Siegertechnik - ABUS Security-Center

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2 ABUS Group Auf allen Kanälen en Digitalrekorder Eytron D Ecoline bietet Security- Center ab sofort auch als 8- und 16-Kanal-Version an. Damit können bis zu vier Mal mehr Kameras angeschlossen werden als bisher. Zugleich wurde die Suchfunktion optimiert. Die Aufzeichnungen werden automatisch nach Art ihrer Auslösung sortiert. Priorität Tester gesucht 50 Euro abstauben Ihre Erfahrung zählt! Füllen Sie unseren kurzen Fragebogen unter www.security-center.org/tester aus und wir schenken Ihnen einen Gutschein im Wert von 50,- € bei Veröffentlichung. Oder schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen per Email an die info@security-center.de, Stichwort „Produkttest“. Wichtige Stichpunkte könnten dabei sein: • Wo haben Sie das Produkt eingesetzt? • Was gab den Ausschlag für dieses Produkt? • Was schätzt Ihr Kunde an diesem Produkt? TV8911/TV8912 genießen manuell gestartete Aufnahmen, gefolgt von externen Alarmen, Bewegungserkennung und Zeitsteuerung. Der Rekorder verwendet je nach Aufnahmeart höhere oder niedrigere Bildraten. Außerdem neu: Der Zugriff auf das Menü und die Videodaten lässt sich mit einem Passwort vor unbefugtem Zugriff schützen. ohe Qualität, umfangreiche H Funktionen und einfache Bedienung machen die PCI-Videokarten von Security-Center zum perfekten Werkzeug für die Aufklärung von Diebstählen. Axel Dittman, Inhaber der gleichnamigen Sicherheitsfi rma, setzt die Digi-Protect-Karten vor allem im Einzelhandel sowie bei der Haus- und Wohnungsüberwachung ein. „In Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei erreichen wir 96 Prozent Aufklärungsquote bei Diebstahlsdelikten und sogar 100 Prozent bei Angestelltendiebstahl“, betont Dittmann stolz. Seiner Strafe konnte keiner der gestellten Langfi nger entgehen. Denn die Aufnahmen aller Realtime-Karten von Security-Center können vor Gericht verwendet werden. Dank der Stabilität der Systeme, der hohen Qualität der gespeicherten Bilder und der Echtzeit-Aufzeichnungsrate lassen sich die Richter schnell überzeugen. Daneben schätzt Dittmann insbesondere die Netzwerkfunktionalitäten der Digi-Protect Videokarten: „Über das Internet kann man jederzeit kontrollieren, was im Laden oder im Haus vor sich geht.“ Ebenso die einfache Scharf unter Wasser TV7140 - TV7147 ecurity-Center hat seine S Produktfamilie wasserdichter Stiftkameras um ein Modell mit Varifokalobjektiv erweitert. Mit Brennweiten von 3,6 bis 9 Millimenter kann der Bildausschnitt variabel eingestellt werden. Insgesamt hat das Unternehmen nun acht verschiedene Stiftkameras im Sortiment. Anwender können wählen, ob Albtraum der Ganoven Axel Dittmann bringt mit Digi-Protect Halunken hinter Gitter Bedienung, die „auch für Neukunden ohne großes Studium“ nachvollziehbar bleibt, ist für ihn ein großer Pluspunkt. Dittmann vertraut seit 2005 auf die PCI-Videokarten von Security-Center. Anfängliche Stabilitätsprobleme sind durch die kontinuierlichen Verbesse- sie eine Ausführung mit oder ohne IR-Dioden haben wollen, eine Farb- oder Schwarz/Weiß- Kamera und die se hoch- oder niedrigaufl ösend sowie mit Fest- oder Varifokalobjektiv. Wasserdichte Kameras mit solch geringen Abmessungen gibt es kaum am Markt, da viele Hersteller deren Abdichtung nicht in den Griff bekommen. z.B. TV8811 rungen der Hard- und Software kein Thema mehr. „Mittlerweile kann man sich voll auf das System verlassen“, lobt Dittmann. Das Preis-/Leistungsverhältnis schätzt Dittmann ebenso wie den Support von Security-Center: „Bei Fehlern gibt es einen Vorabtausch ohne Diskussionen. Das suchen Sie mal bei anderen Anbietern!“ Technische Daten: Digi-Protect PCI-Videokarten Klein und fein ie für den holländischen D Markt entwickelte Terxon M Kompakt von Security-Center ist jetzt auch in Deutschland erhältlich. Die Hybridalarmanlage ist in einem kleineren Gehäuse (HxBxT: 235 x 235 x 85 mm) untergebracht als die reguläre Terxon M, wodurch sie unauffälliger ist und bei der Installation Platz spart. Die Funktionen sind jedoch identisch. Axel Dittmann (44) ist seit zehn Jahren in der Sicherheitsbranche aktiv, acht Jahre davon als Sicherheitsverantwortlicher in einem Einzelhandelsunternehmen. Vor zwei Jahren machte er sich selbstständig und bietet als Dienstleistungen die kundenindividuelle Ladenüberwachung, Haus- und Wohnungsüberwachungen (auch im Ausland) sowie Detektivarbeiten an. Axel Dittmann Herzogstr. 32 42103 Wuppertal Tel.: 0202 2549-660, Fax: -661 E-Mail: axel.dittmann@web.de Anzahl der Kanäle vier, acht oder 16 (über BNC-Videoeingänge) Aufl ösungen 320 mal 240, 720 mal 240 oder 720 mal 480 Pixel Kompressionsmethode MPEG4+ oder MJPEG Aufnahmebildraten Bis zu 400 Bilder pro Sekunde insgesamt und jeweils 25 Bilder pro Sekunde für jede Kamera (Ausführung Digi-Protect 400) Aufnahmemodi Daueraufnahme, bewegungsgesteuert und programmgesteuert Live-Darstellung Einzelbild, vier-, sechs, sieben-, neun-, zehn, 13- und 16-fach Weitere Funktionen Video-Ausfallerkennung, Ereignisspeicher, Video- und Einzelbild-Export- Funktionen, Voralarm- und Nachalarm-Ringspeicher (20 min.), Wiedergabe und Bedienung via LAN und WAN Systemanforderungen Windows 2000/XP Mindestvoraussetzungen (Hardware) Celeron 2,8 GHz, 512 MB RAM, 250 GB Festplatte Optionales Zubehör Alarmkarte (TV8812), POS-Box (TV8813), Schnittstellenkonverter RS232 auf RS485 (TV8469) AZ5150 securitytrends | Nr. 1 | 2007
Kompression auf das Wesentliche JPEG2000 setzt neue Maßstäbe bei der digitalen Videoaufzeichnung ie Sicherheitstechnik stellt D hohe Anforderungen an die digitale Videotechnik. Im magischen Dreieck „optimale Bildqualität – geringer Speicherbedarf - robustes Format“ geraten JPEG und viele andere Formate schnell an ihre Grenzen. Der JPEG2000- Standard verspricht hier Abhilfe. securitytrends | Nr. 1 | 2007 Die Gründe liegen im JPEG-Standard selbst: Sein Kompressionsalgorithmus ist nicht für starke Komprimierungsraten unter 0,25 Bit pro Pixel ausgerichtet. Texte, Grafi ken und scharfe Kanten sind ebenfalls nicht seine Stärke, denn das Format wurde vor allem für natürliche Bildvorlagen, wie Landschaften und Personen, entwickelt. Im Bereich der Sicherheitstechnik treten weitere Schwächen zutage: Das Format ist wenig robust, wenn Übertragungsfehler auftreten. Außerdem kann man angesichts über 40 verschiedener, teils proprietärer Optionen und Erweiterungen kaum noch von einem einheitlichen Standard sprechen. Die Joint Photographic Expert Group (JPEG), eine gemeinsame Experten-Gruppe der internationalen Standardisierungsgremien ISO und ITU, erkannte den Bedarf und verabschiedete 2001 den leistungsfähigeren JPEG2000-Standard. Dieser beseitigt die Probleme von JPEG und bietet weitere Vorteile gegenüber herkömmlichen Kompressionsverfahren. Mehr Bild bei wenig Platz Vor allem bei hohen Kompressionsraten mit weniger als 0,25 Bit pro Pixel kann JPEG2000 durch seinen überlegenen Algorithmus Qualitätsvergleich bei gleicher Dateigröße (3,64 KB): Links das JPEG, in der Mitte das JPEG2000 und rechts als Referenz das unkomprimierte Original. Quelle: www.pixelio.de JPEG ist wahrscheinlich das bekannteste und häufi gste Format für Bilddaten. Seine Abwandlung als Motion-JPEG ist in der Sicherheitstechnik für Bewegtbilder weit verbreitet. Genauso bekannt wie das Format sind aber auch seine Probleme. Es gibt kaum jemanden, der sich nicht schon einmal über bis zur Unkenntlichkeit komprimierte Bilder oder unleserlichen Text geärgert hätte. Gerade bei starken Kompressionsraten erreicht JPEG keine zufriedenstellende Qualität mehr. Große Pixelblöcke und Farbfehler überlagern das eigentliche Bild und der Inhalt ist nur noch schwer zu erkennen. Produkte von Security-Center Die Eytron Ecoline Digitalrekorder von Security-Center, die ab sofort als Vier-, Acht- und 16-Kanal-Version angeboten werden, nutzen das moderne JPEG2000-Format für die Speicherung der Videodaten. Das macht die Rekorder zu fl exibel einsetzbaren Speicherplatz-Wundern, die mühelos auch rund um die Uhr aufzeichnen können. Und das bei einem ausgesprochen attraktiven Preis/Leistungs-Verhältnis. wesentlich bessere Ergebnisse erzielen als JPEG. Dazu trägt auch die variable Blockaufteilung bei. Anstatt wie bei JPEG ein Bild einheitlich in acht mal acht Pixel große Bereiche einzuteilen, gilt bei JPEG2000: Je größer die Aufteilung, umso weniger Blockartefakte werden sichtbar. Die Möglichkeit, so genannte „Regions of Interest“ (ROI) auswählen zu können, erlaubt eine dynamische Kompression. Dazu werden einzelne Bildteile als besonders wichtig oder interessant defi niert und dann weniger stark – oder gar verlustfrei – komprimiert. Der „unwichtige“ Rest wird mit einer höheren Kompression gespeichert. Insgesamt ergibt sich eine deutlich bessere Qualität bei niedrigem Speicherbedarf. Die Übergänge von verlustloser zu verlustbehafteter Komprimierung sind bei JPEG2000 fl ießend. Sogar der verlustfreie Modus bringt eine gute Kompressionsrate von bis zu 2:1. JPEG2000 erreicht gegenüber JPEG einen um 20 bis 30 Prozent höheren Kompressionsgrad. Flexibler Datenstrom Komprimierte Bilddaten sind normalerweise unbrauchbar, wenn sie nicht vollständig übertragen und in den Arbeitsspeicher eines Gerätes geladen werden können. Der fl exible Datenstrom von JPEG2000 und seiner Bewegtbildvariante Motion-JPEG2000 erlaubt es dagegen, an beliebiger Stelle in den Datenstrom einzugreifen, bestimmte Segmente erneut zu übertragen oder zu extrahieren. So ist es möglich, aus dem komprimierten Datenstrom Bildausschnitte zu entnehmen sowie niedrig oder hoch aufgelöste Bilder zu extrahieren. Die Aufl ösung und Geschwindigkeit des Videos lässt sich sogar noch während der Wiedergabe variieren. Flexibel ist auch die Abfolge der Daten: Die ROI als besonders wichtige Bildinformationen können bevorzugt übertragen werden. Motion-JPEG2000 hat gegenüber MPEG-Formaten außerdem den Vorteil der wesentlich geringeren Komplexität. Es kann dadurch leichter verarbeitet werden. Technischer Hintergrund Die technischen Unterschiede zu JPEG sind elementar. JPEG2000 liegt ein ganz anderer Algorithmus zu Grunde. Statt der „Diskreten Cosinus-Transformation“ (DCT) wird die Wavelet-Analyse angewandt. Diese beschreibt ein Bild als Zusammensetzung „mathematischer Elementarteilchen“ aus relativ kurzen zeitlich und räumlich begrenzten Schwingungen. Vor allem harte Kanten und abrupte Übergänge in einem Bild lassen sich damit wesentlich leichter beschreiben. Allerdings wird das Kompressionsverfahren dadurch auch komplexer und aufwändiger als bei herkömmlichem JPEG. Moderne Systeme sind allerdings heute so leistungsfähig, dass die höheren Hardware- und Softwareanforderungen nicht besonders ins Gewicht fallen. ABUS Group Überblick Video-Codecs JPEG/Motion-JPEG Das älteste unter den komprimierten Bildformaten. Festgeschrieben im Standard ISO/IEC IS 10918-1. Diente als Ausgangsbasis für JPEG2000 und für die MPEG- Formate. Wird hauptsächlich für digitale Fotografi en eingesetzt, in der Videoüberwachung auch als M-JPEG Videocodec. Vorteil ist die geringe Komplexität des Formats, Nachteile sind die hohe Datenmenge, schlechte Qualität bei starker Kompression und die Fehleranfälligkeit. MPEG-2 MPEG-2 wurde von der Moving Picture Experts Group (MPEG) im Standard ISO/IEC 13818 festgelegt. Es ist der Nachfolger des MPEG-1-Formats und kann Video und Audio enthalten. In erster Linie wird MPEG-2 für Videos auf DVDs und für das digitale Fernsehen DVB eingesetzt. Vorteil ist die hohe Qualität, nachteilig die relativ hohe Datenrate. MPEG-4 MPEG-4 ist ein MPEG-Standard nach ISO/IEC-14496, der anfangs für Systeme mit schmalen Bandbreiten entwickelt wurde. Sein Einsatz sowohl für die Kompression von Spielfi lmen als auch für die Übertragung über das Internet haben dagegen seine breitere Anwendbarkeit gezeigt. In der Videoüberwachung spielt MPEG-4 gerade im Bereich der Netzwerkkameras eine immer größere Rolle. H.264, MPEG-4/AVC H.264 oder MPEG-4/AVC, wie es nach ISO/IEC genannt wird, ist ein relativ neues hocheffi zientes Videoformat. Es wird als Weiterentwicklung von MPEG-4 betrachtet und zeichnet sich durch eine vielseitige Einsetzbarkeit von geringen Bandbreiten bis hin zu HDTV aus. Die Effi zienz der Codierung ist bei vergleichbarer Qualität etwa dreifach höher als bei MPEG-2. Aber auch der Rechenaufwand ist um den Faktor zwei bis drei größer. 3
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