Aktuell Tipps Angebote kneipp-hof Dussnang in den Top 30. Swiss ...

Winter 12
nachrichten
Swiss Arbeitgeber Award 2012.
kneipp-hof Dussnang in den Top 30.
Der kneipp-hof wurde mit dem «Swiss Arbeitgeber Award 2012» ausge zeich-
net. Unter den Top 30 figurierte das Rehabilitationszentrum auf Platz 15
und ist damit auf Platz eins aller eingegangenen Ostschweizer Unternehmen.
Der kneipp-hof nahm zum ersten Mal an dieser Ausscheidung teil.
Nur drei Ostschweizer Unternehmen
schafften es, in die begehrten Top 30
zu gelangen: auf Platz 15 der kneipphof
in Dussnang, auf Platz 29 die
Spühl AG in Wittenbach und auf
Platz 30 die OBT AG in St. Gallen.
Wer macht mit?
Der «Swiss Arbeitgeber Award» wurde
in diesem Jahr bereits zum zwölften
Mal durchgeführt, wie Sven Bühler,
Geschäftsführer der Icommit,
Editorial.
Swiss Arbeitgeber
Award 2012.
Unsere Mitarbeitenden haben ihre
Wertung abgegeben!
Wir sind sehr glücklich und auch ein
wenig stolz, dass wir diesen sensationellen
Platz erreicht haben.
Nie hätte ich erwartet, dass wir uns
gleich beim ersten Anlauf so weit
vorne zu positionieren vermögen;
zumal in dieser intensiven Zeit.
Bereits vor einigen Jahren hat der
kneipp­hof den Wandel vom Kurhaus
zum Rehabilitationszentrum
mit Hotelambiente vollzogen. In den
vergangenen Monaten und Jahren
Aktuell
Erste Bauetappe Seite 2
ZOM Seite 3
Berufsinfo-Tag Seite 8
bestätigt – Teilnahme steigend. Dieses
Jahr haben 96 Firmen am Award
teilgenommen, so viele wie noch nie.
Mitarbeiterbewertung:
ehrlich und schonungslos
Der anerkannte und etablierte Preis
steht für die besondere Qualität und
Attraktivität eines Arbeitgebers und
hat eine grosse Ausstrahlung, da es
die Arbeitnehmer selbst sind, die ihr
eigenes Unternehmen bewerten.
folgten entsprechende bauliche Mass­
nahmen – es wurde renoviert und
um gebaut. Derzeit stecken wir mitten
im Neubau unseres Therapiebades.
In einer so arbeitsintensiven Zeit,
wo alle Strukturen neu überdenkt
und angepasst werden, wo nichts
mehr ist, wie es einmal war, gleich
unter die Top 30 zu gelangen, freut
mich ungemein. Umso mehr, als uns
noch eine zusätzliche Ehrung zuteil
wurde: Wir sind unter den ersten
sieben bezüglich aussergewöhnlicher
Leistung im Bereich der Mitarbeiterförderung
klassiert worden.
Diese beiden Auszeichnungen zeigen
mir, dass wir auf dem richtigen
Weg sind, und bestärken mich darin,
dass wir so weitermachen werden
wie bisher:
Tipps
Panna cotta mit Feigen Seite 6
«Niemand kennt den Betrieb und damit
auch die Schwachstellen so gut
wie die eigenen Mitarbeiter. Niemand
gibt so schonungslos Kritik ab
wie eben diese Leute», weiss Sven
Bühler, «von daher gesehen, ist diese
Auszeichnung die wohl höchste,
die ein Arbeitgeber erreichen kann.»
Schon seit Längerem sind wir eingebunden
in verschiedene Qualitätssicherungsmesssysteme
(EFQM / Business
Exzellence sowie das höchste
Label «QIII», das Qualitätsprogramm
des Schweizer Tourismus). Die regelmässige,
anonymisierte Befragung
der Gäste gehört zum Standard.
Ebenso Rückmeldungs­ und
Informationsforen für unsere Mitarbeitenden.
Es bringt nichts, wenn
wir an den Bedürfnissen der Gäste
und Mitarbeitenden vorbeiplanen.
Trotz oder gerade wegen dieser sehr
guten Resultate werden wir wach
bleiben und uns immer wieder fragen:
Was für Möglichkeiten haben
wir – und was können wir noch besser
machen?
Wim Sprokkereef, Direktor
Angebote
Zauberhafte Weihnachten Seite 5

Aktuell
Im Gespräch mit Peter Jörg, Architekt.
Blick auf die erste
Bauetappe des
Therapiebades.
Lehm, Wasser, erschwerte Umstän-
de – der Baustart zum Therapiebad
im kneipp-hof forderte gleich zu
Beginn viel von den involvierten
Teams ab. Statt Sonne Regen, statt
sauberem Aushub schweres, feuch-
tes Erdmaterial. Doch bereits sind
diese Bilder Vergangenheit.
Herr Jörg, wie beurteilen
Sie als Architekt
den Baustart?
Es war bisher
eine eher schwierigeAngelegenheit!
Die Schlechtwetterphase gleich
zu Beginn der Bauarbeiten brachte
viel Regen; genau zu der Zeit, als der
Aushub in vollem Gang war. Die
Erde war feucht und schwer, im lehmigen
Untergrund versickerte das
Wasser nicht. Wir mussten Pumpen
in die Baugrube stellen und nach
Bedarf das Wasser abpumpen.
Haben Sie damit gerechnet?
Ja, denn das optimale Gelingen dieser
Bauphase ist immer sehr wetterabhängig.
Und in rund einem Jahr soll hier, wo noch vor wenigen Wochen Lehm und Wasser dominierten,
das Therapiebad eröffnet werden. Dann ist Südseezauber angesagt!
Ein weiterer wichtiger Schritt war
die Betonierung der Bodenplatte.
Erst wenn diese Arbeit abgeschlossen
ist, arbeiten die Teams auf einer
sauberen «Bühne». Vieles wird dann
leichter, vor allem bei Schlechtwetterperioden.
Spritzbeton im Hang, warum das?
Zur Sicherung des Hangs.
Kein Hangwasser?
Nein, sondern ein von Anfang an
einkalkuliertes Risiko. Wir liessen
vor Baubeginn geologische Untersuchungen
vornehmen, kennen also
die Bodensubstanz sehr genau und
sind gewappnet. Wir sind weiterhin
gut in der Zeit, nur eben der Regen
gleich nach Baustart hätte nicht unbedingt
sein müssen.
Wie sieht die nächste Bauetappe aus?
Nach dem Erstellen der Bodenplatten
stossen wir direkt zum technischen
Zentrum des Bades vor.
Das heisst?
Nun werden die technischen Räume
für den Unterhalt und den Betrieb
der Anlage erstellt. Anschliessend
werden die Aussenwände hochgezogen
und die Decke zum ersten Untergeschoss
erstellt. Die zweite
Etappe ist ab Mitte November geplant:
der Bau der Bodenplatte zum
Erdgeschoss.
Der weitere Bauverlauf hängt anschliessend
ganz vom Winter ab.
Werden wir wieder einen so harten,
kalten Winter mit Minustemperaturen
haben wie letztes Jahr, wird sich
die Arbeit verzögern.
Wann wird der Rohbau fertig sein?
Wir rechnen ungefähr im März 2013.

Mit «Waldemar» an der ZOM 2012.
Hätten Sie es gewusst? Wie viele Knochen hat ein erwachsener Mensch?
So lautete die jüngste Wettbewerbsfrage an der ZOM in Wetzikon.
Die Züri Oberland Mäss 2012 er­
reichte an nur fünf Ausstellungstagen
die stolze Anzahl von 43’500 Besucherinnen
und Besuchern. Wieder
mit dabei – und dies nicht nur mit
einer Wettbewerbsfrage – war der
kneipp­hof. 300 topmotivierte Aussteller,
optimales Messewetter, eine
Fülle an attraktiven Angeboten und
Unterhaltungen machten die 40.
ZOM Züri Oberland Mäss 2012 zu
einer der erfolgreichsten seit Beginn
ihres Bestehens: 1500 Besucher mehr
als im Vorjahr!
Sylvana Gläser, Leiterin Pflege / Rehakoordinatorin,
seit Jahren regelmässig
für den kneipp­hof mit von
der Partie, zieht auch dieses Jahr
eine äusserst positive Bilanz. Die
kontinuierliche Präsenz macht sich
bezahlt: «Viele Gäste des kneipp­hof
kennen unser Haus bereits durch
diese regelmässigen Auftritte und
kontaktieren uns oft schon vor ihrer
stattfindenden Operation. Sie kön­
Die Auswertung der Schätzfrage wurde
wie bereits im Vorjahr durch Rosmarie
Hagmann (langjähriger Stammgast)
vorgenommen.
nen sich dann sorgfältig auf die
anstehende rehabilitative Nachbehandlung
vorbereiten. Andere Gäste
wiederum kennen das Haus bereits
durch einen Aufenthalt und freuen
sich, uns an der Messe wieder zu
treffen und Grüezi zu sagen.» Bislang
jedes Jahr war der kneipp­hof
mit einer Wettbewerbs­ beziehungsweise
Schätzfrage präsent, dies mal
eben mit der Frage:
Wie viele Knochen hat ein erwachsener
Mensch?
Die Antwort lautet: 206.
Als Hilfestellung hat die Crew «Walde
mar», das therapeutische Skelett,
an die ZOM mitgenommen.
Das sind die Gewinner:
1. Preis: Ein Verwöhnwochenende
im kneipp-hof Dussnang, mit einer
Massage und freier Benutzung des
Therapiebades sowie der Kneippbecken
Michelle Weber, Tann
2. Preis: Ein Nachtessen für zwei
Personen, inklusive Getränke,
in unserem schönen Restaurant
«Tannzapfe»
Ursula Büchi, Rüti
3. Preis: Ein Gutschein für eine
Massage ihrer Wahl
Deborah Visser, Russikon
4. – 6. Preis: Je ein kneipp-hof
Bademantel:
Theres Loiero, Pfäffikon
Maria Spielmann, Dietikon
Debbie Matejovsky, Langnau a. A.
Herzliche Gratulation!
2
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Aktuell
Spontan hat ein Jodlerchor (Jodelclub Bärgblueme
Grüningen) an unserem Stand eine
kleine Kostprobe seines Könnens gegeben.
Nächstes Jahr werden wir wieder an der
ZOM teilnehmen.

Aktuell
«Zauberhafte Weihnachten».
Unter diesem Motto laden wir Sie zu Weihnachten in den kneipp-hof ein. Stille, Ruhe, Besinn-
lichkeit sollen Sie spüren, den Duft von Weihnachtsgebäck und Tannenzweigen geniessen. Feiern
Sie Weihnachten mit uns, feiern Sie Weihnachten mit Herz, Ambiance und Stil. Geniessen Sie das
unbeschwerte Zusammensein im Kreise von Menschen, die Ruhe und Erholung suchen. Mitten im
Tannzapfenland – ein Stück heile Welt für Körper, Geist und Seele. Benedicta Thomann, Gästebetreuerin
Kultur vor und im Advent
Freitag, 9. November,
11.30 bis 17 Uhr
Kunsthandwerksmarkt
Einheimische stellen ihr Schaffen
im Glasturm vor. Für unsere Gäste
1
✩
Mittwoch, 21. November, 20 Uhr
Unterhaltung mit dem
Männerchor «Neubrunn»
Im Kursaal, öffentlich, Eintritt frei
✩
Donnerstag, 6. Dezember, 18 Uhr
Der Samichlaus besucht den kneipp-hof
Im Speisesaal, für unsere Gäste
Weihnachts- und Silvesterprogramm
Samstag, 8. Dezember,
11 bis 17 Uhr
Weihnachtsmarkt
Weihnachtlicher Handwerksmarkt
mit Ausstellerinnen aus der Region.
Im Glasturm, öffentlich
✩
Freitag, 21. Dezember, 19.30 Uhr
Gospel Choir Gossau
Im Kursaal, öffentlich
✩
Montag, 24. Dezember, 16 Uhr
«Santa Claus»
Weihnachtliche Unterhaltung.
Im Kursaal, für unsere Gäste
✩
Dienstag, 25. Dezember, 9 Uhr
Gottesdienst
In der Hauskapelle
Mittwoch, 26. Dezember, 10.30 Uhr
Jodlermesse
Gottesdienst mit den
«Stadtjodlern im Fürstenland».
In der katholischen Kirche
Dussnang, öffentlich
✩
Freitag, 28. Dezember, 16.30 Uhr
Chinderjodelchörli Tannzapfenland
Im Kursaal, öffentlich, Eintritt frei
✩
Montag, 31. Dezember, ab 18 Uhr
Silvester
Galadiner, musikalische
Umrahmung mit Beat und Beda.
Im Speisesaal, für unsere Gäste

1 «Stadtjodler im Fürstenland»
2 Männerchor «Neubrunn»
3 Chinderjodelchörli
4 Beat und Beda
5 Gospel Choir Gossau
2
4
Weihnachtspauschale.
Zauberhafte
Weihnachten.
Dieses Ferienangebot ist aus einem
Bedürfnis unserer Gäste heraus ent-
standen. Weihnachten alleine? Das
muss nicht sein. Der kneipp-hof lädt
Sie ein: Entdecken Sie das Tannzap-
fenland mit seinen sanften Hügeln,
den verschlungenen Spazierwegen
und den grossen Tannenwäldern im
Winter.
3
5
Das Angebot beinhaltet:
Übernachtung in komfortablen Zimmern,
mit Vollpension, Bewegungsbad
sowie Weihnachten und Silvester
im kneipp­hof, mit Kultur, Ambiance
und kulinarischen Überraschungen.
Eingebettet sind Attraktionen wie:
Kunsthandwerksmarkt im Haus,
weihnachtliche Unterhaltung, ein
stimmungsvoller Weihnachtsmarkt,
Gottesdienst und die berühmte Jodlermesse
von Jost Marty.
Feiern Sie Weihnachten und Silvester
im kneipp-hof – faszinierend und berührend
zugleich.
4
5
Angebote
Preis EZ Preis DZ / Pers.
Kategorie A
8 Nächte Fr. 1480.– Fr. 1240.–
Kategorie B
8 Nächte Fr. 1360.– Fr. 1160.–
Kategorie C
8 Nächte Fr. 1280.– Fr. 1080.–
Die Pauschale gilt von
Donnerstag, 20. Dezember 2012
bis Mittwoch, 2. Januar 2013
(mindestens 8 Übernachtungen).

Tipps
Zutaten
1 Vanilleschote
250 g Vollrahm
1 EL Zucker
2 Blatt weisse Gelatine
2 frische Feigen
Puderzucker zum Bestäuben
Evtl. einige Minzeblättchen
Zubereitung
Die Vanilleschote aufschlitzen, das
Mark auskratzen. Schote und Mark
mit Rahm und Zucker in einem Topf
verrühren, aufkochen, 15 – 20 Minu­
Blick in den kneipp-hof Park.
Aus Rot wird Grau, aus Holz wird Metall.
«Die roten Gartensitzbänke aus Holz
im Park waren zwar romantisch anzuschauen,
doch bezüglich Unterhalt
sehr aufwendig», erklärt Landschaftsgärtner
Christian Amrhein.
«Anschleifen, neu streichen, verfaulte
Leisten ersetzen – und dies Jahr
für Jahr.»
Trotz des Aufwands nagte immer
mehr der Zahn der Zeit an den Sitzbänken.
Als nun im August der Spatenstich
zum Bau des Therapiebades
erfolgte, nutzte Christian Amrhein
die Gunst der Stunde. Dieser Teil
des Parks galt bislang als der moderne
Teil der Anlage. Entsprechend
waren um den Springbrunnen herum
moderne, zeitgemässe Metallsitzbänke
platziert. Fast unverwüstlich,
leisteten sie Tag für Tag wertvolle
Dienste. Schade, sie nun auszumustern,
fand er und entschloss sich,
den roten Holzsitzbänken im übrigen
Teil des Parkes Adieu zu sagen.
Der Wechsel ist vollzogen, die leicht
wirkenden Metallsitzbänke sind an
ihrem neuen Standort – und den
Tipps aus der Küche.
Panna cotta mit Feigen.
Zutaten für 2 Portionen
ten leicht köcheln lassen. Inzwischen
die Gelatine in kaltem Wasser
einweichen. Die Vanilleschote aus
dem Rahm nehmen. Die Gelatine
ausdrücken und im heissen Rahm
auflösen. In eine Schüssel oder in
zwei kleine Förmchen gies sen. Mindestens
3 Stunden oder über Nacht
im Kühlschrank erstarren lassen.
Anrichten
Zum Servieren die Creme mit 2 Löffeln
zu Nocken formen oder aus den
Förmchen stürzen. Auf Desserttel­
Gästen gefällts. Diese Bänke haben
vor allem jetzt, während der feuchtgrauen
Jahreszeit, den entscheidenden
Vorteil, dass sie rasch trocknen.
Entsprechend rege werden die Bänke
von den Gästen und Besuchern
des Hauses genutzt.
Sobald ein paar Sonnenstrahlen hinter
den Herbst­ und Winterwolken
hervorblitzen, sind die Bänke voll
besetzt.
lern arrangieren. Die Feigen in Spalten
oder Scheiben schneiden, dazulegen.
Mit Minzeblättern garnieren,
ganz leicht mit Puderzucker bestäuben.
Ich wünsch en Guete.
Ihr Küchenchef Rudolf Erismann

Beeindruckende Weiterbildungsreise nach Spanien.
Monika Messmer (Leitung Hauswirtschaft) und Jasmin Jakob (Stv. Leitung Hauswirtschaft) wur-
den von der Firma Hepro AG aus Kerzers für zwei Tage nach Spanien eingeladen. Zusammen mit
27 weiteren Personen aus der Gastronomie, der Hotellerie und aus sozialen Institutionen reisten
sie nach Barcelona. Was es da zu sehen und erleben gab, erzählen wir im nachfolgenden Bericht.
Der kneipp­hof besitzt Bügelmaschinen,
Tumbler, Mangeln und andere
Wäschereibedarfshilfsmittel, die regelmässig
durch die Firma Hepro AG
in Kerzers instand gehalten werden.
Unter anderem steht in der Wäschereiabteilung
eine Mangel, die kleiner
ist als üblich, eine Sonderausführung,
die es so vielleicht zwei­,
vielleicht dreimal gibt – speziell an
die engen Platzverhältnisse angepasst.
Jedes Jahr nun lädt die Firma
Hepro AG ihre Kunden zu Schulungs­
und Weiterbildungsreisen zu
Produzenten und Herstellern ein.
Dieses Jahr zur Firma Girbau in
Barcelona.
Babysegen im
kneipp-hof.
Die Geburt eines Kindes ist für Eltern
ein wunderbares und bewegendes
Ereignis. Plötzlich ist es da, und
nichts ist mehr, wie es einmal war.
Im kneipp­hof haben innert eines
Jahres sechs kleine Menschenkinder
von kneipp­hof Mitarbeitenden das
Licht der Welt erblickt.
Herzlich willkommen auf unserem
Erdball!
Ludwig Seifert, 25. September 2011
Sohn von Elke Seifert, Physiotherapeutin,
und Jan Seifert.
Auf nach Spanien!
Bereits in den vergangenen Jahren
erfolgte eine Einladung von der Firma
Hepro AG, doch vom kneipp­hof
konnte sie niemand annehmen. Dieses
Jahr klappte es: Monika Messmer
nahm als Begleitperson kurzerhand
ihre Stellvertreterin Jasmin
Jakob mit.
Unter anderem konnte eine Wäscherei
in Castelldefels besichtigt werden.
Die beiden Frauen waren beeindruckt
von den ganz anderen
Arbeitsverhältnissen. Die Bedingungen
sind um einiges härter als hier
in der Schweiz: Viel schwere Hand­
Luka Radovanovic, 26. Oktober 2011
Sohn von Aca Radovanovic, dipl.
Pflegefachmann, und Daniela
Radovanovic.
Fill Simon, 28. Dezember 2011
Sohn von Susan Simon, dipl.
Pflegefachfrau, und Peter Melzer.
Ein Kind, was ist das?
Glück, für das es keine Worte gibt,
Liebe, die Gestalt angenommen hat,
eine Hand, die zurückführt in eine Welt,
die man längst vergessen hat.
6
7
Aktuell
arbeit, wenig bis keine rückenschonenden
Hilfsmittel – wie beispielsweise
ein Beladesystem. Grund sätzlich,
so das Fazit der beiden Frauen,
sind die Arbeitsbedingungen weniger
fortschrittlich als in der Schweiz.
Eindrücklich und spannend war
auch die Besichtigung der Produktion
in der Firma Girbau.
Sehr genossen haben die beiden
Frauen ausserdem das Ambiente,
die Gastfreundschaft, das herrliche
Essen sowie die geführte Tour durch
Barcelona. Kurzum: Es war ein
Lehrgang der besonderen Art.
Cornel Amrhein, 13. April 2012
Sohn von Christian Amrhein,
Landschaftsgärtner, und
Sabine Amrhein.
Rafael Hugi, 20. Juni 2012
Sohn von Lea Hugi­Zappa, Personalverantwortliche,
und David Hugi.
Amira & Sarah Al Hamdan, 31. Juli 2012
Töchter von Yousif Al Hamdan,
fachl. Leiter Medizinischer Dienst,
und Sous Afrah Al Hamdan.

Berufsinfo-Tag 2012.
Es war «eifach dä Plausch»!
Für den Sommer 2013 werden noch
Lehrlinge in folgenden Bereichen
gesucht: Diätkoch, Koch, Fachfrau
Gesundheit, Fachfrau Hauswirtschaft,
Hotelfachfrau und Kauffrau.
Aus diesem Grund führte der kneipphof
einen Berufsinfo­Tag durch. Interessierte
Schülerinnen und Schüler
können für einen Tag dabei sein,
erhalten nicht nur Informationen
zum kneipp­hof, sondern auch konkrete
praktische Details zu den Berufsbildern.
Wie wird gearbeitet? Was für Voraussetzungen
sind nötig? Einmal
selbst Blutdruck messen, in einer
Grossküche stehen und Gemüse
schnipseln wie ein Profi, in der Verwaltung
einen Blick ins Computerprogramm
werfen – und plötzlich
tun sich neue Perspektiven auf. Für
die einen wird klar: Das ist es, diesen
Beruf will ich unbedingt ergrei­
Impressum.
Die kneipp-hof Nachrichten erscheinen viermal jährlich.
Verantwortlicher Herausgeber: kneipp­hof Dussnang AG
Wim Sprokkereef (Direktor)
Ueli Schällibaum (Leiter Administration)
Piera Dalla Via (Leiterin Hausdienst / QM)
Claudia Johann (Koordination)
Redaktion: Lotty Wohlwend, Rickenbach
Satz / Gestaltung: ammarkt AG, St. Gallen
Korrektorat: Barbara Peter, Wil, sowie Ziegler Druck, Winterthur
Druck: Ziegler Druck, Winterthur
Auflage: 18’000
fen! Für andere vielleicht eher: Nein,
so habe ich mir die Praxis nicht vorgestellt.
Mit Infos, aber auch spielerischen
Gruppenarbeiten und einem
kurzen schriftlichen Test wird der
Berufsinfo­Tag abgerundet.
Mit von der Partie in diesem Jahr
waren auch die Ausbildner und Lernende
der jeweiligen Abteilungen:
Monika Messmer (Leitung Hauswirt
schaft), Sylvia Gläser (Stv. Stationsleitung
Pflege), Michael Knaus
(Sous­Chef), Sabrina Pfister (Lernende
Hotelfachfrau), Valentina Melito
und Francesca Stevanin (Lernende
FaGe), Andrea Wick (Lernende
KV) und Claudia Johann (Personalverantwortliche).
Sie präsentierten
nicht nur, sie beobachteten auch
und lernten die potenziellen Bewerberinnen
und Bewerber gleich auch
von der persönlichen Seite kennen.
Ein spannender Tag für alle!
Adresse:
kneipp­hof Dussnang AG
Kurhausstrasse 34
CH­8374 Dussnang
Telefon +41 (0)71 978 63 63
Telefax +41 (0)71 978 63 64
info@kneipphof.ch
www.kneipphof.ch
Aktuell
Interessant zu sehen, wie die Gruppen
ihre Aufgabe angingen: Gleiche Vorgabe,
verschiedene Umsetzungen, den Schiefen
Turm von Pisa gab es in allen Variationen
zu sehen.
Einmal live den Alltag des Traumberufs
erleben.
24 Teilnehmende waren dabei, davon
gleich 12 Bewerberinnen für die FaGe­
Lehrstelle.