VZG Aktuell Neues aus der Zentrale - GBV
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<strong>VZG</strong> Discovery Systeme<br />
beson<strong>der</strong>e beim Stand des SOLR-Konnektors. Die Integration <strong>der</strong> WorldCat-Local-API<br />
ist nicht abgeschlossen und in <strong>der</strong> vorliegenden Form nicht produktionsreif<br />
• Die Marc21-Unterstützung ist unbefriedigend, da eine externe Programmbibliothek<br />
verwendet wird. Dies verhin<strong>der</strong>t die Nutzung neuerer SOLR-Versionen mit wichtigen<br />
Erweiterungen und neuen Funktionalitäten<br />
• Es gab und gibt Probleme mit <strong>der</strong> Anbindung von LBS4<br />
• Um TouchPoint dauerhaft zu pflegen und auf dem neuesten Stand zu halten, sind in<br />
<strong>der</strong> <strong>VZG</strong> mindestens 2 bis 3 Personen mit unterschiedlichen Spezialisierungen<br />
erfor<strong>der</strong>lich (Java, Javascript, TouchPoint Interna und Administration, <strong>GBV</strong>-Spezifika<br />
(Pica+, Marc21))<br />
• Auf Grund <strong>der</strong> langen Verzögerungen bei <strong>der</strong> TouchPoint-Entwicklung setzen Bibliotheken<br />
zunehmend auf eigene Lösungen auf VUFind-Basis o<strong>der</strong> Discovery-Services<br />
von Content-Anbietern wie Serial Solutions (SUMMON) o<strong>der</strong> EBSCO (EDS)<br />
Die <strong>VZG</strong> und OCLC haben daher Anfang 2012 einvernehmlich beschlossen, die Entwicklung<br />
von TouchPoint als Portallösung für LBS4-Systeme einzustellen, da ein wirtschaftlicher<br />
Betrieb nicht zu erreichen ist. Das Thema „Integrierte Portallösungen“ wird seitens<br />
<strong>der</strong> <strong>VZG</strong> in <strong>der</strong> bisherigen Form nicht weiterverfolgt. Bibliotheken, die Interesse an<br />
einem solchen Portal (Einbindung einer Vielzahl externer Z39.50/SRU-Quellen) haben,<br />
können sich an das hbz bezüglich einer Nutzung <strong>der</strong> DigiBib-Software wenden. Die UB<br />
Potsdam nutzt diese Lösung schon seit einigen Jahren. Das hbz hat die IPS-Software, die<br />
Basis für die DigiBib ist, gekauft und ein entsprechend versiertes Entwicklerteam mit<br />
langjähriger Erfahrung zur Verfügung.<br />
Die <strong>VZG</strong> wird sich hingegen auf ihre Kernanwendungen konzentrieren. Im Fokus steht<br />
dabei <strong>der</strong> Ausbau des SOLR-Index zu einem Discovery-System mit den für <strong>GBV</strong>-Bibliotheken<br />
wichtigen Daten. Dazu gehört auch die Beschaffung und Integration möglichst<br />
umfassen<strong>der</strong> Inhalte von Verlagen. Für <strong>GBV</strong>-Discovery wird kurzfristig eine Rechercheoberfläche<br />
auf VUFind-Basis bereitgestellt. Damit können auf Basis von APIs auch an<strong>der</strong>e<br />
Indices, wie SUMMON, EDS o<strong>der</strong> Primo Central integriert werden.<br />
Für lokale Anwendungen wird die <strong>VZG</strong> ihren VUFind-Service, <strong>der</strong> für Institute <strong>der</strong> Max-<br />
Planck-Gesellschaft entwickelt wurde, anpassen und allen Bibliotheken gegen entsprechende<br />
Nutzungsgebühren zur Verfügung stellen.<br />
<strong>Zentrale</strong>r DAIA-Server im Beta-Test<br />
Die Document Availability Information API (DAIA) ist eine Schnittstelle zur maschinenlesbaren<br />
Abfrage <strong>der</strong> aktuellen Verfügbarkeit von Exemplaren. Sie wird unter an<strong>der</strong>em<br />
für die Verfügbarkeitsanzeige im Discovery-Interface VuFind und für die verbesserte<br />
Automatisierung <strong>der</strong> Fernleihe benötigt. Unter http://daia.gbv.de/ kann im Beta-Test ein<br />
zentraler DAIA-Server für <strong>aus</strong>gewählte Bibliotheken <strong>aus</strong>probiert werden. Eine Kurzbeschreibung<br />
ist zu finden unter: http://www.gbv.de/wikis/cls/DAIA.<br />
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www.gbv.de