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TÜV NORD NETZWERK<br />
Mehr zu den mit � gekennzeichneten<br />
Themen unter:<br />
www.tuev-nord.de/<strong>explore</strong><br />
„Ein Gütezeichen auf<br />
hohem Niveau“<br />
Im Umgang mit Unternehmen wollen<br />
viele Behörden besser werden<br />
als ihr Ruf. Elf Kommunen aus ganz<br />
Deutschland, davon acht aus Nordrhein-Westfalen,<br />
haben deshalb im<br />
April in Düsseldorf die „Gütegemeinschaft<br />
Mittelstandsorientierte<br />
Kommunalverwaltung“ gegründet.<br />
Das Prinzip: Die Gütegemeinschaft<br />
verleiht den Kommunen nach<br />
erfolgreicher Zertifizierung das<br />
Recht, ein entsprechendes Gütesiegel<br />
zu tragen und sich damit als<br />
unternehmerfreundliche Verwaltung<br />
zu präsentieren. Als Zertifizierungsgesellschaft<br />
wurde TÜV NORD<br />
CERT ausgewählt. „Die Zusammenarbeit<br />
soll sicherstellen, dass das<br />
Gütezeichen auf hohem Niveau eine<br />
universelle Bedeutung in Deutschland<br />
erlangt“, sagt Dr. Ortrun<br />
Janson-Mundel, Projektleiterin RAL<br />
Gütezeichen Mittelstandsorientierte<br />
Kommunalverwaltung bei TÜV<br />
NORD CERT. Die Güte- und Prüfbestimmungen<br />
wurden in Zusammenarbeit<br />
mit dem RAL (Deutsches<br />
Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung)<br />
entwickelt. Zusätzlich zu<br />
den elf Kommunen, die seit April<br />
dabei sind, planen zurzeit bereits<br />
mehr als 50 weitere Kommunen<br />
der Gütegemeinschaft beizutreten<br />
und sich zertifizieren zu lassen.<br />
Das erste Zertifizierungsaudit wurde<br />
jetzt erfolgreich im Kreis Dithmarschen<br />
vorgenommen. Die Verleihung<br />
des Gütezeichens ist für<br />
November geplant.<br />
<strong>explore</strong>: 4/2006 - 20<br />
Kontakt:<br />
Dr. Ortrun Janson-<br />
Mundel<br />
ojanson-mundel@<br />
tuev-nord.de<br />
0201 825-3404<br />
Kontakt:<br />
Ulrich Unger<br />
uunger@<br />
tuev-nord.de<br />
0511 986-1971<br />
Kontakt:<br />
Klaus Jahnke<br />
kjahnke@<br />
tuev-nord.de<br />
0511 986-1700<br />
„Die Potenzialanalyse soll bei<br />
der Personalauswahl das<br />
persönliche Gespräch sinnvoll<br />
ergänzen und zu sicheren<br />
Entscheidungen führen“<br />
Bei der Auswahl von Mitarbeitern geht<br />
TÜV NORD Mobilität jetzt neue Wege<br />
– mit der Potenzialanalyse der TÜV<br />
NORD Akademie. Das Analyse-Instrument<br />
wurde ursprünglich durch die<br />
TÜV NORD Akademie zur Suche<br />
nach Vertriebsmitarbeitern und technischen<br />
Führungskräften entwickelt.<br />
Zum Ablauf der Potenzialanalyse:<br />
Dabei steht ein Fragebogen mit mehr<br />
als hundert Fragen im Vordergrund,<br />
den Bewerber online ausfüllen. Dieser<br />
Fragebogen wird anschließend ausgewertet,<br />
das Ergebnisprofil wird grafisch<br />
zusammengefasst: Wo liegen<br />
Stärken und Verbesserungspotenziale<br />
von Bewerbern? „Wir haben die<br />
Potenzialanalyse als neue Dienstleistung<br />
im Januar mit großem Erfolg<br />
eingeführt“, sagt Ulrich Unger, Leiter<br />
der Geschäftsstelle Hannover der<br />
TÜV NORD Akademie. Sie wurde<br />
dann speziell auf die Anforderungen<br />
von TÜV NORD Mobilität an Prüfingenieure<br />
und Sachverständige<br />
zugeschnitten und wird bereits erfolgreich<br />
eingesetzt.<br />
„Mit diesem Verfahren wollen wir erreichen,<br />
dass neu einzustellende Mitarbeiter<br />
weitestgehend unseren<br />
Stellenanforderungen entsprechen“,<br />
sagt Klaus Jahnke, Personalchef<br />
von TÜV NORD Mobilität. „Die Akzeptanz<br />
bei Bewerbern ist hoch, da die<br />
Ergebnisse den Bewerbern im Vorstellungsgespräch<br />
bekannt gegeben<br />
werden und sie ein persönliches<br />
Feedback erhalten“, sagt Klaus<br />
Jahnke. Allerdings könne und solle<br />
die Potenzialanalyse das persönliche<br />
Gespräch nicht ersetzen. Vielmehr<br />
solle das neue Instrument „ein persönliches<br />
Gespräch sinnvoll ergänzen<br />
und zu sicheren Auswahlentscheidungen<br />
führen“, so der Personalchef.<br />
Die Treffsicherheit, mit der Methode<br />
Potenzialanalyse eine gute Personalauswahl<br />
zu treffen, liegt nach Angaben<br />
der TÜV NORD Akademie bei<br />
85 Prozent. �<br />
Kontakt:<br />
Hubert Nowak<br />
hnowak@<br />
tuev-nord.de<br />
0201 825-2683<br />
„Wir wollen den liberalisierten<br />
Markt nutzen“<br />
Nach der langjährigen guten Zusammenarbeit<br />
zwischen TÜV NORD<br />
Systems und der Infracor GmbH<br />
haben die beiden Partner jetzt das<br />
Gemeinschaftsunternehmen TÜV<br />
NORD InfraChem gegründet. An der<br />
neuen Gesellschaft mit Sitz im<br />
Blicken zuversichtlich in die Zukunft (v. l. n. r.):<br />
Klaus-Dieter Kaßmann, Willibrord Lampen, Dr.<br />
Klaus Kleinherbers und Hubert Nowak.<br />
Chemiepark Marl sind TÜV NORD<br />
Systems mit 51 Prozent und Infracor<br />
mit 49 Prozent beteiligt. „Wir bündeln<br />
unsere Stärken und sind so gut gerüstet<br />
für die Herausforderungen des<br />
liberalisierten Marktes der Technischen<br />
Anlagensicherheit“, sagt Hubert<br />
Nowak, Regionalleiter TÜV NORD<br />
Systems Essen. Er führt das neue<br />
Unternehmen gemeinsam mit Dr.<br />
Klaus-Dieter Kaßmann, bei Infracor<br />
verantwortlich für den Bereich<br />
Technische Anlagensicherheit.<br />
Aufgabe von TÜV NORD InfraChem<br />
ist die Prüfung und Inspektion von<br />
Chemieanlagen sowie die Erbringung