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Entwurf W. G<strong>ra</strong>ubner Copyright © Ri<strong>ch</strong>ter Spielgeräte GmbH 2007<br />
R I C H T E R S P I E L G E R Ä T E G M B H · D - 8 3 1 1 2 F R A S D O R F · T E L E F O N + 4 9 - 8 0 5 2 / 1 7 9 8 0 · F A X 4 1 8 0<br />
Spi<strong>ra</strong>le<br />
Bewegt der Bet<strong>ra</strong><strong>ch</strong>ter die S<strong>ch</strong>eibe im<br />
Uhrzeigersinn, so s<strong>ch</strong>eint si<strong>ch</strong> die Spi<strong>ra</strong>le<br />
immer mehr zu erweitern. Bei entgegengesetzter<br />
Drehung bildet sie einen immer<br />
tiefer werdenden Tri<strong>ch</strong>ter. So versu<strong>ch</strong>t<br />
das Auge der Einseitigkeit der Drehbewegung<br />
zu entrinnen und springt dabei<br />
unwillkürli<strong>ch</strong> von Spi<strong>ra</strong>llinie zu Spi<strong>ra</strong>llinie.<br />
Dur<strong>ch</strong> dieses Entgegensteuern s<strong>ch</strong>eint<br />
si<strong>ch</strong> die Drehbewegung zu verlangsamen<br />
und der Tri<strong>ch</strong>ter vergrößert si<strong>ch</strong>. An den<br />
Rändern des s<strong>ch</strong>warzen Motivs ers<strong>ch</strong>einen<br />
die Komplementärfarben. Wendet man<br />
seinen Blick von der S<strong>ch</strong>eibe ab, so s<strong>ch</strong>eint<br />
si<strong>ch</strong> - zum großen Erstaunen - die gesamte<br />
Umgebung wie im Zeit<strong>ra</strong>ffer zu verengen<br />
bzw. zu erweitern, stets aber im Gegensatz<br />
zu der ge<strong>ra</strong>de erlebten Ers<strong>ch</strong>einung<br />
auf der S<strong>ch</strong>eibe. Der Sehsinn „balanciert“<br />
aus. Bei der Wahrnehmung der Komplementärfarben<br />
wird eine grundlegende<br />
Li<strong>ch</strong>ters<strong>ch</strong>einung si<strong>ch</strong>tbar: Farbe als<br />
dynamis<strong>ch</strong>e Dur<strong>ch</strong>dringung des Dunklen<br />
und des Hellen in Form der s<strong>ch</strong>warzen und<br />
weißen Spi<strong>ra</strong>llinien.<br />
Pulsation<br />
Hier empfindet das Auge eine pulsierende<br />
körperli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>wingung, wie das<br />
Ein- und Ausatmen. Quad<strong>ra</strong>t und Kreis<br />
umspielen si<strong>ch</strong>, ziehen si<strong>ch</strong> zusammen<br />
und dehnen si<strong>ch</strong> aus.<br />
Kegel<br />
Bei langsamer Drehung der S<strong>ch</strong>eibe<br />
entsteht der Eindruck eines räumli<strong>ch</strong> rotierenden<br />
Kegels und Tri<strong>ch</strong>terk<strong>ra</strong>ters, um<br />
die si<strong>ch</strong> regelmäßige s<strong>ch</strong>warze und weiße<br />
Bänder legen. Der räumli<strong>ch</strong>e Eindruck<br />
ändert si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> dann ni<strong>ch</strong>t, wenn der<br />
Beoba<strong>ch</strong>ter dur<strong>ch</strong> Hin- und Hergehen den<br />
Blickwinkel ändert. Die Ursa<strong>ch</strong>e: Das Auge<br />
su<strong>ch</strong>t in dem asymetris<strong>ch</strong>en Motiv eine virtuelle<br />
Mitte. Es findet sie aber nur dur<strong>ch</strong><br />
die Erzeugung einer dritten Dimension,<br />
nämli<strong>ch</strong> der Perspektive. Dadur<strong>ch</strong> wirkt<br />
der Kegel bzw. Tri<strong>ch</strong>ter dreidimensional.<br />
35<br />
Rotierende S<strong>ch</strong>eiben<br />
g<strong>ra</strong>ubner Spielstationen<br />
zur Entfaltung der Sinne<br />
10.22100 - 10.22850