Fast Facts Nissan Skyline GT-R - KultKarren
Fast Facts Nissan Skyline GT-R - KultKarren
Fast Facts Nissan Skyline GT-R - KultKarren
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3er Reihe E21<br />
Erster <strong>KultKarren</strong><br />
Nürburgring Corso<br />
Ausgabe 01/2012<br />
EUR 0,00<br />
Online<br />
Community<br />
Magazin<br />
Ich muss kein altes auto fahren.<br />
Ich will!!<br />
Fan Fotos
Seite 2<br />
MAIN STORIES<br />
Inhalt<br />
<strong>KultKarren</strong> Corso 2011 S. 10 - 19<br />
BMW 3er E21 S. 22 - 26<br />
<strong>Nissan</strong> <strong>Skyline</strong> PGC10 S. 28 - 31<br />
Fan Fotos S. 32 - 35<br />
GMC Syclone S. 36 - 37<br />
Fan-Story Thorsten Holland S. 40 - 41<br />
Alfa Romeo Giulietta S. 42 - 44<br />
Renault 5 S. 48 - 53<br />
Kaufempfehlung Opel Ascona C S. 54 - 55<br />
Ringtool S. 56 - 57<br />
Events und Messen S. 58 - 65<br />
Motorsport Slalom S. 66 - 68
Vorstart<br />
Wirklich anders.<br />
Journalistische Amateure.<br />
Wenig Bla Bla.<br />
Viel Herzblut.<br />
Viele Fotos.<br />
Seite 3
Seite 4 Standpunkt<br />
Film (1960) nach einer Idee von H.G.Wells<br />
Musikkassette Jive Bunny (1989)<br />
1984er 300 ZX 3.0 V6 meines Vaters<br />
Sonntag, 16.47. Ich fahre von meinen Eltern weg in Richtung<br />
Heimat. Minuten zuvor habe ich mir von meinem Vater<br />
eine Musikkassette mitgenommen, die ich seit mindestens<br />
einem Jahrzehnt nicht mehr in Händen hielt. Jive<br />
Bunny and the Mastermixers. Diese Kassette gehörte Anfang,<br />
Mitte der Neunziger zu meinen Lieblingskassetten im<br />
Auto. Also ab ins Auto und die Kassette in das Kassettenradio<br />
geschoben.<br />
Science Fiction Autoren haben sich in vielen Büchern, Comics<br />
und Filmen mit dem Thema Zeitreisen beschäftigt.<br />
Wissenschaftler verneinen aktuell noch die Möglichkeit<br />
und forschen dennoch kontinuierlich weiter. Es ist aber viel<br />
einfacher als gedacht.<br />
In dem Moment als die Kassette die ersten Töne aus den<br />
Lautsprechern drückt, beginnt meine persönliche Zeitreise.<br />
Eine Zeitreise in die Vergangenheit startet. Ich sitze plötzlich<br />
wieder im <strong>Nissan</strong> 300 ZX meines Vaters, der ihn mir<br />
für den Samstagabend freundlicherweise geliehen hat. Es<br />
ist warm und ich habe natürlich die Targadächer herausgenommen.<br />
Ich bin auf dem Weg zu meinen besten Kumpel Michael<br />
und nehme natürlich nicht den direkten Weg, sondern den<br />
Umweg durch die City. Schließlich gilt es, zu sehen und<br />
gesehen zu werden. Im ZX läuft gerade genau diese Kassette<br />
und die Musik passt, ich drehe noch etwas auf, weil<br />
es mir einfach gerade verdammt gut geht.<br />
Muss man sich körperlich durch die Zeit bewegen, um von<br />
Zeitreisen zu sprechen oder ist es nicht auch eine Zeitreise,<br />
wenn meine Emotion mich auf die Reise schickt?<br />
Just jetzt, im Jahr 2012 an einem Samstag um ca. 17 Uhr<br />
fühle ich mich wieder als wäre ich Anfang 20 und auf dem<br />
Weg zur wöchentlichen Disco und just jetzt geht es mir<br />
genauso gut wie vor fast 20 Jahren. Ein tolles, unbezahlbares<br />
Gefühl.<br />
Man kann dieses Gefühl sogar noch intensivieren, sozusagen<br />
einen Turboschub verpassen. Wie? Du hast Deine<br />
Lieblingsmusik griffbereit? Du hast ein Modell Deines ersten<br />
Autos in der Garage stehen?<br />
Dann nimm Platz, schnall Dich an und genieße Deine persönliche<br />
Reise zurück in die gute, alte Zeit….<br />
Das ist die Faszination an unseren <strong>KultKarren</strong>. In Wirklichkeit<br />
sind es Zeitmaschinen.<br />
Lasst uns reisen...<br />
Michael Schulz
Persönliche <strong>KultKarren</strong><br />
1990er 325i A E30 Touring<br />
266.000 KM Spaß pur<br />
Seite 5
Seite 6<br />
17.200 Fans !<br />
www.facebook.com/kultkarren<br />
Seit gut 16 Monaten ist die Facebook Community <strong>KultKarren</strong> am Start<br />
und konnte in dieser Zeit über 17.200 treue und sehr aktive Fans gewinnen.<br />
Das darf sicher als Erfolgsgeschichte gewertet werden,<br />
schließlich wird die Seite nur von einer Person betreut. <strong>KultKarren</strong> ist<br />
die größte, deutschsprachige Youngtimer Community auf Facebook<br />
und wächst stetig weiter. Was ist die Philosophie?<br />
Respekt und Toleranz<br />
Wer sich als <strong>KultKarren</strong> Fan registriert, der ist objektiv, respektiert unterschiedliche<br />
Geschmäcker und äußert seine abweichende Meinung<br />
immer in einer Form, die nie verletzend ist. Das macht das Miteinander<br />
einfacher und die Beiträge so vielseitig.<br />
So soll es weitergehen und noch mehr Fans gefunden werden, die Ihre<br />
persönliche KultKarre posten und uns Ihre Geschichte dazu schreiben.<br />
Ein paar Fakten...<br />
Ca. 54 Mio. Aufrufe<br />
seit August 2010<br />
Ca. 460.000 Beiträge<br />
seit August 2010<br />
Durchschnittlich<br />
7.000 Fans aktiv<br />
pro Tag<br />
In der Spitze über<br />
18.000 Fans aktiv im<br />
Monat<br />
70% der Fans sind<br />
älter als 25 Jahre<br />
88% sind männlich<br />
15.800 kommen aus<br />
Deutschland<br />
KK Städte<br />
1 München<br />
2 Stuttgart<br />
3 Frankfurt<br />
4 Düsseldorf<br />
Gewinne im Wert von<br />
über 3.500,- EUR verlost
<strong>KultKarren</strong> Stützpunkt<br />
<strong>KultKarren</strong> Stützpunkt? Wieso,<br />
weshalb, warum?<br />
Begonnen hat <strong>KultKarren</strong> bekanntlich<br />
als virtuelle Marke auf Facebook.<br />
Es zeigte sich aber schnell,<br />
dass wir uns auch in die reale Welt<br />
begeben wollen und Partner suchen,<br />
die die Liebe zu Youngtimer<br />
und Newtimer genauso hegen und<br />
pflegen wie wir.<br />
Zusammen mit den Stützpunkten<br />
erarbeiten wir Angebote von denen<br />
jeder etwas hat. Die Stützpunkte<br />
sollen Ansprechpartner für die Kult-<br />
Karren Fans werden und regelmäßige<br />
Events organisieren. Exklusiv<br />
in den Stützpunkten können die<br />
Fans die Fanartikel erwerben.<br />
Stützpunkt Kruft<br />
Der erste Stützpunkt wurde jetzt<br />
in Oberhausen eröffnet. Das BMW<br />
Autohaus Kruft unterstütz die Idee<br />
Youngtimer und Newtimer wieder<br />
in den Fokus zu nehmen und spezielle<br />
Angebote zu erarbeiten.<br />
In diesem Jahr wird es auch dort<br />
das erste <strong>KultKarren</strong> Treffen geben,<br />
zu dem nicht nur BMW Fahrzeuge<br />
herzlich eingeladen sind.<br />
Ansprechpartner<br />
Es ist uns wichtig, konkrete Ansprechpartner<br />
in einem Stützpunkt<br />
zu haben, die sich mit dem Thema<br />
identifizieren und Lust darauf haben.<br />
Jörg Broddin kümmert sich bei<br />
Kruft um die Schätzchen. Neben<br />
einem Simca träumt er immer noch<br />
von einem 1502 Cabrio und hält<br />
derweil nach einem E30 325i Cabrio<br />
Ausschau.<br />
Autohaus Kruft GmbH<br />
Werthfeldstr. 1<br />
46117 Oberhausen<br />
www.bmw-kruft.de<br />
www.facebook.com/kultkarren.kruft<br />
Stützpunkte gesucht<br />
Wir suchen Partner für Stützpunkte in<br />
München, Berlin, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg<br />
www.kultkarren.de/stuetzpunkte.htm<br />
Bei Interesse : michael.schulz@kultkarren.de<br />
Seite 7
Seite 8 Werbung<br />
Werbung im Magazin ist möglich und besonders interessant<br />
für Firmen, die nicht in der Masse untergehen wollen und auf<br />
Facebook aktiv sind.<br />
Das <strong>KultKarren</strong> Online Magazin erscheint einmal pro Quartal.<br />
1/4 Seite für 50,- EUR netto (Hochformat, Querformat)<br />
1/2 Seite für 100,- EUR netto (Hochformat, Querformat)<br />
1 Seite für 200,- EUR netto (Hochformat)<br />
Bei Interesse einfach Mail an michael.schulz@kultkarren.de .<br />
Vielen Dank an alle, die das Projekt mittels Sponsoring oder<br />
Werbung unterstützen!<br />
www.car-parts24.eu
Seite 10<br />
Nürburgring Corso 2011<br />
Ring<br />
Ein Rückb<br />
1. Nürburgring K<br />
...für Variomatic VOLVO bis hin zum Musclecar könnte man s<br />
ren von perfekt aufgebaut bis zu gut gebraucht mit Patina - die<br />
Regenwahrscheinlichkeit 67%?!?! 7 Grad Außentemperatur?!?<br />
ring Nordschleife zu fahren. Die Orga hatte alles im Griff: so sc<br />
des Langstreckenpokals über die Strecke, damit sie uns die Ide<br />
Wir waren nicht der einzige Corso. Eine große Meute wunder<br />
wie diverse Sportwagen. Wir waren aber anscheinend die einzi<br />
Natürlich zog sich auch unsere Truppe etwas auseinander, da<br />
Motorleistungen etwas auseinandergingen, aber das tat dem S<br />
Seiten...
frei...<br />
lick auf den<br />
ultKarren Corso<br />
agen. Es war alles vertreten und die Fahrzeuge waperfekte<br />
<strong>KultKarren</strong> Mischung.<br />
! Für uns DAS perfekte Wetter, um auf die Nürburghickten<br />
wir zur Sicherheit erst über 180 Rennwagen<br />
allinie trockenfahren. Vielen Dank dafür! ;O)<br />
schöner Opel aus allen Baujahren fuhr ebenso mit,<br />
gen, die auch wieder als Gruppe ankam.<br />
neben Neulingen auch Profis dabei waren und die<br />
paß keinen Abbruch. Beweisfotos auf den nächsten<br />
Seite 11 Seite 11
Seite 12<br />
Früh ging es los. Nein,<br />
sehr, sehr früh ging es<br />
los. 8 Uhr an einem<br />
Samstag ist schon eine<br />
Ansage. Die Freude<br />
über das anstehende<br />
Corsofahren überwog<br />
aber. Gegen 9.30 ging<br />
es dann zur Tribüne<br />
T13, wo die Startaufstellung<br />
stattfand. Da es bis<br />
zum eigentlichen Start<br />
aber noch dauerte, hatten<br />
wir Gelegenheit die<br />
anderen Corso Fahrzeuge<br />
zu bewundern. Ca. 50<br />
Opel jeden Baujahres<br />
hatten ebenfalls den<br />
Namen <strong>KultKarren</strong> verdient.<br />
Um 10.30 ging es dann<br />
als erste Gruppe auf die<br />
Nordschleife. Die Bahn<br />
war Gottseidank trocken<br />
und somit gut befahrbar.<br />
Natürlich bildeten<br />
sich schnell Gruppen,<br />
die sich im Tempo anglichen<br />
und so zog sich<br />
das Feld etwas auseinander.<br />
Es galt natürlich<br />
ein Überholverbot, aber<br />
wer auch nur ein bischen<br />
Benzin im Blut<br />
hat, der weiß, wie es im<br />
Bleifuß jucken kann,<br />
wenn man meint schneller<br />
fahren zu können.<br />
Corso hin oder her. Interessant<br />
wurde es als die<br />
ersten langsamen Fahrzeuge<br />
eines anderen<br />
Corso überholt werden<br />
mussten und von hinten<br />
die Armada von Sportwagen<br />
auftauchte, die<br />
ein „wenig“ schneller<br />
unterwegs war als wir.<br />
Etwas ganz besonderes<br />
ist es immer wieder von<br />
der Nordschleife auf den<br />
GP Kurs zu fahren. Bei<br />
der Einfahrt standen<br />
viele Zuschauer an der<br />
Boxenmauer und winkten<br />
den <strong>KultKarren</strong> zu.<br />
Dann wurden mindestens<br />
18 verschiedene<br />
„Ideallinien“ ausprobiert,<br />
da nun genug<br />
Platz war und niemand<br />
störte. Ja, auch der ein<br />
oder andere kleine Ansatz<br />
zum Überholen<br />
musste einfach mal<br />
sein. Die zwei Runden<br />
vergingen wie im Flug.<br />
Wie sagt ein Teilnehmer<br />
„Mann, jetzt hätte ich<br />
noch ewig weiterfahren<br />
können“ .Infiziert.<br />
2012 geht es weiter.
Dieses Jahr waren zwei Trends zu erkennen. Erstens die<br />
Fraktion BMW E30 war am stärksten und die netten Jungs<br />
und Mädels aus Luxemburg waren eine Bank in Sachen Anmeldungen!<br />
Egal in welches Cockpit man schaute, Grinsen war überall zu sehen. Interessant wurde<br />
es dann noch als wir ein paar extrem langsame Fahrzeuge überholen mussten und von<br />
hinten plötzlich eine Horde Sportwagen a lá <strong>GT</strong>40, Ferrari, Lamborghini, etc. auftauchte<br />
und die wohl in Gedanken schon das Langstreckenrennen fuhren.<br />
Seite 13<br />
Bunte Mischung<br />
an <strong>KultKarren</strong>...
Seite 14 Fotoshooting<br />
Patrick von ProAttack.de konnte dann am Nachmittag einige Fahrzeuge der Corso Teilnehmer<br />
Professionell ablichten. Das Ergebnis spricht für sich!
Seite 15
Seite 16
Seite 17
Seite 18
Fazit:<br />
Seite 19<br />
Es war ein toller Samstag mit tollen, unterschiedlichen <strong>KultKarren</strong> und endlich lernte man sich<br />
mal jenseits der Facebook Seite persönlich kennen. 2012 soll es eine Wiederholung geben, denn<br />
der Nürburgring Corso soll eine feste Institution im Kalender der <strong>KultKarren</strong> Fans werden.
Seite 20 Fahrzeugpflege<br />
TROCKENEISSTRAHLEN<br />
Trockeneisstrahlen wird in der Szene mittlerweile<br />
ziemlich oft genannt. Aber was ist es genau?<br />
Nun, eigentlich ist es ganz einfach. Trockeneisstrahlen<br />
dient im Kfz-Bereich als Reinigungsverfahren.<br />
Als Reinigungsmedium wird hier statt Wasser<br />
eben Trockeneis eingesetzt, -78,5°C kaltes<br />
CO2 in Form von kleinen Eispellets. Diese kleinen<br />
Pellets lösen sich rückstandsfrei auf und werden<br />
wieder zu Gas.<br />
Das ist der Dreh- und Angelpunkt beim Trockeneisstrahlen<br />
- es reinigt supersauber, hinterlässt<br />
dabei aber keinerlei Rückstände und ist somit hervorragend<br />
geeignet, um es im Zuge einer Restauration<br />
als Ersten Schritt einzusetzen. Schäden<br />
durch Rost können so freigelegt werden OHNE<br />
das gesunde Material anzugreifen und zu beschädigen.<br />
Somit ist der wahre Ist-Zustand des Patienten<br />
feststellbar, ohne diesen erst komplett zerlegen,<br />
mit Wasser fluten oder mit aggressivem<br />
Strahlgut beschießen zu müssen.<br />
Grundsätzlich lässt sich mit Trockeneis alles entfernen,<br />
was entweder auf Naturprodukten wie Mineralöl<br />
basiert (Fette, Bitumenschutz, Klebematerialien)<br />
oder sich mit dem Fingernagel entfernen<br />
lässt (loser Rost, dünne Farbe). Moderner U-<br />
Schutz aus PVC (sehr raue, zähe Oberfläche,<br />
meist in Wagenfarbe lackiert oder grundiert) lässt<br />
sich mit Eis nur an Stellen entfernen, wo der<br />
Schutz keinen Halt mehr hat oder von Rost unterwandert<br />
wurde.<br />
Oft werde ich gefragt, ob ich denn auch eine komplette<br />
Blechkarosse entlacken könnte. Ich empfehle<br />
hier ganz klar andere Strahlverfahren als Trockeneis,<br />
wir erinnern uns: Trockeneis dient primär<br />
zur Reinigung.<br />
Ein weiteres wichtiges Kapitel ist der Schmutz der<br />
beim Strahlen herumwirbelt. Trockeneis löst sich<br />
rückstandsfrei auf - Schmutz aber nicht. Wenn nun<br />
mit etwa 5-8 bar Druck die Reinigung durchgeführt<br />
wird, kann man sich vorstellen, dass die Verschmutzungen<br />
herumgewirbelt werden und sich in<br />
jeden Winkel und auf jedes Regal in der Werkstatt<br />
absetzen. Das Auto ist untenrum sauber, die<br />
Werkstatt dafür umso schmutziger. Eine stationäre<br />
Reinigung beim Eisstrahler wird daher immer empfohlen.<br />
Zusammenfassend kann man sagen:<br />
Trockeneisstrahlen ist als Reinigungsmethode nahezu<br />
unschlagbar, Grenzen tun sich da auf, wo es<br />
um die Entfernung von Korrosion und Beschichtungen<br />
auf 2-Komponenten-Basis geht. Da gibt es<br />
effektivere Methoden. Oberflächen werden<br />
„technisch sauber“, sehen also nach dem Strahlen<br />
altersgerecht gepflegt aus.<br />
Bei Fragen stehe ich Euch gerne zur Verfügung.<br />
Markus Mangold<br />
facebook.com/mangold.trockeneisreinigung
Top Fotografen<br />
Tobias Rauschen ist freiberuflicher Fotograf<br />
und wurde am 03.04.1984 in Würselen bei Aachen<br />
(NRW) geboren, wo er immer noch lebt<br />
und arbeitet.<br />
Seit seinem 15. Lebensjahr gab es für ihn nur<br />
noch ein berufliches Ziel und das ist die Gestaltung.<br />
Durch mehrere Fotoassistenzen und<br />
seine Fachhochschulreife in Arbeiten für Digital-<br />
und Printmedien an dem Berufskolleg für<br />
Technik u. Gestaltung Aachen erwirbt er das<br />
entscheidende Know how für die professionelle<br />
Erstellung sowie Weiterverarbeitung seiner<br />
Bildserien.<br />
Sein persönliches Lebensmotto lautet<br />
Seite 21<br />
Der Reiz der Gestaltung ist mein Antrieb, jeden<br />
Tag !
Seite 22 KK made in Germany<br />
BMW 3er E21<br />
BMW 316 E21—der Nachfolger der 02er Reihe und der Urvater aller 3er.<br />
BMW 323i<br />
der Ur M3.
Seite 23<br />
ALPINA B6 2.8<br />
1978—1981<br />
ALPINA C1 2.3<br />
1980—1983<br />
ALPINA B6 2.8<br />
1981—1983
Seite 24<br />
Art Car E21 Gr.5 Lichtenstein
Seite 26<br />
Karosserie: ausschließlich dreitürige Limousine<br />
Produktionszeitraum: 1975 bis 1983<br />
Motoren: 1.6l 315 mit 75 PS bis hin zum 2.3l 323i mit 143 PS<br />
Besondere E21: Topcabriolet Baur TC1, 1978 bis 1982, 4.595 Fahrzeuge<br />
ALPINA B6 2.8, 533 Fahrzeuge<br />
Der Einstieg in die E21 Welt ist durchaus bereits ab gut 1.500,- EUR mit dem BMW 315 im<br />
gebrauchten Zustand möglich. Etwas mehr Fahrspaß gibt es dann ab BMW 318 und gut<br />
2.500,- EUR. Die Durchschnittspreise der 6-Zylinder sind natürlich aufgrund der Nachfrage<br />
ein wenig höher, aber mit durchschnittlich 3.000,- EUR kann es losgehen. Für den BMW E21<br />
323i reicht die Spanne der Angebote von 3500,- EUR bis zu 25.900,- EUR. Eine ähnlich große<br />
Differenz gibt es bei den BAUR Cabrios, die von 1.650,- EUR bis 14.300,- aktuell bei mobile.de<br />
zu finden sind. Über die wenigen ALPINAS muss man nicht reden. Teuer.<br />
Mehr Infos : www.3er-club.de<br />
<strong>Fast</strong> <strong>Facts</strong> 3er E21<br />
Baur Cabriolet TC1
Shop<br />
Nicht NUR ein T-Shirt. Eine Emotion. Ein Statement. Ein Fan. Eine Lebenseinstellung. Ein <strong>KultKarren</strong> Driver.<br />
Jedes T-Shirt NUR 20,- EUR inkl. MwSt.<br />
Must-Have. Der legendäre<br />
Klohut für den<br />
Youngtimer.<br />
12,- EUR inkl. MwSt.<br />
KK Aufkleber in diversen Größen<br />
5,5 x 2 cm<br />
1,00 EUR inkl. MwSt.<br />
10,5 x 4 cm<br />
1,75 EUR inkl. MwSt.<br />
18,5 x 7<br />
3,00 EUR inkl. MwSt.<br />
Weitere Fanartikel auf<br />
Seite 27<br />
Der Kultkarren Patch<br />
ist hochwertig gestickt<br />
und kann überall<br />
aufgenäht werden.<br />
8,- EUR inkl. MwSt.<br />
www.kultkarren-shop.de
Seite 28 KK made in Japan<br />
<strong>Nissan</strong> <strong>Skyline</strong> <strong>GT</strong>-R<br />
KPGC10<br />
PGC10
<strong>Fast</strong> <strong>Facts</strong> <strong>Nissan</strong> <strong>Skyline</strong> <strong>GT</strong>-R<br />
Karosserie: Coupé (KPGC10) und vierttürige Limousine (PGC10)<br />
Produktionszeitraum: 1968 bis 1972<br />
Motoren: 2.0 Reihensechszylinder (S20) mit 160 PS<br />
Besonderes: Produzierte Einheiten 1.945<br />
Tourenwagen mit bis zu 250 PS<br />
Seite 29<br />
Abgesehen davon, dass es nahezu keine echten <strong>Skyline</strong> <strong>GT</strong>-R aus diesen Baujahren in Europa<br />
gibt, muss man sich auch keine Gedanken über einen Einstieg machen. Originale Fahrzeuge<br />
werden mit bis zu 90.000,- EUR gehandelt. Dieser Wagen ist für die meisten Japaner<br />
der heilige Gral der sportlichen Limousinen.<br />
Die hier gezeigte Modellreihe ist die Dritte, die den Namen <strong>Skyline</strong> trägt. Der nächste 2000<br />
<strong>GT</strong>-R kam im September 1972 auf den Markt. Er hatte wieder den 160 PS starken Zweiliter-<br />
Sechszylinder verbaut und wurde als Limousine und Hardtop-Coupé verkauft. Nach nur 197<br />
produzierten Einheiten war im Jahr 1973 Schluss mit dem <strong>GT</strong>-R. Erst 1989 wurden diese<br />
drei Buchstaben reaktiviert und begeistern seither Youngtimer Fans in aller Welt.<br />
Mehr Infos : www.skyline-forum.de<br />
<strong>GT</strong>-R C110<br />
<strong>GT</strong>-R R32
1971 All Japan Fuji 1000km - <strong>Skyline</strong> 2000<strong>GT</strong>-R<br />
PGC10
Seite 32 Fan Fotos Charts<br />
Diese vier „Kadetten“ haben im Jahr 2011 die meisten „Gefällt mir“ erhalten. Kein Wunder, wenn<br />
man sich die Fotos anschaut. Echte <strong>KultKarren</strong>.
Seite 33<br />
Das C Coupé wurde am häufigsten gepostet, gefolgt von der Limo. Die GSI und Cabrio Versionen<br />
der E Kadetts waren auch zu sehen. Leider fehlen die D Kadetts. Wo sind sie?
Seite 34 Top Fan Fotos<br />
Über 12.000 Fotos von Fans innerhalb von einem Jahr, da fällt es schwer, besonders tolle herauszufiltern.<br />
Diese vier sollen exemplarisch zeigen wie groß die Bandbreite der Fotos ist.
Seite 35
Seite 36<br />
Seite 36 KK made in USA
<strong>Fast</strong> <strong>Facts</strong> GMC Syclone<br />
Karosserie: Pickup 2 Türen<br />
Produktionszeitraum: 1991 bis 1992<br />
Motoren: 4,3 l-V6-Turbo, 280 PS<br />
Besonderes: Sondermodell Marlboro Syclone mit T-Top, 10 Einheiten<br />
Sondermodell Indy Syclone, 3 Einheiten<br />
Seite 37<br />
Seite 37<br />
Anfang der 90er Jahre war der GMC Syclone der schnellste werksmäßig produzierte Pickup<br />
der Welt. Mit einer Beschleunigung von nur 5,6 sec auf 100 KM/h konnte er es mit vielen<br />
Sportwagen aufnehmen. Somit war der Syclone die Topversion des GMC Sonoma. In den<br />
Jahren 1991 und 1992 wurden insgesamt 5.195 Fahrzeuge produziert.<br />
Der große Bruder des Syclone war der Typhoon, der ähnlich bekannt wurde.<br />
Einen echten Markt gibt es aufgrund der mangelnden Angebote hier nicht. Aktuell war nur ein<br />
Fahrzeuge bei mobile.de für knapp 20.000,- EUR im Angebot. Interessenten müssen den Import<br />
aus USA in Kauf nehmen, um diesen „Renn-Truck“ besitzen zu können.<br />
Mehr Infos : www.gmcowners.com
Seite 38 Umfragen<br />
Walter Röhrl ist mit Abstand der beliebteste<br />
Rennfahrer unter den KK Fans.<br />
Gleichgültig ob er Fiat , Opel, Audi<br />
oder Porsche fährt, sein Name wird immer<br />
mit Ehrfurcht genannt.<br />
Interessant wird sein, welche Motorsportart<br />
die Fans bevorzugen...<br />
Unter den Lieblingsmarken schneidet<br />
BMW am besten ab, gefolgt von Audi<br />
und Mercedes Benz.<br />
Unter den Fahrzeugtypen bei BMW ist<br />
es der BMW E30, der am meisten<br />
„Gefällt mir“ für sich holen kann.<br />
Wir werden der Sache mit den Modellen<br />
noch etwas auf den Grund gehen<br />
und berichten.
Magazin Wahl 2011<br />
Seite 39<br />
Spieglein, Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat das beste Youngtimer Magazin im<br />
Land?<br />
Es hat sich einiges getan in der Zeitungswelt rund um das Thema Youngtimer. Waren es früher<br />
die klassischen Oldtimer Magazine, so boomt gerade die Auswahl an Youngtimer Magazinen<br />
und der prozentuale Anteil der Youngtimer Berichte in den etablierten Zeitungen.<br />
Aus diesem Grunde haben wir die <strong>KultKarren</strong> Fans einmal gefragt, welches Magazin aus Ihrer<br />
Sicht die Nase vorn hat.<br />
Sieger wurde mit einem klaren Vorsprung „Youngtimer“ gefolgt vom sehr neuen „Abgefahren“<br />
und der etablierten „Oldtimer Markt“. Wir sind gespannt, wie sich das entwickelt.
Seite 40 Fan Story<br />
Meine Kultkarrenstory beginnt schon sehr, sehr früh:<br />
Mein Vater war schon immer ein großer BMW-Fan und tunte auch viele seiner Autos. Zu-<br />
dem sind alle meine Verwandten, väterlicherseits, BMW-Fans. Also war ja klar, dass ich<br />
auch BMW-Fan wurde. Das prägende Fahrzeug war der E30 325i Baujahr 1988 in Del-<br />
phin-Metallic und ein paar Tuningmaßnahmen<br />
von Frick Motorsport. Im Jahre 1989 als mei-<br />
ne Mutter mit mir schwanger war, haben mei-<br />
ne Eltern sich den besagten BMW geleistet.<br />
Somit wurde ich von 1990 bis zum Jahresen-<br />
de 1996 mit dem BMW groß. Seitdem hat<br />
mich der E30 nie wieder losgelassen.<br />
Im Jahre 2004 hat mein Vater von einem Bekannten einen Fiat Uno Turbo Racing gekauft.<br />
Noch ein Auto, das mein Leben für immer verändern sollte.<br />
Als BMW-Fan dachte ich mir zuerst: "Was ist denn das für eine Schei...?!?!" Klar, ich war<br />
jung und wie schon erwähnt, war ich mit einem BMW<br />
E30 325i, Golf 3 VR6, BMW E34 525i, ... aufgewachsen.<br />
Somit war es nicht Liebe auf den ersten Blick. Turbo sag-<br />
te mir damals noch nichts, da wir noch nie einen hatten,<br />
aber er änderte alles. Ich wollte um keinen Preis mit dem<br />
Uno fahren, da wir für ihn unseren BMW E34 525i 24v<br />
hergegeben hatten und ich den BMW damals echt toll<br />
fand. Aber als ich das erste mal mitfahren musste, war<br />
ich von einem Augenblick auf den anderen total begeistert. Diese Beschleunigung, dieses<br />
Fahrverhalten, das war unglaublich für so ein kleines Auto. Ich musste immer grinsen,<br />
wenn wir drinsaßen. Es war einfach nur wunderschön, wenn wir größere Autos und Motor-<br />
räder jagten. Es war eine echt tolle Zeit, die mein Vater und ich mit dem Uno erlebt haben.<br />
Ab diesem Zeitpunkt wollte ich mit keinem anderen Auto mitfahren. Aber leider hatte der<br />
Rost gewonnen und somit wurde er nach 1 1/2 Jahren abgemeldet und Anfang 2006 ver-<br />
kauft. Zwei Jahre musste ich noch warten, dann war es soweit. Im Jahre 2008 wurde ich 18<br />
Jahre alt und ich wusste, was das 1. Auto sein sollte: Entweder ein BMW E30 325i, ein E30<br />
318is oder ein Fiat Uno Turbo. Also habe ich fleißig Zeitung und das Internet durchforstet,<br />
Kollegen und Verwandte gefragt.
Dann fand ich einen Uno bei mobile. Es war ein Fiat<br />
Uno Turbo in Mattschwarz. Ich musste aber noch 2-3<br />
Monate warten. Das war die härteste Zeit in meinem<br />
Leben, erst dann hatte ich meinen Führerschein in<br />
der Tasche.<br />
Ich war stolz wie Oskar auf den Uno. Obwohl jeder<br />
meiner Kumpels und Bekannten mich ausgelacht<br />
hat. Das änderte sich aber immer nach der ersten<br />
gemeinsamen Fahrt. Auch das Mattschwarz, war da-<br />
mals noch belächelt. Ich war wohl meiner Zeit voraus. Dank eines Spax Sportfahrwerks,<br />
scharfer Nockenwelle, Supersprint-Auspuffanlage, einem offenen K&N Filter und getönten<br />
Scheiben musste ich nur noch M3 Spiegel und Alufelgen montieren, dann war er für mich<br />
perfekt. Einige technische Probleme trennten mich dann aber zu-<br />
nächst von einem Uno Turbo Traum.<br />
Im September 2008 hab ich mir noch einen blauen Uno Turbo ge-<br />
holt. Dieser wird noch umgebaut zum Rennwagen. Das wird aber<br />
noch einige Zeit in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Im Juni 2010 war es aber wieder<br />
soweit. Ein Uno Turbo Racing. Wurde angeboten und nach<br />
kurzer Verhandlung von mir gekauft. Ich war wieder glück-<br />
lich.<br />
Er wird jetzt nur noch für die Nordschleife modifiziert und<br />
als Spaßauto für den Sommer genutzt. Er bleibt aber weite-<br />
sehend original.<br />
PS: Sogar meinem Vater machen die Spritzfahrten im neuen Uno Spaß. Er durfte als erstes<br />
vor dem Kauf zur Probe fahren. Seitdem bereut er es seinen Uno verkauft zu haben.<br />
Last but not least. Mein nächstes Auto und Kultkarre wird dann hoffentlich, nach drei Uno<br />
Turbos, einem Opel Astra und einem VW Golf 3, meine lang erhoffte Kultkarre und zwar ein<br />
BMW E30 M3. Falls das Geld wieder nicht reicht, tut es auch ein 325i.<br />
Das war meine Kultkarrenstory, ich hoffe Sie hat<br />
Euch Spaß gemacht.<br />
Thorsten Holland<br />
Seite 41
Seite 42<br />
Alfa Romeo Giulietta<br />
Alfa Romeo Giulietta.<br />
<strong>Fast</strong> jeder kennt die Legende<br />
Giulia als Inbegriff<br />
der sportlichen Limousine.<br />
Selbst BMW Fahrer<br />
zollen diesem Modell<br />
Respekt. Auch der Alfa<br />
Romeo 75 ging in die<br />
Geschichte ein als letzter<br />
Alfa mit Heckantrieb.<br />
Aber kaum einer kennt<br />
die Modellreihe, die<br />
1977 einen legendären<br />
Modellnamen wieder<br />
erweckte: Giulietta.<br />
Ganz im Trend der Zeit<br />
wurde die neue Giulietta<br />
keilförmig konstruiert<br />
und bekam so ihren<br />
Spitznamen : der Keil.<br />
Im Gegensatz zu ihrer<br />
Vorgängerin handelte es<br />
sich bei der Giulietta um<br />
ein Fahrzeug mit Transaxle.<br />
Somit wurde das<br />
Fahrverhalten nochmals<br />
optimiert und der Wagen<br />
konnte die sportlichen<br />
Tugenden weiter fortführen.<br />
Zu echten Sporterfolgen<br />
kam es aber nicht, da<br />
die Rennabteilung Autodelta<br />
zwar an einer<br />
Rennversion arbeitete,<br />
aber deren Auflösung<br />
und der Alfa 75 in den<br />
Startlöchern verhinderte<br />
eine Sportkarriere.<br />
So wurde als Basisfahrzeug<br />
zwar noch die 170<br />
PS starke 2.0 Turbo Version<br />
angeboten, aber im<br />
Tourenwagensport konn-<br />
KK made in Italy<br />
te die Giulietta werksseitig<br />
keine Lorbeeren verdienen.<br />
In der deutschen Fachpresse<br />
wurde die Giulietta<br />
dennoch speziell in<br />
den Bereichen Motor,<br />
Fahrleistungen und<br />
Fahragilität sehr gelobt<br />
und konnte es immer mit<br />
der deutschen Konkurrenz<br />
aufnehmen.<br />
Leider litt auch die Giulietta<br />
unter den Qualitätsproblemen<br />
der damaligen<br />
Zeit und bekam genauso<br />
wie ihre Schwestermodelle<br />
ein Image-<br />
<strong>GT</strong>TA 2.0 Turbo<br />
problem. Schon zu den<br />
Produktionszeiten war<br />
die Giulietta ein extrem<br />
selten anzutreffendes<br />
Auto auf deutschen Straßen<br />
und heute sieht man<br />
das ein oder andere Modell<br />
auf einem Clubtreffen.<br />
Wer also einen Alfa mit<br />
Heckantrieb und dem<br />
klassischen Doppelnocken-Motor<br />
fahren möchte<br />
und darüber hinaus<br />
individuell unterwegs<br />
sein will, der ist mit der<br />
Giulietta top bedient.
<strong>GT</strong>TA 2.0 Turbo<br />
<strong>GT</strong>TA 2.0 Turbo<br />
Alfa Virus inklusive. Der Keil. Giulietta.<br />
Seite 43
Seite 44<br />
Karosserie: ausschließlich viertürige Limousine<br />
Produktionszeitraum: 1977 bis 1985<br />
Motoren: 1.3l Giulietta 1.3 mit 95 PS bis hin zum 2.0l Turbo mit 170 PS<br />
Besondere Giulietta: <strong>GT</strong>TA 2.0 Turbo, 1983—1984, Stückzahl 361<br />
Vor einigen Jahren bekam man sie sprichwörtlich nachgeschmissen. Das sorgte dafür, dass sich<br />
der Bestand schnell reduzierte. Liebhaber haben sich ihre Exemplare gut weggestellt und so ist<br />
der Markt extrem dünn. Wenn man ein Exemplar findet dann meistens die 1.6 Liter Maschinen<br />
und es geht los ab 3.000,-. Für die extrem seltene Turbo Variante sind auch Preise um 10.000,-<br />
zu zahlen. Wer mehr Auswahl haben will, der muss in das Mutterland fahren, dort gibt es noch<br />
Restaurationsobjekte und Top Autos.<br />
Mehr Infos : www.alfaclub.de<br />
<strong>Fast</strong> <strong>Facts</strong> Alfa Romeo Giulietta
Der Wunder-Baum<br />
Es liegt was in der Luft<br />
Erinnerungen sind verknüpft mit Musik<br />
und Gerüchen. Sobald wir ein bestimmtes<br />
Musikstück hören, dann erinnern wir uns<br />
automatisch an Ereignisse, wie den ersten<br />
Kuss und die erste große Liebe. Bei Gerüchen<br />
ist es nicht anders. Weihnachten hat<br />
einen bestimmten Geruch, die Kirmes hat<br />
einen bestimmten Geruch, auch Autos<br />
haben einen bestimmten Duft. Wer erinnert<br />
sich nicht an den Duft in einem fabrikneuen<br />
Wagen? Aber auch gebrauchte<br />
Fahrzeuge haben diverse Gerüche. Nach<br />
20 Jahren rauchen, fühlt man sich wie in<br />
einer Nikotinfabrik, wenn Hunde an Bord<br />
waren, dann könnte man fast denken, die<br />
Rasse erschnüffeln zu können.<br />
Ähnlich erging es Julius Sämann, dem<br />
kanadischen Biochemiker und Unternehmer,<br />
der im Jahr 1951 Little Trees genannten<br />
Lufterfrischer aus porösem Karton<br />
erfand, nachdem sich ein Milchwagenfahrer<br />
über den Geruch von ausgelaufener<br />
Milch in seinem Milchwagen beklagt<br />
hatte.<br />
1952 gründete er die Firma CAR-<br />
FRESHNER Corporation zur Produktion<br />
der Wunder-Bäume.<br />
Bis heute ist der Wunder-Baum ein weltweiter<br />
Verkaufsschlager. Als Wunder-<br />
Baum wird er verkauft in Deutschland,<br />
Zubehör Classics<br />
Seite 45<br />
Schweden, den Niederlanden, Norwegen,<br />
Finnland und Dänemark. In den<br />
USA immer noch als Little-Tree, in Großbritannien<br />
und Irland als Magic-Tree und<br />
als Arbre Magique in Frankreich, Italien,<br />
Spanien und Portugal.<br />
Es ist ein Produkt, dass in 60 Jahren in<br />
Millionen von <strong>KultKarren</strong> gehangen hat<br />
und immer noch hängt.<br />
Es verhält sich ein wenig so, wie mit Modern<br />
Talking. Viele haben sie gerne gehört,<br />
aber zugegeben haben es wenige.<br />
Auch der Wunderbaum wird oft als übelriechend<br />
oder zu intensiv riechend verschmäht,<br />
dabei liegt es oft an der falschen<br />
Anwendung. Für viele Autofahrer<br />
ist die Folienhülle lediglich Verpackung<br />
und somit wird diese sofort weggeschmissen.<br />
Das entspricht aber nicht den<br />
Angaben des Herstellers. Innerhalb kürzester<br />
Zeit wird das Maximum an Duft<br />
verströmt und kann so zur Reizüberflutung<br />
und zu Kopfschmerzen führen.<br />
Der Wunder-Baum und seine typische<br />
Form ist nach so vielen Jahren aber<br />
selbst schon Kult. In den 50er Jahren<br />
gab es in den USA die sogenannte<br />
Greaser-Subkultur, die sich aus den Kindern<br />
der Arbeiterklasse gebildet hatte<br />
und keines ihrer aufgemotzten Fahrzeuge<br />
durfte ohne passenden Little-Tree<br />
fahren. Diese Tradition findet sich heute<br />
noch teilweise in Skandinavien wieder.
Seite 46<br />
Telemotor oder<br />
die vergangene Sachlichkeit.<br />
Wer in den 60ern bis 90ern aufgewachsen<br />
ist und Benzin im Blut hat, der ist in dieser<br />
Zeit nicht um das Automagazin im deutschen<br />
Fernsehen herumgekommen. Telemotor<br />
wurde von 1977 bis 1994 produziert<br />
und war lange Zeit, das führende Format für<br />
alle Autofans. Meistens dauerten die Sendungen<br />
45 Minuten und wurden anfangs zur<br />
besten Sendezeit samstags um 19.30 Uhr<br />
gespielt. Die Titelmusik „Destiny“ von Josè<br />
Feliciano passte nie in das Bild, aber prägt<br />
heute umso mehr den Wiedererkennungseffekt.<br />
Besonders Harry Valèrien als Moderator und<br />
Paul Frère als Tester sind vielen von uns in<br />
Erinnerung geblieben. Ihre Mode und ihre<br />
Haare veränderten sich genauso wie die Autos<br />
um Sie herum. Speziell der Tester Paul<br />
Frère sagt heute kaum noch jemanden etwas<br />
und jeder fragt sich, ob er denn<br />
„getrunken“ habe, denn ein wenig so klingt<br />
sein Akzent. Das rührt aber daher, dass er<br />
Belgier war . Es weiß auch kaum jemand,<br />
dass er ein sehr erfolgreicher Rennfahrer<br />
gewesen ist und er 1960 die 24h von Le<br />
Mans gewinnen konnte.<br />
Aber zurück zur Sendung. Betrachtet man<br />
sich heute die Sendungen, die im auto, motor<br />
& sport Channel wiederholt werden, dann<br />
ist man auf der einen Seite fasziniert, ob der<br />
nüchternen Sachlichkeit und auf der anderen<br />
Seite erkennt man, dass die schon damals<br />
angesprochenen, durchaus kritischen<br />
Themen, aktueller sind denn je. Da wird von<br />
Elektromobilität, Biosprit, Start/Stopp-<br />
Funktionen, Staus und Umweltaspekten gesprochen<br />
und wenn man es nicht wüsste,<br />
könnte man meinen, es wäre eine aktuelle<br />
Sendung. So viel weiterentwickelt haben wir<br />
uns anscheinend doch nicht.<br />
TV Kult<br />
Was sich aber komplett verändert hat, ist die<br />
Präsentation des Formates Autosendung. Telemotor<br />
ist extrem sachlich und Testwerte<br />
werden genauestens festgehalten und verglichen.<br />
Seitenwindabweichung, Reichweite, Beschleunigung,<br />
Bremsweg, alles was den Käufer<br />
des einzigen Testwagens in der Sendung<br />
buchhalterisch interessieren könnte wird berichtet.<br />
Betrachtet man sich heutige Sendungen,<br />
dann fällt auf, dass sich kaum Zeit für<br />
solche nüchternen Werte, sondern viel mehr<br />
um Image und Emotion gesprochen wird.<br />
Auch die Länge der Test heute entspricht unserer<br />
verminderten Aufmerksamkeitsspanne.<br />
Hingegen amüsieren kann man sich über Themen<br />
wie Ärgernisse der damaligen Zeit. So<br />
konnten Audi 100 Fahrer je nach Größe nicht<br />
richtig die Pedale treten, weil ihnen das nicht<br />
verstellbare, riesige Lenkrad im Weg war. Bewußt<br />
wird einem die Einfachheit der Pkw der<br />
damaligen Zeit, wenn man sich deren Serien–<br />
und Sonderausstattungen anschaut, wie zweiter<br />
Außenspiegel oder nicht aufpreispflichtiges<br />
Verbundglas. Das waren noch Zeiten. Es war<br />
nicht alles besser, aber auch nicht schlechter.<br />
So verwundert es nicht, dass die damaligen<br />
Test von VW Jetta, Talbot Horizon oder BMW<br />
323i heute als Delikatesse unter den Oldtimer<br />
und Youngtimerfans gelten.<br />
Wir fordern also alle Folgen als DVD Box!
Ausflugsziel<br />
Seite 47<br />
Für das Technik Museum Sinsheim<br />
/Speyer sollte man sich mindestens zwei<br />
Tage Zeit nehmen, denn die Ausstellung<br />
ist so umfangreich, dass man es an einem<br />
Tag nur sehr oberflächlich und gehetzt<br />
erledigen kann.<br />
Technikbegeisterte finden hier alles. Autos,<br />
Flugzeuge, Motorräder und für die<br />
Kinder ist ebenfalls gesorgt.<br />
Für uns ein Muss!<br />
www.technik-museum.de
Seite 48 Französische <strong>KultKarren</strong> R5<br />
40 Jahre Renault 5
<strong>Fast</strong> <strong>Facts</strong> R5<br />
Karosserie: drei– oder viertürige Limousine<br />
Produktionszeitraum: 1972 bis 1996<br />
Motoren: 0.9l mit 35 PS bis hin zum 1.4l Turbo mit 160 PS<br />
Seite 49<br />
Besondere R5: R5 Alpine Turbo , R5 Turbo, Stufenheck R7, R5 <strong>GT</strong> Turbo und <strong>GT</strong>E,<br />
R5 Cabriolet von EBS mit 1.400 Einheiten<br />
R5 oder wie die Werbung es ausdrückte „der kleine Freund“. So haben wohl viele Käufer gedacht,<br />
denn mit über 9 Millionen produzierten Fahrzeugen war der R5 war von Anfang an ein<br />
großer Verkaufserfolg für Renault und wurde unter diesem Namen bis 1996 verkauft. Im März<br />
feiert die erste Generation ihren 40. Geburtstag und selbst die R5 der zweiten Generation erreichen<br />
bald schon offiziellen Oldtimer Status.<br />
Die Anzahl der angebotenen Fahrzeuge aus der ersten Serie hält sich in Grenzen. Bei mobile.de<br />
waren es gerade einmal 14 Fahrzeuge in Deutschland. Dabei ist eine Preisspanne von 3.000,-<br />
EUR für normale R5 bis zu R5 Turbo Rennwagen mit 60.000,- EUR sehr groß.<br />
Wer für weniger Geld Youngtimer- Spaß haben möchte, der schaut nach einem Fahrzeug der<br />
zweiten Serie ab 1984. Hier ist der „kleine Freund“ schon ab Preisen von 1.000,- EUR zu haben<br />
und Exemplare wie die beliebten R5 <strong>GT</strong> Turbo bekommt man um 4.000,- EUR. Auch die seltenen<br />
Cabrios sind für einen Aufschlag noch zu haben.<br />
Mehr Infos : www.r5-club-lingen.de/
Seite 50 Französische <strong>KultKarren</strong> R5
Seite 51
Seite 52 Französische <strong>KultKarren</strong> R5
Seite 53
Seite 54 Kaufempfehlung<br />
Opel-Initiative `81<br />
„Autofahren muss erschwinglich bleiben.“ Unter diesem Motto agierte Opel Anfang der 80er Jahre.<br />
Opel Ascona C 2-Türer, 4-Türer, 5-Türer Touring<br />
Opel Ascona C Luxus, 1981<br />
Opel Ascona C Berlina Opel Ascona C Touring<br />
Opel Ascona C 2.0i <strong>GT</strong>
<strong>Fast</strong> <strong>Facts</strong> Opel Ascona C<br />
Karosserie: 2-Türer, 4-Türer als Stufenheck und 5-Türer Schrägheck<br />
Produktionszeitraum: 1981 bis 1988<br />
Motoren: 1.3 Vergaser mit 60 PS bis hin zum 2.0i und 130 PS<br />
Besonderes : Cabrio Umbau Keinath KC3, 434 Einheiten<br />
Cabrio Umbau Hammond & Thiede, 2.900 Einheiten<br />
Der Opel Ascona bedeutete für Opel auch in dieser Klasse den Abschied vom Heckantrieb<br />
hin zum Frontantrieb. Das nehmen ihn bis heute viele Opel Fans übel und ignorieren dieses<br />
Modell konsequent. Zu Unrecht, denn wer nicht ständig quer mit dem Heck durch die Kurven<br />
fahren möchte oder jede freie Minute auf der Rennstrecke verbringt, findet im Ascona C einen<br />
treuen Begleiter, der die 80er Jahr genauso wiederspiegelt wie BMW E30, Mercedes 190e<br />
oder VW Passat.<br />
Wer einen günstigen Einstieg in die Youngtimer Scene sucht, der ist hier genau richtig. Für<br />
unter 1.000,- EUR kann man einen respektablen, alltagstauglichen Ascona C kaufen. Wer originale<br />
Fahrzeuge mit unter 100.000 KM oder modifizierte Fahrzeuge sucht, der ist mit ca.<br />
3.000,- EUR dabei. Lediglich die sehr seltenen Cabrios kosten bis zu 5.000,- EUR.<br />
Die Zeit läuft gegen den Ascona C, denn Dank seiner Unbeliebtheit sind die meisten bereits<br />
verschrottet und so finden sich aktuell auf mobile.de nur 67 Fahrzeuge. Wetten, in 10 Jahren<br />
schauen wir zurück und sagen „Mist, war eigentlich ein cooles Auto. Warum habe ich den damals<br />
wegegeben.“<br />
Mehr Infos : www.ascona–board.de<br />
Opel Ascona C Irmscher Sprint , 1987 Opel Ascona C Keinath KC3 Cabrio<br />
Opel Ascona C H&T Cabrio<br />
Seite 55
Seite 56 Ringtool<br />
Was ist ein Ringtool?<br />
Seite 56<br />
Der Ursprung des Begriffes ist nicht klar, aber er entstand wohl in den 90er Jahren rundum<br />
die legendäre Nürburgring Nordschleife und hat sich in der Szene etabliert. Möchte man ein<br />
Ringtool umschreiben, so sind es wohl Fahrzeuge, die nicht im Alltag, sondern eher im Rahmen<br />
von Trackdays und Touristenfahrten bewegt werden. Also ein Spielzeug für den Hobby-<br />
Rennfahrer.<br />
Dabei kann es sich um 60 PS Kleinwagen oder 600 PS Supersportwagen handeln. Umfang<br />
der Modifizierungen hängt vom Budget und Geschmack des Besitzers ab. Bei einem Rundgang<br />
um diese Fahrzeuge entdeckt man aber schon Gemeinsamkeiten. Sportfahrwerke,<br />
Sportbremsen, Schalensitze, Hosenträgergurte und Überrollkäfig findet man in der überwiegenden<br />
Zahl der Ringtools. Da die Fahrer oft im Renntempo unterwegs sind und die Sicherheit<br />
nie zu kurz kommen darf, sollte das die Grundausstattung sein.<br />
Wir möchten hier Ringtools von <strong>KultKarren</strong> Fans vorstellen und starten mit einem eigenen.<br />
Einem BMW E30 325i, der noch heute gute Dienste als Ringtool versieht.<br />
Wer sein Ringtool präsentieren möchte, der mailt an<br />
michael.schulz@kultkarren.de
Das war der Serienzustand des BMW. Ein gut erhaltener E30 325i, der bereits einen passenden<br />
Heckspoiler hatte. Der Allgemeinzustand war wirklich gut und so gab es keine Arbeiten<br />
außer den normalen Vorsichtsmaßnahmen, wie Zahnriemen, Wasserpumpen, etc.<br />
Mit dieser Grundfarbe war klar, dass das klassische Warsteiner Design auf den Wagen musste.<br />
Die Umbauarbeiten beinhalteten dann: Leerräumen des Innenraumes, Sportlenkrad,<br />
Sportsitze, Überrollbügel, Sportfahrwerk, Sportbremsen, Sportreifen. Am Motor wurde nichts<br />
verändert, da die 170 PS bei dem Gewicht ausreichend und standfest sind.<br />
Der Wagen wurde für Touristenfahrten und<br />
Trackdays auf der Nordschleife genutzt. Weiterhin<br />
wurde er für GLP´s gefahren, dazu aber mehr<br />
in der nächsten Ausgabe.<br />
Heute ist er in Besitz eines guten Freundes, der<br />
ihn noch weiter optimiert hat und damit verdammt<br />
schnell unterwegs ist.<br />
Wir werden mal eine Fotosession machen.<br />
Seite 57
Seite 58 24H CLASSICS Nürburgring 2011<br />
Am 23.6.2011 waren wir zu Gast bei den<br />
24H Classics. <strong>KultKarren</strong> sämtlicher Generationen<br />
und Marken im Renntrimm zu<br />
sehen ist schon etwas ganz besonderes.<br />
Hier nur eine minimale Auswahl an Fahrzeugen.<br />
Unsere Empfehlung : selbst hinfahren!<br />
17. bis 22.5.2012 im Rahmen des<br />
24H Rennens am Nürburgring
OGP NÜRBURGRING 2011<br />
Seite 59<br />
Seite 59<br />
Wer zum OGP fährt, hat meistens<br />
die Rennen der Old– und<br />
Youngtimer im Sinn. Das ist<br />
auch eine Reise wert, aber wer<br />
noch mehr erleben will, der sollte<br />
alle Parkflächen durchkämmen.<br />
Hier findet die wahre Szene<br />
statt. Dort, wo die Markenclubs<br />
ihre Zelte aufgeschlagen haben,<br />
da findet der Petrolhead alles,<br />
was das Herz begehrt und zwar<br />
nicht in einfacher Ausstattung,<br />
nein, in mehrfacher Ausführung.<br />
Dann sind da noch die normalen<br />
Parkplätze. Selbstverständlich<br />
lassen es sich die Besucher des<br />
OGP nicht nehmen, mit ihrer eigenen<br />
KultKarre anzureisen und<br />
so findet sich vom Audi Quattro<br />
bis hin zum Zagato alles wieder,<br />
was Rang und Namen hat.<br />
Bei schönem Wetter macht es<br />
Sinn, einen Klappstuhl auf dem<br />
Bürgersteig aufzubauen und einfach<br />
das Hin und Her der fahrenden<br />
Besucher <strong>KultKarren</strong> zu genießen.<br />
Wann möglich ?<br />
10. bis 12.8.2012 Nürburgring
Seite 60 YOUN<strong>GT</strong>IMER VESTIVAL 2011<br />
FÜR JEDEN GESCHMACK ETWAS DBEI...
VORMERKEN<br />
Wenn trotz wirklich besch... Wetter 1.600<br />
Young– und Oldtimer nach Herten zum<br />
Youngtimer Vestival kommen, dann kann<br />
das keine schlechte Veranstaltung sein.<br />
Nein, es war wie immer eine tolle Veranstaltung,<br />
die richtig viel Spaß gemacht hat.<br />
Wetter hin oder her.<br />
<strong>KultKarren</strong> war das erste Mal als Aussteller<br />
vor Ort. Schön war, dass wir exklusive<br />
Parkplätze für unsere Fans verlosen konnten.<br />
Es war toll, viele Gesichter endlich mal<br />
real kennen zu lernen und die virtuelle Welt<br />
hinter sich zu lassen.<br />
Für uns war beim Abschied aus Herten<br />
schon klar: We´ll be back!<br />
Großes Lob an die Orga!<br />
Seite 61<br />
Seite 61
Seite 62<br />
Remise Saisonabschluß 2011<br />
Youngtimer, wie dieser seltene Breitbau GSI werden noch misstrauisch beäugt.<br />
Am ersten Oktoberwochenende<br />
wurde es<br />
rund um die Classic<br />
Remise in Düsseldorf<br />
wieder einmal richtig<br />
voll.<br />
Bei perfektem, goldenen<br />
Oktoberwetter versammelten<br />
sich wieder<br />
sehr viele Oldtimerfahrer<br />
und Liebhaber auf<br />
dem Gelände. Youngtimer<br />
waren auch zu sehen,<br />
allerdings deutlich<br />
in der Unterzahl.<br />
Viele unserer Youngtimer<br />
konnte man aber<br />
bereits auf den Parkplätzen<br />
in der Nachbarschaft<br />
bewundern<br />
oder bei der Suche<br />
nach einem Parkplatz.<br />
Es wird Zeit, dass die<br />
Fahrzeuge der 80er<br />
und frühen 90er etwas<br />
mehr Raum bekommen...
<strong>KultKarren</strong> Kaffeeklatsch<br />
Kleines <strong>KultKarren</strong> Treffen Classic Remise Düsseldorf<br />
Seite 63<br />
Am 16.10.2011 trafen sich einige <strong>KultKarren</strong> Fans spontan zu einem kleinen Kaffeeklatsch im<br />
Ex-Meilenwerk in Düsseldorf. Wir finden, das sollte eine schöne Tradition werden.
Seite 64 Essen Motor Show 2011<br />
In vielen Berichten wurde über die Qualität<br />
der aktuellen Motorshow geschrieben und<br />
Vergleiche mit den Jahren zuvor angestellt.<br />
Ich möchte es so ausdrücken: Es waren<br />
viele tolle <strong>KultKarren</strong> da, ergo hat es sich<br />
gelohnt.<br />
1.12. bis 9.12.2012
Seite 65<br />
Seite 65
Seite 66 Motorsport<br />
Seite 66<br />
Es ist Samstagvormittag, ich bin gerade<br />
auf dem Weg noch ein paar Einkäufe zu<br />
erledigen, da sehe ich in Neuss einen<br />
Transporter an mir vorbeifahren. Geladen<br />
hat er einen VW Polo im offensichtlichen<br />
Renntrimm. Es könnte also sein, dass in<br />
Neuss wieder Slalomrennen gefahren<br />
werden. Ein Blick auf die Uhr verrät mir,<br />
dass ich noch genug Zeit zum Vorbeizuschauen<br />
habe.<br />
Also ab zum TÜV Gelände nach Neuss<br />
und siehe da, da fahren sie wieder. VW<br />
Polo, VW Golf 1 und 2, BMW E30, Honda<br />
Civic, Opel Kadett, Simca,...ein Traum<br />
für <strong>KultKarren</strong> Fans.<br />
Alleine beim Gang über den Parkplatz<br />
bekommt ein Petrolhead schon gute Laune.<br />
Dazu im Hintergrund das Geräusch<br />
von quietschenden Reifen, offenen Doppelvergasern<br />
und ab und an ein „Plop“,<br />
wenn ein Hütchen über den Haufen gefahren<br />
wurde.<br />
Herrlich.<br />
Beim Betrachten der Action bekommt man unweigerlich Lust, mal selbst zu fahren. Das Gute<br />
bei diesen Slalomevents ist, dass man am Ende der Profiveranstaltung den sogenannten<br />
Clubslalom mitfahren kann. Dafür muss man kein Rennfahrzeug haben und es kostet fast<br />
nichts. „Schatz, ich komm etwas später vom Einkauf. Ich muss erst noch einen Slalom fahren,“<br />
waren meine Worte. Ich wollte wissen, wie mein neue KultKarre den Parcours meistert.<br />
Also ab zur Anmeldung, technische Kontrolle und dann warten, warten, warten....
Seite 67<br />
Klar, es ist nur ein Clubslalom, dennoch merke ich, wie meine Nervosität steigt. Man möchte<br />
sich ja schließlich nicht blamieren. Also nochmal austeigen und die Linie der anderen anschauen.<br />
Aha, da bremst er, dort lässt er stehen, im Hintergrund höre ich Fachgespräche,<br />
die auch in die Formel 1 gepasst hätten. Die Profis nehmen einen solchen Slalom verdammt<br />
ernst und überlassen nichts dem Zufall. Mein Gruppe wird zum Vorstart gerufen, also ab ins<br />
Auto und los. Im Clubslalom wird nicht nach PS oder Gewicht sortiert, hier fährt der Fiat Cinquecento<br />
Sporting gegen Porsche 944.<br />
Eldorado für <strong>KultKarren</strong> Fans
Seite 68<br />
Seite 68<br />
Ich fahre vor zum Start und warte auf die<br />
grüne Ampel. Adrenalin pur. Ich gebe<br />
Vollgas .Was für ein Kick innerhalb von<br />
ein paar Sekunden. Genial.<br />
Das Ganze darf man dreimal machen.<br />
Der Ehrgeiz packt einen von Runde zu<br />
Runde mehr.<br />
Am Ende wusste ich, dass war für das<br />
erste Mal in meiner neuen KultKarre nicht<br />
übel, aber verdammt, warum bin ich nicht<br />
im dritten Gang gefahren. Nächstes Mal.<br />
Aus meiner Sicht ist der Slalomsport absolut<br />
unterbewertet und wird zu schlecht<br />
präsentiert, denn er ist günstig, zeitlich<br />
überschaubar und macht einen Höllenspaß.<br />
Also fahrt mal vorbei, zum Beispiel vor<br />
dem Samstagseinkauf ;O) Infos<br />
www.dmsb.de
www.carparts-koeln.de<br />
Sponsoren<br />
www.steakhaus-an-der-nordschleife.de<br />
www.fahrwerke.de<br />
Seite 69<br />
Seite 69<br />
Hier findet der <strong>KultKarren</strong> Fan alles<br />
rundum das Thema Fahrzeugpflege.<br />
Das Team beantwortet<br />
auch gerne Fragen zum Thema<br />
richtige Pflege.<br />
Die offizielle <strong>KultKarren</strong> Anlaufstelle,<br />
wenn es um das leibliche<br />
Wohl an der Nordschleife geht.<br />
Andreas Wiegel und sein Team<br />
sind schon sehr lange, sehr erfolgreich<br />
im Geschäft. Sie sind<br />
unsere Ansprechpartner, wenn es<br />
um die richtigen Fahrwerke für<br />
unsere <strong>KultKarren</strong> geht.
Impressum<br />
Anfang April<br />
Inhalte:<br />
?<br />
Keine Ahnung ;O)<br />
Herausgeber<br />
<strong>KultKarren</strong><br />
Michael Schulz<br />
Heesenstr.20<br />
40549 Düsseldorf<br />
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