TISCHTENNIS - Abteilung - Polizei-Sportverein Mainz e.V.

Ein Erlebnisbericht von einer Segeltour durch die Karibik
von Dieter Sauer, Henriette und Rudolf Kienzel
Fortsetzung von der Segeltour, 3. Teil
Am nächsten Morgen steige ich mit Dieter in das Schlauchboot und fahre zu
der Boje. Als ich an der Boje festgemacht habe und über den
Schlauchbootrand sehe. Was sehen unsere erstaunten Glupschaugen, am
Boden im Seegras, 5 bis 6 Meter tief, funkelt mich unser Bootshaken an.
Noch gewartet bis eine Fähre vorbei ist, dann ins Wasser und beim ersten
Tauchgang habe ich unseren Bootshaken wieder. Dieter schnitzt später noch
einen Korken aus einer Weinflasche zu um die Alustange zu verschließen.
Damit kann kein Wasser mehr eindringen und der Bootshaken ist
schwimmfähig.
Jetzt aber an Land schließlich wollen wir von Bequia noch etwas sehen und
ich muss hier ausklarieren. Nach einiger Zeit haben wir auch den öffentlichen
Anlegesteg gefunden, denn wir wollen auch unseren Abfall loswerden. Dann
Dorfbummel durch Bequia ein englischer Ort, ein Rathaus wie aus dem
Bilderbuch mit Uhr oben in der Mitte. Henriette und Dieter machen den
Fehler sich für Fische zu interessieren, sofort haben sie die Verkäufer am
Hals. Ich verziehe mich allein und laufe die Promenade entlang und entdecke
eine Pizza-Station mit Tischen draußen, das könnte etwas für einen kleinen
Imbiss sein.
Wir gehen dann ins Rathaus und klarieren aus, dafür müssen wir nichts
bezahlen, ich bin erstaunt. Henriette und Dieter erzähle ich von der Pizza.
Henriette begeistert, Dieter nicht so. Wir sind die ersten Gäste heute und
müssen warten. Es gibt nicht nur normale Pizza, sondern auch Pizza mit
Lobster und Pizza mit Fisch. Jetzt wird auch Dieter warm, die Pizza mit
Lobster schmeckt vorzüglich und normale Preise. Nachdem wir uns gestärkt
haben geht es auf das Schiff. 13.00 Uhr ablegen. Dieter an der Ankerkette.
Nach einigem Hin und Her schleppt unser Anker eine dicke Kette mit nach
oben, Wunderbar. Also wieder runter, aber der Kette gefällt es an unserem
Anker. Letzte Möglichkeit mit dem Schlauchboot nach vorne und die Kette
heraus machen. Aber in diesem Moment saust ein Schlauchboot an, ein Däne
der die Sache beobachtet hatte. Er hebt die Kette kurz an und lässt sie wieder
ins Wasser plumpsen. Wir können uns nur kurz bedanken dann rauscht er
wieder ab. 13.30 Uhr jetzt legen wir wirklich ab, außerhalb der Bucht
empfängt uns eine lange Atlantikwelle und Windstärke 2 bis 3. Wir segeln
gemütlich dahin. Um 15.00 Uhr sehe ich über dem Land Steuerbord Regen.
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