Redundanz Leitstelle - Itcs
Redundanz Leitstelle - Itcs
Redundanz Leitstelle - Itcs
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Technische - organisatorische<br />
Notfallkonzepte für <strong>Leitstelle</strong>n<br />
Kölner Verkehrs-Betriebe AG<br />
------------------------------------------------<br />
21.09.2011<br />
ATI – Symposium in Nürnberg<br />
Dipl.– Ing. Dietmar Klein
KVB – AG ein kommunales Unternehmen im<br />
Stadtwerke - Querverbund<br />
10 %<br />
Kölner<br />
Verkehrs-<br />
Betriebe AG<br />
90 % 54,4 % 74 %<br />
100 % 100 % 90 %<br />
100 %<br />
12,5 %<br />
49,0 %<br />
100 %<br />
Häfen und<br />
Güterverkehr<br />
Köln AG<br />
Stadtwerke Köln GmbH<br />
KölnBäder<br />
GmbH<br />
Kölner Seilbahn-Gesellschaft mbH<br />
Regionalverkehr Köln GmbH*<br />
Schilling Omnibusverkehr GmbH*<br />
Westigo GmbH<br />
100 %<br />
* Keine Konzerngesellschaften<br />
Wohnungs-<br />
gesellschaft<br />
der Stadtwerke<br />
Köln mbH<br />
AWB Abfallwirt-<br />
schaftsbetriebe<br />
GmbH & Co. KG<br />
GEW Köln AG<br />
80 %<br />
RheinEnergie AG
Stadtbahn Köln-Bonn<br />
Betriebliche Nutzung
� Zentrale Steuerung der Zugsicherungs- und<br />
Fahrsignalanlagen<br />
�Zentralisierung der Netzleittechnik<br />
�Zentralisierung des Intermodalen Transport und Control<br />
System<br />
�usw…<br />
Räumliches Schutzkonzept<br />
Anfang der 80er<br />
<strong>Leitstelle</strong> KVB-AG<br />
- Zentralisierung -<br />
Leitstand KVB-AG
Räumliches Schutzkonzept<br />
Anfang der 80er<br />
- Zentralisierung der ersten Stellwerke -
Estw.<br />
Dom<br />
Vicos OC 111 Bedienplätze<br />
Estw.<br />
Appellhofplatz<br />
Tisch 1<br />
EStw.<br />
Broichstraße<br />
EStw.<br />
Bensberg<br />
Räumliches Schutzkonzept<br />
Anfang der 80er<br />
- Zentralisierung der Stellwerke und FSA-<br />
redundantes ringförmiges<br />
LWL-Netzwerk<br />
Tisch 2<br />
EStw.<br />
Mülheim<br />
EStw.<br />
Poststraße<br />
EStw.<br />
Slabystaße<br />
EStw.<br />
Deutz<br />
Tisch 3<br />
<strong>Leitstelle</strong><br />
Strecke<br />
EStw.<br />
Kalk<br />
RStw.<br />
OC15<br />
H.-B.-<br />
Platz<br />
RStw.<br />
OC15<br />
Äußerekanastraße<br />
RStw.<br />
OC 15<br />
Heimersdorf<br />
RStw.<br />
OC 15<br />
Sebastianstraße<br />
Panoramatafel<br />
Die Steuerung/Überwachung der einzelnen Zugsicherungsanlagen wie auch der<br />
Fahrsignalanlagen, wird jeweils über ein Netzwerk in der zentralen <strong>Leitstelle</strong> realisiert.<br />
Dabei ist es möglich, die einzelnen Anlagen sowohl fern, von der <strong>Leitstelle</strong>, als auch<br />
im „Ortsbetrieb“ im Stellwerk zu bedienen.<br />
SPS<br />
RStw.<br />
OC 15<br />
Hochbahn<br />
RStw.<br />
OC15<br />
Ebertplatz<br />
FSA<br />
Stadion<br />
FSA<br />
Schlebusch
Systemarchitekturen der Bediensysteme<br />
Heute:<br />
�Mosaikwand<br />
�Signalanlagen<br />
�Signalfernsprecher<br />
�Telefon<br />
�ITCS<br />
�Netzleitsystem<br />
�TETRA Digitalfunk<br />
�Video<br />
�Notruf<br />
�Brandmeldeanlagen<br />
�Fahrgastinformation<br />
�Betriebsmeldesystem<br />
heute ab 2013<br />
�Multifunktionsarbeitsplätze<br />
�Großbildprojektionssystem<br />
�Bedienplatzrechner im Technikraum<br />
�Stör- und Ereignismanagement
Modernisierung<br />
- Bedienplatz und Großbildprojektionswand 2013 -<br />
Laut-<br />
Sprecher<br />
PC<br />
Tetra<br />
Rückfalleben<br />
Video / Alarm /<br />
Notruf<br />
Bedienplatz<br />
UM 1 UM 2 UM 3 UM 4 UM 5<br />
TouchPad<br />
Monitor- & Tastaturumschaltung<br />
Mikrofon für<br />
ELA<br />
Handhörer<br />
für Notruf<br />
Laut-<br />
Sprecher<br />
Funk<br />
Trading<br />
Handhörer<br />
für ITCS
Reduzierung der:<br />
� Wärmelast in der <strong>Leitstelle</strong><br />
� Brandlast<br />
� Geräuschemission<br />
Modernisierung<br />
- Bedienplatz 2013 -
Modernisierung der <strong>Leitstelle</strong><br />
„Optimierung der Datenflüsse 2013“<br />
- im Stör- und Ereignismanagement und der Subsysteme -
Optimierung der Systemarchitekturen<br />
der Bediensysteme<br />
- Verbesserung der Außenwirksamkeit -<br />
�Verbesserung der Fahrgastinformation, insbesondere bei<br />
Störungen und Großveranstaltungen<br />
�Verbesserung der Servicequalität durch die gezielte<br />
Einsatzsteuerung von Sicherheits- und Servicepersonal an<br />
Haltestellen und in Fahrzeugen<br />
�Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls der<br />
Fahrgäste und Verbesserung der objektiven Sicherheit an<br />
Haltestellen und in Fahrzeugen
Technische Daten jedes Dieselmotors:<br />
Bauform V90° wassergekühlt<br />
Arbeitsweise 4-Takt-Dieselmotor mit Abgasturbolader<br />
Zylinderzahl 8<br />
Hubraum 12 763 cm³<br />
Dauerleistung 143kW (195 PS) bei 1500 U/min nach DIN 6270<br />
Drehmoment 912 Nm<br />
Technische Daten jeder Synchronumkehrmaschine:<br />
Nennleistung 160kVA bei cosφ =0,8 und 40°C<br />
Belastung Sternpunkt 100%<br />
Drehzahl 1500 U/min<br />
Nennspannung 380 / 220V<br />
Nennfrequenz 50Hz<br />
Schutzart IP23 S<br />
Betriebszeit bis 19.01.2007<br />
USV – Anlage, bis 2007<br />
- Voraussetzung für eine hohe Verfügbarkeit der Systeme -
USV – Anlage, ab 2007<br />
- Voraussetzung für eine hohe Verfügbarkeit der Systeme -<br />
Technische Daten jedes Dieselmotors:<br />
�es gibt zwei wassergekühlte Sofortbereitschafts - Dieselaggregate mit je 455 kVA<br />
�einen Kraftstoffvorratstank für 4000l Diesel (für ca. 35Std. bei Volllast)<br />
�zwei redundant arbeitende USV - Anlagen mit je 240 kVA (dreiphasig)<br />
�zwei redundant aufgebaute Batteriesätze<br />
2x 2x430V für die USV - Anlagen<br />
�eine Bypassschalteinrichtung zur<br />
Umgehung der USV - Anlagen<br />
�zwei redundant arbeitende<br />
Klimaanlagen zur Kühlung der<br />
USV - Anlagen<br />
�Der 4000l Dieseltank ist<br />
berechnet bei Volllastbetrieb<br />
auf etwa 35 Std.
USV – Anlage, ab 2007<br />
- Voraussetzung für eine hohe Verfügbarkeit der Systeme -<br />
Technische Daten der Batterien:<br />
�Redundant aufgebaute Batteriesätze, bei Volllast (240 kVA) ist die Batterieanlage<br />
auf 8 Minuten für die Spannungs- und Frequenzstabilität der USV – Anlagen maximal<br />
ausgelegt<br />
�Ca. 8,5 Tonnen Batteriegewicht<br />
Bypassschaltanlage
„<strong>Leitstelle</strong> 2013“
Modernisierung und Synergien<br />
Entstehung einer Ersatzleitstelle:<br />
• Umbauzeit ca.1 Jahre<br />
• Kosten ca. 500 T€ - 750 T€<br />
Überlegung:<br />
Erhalt der Ersatzleitstelle:<br />
•Risikoanalyse der Bestandsleitstelle
<strong>Leitstelle</strong><br />
Ausgangsituation:<br />
� Modernisierung der Betriebsleitstelle<br />
� Prüfung grundsätzlicher Gefahrenszenarien
Risikoanalyse<br />
„<strong>Redundanz</strong> <strong>Leitstelle</strong>“<br />
Wesentliche Risiken einer <strong>Leitstelle</strong>:<br />
� Ein Brand in der <strong>Leitstelle</strong> und/oder in den Technikräumen,<br />
� Terroristische Anschläge,<br />
� und extreme Umweltkatastrophen<br />
� Bombenfunde aus dem zweiten Weltkrieg<br />
Das ernst zu nehmende Risiko ist ein Brand, unabhängig<br />
davon ob dieser in der Leitwarte oder im Technikraum<br />
auftritt.
Maßnahmen zur Risikominimierung<br />
- aus der Risikoanalyse und IT - Stadtwerke Konzernprüfung -<br />
� Redundanter Aufbau der IT-Systeme<br />
� Verbesserung des Brandschutzes (zus. Löschanlage)<br />
� Überarbeitung des räumlichen Schutzkonzeptes<br />
� Verbesserung der Zugangskontrolle
Räumliches Schutzkonzept durch Dezentralisierung<br />
„<strong>Redundanz</strong>leitstelle“
Modernisierung und Synergien<br />
Entstehung einer Ersatzleitstelle:<br />
•Umbauzeit 1 Jahre<br />
•Kosten ca. 500.000€ - 750.000€<br />
Überlegung:<br />
Erhalt der Ersatzleitstelle:<br />
•Risikoanalyse der Bestandsleitstelle<br />
• Erweiterung der Ersatzleitstelle zur<br />
„<strong>Redundanz</strong> <strong>Leitstelle</strong>“
Zukunftsorientiertes <strong>Leitstelle</strong>nkonzept<br />
� Flexible Übertragungsnetze & Ressourcennutzung<br />
� Leistungsfähige und ausfallsichere (IP-) Netzwerkkonzepte<br />
� Zwei vernetzte <strong>Leitstelle</strong>n (Technikzentralen)<br />
� Arbeitsplatz des Disponenten räumlich unabhängig<br />
(“Free seating”)<br />
� Verteilter Zugriff auf gemeinsame Ressourcen (Digitalfunk,<br />
ITCS, DFI, NLT…) durch VoIP - Netze
Modernisierung und Synergien<br />
Entstehung einer Ersatzleitstelle:<br />
•Umbauzeit 1 Jahre<br />
•Kosten ca. 750.000€<br />
Überlegung:<br />
Erhalt der Ersatzleitstelle:<br />
•Risikoanalyse der Bestandsleitstelle<br />
• Erweiterung der Ersatzleitstelle zur<br />
„<strong>Redundanz</strong> <strong>Leitstelle</strong>“<br />
•Umbau und Erweiterung der Systeme<br />
(Ausbau der <strong>Redundanz</strong>, durch Dezentrali-<br />
sierung der Technik)<br />
nach der Inbetriebnahme der neuen<br />
„<strong>Leitstelle</strong> 2013“
<strong>Redundanz</strong> durch<br />
„Virtualisierung“<br />
Hardwarefehler = Systemausfall<br />
� Administratives Problem:<br />
• Kaum Übersicht über Systemlast<br />
• Mangelnde Rechnerleistung<br />
• Aufwendige Lagerhaltung der Hardware<br />
Lösungsansatz bei den KVB:<br />
� Einführung einer Cluster-Server-Landschaft mit zuverlässiger<br />
Hardware<br />
� Virtualisierung der Server durch VmWare<br />
� Virtualisierung der INFO-Arbeitsplätze und der<br />
Datenversorgungsplätze
INFO-<br />
SOS<br />
Funkplatz<br />
Reserve<br />
Funkplatz<br />
BUS1<br />
Zentral - Switch<br />
<strong>Leitstelle</strong><br />
Speed: (10/100Base-TX) Green = 100Mbps, Yellow = 10Mbps, (1000Base-X/T) Green = 1000Mbps; Duplex: Green = Full Duplex, Yellow = Half Duplex; Pow er: Green = Delivering Pow er, Yellow - Fault, Flashing Green = Over Budget<br />
3CR17572-91 SuperStack ® 3 Switch 4500 PWR 50-Port<br />
Console (19200.8.1.N) Unit Mode<br />
100%<br />
Green=Speed<br />
25 1 26 2 27 3 28 4 29 5 30 6 31 7 32 8<br />
33 9 34 10 35 11 36 12 37 13 38 14 39 15 40 16 41 17 42 18 43 19 44 20 45 21 46 22 47 23 48 24<br />
80% Yellow=Duplex<br />
60% Flashing=PoE<br />
40%<br />
20%<br />
49 50 51 49 52 50<br />
PWR<br />
RPS<br />
INFO-<br />
STW1<br />
10/100BASE-TX<br />
Funkplatz<br />
BUS2<br />
INFO-<br />
STW2<br />
1000Base-X/T<br />
Funkplatz<br />
STRAB1<br />
INFO-<br />
DISPO<br />
<strong>Redundanz</strong> durch<br />
„Virtualisierung“<br />
- vor der „Virtualisierung ITCS“-<br />
INFO-<br />
STW3<br />
Funkplatz<br />
STRAB2<br />
Funkplatz<br />
INFO<br />
Speed: (10/100Base-TX) Green = 100Mbps, Yellow = 10Mbps, (1000Base-X/T) Green = 1000Mbps; Duplex: Green = Full Duplex, Yellow = Half Duplex; Pow er: Green = Delivering Pow er, Yellow - Fault, Flashing Green = Over Budget<br />
3CR17572-91 SuperStack ® 3 Switch 4500 PWR 50-Port<br />
Console (19200.8.1.N) Unit Mode<br />
100%<br />
Green=Speed<br />
25 1 26 2 27 3 28 4 29 5 30 6 31 7 32 8<br />
33 9 34 10 35 11 36 12 37 13 38 14 39 15 40 16 41 17 42 18 43 19 44 20 45 21 46 22 47 23 48 24<br />
80% Yellow=Duplex<br />
60% Flashing=PoE<br />
40%<br />
20%<br />
49 50 51 49 52 50<br />
PWR<br />
RPS<br />
DV-<br />
Arbeitsplatz 1<br />
10/100BASE-TX<br />
DV-<br />
Arbeitsplatz 1<br />
1000Base-X/T<br />
DV-<br />
Arbeitsplatz 3<br />
Speed: (10/100Base-TX) Green = 100Mbps, Yellow = 10Mbps, (1000Base-X/T) Green = 1000Mbps; Duplex: Green = Full Duplex, Yellow = Half Duplex; Pow er: Green = Delivering Pow er, Yellow - Fault, Flashing Green = Over Budget<br />
3CR17572-91 SuperStack ® 3 Switch 4500 PWR 50-Port<br />
Console (19200.8.1.N) Unit Mode<br />
100%<br />
Green=Speed<br />
25 1 26 2 27 3 28 4 29 5 30 6 31 7 32 8<br />
33 9 34 10 35 11 36 12 37 13 38 14 39 15 40 16 41 17 42 18 43 19 44 20 45 21 46 22 47 23 48 24<br />
80% Yellow=Duplex<br />
60% Flashing=PoE<br />
40%<br />
20%<br />
49 50 51 49 52 50<br />
PWR<br />
RPS<br />
Leitrechner-<br />
Server<br />
Abgesetzte Arbeitsplätze<br />
10/100BASE-TX<br />
TTL-<br />
Server<br />
DV-<br />
Server<br />
1000Base-X/T<br />
Funksystem
X2052A<br />
X2055A<br />
X2<br />
PORT A PORT B PORT C PORT D<br />
Fibre<br />
Channel<br />
PORT 1<br />
Console<br />
e0a e0b RLM e0c e0d<br />
0a FC 0b<br />
0c FC 0d<br />
0e LVD SCSI<br />
Console 0a 0b e0a e0b RLM e0c e0d<br />
0e LVD SCSI<br />
FC<br />
0c FC 0d<br />
X2<br />
TX RX TX RX<br />
PROPERLY SHUT DOWN SYSTEM BEFORE OPENING CHASSIS.<br />
A B C D<br />
PORTS<br />
PORT 2<br />
PCI 1 PCI 3<br />
PCI 2 PCI 4<br />
ESH4<br />
SHELF<br />
ID<br />
ESH4<br />
SHELF<br />
ID<br />
1<br />
2<br />
4Gb 2Gb<br />
1Gb ELP<br />
1Gb 2Gb 4Gb<br />
A<br />
1 2<br />
B<br />
4Gb 2Gb<br />
1Gb ELP<br />
X3145<br />
4Gb 2Gb<br />
1Gb ELP<br />
<strong>Redundanz</strong> durch<br />
„Virtualisierung“<br />
- nach der „Virtualisierung ITCS“-<br />
Rechenzentrum 1 Rechenzentrum 2<br />
SunFire X4200<br />
SunFire X4200<br />
Sun<br />
Sun<br />
1Gb 2Gb 4Gb<br />
A<br />
1 2<br />
B<br />
4Gb 2Gb<br />
1Gb ELP<br />
ESH4<br />
ESH4<br />
DISCONNECT AC POWER<br />
CORD BEFORE REMOVAL<br />
AC<br />
status<br />
X2<br />
X2<br />
DISCONNECT AC POWER<br />
CORD BEFORE REMOVAL<br />
AC<br />
status<br />
X2052A<br />
X2055A<br />
X2<br />
PORT A PORT B PORT C PORT D<br />
Fibre<br />
Channel<br />
PORT 1<br />
TX RX TX RX<br />
PROPERLY SHUT DOWN SYSTEM BEFORE OPENING CHASSIS.<br />
PCI 1 PCI 3<br />
PCI 2 PCI 4<br />
Console<br />
e0a e0b RLM e0c e0d<br />
0a FC 0b<br />
0c FC 0d<br />
0e LVD SCSI<br />
Console 0a 0b e0a e0b RLM e0c e0d<br />
0e LVD SCSI<br />
FC<br />
0c FC 0d<br />
X2<br />
A B C D<br />
PORTS<br />
PORT 2<br />
ESH4<br />
SHELF<br />
ID<br />
SHELF<br />
ID<br />
1<br />
ESH4<br />
2<br />
4Gb 2Gb<br />
1Gb ELP<br />
1Gb 2Gb 4Gb<br />
A<br />
1 2<br />
B<br />
4Gb 2Gb<br />
1Gb ELP<br />
4Gb 2Gb<br />
1Gb ELP<br />
SunFire X4100<br />
SunFire X4200<br />
SunFire X4200<br />
Sun<br />
Sun<br />
Sun<br />
X3145<br />
ESH4<br />
1Gb 2Gb 4Gb<br />
A<br />
1 2<br />
B<br />
4Gb 2Gb<br />
1Gb ELP<br />
ESH4<br />
DISCONNECT AC POWER<br />
CORD BEFORE REMOVAL<br />
AC<br />
status<br />
X2<br />
DISCONNECT AC POWER<br />
CORD BEFORE REMOVAL<br />
X2<br />
AC<br />
status
Vorteile der „Virtualisierung“<br />
� Aufbau eines Clusters<br />
Flexibler Zuordnung von Ressourcen (CPU, RAM<br />
usw.) möglich, Speicherkapazität von 3,5 TB und<br />
die Anbindung an ein SAN (Storage Area Network),<br />
� Verteilung auf zwei räumlich getrennte<br />
Standorte<br />
Jeder Standort kann alleine die gesamte Netzlast<br />
übernehmen, dadurch wird eine massive<br />
Verbesserung der System – Verfügbarkeit erreicht,<br />
� Hot Standby – Verfügbarkeit der Hardware<br />
� Keine Systemausfälle durch<br />
Wartungsarbeiten an der Hardware
Bonnstr<br />
Stadion<br />
<strong>Redundanz</strong> durch redundante Netzwerke<br />
„Beispiel Videosystem“<br />
Dist_B1 Dist_B1_R Dist_B2 Dist_B2_R<br />
Chlodwigplatz<br />
Rudolfplatz<br />
� Aufbau von Ringen<br />
Feuerwehr StadtKöln<br />
Core Core_R<br />
<strong>Leitstelle</strong><br />
NeusserStr Ebertplatz STW½<br />
STW_3<br />
STW_8 STW_9/10 ASW-<br />
Butzweilerhof-<br />
Sparkasse<br />
�bedeutet, dass bei Ausfall einer Komponente bzw. einer Leitung ein zweiter<br />
Übertragungsweg zur Verfügung steht.<br />
� Dopplung Zentraler Switche / Router<br />
�bedeutet, dass bei Ausfall einer Komponente die andere „übernimmt“<br />
� Anbindung von Servern (usw.) über z.B. LACP an 2 Switche<br />
� bedeutet, doppelte Bandbreite und Ausfallsicherheit gegenüber Switchen und<br />
Netzwerkkarten<br />
ASW-<br />
Butzweilerhof-<br />
Flugplatz<br />
<strong>Leitstelle</strong>-R
<strong>Redundanz</strong> durch redundante Netzwerke:<br />
„Beispiel Breitbandübertragungssystem“<br />
Ring Neusser Str<br />
120 Neusser Str<br />
130 Merkenich<br />
140 Chorweiler<br />
141 Heimersdorf<br />
150 Weidenpesch<br />
<strong>Redundanz</strong> <strong>Leitstelle</strong><br />
10 <strong>Leitstelle</strong><br />
176 Bocklemünd<br />
177 UW Ossendorf<br />
178 Iltisstr.<br />
179 Akazienweg<br />
180 Venloer Str.<br />
184<br />
RheinEnergieStadion<br />
185 Bonnstr<br />
Ring Ebertplatz<br />
160 Ebertplatz KO-Raum<br />
161 Ebertplatz HiCom<br />
170 Friesenplatz<br />
Ring Wiener Platz<br />
90 Thielenbruch<br />
100 Wiener Platz<br />
105 Schlebusch<br />
Ring Werkstatt<br />
9 Werkstatt<br />
27433<br />
<strong>Redundanz</strong> DKB<br />
54 Bensberg 2<br />
55 Bensberg<br />
57 Merheim<br />
58 Broichstr<br />
60 Kalk Kapelle<br />
70 DKB<br />
80 Deutz Messe<br />
85 Zündorf<br />
Ring X3M<br />
200 <strong>Leitstelle</strong><br />
201 Datentechnik (Keller<br />
<strong>Leitstelle</strong>)<br />
202 Kendenich<br />
203 Wesseling<br />
204 Barbarossaplatz<br />
205 Neumarkt<br />
210 Appelhofplatz<br />
215 Deutz Kalker Bad<br />
216 Kalk Kapelle<br />
Ring Neumarkt<br />
20 Rudolfplatz<br />
30 Neumarkt<br />
35 Appellhofplatz<br />
40 Dom HBF<br />
� Aufbau von Ringen und Sub-Ringen<br />
�bedeutet, dass bei Ausfall einer Komponente bzw.<br />
einer Leitung ein zweiter Übertragungsweg zur<br />
Verfügung steht.<br />
� Schnittstellen unabhängig<br />
�bedeutet, dass die unterschiedlichsten physikalischen<br />
Schnittstellen zur Verfügung stehen. (Bessere<br />
Bandbreitennutzung)
Mitarbeiter im Wandel der Zeit<br />
„Qualifikation“<br />
Damals: Heute:<br />
Bedienpersonal <strong>Leitstelle</strong>:<br />
• Keine speziellen<br />
Anlagenkenntnisse<br />
erforderlich,<br />
•Vertiefende Kenntnisse der<br />
betrieblichen Rahmenbedingungen<br />
erforderlich.<br />
Personal in der Instandhaltung:<br />
•Facharbeiter der<br />
Kommunikationselektroniker<br />
mit spezieller Ausbildung an<br />
Prozessrechneranlagen.<br />
•Kenntnisse im Umgang<br />
mit Computer und<br />
Standard Software<br />
•Bereitschaft sich in<br />
Umfangreiche Bediensoftware<br />
ein zu arbeiten.<br />
Dipl. Ingenieure<br />
Informatik,<br />
Netzwerkspezialisten,<br />
Sicherheitsexperten,<br />
Programmierer JAVA.
Mitarbeiter im Wandel der Zeit<br />
„Funktionseinheiten“<br />
Innerhalb der Leitwarte gibt es zukünftig folgende Funktionseinheiten:<br />
Funktionsbereich Aufgaben<br />
� Störungsmanagement in signalgesicherten Bereichen<br />
Signalanlagen<br />
Netzleitstelle<br />
Einsatzleiter,<br />
Verkehrsmanagement,<br />
Universal<br />
Sicherheit und Service<br />
� Koordination der technischen Instandsetzung an Zugsicherungseinrichtungen<br />
(Gleisanlagen und Signale)<br />
� Fernüberwachung und Störungsmanagement der Fahrweganlagen<br />
(Fahrstromversorgungssysteme und technische Anlagen an Haltestellen)<br />
� Durchführung von Schalthandlungen an elektrotechnischen Anlagen<br />
� Management des Fahrbetriebes<br />
� Beobachtung des Fahrgastaufkommens an Haltestellen mittels videotechnischen<br />
Anlagen<br />
� Koordination geeigneter Maßnahmen bei Störungen des Fahrbetriebes, z.B. Einsatz<br />
zusätzlicher Fahrzeuge oder Einsatz von Busersatzverkehren, etc.<br />
� Koordination der personellen Vorort-Maßnahmen bei Veranstaltungen, Unfällen und<br />
Verkehrsstörungen<br />
� Alarmierung von Hilfskräften (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und<br />
Ersatzfahrzeuge) bei Unfällen, Fahrzeugschäden und anderen Betriebsstörungen.<br />
� Koordination der mobilen Sicherheits- und Servicekräfte bei Veranstaltungen und<br />
Sicherheitsereignissen<br />
� Beobachtung der Sicherheitslage an Haltestellen mittels videotechnischen Anlagen<br />
� Alarmierung von Hilfskräften (Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten) bei<br />
Sicherheitsereignissen<br />
� Bereitstellung aktueller Fahrgastinformationen über elektroakustische Anlagen und<br />
dynamische Fahrgastinformationssysteme in Fahrzeugen und an Haltestellen<br />
� Entgegennahme und Bearbeitung von Bahnsteignotrufen sowie von eingegangenen<br />
Brandmeldealarmen<br />
� Koordination der Wiederinbetriebnahme von ausgefallenen Fahrtreppen und Aufzügen
Mitarbeiter im Wandel der Zeit<br />
„Funktionseinheiten<br />
in der Übersicht“
Mitarbeiter im Wandel der Zeit,<br />
Werkzeug der Zukunft für die Disponenten<br />
Ebene 1:<br />
Weltbild<br />
„bedienerfreundlich, menügeführt“<br />
Ebene 2:<br />
U-Banhstation<br />
Ebene 3:<br />
Fahrebene<br />
Intuitive Bedienung durch einfache Oberflächenvisualisierung<br />
Zusammenschaltung von Systemen wie:<br />
�Notruf-Systeme<br />
�Brandmelde-Systeme<br />
�Video-System
Mitarbeiter im Wandel der Zeit<br />
Werkzeug der Zukunft für die Disponenten<br />
„Übersicht aus den verschiedensten Systemen“<br />
Intuitive Bedienung durch einfache Oberflächenvisualisierung<br />
durch eine Großbildprojektionswand:<br />
� Einheitliche Weltbilder<br />
� Signalweltbild entsprechend dem Anforderungsprofil der<br />
Mitarbeiter<br />
� Betriebsgeschehen auf einen Blick für alle Disponenten
Mitarbeiter im Wandel der Zeit<br />
„Anforderung an die Instandhaltung“<br />
� Die Zahl der Kunden (Nutzer) sowie die Anforderungen an<br />
die Zuverlässigkeit und den technischen Standard der<br />
ÖPNV Unternehmen steigt weiter an,<br />
� Die bestehende Technik orientiert sich an der allgemeinen<br />
Entwicklung der Datenverarbeitung, hier werden die<br />
Entwicklungsstufen und Lebenszyklen immer kürzer,<br />
� Im Ergebnis steigt auch die Zahl und Komplexität der<br />
technischen Anlagen,<br />
� Die Anforderungen an die Instandhaltung der Anlagen<br />
steigen,<br />
� Diese Fakten sind bei Restrukturierungsmaßnahmen zu<br />
berücksichtigen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
llt:<br />
Ing. Dietmar Klein<br />
irt.inform. Günter Weißelberg<br />
Ing. Marcus Pokorny<br />
Ing. Peter Jacobs