3. Philosophie von TRIZ - TRIZ-Austria
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FH Vorarlberg iUF Die interdisziplinäre Anwendung der <strong>TRIZ</strong> <strong>Philosophie</strong><br />
Durchgängigkeit muss nachvollziehbar sein. Durch diesen Abgleich wird<br />
gewährleistet, dass im Supersystem keine Forderungen festgelegt werden,<br />
welche <strong>von</strong> den untergeordneten Systemen nicht unterstützt werden. Diese<br />
Prüfung erfolgt für das Komponenten-Fenster sowie für das Funktions-<br />
Fenster.<br />
4.<strong>3.</strong>4 Formulieren einer idealen Lösung – Schritt 4<br />
4. Schritt<br />
Nach der Analyse und Aufarbeitung mit den 9-Screen Views, sowie der<br />
Definition der Widersprüche wird im 4. Schritt die „ideale Lösung“ (IFR -<br />
Ideal Final Result) benannt, aufbauend auf den vorausgegangenen Schritten.<br />
Beispiel aus dem Thema Beleuchtung:<br />
� Die ideale Leuchte ist ein System, das unabhängig <strong>von</strong> externen Energiequellen<br />
und standortveränderlich ist. Darunter ist ein System zu<br />
verstehen, das wie Farbe auf Flächen aufgebracht wird und Licht ohne<br />
körperliche Interaktion durch den Nutzer in der gewünschten Menge,<br />
Richtung, Farbe und Lichtcharakteristik (Leuchtdichteveränderung, ...)<br />
abgibt.<br />
4.<strong>3.</strong>5 Vereinfachung der Produktdefinition – Schritt 5<br />
5. Schritt<br />
Produktdefinition<br />
= IFR<br />
IFR<br />
Hier wird die ideale<br />
Lösung mit dem Begriff<br />
"Ideal Final Result"<br />
beschrieben.<br />
Vereinfachung<br />
realistische<br />
Produktdefinition<br />
Formulieren einer idealen Lösung<br />
(IFR Ideal Final Result)<br />
Produktdefinition so weit vereinfachen,<br />
bis sie realisierbar wird<br />
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