alBum - Köflach
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<strong>Köflach</strong> im Wandel der Geschichte<br />
umBruCh<br />
Seit 1988 führt der Weg der Lipizzanerjunghengste beim Almabtrieb durch die Fuzo. Belastungsprobe für die Fuzo, 1990<br />
das 20jährige Bestehen der blühenden<br />
Städtefreundschaft zwischen <strong>Köflach</strong><br />
und Giengen an der brenz gefeiert.<br />
1985 verstarb unerwartet Bürgermeister<br />
Alois Brunnegger. Zum Nachfolger<br />
Brunneggers wählte der Gemeinderat<br />
Werner Skrabitz, der die Ära<br />
der fernwärme und stadterneuerung<br />
einleitete. Am 26. April 1987 ereignete<br />
sich der schwere Reaktorunfall von<br />
Tschernobyl. In den Tagen darauf wurden<br />
auch in <strong>Köflach</strong> gefährlich erhöhte<br />
Strahlenwerte gemessen. Der Gemein-<br />
derat ließ die Schutzbestimmungen<br />
für die Bevölkerung veröffentlichen.<br />
So wurde vom Verzehr von Kirschen,<br />
Waldbeeren und holunder abgeraten.<br />
Der Abschuss von Wild und der Verkauf<br />
von Wildbret waren verboten.<br />
25 Jahre Städtefreundschaft<br />
Das 25jährige Bestehen der Städtefreundschaft<br />
zwischen <strong>Köflach</strong> und<br />
Giengen an der brenz wurde in Giengen<br />
gefeiert. Im Rahmen der Landesausstellung<br />
„Kohle und Glas“ in Bärnbach<br />
präsentierte das <strong>Köflach</strong>er Stadtmuseum<br />
1988 die Sonderausstellung „Funde<br />
erzählen“. Zehntausende Jahre<br />
historischer Entwicklung im oberen<br />
Kainachtal, von der Altsteinzeit bis ins<br />
Mittelalter wurden durch Bodenfunde<br />
anschaulich dokumentiert. Das Museum<br />
der Partnerstadt Giengen steuerte<br />
mit einem „Alamannischen Reitergrab“<br />
einen besonderen Anziehungspunkt<br />
bei. 1988 führte der Abtrieb der Lipizzaner-Junghengste<br />
von der Stubalpe<br />
erstmals durch die <strong>Köflach</strong>er Fuzo.<br />
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