Stundenbild

LP VS neu 05022012
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Schule: Klasse: 1.Klasse Anzahl: 19 Datum: 27.03.2012 Lehrer/in: Sabine Pardon
Thema: Hindernisse bewältigen
Erfahrungs- und
Lernbereich:
Lernerwartungen:
Die Schüler/innen
Wozu?
Was und Wie?
Einstieg/Aufwärmen
Zeit:10 min
*Spielen
Leisten
Fach- und Methodenkompetenz:
• +können ihre motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten in einfachen Wettbewerben einbringen
• *verstehen die Grundidee einfacher Spiele und halten dabei die jeweiligen Regeln ein
• #können den eigenen Körper, Personen, Gegenstände (Bewegungs-) Räume wahrnehmen und Wahrnehmungsunterschiede erkennen
Selbstkompetenz:
• +können den Schwierigkeitsgrad von Bewegungsaufgaben richtig einschätzen
• *können sich bei einfachen Spielen auf Mitspieler/innen einstellen
Sozialkompetenz:
• +beachten in einfachen Wettbewerben die Regeln und verhalten sich fair
• *können eine vorgegebene Spielidee miteinander variieren und erproben
• + # können Gruppenaufgaben gemeinsam lösen
Schüler/in kann
• + Hindernisse in unregelmäßigen Abständen beidseitig überlaufen und kennt die Kriterien für das schnelle Überlaufen von Hindernissen
• *unter Zeitdruck auf dem Spielfeld Mit- und Gegenspielerpositionen und –bewegungen erkennen und sein Verhalten ergebnisorientiert anpassen
• # Wahrnehmungsunterschiede erkennen
Lerninhalte (zB Bewegungsaufgaben,
Übungen, Spiele)
Kleine Bewegungsspiele:
„Erlöserfangen“
„Monsterkette“
Lernprozesse/did.-meth. Umsetzung
2-4 Fänger. Wer gefangen wird bleibt stehen und winkt um Hilfe, um
befreit zu werden. Befreiungsmöglichkeiten: Um den Mitspieler
müssen zwei Spielende mit Armen und Händen einen Kreis bilden.
- Die Klasse erfindet eigene Formen.
Die Fänger nach ca. 1 Minute wechseln. Mehrere Durchgänge
spielen.
2-3 Fänger beginnen zu jagen. Alle, die berührt werden, schließen
Organisation der Lernsituation (zB Bilder,
Skizzen, Organisation, Material;
Sicherheitsaspekte)
Materialien zum Aufsammeln (Bänder,
Bierdeckel…)

Hauptteil
Zeit:35 min
+Leisten
Abwärmen/
Ausklang
Zeit:15 min
LP VS neu 05022012
sich händehaltend ihrem Fänger an. Welche Kette wird am längsten?
Fortsetzung: Die gebildeten Ketten versuchen auf ein Startzeichen
hin möglichst viele in der Halle verstreute Gegenstände (Bierdeckel,
Bänder…) in einem Depot zu sammeln. Es dürfen nur die freien
Hände an den Kettenenden sammeln und immer nur einen
Gegenstand ins Depot bringen.
„Puzzlelauf in der Hindernisbahn“ Gruppen von 4-5 Schülern/innen stellen eine Hindernisbahn mit
verschiedenen Hindernissen auf. Reihenfolge und Abstände sind frei,
zwischen den einzelnen Hindernissen muss mindestens ein Schritt
gemacht werden können. Anschließend probieren sie ihre Bahnen
aus u. versuchen herauszufinden, wie sie möglichst schnell vom
Start zum Ziel kommen.
Hinter jeder Bahn wird ein Puzzle (ca. 20 Teile) aufgelegt. Alle
Mitglieder laufen durch ihre Bahn und dürfen pro Lauf je ein
Puzzleteil mitnehmen.
„Reifentanz“
Außenstirnkreis- L steht in der Mitte u. dreht einen Reifen. SuS
sollen sich erst setzen, wenn der Reifen völlig ruhig am Boden liegt
„Anschleichspiel“
Innenstirnkreis- Ein SuS sitzt in der Mitte (Augen geschlossen,
#Wahrnehmen
verbunden, ev. Kopf auf angewinkelte Knie legen). L tippt ein Kind
im Kreis an, dieses versucht sich anzuschleichen. Aufgabe des SuS in
der Mitte ist es, die Richtung der sich anschleichenden SuS
anzuzeigen (mit Handzeichen).
„Roboterspiel“
Paare bilden: Ein SuS ist der Roboter, schließt die Augen und wird
vom anderen SuS durch Berührungen durch den Raum gesteuert.
START- zwischen den Schulterblättern drücken ,RECHTS -auf re.
Schulter tippen, LINKS-auf li. Schulter tippen, STOPP- an beiden
Schultern festhalten, RÜCKWÄRTS- auf den Kopf tippen
Weiteres: (zB Variationen, selbstständige Anwendungssituationen)
+ Lösung der Gruppenaufgabe auf Zeit; Puzzlelauf an der Mattenbahn; Orientierungslauf/Schatzsuche
Reflexion
Wie gut?
Kiste, Reifen… als Depot
Lernjournale (foliert, OH-Stifte)
Gruppenbildung erfolgt durch
Zufallsprinzip!!
Folierte Puzzleteile und Lernjournale (OH-
Stifte)
Kleingeräte (Reifen, Pylonen, Hürden,
Slalomstangen…)
Ziel soll kollisionsfreies Gehen durch den
Raum sein (ev. Parcours, vorgegebenes
Ziel…)
(zB Fragen über Lernprozesse, (Selbst-) Einschätzung, Rückmeldungen einholen, Lernfortschritte sichtbar machen; Schülerdokumentation)
• „Welches Spiel war leichter?“, „Was muss man als Großgruppe tun, um erfolgreich zu sein?“, „Wie muss man Hindernisse überlaufen, um schnell zu
sein?“ „Was war schwierig, was leicht?“,
Möglichkeiten der Kompetenzüberprüfung:
• Ergebnispräsentationen
• Durch Beobachtung: Selbstbeobachtungsaufgaben stellen
• Im Gespräch zB Reflexionsbeiträge, Nennen von Kriterien zur Bewältigung der gestellten Aufgabe; Lernjournal