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gesundheitplus - BKK Deutsche Bank

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Ausgabe 3/2008<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

Das Magazin der <strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Gesundheitsfonds und Einheitsbeitrag: Seite 4 – 6


2<br />

Editorial<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

mit der Einführung des Gesundheitsfonds wird die Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen neu gestaltet.<br />

Ab dem 1. Januar 2009 gilt für alle Mitglieder ein einheitlicher Beitragssatz. Er wird im kommenden Spätherbst<br />

durch den Bundestag festgelegt. Vermutlich wird er 15,5 Prozent der Einkommen und Renten betragen.<br />

Wir verlieren durch diese politische Entscheidung einen wichtigen Teil unserer Autonomie. Bisher konnten wir<br />

unseren Beitragssatz nach kaufmännischen Regeln selber festlegen. Zukünftig wird die Politik dies übernehmen<br />

und ich befürchte, dass dann vor allem politische Interessen eine große Rolle spielen können.<br />

In diesem Zusammenhang stellt sich natürlich die Frage: Was bedeutet das für die <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong>?<br />

Neben der Autonomie über die Festlegung des Beitragssatzes verlieren wir auch das Recht, die Beiträge unserer<br />

Mitglieder zu verwalten. Ab 2009 fließen die Mitgliedsbeiträge zunächst in den „großen Topf“ Gesundheitsfonds.<br />

Was wir aus diesem Topf erhalten, wird auf der Basis eines „morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs“<br />

zum 1. Januar 2009 festgelegt. Noch weiß niemand, wie sich dies bei den einzelnen Kassen finanziell auswirken<br />

wird. Kassen, die in ihrer Werbung das Gegenteil behaupten und neuen Mitgliedern die Ausschüttung von Prämien<br />

versprechen, wurden dafür bereits abgemahnt.<br />

Als Vorstand der <strong>BKK</strong> kann ich Ihnen aber auf jeden Fall Folgendes versichern: Sie werden bei uns weiterhin Ihren<br />

gewohnten hochwertigen Versicherungsschutz genießen können. Die <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> ist nach wie<br />

vor gut aufgestellt. Wir sind solide finanziert, schuldenfrei und haben sehr niedrige Verwaltungskosten. Daher<br />

werden wir – nach dem aktuellen Kenntnisstand – im kommenden Jahr keinen Zusatzbeitrag erheben müssen.<br />

Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie auf den folgenden Seiten.<br />

Dass wir trotz des Gesundheitsfonds als traditionelle, nicht geöffnete Betriebskrankenkasse kein Auslaufmodell<br />

sind, zeigt das jüngste Beispiel des Automobilherstellers Volkswagen. Nachdem die VW-eigene <strong>BKK</strong> vor fünf Jahren<br />

mit den Betriebskrankenkassen der Post und der Telekom zusammengelegt wurde, hat sich VW besonnen<br />

und baut wieder eine eigene <strong>BKK</strong> auf.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen der aktuellen Ausgabe der „<strong>gesundheitplus</strong>“.<br />

Ihre<br />

Ute Manthey-Wasserfuhr<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


2 Editorial<br />

3 Inhalt, Impressum<br />

4 – 6 Gesundheitsfonds und Einheitsbeitrag<br />

7 Tradition verpflichtet<br />

8 – 9 Geschäftsbericht 2007<br />

10 – 13 Geburt: Einfrieren von Nabelschnurblut<br />

für den Eigenbedarf<br />

14 - Gemeinsamer Bundesausschuss<br />

erweitert Kinder-Früherkennungsprogramm<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber Betriebskrankenkasse<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Königsallee 45/47<br />

40212 Düsseldorf<br />

Tel. 02 11/90 65-0<br />

Fax 02 11/90 65-3 99<br />

Redaktion Katja Stursberg, Olaf Strunk<br />

Fotoquellen <strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG,<br />

DSG- und KKF-Bildarchiv<br />

pixelio.de, photocase.de<br />

Gestaltung, Druckvorstufe D-Sign-Grafix GmbH<br />

Herbststraße 8, 74072 Heilbronn<br />

Tel. 0 71 31/8 98 66-3 33<br />

Fax 0 71 31/8 98 66-3 45<br />

www.dsg1.de<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

- Anonyme Beratung im Expertenchat<br />

15 - Mit Haut und Haaren<br />

- <strong>BKK</strong> MedPlus – bessere Versorgung<br />

für chronisch Kranke<br />

16 – 17 Kostenloses Hautkrebs-Screening wird<br />

flächendeckend GKV-Leistung<br />

<strong>BKK</strong> aktuell<br />

Gesundheit<br />

4<br />

10<br />

20<br />

Titelthema<br />

Druck, Vertrieb KKF-Verlag<br />

Martin-Moser-Str. 23<br />

84497 Altötting<br />

Tel. 0 86 71/50 65-10<br />

Fax 0 86 71/50 65-35<br />

Projektidee SDO GmbH<br />

Weidelbach 11<br />

91550 Dinkelsbühl<br />

Tel. 0 98 57/97 94-10<br />

Fax 0 98 57/97 94-50<br />

Erscheinungsweise viermal jährlich<br />

Druckauflage 50.000<br />

Bezugsquelle direkt beim Heraus geber<br />

Inhalt 3.2008 · Impressum<br />

17 Balneotherapie: Hilfe für Patienten<br />

mit ausgeprägter Schuppenflechte<br />

18 Gemeinsam gegen Abrechnungsbetrug<br />

19 - Befreiung von der Zuzahlungen<br />

- <strong>BKK</strong>-Gesundheitsforum „ Wechseljahre“<br />

- Vorsorgeprogramme 2008/2009<br />

20 Fit im Job mit der richtigen Ernährung<br />

im Büro<br />

21 Unsere Brainfood-Rezepte<br />

22 – 23 Termine zur Grippeschutzimpfung 2008<br />

24 – 25 Sturzprophylaxe für Seniorinnen und Senioren<br />

26 Präventionsprogramm der <strong>BKK</strong><br />

für übergewichtige Kinder<br />

27 Herbstliche Rezeptideen<br />

28 Kann man Kastanien essen?<br />

29 Wie fit bist du wirklich?<br />

30 Denksport für Jung und Alt<br />

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigung<br />

des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte<br />

Manu skripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeber keine<br />

Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge<br />

auszugsweise bzw. in gekürzter Fassung zu veröffentlichen.<br />

Das Magazin dient der <strong>BKK</strong> dazu, ihre gesetz lichen Verpflichtungen<br />

zur Aufklärung der Versicherten über deren<br />

Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung zu erfüllen.<br />

Rechtsverbindlich für sozialrecht liche Themen sind<br />

Gesetz und Satzung.<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

3


4<br />

Titelthema<br />

Gesundheitsfonds<br />

und Einheitsbeitrag<br />

Mit der Einführung des Gesundheitsfonds ab dem 1. Januar 2009 zahlen alle Beitragszahler in<br />

Deutschland den gleichen Beitragssatz. Krankenkassenbeiträge und Steuergelder fließen in einen<br />

zentralen Finanzierungstopf. Jede Krankenkasse erhält pro Versichertem aus dem Fonds eine<br />

pauschale Zuweisung. Sie wird nach dem prognostizierten Krankheitsspektrum der Versicherten<br />

einer Krankenkasse kalkuliert. Ungleich verteilte Krankheitsbelastungen zwischen den Krankenkassen<br />

werden für rund 80 Krankheiten über den sogenannten morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich<br />

(Morbi-RSA) ausgeglichen.<br />

Der Bundestag wird im Spätherbst einen einheitlichen Beitragssatz festlegen. Vermutlich wird er<br />

15,5 Prozent der Einkommen und Renten betragen.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Zukünftig entscheidet der Bundestag<br />

über den Beitragssatz?<br />

Ute Manthey-Wasserfuhr: Bisher haben wir unseren<br />

Beitragssatz nach kaufmännischen Regeln selber festgelegt.<br />

Die zu erwartenden Ausgaben mussten durch die<br />

Einnahmen gedeckt sein, ansonsten war der Beitragssatz<br />

entsprechend anzupassen. In Zukunft wird die Politik<br />

über den Beitragssatz entscheiden. Ich befürchte,<br />

hier werden auch politische Interessen eine Rolle spielen,<br />

insbesondere dann, wenn Land- oder Bundestagswahlen<br />

anstehen. Der Wunsch nach Senkung der Lohnnebenkosten,<br />

aber auch die Wünsche nach höherer Vergütung<br />

für die Leistungserbringer werden die zukünftigen Anpassungen<br />

des Beitragssatzes beeinflussen.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Die Krankenkassen erhalten pauschale<br />

Zuweisungen, um ihre Ausgaben zu finanzieren. Was<br />

ändert sich für die <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong>?<br />

Ute Manthey-Wasserfuhr: Wir sind gehalten, den Haushaltsplan<br />

2009 der Aufsichtsbehörde Anfang November<br />

vorzulegen. Wir werden aber voraussichtlich erst danach<br />

erfahren, wie hoch die Zuweisungen aus dem Fonds für<br />

die <strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG sind. Die wesentliche Berechnungsgrundlage<br />

für die Zuweisung sind die neuen<br />

Parameter des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs,<br />

die darauf abstellen, wie viele Ältere oder<br />

Kranke eine einzelne Kasse versichert. Es ist ein höchst<br />

kompliziertes Geflecht aus Zu- und Abschlägen. Bisher<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

weiß niemand, wie sich dies bei jeder einzelnen Kasse finanziell<br />

konkret auswirkt. Das ist ein betriebswirtschaftlicher<br />

Albtraum. Zudem sind die Zuweisungen für 2009<br />

aus dem Fonds nur vorläufig und die Endabrechnungen<br />

für die Abschlagszahlungen des Jahres 2009 werden erst<br />

im Herbst 2010 stattfinden.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Was passiert, wenn die kassenindividuellen<br />

Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds zur Finanzierung<br />

der Kassenausgaben nicht ausreichen?<br />

Ute Manthey-Wasserfuhr: Reichen die Zuweisungen aus<br />

dem Gesundheitsfonds nicht, um die laufenden Kosten<br />

zu decken, muss die Krankenkasse einen Zusatzbeitrag<br />

verlangen. Diesen tragen dann nur die Versicherten. Den<br />

von der Politik festgelegten Beitrag bezahlen Versicherte<br />

und Arbeitgeber gemeinsam. Wenn der nicht kostendeckend<br />

angepasst wird, werden zwangsläufig mehr und<br />

mehr Kassen einen Zusatzbeitrag erheben müssen.<br />

Die <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> ist solide finanziert, deshalb<br />

werden wir, nach unserem bisherigen Kenntnisstand,<br />

im kommenden Jahr keinen Zusatzbeitrag verlangen<br />

müssen.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Können Sie uns den Morbi-RSA erklären?<br />

Ute Manthey-Wasserfuhr: In der Kürze sicherlich nicht.<br />

Er ist eine Weiterentwicklung des bisherigen Risikostrukturausgleichs,<br />

der die Nachteile durch die unter-<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


<strong>gesundheitplus</strong><br />

<strong>gesundheitplus</strong> sprach mit Ute Manthey-Wasserfuhr,<br />

Vorstand der <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong><br />

schiedliche Versichertenstruktur bei den einzelnen<br />

Krankenkassen kassenartenübergreifend ausgleichen<br />

soll. Der zukünftige Verteilungsschlüssel soll sich am<br />

Gesundheitszustand der Versicherten einer Kasse<br />

orientieren.<br />

Ursprünglich sollte es als Verteilungsgrundlage eine<br />

von Wissenschaftlern erarbeitete „Krankheitsliste“ geben.<br />

Der wissenschaftliche Beirat hat jedoch vor einigen<br />

Monaten seine Arbeit niedergelegt. Sie wollten,<br />

dass die Zahl der Krankheiten auf die wirklich teuren<br />

begrenzt wird. Allerdings hat man anhand von Modellrechnungen<br />

festgestellt, dass diese Auswahl die Geldverteilung<br />

kaum verändern würde. Das stieß politisch<br />

auf massive Widerstände, da es ja darum ging, finanzschwache<br />

Kassen zu fördern. Deshalb hat das Bundesversicherungsamt<br />

allein über die „Krankheitsliste“ entschieden.<br />

Es hat die Liste der Krankheiten, für die es einen<br />

Ausgleich gibt, erheblich erweitert. Auf 88 Seiten<br />

wird aufgeführt, wofür eine Kasse mehr Geld bekommt<br />

als für den Durchschnittsversicherten.<br />

So erfüllt eine Schwangere, da sie mindestens zweimal<br />

im Quartal mit der gleichen Diagnose zum Arzt muss,<br />

den gesetzlichen Anspruch „chronisch krank“ für den<br />

Morbi-RSA. Ein leichter Diabetes Typ II, der mit der<br />

Umstellung auf eine gesündere Lebensweise vielleicht<br />

wieder in den Griff zu bekommen wäre, ist im Sinne<br />

Titelthema<br />

des Morbi-RSA sein Geld nur wert, wenn hinter der<br />

Diagnose auch eine medizinische Therapie steckt. In<br />

solchen Fällen bringt der Nachweis von Krankheit<br />

Geld.<br />

Sowohl die Datenbeschaffung als Grundlage für die<br />

Zuweisungsberechnungen als auch die Verteilung an<br />

sich sind mit einem hohen administrativen und finanziellen<br />

Aufwand verbunden, der nicht transparent ist<br />

und in meinen Augen manipulationsanfällig sein kann.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Welche Wege wird die <strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Bank</strong> AG zukünftig gehen?<br />

Ute Manthey-Wasserfuhr: Zunächst einmal werden wir<br />

zwangsweise einen unserer Wettbewerbsvorteile – den<br />

günstigen Beitragssatz – verlieren. Den finanziellen<br />

Mehraufwand werden unsere Mitglieder und das Trägerunternehmen<br />

gleichermaßen spüren.<br />

Wir verstehen uns jedoch weiterhin als traditionelle<br />

Betriebskrankenkasse mit persönlicher und individueller<br />

Versichertenbetreuung. Bei uns werden sinnvolle<br />

Präventionsprogramme – trotz Morbi-RSA – auch in<br />

Zukunft der Mittelpunkt unserer Planungen sein. Dass<br />

wir dies alles wie gewohnt mit der betriebswirtschaftlichen<br />

Brille betrachten, bleibt selbstverständlich.<br />

Wir werden die Herausforderungen der Zukunft meistern.<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

5


6<br />

Titelthema<br />

Beispielrechnungen<br />

In der KVdR pflichtversicherter Rentner mit Renteneinkünften<br />

unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze (BBG = 3.600,00 Euro)<br />

Stand Juli 2008<br />

Einnahmeart Einnahme Beitragssatz KV-Beitrag mtl.<br />

Gesetzl. Rente 1.586,00 € 7,20 % 114,19 €<br />

BVV 820,00 € 13,50 % 110,70 €<br />

Rente DB 860,00 € 13,50 % 116,10 €<br />

3.266,00 € 340,99 €<br />

Ab Januar 2009<br />

Einnahmeart Einnahme Beitragssatz KV-Beitrag mtl.<br />

Gesetzl. Rente 1.586,00 € 8,25 % 130,85 €<br />

BVV 820,00 € 15,60 % 127,92 €<br />

Rente DB 860,00 € 15,60 % 134,16 €<br />

3.266,00 € 392,93 €<br />

Mehrbelastung Mitglied je Monat 51,93 €<br />

Mehrbelastung Mitglied pro Jahr 623,20 €<br />

Aktiv Beschäftigte Tarifgruppe 9 und 11. Berufsjahr<br />

bis zur Beitragsbemessungsgrenze (BBG = 3.600,00 Euro)<br />

Stand Juli 2008<br />

Einnahmeart Bruttogehalt bis BBG Beitragssatz KV-Beitrag mtl.<br />

Ab Januar 2009<br />

Einnahmeart Bruttogehalt bis BBG Beitragssatz KV-Beitrag mtl.<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

4.093,00 € 3.600,00 € 7,20 % 259,20 €<br />

4.093,00 € 3.600,00 € 259,20 €<br />

4.093,00 € 3.600,00 € 8,25 % 297,00 €<br />

4.093,00 € 3.600,00 € 297,00 €<br />

Mehrbelastung Mitglied je Monat 37,80 €<br />

Mehrbelastung Mitglied pro Jahr 453,60 €<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


<strong>gesundheitplus</strong><br />

Tradition verpflichtet<br />

<strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> ist Mitglied im Verein<br />

„Betriebskrankenkassen im Unternehmen e. V.“<br />

Seit über 50 Jahren ist die <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> eine traditionelle,<br />

betriebsbezogene Krankenkasse. Wir versichern ausschließlich die<br />

Beschäftigten und Ruheständler des <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> Konzerns, sowie<br />

deren Familienangehörige.<br />

Die enge Betriebsbezogenheit ist das besondere Markenzeichen<br />

traditioneller Betriebskrankenkassen. Diese Philosophie hat bis<br />

heute nichts an Attraktivität für die Versicherten und die Trägerunternehmen<br />

verloren, spielen doch Kundenbindung und Differenzierung<br />

am Markt sowie ein klares Markenprofil eine immer<br />

wichtigere Rolle. Mit Blick auf den 2009 angekündigten Gesundheitsfonds<br />

mit staatlich verordneten einheitlichen Beitragssätzen<br />

wird die Bedeutung dieser Aspekte weiter zunehmen.<br />

In den letzten Jahren versuchte die Politik immer wieder, das System<br />

der gegliederten gesetzlichen Krankenversicherung zu zerschlagen<br />

und den Weg für eine staatliche Einheitsversicherung zu<br />

ebnen.<br />

Mit dem Verein „Betriebskrankenkassen im Unternehmen e. V.“<br />

haben sich deshalb die traditionellen Betriebskrankenkassen namhafter<br />

Unternehmen erstmals ihre eigene Interessenvertretung organisiert.<br />

Das Ziel des Vereins, dessen Mitgliedskassen die Interessen<br />

von rund einer Million Versicherten wahrnehmen, ist es, die<br />

politische Positionierung gegenüber Politik, Verbänden und Wirtschaft<br />

zu stärken, die Zusammenarbeit mit den Trägerunternehmen<br />

zu unterstützen und die Kooperation zwischen traditionellen<br />

Betriebskrankenkassen zum Nutzen der Versicherten zu fördern.<br />

<strong>BKK</strong> aktuell<br />

Dem Verein gehören Betriebskrankenkassen wie beispielsweise<br />

Daimler, BMW, Axel Springer Verlag, Beiersdorf, EON, Merck,<br />

Miele und viele andere an. Die gesamte Auflistung finden Sie in<br />

der Aufstellung.<br />

Wir, die <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong>, stehen hinter den Zielen des<br />

Vereins und haben uns entschlossen, unser Engagement ab dem<br />

1. Juli 2008 als aktives Vereinsmitglied in die Vereinsarbeit einzubringen.<br />

Die Vielzahl erfolgreicher Betriebskrankenkassen, sowohl mittelständischer<br />

Firmen als auch von Großunternehmen, ist ein Beweis<br />

dafür, dass sie von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gleichermaßen<br />

geschätzt werden. Traditionelle Betriebskrankenkassen sind<br />

ganz nah dran an ihren Mitgliedern, das sorgt für eine einzigartige<br />

Kundenbindung. In den Trägerunternehmen gelten sie als bevorzugter<br />

Partner im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements,<br />

das angesichts älter werdender Belegschaften immer wichtiger<br />

wird.<br />

Weitere Informationen über den Verein finden Sie im Internet auf<br />

der Webseite www.bkkimunternehmen.de.<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

7


8<br />

Intern<br />

Verwaltungskosten<br />

Unsere Verwaltungskosten konnten im Geschäftsjahr<br />

2007 weiterhin auf dem niedrigen<br />

Niveau der Vorjahre gehalten werden.<br />

Die Nettoverwaltungskosten betrugen im<br />

Geschäftsjahr 1,7 Mio. Euro (Vorjahr ebenfalls<br />

1,7 Mio. Euro). Der Anteil an den Gesamtausgaben<br />

betrug 0,75 %.<br />

250.000<br />

200.000<br />

150.000<br />

100.000<br />

50.000<br />

0<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Geschäftsbericht 2007<br />

<strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> nach wie vor schuldenfrei<br />

Im Jahr 2007 betrugen die gesamten Ausgaben der <strong>BKK</strong> für unsere fast 80.000 Versicherten<br />

(Jahres-Ø) 226 Mio. Euro. Dem gegenüber standen Einnahmen in Höhe von<br />

223 Mio. Euro. Unser Jahresrechnungsergebnis weist somit einen Überschuss der<br />

Ausgaben in Höhe von 2,7 Mio. Euro aus. Unser günstiger Beitragssatz von zurzeit<br />

12,6 % ist seit dem 1. Juli 2005 unverändert. Dieser Beitragssatz würde heute nicht<br />

mehr zur Finanzierung unserer Gesamtausgaben ausreichen. Durch die Abschmelzung<br />

unserer Rücklagen können wir den günstigen Beitragssatz bis zum Ende des<br />

Jahres unseren Versicherten weiterhin anbieten. Dank unserer langfristig ausgerichteten<br />

Finanzplanung und unserer seriösen Haushaltspolitik sind wir nach wie vor<br />

schuldenfrei. In den Bereichen, die wir selbst steuern können, haben wir erneut wirtschaftlich<br />

und kundenfreundlich gearbeitet.<br />

131.455<br />

Ausgaben 2007<br />

in Tausend Euro<br />

92.647<br />

Risikostrukturausgleich (RSA)<br />

Die Zahlungen für den Risikostrukturausgleich<br />

(RSA) betrugen im vergangenen<br />

Jahr allein 86 Mio. Euro; sie stellen damit<br />

den zweitgrößten Ausgabenblock an den<br />

Gesamtausgaben mit einem Anteil von<br />

41,0 % dar. Auf jedes Mitglied unserer <strong>BKK</strong><br />

entfallen 1.570,95 Euro, die zugunsten anderer<br />

Kassen im Rahmen des Risikostrukturausgleichs<br />

gezahlt wurden.<br />

1.700<br />

225.801<br />

Leistungsausgaben RSA Verwaltungskosten Gesamt<br />

und sonstige<br />

Ausgaben<br />

Leistungsausgaben 2007<br />

Die Leistungsausgaben sind im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 6,7 % von 123,2 Mio. auf<br />

131,5 Mio. Euro gestiegen. Der Anteil der<br />

Leistungsausgaben für unsere Versicherten<br />

betrug 58,2 % der Gesamtausgaben oder<br />

2.403,20 Euro je Mitglied.<br />

Die Ausgabendynamik wird von folgenden<br />

Bereichen beeinflusst:<br />

Bei der ärztlichen Behandlung stiegen die<br />

Ausgaben um 2,8 % auf 25,5 Mio. Euro. Die<br />

Ausgaben für zahnärztliche Behandlungen<br />

und Zahnersatz erhöhten sich gegenüber<br />

dem Vorjahr um 0,8 Mio. Euro auf insgesamt<br />

auf 12,9 Mio. Euro. Allein die Mehrausgaben<br />

für Arzneimittel betrugen gegenüber dem<br />

Vorjahr 2,7 Mio. Euro. Die Gesamtausgaben<br />

hierfür betrugen 24,4 Mio. Euro. Je Mitglied<br />

wurden 446,38 Euro für Arzneimittel ausgegeben.<br />

Die Krankenhausausgaben erhöhten<br />

sich um 1,4 % auf insgesamt 37,0 Mio. Euro.<br />

Je Mitglied wurden 675,92 Euro für Krankenhausbehandlungen<br />

ausgegeben. Die Leistungsausgaben<br />

für Krankengeldzahlungen<br />

erhöhten sich auf 6,8 Mio. Euro. Im Bereich<br />

der Primärprävention und der Gesundheitsförderung<br />

erhöhten sich die Ausgaben überproportional<br />

um 1,3 Mio. auf 2,7 Mio. Euro.<br />

Hierzu trugen im Wesentlichen die Ausgaben<br />

für FSME-Impfungen (Zeckenschutz) und für<br />

HPV-Impfungen (Gebärmutterhalskrebs) bei.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


Die Ausgaben für Krankenhausbehandlungen<br />

stellen mit 28,1 % nach wie vor den größten<br />

Ausgabenblock dar. Der Ausgabenanteil bei<br />

der ärztlichen Behandlung beträgt 19,5 %, bei<br />

den Arzneimitteln beträgt der Anteil an den<br />

Gesamtleistungsausgaben 18,6 %.<br />

Positive Mitgliederentwicklung<br />

Obwohl die <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> als betriebsbezogene<br />

Krankenkasse nur in einem<br />

geschlossenen Markt agieren kann, haben<br />

sich im vergangenen Jahr mehr als 1.500<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

Ambulante Vorsorgeleistung<br />

Haushaltshilfe und häusliche Krankenpflege<br />

Früherkennungsmaßnahmen<br />

Fahrkosten<br />

Übrige Leistungen<br />

Soziale Dienste, Prävention und Selbsthilfe<br />

Zahnersatz<br />

Schwangerschaft und Mutterschaft<br />

Krankengeld und Beiträge aus Krankengeld<br />

Heil- und Hilfsmittel<br />

Zahnärztliche Behandlung<br />

Arzneimittel<br />

Ärztliche Behandlung<br />

Krankenhausbehandlung<br />

Mitglieder der <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> Gruppe und<br />

deren Familienangehörige für die <strong>BKK</strong> entschieden.<br />

Im ersten Halbjahr 2008 hat sich<br />

der positive Trend fortgesetzt. Die Anzahl<br />

unserer Versicherten ist zum 1. August 2008<br />

auf über 82.000 angestiegen.<br />

Jahr Mitglieder Versicherte<br />

2005 53.180 78.036<br />

2006 53.340 78.136<br />

2007 54.700 79.705<br />

2008 56.789 82.078<br />

Verteilung der Leistungsausgaben 2007<br />

1,0 %<br />

1,0 %<br />

1,2 %<br />

1,3 %<br />

2,1 %<br />

2,1 %<br />

2,3 %<br />

3,7 %<br />

5,2 %<br />

6,5 %<br />

7,6 %<br />

Intern<br />

Ausblick<br />

Die <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> gehört zu<br />

den wenigen Krankenkassen, die ihren<br />

Beitragssatz in den vergangenen Jahren<br />

unverändert mit 12,6 % beibehalten haben.<br />

Obwohl dieser Beitragssatz nicht Ausgaben<br />

deckend ist, können wir unsere gestiegenen<br />

Leistungsausgaben aus unseren<br />

bisher gebildeten Rücklagen auffangen.<br />

Unseren Mitgliedern konnten wir hierdurch<br />

Mehrbelastungen ersparen. Mit der<br />

Einführung des Gesundheitsfonds zum<br />

1. Januar 2009 und einem ab dann geltenden<br />

einheitlichen Beitragssatz, der deutlich<br />

oberhalb unseres jetzigen Beitragssatzes<br />

liegen wird, werden spürbare Mehrbelastungen<br />

auf alle Mitglieder in der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung zukommen.<br />

18,6 %<br />

19,5 %<br />

28,1 %<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

9


10<br />

<strong>BKK</strong> aktuell<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Geburt: Einfrieren von Nabelschnurblut für<br />

den Eigenbedarf<br />

Werdende Eltern lesen die Werbung von privaten Nabelschnurblutbanken in Zeitschriften, in Werbeblättern<br />

beim Gynäkologen, beim Geburtsvorbereitungskurs oder im Internet, wo es um das Thema Geburt geht. Das<br />

Konzept erscheint einleuchtend: Wenn direkt nach der Geburt das Blut des Kindes aus der abgetrennten<br />

Nabelschnur nicht entsorgt, sondern aufgearbeitet und bei - 196 ° C tiefgekühlt wird, dann steht es später für<br />

eine mögliche Therapie des eigenen Kindes zur Verfügung. Der Gedanke an den ewigen Jungbrunnen im<br />

Tiefkühlfach ist für viele Eltern so verführerisch, dass sie bereit sind, für das Einlagern der Nabelschnurblute<br />

über 20 Jahre mehr als 2.000 Euro zu bezahlen.<br />

In der Presse sind aber auch immer wieder Berichte mit<br />

den Überschriften „Nabelschnurblut wird zum Geschäft<br />

mit dem Schrecken“ oder „Nabelschnurblut – Geschäft<br />

mit der Angst“ zu lesen, die eher kritisch mit dem Thema<br />

„Private Nabelschnurblutbanken“ umgehen.<br />

Wir haben mit Frau Prof. Dr. rer. nat. Gesine Kögler<br />

über das Thema gesprochen. Sie ist Leiterin der öffentlichen<br />

„José Carreras Stammzellbank Düsseldorf“.<br />

Hier wird gespendetes Nabelschnurblut kostenlos<br />

für die Allgemeinheit eingelagert.<br />

<strong>BKK</strong>: Was ist Nabelschnurrestblut?<br />

Prof. Kögler: Das Nabelschnurblut ist das nach der Abnabelung<br />

des Kindes noch in Nabelschnur und Plazenta<br />

befindliche kindliche Blut. Das blutbildende System<br />

wandert von der Leber und der Milz in das Knochenmark.<br />

Diese Wanderung erfolgt im letzten<br />

Schwangerschaftsdrittel über den Blutkreislauf des<br />

Kindes. Dadurch befinden sich zum Zeitpunkt der Geburt<br />

im Blut des Kindes und damit auch im Nabelschnurblut<br />

besonders viele Stammzellen. Diese Nabelschnurblutstammzellen<br />

sind ähnlich zu denen, wie sie<br />

im Knochenmark vorkommen. Diese Stammzellen ha-<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


en die Fähigkeit, sich in die verschiedenen Blutzelltypen<br />

zu entwickeln, nämlich rote und weiße Blutzellen<br />

und Blutplättchen. Die im Nabelschnurrestblut enthaltenen<br />

Stammzellen können wie die im Knochenmark<br />

und im peripheren Blut enthaltenen Stammzellen verwendet<br />

werden, um Kindern und Erwachsenen mit<br />

Leukämien und anderen Erkrankungen des blutbildenden<br />

Systems zu helfen.<br />

<strong>BKK</strong>: Wer kann wo spenden?<br />

Prof. Kögler: Prinzipiell kann jede Schwangere, die volljährig<br />

und gesund ist, nach der Geburt eines gesunden,<br />

ausgereiften Kindes Nabelschnurrestblut in einer unserer<br />

85 Entnahmekliniken spenden. Schwangere sollten<br />

sich mit ihrer Gynäkologin/ihrem Gynäkologen oder<br />

der örtlichen Entbindungsklinik in Verbindung setzen<br />

und erfragen, ob dies dort durchgeführt wird.<br />

Vor der Geburt wird ein Anamnesebogen mit Einverständniserklärung<br />

ausgefüllt und unterschrieben. Bei<br />

der Aufnahme zur Entbindung werden Kriterien, die<br />

zu einem Ausschluss einer Spende führen, geprüft.<br />

Diese sind z. B. eine Hepatitis- oder HIV-Infektion.<br />

Des Weiteren wird eine Blutprobe von der Mutter für<br />

die Bestimmung der Gewebemerkmale (HLA) und die<br />

Testung auf HIV und weitere Infektionsmarker benö-<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

tigt. Die Kriterien über die nachfolgende Zulassung der<br />

Spende sind in den Richtlinien zur Gewinnung von<br />

Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von<br />

Blutprodukten (Hämotherapie) der BÄK (Bundesärztekammer)<br />

festgelegt. Zu deren Überprüfung wird den<br />

werdenden Eltern der Anamnesebogen ausgehändigt.<br />

Alle uns angeschlossenen Kliniken mit Telefonnummer<br />

und Ansprechpartner finden Sie bei uns auf der<br />

Homepage unter www.stammzellbank.de. Zusätzlich<br />

möchten wir auf die anderen öffentlichen Nabelschnurrestblutbanken,<br />

die sich in Mannheim, München,<br />

Freiburg, Dresden und Erlangen befinden und<br />

ihre eigenen Entnahmezentren haben, hinweisen. Leider<br />

sind Spenden an öffentliche Stammzellbanken<br />

noch nicht bundesweit an allen Kliniken möglich, da<br />

hier die Finanzierung fehlt.<br />

<strong>BKK</strong>: Wer erhält die Spende?<br />

Prof. Kögler: Patienten, die an malignen (bösartigen)<br />

oder anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen des<br />

blutbildenden Systems oder des Immunsystems leiden<br />

– dazu gehören insbesondere verschiedene Leukämien<br />

und schwere, angeborene Immundefekte –, kann mit<br />

einem Transplantat aus Stammzellen geholfen werden.<br />

Diese Stammzellen sind in der Lage, die Blutbildung<br />

<strong>BKK</strong> aktuell<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

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12<br />

<strong>BKK</strong> aktuell<br />

des Patienten zu erneuern, so dass er wieder ein eigenes,<br />

widerstandsfähiges Immunsystem entwickeln<br />

kann.<br />

<strong>BKK</strong>: Wann kann die Spende eingesetzt werden und wo<br />

sind die Grenzen?<br />

Prof. Kögler: Nabelschnurblut steht für den klinischen<br />

Einsatz weltweit sehr schnell zur Verfügung. Abstoßungsreaktionen<br />

sind bei Nabelschnurblut gegenüber<br />

Stammzellen aus Knochenmark deutlich seltener. Aufgrund<br />

von speziellen Eigenschaften können, im<br />

Gegensatz zu Stammzellen von Erwachsenen, ein oder<br />

zwei Differenzen toleriert und erfolgreich transplantiert<br />

werden. Nachteilig ist die gegenüber Stammzellen<br />

aus Knochenmark bzw. peripherem Venenblut meist<br />

geringere Gesamtmenge an Stammzellen. Es können<br />

bei einem Nicht-Anwachsen der Zellen oder einer Abstoßung<br />

nicht erneut Stammzellen bzw. für weitere<br />

Therapien nicht die Zellen des gleichen Spenders genutzt<br />

werden.<br />

<strong>BKK</strong>: Was unterscheidet eine öffentliche und eine private<br />

<strong>Bank</strong>?<br />

Prof. Kögler: In privaten <strong>Bank</strong>en bezahlen die Eltern für<br />

einen begrenzten Zeitraum die Einlagerung des Nabelschnurblutes<br />

als mögliche Eigenvorsorge. Dafür garantieren<br />

die Anbieter die Einlagerung ohne Herausgabe<br />

an Dritte. Bei der für die Spender kostenfreien Abgabe<br />

des Nabelschnurblutes an eine öffentliche <strong>Bank</strong> haben<br />

die Eltern bzw. hat der Spender keinen Anspruch auf<br />

das eigene Präparat. Allerdings steht allen potentiellen<br />

Patienten, die von einer Transplantation von Nabelschnurblut<br />

profitieren könnten, das gesamte Repertoire<br />

der deutschen allogenen <strong>Bank</strong>en sowie der international<br />

angeschlossenen allogenen <strong>Bank</strong>en zur Verfügung.<br />

Weiterhin ist wichtig zu wissen, dass nur knapp<br />

ein Drittel der für die Spende abgenommenen Präparate<br />

überhaupt die Qualitätsanforderungen für eine<br />

eventuelle therapeutische Anwendung erfüllt. Unter<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

den erfolgreich eingelagerten Proben werden wiederum<br />

nur 3 Prozent zur Transplantation ausgegeben, so<br />

dass die überwiegende Zahl der eingelagerten Spenden<br />

für eine Anwendung am eigenen Kind zur Verfügung<br />

stünde, sofern sich einmal eine Indikation ergäbe.<br />

<strong>BKK</strong>: Sollten sich Eltern eher für eine Spende an eine<br />

private oder an eine öffentliche <strong>Bank</strong> entscheiden?<br />

Prof. Kögler: Auf jeden Fall für eine öffentliche Datenbank.<br />

Denn sie funktioniert wie eine Solidargemeinschaft,<br />

von der jeder profitieren kann. Mit einer Nabelschnurblutspende<br />

helfen Sie Leukämie-Patienten und<br />

anderen am blutbildenden System erkrankten Menschen,<br />

ein eigenes, widerstandsfähiges Immunsystem<br />

zu entwickeln. Ein lebensrettendes Geschenk an Patienten,<br />

die auf eine Transplantation angewiesen sind.<br />

Sie schenken Leben. Die Wahrscheinlichkeit, dass das<br />

eigene Nabelschnurblut während der ersten 20 Jahre<br />

des Lebens verwendet wird, liegt bei 1:2.500 bis<br />

1:200.000.<br />

<strong>BKK</strong>: Wie erfolgt die Abnahme und was passiert anschließend<br />

mit dem Blut?<br />

Prof. Kögler: Es ist für die Eltern wichtig zu wissen, dass<br />

die Abnahme von Nabelschnurblut die Geburt und das<br />

Wohlbefinden des Kindes in keiner Weise nachteilig<br />

beeinflusst. Nach der Entbindung wird die Nabelschnur<br />

vom Kind getrennt, das Kind wird von der Hebamme<br />

oder vom Kinderarzt übernommen und versorgt. Zu<br />

diesem Zeitpunkt, also nach Abschluss des eigentlichen<br />

Geburtsvorgangs, wird durch geschultes Fachpersonal<br />

die Nabelschnurvene punktiert und das Plazentarestblut<br />

fließt in einen Sammelbeutel. Der Vorgang ist völlig<br />

schmerzlos und es besteht kein Risiko für Sie oder<br />

Ihr Kind. Wir benötigen auch kein weiteres Blut von<br />

Ihrem Kind. Nach der Entnahme des Nabelschnurblutes<br />

folgt der Transport mit speziellen Kurierdiensten in<br />

die Nabelschnurblutbank. Eine Zeitspanne von<br />

48 Stunden von der Entnahme bis zur Verarbeitung<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


<strong>gesundheitplus</strong><br />

sollte nicht überschritten werden. Auf diese Weise wird<br />

die Qualität und Sicherheit der Nabelschnurrestblutspende<br />

von der Entnahme bis zur Transplantation gewährleistet.<br />

Deshalb kann eine Nabelschnurblutspende<br />

nur aus den uns angeschlossenen Kliniken angenommen<br />

werden. In unserem Reinraumlabor wird das Nabelschnurblut<br />

zentrifugiert, um die blutbildenden<br />

Stammzellen aus dem Blut zu gewinnen. Dieses Zellkonzentrat<br />

wird dann zusammen mit einer Konservierungslösung<br />

tiefgefroren. Das fertige Transplantat lagert<br />

in Flüssigstickstoff bei einer Temperatur von<br />

-196 ° C. Wenn alle hämatologischen, immungenetischen,<br />

mikrobiologischen und virologischen Untersuchungen<br />

abgeschlossen sind, steht das Transplantat<br />

weltweit zur Verfügung.<br />

<strong>BKK</strong>: Was ist eine gerichtete Spende?<br />

Prof. Kögler: Eine gerichtete Spende ist eine Nabelschnurblutspende<br />

für ein Geschwisterkind oder einen<br />

anderen Verwandten ersten Grades, der an einer hämatologischen<br />

Erkrankung, wie beispielsweise einer Leukämie,<br />

leidet. Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls an den<br />

behandelnden Arzt. Die José Carreras Stammzellbank<br />

nimmt sowohl Nabelschnurblutspenden als auch gerichtete<br />

Spenden entgegen.<br />

<strong>BKK</strong>: Was passiert mit einer Spende, falls sie nicht zur<br />

Lagerung geeignet ist?<br />

Prof. Kögler: Auch eine nicht zur Lagerung geeignete<br />

Spende kann noch sinnvoll eingesetzt werden. An<br />

erster Stelle wird sie für die Qualitätssicherung und<br />

-verbesserung benutzt, ferner für Forschungszwecke.<br />

Am Institut für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika<br />

laufen verschiedene Forschungsprojekte<br />

mit dem Ziel, Stammzellen aus dem Nabelschnurrestblut<br />

zu vermehren. Damit soll ihre Anwendung auch<br />

bei erwachsenen Patienten verbessert werden, mit dem<br />

Ziel, diese Stammzellen auch für den Zell- oder Gewebeersatz<br />

bei anderen Erkrankungen wie beispielsweise<br />

<strong>BKK</strong> aktuell<br />

Diabetes, Osteoporose oder Herzinfarkt nutzbar machen<br />

zu können.<br />

<strong>BKK</strong>: Könnte ein Kind aus der Spende geklont werden?<br />

Prof. Kögler: Nein, dass ist absolut unmöglich. Es gibt<br />

biologische Gründe, die dies nicht erlauben: Die aus<br />

der Nabelschnurblutspende gewonnenen Zellen sind<br />

Blutstammzellen und keine embryonalen Stammzellen.<br />

<strong>BKK</strong>: Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit für unser<br />

Gespräch genommen haben.<br />

Öffentliche Nabelschnurblutbanken<br />

Eine gemeinnützige Nabelschnurblutspende und<br />

die Einlagerung in einer der fünf öffentlichen<br />

Nabelschnurblutbanken sind in den Städten<br />

Dresden, Düsseldorf, Freiburg, Mannheim und<br />

München möglich sowie den angeschlossenen<br />

Entnahmekliniken.<br />

Nabelschnurblutbank Dresden<br />

Tel. 03 51 / 4 58 29 65 od.<br />

Tel. 03 51 / 4 58 56 42<br />

Nabelschnurblutbank Düsseldorf<br />

Tel. 02 11 / 8 10 43 43<br />

Nabelschnurblutbank Freiburg<br />

Tel. 07 61 / 2 70 35 29<br />

Nabelschnurblutbank Mannheim<br />

Tel. 06 21 / 3 70 60<br />

Nabelschnurblutbank München<br />

Tel. 0 89 / 89 32 66 28<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

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News<br />

# # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # #<br />

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<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Gemeinsamer Bundesausschuss erweitert Kinder-Früh erkennungs -<br />

programm um zusätzliche Untersuchung<br />

Uns, der <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong>, lag die Früherkennung und Vorsorge bei den U-Untersuchungen<br />

schon immer sehr am Herzen. Daher sind wir froh, dass der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)<br />

den entsprechenden Beschluss gefasst hat und wir künftig die zusätzliche Untersuchung U7a im<br />

34. bis 36. Lebensmonat als Leistung anbieten können.<br />

Die U7a schließt eine Lücke in den bisherigen Untersuchungen und stellt sicher,<br />

dass Kinder künftig ab der Geburt mindestens in jährlichem Abstand<br />

dem Arzt zur Früherkennung von Krankheiten vorgestellt werden können.<br />

Die U7a dient dabei unter anderem der möglichst frühzeitigen Erkennung<br />

von Sehstörungen beziehungsweise deren Risikofaktoren. Durch diese weitere<br />

Untersuchung werden positive Effekte auf die Teilnahmerate der Früherkennungsuntersuchungen<br />

für Kinder insgesamt erwartet. Zudem soll mit der<br />

neuen Untersuchung sichergestellt werden, dass sonstige Auffälligkeiten möglichst<br />

frühzeitig entdeckt und behandelt werden können.<br />

Das Kinder-Früherkennungsprogramm gehört seit 1971 zum Leistungskatalog<br />

der GKV. Zurzeit findet eine komplette Überarbeitung der dem Kinder-Früherkennungsprogramm<br />

zugrunde liegenden „Richtlinien zur Früherkennung<br />

von Krankheiten bei Kindern bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres“ statt. Betroffen sind sowohl die<br />

Untersuchungsinhalte als auch die Abstände zwischen den jeweiligen Untersuchungen. Mit der U7a<br />

beinhaltet das Kinder-Früherkennungsprogramm insgesamt zehn ärztliche Untersuchungen, von denen<br />

die erste unmittelbar nach der Geburt erfolgt.<br />

Anonyme Beratung im Expertenchat<br />

Die Möglichkeit, sich anonym und kostenfrei über das Internet Hilfe und Rat in schwierigen<br />

Lebenssituationen zu holen, erfreut sich bei unseren Versicherten immer größerer Beliebtheit.<br />

Experten-Chats<br />

Zusätzlich bieten wir Ihnen sogenannte Expertenchats. Dort können Sie sich zwischen<br />

20:00 und 21:30 Uhr zu vorgegebenen Themen mit erfahrenen Fachleuten austauschen.<br />

+ 21.10.2008 Stress im beruflichen Alltag und wie man ihn verhindern kann<br />

+ 16.12.2008 Stressprävention – welche Methoden sind erfolgreich?<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />

www.bkkdb.de im Bereich MEDIZIN & GESUNDHEIT > LEBENSHILFE ONLINE<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


<strong>gesundheitplus</strong><br />

# # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # #<br />

Mit Haut und Haaren<br />

Unsere Haut ist mit ca. zwei Quadratmetern unser größtes Sinnesorgan. Sie bietet uns<br />

gleichermaßen Schutz vor belastenden und gefährlichen Einflüssen der Welt um uns herum<br />

und sie ermöglicht es uns, diese Einflüsse zu erfühlen und ihren Nutzen oder ihre<br />

Gefahr einzuschätzen.<br />

Unsere Haut ist mehr als eine schlichte „äußere Hülle“, sie ist ein sensibler Seismograph für<br />

unser Befinden. Wir werden blass vor Schreck oder rot vor Scham, verspüren eine Gänsehaut<br />

bei angenehmen Berührungen und kommen ins Schwitzen, wenn Stress und Belastungen<br />

zunehmen – und all das, ohne dass wir diese Wirkungen beeinflussen können.<br />

Fordern Sie die Broschüre einfach telefonisch an.<br />

# # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # #<br />

<strong>BKK</strong> MedPlus – bessere Versorgung für chronisch Kranke<br />

<strong>BKK</strong> MedPlus ist das Markenzeichen unserer strukturierten Behandlungsprogramme, der<br />

sogenannten Disease-Management-Programme („DMP“). Durch eine bessere Koordination<br />

und Zusammenarbeit der Beteiligten – Patient, Arzt und Krankenhaus – möchten wir<br />

die Behandlung von chronisch kranken Versicherten nachhaltig verbessern. Mittlerweile<br />

bestehen für die Diagnosen Brustkrebs, Diabetes mellitus Typ 2 und koronare Herzkrankheiten<br />

in allen Regionen Deutschlands entsprechende Behandlungsprogramme.<br />

Für die Diagnosen Asthma, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankungen) und<br />

Diabetes mellitus Typ 1 können wir die Behandlungsprogramme mittlerweile in den<br />

meisten Regionen Deutschlands anbieten.<br />

Falls Sie Namen und Anschriften der an den Programmen teilnehmenden Ärzte in Ihrer<br />

Nähe erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren persönlichen Kundenbetreuer<br />

der <strong>BKK</strong>.<br />

News<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

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News<br />

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<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Kostenloses Hautkrebs-Screening wird flächendeckend GKV-Leistung<br />

Die Zahl der Hautkrebserkrankungen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Bei einer gezielten<br />

Früherkennung bestehen aber nachweislich große Heilungschancen. Daher wurde zum 1. Juli<br />

2008 das Hautkrebs-Screening in den Katalog der Vorsorgeleistungen der gesetzlichen Krankenkassen<br />

aufgenommen.<br />

Hautkrebs ist die am weitesten verbreitete Krebsart weltweit. Allein in Deutschland leiden schätzungsweise<br />

rund 900.000 Menschen daran. Jährlich sterben etwa 2.300 Erkrankte an den Folgen des malignen<br />

Melanoms (Schwarzer Hautkrebs). Werden bösartige Hautkrankheiten rechtzeitig erkannt, sind<br />

die Heilungschancen jedoch sehr gut. Aus diesem Grund wurde das Hautkrebs-Screening seit dem<br />

1. Juli 2008 im Rahmen der Untersuchungen zur Früherkennung.<br />

Bestandteil des Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung. Damit hat jeder Erwachsene ab<br />

35 Jahre alle zwei Jahre Anspruch darauf, seine Haut gründlich untersuchen zu lassen, am besten zusammen<br />

mit der ärztlichen Gesundheitsuntersuchung (Check-up). Falls dabei ein Verdacht auf Hautkrebs<br />

entsteht, muss dieser stets durch einen Hautarzt abgeklärt werden.<br />

Hautkrebs-Screening im Überblick seit dem 1. Juli 2008<br />

+ Inhalte der Untersuchung zur Früherkennungsuntersuchung<br />

+ Gespräch zur gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese)<br />

+ Ganzkörperuntersuchung der Haut<br />

+ Befundmitteilung mit Beratung<br />

+ Dokumentation in der Patientenakte<br />

+ bei Bedarf Untersuchung durch einen Hautarzt<br />

Mehr Informationen zum Screening<br />

+ Durchführung alle zwei Jahre<br />

+ am besten zusammen mit der Gesundheitsuntersuchung<br />

+ alle Versicherten ab 35 Jahren sind anspruchsberechtigt<br />

+ Hautärzte, Internisten, Allgemeinmediziner und Hausärzte mit Fortbildung können es machen<br />

+ keine Praxisgebühr bei reiner Vorsorgeleistung<br />

Das Hauptrisiko, an Hautkrebs zu erkranken, ist übermäßige Sonnenbestrahlung, sowohl die natürliche<br />

UV-Bestrahlung der Sonne als auch die künstliche in Solarien.<br />

Risikogruppen sind unter anderem<br />

+ helle Hauttypen (inkl. Augen- und Haarfarbe)<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


<strong>gesundheitplus</strong><br />

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+ Menschen mit mehreren Sonnenbränden in der Kindheit<br />

+ Menschen mit vielen Leberflecken<br />

+ Menschen mit angeborenen Muttermalen<br />

+ Menschen mit untypischen Muttermalen<br />

+ Hautkrebsfälle in der eigenen Familie<br />

Für sie gilt seit dem 1. Juli 2008: Früh erkannt – Gefahr gebannt!<br />

Die „A-B-C-D-Regel“ zur Beurteilung von Hautveränderungen<br />

Muttermale und Pigmentflecken hat jeder Mensch. Für die eigene Vorsorge ist es wichtig, sie zu beobachten. Wird<br />

ein Muttermal immer größer, verändert sich der Rand oder seine Farbe, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.<br />

Bei der Beurteilung eines Males hilft die „A-B-C-D-Regel“, nach der auch Ihr Arzt die Muttermale unter die<br />

Lupe nimmt:<br />

„A“ steht für Asymmetrie:<br />

Auffällig ist ein Fleck, der in seiner Form nicht<br />

gleichmäßig rund oder oval aufgebaut ist.<br />

„B“ bedeutet Begrenzung:<br />

Die Begrenzung eines Pigmentflecks sollte scharf<br />

und regelmäßig sein. Ist sie unscharf, verwaschen<br />

oder ausgefranst, besteht Anlass zur Vorsicht.<br />

# # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # #<br />

Die Schuppenflechte (Fachbegriff „Psoriasis“) stellt für die Patienten<br />

im Alltag eine schwere Belastung dar. Je nach Ausprägung ist der Leidensdruck<br />

sowohl im Berufs- als auch im Privatleben immens hoch.<br />

Abhilfe für die Betroffenen kann eine Therapie bringen, die nun<br />

durch den Gemeinsamen Bundesausschuss als Kassenleistung anerkannt<br />

wurde: die Balneophototherapie. Bei dieser Behandlung<br />

werden Wannenbäder, die verschiedene mineralische und pflanzliche<br />

Zusätze wie Kohlensäure, Schwefel oder Sole enthalten, mit einer<br />

UV-Lichttherapie kombiniert.<br />

Versicherte der <strong>BKK</strong> erhalten diese Behandlung seit dem 1. Juli2008<br />

kostenlos über ihre Krankenversichertenkarte.<br />

News<br />

„C“ steht für Couleur (= Farbe):<br />

Hat ein Muttermal mehrere Farbtönungen, muss<br />

es genau beobachtet werden.<br />

„D“ steht für Durchmesser:<br />

Ein Pigmentmal, dessen Durchmesser größer als<br />

zwei Millimeter ist, muss in jedem Fall beobachtet<br />

werden.<br />

Wenn Sie eine dieser Veränderungen bei sich bemerken, zögern Sie nicht und vereinbaren Sie einen Termin bei einem<br />

Facharzt!<br />

Balneophototherapie: Hilfe für Patienten<br />

mit ausgeprägter Schuppenflechte<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

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News<br />

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<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Gemeinsam gegen Abrechnungsbetrug<br />

Betriebskrankenkassen gründen kassenübergreifende Task-Force<br />

Rezeptfälschung, Chipkartenmissbrauch, Herzklappenskandal, Globudent – hinter all diesen Begriffen<br />

verbergen sich Abrechnungsmanipulationen zum Nachteil der Krankenkassen und damit auch zu<br />

Ihrem Schaden. Denn die Folge sind steigende Ausgaben der Krankenkassen und steigende Mitgliedsbeiträge.<br />

Die <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> hat nun gemeinsam mit fünf anderen Betriebskrankenkassen<br />

eine Arbeitsgruppe gegen Abrechnungsbetrug gegründet – die argab. Drei weitere Betriebskrankenkassen<br />

sind inzwischen beigetreten. Denn gemeinsam sehen und erreichen wir mehr.<br />

Mit fachlicher Qualifikation und Spürsinn dem Missbrauch auf die Schliche kommen<br />

Das Team der argab besteht aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit verschiedenen fachlichen<br />

Qualifikationen. Von der Pharmazie bis hin zum Gesundheitsrecht ist Spezialistenwissen für die<br />

unterschiedlichsten Fragestellungen vertreten. Einige Teammitglieder haben zudem bereits Erfahrungen<br />

als Korruptionsbeauftragte gesammelt.<br />

Das Ziel: keine Diskriminierung von Berufsgruppen, sondern Schadensausgleich<br />

Ziel der argab ist es nicht, bestimmte Berufsgruppen innerhalb der Gemeinschaft der Leistungserbringer<br />

pauschal unter Verdacht zu stellen. Im Gegenteil: Es ist unbestritten, dass die meisten Leistungserbringer<br />

fachlich einwandfreie Leistungen ehrlich abrechnen. Ebenso ist nicht jeder Fehler in einer Abrechnung<br />

gleich ein Betrugsfall. Es geht vielmehr darum, sicherzustellen, dass die Beiträge für Ihre<br />

medizinische Versorgung zur Verfügung stehen und nicht in dunklen Kanälen versickern. Daher wird<br />

allen Hinweisen nachgegangen, die den Verdacht auf eine fehlerhafte Abrechnung nahelegen. Dass es<br />

überhaupt notwendig ist, eine solche Institution ins Leben zu rufen, liegt nicht zuletzt am komplizierten<br />

und selbst für Fachleute oft schwer durchschaubaren Aufbau unseres Gesundheitssystems. Das<br />

Anliegen der neuen Arbeitsgruppe ist deshalb nicht primär die Strafverfolgung, sondern die Wiedergutmachung<br />

des Schadens durch den oder die Täter. In begründeten Fällen wird allerdings auch<br />

Strafanzeige gestellt, da Betrug oder Korruption im Gesundheitswesen keine Kavaliersdelikte sind.<br />

Hinweise auf Fehlverhalten erbeten<br />

Damit Verdachtsmomenten gezielt nachgegangen werden kann, müssen zunächst Informationen darüber<br />

vorliegen, dass irgendwo etwas im Argen liegen könnte. Viele Hinweise ergeben sich bereits aus regelmäßigen<br />

Überprüfungen oder durch Meldungen aus Fachkreisen. Doch auch Ihre Hilfe ist gefragt: Gibt es<br />

einen konkreten Verdacht oder glaubhafte Hinweise auf Abrechnungsmanipulationen? Selbstverständlich<br />

werden alle Hinweise absolut vertraulich behandelt und datenschutzrechtliche Belange strikt beachtet. Alle<br />

Informationen werden sorgfältig auf ihre Stichhaltigkeit und Beweisbarkeit überprüft.<br />

Niemand braucht ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn er Verdachtsfälle meldet. Es geht nicht um<br />

Denunziation, sondern darum, das Gesundheitssystem im Interesse aller Beteiligten transparenter<br />

und effektiver zu machen. Wenden Sie sich an:<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG argab – Arbeitsgruppe gegen<br />

Erika Kienast / Korruptionsbeauftragte Abrechnungsbetrug<br />

Königsallee 45 / 47 Schiessstr. 43<br />

40212 Düsseldorf 40549 Düsseldorf<br />

Tel.: 02 11 / 9 06 59 40 Tel.: 02 11 / 69 82 53 53<br />

Fax: 02 11 / 9 06 53 99 Fax: 02 11 / 69 82 53 33<br />

E-Mail: erika.kienast@bkkdb.com E-Mail: hinweise@argab.de<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


<strong>gesundheitplus</strong><br />

# # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # #<br />

Befreiung von der Zuzahlung / Vorauszahlungsmöglichkeit für 2009<br />

# # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # #<br />

Am 27.10.2008 findet um 17.00 Uhr wieder ein <strong>BKK</strong>-Gesundheitsforum<br />

statt. Eingeladen sind alle Frauen, nach einem Vortrag mit der niedergelassenen<br />

Frauenärztin Dr. med. Marianne Theobald-Steegmüller zum<br />

Thema Wechseljahre und Hormontherapie zu diskutieren.<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong><br />

Communication Center Eschborn<br />

Zonen K2 und K3<br />

Alfred-Herrhausen-Allee 16 – 24<br />

65760 Eschborn<br />

Anmeldungen bei<br />

Elke Dänekas, elke.daenekas@db.com, Telefon 0 69 / 91 06 71 65<br />

Brigitte Venzke, brigitte.venzke@db.com, Telefon 0 69 / 91 06 70 03<br />

News<br />

Aufgrund der großen Resonanz im Vorjahr möchten wir Ihnen diesen Service ab sofort erneut anbieten!<br />

Nutzen Sie jetzt unser Angebot: Wir ermitteln für Sie Ihre persönliche Belastungsgrenze bzw. Ihren Vorauszahlungsbetrag<br />

für 2009. Das Formular senden wir Ihnen gerne zu.<br />

Ihre Vorteile:<br />

+ Das lästige Sammeln von Quittungen entfällt.<br />

+ Sie erhalten Ihren Befreiungsausweis rechtzeitig vor dem 1. Januar 2009.<br />

+ Ab dem 1. Januar 2009 zahlen Sie keine gesetzlichen Zuzahlungen mehr.<br />

+ Sie können den Vorauszahlungsbetrag bequem per Einzugsermächtigung von Ihrem Konto abbuchen<br />

lassen.<br />

Bitte beachten Sie, dass bei der Wahl der Vorauszahlung keine Teilzahlungsmöglichkeit besteht und eine<br />

Rückerstattung nicht möglich ist.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater der <strong>BKK</strong> oder nutzen Sie<br />

unsere gebührenfreie Service-Nr. 0 800 / 4 63 62 55.<br />

<strong>BKK</strong>-Gesundheitsforum „Wechseljahre“<br />

# # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # #<br />

Vorsorgeprogramme 2008/2009<br />

Das Angebot "Fit for well " - Präventionsprogramme 2008/2009 liegt vor.<br />

Gerne senden wir Ihnen Ihr Exemplar zu.<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

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Gesundheit<br />

Text: Anne-Kristin Barth (RICHTIG ESSEN INSTITUT)<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Fit im Job mit der richtigen<br />

Ernährung im Büro<br />

Der moderne Büromensch fährt Aufzug, sitzt (zu) viel vor dem Computer und erledigt<br />

seine Arbeit zwischen Telefon und E-Mail. Büroalltag ist vornehmlich gekennzeichnet<br />

durch wenig Bewegung, aber reichlich geistige Arbeit. Wer kreativ und<br />

multitaskingfähig bleiben will, sollte vor allem sein Gehirn gut „füttern“.<br />

Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur wichtig zur Vermeidung<br />

von Mangel- und Fehlernährung. Sie dient auch der Vermeidung<br />

von Leistungstiefs und Konzentrationsschwächen. Gerade<br />

unser Gehirn reagiert sehr empfindlich auf „falsche“ Ernährung.<br />

So ist eine Hauptursache für Müdigkeit, Konzentrationsschwäche<br />

und Einfallslosigkeit just Flüssigkeitsmangel. Schließlich besteht<br />

das Gehirn zu 85 Prozent aus Wasser. Innerhalb von 24 Stunden<br />

werden etwa 1.400 Liter Wasser hindurchgepumpt. Bereits ein<br />

Flüssigkeitsmangel von 2 Prozent kann zu starken Beeinträchtigungen<br />

der intellektuellen Fähigkeiten führen. Trinken Sie daher<br />

täglich mindestens 1,5 Liter Wasser oder kalorienarme<br />

Getränke. Möglichst große Trinkgläser helfen dabei, automatisch<br />

mehr Flüssigkeit aufzunehmen.<br />

Unsere Schaltzentrale benötigt zudem ständig Energie, besitzt aber<br />

nur geringe Speicherkapazität. Deswegen muss Energie in Form<br />

von Zucker über das Blut nachgeliefert werden. Hierfür eignen sich<br />

besonders hochwertige Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten,<br />

Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse. Die enthaltenen Ballaststoffe<br />

sorgen für eine langsame Abgabe des Zuckers ins Blut und damit<br />

für eine lange Versorgung des Gehirns mit Glucose. Zudem liefern<br />

Vollkornprodukte gleichzeitig Vitamin B1, das am Zuckerstoffwechsel<br />

im Gehirn maßgeblich beteiligt ist. Einfache Zucker, z. B.<br />

in Schokolade oder kleinen Törtchen, sind die schlechtesten Energielieferanten,<br />

denn sie verpuffen zu schnell.<br />

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Nervenzellen sind Omega-3-<br />

Fettsäuren. Zu wenig von diesem Fett kann zu Funktionsverlust<br />

der Nervenzellen führen. Besonders viele Omega-3-Fettsäuren finden<br />

sich in Kaltwasserfischen und Nüssen. Deshalb sollten Sie<br />

zweimal wöchentlich fettreichen Kaltwasserfisch wie Hering oder<br />

Makrele verzehren. Als Zwischenmahlzeit eignet sich eine Handvoll<br />

Studentenfutter oder eine Nussmischung. Wählen Sie z. B.<br />

Walnuss- oder Leinöl für Ihren Salat. Dafür sollten Sie den Verzehr<br />

von fettreichen Produkten mit ungünstigem Fettmuster wie<br />

Käse und Wurst einschränken.<br />

Und nicht nur das richtige Fett steckt in Fisch und Nuss. Die beiden<br />

liefern gleichzeitig hochwertiges Eiweiß und B-Vitamine und<br />

damit weitere Nervennahrung. Denn Eiweißbausteine, sogenannte<br />

Aminosäuren, sind ebenfalls wichtige Bestandteile der grauen Zellen.<br />

Sie speichern Erinnerungen und werden zum Aufbau von Botenstoffen<br />

und Enzymen benötigt, ohne die keine Informationsweiterleitung<br />

und Datenverarbeitung auf der menschlichen „Festplatte“<br />

erfolgen könnte.<br />

Auch Vitamine, insbesondere B-Vitamine, sind an der Herstellung<br />

von Botenstoffen beteiligt und damit wichtiges „Brainfood“. Neben<br />

Nüssen sind auch Fleisch, Fisch, Ei, Milch, Käse und Hülsenfrüchte<br />

wichtige Eiweiß- und B-Vitamin-Lieferanten.<br />

CHECK-UP-INFO<br />

Ob auch Sie optimal mit allen Nährstoffen versorgt sind,<br />

können Sie mit dem Ernährungscheck Ihrer <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Bank</strong> herausfinden.<br />

Einfach im Internet unter www.bkkdb.de herunterladen, ausfüllen<br />

und an das RICHTIG ESSEN INSTITUT, Robert-Koch-Platz 4, 10115<br />

Berlin schicken oder an 0 30 / 40 04 45 11 faxen. Schon wenige Tage<br />

danach erhalten Sie Ihre persönliche Auswertung mit Vitaminund<br />

Mineralstoffposter und dem RICHTIG ESSEN-Pyramidenplaner.<br />

Gerne können Sie den Check-up auch telefonisch bei uns anfordern<br />

unter unserer gebührenfreien Service-Nr. 0 800 / 4 63 62 55.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


Spinat-Wrap mit Lachs<br />

Liefert wichtige Omega-3-Fettsäuren, hochwertiges<br />

Eiweiß und langsame Kohlenhydrate<br />

Zutaten für 2 Personen:<br />

125 g Tiefkühl-Blattspinat (aufgetaut)<br />

80 g Dinkelmehl<br />

Salz, Pfeffer<br />

1 TL Walnussöl<br />

2 EL saure Sahne<br />

1 TL Zitronensaft<br />

100 g Räucherlachs<br />

1 TL Pinienkerne<br />

1 TL gehackte Walnüsse<br />

Zubereitung:<br />

+ Den Spinat grob hacken. 1 EL abnehmen und mit dem Mehl,<br />

½ TL Salz, 3 EL lauwarmem Wasser und dem Walnussöl verrühren.<br />

Den Teig kräftig kneten. 15 Minuten ruhen lassen.<br />

+ Die saure Sahne mit dem Zitronensaft, Salz und Pfeffer verrühren.<br />

Den Lachs in Streifen schneiden.<br />

Süßer Beerendrink<br />

Liefert viele Vitamine, hochwertiges Eiweiß<br />

und eine gute Mischung an Kohlenhydraten<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

Unsere Brainfood-Rezepte<br />

Eine Inspirationshilfe für Ihre nächste Büropause<br />

Zutaten für 2 Drinks:<br />

80 g gemischte Beeren<br />

(z. B. Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren; frisch oder TK)<br />

1 Orange<br />

1 Grapefruit<br />

1 EL Zitronensaft<br />

2 TL Honig (z. B. Akazienhonig)<br />

400 ml fettarmer Joghurt, cremig gerührt<br />

2 TL Haferkleie<br />

© condicreativclub.de<br />

Gesundheit<br />

+ Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei dünnen<br />

Teigfladen (ca. 24 cm) ausrollen. In einer Pfanne ohne Fett bei<br />

mittlerer Hitze zwei Minuten pro Seite backen.<br />

+ Saure Sahne, Spinat und Lachs auf die Tortillas verteilen, salzen,<br />

pfeffern und mit den Pinienkernen und Walnüssen bestreuen.<br />

Aufrollen und in Folie einschlagen. Kalt essen oder in der Mikrowelle<br />

erwärmen.<br />

Tipp:<br />

Wenn es schnell gehen soll, dann kann man auch fertige Tortillas verwenden.<br />

Diese dann nach Packungsanweisung zubereiten und füllen.<br />

Nährwerte pro Portion:<br />

Energie: 283 kcal<br />

Kohlenhydrate: 27,5 g<br />

Eiweiß: 18 g<br />

Fett: 10,9 g<br />

davon Omega-3-FS: 1,25 g ≙ ca. 125 % vom Tagesbedarf<br />

Vitamin B1: 342 µg ≙ ca. 23 % ♂ bzw. 30 % ♀ vom Tagesbedarf<br />

Vitamin B6: 593 µg ≙ ca. 37,5 % ♂ bzw. 50 % ♀ vom Tagesbedarf<br />

Zubereitung:<br />

Die Orange und die Grapefruit schälen, in Spalten teilen und diese<br />

klein schneiden. Zusammen mit den Beeren in einen Mixer geben.<br />

Zitronensaft, Honig und den Joghurt hinzufügen und alles kurz<br />

und kräftig durchmixen. Die Haferkleie unterrühren. Den Drink<br />

in eine Flasche füllen und gut gekühlt genießen.<br />

Nährwerte pro Portion:<br />

Energie: 208 kcal<br />

Kohlenhydrate: 34,1 g<br />

Eiweiß: 11 g<br />

Fett: 1 g<br />

davon Omega-3-FS: 36,2 mg ≙ ca. 35 % vom Tagesbedarf<br />

Vitamin B2: 420 µg ≙ ca. 27 % ♂ bzw. 30 % ♀ vom Tagesbedarf<br />

Vitamin B12: 1 µg ≙ 30 % vom Tagesbedarf<br />

Vitamin C: 70,1 mg ≙ 70 % vom Tagesbedarf<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

21


22<br />

Prävention<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Termine zur Grippeschutzimpfung 2008<br />

Filiale Impftermin 1 Impftermin 2 Impfort Ansprechpartner Telefon<br />

Aachen 13.10.08, ab 9 Uhr, m. A. Sitzungsraum, 2. Etage Milena Falkenberg 02 41 / 46 64 56<br />

Bad Laahspe 03.11.08, ab 9 Uhr, m. A. Sozialraum, Bahnhofstr. 4, 57334 Bad Laahpse Ernst-Heinrich Fuchs 0 27 52 / 47 41 17<br />

Baden-Baden 13.11.08, ab 14.00 Uhr Sophienstr. 2, Artur Biehler 0 77 21 / 91 13 28<br />

Aufenthaltsraum Raymond Kratt 07 61 / 2 18 45 18<br />

Berlin 13.10.08, 10 – 12 Uhr 29.10.08, 10 – 12 Uhr Unter den Linden, Martina Warzitz 0 30 / 34 07 24 56<br />

o. A. o. A. 1. OG, Zimmer 136<br />

Berlin 15.10.08, 10 – 13 Uhr 22.10.08, 10 – 13 Uhr Otto-Suhr-Allee 6 – 16 Martina Warzitz 0 30 / 34 07 24 56<br />

11. OG<br />

Berlin A. v. O. Berlin DB Kredit Service GmbH, Torstr. 7, 10119 Berlin Martina Warzitz 0 30 / 34 07 24 56<br />

Berliner <strong>Bank</strong> 09.10.08, 9 – 12 Uhr 15.10.08, 14 – 16 Uhr Hardenbergstr. 32, 10620 Berlin Marion Sarasa 0 30 / 86 99 24 28<br />

Berlin, Servicegesell- 22.10.08, 17.12.08 Mariendorfer Damm 1–3, Ullsteinhaus, Thomas Kästner 0 30 / 7 02 05 30 42<br />

schaft der DB 11 – 14 Uhr , m. A. 14 – 17 Uhr, m. A. Raum Tempelhof<br />

Bonn 10.10.08, ab 9 Uhr, m. A. <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG, Kaiserplatz 5 – 9 Richard Rasheedi 02 28 / 20 52 79<br />

3. OG, kleiner Sitzungssaal<br />

Bonn, Servicegesell- A. v. O. Karl-Legien-Straße 188, Raum Rom Heike Endres 02 28 / 68 32 14 63<br />

schaft der DB Jörg Kapahnke 02 28 / 68 32 60 46<br />

Braunschweig 18.11.08, 9 – 12 Uhr <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG, IFC Braunschweig, Heike Obermann 05 31 / 48 34 91<br />

Brabandstr.10, 38100 Braunschweig,<br />

Jakobuszimmer, 1. Etage<br />

Bremen 09.10.08, 8 – 16 Uhr „Bremer Zimmer“, C 4.19.3 , Sabine Mätzig 04 21 / 3 67 42 63<br />

4. Etage, Domshof 25, 28195 Bremen<br />

Chemnitz 16.10.08, 10 – 12 Uhr, m. A. Falkeplatz 2, 09112 Chemnitz Jana Nowotna 03 71 / 9 11 01 27<br />

Darmstadt A. v. O. Luisenplatz 7, 64283 Darmstadt Ruth Kuennemann-Grund 0 69 / 91 02 20 80<br />

Ulrike Birk 0 61 51 / 2 81 82 12<br />

IFC Dresden 15.10.08, 13 – 15 Uhr, m. A. Königsbrücker Str. 15, 3. OG Dirk Beinlich 03 51 / 4 82 42 24<br />

IFC Duisburg 09.10.08, 8.30 – 11.30 Uhr Königstr. 7 – 11, 1. Etage, Raum 117 Traudl Hagmann 02 01 / 8 22 34 56<br />

m. A.<br />

Duisburg, Telefon- 15.10.08, m. A. 03.12.08, m. A. Doktor-Alfred-Herrhausen-Allee 9 – 11, Sanitätsraum Brigitte Rohm 0 20 65 / 78 66 80<br />

Servicegesellschaft<br />

Duisburg-Asterlagen, 09.10.08, 12 – 15 Uhr, m. A. Doktor-Alfred-Herrhausen-Allee 15 – 17, Raum Parterre Traudl Hagmann 02 01 / 8 22 34 56<br />

CRM-direkt neben dem Sekretariat (Empfang, 1. Eingang)<br />

Düren 13.10.08, ab 14 Uhr , m. A. Besprechungsraum Manuela Busch 0 24 21 / 12 82 50<br />

Düsseldorf, 21.10.08, 8 – 18 Uhr 28.10.08, 13 – 16 Uhr Königsallee, Eingang Breite Str. 20, Nelli Maier 02 11 / 8 83 93 99<br />

Königsallee m. A. m. A. 4. Etage, Krankenzimmer Suzana Bevc 02 11 / 8 83 22 22<br />

Düsseldorf, Ratingen 04.11.08, 13.30 – 16 Uhr, DDF Ratingen, Kokolastr. 5, Krankenzimmer Nelli Maier 02 11 / 8 83 93 99<br />

m. A. Suzana Bevc 02 11 / 8 83 22 22<br />

Düsseldorf, Büropark 25.11.08, 13.30 – 16 Uhr Büropark Grafenberg, Hans-Günther-Sohl-Str. 9 – 11 Nelli Maier 02 11 / 8 83 93 99<br />

Grafenberg Suzana Bevc 02 11 / 8 83 22 22<br />

IFC Erfurt A. v. O. Besprechungszimmer Veronika Guirola 03 61 / 6 57 12 09<br />

IFC Erlangen 07.11.08, 14 – 15.30 Uhr siehe Nürnberg Nürnberger Str. 37, 91052 Erlangen Wolfgang Ermann 09 11 / 2 01 42 20<br />

Esslingen A. v. O., m. A. Am Hafenmarkt, 73728 Esslingen Gertrud Schorer 07 11 / 1 25 23 21<br />

Eschborn 21.10.08, 9.30 – 12 Uhr 04.11.08, 9.30 – 12 Uhr TZE Eschborn, Betriebsärztlicher Dienst, Marion Kuczka-Haas 0 69 / 91 06 61 07<br />

13.00 – 15.30 Uhr, o. A. 13.00 – 15.30 Uhr, m. A. Alfred-Herrhausen-Allee 16 – 24, 4. OG, Mittelkern Dana Lange 0 69 / 91 03 51 53<br />

Essen 30.10.08, 8 – 10 Uhr, m. A. 03.11.08, 11 – 16 Uhr, m. A. Lindenalllee 29, Essen, Traudl Hagmann 02 01 / 8 22 34 56<br />

11.11.08, 12 – 16 Uhr, m. A. Betriebsarztzimmer, Raum B E1 69<br />

Frankfurt, DB Bauspar 28.10.08, 14 – 16 Uhr, m. A. Niddagaustr.42, 60489 Frankfurt Marion Kuczka-Haas 0 69 / 91 06 61 07<br />

Dana Lange 0 69 / 91 03 51 53<br />

Frankfurt, Xchanging A. v. O. A. v. O Xchanging Transaction <strong>Bank</strong> GmbH (FEP), Sylvia Hachenberg 0 69 / 12 01 26 75 98<br />

Haus 1, 4. OG, Sektor A, Arztzimmer,<br />

Wilhelm-Fay-Str. 31 – 37, 65936 Frankfurt<br />

Frankfurt, Groga 13.10.08, 9.30 – 12 Uhr 03.11.08, 9.30 – 12 Uhr Betriebsärztlicher Dienst, Ruth Kuennemann-Grund 0 69 / 91 02 20 80<br />

13 – 15 Uhr 13 – 15 Uhr Große Gallusstr. 10 – 14, ES, 16 (Erste-Hilfe-Ambulanz)<br />

Frankfurt, DWS 24.10.08, 7.30 – 17 Uhr, m. A. DWS, Mainzer Landstr. 178 – 190 Dana Lange 0 69 / 91 03 51 53<br />

Marion Kuczka-Haas 0 69 / 91 06 61 07<br />

Frankfurt, New IBC 07.10.08, m. A. 11. und 25.11.08, m. A. New IBC, Theodor-Heuss-Allee 72, Betriebsärztlicher Christopher Preuss 0 69 / 91 08 34 34<br />

9.30 – 13 u. 14.30 – 16 Uhr 9.30 – 13 u. 14.30 – 16 Uhr Dienst, IBC Bauteil B, Räume 076, 080, 084<br />

Räume 076, 080,084 Annette Blatt-Borchert 0 69 / 91 03 51 51<br />

Freiburg A. v. O. Rotteckring 3, Sanitätszimmer, 4. OG Raymond Kratt 0 77 21 / 91 13 28<br />

Artur Biehler 07 61 / 2 18 45 18<br />

Göppingen A. v. O. Mörikestr. 9, 73033 Göppingen Gertrud Schorer 07 11 / 1 25 23 21<br />

Hagen 28.10.08, ab 9 Uhr, m. A. Bahnhofstr. 1 – 3, 58095 Hagen, Besprechungsraum Brigitte Knodel 02 02 / 3 90 25 06<br />

Cornelia Himmelmann 02 02 / 3 90 25 15<br />

Halle 14.10.08, ab 14 Uhr, m. A. Ritterhaus, Besprechungsraum Doreen Kandziora 03 41 / 1 20 32 81<br />

Hamburg 02.10.08, 9 – 13 Uhr, o. A. 06.11.08, 9 – 13 Uhr, m. A. Adolphsplatz 7, 3. OG Sibylle Diener 0 40 / 37 01 34 34<br />

Hannover 22.10.08, 10 – 16 Uhr Betriebsratsbüro, 5. Etage im Hauptgeschäft Ulrike Päbst 05 11 / 3 65 22 02<br />

Conny Wecke 05 11 / 3 65 22 92<br />

Heidelberg 23.10.08, 11 – 13 Uhr Besprechungszimmer im 1. OG , Adenauerplatz 1, Kerstin Edelmann 06 21 / 1 69 22 03<br />

Raum Hongkong Jutta Seelinger 06 21 / 1 69 28 25<br />

Heilbronn A. v. O., m. A. Moltkestr. 6 – 8 Gertrud Schorer 07 11 / 1 25 23 21<br />

Karlsruhe 13.11.08, 9 – 12 Uhr Kaiserstr. 90, 3. OG, Sozialraum Kerstin Edelmann 06 21 / 1 69 22 03<br />

Jutta Seelinger 06 21 / 1 69 28 25<br />

Kempten 10.11.08, ab 14 Uhr, m. A. IFC Kempten (Sitzungszimmer 1. OG), Sabine Koneberg 08 31 / 2 53 52 15<br />

Fischerstr. 21, 87435 Kempten Monika Lederle 08 31 / 1 42 41 73<br />

Kleve 04.11.08, 13.30 - 15.30 Uhr Herzogstr. 30, 47533 Kleve Detlev Vanderheiden 0 21 51 / 63 84 80<br />

Koblenz 17.10.08, ab 10 Uhr, m. A. Besprechungsraum Silke Krischer 02 61 / 39 52 61<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


Termine zur Grippeschutzimpfung 2008<br />

Prävention<br />

Filiale Impftermin 1 Impftermin 2 Impfort Ansprechpartner Telefon<br />

Köln 09.10.08, 8 – 13 Uhr, m. A. 15.10.08, 8 – 13 Uhr, m. A. BR-Sitzungsraum, 3. OG Marlis Störmer 02 21 / 1 42 27 16<br />

Erika Keulerz 02 21 / 1 42 24 38<br />

Konstanz A. v. O. Bahnhofstr. 1, Aufenthaltsraum Raymond Kratt 0 77 21 / 91 13 28<br />

Artur Biehler 07 61 / 2 18 45 18<br />

IFC Krefeld 21.10.08, 13.30 - 16.30 Uhr IFC Krefeld-Ostwall, Ostwall 131, 47798 Krefeld Detlev Vanderheiden 0 21 51 / 63 84 80<br />

(Konferenzraum 1. OG) Stefan Kreuels 0 21 61 / 18 81 24<br />

Leipzig 08.10.08, ab 14 Uhr, m. A. Martin-Luther-Ring (Erste-Hilfe-Zimmer, EG) Doreen Kandziora 03 41 / 1 20 32 81<br />

Leverkusen 09.10.08, ab 14 Uhr, m. A. Raum Leverkusen Kerstin Franzen 02 14 / 32 12 01<br />

Lörrach 13.10.08, ab 13 Uhr Senser Platz 2, Aufenthaltsraum Raymond Kratt 0 77 21 / 91 13 28<br />

Artur Biehler 07 61 / 2 18 45 18<br />

Ludwigsburg 20.10.08, ab 14 Uhr <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong>, Myliusstr. 16, 71638 Ludiwgsburg Gertrud Schorer 07 11 / 1 25 23 21<br />

Ludwigshafen 23.10.08, 9 – 10 Uhr Ludwigsplatz 1, 67059 Ludwigshafen, Kerstin Edelmann 06 21 / 1 69 22 03<br />

kleines Besprechungszimmer, 4. OG Jutta Seelinger 06 21 / 1 69 28 25<br />

Lübeck 27.10.08, ab 8.15 Uhr, m. A Kohlmarkt 7 – 15, Krankenzimmer neben Pförtner / EG Susanne Ehmcke 04 51 / 1 49 23 71<br />

Claudia Huuk 04 51 / 1 49 23 73<br />

Mainz A. v. O. Ludwigstr. 8 – 11, 3. OG, 55116 Mainz Rita Jochem 0 61 31 / 20 33 94<br />

Maik Bachmann 06 11 / 3 56 26 30<br />

Mannheim 21.10.08, 8.30 – 13 Uhr 07.11.08, 8.30 – 13 Uhr Betriebsarztzimmer, 1. OG, P 7, 10 – 15 Kerstin Edelmann 06 21 / 1 69 22 03<br />

Jutta Seelinger 06 21 / 1 69 28 25<br />

IFC Mönchengladbach 28.10.08, 12 – 15 Uhr IFC Mönchengladbach, Konferenzraum, 1. OG Detlef Vanderheiden 0 21 51 / 63 84 80<br />

Bismarckplatz 1 – 3, 41061 Mönchengladbach Stefan Kreuels 0 21 61 / 18 81 24<br />

München 07.10.08, 9 – 15 Uhr 14.10.08, 9 – 15 Uhr Promenadeplatz 15, Raum 2.12., 2. OG Peter Grass 0 89 / 23 90 22 43<br />

Jürgen Tögel 0 89 / 23 90 22 34<br />

Nürnberg 03.11.08, 9.30 – 15.30 Uhr, siehe Erlangen Karolinenstr. 30, 90402 Nürnberg Wolfgang Ermann 09 11 / 2 01 42 20<br />

m. A. auf Liste im Sanitätsraum, 1. Etage<br />

Offenbach A. v. O. IFC Offenbach, Kaiserstraße 66-68 Ulrike Birk 0 61 51 / 2 81 82 12<br />

Offenburg A. v. O. Hauptstr. 42, Aufenthaltsraum Raymond Kratt 0 77 21 / 91 13 28<br />

Artur Biehler 07 61 / 2 18 45 18<br />

Pforzheim A. v. O. Westliche Karl-Friedrich-Str. 76, Aufenthaltsraum Raymond Kratt 0 77 21 / 91 13 28<br />

Artur Biehler 07 61 / 2 18 45 18<br />

IFC Regensburg 07.11.08, 14 – 15.30 Uhr, Besprechungszimmer, Christian Leitner 09 41 / 5 68 31 01<br />

m. A. bei Herrn Leitner Maximilianstr. 9, 93047 Regensburg Rudolf Lang 09 41 / 5 68 31 76<br />

Remscheid 21.10.08, ab 10 Uhr, m. A. Besprechungsraum Alexander Vomm 0 21 91 / 92 03 29<br />

Saarbrücken 04.11.08, 12 – 13.30 Uhr Kaiserstr. 29 – 31, Krankenzimmer Harald Meisinger 06 81 / 3 00 24 80<br />

m. A. bei Herrn Meisinger Carmen Fuchs 06 81 / 3 00 25 66<br />

Schkeuditz, 16.10.08, 9 – 13 Uhr 22.10.08, 9 – 13 Uhr KEBA im TZL, Frankfurter Str. 1, Raum II/II/004 Kathrin Hillemann 03 42 04 / 7 92 41 11<br />

KEBA im TZL Sylvia Nisch 03 42 04 / 7 92 41 17<br />

Schkeuditz, TZL 07.10.08, ab 14 Uhr, m. A. TZL, Arztzimmer (II, 1. OG, 71) Doreen Kandziora 03 41 / 1 20 32 81<br />

Siegen 24.10.08, ab 8.30 Uhr, m. A. Eckzimmer PeB im Erdgeschoss Oliver Boeck 02 71 / 59 74 64<br />

Singen A. v. O. August-Ruf-Str. 8, Aufenthaltsraum Raymond Kratt 0 77 21 / 91 13 28<br />

Artur Biehler 07 61 / 2 18 45 18<br />

Solingen 21.10.08, ab 13 Uhr, m. A. Besprechungsraum Sabine Lau 02 12 / 28 53 27<br />

Stuttgart 14.10.08, ab 10 Uhr, m. A. 22.10.08, ab 10 Uhr, m. A. T1 Theodor-Heuss-Str. 3, 4. OG, Sprechzi. Betriebsrat Gertrud Schorer 07 11 / 1 25 23 21<br />

T2 Rotebühlplatz 10, 3. OG, Betriebsarztzimmer<br />

IFC Viersen 27.10.08, 14.30 – 16.30 Uhr IFC Viersen, Remigiusplatz 16, 41747 Viersen, Stefan Kreuels 0 21 61 / 18 81 24<br />

Konferenzraum, 1.OG Detlef Vanderheiden 0 21 51 / 63 84 80<br />

Villing.-Schwenningen A. v. O. Kaiserring 10, Aufenthaltsraum Raymond Kratt 0 77 21 / 91 13 28<br />

Artur Biehler 07 61 / 2 18 45 18<br />

Wiesbaden A. v. O. Wilhelmstr. 20 – 22, 3. OG, 65185 Wiesbaden Rita Jochem 0 61 31 / 20 33 94<br />

Maik Bachmann 06 11 / 35 62 63<br />

Wuppertal 23.10.08, ab 9 Uhr, m. A. Arztzimmer Brigitte Knodel 02 02 / 3 90 25 06<br />

Cornelia Himmelmann 02 02 / 3 90 25 15<br />

IFC Würzburg 20.10.08, 9 – 11 Uhr, Juliuspromenade 66, 97070 Würzburg Roman Baunach 09 31 / 3 08 91 69<br />

m. A. bei Herrn Baunach Silvana Pechlaner 09 31 / 3 08 91 21<br />

Diesjährige Grippeschutzimpfung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong><br />

Auch in diesem Jahr bieten wir den Mitarbeiter(innen) im Konzern der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> an, an der Grippeschutzimpfung<br />

teilzunehmen. Welche Standorte für die diesjährige Grippeschutzimpfung vorgesehen sind, können Sie der Tabelle entnehmen.<br />

+ Bitte bringen Sie zur Impfung Ihren Impfausweis mit.<br />

+ Alle Versicherten haben selbstverständlich auch die Möglichkeit, sich kostenfrei beim behandelnden Arzt impfen zu lassen.<br />

+ Bitte beachten Sie, dass Personen, die gegen Hühnereiweiß allergisch sind oder die an akuter fieberhafter Erkrankung leiden, nicht geimpft werden sollten. Schwangere sollten<br />

vor einer Impfung mögliche Risiken mit dem behandelnden Arzt besprechen.<br />

o. A. = ohne Anmeldung m. A. = mit Anmeldung A. v. O = Angaben vor Ort (z. B. Tag, Uhrzeit, Info)<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

23


24<br />

Prävention<br />

Sturzprophylaxe für Seniorinnen und Senioren<br />

Das Modell „zentrum plus“<br />

Das Modell zentrum plus bietet eine Anlaufstelle für<br />

Seniorinnen und Senioren mit verschiedenen Präventions-,<br />

Gesundheits- und Bildungsangeboten. Das<br />

Hauptziel: Die Selbständigkeit sowie den längeren Verbleib<br />

in der eigenen Häuslichkeit zu erhalten und den<br />

Aufbau sozialer Kontakte zu fördern. Es startete im Februar<br />

2007 in Düsseldorf.<br />

Aktiv und mobil im Alter<br />

Im Rahmen des Projekts der Ärztekammer Nordrhein<br />

zur Förderung von Selbständigkeit und Mobilität im<br />

Alter, das von der <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> AG gefördert<br />

wird, findet im zentrum plus der Arbeiterwohlfahrt<br />

in Düsseldorf seit neun Monaten regelmäßig das<br />

Angebot „Aktiv und mobil im Alter“ statt.<br />

Hinter diesem Slogan verbirgt sich eine spezielle Gymnastik,<br />

die die Mobilität der Teilnehmer gezielt trainiert.<br />

Gerade Senioren sind sehr häufig von Stürzen<br />

betroffen. Neben der Kräftigung aller Muskeln und<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

dem Durchbewegen aller Gelenke werden insbesondere<br />

der Gleichgewichtssinn und das Reaktionsvermögen<br />

geschult. Denn Kraft und Balance sind die wichtigsten<br />

Faktoren zur Sturzvermeidung.<br />

Kaum war das Angebot veröffentlicht, meldeten sich 15<br />

betroffene Personen an, die immense Probleme und<br />

Einschränkungen bezüglich ihrer Fortbewegung hatten.<br />

Sie ließen sich gern darauf ein, einmal in der Woche<br />

gemeinsam mit einer Physiotherapeutin zu üben<br />

und zu trainieren. Es kostete zunächst etwas Überwindung,<br />

im hohen Alter mit ungewohnten Materialien<br />

wie Hanteln und Gewichtsmanschetten für die Beine<br />

zu üben. Und es stellte sich auch der ein oder andere<br />

Muskelkater ein. Aber schon nach kurzer Zeit wurde<br />

den Teilnehmern deutlich, dass sich in ihrem Körper<br />

etwas verändert hat: Das Gehen wurde sicherer, der<br />

Rücken aufrechter, die Arme kräftiger und das Gesamtbefinden<br />

wohliger. Außerdem zeigte sich der<br />

Spaßfaktor des Gruppenunterrichtes sehr deutlich.<br />

Diese Erfolge haben bis heute angehalten.<br />

Es kostete zunächst<br />

etwas Überwindung,<br />

im hohen Alter mit ungewohnten<br />

Materialien<br />

wie Hanteln und<br />

Gewichts manschetten<br />

für die Beine zu üben.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


Die Kursleiterin ist nicht nur fachlich exzellent ausgebildet, sondern<br />

arbeitet methodisch-didaktisch so vielfältig und interessant,<br />

dass die Stimmung immer sehr gut ist und in der Gruppe viel gelacht<br />

wird. Die soziale Komponente durch die neu wachsenden<br />

Kontakte ist in ihrer Wirkung nicht zu unterschätzen. Alle fühlen<br />

sich mit der dominanten Problematik des eigenen Handicaps in<br />

der Gruppe gut aufgehoben. Man darf darüber sprechen, wird verstanden,<br />

ermutigt und gemeinsam geht man einen Weg zu mehr<br />

körperlicher Sicherheit. Die körperliche Kräftigung führt zur seelischen<br />

Kräftigung. Geht der Mensch gestärkt, wächst seine Lebensfreude.<br />

So ist nach einem Dreivierteljahr den Teilnehmern nicht nur am<br />

Bewegungsablauf und an der Körperstruktur anzusehen, dass sich<br />

etwas verbessert hat, sondern auch an den Gesichtszügen und der<br />

Mimik.<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

Prävention<br />

Befragt man die Seniorinnen und Senioren, so erfährt man, dass<br />

sie ihren Alltag leichter bewältigen als vor der Teilnahme an dem<br />

Übungsprogramm. Damit erreicht das Programm die anvisierten<br />

Ziele: Der Erhalt der Selbständigkeit wird gefördert, die Teilnehmenden<br />

können länger in der eigenen Wohnung bleiben und sie<br />

finden neue Kontakte in ihrem Stadtteil.<br />

Durch die Unterstützung der <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> kann das<br />

Angebot für Menschen mit geringem Einkommen kostenfrei angeboten<br />

werden.<br />

INFO<br />

Das Gehen wurde sicherer, der<br />

Rücken aufrechter, die Arme kräftiger<br />

und das Gesamtbefinden wohliger.<br />

Im Namen aller Profitierenden bedanke ich mich herzlich<br />

für dieses soziale Engagement.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an:<br />

Inge Wehrmeister<br />

Inge Wehrmeister, Koordinatorin<br />

zentrum plus Unterbilk<br />

Arbeiterwohlfahrt Düsseldorf e. V.<br />

Siegstr. 2 , 40219 Düsseldorf<br />

Tel.: 02 11 / 60 02 52 51<br />

Fax: 02 11 / 60 02 52 42<br />

E-Mail: inge.wehrmeister@awo-duesseldorf.de<br />

Internet: http://www.awo-duesseldorf.de/Senioren_1023.htm<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

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26<br />

Prävention<br />

Präventionsprogramm der <strong>BKK</strong><br />

für übergewichtige Kinder<br />

Jetzt ist es „amtlich“: Das Programm der <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> in Zusammenarbeit mit der Ostsee-Kurklinik<br />

Fischland ist von der Konsensusgruppe Adipositasschulung (KgAS) zertifiziert worden.<br />

Die <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> – selbst zertifiziert nach<br />

DIN ISO 9001:2000 – legt seit jeher Wert auf Qualität,<br />

insbesondere was die Leistungen und die Auswahl der<br />

Vertragspartner betrifft. Um so mehr freut es uns, dass<br />

wir uns mit unserem Pilotprojekt für übergewichtige<br />

Kinder auf dem richtigen Weg befinden. Das Zertifikat<br />

der KgAS bescheinigt unserem Programm eine qualitätsgesicherte<br />

Arbeit auf hohem Niveau. Das auf ein<br />

Jahr angelegte Intervall-Programm mit ambulanter,<br />

wohnortnaher Betreuung erfüllt alle von der KgAS<br />

vorgegebenen Anforderungen an die Adipositasschulung<br />

für Kinder und Jugendliche. Diese beziehen sich<br />

auf die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität.<br />

Die Behandlung der Adipositas (Fettsucht) basiert vor<br />

allem auf einer Schulung der Betroffenen und ihrer<br />

Angehörigen sowie einer langfristigen Betreuung der<br />

Familien. In den vergangenen Jahren wurden mehrere<br />

Schulungsprogramme entwickelt, die sich in Umfang,<br />

Inhalt, Methoden und Didaktik teilweise erheblich<br />

unterscheiden. Aus diesem Grund wurde von der<br />

KgAS ein frei verfügbares Rahmenkonzept für die<br />

Schulung behandlungsbedürftiger übergewichtiger<br />

Kinder und Jugendlicher im ambulanten, und stationären<br />

Bereich erarbeitet. In diesem Rahmenprogramm<br />

sind neben den bereits genannten Inhalte auch die<br />

Qualitätssicherung und Evaluation festgelegt.<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Das Programm der <strong>BKK</strong>, an dem bisher mehr als<br />

30 Kinder zusammen mit ihren Eltern teilgenommen<br />

haben, findet seit Anfang 2007 in der Ostsee-Kurklinik<br />

Fischland statt. Für die im März 2008 gestartete Gruppe<br />

ist zurzeit „Halbzeit“.<br />

Der Name der Klinik kommt übrigens nicht von ungefähr:<br />

Sie macht ihrem Namen deshalb alle Ehre, weil<br />

sie nur 150 Meter vom breiten Sandstrand und somit<br />

vom milden Klimareiz der Ostsee entfernt liegt. Sie ist<br />

seit vielen Jahren Partner der <strong>BKK</strong> im Bereich Kuren.<br />

Vor wenigen Monaten konnte die Klinik ihr zehnjähriges<br />

Bestehen feiern.<br />

In diesen zehn Jahren hat die Klinik mehr als 650 Kurgänge<br />

– größtenteils im Mutter-Kind Bereich – für die<br />

<strong>BKK</strong> durchgeführt. Insgesamt wurden mehr als<br />

9.000 Mütter mit ihren Kindern in der Klinik betreut.<br />

Diese erfolgreiche Partnerschaft werden wir auch zukünftig<br />

weiterführen und gerade im Bereich Adipositas<br />

unser Angebot forcieren. Seien Sie gespannt auf die<br />

nächste Ausgabe von <strong>gesundheitplus</strong>: Wir werden dann<br />

über die Langzeitergebnisse unserer ersten Programmteilnehmer<br />

berichten und die neuen Termine für das<br />

Jahr 2009 bekannt geben.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


Herbstliche Rezeptideen<br />

Lassen Sie sich von den kräftigen Farben inspirieren …<br />

Pflaumen-Crumble<br />

Zutaten für vier Portionen<br />

700 g Pflaumen<br />

200 g Mehl<br />

120 g Butter<br />

80 g Zucker<br />

70 g Mandeln, gemahlen<br />

1,5 TL Zimt<br />

25 g Puderzucker<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

Zutaten<br />

1 kg Speisekürbis<br />

(Hokaido, Muskat)<br />

1 Kartoffel<br />

1 St. Ingwer<br />

1 Chilischote<br />

40 g Butter<br />

1 l Gemüsebrühe<br />

1-2 TL Zitronensaft<br />

1 TL Salz<br />

200 g Sahne<br />

Zum Garnieren<br />

1 EL Kürbiskerne<br />

1 EL Kürbiskernöl<br />

Kürbissuppe<br />

Zubereitung<br />

Eine große, ofenfeste Form mit 10 g Butter ausstreichen, mit 20 g<br />

Zucker und etwas Zimt ausstreuen. Die Pflaumen halbieren, entsteinen<br />

und nebeneinander in die Form legen. Restliche Butter zerlassen<br />

und mit dem restlichen Zucker sowie mit Mehl und Mandeln<br />

vermischen und als Streusel über die Pflaumen krümeln.<br />

Im vorgeheizten Backofen auf der zweiten Einschubleiste von unten<br />

bei 200 ° C (Gas: Stufe 3, Umluft: 175 ° C) 30 Minuten knusprig<br />

backen. Den Puderzucker darüber sieben.<br />

Dazu passen auch Schlagsahne oder Vanilleeis.<br />

Rezepte<br />

Zubereitung<br />

Für die Kürbissuppe den Kürbis schälen, die Samen<br />

entfernen und in große Würfel schneiden. Auch die<br />

Kartoffel und den Ingwer schälen und würfeln. Die<br />

Chilischote nach Belieben entkernen und zerkleinern.<br />

Die Butter in einem großen Topf erhitzen.<br />

Den Kürbis, die Kartoffel, die Chilischote und den<br />

Ingwer darin andünsten. Die Gemüsebrühe dazugießen.<br />

Mit Salz und Cayennepfeffer würzen. Etwa<br />

15 Minuten weichkochen. Nun Zitronensaft und<br />

Sahne unterrühren. Die Kürbissuppe fein pürieren<br />

und erneut abschmecken.<br />

Zum Anrichten die Kürbissuppe mit den Kürbiskernen<br />

bestreuen und mit Kürbiskernöl beträufeln.<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

27


28<br />

Kids<br />

Kastanienfiguren Kastanienklau<br />

Dazu brauchst du nur einige<br />

Kastanien und Zahnstocher.<br />

Die Zahnstocher können<br />

als Arme, Beine, Hals<br />

oder zur Gestaltung dienen.<br />

Du musst sie dazu nur vorsichtig<br />

in die Kastanien<br />

bohren.<br />

Vielleicht können dir hierbei<br />

deine Eltern helfen. Probier<br />

es einfach mal aus!<br />

Du kannst sie ganz leicht an der Blattform unterscheiden:<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Edelkastanie<br />

Rosskastanie<br />

Essen ✓<br />

Basteln ✓<br />

Kann man Kastanien essen?<br />

„Natürlich!“, wirst du jetzt sagen, denn auf Märkten und den Straßen<br />

werden sie doch als „heiße Maronen“ verkauft. Du hast Recht<br />

– es sind Maroni (Ess-Kastanien). Der Baum, von dem sie stammen,<br />

nennt sich Edelkastanie.<br />

Aber aufgepasst: Die meisten Kastanienbäume bei uns sind Rosskastanien<br />

und deren Früchte kann man nicht essen. Im Gegenteil:<br />

Sie sind für uns Menschen sogar giftig! Die Edelkastanie und die<br />

Rosskastanie sind nicht miteinander verwandt – wie du sie unterscheidest,<br />

kannst du in den Abbildungen unten links sehen.<br />

Man kann also nicht alle Kastanien essen. Aber man kann mit<br />

ihnen ganz tolle Kastanienfiguren basteln oder auch spielen!<br />

Bastelidee Spielidee<br />

Das ist ein einfaches Spiel<br />

für zwei Kinder.<br />

Legt 16 Kastanien in die<br />

Mitte. Abwechselnd dürft<br />

ihr nun ein bis vier Kastanien<br />

wegnehmen.<br />

Wer die letzte Kastanie nehmen<br />

muss, hat verloren.<br />

Viel Spaß!<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


Wie fit bist du w irklich?<br />

Wenn du mehr Übungen kennen lernen willst, frag<br />

einfach deine Eltern, ob du mal bei einer Kinderturnstunde<br />

im Verein mitmachen darfst!<br />

Rumpfbeuge<br />

Du musst dich mit geschlossenen Beinen aufrecht hinstellen. Nun langsam<br />

nach vorne beugen und mit den Händen den Boden berühren. Die Beine<br />

müssen weiterhin ge streckt bleiben. Halte diese Position zwei Sekunden lang.<br />

Wenn du mit deinen Fingerspitzen den Boden berühren kannst, hast du eine<br />

gute Beweglichkeit.<br />

Fitness-Bewertung<br />

Jahre Zahl der Sprünge<br />

3 Jahre 8 Sprünge<br />

4 Jahre 16 Sprünge<br />

5 Jahre 24 Sprünge<br />

6 Jahre 32 Sprünge<br />

7 Jahre 40 Sprünge<br />

8 Jahre 48 Sprünge<br />

9 Jahre 56 Sprünge<br />

10 Jahre 64 Sprünge<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

Fitness-Bewertung<br />

Jahre Anzahl der Schritte<br />

3 Jahre 4 Schritte<br />

4 Jahre 6 Schritte<br />

5 – 10 Jahre 8 oder mehr Schritte<br />

Balancieren<br />

Hierfür benötigst du entweder ein Seil oder eine Linie. Stell dich mit dem<br />

Rücken an das Ende des Seils oder der Linie. Strecke jetzt die Arme seitlich aus<br />

und halte deinen Oberkörper gerade. Gehe nun langsam rückwärts die Linie<br />

entlang, ohne daneben zu treten. Wenn du einen Fuß neben das Seil oder die<br />

Linie setzt, musst du noch einmal von vorne beginnen.<br />

Tipp: Das Balancieren gelingt dir besser, wenn du langsam gehst, den<br />

Oberkörper gerade hälst und nicht auf deine Füße schaust.<br />

Linienspringen<br />

Hier sollte jemand dabei sein, der deine Sprünge zählt. Leg ein Springseil als<br />

Linie auf den Boden und stelle dich daneben. Nun musst du innerhalb von<br />

15 Sekunden so oft wie möglich über die Linie hin und her springen. Du<br />

musst aber immer mit beiden Füßen hüpfen und landen. Du hast zwei<br />

Versuche. Zähle die Sprünge aus beiden Versuchen zusammen. Du hast die<br />

Übung bestanden, wenn du die angegebene Zahl an Sprüngen für dein Alter<br />

geschafft hast.<br />

Tipp: Besser gelingt es, wenn du den Oberkörper ruhig, die Arme locker<br />

und leicht angewinkelt neben dem Oberkörper hältst.<br />

Kids<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

29


30<br />

Rätselspaß<br />

Denksport für Jung und Alt<br />

Rätselwort<br />

4) Die fehlenden Anfangsbuchstaben ergeben einen Gegenstand,<br />

der auf dem Mittagstisch nicht fehlen sollte.<br />

S<br />

P<br />

I<br />

E<br />

G<br />

E<br />

L<br />

U<br />

T<br />

O<br />

B<br />

U<br />

S<br />

Lösungen<br />

I<br />

T<br />

A<br />

N<br />

E<br />

I<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Suchbild<br />

Finde die zwölf Fehler im rechten Bild.<br />

I<br />

G<br />

A<br />

R<br />

R<br />

E<br />

A<br />

M<br />

S<br />

T<br />

A<br />

G<br />

R<br />

A<br />

E<br />

N<br />

E<br />

N<br />

E<br />

N<br />

T<br />

I<br />

E<br />

R<br />

L<br />

E<br />

F<br />

A<br />

N<br />

T<br />

M<br />

K<br />

R<br />

E<br />

I<br />

S<br />

Zahlendreieck<br />

5) Im Uhrzeigersinn von<br />

der Spitze:<br />

1, 6, 8, 5, 2, 4, 9, 3, 7<br />

L<br />

E<br />

M<br />

E<br />

N<br />

T<br />

E<br />

T<br />

T<br />

I<br />

C<br />

H<br />

Rätselwort<br />

4) Salzstreuer<br />

Palindrome<br />

1) Bub<br />

2) tut<br />

3) Radar<br />

Palindrome<br />

Hier ein paar Begriffe, nach denen<br />

ein Rätselreim fragt und die vorwärts<br />

wie rückwärts ein und dasselbe bedeuten.<br />

1) Mädchen sind jetzt nicht gefragt<br />

Ein Junge, Knabe oder so ähnlich,<br />

jedenfalls ist die Lösung männlich.<br />

2) Ein beliebtes Palindrom<br />

Ein Vorgang ist’s, etwas, das verlief,<br />

doch meist klingt es nicht positiv.<br />

3) Was ist gemeint?<br />

Die Strahlung ist zwar unsichtbar,<br />

doch nimmt man damit einiges<br />

wahr.<br />

Zahlendreieck<br />

5) Neun Felder bilden ein Dreieck,<br />

in das die Zahlen eins bis neun so<br />

eingetragen werden sollen, dass die<br />

Summe jeder Seite 20 ergibt.<br />

Achtung, jede Zahl darf nur einmal<br />

verwendet werden!<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


<strong>gesundheitplus</strong><br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG 31


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