Aktuell Tipps Angebote Seite an Seite. Das ist unsere ... - kneipp-hof
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<strong>Aktuell</strong><br />
Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
Lena Schön <strong>ist</strong> die neue Stationsleiterin des Pflegedienstes. Die 27-jährige dipl. Pflegefachfrau hat schon einiges erlebt.<br />
Mit jedem neuen Stellen<strong>an</strong>tritt hat sie auch gleich eine neue Region kennengelernt: Augsburg, München, das Emmental<br />
und jetzt den Thurgau. Doch lassen wir sie selbst erzählen:<br />
Alter: 27 Jahre<br />
Hobbys: Lesen, Schwimmen, W<strong>an</strong>dern<br />
Welche Stichworte passen zu Ihnen:<br />
Zuverlässig, gewissenhaft, fröhlich<br />
Seit w<strong>an</strong>n arbeiten Sie im <strong>kneipp</strong>-<strong>hof</strong>?<br />
Seit J<strong>an</strong>uar 2011 arbeite ich im Pflegedienst,<br />
im März dieses Jahres habe<br />
ich die Stationsleitung der Pflege<br />
über nommen.<br />
Wo haben Sie zuvor gearbeitet?<br />
Ich war zwei Jahre im K<strong>an</strong>ton Bern<br />
tätig.<br />
Ebenfalls im Pflegedienst?<br />
Ja, ich habe in einem Spital gearbeitet<br />
als Themenver<strong>an</strong>twortliche für<br />
das Gebiet Diabetes. Dieses Gebiet<br />
weckte in mir das Interesse, mal im<br />
Rehabilitationsbereich tätig zu werden,<br />
und so kam ich in den <strong>kneipp</strong><strong>hof</strong>.<br />
Was beinhaltet Ihre Arbeit hier im Haus?<br />
Ich bin direkte Ansprechperson für<br />
die Gäste zum einen und direkte<br />
Vor gesetzte des Teams zum <strong>an</strong>deren.<br />
Zudem bin ich zuständig für die<br />
Pl<strong>an</strong>ung, das Admin<strong>ist</strong>rative und das<br />
Org<strong>an</strong>isatorische.<br />
Haben Sie wirklich noch direkten<br />
Kontakt zu den Gästen?<br />
Auf alle Fälle! <strong>Das</strong> <strong>ist</strong> mir persönlich<br />
sehr wichtig.<br />
Was <strong>ist</strong> für Sie moment<strong>an</strong> die grösste<br />
Herausforderung im Alltag?<br />
Vorher war ich Teil eines rund dreissigköpfigen<br />
Teams. Jetzt bin ich Vorgesetzte<br />
dieses Teams – das <strong>ist</strong> ein<br />
grosser Unterschied.<br />
Gibt es Ziele, die Sie für sich oder<br />
gemeinsam mit Ihrem Team erreichen<br />
wollen?<br />
Es <strong>ist</strong> moment<strong>an</strong> noch etwas früh,<br />
diese Frage schon konkret be<strong>an</strong>tworten<br />
zu können.<br />
Woher kommen Sie?<br />
Ich bin in Augsburg (D) aufgewachsen.<br />
Habe da meine Ausbildung zur<br />
Kinderkr<strong>an</strong>kenschwester gemacht,<br />
war d<strong>an</strong>n m<strong>an</strong>gels offener Stellen<br />
als Kr<strong>an</strong>kenschwester, also als dipl.<br />
Pflegefachfrau, tätig. Beispielsweise<br />
war ich zwei Jahre l<strong>an</strong>g in der Unfallchirurgie<br />
in München tätig, bis<br />
ich schliesslich vor drei Jahren in<br />
die Schweiz kam.<br />
Wieso sind Sie in die Schweiz<br />
gekommen?<br />
Ich hatte einfach Lust auf etwas<br />
Neues. Und so kam ich zusammen<br />
mit meinem Freund in die Schweiz.<br />
Zuerst ins schöne Emmental und<br />
nun hierher in den nicht minder<br />
schönen Thurgau.<br />
In den Hügeln des Emmentals habe<br />
ich mich sehr wohlgefühlt, aber auch<br />
hier im Thurgau, in der Nähe des<br />
Säntis und des Sees, fühle ich mich<br />
sehr heimisch.<br />
Inzwischen bin ich seit 3 ½ Jahren in<br />
der Schweiz. <strong>Das</strong> Einzige, was mir<br />
hier fehlt, <strong>ist</strong> meine Familie. Andererseits<br />
wäre es wohl so, dass mir<br />
bei einer Rückkehr nach Deutschl<strong>an</strong>d<br />
gewisse Dinge aus der Schweiz<br />
fehlen würden, zum Beispiel der<br />
Käse.<br />
Was <strong>ist</strong> <strong>an</strong>ders im <strong>kneipp</strong>-<strong>hof</strong><br />
gegenüber einem herkömmlichen<br />
Kr<strong>an</strong>kenhaus?<br />
Die Patienten nennen wir hier Gäste.<br />
Sie logieren in einem Einzel zimmer,<br />
haben sehr viel mehr Privatsphäre<br />
als in einem Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
und sind trotz ihrer Erkr<strong>an</strong>kung<br />
eben Gäste, Gäste des Hauses.<br />
Auch machen wir keine Routinekontrolle<br />
durch die Zimmer, wie es in<br />
einem herkömmlichen Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
üblich <strong>ist</strong>; der Gast k<strong>an</strong>n sich<br />
d<strong>an</strong>n bei uns melden, wenn Bedarf<br />
<strong>ist</strong>. <strong>Das</strong> wird sehr geschätzt, erfordert<br />
aber auch ein Umdenken bei<br />
<strong>unsere</strong>n Gästen. Wir sind zur Unterstützung,<br />
zur Selbsthilfe da. Ziel <strong>ist</strong><br />
es, dass der Gast, wenn er das Haus<br />
verlässt, daheim wieder selbstständig<br />
agieren k<strong>an</strong>n.<br />
<strong>Tipps</strong> aus der Küche.<br />
Thunfisch auf Spargelsalat <strong>an</strong> Estragondressing.<br />
Für 4 Portionen.<br />
Thunfisch<br />
400 g Thunfisch, Sushiqualität<br />
2 EL Sojasauce<br />
grob gestossener schwarzer Pfeffer<br />
Spargelsalat<br />
1 Bund grüner Spargel<br />
Vinaigrette<br />
1 TL Walnussöl<br />
1 TL Olivenöl<br />
2 TL weisser Modena-Essig<br />
1 TL Sojasauce<br />
1 EL Estragonblätter, gezupft<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
Garnitur<br />
12 Cherrytomaten<br />
1 EL weisse Sesamsamen<br />
1 EL schwarze Sesamsamen<br />
<strong>Tipps</strong> aus der Physiotherapie.<br />
Kräftigung der<br />
Schul ter gürtelmuskulatur.<br />
Wie fit <strong>ist</strong> Ihr Rücken? Leiden Sie zeit<br />
weise <strong>an</strong> Rückenschmerzen? Fachleute<br />
sind sich einig: Die beste Medizin<br />
<strong>ist</strong> die Vorsorge. Gezieltes Rückentraining<br />
kräftigt die Muskulatur,<br />
erhöht die Dehnfähigkeit und<br />
hilft, das Koordinationsvermögen zu<br />
halten.<br />
Starten Sie jetzt – Ihr Rücken wird es<br />
Ihnen d<strong>an</strong>ken!<br />
Vorbereitung Garnitur<br />
Cherrytomaten im Backofen bei 60 °C<br />
2 Stunden trocknen lassen. Den weissen<br />
Sesam ohne Fett in einer Teflonpf<strong>an</strong>ne<br />
kurz rösten.<br />
Thunfisch à la minute<br />
Den Thunfisch in circa 2 cm breite<br />
Tr<strong>an</strong>chen schneiden, mit Sojasauce<br />
marinieren und beidseitig im gestossenen<br />
Pfeffer p<strong>an</strong>ieren. Den Thunfisch<br />
bei starker Hitze auf allen <strong>Seite</strong>n<br />
sehr kurz <strong>an</strong>braten. Der Fisch muss<br />
innen noch roh sein. Kurz vor dem<br />
Servieren den Thunfisch schräg in<br />
circa 5 cm breite Tr<strong>an</strong>chen schneiden.<br />
Vorbereitung Spargelsalat<br />
Die holzigen Stielenden abschneiden<br />
und je nach Bedarf den unteren Teil<br />
des Spargels schälen. Die Spargelst<strong>an</strong>gen<br />
in circa 5 cm l<strong>an</strong>ge Stücke<br />
Übung 1<br />
Die linke H<strong>an</strong>d auf die rechte<br />
Schulter, die rechte H<strong>an</strong>d auf<br />
die linke Schulter legen. Nun<br />
die Ellenbogen fest aufein<strong>an</strong>derpressen.<br />
Beide Schultern<br />
mit den Händen nach unten<br />
ziehen. Die Sp<strong>an</strong>nung 5 bis 10<br />
Sekunden halten.<br />
6<br />
7<br />
<strong>Tipps</strong><br />
schneiden, in sehr salzigem Wasser<br />
knackig kochen, abgiessen. In Eiswasser<br />
abschrecken und abtropfen<br />
lassen. Die Hälfte der Spargelspitzen<br />
der Länge nach halbieren. Vor dem<br />
Servieren den Spargel 5 Minuten in<br />
der Vinaigrette marinieren.<br />
Anrichten<br />
Den Spargelsalat portionenweise mit<br />
je 2 Thunfischtr<strong>an</strong>chen und 3 Cherrytomaten<br />
<strong>an</strong>richten und mit Sesam<br />
bestreuen.<br />
Ich wünsch en Guete.<br />
Ihr Küchenchef Rudolf Erism<strong>an</strong>n<br />
Übung 2<br />
Die Arme nach oben strecken<br />
und die H<strong>an</strong>dinnenflächen kräftig<br />
zusammendrücken. Ellenbogengelenke<br />
leicht gebeugt<br />
halten. Die Sp<strong>an</strong>nung 5 Sekunden<br />
halten.