftshaus Dramfeld<br />
Gitarrengruppen für Kinder<br />
wöchentlich dienstags um 15.30, 16.30<br />
und 17.30 Uhr im Küsterhaus Atzenhausen<br />
Flötenunterricht für Kinder<br />
wöchentlich dienstags um 15:00 Uhr im<br />
Gemeindezentrum <strong>Obernjesa</strong><br />
Gospel Kids<br />
wöchentlich donnerstags um 16.45 Uhr<br />
im Gemeindehaus Rosdorf<br />
Gospel Teenies<br />
wöchentlich donnerstags um 17.45 Uhr<br />
im Gemeindehaus Rosdorf<br />
Gospelchor Together<br />
wöchentlich mittwochs um 20.00 Uhr im<br />
Gemeindehaus in Mengershausen<br />
NaJu Kids<br />
wöchentlich montags um 15.30 Uhr im<br />
Pfarreraum in Dramfeld.<br />
Kindergottesdienst<br />
vierzehntägig donnerstags um 15.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum <strong>Obernjesa</strong>. (Siehe<br />
S. 16)<br />
Aktiv Treff<br />
Frühstückstreff für Frauen und Männer<br />
immer am zweiten Mittwoch im Monat<br />
(13.10., 10.11., 8.12.) um 10.00 Uhr im<br />
Gemeindezentrum <strong>Obernjesa</strong>.<br />
Zusätzlich gibt es in jedem Monat eine<br />
besondere Aktion. Die genauen Infos<br />
dazu finden Sie in Rosdorf aktuell.<br />
(Siehe auch S. 10)<br />
Seniorenkreis<br />
monatlicher Treff mittwochs um 15.00<br />
Uhr. Die nächsten Treffen finden am 13.<br />
Oktober in Dramfeld im Pfarreraum und<br />
10. November in <strong>Obernjesa</strong> im Gemeindezentrum<br />
statt.<br />
Bücherei<br />
Monatlicher Treff im Küsterhaus Atzenhausen<br />
immer am ersten Montag im<br />
Monat von 17.00 bis 18.00 Uhr. Die nächsten<br />
Termine sind: 4. Oktober, 1. November,<br />
6. Dezember. Am 13. Dezember<br />
findet ein Adentsbasar in der Bücherei<br />
statt.<br />
Skatgruppe<br />
wöchentlich mittwochs um 10:00 Uhr im<br />
Gemeindezentrum <strong>Obernjesa</strong><br />
Veranstaltungshinweise:<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Samstagsfrühstück für Frauen in<br />
Landolfshausen<br />
am 9.10.2010 von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Thema: Elisabeth von Calenberg-<br />
Göttingen<br />
Eine Frau - ihrer Zeit voraus.<br />
Anmeldung bei Jutta Bohnhoff<br />
Tel. 05509-679<br />
Kosten 10,- Euro<br />
Wenn Sie Fragen zu einem unserer<br />
Angebote haben…<br />
… wenden Sie sich bitte direkt ans<br />
Pfarramt. Pastorin Henze hilft Ihnen<br />
gerne weiter.<br />
Wenn Sie gerne bei uns mitmachen wolllen…<br />
…kommen Sie doch einfach vorbei, sprechen<br />
Sie einen unserer Kirchenvorsteher<br />
oder Kirchenvorsteherinnen an oder<br />
wenden Sie sich ans Pfarramt.<br />
Wenn Sie unsere Arbeit vor Ort finanziell<br />
unterstützen wollen…<br />
… nutzen Sie für Spenden gern unser<br />
Konto 250 250 00 bei der Raiffeisenbank<br />
Rosdorf BLZ 260 625 75. Alle Spenden<br />
sind steuerlich absetzbar.
Spangenberg Sozialwerk e.V. 27<br />
Das Spangenberg-Sozialwerk e.V.<br />
sammelt und verteilt Kleidung,<br />
ermöglicht neue Lebensperspektiven<br />
und schenkt Chancen für ein<br />
besseres Lebens!<br />
Dafür engagieren sich mehr als 20 hauptamtlich Mitarbeitende sowie ein Verein von<br />
Freunden und Förderern aus der ganzen Bundesrepublik. Das Spangenberg Sozialwerk<br />
arbeitet unter dem Motto "Für Wärme und Würde" und geht dabei davon aus, dass<br />
angemessene Kleidung ein grundlegendes Bedürfnis jedes Menschen ist.<br />
Das Spangenberg Sozialwerk hilft in Deutschland indem es Kleiderstuben und<br />
Sozialkaufhäusern Sortimente zur Verfügung stellt, die vor Ort fehlen. Es übernimmt<br />
örtlich nicht benötigte Spenden zur weiteren diakonischen Verwendung. Spangenberg<br />
hilft Kirchengemeinden und Einrichtungen in sozialen Brennpunkten, den dort betreuten<br />
Kindern und Familien angemessene Kleidung anzubieten. Außerdem werden von<br />
den Helfern des Spangenberg Sozialwerks jährlich 60 Tonnen Hilfsgüter für Rumänien<br />
sortiert und verpackt. Die Arbeit des Spangenberg Sozialwerks wird mit Spenden und<br />
durch den anteiligen Verkauf der Sammelware an Sortierbetriebe, die zum<br />
Dachverband FairWertung e.V. gehören finanziert.<br />
Eine stets aktuelle Übersicht über die Projekte von Spangenberg finden Sie im Internet<br />
unter www.waerme-und-wuerde.de<br />
In unseren Gemeinden findet die Sammlung für das Spangenberg Sozialwerk in der<br />
Woche vom 1. bis 6. November statt. Bitte geben Sie in dieser Zeit gut erhaltene<br />
Kleidung und Schuhe in der Garage des Pfarramtes, Am Thie 4 in <strong>Obernjesa</strong> ab.<br />
Für Ihre Veranstaltungen und Feiern bietet unser Seminarhaus<br />
das richtige Flair. Rufen Sie uns an - 0 55 09 / 99 98 40.<br />
E-Mail: info@bioenergiehof.de Informationen im Netz unter : www.bioenergiehof.de
28 Partnerschaftsarbeit<br />
HOHE STAATLICHE AUSZEICHNUNGEN<br />
FÜR HOLDE BIEFREUND-HUSSACK UND SUSANNE PFÄFFLIN<br />
Mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes<br />
an Frau Holde Bierfreund-Hussack<br />
und dem Niedersächsischen<br />
Verdienstorden an Frau<br />
Susanne Pfäfflin wurde ihre ehrenamtliche<br />
und mit großem persönlichen<br />
Engagement betriebene Partnerschaftsarbeit<br />
mit Velichangudi<br />
und dem Kinderheim in Majiladuthurai<br />
in Südindien gewürdigt.<br />
Die Verleihung dieser hohen staatlichen<br />
Auszeichnungen in einer Feierstunde<br />
am 22. August in Rosdorf<br />
durch Landrat Reinhard Schermann<br />
ist zugleich auch ein Dank an die vielen<br />
Förderer, sowie an alle Beteiligten<br />
der seit 20 Jahren bestehenden<br />
Partnerschaft, die von den Kirchen-<br />
gemeinden Rosdorf und <strong>Obernjesa</strong><br />
getragen wird.<br />
Wir gratulieren herzlich und wünschen<br />
Frau Bierfreund-Hussack und<br />
Frau Pfäfflin immer die Kraft, diese<br />
segensreiche Arbeit auch in Zukunft<br />
weiterführen zu können.<br />
Ihre Blick - Punkt- Redaktion<br />
Die indische Autorin Geetanjali Shree liest<br />
im kirchlichen Gemeindesaal in Rosdorf<br />
am Freitag, d. 15.10.2010 um 19 Uhr<br />
Geetanjali Shree (geb. 1957) wuchs als Tochter eines Beamten des<br />
Indian Administrative Service an dessen wechselnden Dienstsitzen in<br />
Nordindien auf. Ihre Muttersprache ist Hindi, dennoch fühlt sie sich auch<br />
im Englischen zu Hause. Sie studierte neuere Geschichte und arbeitete<br />
zur indischen Unabhängigkeitsbewegung. Geetanjali Shree gehört zu den<br />
bekanntesten Hindi-Autorinnen der Gegenwart.<br />
Gelesen werden Ausschnitte aus ihren Büchern, anschließend besteht<br />
die Gelegenheit zu einer Diskussionsrunde mit Geetanjali Shree. Eine<br />
afghanische Musikgruppe aus Hannover wird für die musikalische Umrahmung<br />
sorgen. Kulinarische Köstlichkeiten können erworben werden.
Tischlerei & Bestattungen<br />
Diedrich<br />
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Steintorstraße 26, 37124 <strong>Obernjesa</strong> Ihr Familienbetrieb seit 1886<br />
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29
30 Vorbilder im Glauben<br />
FRÈRE ROGER UND DIE KOMMUNITÄT VON TAIZÉ<br />
"Im Sommer 1940 sagte ich mir: ‚Der<br />
Krieg ist ausgebrochen, es herrscht<br />
große Not. Die Zeit ist reif, etwas zu<br />
verwirklichen, was ich schon lange mit<br />
mir herumtrage.' - Von Genf machte<br />
ich mich auf nach Frankreich. Ich<br />
suchte ein Haus, in dem ich beten,<br />
andere aufnehmen und eines Tages<br />
mit einer Gemeinschaft leben könnte."<br />
Mit diesen Worten beschreibt Frère<br />
Roger den Beginn eines geistlichen<br />
Abenteuers, das noch heute Tausende<br />
von jungen Menschen rund um den<br />
Globus in seinen Bann zieht.<br />
Roger Schutz, ein junger Mann, wohnhaft<br />
in der Schweiz, macht sich im<br />
Sommer 1940 auf den Weg, um sich<br />
einen Lebenstraum zu erfüllen: eine<br />
christliche Gemeinschaft junger<br />
Männer will er gründen, mit denen er<br />
zusammen leben, gemeinsam beten<br />
und arbeiten will. Dafür erwirbt er ein<br />
leer stehendes Anwesen in dem verlassenen<br />
Dorf Taizé. Doch dann warten<br />
andere, dringendere Aufgaben auf<br />
ihn. Es ist Krieg und viele Menschen,<br />
vor allem Juden, sind auf der Flucht.<br />
Roger riskiert Kopf und Kragen. Sein<br />
Haus wird zum Unterschlupf für<br />
Verfolgte - bis er selbst fliehen muss.<br />
Nach dem Krieg ist es dann soweit.<br />
Roger findet Mitstreiter. Eine kleine -<br />
ökumenische - Kommunität entsteht.<br />
Schnell spricht sich herum, dass das<br />
Haus offen ist für junge Menschen, die<br />
auf der Su-che sind nach Antworten<br />
auf ihre Lebensfragen.<br />
Alle, die kommen, sind willkommen.<br />
Niemand wird gefragt nach Bekenntnis<br />
oder Konfession. Gemeinsam<br />
teilt man die anfallende Arbeit und<br />
das karge Essen. Drei Mal am Tag wird<br />
in der kleinen Dorfkirche gebetet und<br />
gesungen. Die jungen Leute sind<br />
begeistert - von den Brüdern, den<br />
schlichten Gebeten, dem gemeinsamen<br />
Leben. Und sie erzählen weiter,<br />
was sie auf dem Hügel von Taizé<br />
erleben.<br />
Die Zahl der Besucher wächst. Bald<br />
sind es Hunderte. Und mit ihnen<br />
wächst auch die Kommunität.<br />
Baracken werden gebaut. Niemand<br />
soll abgewiesen werden. Schließlich<br />
kommen, über das Jahr verteilt,<br />
Tausende von jungen Menschen aus<br />
halb Europa. Hier in Taizé finden sie,<br />
wonach sie suchen: gastfreundliche<br />
Menschen, die in der Nachfolge Jesu<br />
für jeden ein offenes Ohr haben.<br />
Dazu gemeinsame Gebete in der neugebauten<br />
Kirche, die mit ihren einfachen<br />
Gesängen zur Ruhe kommen<br />
lassen und bis in die Tiefen der eigenen<br />
Seele führen. Taizé, das ist wie<br />
nach Hause kommen. Und deshalb<br />
kommen die jungen Leute auch wieder.<br />
Manch einer Jahr für Jahr.<br />
Was macht es da schon, wenn die<br />
Unterkunft schlicht und das Essen<br />
einfach ist. Was zählt, ist das<br />
Vertrauen in die Liebe Gottes, die<br />
hier in Taizé erfahrbar wird wie an<br />
kaum einem anderen Ort.<br />
Roger Schutz ist in jenen Tagen längst<br />
zu "Frère Roger", zum "Bruder Roger"<br />
geworden - und zum Prior. Taizé<br />
selbst wird zum Inbegriff einer<br />
christlichen Gemeinschaft, in der die<br />
Trennung der Kirche schon jetzt<br />
überwunden ist. Daran ändert auch<br />
nicht der gewaltsame Tod, den Frère<br />
Roger im 2005 erleidet. In "seiner"<br />
Kirche fällt er einem Attentat zum<br />
Opfer. Doch die Geschichte von Taizé<br />
geht weiter. So können bis heute<br />
Jugendliche aus der ganzen Welt auf<br />
dem Hügel von Taizé das Leben finden<br />
- in Einfachheit und im schlichten<br />
Vertrauen.
Nacht der Lichter 31<br />
NACHT DER LICHTER<br />
EIN ABEND WIE IN TAIZÉ IN DER KIRCHE OBERNJESA<br />
Zugegeben: Taizé, das muss man<br />
erlebt und erfahren haben. Doch da<br />
gibt es ein kleines Problem. Taizé<br />
liegt knapp 900 Kilometer von<br />
Göttingen entfernt. Also - was tun?<br />
Ganz einfach! Wir holen ein Stück<br />
Taizé nach <strong>Obernjesa</strong>. Am ersten<br />
Advent (28. November) um 18.00<br />
Uhr. Und so wie in Taizé an jedem<br />
Samstagabend üblich, feiern wir mit<br />
den Konfirmanden unserer Region<br />
eine "Nacht der Lichter".<br />
Hört sich gut an, oder? - Doch was<br />
verbirgt sich dahinter? - Zunächst<br />
einmal eine dunkle Kirche, die nur<br />
durch ein paar Kerzen in ein schwaches<br />
Licht getaucht ist. Dann erklingen<br />
die ersten Töne, das erste Lied.<br />
Eines von denen, die auch in Taize<br />
gesungen werden. Vielleicht: "Im<br />
Dunkel unserer Nacht entzünde das<br />
Feuer, das niemals verlischt".<br />
Wie alle Gesänge, so wird auch dieses<br />
Lied oft wiederholt - bis es‚ in uns<br />
selbst singt'. Zwischen den Liedern<br />
hören wir kurze Texte, Psalmworte,<br />
Worte Jesu.<br />
Im Halbdunkel der Kirche werden wir<br />
uns dann in die Stille führen lassen -<br />
und dabei hoffentlich erfahren, wie<br />
heilsam es sein kann, wenn wir vom<br />
Reden zum Schweigen finden. Im<br />
Anschluss daran wird der Abend zur<br />
Nacht der Lichter. Ausgehend von der<br />
"Christuskerze" am Altar werden die<br />
zuvor verteilten Kerzen, die ein<br />
jeder Teilnehmer schon am Eingang<br />
bekommen hat, entzündet - und die<br />
dunkle Kirche wird zu einem warmen,<br />
lichtdurchfluteten Raum. Beim<br />
Kerzenschein singen wir noch das<br />
eine oder andere Lied. Und so Gott<br />
will, werden wir seine Gegenwart ein<br />
wenig erahnen können. - Ein Abend<br />
wie in Taizé! Ich freue mich schon<br />
jetzt darauf!<br />
Michael Borrée
32<br />
Abbruch<br />
Erdbau
Geburtstage 33<br />
WIR GRATULIEREN<br />
Atzenhausen<br />
Irmgard Lindstädt 06.10. 70 Jahre<br />
Hedwig Lötzerich 07.10. 82 Jahre<br />
Käthe Nolte 10.10. 71 Jahre<br />
Gerhard Schröder 19.10. 83 Jahre<br />
Gisela Schönau 21.10. 81 Jahre<br />
Wolfgang Ehmen 02.11. 80 Jahre<br />
Walter Richter 02.11. 75 Jahre<br />
Hannelore Storch 04.11. 71 Jahre<br />
Dr. Friedhelm Zubke 06.11. 72 Jahre<br />
Ingrid Gadzikowski 09.11. 70 Jahre<br />
Siegfried Lindstädt 12.11. 75 Jahre<br />
Anna Müller 28.11. 84 Jahre<br />
Marlies Richter 30.11. 74 Jahre<br />
Wilma Müller 05.12. 81 Jahre<br />
Ewald Müller 07.12. 85 Jahre<br />
Horst Schelper 15.12. 74 Jahre<br />
Lisbeth Storch 18.12. 83 Jahre<br />
Dahlenrode<br />
Albert Aue 09.10. 84 Jahre<br />
Hertha Jobst 13.10. 81 Jahre<br />
Inge Gusek 06.11. 85 Jahre<br />
Heinrich Fischer 13.11. 74 Jahre<br />
Hildegard Schrader 29.11. 86 Jahre<br />
Hermann Wellhausen 07.12. 89 Jahre<br />
Dramfeld<br />
Heinz Ronsör 05.10. 74 Jahre<br />
Erich Renneberg 12.10. 83 Jahre<br />
Elfriede Fahrenholz 13.10. 75 Jahre<br />
Helmut Busse 24.10. 73 Jahre<br />
Horst Dieckmann 29.10. 73 Jahre<br />
Elfriede Billstein 31.10. 82 Jahre<br />
Helga Kasusch 04.11. 70 Jahre<br />
Frieda Kulp 10.11. 73 Jahre<br />
Rolf Schmidt 15.11. 73 Jahre<br />
Otto Reinecke 09.12. 72 Jahre<br />
Helmut Winter 12.12. 80 Jahre<br />
Kurt Winter 14.12. 70 Jahre<br />
<strong>Obernjesa</strong><br />
Marta Birk 05.10. 99 Jahre<br />
Erdmuth Bommer 05.10. 77 Jahre<br />
Dora Jost 06.10. 79 Jahre<br />
Elfriede Marten 07.10. 75 Jahre<br />
Wilhelm Rambow 13.10. 75 Jahre<br />
Georg Wrobel 16.10. 74 Jahre<br />
Josef Uschkurat 19.10. 81 Jahre<br />
Dr. Manfred Brack 18.11. 76 Jahre<br />
Gerhard Schulz 18.11. 76 Jahre<br />
Erhard Vehlow 19.11. 77 Jahre<br />
Gertrud Braunschweig 25.11. 79 Jahre<br />
Karl Helmold 26.11. 70 Jahre<br />
Heinz Schäfer 29.11. 82 Jahre<br />
Herta Tusch 29.11. 84 Jahre<br />
Anna Eggers 05.12. 72 Jahre<br />
Gerd Giese 09.12. 71 Jahre<br />
Erika Bolte 13.12. 80 Jahre<br />
Karin Fitschen 18.12. 70 Jahre<br />
Unsere Pastorin und unser Diakon besuchen Gemeindeglieder an den runden Geburtstagen ab<br />
75 Jahren und jährlich ab 90 Jahren. Falls Sie auswärtig feiern oder keinen Besuch wünschen,<br />
melden Sie sich doch bitte im Pfarramt.<br />
Frau Henze oder Herr Borrée kommt auch gerne zu anderen Gelegenheiten zu Ihnen. Falls Sie<br />
einen Besuch wünschen, geben Sie doch bitte Bescheid.
34 Freud und Leid<br />
Taufen<br />
Amely Freimuth<br />
am 17. Juli 2010<br />
in Dramfeld<br />
Paul Niklas Tusch Leopold Justus Ferdinand Roschkowski<br />
am 7. August 2010 am 14. August 2010<br />
in <strong>Obernjesa</strong> in Barterode<br />
Wir haben zwei neue Menschenkinder mit Glockengeläut in unserer<br />
Gemeinde begrüßt.<br />
Am Samstag, den 26. Juni läuteten unsere Glocken für Amelie Brechler<br />
(geb. am 20.6.2010)<br />
und am Samstag, den 31. Juli für Moritz Hesse (geb. 23.7.2010).<br />
Der Kirchenvorstand <strong>Obernjesa</strong> gratuliert den glücklichen Eltern.<br />
Trauungen<br />
Heinz - Joachim Freimuth und Angelique Freimuth, geb. Heidenblut<br />
am 17. Juli 2010<br />
in Dramfeld<br />
Christian Vogel und Jessica Vogel, geb. Marten<br />
am 31. Juli 2010<br />
in Grainau<br />
Siegfried Reichler und Rita Reichler, geb. Quitschau<br />
am 11. September 2010<br />
in <strong>Obernjesa</strong><br />
anlässlich ihrer Silberhochzeit<br />
Bestattungen<br />
Matthias Düwel Änne Brack<br />
am 2. Juli 2010 am 17. September 2010<br />
in Göttingen in <strong>Obernjesa</strong>
36<br />
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nach EN ISO 9001
Gottesdienst und Andachten 37<br />
WER SICH KEINE ZEIT NIMMT, DER HAT AUCH KEINE …<br />
Unter diesem Motto feiern wir seit<br />
ein paar Monaten ökumenische<br />
Abendandachten im Gemeindehaus<br />
Groß Schneen. Die Erfahrungen, die<br />
wir bisher dabei machen konnten,<br />
sind durchweg schön und ermutigend:<br />
Worte und Lieder, die zur Ruhe<br />
kommen lassen, dazu ein paar<br />
Minuten Stille. Am Ende ein Bild, ein<br />
Gedanke, der uns in die nächsten<br />
Am 7. November 2010 gibt es erstmalig<br />
im Kirchenkreis Göttingen einen<br />
Kanzeltausch. In mehr als 15 Kirchen<br />
werden Gastpredigende auf den Kanzeln<br />
stehen. So predigen Innenstadtpastoren<br />
in den Dörfern und Dorfpastorinnen<br />
auf den Kanzeln der<br />
Innenstadt, eine der Berufsschulpastorinnen<br />
feiert Gottesdienst in der<br />
Stadtrandgemeinde, ein Innenstadtpastor<br />
gestaltet einen Kirmesgottesdienst<br />
auf dem Dorf...<br />
„Wir wollen mit dieser Aktion zeigen,<br />
wie bunt und vielfältig die Gottesdienste<br />
in unserem Kirchenkreis sind.<br />
Mit wenig Aufwand erreichen wir, dass<br />
die Gemeindeglieder mal ein anderes<br />
Gesicht im Gottesdienst erleben. Auch<br />
für die Pastorinnen und Pastoren gibt<br />
es einen Nutzen: Sie lernen gegenseitig<br />
ein Stück Kirchenkreis und<br />
Gemeinde kennen, das zuvor noch<br />
unbekannt war. Es treten die in<br />
Tage begleitet. Eine halbe Stunde nur<br />
- aber Erholung für die Seele.<br />
Wir freuen uns über jeden, der mit<br />
uns Zeit findet und sich diese Zeit<br />
dann auch nimmt - jeweils am ersten<br />
Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr.<br />
Am 7. Oktober und am 4. November<br />
ist es wieder soweit. Sie sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Ihr Michael Borrée<br />
Kontakt, die vielleicht noch nie etwas<br />
miteinander zu tun hatten. Gegenseitig<br />
sehen wir einander und die<br />
Situation der jeweils anderen“, so<br />
Superintendent Friedrich Selter,<br />
Initiator der Kanzeltausch-Aktion.<br />
Selter ist gespannt auf die Reaktionen<br />
des Kanzeltausches, die per eMail:<br />
suptur_goettingen@ web.de und per<br />
<strong>Telefon</strong>: (0551) 56069 möglich sind.<br />
„Wir werden diese Möglichkeit des<br />
Austausches prüfen. Wenn die positiven<br />
Rückmeldungen überwiegen,<br />
steht einem Kanzeltausch 2011 nichts<br />
im Wege.“<br />
In unseren Gemeinden findet am 7.<br />
November um 10.30 Uhr ein Gottesdienst<br />
mit Frau Pastorin Christiane<br />
Scheller aus der Bethlehemgemeinde<br />
in Göttingen statt. Frau Pastorin<br />
Henze wird am gleichen Tag in<br />
Göttingen auf dem Holtenser Berg<br />
predigen.
38 Anschriften/ Rufnummern / Impressum<br />
ANSCHRIFTEN & RUFNUMMERN<br />
Atzenhausen / Dahlenrode<br />
Kirchenvorstand: Helmut Heukeroth Lindenteichstraße 6 05545 / 6151<br />
Michaela Müller Meenser Weg 1 05545 / 950594<br />
Erika Schrickel Dransbergstraße 9 05504 / 1629<br />
Birgit Ulonska Lindenteichstraße 8 05545 / 1718<br />
Küsterin: Angelika Heukeroth Lindenteichstraße 6 05545 / 6151<br />
Dramfeld<br />
Kirchenvorstand: Jutta Fahrenholz Augerweg 5 05509 / 2353<br />
Heike Kues Bärenstieg 16 05509 / 942363<br />
Carola Mohr-Pawlik Hauptstraße 21 05509 / 942207<br />
Peter Nünchert Hauptstraße 2 05509 / 1810<br />
Ute Rohde-Herbst Hauptstraße 36 05509 / 999259<br />
Wilhelm Wolter Hauptstraße 35 05509 / 1356<br />
Küsterin: Edith Wolter Hauptstraße 35 05509 / 1356<br />
Posaunenchorleiter: Peter Nünchert Hauptstraße 2 05509 / 1810<br />
<strong>Obernjesa</strong><br />
Kirchenvorstand: Elfi Brauns Steintorstraße 28 05509 / 1769<br />
Steffen Gatzka Hoher Thie 6 05509 / 2267<br />
Petra Nolte Zuckerfabrik 5 05509 / 1928<br />
Rita Reichler Steintorstraße 10 05509 / 94194<br />
Hilke Schläger Hohlebachsweg 15 05509 / 2083<br />
Küsterin: Silvia Betker-Behrens Steintorstraße 2 05509 / 1832<br />
Organisten: Rüdiger Brunkhorst Am Thie 4 05509 / 942275<br />
Daniela Banzhaf Kichstraße 20<br />
37133 Friedland 05504 / 8519<br />
Michael Grabbe Obere Straße 10<br />
37124 Rosdorf 0551 / 3096545<br />
Lars Reichler Hannoversche Straße 137A<br />
37077 Göttingen 0551 / 2913526<br />
Sabine Koch Auf dem Paul 10<br />
37083 Göttingen 0551 / 793991<br />
Hort Dramfeld: Monika Onischke Hauptstraße 61 05509 / 371<br />
<strong>Ev</strong>. Kindergarten: Elke Göttert Steintorstraße 14 05509 / 1434<br />
Pfarramt: Pastorin Dr. Dagmar Henze Am Thie 4 05509 / 343<br />
pfarramt@obernjesa.de<br />
Vikarin: Birke Siggelkow-Berner In der Spitze 26 0551 / 91627<br />
37074 Göttingen<br />
Diakon: Michael Borrée Lindenstraße 32 05509 / 1968<br />
37124 Mengershausen<br />
mmjj.borree@web.de<br />
Für Ihre Spenden: Konto 250 250 000 Raiffeisenbank Rosdorf BLZ 260 625 75<br />
Diakonie / Sozialstation: Johannishof Rosdorf Kampweg 9 0551 / 78930<br />
Ehe u. Lebensberatungstelle: 37083 Göttingen Schillerstraße 21 0551 / 706400<br />
Beratungsstelle f. Suchtkranke:37083 Göttingen Schillerstraße 21 0551 / 72051<br />
Diakonieverband: 37083 Göttingen Schillerstraße 21 0551 / 517810<br />
<strong>Telefon</strong>seelsorge: Sondernummer kostenlos 0800 / 1110111<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Kirchenvorstände der ev-<strong>luth</strong>. Kirchengemeinden<br />
Atzenhausen/Dahlenrode, Dramfeld und <strong>Obernjesa</strong><br />
Redaktion: Michael Borrée, Uwe F. Döhling, Peter Fitschen, Steffen Gatzka,<br />
Dr. Dagmar Henze, Heike Kues, Gestaltung: Gerhard Zingrebe<br />
Anschrift: Der Blick Punkt - Am Thie 4 - 37124 Rosdorf/<strong>Obernjesa</strong><br />
<strong>Telefon</strong>: 05509 / 343<br />
Mail: redaktion@obernjesa.de - Internet. www.obernjesa.de
Advent 39<br />
DER "ANDERE ADVENT"<br />
ANDACHTEN IN DER KIRCHE IN DRAMFELD<br />
Unsere Kirche erstrahlt im neuen<br />
Glanz. Und wir können nach einem<br />
Jahr Unterbrechung den Advent wieder<br />
einmal anders feiern. Mit mehr<br />
Ruhe und Muße, ohne Zeitdruck, Hast<br />
und Hektik.<br />
In der Adventszeit erwartet uns die<br />
Kirche an jedem Freitagabend, eingetaucht<br />
in das warme Licht von Kerzen.<br />
Dazu eine kleine Geschichte, besinnliche<br />
Flötenmusik, ein Gebet, Augenblicke<br />
der Stille und am Ende ... etwas<br />
zum ‚Mitnehmen'.<br />
In diesem Jahr werden wir - an der<br />
Seite von Maria und Josef - unterwegs<br />
sein. Mit Josef werden wir träumen,<br />
mit Maria in "guter Erwartung" sein.<br />
Neugierig geworden? - Gut so, denn<br />
damit fängt oft etwas Neues an. Wir<br />
erwarten Euch in der Kirche, die mit<br />
dem Beginn des "Anderen Advents"<br />
täglich geöffnet ist. Am Freitag, d. 26.<br />
November geht's los - und dann immer<br />
freitags um 18.07 Uhr nach dem<br />
Glockenläuten. Wer auch immer<br />
kommen mag … am Ende kommen wir<br />
vielleicht bei uns selber an. Und allein<br />
dafür lohnt sich der Weg.<br />
Im Namen aller Mitwirkenden grüßt<br />
herzlich Michael Borrée<br />
LEBENDIGER ADVENTSKALENDER OBERNJESA<br />
IN DIESEM JAHR SOLL ES WIEDER EINEN LEBENDIGEN<br />
ADVENTSKALENDER IN OBERNJESA GEBEN. FÜR DAS GELINGEN<br />
DIESER VERANSTALTUNG BENÖTIGEN WIR NOCH FREIWILLIGE,<br />
DIE SICH VORSTELLEN KÖNNEN, AUCH EIN TÜRCHEN<br />
ZU ÖFFNEN.<br />
EGAL OB BASTELN, BACKEN, SINGEN ODER GEMÜTLICHES<br />
BEISAMMENSEIN - ALLE ANGEBOTE SIND WILLKOMMEN.<br />
HABEN SIE INTERESSE?<br />
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