3. Philosophie von TRIZ - TRIZ-Austria
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FH Vorarlberg iUF Die interdisziplinäre Anwendung der <strong>TRIZ</strong> <strong>Philosophie</strong><br />
lungsländern. Aus diesem Grund ist der weltweite Datenabruf vom „Legichip“<br />
und die vereinheitlichte Einführung zu diesem Zeitpunkt unrealistisch.<br />
Unabhängig da<strong>von</strong> ist die Vernetzung der Daten bereits jetzt größtenteils<br />
gegeben. Daher ist mit einem geringen Aufwand an technischer Entwicklung<br />
der EDV Systeme der Behörde die Beifügung <strong>von</strong> Daten und Dokumenten<br />
bei Antragstellung überflüssig.<br />
5.<strong>3.</strong>6 Vision und Strategie – Schritt 6<br />
Die klare Strategie soll auf eine bürgernahe und serviceorientierte Verwaltung<br />
ausgerichtet sein. Wie beschrieben, sind alle Daten die die Grundlage<br />
für die Ausstellung eines Reisepasses darstellen, vorhanden. Aus diesem<br />
Grund ist die Vorlage <strong>von</strong> Dokumenten nicht mehr notwendig. Die Antragstellung<br />
entfällt gänzlich, da die Behörde bei Änderungen (Geburt, Heirat,<br />
…) automatisch einen neuen Pass ausstellt und den Bürger zur Abholung<br />
auffordert. Da der Großteil dieser Abläufe automatisiert werden kann und<br />
die Antragsbearbeitung völlig wegfällt, werden entsprechende personelle<br />
Ressourcen eingespart und können als Preisreduktion des Passes dem<br />
Bürger weitergegeben werden.<br />
Der Reisepass als Supersystem bleibt in der bisher vorhandenen Form<br />
weiter bestehen, wird jedoch innerhalb des nächsten Jahres mit biometrischen<br />
Daten bzw. Informationen ergänzt.<br />
Die konkrete Umsetzungsstrategie zur Erreichung dieser Vision wird nicht<br />
im Rahmen dieser Arbeit behandelt.<br />
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